DE1963733A1 - Acylderivate des KTI - Google Patents
Acylderivate des KTIInfo
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Description
Leverkusen.Beyerwerk, 17* Dezember 1969
Äcylderivate des KfI - '
Der Kallikrein-Trypsin-Inhibitor, im. folgenden als KTI bezeichnet
(Warenzeichen Trasylol ^ der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen), stellt seit vielen Jahren ein ganz besonders
wertvolles Arzneimittel, vor allem gegen entzündliche Prozesse und gegen Verbrauchskoagulopathien dar.
KTI wird sehr stark in den Nieren gespeichert, was zur Folge
hat, daß der KTI-Blutspiegel ziemlich schnell absinkt. Han hat
sich aus diesem Grunde bemüht, KTI - Derivate aufzufinden, welche in den Nieren weniger stark gespeichert werden und welche
daher einen länger anhaltenden hohen Blutspiegel ergeben.
Es wurde nun gefunden, daß Aylderivate des KTI dieser Forderung in hohem Maße entsprechen.
Unter Acylderivaten sollen hier alle diejenigen Derivate des
KTI verstanden werden, in denen die β-Amino-Gruppen der Lysinreste
des KTI in Stellung 26, 41 und 46 sowie die' Amino-Gruppe
des N-terffiinalen Arginine des KTI teilweise oder vollständig
acyliert sind, und zwar sowohl durch Garbonsäure- als
auch' durch Sulfonsäurereste.
Die Zahl der in Frage kommenden Acylierungsmittel ist sehr
groß* Beispieleweise seien genannt $
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Essigsäureanhydrid
Acetylchlorid .
Diacetyl
Trifluoressigsäure-thioäthylester
1J, S-Diacetyl-2-aminoäthanthiöl
Kitrophenylacetat
Trinitrobenzolsulfonsäure
!f-Trifluoracetylimidäzol
If—Acetyl imidazo I
Tetrafluorbernsteinsäureanhydrid
Trifluoreasigsäureanhydrid
Keten
R-Aeetyl-alanin-p-nitrophenylester
Homoserinlacton :
H-Benzyloxycarbonylchlorid
ΪΤ-Äthoxycarbonyl-phthalimid .
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen sind ebenso gut verträglich
wie KTI. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Verbindungen besteht darin, daß sie in den Nieren nicht sehr stark
gespeichert werden und daher einen lang anhaltenden hohen Blutspiegel
ergeben. Die neuen Verbindungen werden außerdem mit dem Harn ausgeschieden und erweisen sich daher besonders wertvoll bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes. Sie besitzen im
übrigen die gleiche Aktivität wie KTI selbst.
Diese Aktivität wird gemessen in Inhibitor-Einheiten IE. Eine
IE entspricht der Hemmung der Aktivität von 1 mg Trypsin, gemessen
mit N-U-Benzoyl-DI-arginin-p-nitro-anilid
als Substrat unter den folgenden Standardbedingungent
5 ml Gesamtvolumen
Temperatur 250C
1 cm Lichtweg
1 mg Substrat in 1 ml dest. Wasser
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+ 10 mE Trypsin in 0,00.1 normaler HCl
+ χ ml Inhibitor-Losung :. ad 3,0 ml 0,2 molarem Triäthanolamin-Puffer,
pH 7,8
+ 0,02 Hole Calciumchlorid.
Die neuen Verbindungen werden dadurch hergestellt, daß man
zunächst in an sich bekannter Weise den KTI mit Enzymen, z.B. Trypsin in einen KTI-Enzym-Komplex überführt /Chauvet u.
Acher, J. Biol. Chemistry 2Ag1 (1967), S. 42747- Dieser Komplex
wird anschließend mit den o.a. Äcylierungsmitteln umgesetzt. Aus den so erhaltenen Acyl-KTI-Komplexen wird das Enzym
in an sich bekannter Weise abgespalten /siehe die o.g. Literatur7«
Man erhält dabei die Acylderivate des KTI in verhältnismäßig reiner Form, zweckmäßig werden sie jedoch den an sich
bekannten Reinigungsmethoden unterzogen, z.B. Gel-Filtration oder Ionenaustausch-Chromatographie.
Die in diesem "Verfahren durchgeführte Bindung des KTI an ein
Enzym und spätere Abspaltung des Enzyms ist erforderlich, um
eine "Acylierung des reaktiven Zentrums des KTI zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Acylderivate des KTI können in der Medizin
für die gleichen Indikationen eingesetzt werden, für die man den KTI selbst seit vielen Jahren mit großem Erfolg anwendet.
Auch die Applikationsformen und anzuwendenden Dosen
entsprechen weitgehend denen, die vom KTI her bekannt sind.
50 mg KTI und 188 mg Trypsin werden in 30 ml eisgekühltem
(O0C) 0,1 M NaHCO3-PUffer pH 8,5 (eingestellt mit 2 N NaOH)
gelöst« Die Lösung wird so lange mit kleinen Mengen Trypsin bzw- KTI versetzt, bis mit 0,05 ml-Proben keine trypsinhemmende
bzw. tryptisehe Aktivität mehr feststellbar ist. Die so
erhaltene Lösung des KTI-Trypsin-Komplexes wird nach 2-stündi^·
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gem Stehenlassen (.OC.) mit 0,5 g feingepulvertem Maleinsäureanhydrid versetzt und der pH-Wert der Lösung durch laufende
Zugabe von 2 N NaOH auf 8,5 gehalten» Jeweils gegen Ende .dar \
Verseifungsreaktion (erkennbar am starken Rückgang des Ver- ,
brauches an Natronlauge) werden weitere 0,5 g Maleinsäureanhydrid zugegeben, insgesamt 2 g in 4 Portionen. Wenn sich nach
der letzten Zugabe von Maleinsäureanhydrid der pH-Wert stabilisiert
hat, werden 18,5 g Harnstoff bis zu einer Endkonzentration von 6 M zu der lösung zugegeben und mit 2 N HCl der
pH-Wert auf 1,9 eingestellt, wobei Maleinsäure und ein Teil des modifizierten Trypsins ausfallen. Zur vollständigen Ausfällung
des modifizierten Trypsins werden 2,5 g Ammoniumsulfat
in die auf O0C gekühlte Suspension eingerührt. Der Nieder- -
w schlag wird anschließend unter Kühlung abzentrifugiert, die
überstehende klare Lösung abdekantiert, mit 2 ml 0,2 M TrI-äthanolamin-Puffer,
pH 7,8, versetzt und mit 2 N NaOH neutralisiert
(pH 7-8). Die neutrale, den Tetra(maleOyI)-KTI neben
kleineren Mengen an Maleinsäure und modifiziertem KTI-Trypsin-Komplex
enthaltende Lösung wird auf eine Sephadex G—50-Säule
aufgetragen, die vorher mit 0,02 M Ammoniumacetat-Puffer, .pH
6,0, äquilibriert wurde. Die fraktionierung nach der Mole—
külgröße erfolgt mit dem gleichen Puffer als Elutionsmittel.
Die den Tetra(maleoyl)-KTI enthaltende Fraktion wird im Vakuum-Rotationsverdampfer
bei 200C Badtemperatur auf ca, 5 ml
eingeengt und mit Hilfe einer Bio-gel-P-2-Säule entsalzt;, wpbei
als Elutionsmittel dest. Wasser verwendet wird. Die salzfreie Fraktion des Tetra(maleoyl)-KTI wird lyophilisiert.
Ausbeute? Bezogen auf die eingesetzte Menge an nativem KTI ·
beträgt die Ausbeute an lyophilisiertem Tetra(maleoyl)-KTI
84 i» mit einer spezifischen Aktivität von 5,3 IE/mg.
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Analog dem in Beispiel 1 geschilderten Verfahren wird durch
Umsetzung des KTI-Trypsin-Komplexes mit der halben Menge an
Maleinsäureanhydrid der Tri(maleoyl)-KTI dargestellt, wobei
neben diesem noch Tetra(maleQyI)-KTI gebildet wird. Nach der
Fraktionierung durch Gelfiltration an Sephadex G-50 werden
300-500 1J des Gemisches der Reaktionsprodukte auf. Celluloseacetatfolie,
die mit 0,05 M Boratpuffer, ρΗ,.8,0, getränkt
wurde, aufgetragen. Die Laufzeit des Elektropherogramms beträgt 1 Stunde bei einer Spannung von 6 V/cm. Es werden 2
Banden erhalten, die durch die Wanderungsstrecken von 0,56 für Tetra(maleoyl)-KTI und 0,64 für Tri(maleoyl)-KTI, bezogen
auf eine Wanderungsstrecke von 1,0 für den nativen KTI
charakterisiert sind. Durch präparative Elektrophorese mit
z.B. Polyacrylamidgel als Trägermaterial lassen sich die beiden Derivate des KTI in größerem Maßstab gewinnen.
Ausbeute: Bezogen auf die eingesetzte Menge an nativem KTI, beträgt die Ausbeute an lyophilisiertem Material 85 i° mit einer
spez. Aktivität von 3,3 ΙΕ/mg. Das Verhältnis von Tetrazu
Tri(maleoyl)-KTI beträgt 2/3 zu 1/3.
200 mg KTI und 715 mg Trypsin werden in 50 ml eisgekühltem
Puffer gelöst und analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
der KTI-Trypsin-Kömplex dargestellt. Die Lösung des
KTI-Trypsin-Komplexes wird mit 2 g Bernsteinsäureanhydrid, in
4- Portionen zugegeben, zum TetraCsuccinyl^l-KTI umgesetzt. Nach
der Fällung des modifizierten Trypsins mit Ammoniumsulfat wird
der Niederschlag abfiltriert und das FiItrat mit 8 N NaOH auf
pH 6,.5 eingestellt. Diese Lösung wird auf eine Sephadex G-50-Säule,
die mit 0,01 M Essigsäure äquilibriert wurde, aufgetragen. Als Blutionsmittel dient 0,01 M Essigsäure. Die den
Tetra(succinyl)-KTI enthaltende Fraktion wird lyophilisiert.
Ausbeuteί Bezogen auf die eingesetzte Menge an nativem KTI,
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beträgt die Ausbeute (in mehreren Versuchen) an lyophilisier-r
tem TetraCsuccinylJ-KTI 80-90 fo mit einer spezifischen Aktivität
von 3,3-3,7 IE/mg.
, Beispiel 4
200 mg KTI werden analog dem in Beispiel 1 geschilderten Verfahren
mit 715 mg Trypsin zum KTI-Trypsin-Komplex umgesetzt.
Die Lösung des Komplexes wird mit 2 g Acetylmercaptobernsteinsäureanhydrid,
zugegeben in 4 Portionen, zu einem Gemisch von Tetra-, Tri-, Di- und Mono(acetylmercaptosuccinyl)-KTI umgesetzt, das sich nach bekannten Methoden elektrophoretisch in
^ die Einzelkomponenten auftrennen läßt. Ausbeute! Bezogen auf die Menge an eingesetztem nativem KTI,
beträgt die Ausbeute an lyophilisiertem Material 80- $■ mit einer
spez. Aktivität von 3,3-3,7 IE/mg.
50 mg KTI und 188 mg Trypsin reagieren analog dem in Beispiel 1
beschriebenen Verfahren zum KTI-Trypsin-Komplex. Der Lösung des Komplexes werden 2 g Garboxymethylmercaptobernsteinsäureanhydrid
in 4 Portionen zugesetzt. Fach Zugabe von Harnstoff und Ansäuern des Reaktionsansatzes mit 2 H HCl auf pH 2,0 wird
Trichloressigsäure bis zu einer Endkonzentration von 3 i° zuge-
W geben. Das ausgefällte modifizierte Trypsin wird abfiltriert und das Filtrat mit 8 N NaOH auf pH 6,5 eingestellt. Die Lösung
wird an einer Sephadex G-50-Säule, die mit 0,01 M Essigsäure äquilibriert wurde, chromatographiert und die den modifizierten
KTI enthaltende Fraktion lyophilisiert. Der modifizierte KTI wird gemäß dem in Beispiel 2 geschilderten Verfahren durch Elektrophorese auf Celluloseacetatfolie in
Tetra(carboxymethylmercaptosuccinyl)-KTI und Tri(carboxymethylmercaptoBUccinyl)-KTI
aufgetrennt. .
Ausbeute» Bezogen auf die eingesetzte Menge an nativem KTT,
beträgt die Ausbeute an lyophilisiertem Tetra- und Tri(carboxymethylmercapto8Uceinyl)-KTI
65 1° mit einer spezifischen Akti-
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vität von 3,3-3,7 IE/mg. .-....-.
Beispiel 6
Die Lösung von 50 mg des nativeη-KTT und 190 mg Trypsin in
15 ml 0,1 M NaHGO,-Puffer, pH 8,5 wird mit einer lösung von
50 mg i-Dimethylaminonaphthalin-5-sulfonyl (= Dansyl) Chlorid
in 7,5 ml Aceton gut vermischt und der Eeaktionsansatz 18 Stunden hei 2O0C inkubiert. Danach wird das Seaktionsgemisch
mit 2 Ii HCl auf pH 2,0 angesäuert und Trichloressigsäure his
zu einer Endkonzentration von 3 $> zugegeben. Nach kurzem Stehen wird das modifizierte Trypsin abfiltriert und das Filtrat
auf eine Sephadex G-50-Säule, die mit verdünnter Ameisensäure,
pH 2,0, äquilibriert wurde, aufgegehen. Die Fraktionen werden
mit Ameisensäure, pH 2,0, eluiert und die den Dansyl-KTI enthaltende
Lösung lyophilisiert.
Ausbeute: Bezogen auf die Menge an eingesetztem nativem KTI,
beträgt die Ausheute an lyophilisiertem PoIy(I-DimethyIaminonaphthalin-5-sulfonyl)-KTI
35 $ mit einer spezifischen Aktivität von 3,3-3,7 IE/mg.
Die Lösung von 50 mg des nativen KTI und 190 mg Trypsin in 30 ml 0,1 M NaHCO,-Puffer, pH 8,5, wird im Verlauf von 2 Stunden
unter lebhaftem Rühren mit 2 g Homocystein-thiolactonhydrochlorid
in Portionen von 0,5 g versetzt, wobei in Stickstoff
atmosphäre gearbeitet wird. Nach Zugabe von Harnstoff
bis zu einer Endkonzentration von 6 M und Trichloressigsäure
bis zu einer Endkonzentration von 3 # wird ohne Stickstoffatmosphäre
weitergearbeitet. Der Ansatz wird kurze Zeit stehengelassen, anschließend wird der Niederschlag abfiltriert
und das Filtrat mit 8 N NaOH auf pH 6,0 eingestellt. Die Fraktionierung
durch Gelfiltration an Sephadex G—50 erfolgt gemäß
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der in Beispiel 1 beschriebenen Methode. Die das Gemisch von PoIy(Ot-Amino-iT -mercaptobutyryl)-KTI enthaltende Fraktion
wird lyophilisiert.
wird lyophilisiert.
Ausbeute: Bezogen auf die eingesetzte Menge an nativem KTI, · beträgt die Ausbeute an lyophilisiertem Poly(bi-Amino-^-mercaptobutyryl)
-KTI 60 $> mit einer spezifischen Aktivität von
3,3-3,7 IE/mg.
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Claims (2)
1. Acylderivate des KTI.
2. Verfahren zur Herstellung von Acylderivaten des KTI, dadurch gekennzeichnet, daß man KTI in einen Enzymkomplex
überführt, diesen mit acylierenden Mitteln behandelt und
den dabei erhaltenen Acyl-KTI-Enzym-Komplex in an sich bekannter
Weise spaltet.
5· Verwendung der Acylderivate des KTI als Arzneimittel.
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