DE19637531A1 - Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung hydrostatischer Überlagerungslenkgetriebe - Google Patents

Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung hydrostatischer Überlagerungslenkgetriebe

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DE19637531A1
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Karlheinz Pfitzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
    • B62D11/183Control systems therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung hydrostatischer Überlagerungs­ lenkgetriebe.
Ein Überlagerungslenkgetriebe ist beispielsweise aus der DE PS 14 80 725 bekannt, welche ein hydrostatisch­ mechanisches oder ein hydrodynamisches Lenkgetriebe be­ schreibt, bei dem bei allen vorkommenden Kurvenradien in einer ersten Ausgestaltung das hydrostatische und das hy­ drodynamische und in einer zweiten Ausgestaltung das hydro­ statische und das mechanische Lenkgetriebe in Leistungssum­ mierung auf die Nullwelle wirkt. Damit wird über den gesam­ ten Bereich stufenlos gelenkt.
Bei derartigen Überlagerungslenkgetrieben ergibt sich systembedingt bei Rückwärtsfahrt eine Umkehr des Lenksin­ nes, d. h. daß das Lenkrad entgegen der Kurvenrichtung zu betätigen ist.
Um eine Gleichsinnigkeit der Lenkung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zu erhalten, muß die Drehrichtung des Lenk­ getriebeabtriebes bei Rückwärtsfahrt umgedreht werden.
Zwar sind bereits verschiedene Möglichkeiten hierfür vorgeschlagen worden, jedoch erfordern diese bei hydrosta­ tischen Überlagerungslenkgetrieben einen sehr hohen Bauauf­ wand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung zur Lenksinngleichrichtung für hydrostatische Überlagerungslenkgetriebe zu schaffen, die einen erheblich einfacheren Aufbau mit nur wenigen Teilen bei geringen Ko­ sten erfordert, die für alle hydrostatischen Überlagerungs­ lenkgetriebe geeignet ist, die einfach nachrüstbar ist und die einen integrierbaren Lenkstellungsgeber aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbei­ spiel dargestellt ist.
In der einzigen Figur, in der nur die für das Ver­ ständnis der Erfindung wesentlichen Bauteile mit Bezugszei­ chen versehen sind, ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung schematisch dargestellt, die die Betätigungsrichtung des Lenkrades über eine Antriebswelle 1 und ein Zwischenrad 3 einer Abtriebswelle 2 überträgt, wo­ bei die beiden Wellen 1 und 2 und das Zwischenrad 3 während der Vorwärtsfahrt miteinander kämmen. Die Abtriebswelle 2 überträgt dabei die Lenkbewegung auf die Lenksteuerung.
Erfindungsgemäß ist nun das Zwischenrad 3 in Radial­ richtung verschiebbar gelagert, während auf der dem Zwi­ schenrad 3 entgegengesetzten Seite der beiden Wellen 1 und 2 ein Radträger 4 ebenfalls verschiebbar gelagert ist, der zwei Zusatzräder 5, 6 trägt, die miteinander kämmen und die in Eingriff mit den beiden Wellen 1, 2 bringbar sind, wenn der Radträger 4 in Richtung der beiden Wellen 1, 2 verschoben wird. Zugleich ist das Zwischenrad 3 mit dem Radträger 4 dergestalt verbunden, daß bei einer Verschie­ bung des Radträgers 4 in Richtung der beiden Wellen 1, 2 das Zwischenrad 3 außer Eingriff mit den beiden Wellen 1, 2 gelangt.
Während der Vorwärtsfahrt kämmt also das Zwischenrad 3 mit den beiden Wellen 1, 2, so daß diese gleichsinnig ange­ trieben werden. Wird nun das Schaltgetriebe des Fahrzeugs in den Rückwärtsgang geschaltet, so wird entweder hydrau­ lisch oder elektromagnetisch über ein Stellglied 7, das z. B. ein Elektromagnet oder ein Hydraulikzylinder ist, der Radträger 4 in Richtung der Antriebswelle 1 und der An­ triebswelle 2 verschoben und gleichzeitig das Zwischenrad 3 in Radialrichtung von den beiden Wellen 1 und 2 wegverscho­ ben, so daß es außer Eingriff mit den Wellen 1, 2 gelangt. Die miteinander kämmenden Zusatzräder 5, 6 gelangen hinge­ gen in Eingriff mit den beiden Wellen 1, 2, so daß die Drehrichtung der Abtriebswelle 2 umgekehrt wird und sie sich entgegengesetzt zur Antriebswelle 1 dreht.
Wird das Schaltgetriebe aus dem Rückwärtsgang heraus wieder in Neutralstellung oder Vorwärtsfahrt geschaltet, so wird der Radträger 4 mit den beiden Zusatzrädern 5, 6 bei­ spielsweise über eine Rückstellfeder 8 wieder in seine Aus­ gangslage verschoben, wodurch auch das Zwischenrad 3 wieder in Eingriff mit den beiden Wellen 1, 2 gelangt, die sich nun wieder gleichsinnig drehen.
Die Räder sind dabei alle derart positioniert, daß während des Umschaltvorgangs eine positive Überdeckung be­ steht, d. h. daß alle Räder im Eingriff miteinander sind.
Einzige Bedingung für ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lenksinngleichrich­ tung ist, daß die Betätigung dieser Vorrichtung nur in Nullage der Lenksteuerung erfolgen darf. Dies läßt sich problemlos z. B. durch mindestens einen Sensor im Überlage­ rungslenkgetriebe und eine entsprechende von ihm angesteu­ erte Steueranordnung gewährleisten.
Bezugszeichenliste
1 Antriebswelle
2 Abtriebswelle
3 Zwischenrad
4 Radträger
5 Zusatzrad
6 Zusatzrad
7 Stellglied
8 Federanordnung

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung hydrostati­ scher Überlagerungslenkgetriebe, welche die Betätigungs­ richtung des Lenkrades über eine Antriebswelle (1) und ein Zwischenrad (3) einer Abtriebswelle (2) überträgt, wobei die beiden Wellen (1 und 2) und das Zwischenrad (3) während der Vorwärtsfahrt miteinander kämmen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) in Ra­ dialrichtung verschiebbar gelagert ist und daß auf der im Zwischenrad (3) entgegengesetzten Seite der beiden Wel­ len (1, 2) ein Radträger (4) ebenfalls verschiebbar gela­ gert ist, der zwei bei Rückwärtsfahrt verbindbare Zusatzrä­ der (5, 6) trägt, die miteinander kämmen und die in Ein­ griff mit den beiden Wellen (1, 2) bringbar sind, wobei gleichzeitig das Zwischenrad (3) durch den Radträger (4) außer Eingriff mit den beiden Wellen (1, 2) gelangt, so daß die Drehrichtung der Abtriebswelle (2) für die Lenkansteue­ rung umgedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Radträger (4) mit einem Stellglied (7) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stellglied (7) ein Hy­ draulikzylinder ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stellglied (7) ein Elektromagnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie minde­ stens einen Sensor und ein Steuergerät aufweist, das dafür sorgt, daß die Drehrichtungsumkehr der Abtriebswelle (2) nur in Nullage der Lenksteuerung erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fe­ deranordnung (8) aufweist, die derart angeordnet ist, daß die Verschiebung des Zwischenrades (3) nur gegen die Kraft der Federanordnung (8) erfolgt.
DE1996137531 1996-09-14 1996-09-14 Vorrichtung zur Lenksinngleichrichtung hydrostatischer Überlagerungslenkgetriebe Withdrawn DE19637531A1 (de)

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