DE19637288A1 - Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes - Google Patents
Spule zur Erzeugung eines MagnetfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Spulen sind aus einem mit einem elektrisch isolierendem Material
ummantelten Kupferdraht gewickelt. Die Windungen der Spule verlaufen um eine
axiale Achse. In Abhängigkeit von der Windungszahl und der Spulenlänge sind in
radialer Richtung eine Mehrzahl von Windungen übereinander angeordnet. Durch
den ohmschen Widerstand der Leiter wird Verlustwärme in den einzelnen Win
dungen frei, die abzuführen ist. Zusätzlich steigt mit der Temperatur auch der
elektrische Widerstand des Leiters und somit dessen Verlustleistung.
Nachteilig ist bei den herkömmlichen aus einem Draht gewickelten Spulen, daß
die Windungen in radialer Richtung in mehreren Lagen übereinander liegen, so
daß die in den mittleren Lagen entstehende Verlustwärme schlecht abgeführt
werden kann.
Ein weiterer Nachteil ist, daß durch den runden Wicklungsdrahtquerschnitt Zwi
schenräume zwischen den benachbarten Windungen ausgebildet werden. Dieses
Volumen wird nicht genutzt und wirkt zusätzlich noch wärmeisolierend, wodurch
die Ausbildung eines großen Temperaturgefälles zwischen innenliegenden Win
dungen und außenliegenden Windungen innerhalb der Spule unterstützt wird.
In Abhängigkeit von der Windungsanzahl und von dem Leitungsdurchmesser wei
sen solche Spulen einen hohen Wickelkopf auf, wodurch bei einem mit solchen
Spulen bestückten Ständer die axiale erforderliche Länge und damit die axiale
Baulänge des Elektromotors vergrößert wird. Bei dem Einsatz der elektrischen
Maschine in ein Hybridfahrzeug ist besonders der axiale Bauraum knapp, der für
die elektrische Maschine zur Verfügung steht. Deshalb ist man bemüht axial
schmal bauende elektrische Maschinen bei unverminderter Leistung zu entwic
keln.
Aus der DE 40 04 019 A1 bzw. EP 0 514 424 B1 ist eine Spule aus gestapelten
Blechen bekannt. Die Spule ist aus in Spulenachsrichtung aufeinander folgenden
gestapelten Blechen aufgebaut. Die Bleche sind jeweils in einem Bereich ihres
Umfanges unterbrochen, wobei diese jeweils an der radialen Außenseite eine in
einer ersten Umfangsrichtung weisenden Zunge und eine an der inneren Radial
seite in entgegengesetzter, zweiter Umfangsrichtung weisende Zunge, aufwei
sen. Die aufeinander folgenden Bleche sind so angeordnet, daß die auf der äuße
ren, als auch auf der inneren Radialseite angeordneten Zungen abwechselnd in
die erste und zweite Umfangsrichtung weisen. Diese sich in Umfangsrichtung
überlappenden Zungen sind elektrisch leitend über eine Lötstelle verbunden.
Nachteilig bei dieser Spule ist, daß jede Lötstelle einen elektrischen Widerstand
darstellt. Somit wird dort Verlustenergie in Form von Verlustwärme frei. Dadurch
ist ein schlechter Wirkungsgrad der Spule begründet.
Hinzu kommt, daß jede Lötstelle eine potentielle Defektstelle ist. Aufgrund der
vielen Lötstellen, wobei im Betrieb sich gerade die Lötstellen erwärmen, ist die
Lebensdauer einer solchen Spule gegenüber einer herkömmlichen, die aus einem
Draht gewickelt ist, vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spule zu schaffen, die in radialer Richtung eine
verbesserte Wärmeleitfähigkeit aufweist und die mit einem schmalen Spulenkopf
ausbildbar ist und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu entwickeln.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 gegebenen
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Spule ist aus einem Materialblock, der eine die Achse um
gebende Aussparung aufweist, herstellbar. Mittels eines Schneidewerkzeugs wird
entlang einer der vorbestimmten Steigung zugeordneten Linie das ursprüngliche
Material entfernt. Danach weist der ehemalige Materialblock eine Mehrzahl von
Windungen auf, durch die eine Spule gebildet wird. Diese Spule ist einstückig
ausgebildet und jede Windung weist einen Teilbereich auf, auf dem die Win
dungsoberfläche einen Teil der Spulenoberfläche bildet. Dadurch kann die in jeder
Windung entstehende Verlustwärme direkt über diesen Teilbereich der Spulen
oberfläche abgeführt werden. Die Spule ist mit einem schmalen Spulenkopf
ausbildbar, indem der Materialblock in dem Bereich, aus dem der Spulenkopf
gebildet wird, eine in radialer Richtung reduzierte Ausdehnung aufweist. Es hat
sich als vorteilhaft herausgestellt, die Windungen mit einer Steigung in axialer
Richtung anzuordnen, so daß die den Spulenkopf bildenden Windungen in axialer
Richtung nebeneinander angeordnet sind. Eine verminderte Spulenkopfhöhe ist
durch in radialer Richtung verminderte Windungshöhe erreichbar. Bei einer spiral
förmigen Anordnung der Windungen kann der Spulenkopfflacher ausgebildet
werden, indem auf den den Spulenkopf bildenden Windungsabschnitt die Win
dung eine in radialer Richtung verminderte Windungshöhe aufweisen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Windungen mit einer sie zuminde
stens teilweise umschließenden Isolationsschicht zu versehen, so daß diese von
einander elektrisch isoliert sind. Dadurch wird sichergestellt, daß jede Windung
von dem durch den Stromzufluß zugeleiteten Strom, der über den Stromabfluß
wieder abgeleitet wird, durchflossen wird. Der, einen Leiter durchfließende Strom
fließt aufgrund von Winkelstromeffekten auf der Leiteroberfläche. Daher ist es
vorteilhaft, die Windungen der Spule derart auszubilden, daß die einzelnen Win
dungen eine möglichst große Leiteroberfläche in Bezug auf die Querschnittsfläche
aufweisen. Die Querschnittsoberfläche weist eine in einer ersten Koordinatenrich
tung, vorzugsweise in radialer Richtung, ein Vielfaches einer in einer zweiten Ko
ordinatenrichtung, vorzugsweise in axialer Richtung, betragenden Abmessung
auf. Dadurch weisen die Windungen eine große für Strom durchströmbare Ober
fläche in Bezug auf den Leiterquerschnitt auf. Diese Ausgestaltung ist eine Op
timierung von Materialeinsatz und Nutzen. Durch diese Gestaltungsform ist auch
eine große Stromdichte erreichbar, wodurch ein großes Magnetfeld erzeugbar ist.
Durch das Feld in den Nuten werden die Elektronen an die Nutöffnung gedrängt.
Daher ist nur eine Gemometrie sinnvoll, bei der die Höhe der Windung klein ist.
Zur Herstellung der Spule aus dem Materialblock wird der Materialblock in einem
Werkstückhalter eine Schneidemaschine eingespannt. Dadurch wird die Startpo
sition gegenüber einem Schneidemittel der Schneidemaschine, wie z. B. ein La
serstrahl oder ein Sägeblatt, definiert vorgegeben. Gerade bei der automatisierten
Herstellung ist eine genaue Einhaltung einer Startposition wichtig. Das Schnei
demittel wird mit dem Materialblock in Wirkverbindung gebracht und entfernt an
der Kontaktstelle Material aus dem Materialbock. Durch eine Relativbewegung
von Materialblock und Schneidemittel wird entlang einer fortlaufenden Linie mit
der vorbestimmten Steigung, Material aus dem Materialblock entfernt. Die Rela
tivbewegung kann durch die Bewegung des Werkstückhalters oder des Schnei
demittels erreicht werden. Ist das Schneidemittel ein Laserstrahl, so kann dieser
durch Spiegel umgelenkt und durch Bewegung derselben leicht entlang einer Linie
geführt werden.
Auf diese Weise werden fortlaufend die Windungen entsprechend der vorbe
stimmten Windungszahl und Windungsdicke in Steigungsrichtung herausgearbei
tet.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur zumindestens teilweisen Ummantelung der Win
dungen mit einer Isolationsschicht ist, zunächst die jeweils endseitigen Windun
gen einer Spule in eine Zugvorrichtung einzuspannen. Durch diese Zugvorrichtung
wird die Spule in Achsrichtung mit einer Vorspannung belastet, so daß zwischen
den Windungen eine Luftschicht gebildet wird. Zur Beschichtung der Windungs
oberfläche wird diese mit einem für eine elektrische Isolationsschicht geeignetem
Material in Wirkverbindung gebracht. Als für die Verarbeitung besonders geeigne
te Isolationsmaterialien haben sich flüssige Materialien, die nach dem Aushärten
elektrisch isolierend wirksam sind herausgestellt. Diese Isolationsschicht ist
durch Eintauchen in ein Tauchbad der in Achsrichtung vorgespannten Spule, wo
bei die Windungsoberfläche von der Flüssigkeit benetzt wird, aufbringbar.
Weiterhin hat sich die Verwendung eines pulverförmigen, die Windungsoberflä
che benetzenden Materials als besonders geeignet herausgestellt. Dieses Material
ist besonders einfach durch Aufsprühen aufbringbar. Das Aufsprühen hat den
Vorteil, daß gezielt nur bestimmte Flächen z. B. zugewandte Oberflächen be
nachbarter Windungen, durch gezieltes Aufsprühen bzw. Aufdampfen mit einem
Strahl mit einer Isolationsschicht versehen werden.
Nach dem Beschichtungsvorgang wird die Zugvorrichtung entlastet, so daß sich
die Spule zumindestens entlang einer vorbestimmbaren Strecke in Richtung ihrer
ursprünglichen Axialausdehnung verkürzt.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird anschließend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Spule mit konstanter Windungssteigung in Achsrichtung;
Fig. 2 Spule mit Windungen, die auf einem Bruchteil ihres Umfanges ein Steigung
in Achsrichtung aufweisen;
Fig. 3 Herstellungsverfahren einer Spule schematisch dargestellt;
Fig. 4 Herstellungsverfahren eines Beschichtungsprozesses schematisch dar
gestellt.
Der prinzipieIle Aufbau der erfindungsgemäßen Spule 1 wird anhand Fig. 1 und 2
beschrieben. Die in Fig. 1 dargestellte Spule 1 weist eine Aussparung 9 in Achs
richtung und eine Mehrzahl von Windungen 3 auf.
Diese Windungen 3 sind in Achsrichtung nebeneinander angeordnet und durch
eine elektrische Isolationsschicht 13 getrennt. Jede Windung 3 weist eine nahezu
konstante Steigung 19 in Achsrichtung auf, wobei alle Windungen 3 nahezu das
gleiche Steigungsprofil aufweisen. Durch dieses sich wiederholende Steigungs
profil ist eine hohe Packungsdichte erreichbar.
Die in Fig. 2 dargestellte Spule 1 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestell
ten Spule nur in dem Steigungsprofil der Windungen 3. Die Windungen 3 weisen
nur auf einen Bruchteil 23 ihres Umfanges eine Steigung in Achsrichtung auf,
wobei diese Steigungsbereiche 20 der Windungen 3 in einen in Achsrichtung
verlaufenden Segment 24 der Spule 1 angeordnet sind. Die Steigungsbereiche 20
können aber auch in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein. Der Übergang
von dem ebenen Bereich der Windung jeweils in den Steigungsbereich 20 dersel
ben ist fließend ausgebildet um Wirbelstromverluste und ungewünschte Streufel
der zu vermeiden. Der Steigungsbereich kann auch innerhalb der Windungssei
te 46 angeordnet werden.
Zu Erzeugung eines Magnetfeldes wird eine Wechselspannung an die Spule 1
angelegt, wodurch ein die Spule durchfließender elektrischer Strom aufgebaut
wird, durch welchen ein Magnetfeld induziert wird. Um eine möglichst hohe
Stromdichte zu erreichen, weisen die Windungsabmessungen in axialer Rich
tung 15 eine geringe Höhe und durch eine große Abmessung in radialer Rich
tung 17 eine große Windungsoberfläche 43 für die auf der Oberfläche fließenden
Ladungen auf.
Ein mögliches Herstellungsverfahren von erfindungsgemäßen Spulen 1 wird an
hand von Fig. 3a bis c beschrieben. In Fig. 3a ist ein Materialblock 5 dargestellt,
der z. B. eine quaderförmige, in Achsrichtung verlaufende Aussparung 9 mit ge
rundeten Ecken aufweist. Dieser Aussparung 9 kann unter anderem auch zur
Aufnahme eines Werkstückhalters 49, wie in Fig. 3b gezeigt, dienen. Eine
strahlförmiges Schneidemittel 51 wirkt von radial außen auf den Materialblock 5
ein. Der Strahl wird entlang einer vorbestimmten Linie 21 entlang gefahren. Der
Linienverlauf ist so vorgesehen, daß die gewünschte Anzahl an Windungen 3 mit
der gewünschten Windungsdicke 44 durch Entfernen des Materials aus dem Ma
terialblock 5 gebildet wird. Das strahlförmige Schneidemittel 51 wird entlang die
ser vorbestimmten Linie geführt, wodurch die gewünschte Spule 1 aus dem Ma
terialblock 5 herausgearbeitet wird.
Die einzelnen Kanten 4 der Windungen 3 sind, wenn man z. B. mit einem Laser
strahl das Material entlang der vorbestimmten Linie 21 entfernt, automatisch
minimal abgerundet.
Diese aus dem Materialblock 5 herausgearbeiteten Windungen 3, die schrauben
förmig verlaufen, sind in Abhängigkeit von deren Windungsdicke 44, Windungs
breite 45 und Windungshöhe 47 in Verbindung mit der Elastizität des verwende
ten Materials durch eine mehr oder minder dicke isolierende Luftschicht 39 von
einander getrennt.
Ein Verfahren zur Beschichtung der Windungen 3 mit einem elektrischen Isolati
onsmaterial wird im folgenden anhand Fig. 4 beschrieben. Die eine Mehrzahl von
Windungen 3 aufweisende Spule 1 wird in eine Zugvorrichtung 37 eingespannt,
mittels derer die Spule 1 in Achsrichtung vorgespannt wird. Solche Zugvorrich
tungen 37 können unterschiedlichste Gestaltungsformen aufweisen. Ein exem
plarisches Beispiel ist in Fig. 4 schematisch dargestellt.
Aus radialer Richtung werden Greifarme 53 in die axiale Aussparung 9 einge
führt, die endseitige Vorsprünge 55 aufweisen, die vorzugsweise hinter der je
weiligen endseitigen Windung 59, 60 einrasten. Die Greifarme 53 werden in
Achsrichtung 41 auseinander bewegt, wodurch die Spule 1 in Achsrichtung der
art vorgespannt wird, daß eine Luftschicht 39 zwischen den Windungen 3 gebil
det wird (s. Fig. 4). In diesem Zustand wird nun die Spule 1 in eine Flüssigkeit 57
getaucht oder auch mit einem Pulver besprüht, so daß die Windungsoberflä
che 43 zumindestens teilweise mit einem Isolationsmaterial ummantelt sind.
Nach dem Beschichtungsvorgang wird die Spule 1 wieder entspannt, indem die
Greifarme 53 in Achsrichtung aufeinander zu bewegt werden. Die hinter der je
weiligen endseitigen Windung 59, 60 eingerasteten Vorsprünge 55 werden gelöst
und der Beschichtungsprozeß der Spule 1 ist beendet.
Bezugszeichenliste
1. Spule
3. Windungen
4. Kanten
5. Materialblock
7. Achse
9. Aussparung
11. Schneidewerkzeug
13. Isolationsschicht
14. Querschnittsfläche
15. Abmessung in axialer Richtung
17. Abmessung in radialer Richtung
19. Steigung
20. Steigungsbereich
21. Steigungslinie
23. Bruchteil
24. Segment
25. Ausgangswerkstück
29. Schneidemaschine
31. Schneidemittel
33. Schnittlinie
35. Windungsdicke
37. Zugeinrichtung
39. Luftschicht
41. Achsrichtung
43. Windungsoberfläche
44. Windungsdicke
45. Windungsbreite
46. Windungsseite
47 Windungshöhe
49. Werkstückhalter
51. strahlenförmiges Schneidemittel
53. Greifarme
55. Vorsprünge
57. Flüssigkeit
59. endseitige Windung
60. endseitige Windung
3. Windungen
4. Kanten
5. Materialblock
7. Achse
9. Aussparung
11. Schneidewerkzeug
13. Isolationsschicht
14. Querschnittsfläche
15. Abmessung in axialer Richtung
17. Abmessung in radialer Richtung
19. Steigung
20. Steigungsbereich
21. Steigungslinie
23. Bruchteil
24. Segment
25. Ausgangswerkstück
29. Schneidemaschine
31. Schneidemittel
33. Schnittlinie
35. Windungsdicke
37. Zugeinrichtung
39. Luftschicht
41. Achsrichtung
43. Windungsoberfläche
44. Windungsdicke
45. Windungsbreite
46. Windungsseite
47 Windungshöhe
49. Werkstückhalter
51. strahlenförmiges Schneidemittel
53. Greifarme
55. Vorsprünge
57. Flüssigkeit
59. endseitige Windung
60. endseitige Windung
Claims (5)
1. Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes in einer elektrischen Maschine mit
einem Stromzu- und -abfluß und Windungen, die mit vorbestimmbarer Stei
gung und Windungszahl um eine Achse verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der Spule (1) ein Materialblock (5) mit einer die Achse (7)
umgebenden Aussparung (9) Verwendung findet, wobei dieser Ma
terialblock (5) nach Einwirkung eines Schneidewerkzeuges eine Mehrzahl von
Windungen (3) aufweist, zwischen denen entlang einer der vorbestimmten
Steigung (19) zugeordneten Linie (21) das ursprünglich vorhandene Material
mittels des Schneidewerkzeuges entfernt ist.
2. Spule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die um die Achse (7) verlaufenden Windungen (3) mit einer sie zuminde
stens teilweise umschließenden Isolationsschicht (13) versehen sind.
3. Spule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Windungen (3) eine Querschnittsfläche (14) mit einer in ei
ner ersten Koordinatenrichtung, vorzugsweise in radialer Richtung, ein Vielfa
ches einer in einer zweiten Koordinatenrichtung, vorzugsweise in axia
ler Richtung, betragenden Abmessung , aufweisen.
4. Verfahren zur Herstellung einer Spule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein als Ausgangswerkstück für die Spule dienender Materialbock (5) in einem Werkhalter einer Schneidemaschine (29) für die Vorgabe der Start position des Materialblocks gegenüber einem Schneidemittel (31) der Schneidemaschine (29) eingespannt wird,
- - daß das Schneidemittel (31) mit dem Materialbock (5) in Wirkkontakt ge bracht wird,
- - daß das Schneidemittel (31) an der Stelle des Wirkkontaktes Material aus dem Materialblock (5) entfernt,
- - daß zwischen dem Werkstückhalter und dem Schneidemittel (31) eine Re lativbewegung durchgeführt wird,
- - daß mittels der Relativbewegung das Schneidemittel (31) entlang einer fortlaufenden Linie (21) mit der vorbestimmten Steigung (19) wirksam wird, so daß fortlaufende Windungen (3) entsprechend der vorbestimmten Windungszahl und Windungsdicke in Steigungsrichtung gebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeweils die endseitigen Windungen (3) in eine Zugvorrichtung (3)7 ein gespannt werden, welche die Spule (1) in Achsrichtung (41) mit einer Vor spannung belastet, so daß zwischen den Windungen (3) eine Luft schicht (39) gebildet wird,
- - daß die vorgespannte Spule (1) zur Beschichtung der Windungsoberflä che (43) mit einem für eine Isolationsschicht geeignetem Material, vorzugs weise einer Flüssigkeit, in Wirkverbindung gebracht wird,
- - daß die Zugvorrichtung (37) die Spule (1) nach dem Beschichtungsvorgang entlastet, so daß sich die Spule (1) zumindest entlang einer vorbestimmba ren Strecke in Richtung ihrer ursprünglichen Axialausdehnung verkürzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137288 DE19637288A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137288 DE19637288A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637288A1 true DE19637288A1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=7805508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137288 Withdrawn DE19637288A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637288A1 (de) |
Cited By (3)
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1996
- 1996-09-13 DE DE1996137288 patent/DE19637288A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
8130 | Withdrawal |