DE19637185A1 - Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen - Google Patents

Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen

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DE19637185A1
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Manuel Michaelis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C11/182Credit card holders

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen umfassend einen im wesentlichen rechteckigen, wannenförmigen Grund­ körper und einen an diesem gelenkig befestigten klappbaren Verschlußdeckel
Derartige Behältnisse oder Etuis beispielsweise aus Metall mit einem seitlich aufschwenkenden Klappdeckel sind bekannt. Die Etuis dienen dem geschützten Aufbewahren von beispiels­ weise Visitenkarten. Dementsprechend sind die Etuis recht­ eckig ausgebildet und besitzen eine flache Form. Der gelenkige Deckel öffnet bei bekannten Lösungen über die gesamte Länge bzw. Breite des Etuis, so daß die Karten leicht entnommen werden können. Bei derartigen Etuis besteht jedoch die Gefahr, daß beim Öffnen des Deckels, insbesondere dann, wenn dieser schwergängig ist oder andererseits nicht sicher schließt, die im Inneren befindlichen aufzubewahrenden Karten herausfallen, was mit den entsprechenden Nachteilen verbunden ist.
Es wurden daher Etuis vorgeschlagen, welche einen an der Stirnseite vorhandenen Klappdeckel aufweisen, wobei die beispielsweise Visitenkarten nach Wegklappen des Deckels von oben in das so entstandene längliche Behältnis einführbar sind. Bei derartigen Behältnissen ist zwar die Gefahr des unerwünschten Herausfallens des Etuiinhalts reduziert, jedoch ist es problematisch, nur eine einzelne von im Etui befind­ lichen Karten herauszunehmen. Auch ist die Entnahme von Visiten-, Kredit-, oder ähnlichen Karten aufgrund der Ausführung des Schlitzes an der Stirnseite erschwert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Behältnis zum Aufbe­ wahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen anzugeben, das zum einen die aufgenommenen Karten sicher allseitig umschließt und das zum anderen gestattet, in Einhandbedienung einzelne Karten leicht zu entnehmen, ohne daß die Gefahr des Verlierens von Karten, insbesondere bei der Entnahme besteht.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegenstand gemäß den Merkmalen des Patentanspruches l, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung folgend, wird der Grundkörper des Behältnisses zum Aufbewahren so ausge­ bildet, daß dieser mindestens über einen Teil seiner im wesentlichen rechteckigen Fläche einen geschlossenen Hohl­ körper mit einem Aufnahmeschlitz, welcher schräg ausgebildet sein kann, aufweist.
Ein klappbarer Verschlußdeckel verschließt die verbleibende, vom Hohlkörperabschnitt des Grundkörpers nicht umschlossene Fläche, wobei der Verschlußdeckel an einer Längsseite des Grundkörpers gelenkig angeschlagen ist.
Ein vom Verschlußdeckel freigegebener Abschnitt des Grund­ körpers ist an der dem Aufnahmeschlitz gegenüberliegenden Seite mit einer vom Boden zur Wandung hin reichenden, den vorhandenen Höhenunterschied ausgleichenden schrägen Gleit­ fläche versehen. Durch diese Gleitfläche können beispiels­ weise mit der Bewegung des Daumens einer Hand die im Grund­ körper bzw. im Hohlkörper befindlichen Karten leicht ent­ nommen und über die Wandung bewegt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Verschlußdeckel über ein teilweise in die Deckel- und Grund­ körperwandung eingelassenes Befestigungsgelenk oder Scharnier mit dem Grundkörper verbunden, wobei das Befestigungsgelenk eine Biegefeder aufweist, welche den Deckel in einer geöff­ neten Position hält.
Der Deckel kann unter Überwindung der Federkraft in eine geschlossene Position überführt werden. In dieser geschlos­ senen Position ist der Deckel mittels einer Rastung oder einem Gesperre arretiert.
Erfindungsgemäß kann die Rastung oder das Gesperre mittels eines außenliegenden Betätigungsknopfes entarretiert werden, wodurch sich der Deckel bis zu einem Anschlag bzw. zum maximalen Öffnungswinkel in die geöffnete Position selbst­ tätig bewegt. Durch die vorstehend genannten Maßnahmen kann das Behältnis mit einer Hand bedient werden, d. h. es sind keine aufwendigen Manipulationen zum Überführen des Behält­ nisses vom geschlossenen in den offenen Zustand oder umgekehrt notwendig.
In weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsformen verläuft der Aufnahmeschlitz diagonal oder schräg, wobei vorzugsweise der Aufnahmeschlitz unter einem Winkel im Bereich von < 45° bis < 90° zur Längsseite des Grundkörpers angeordnet ist. Durch diese Ausbildung des Aufnahmeschlitzes wird zum einen die ästhetische Wirkung des Etuis sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand erhöht und die Zugänglichkeit zu im Inneren aufbewahrten Gegenständen, insbesondere den erwähnten Karten erleichtert.
Zur Gewährleistung eines sicheren Verschlusses und hohen ästhetischen Anforderungen Rechnung tragend sind die sich gegenüberliegenden Kanten des Aufnahmeschlitzes und des Verschlußdeckels mit einer korrespondierenden Schrägung versehen.
In besonders vorteilhafter Weise ist das erfindungsgemäße Behältnis, d. h. der Grundkörper und der Verschlußdeckel aus Holz, Holzimitat, Kunststoff, oder Metall bzw. Metallegierungen gefertigt.
Alles in allem besteht das Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen nur aus zwei Grundelementen, nämlich dem Grundkörper und dem gelenkig befestigten klappbaren Verschlußdeckel. Durch die Anordnung einer Biegefeder, die nach Lösen einer Rastung oder eines Gesperres den Deckel in eine öffnende Position bewegt, ist eine Einhandbedienung möglich. Die erfindungsgemäße Gleit­ fläche stellt sicher, daß der Grundkörper einerseits eine Wannenform aufweisen kann, so daß die zu verwahrenden Gegen­ stände gegen unbeabsichtigtes Verlieren gesichert sind und daß zum anderen einzelne Karten sicher ohne aufwendige Manipulationen aus dem Behältnis entnommen werden können.
Mit der Schrägstellung des Aufnahmeschlitzes und einer entsprechenden Schrägstellung der korrespondierenden Kante des Verschlußdeckels ergibt sich eine besonders vorteilhafte ästhetische Wirkung und es wird der Zugang zu im Inneren des Behältnisses befindlichen Karten erleichtert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles und unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Behältnis zum Aufbewahren von Karten mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das geschlossene Aufbewah­ rungsbehältnis mit Blick auf das Scharniergelenk,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Aufbewahrungsbehältnis mit geöffnetem Deckel und erkennbarer schräger Seiten­ fläche sowie dem schrägen Verlauf des Aufnahme­ schlitzes und
Fig. 4 eine Seitenansicht des geöffneten Aufbewahrungsbe­ hältnisses nach Fig. 3 mit erkennbarem Betätigungs­ knopf zur Überwindung der Rastung oder des Gesperres, welches zum Fixieren oder Arretieren des Deckels im geschlossenen Zustand dient.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Aufbewahrungsbehältnis besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen, wannenför­ migen Grundkörper 10 mit einem gelenkig angeschlagenen Verschlußdeckel 11. Der wannenförmige Grundkörper 10 weist einen geschlossenen Hohlkörper 12 auf, in den z. B. Visiten­ karten, Telefonkarten, Kreditkarten oder dergleichen über einen Aufnahmeschlitz 13 eingeschoben und aufgenommen werden können.
In einer der Längsseiten 15 des geschlossenen Hohlkörpers 12 bzw. des Verschlußdeckels 11 ist ein Scharniergelenk 14 eingelassen, um die gewünschte Klappbewegung des Verschluß­ deckels 11 zu gewährleisten.
Wie in der Fig. 1 deutlich sichtbar, verläuft in einer Aus­ führungsform der Aufnahmeschlitz 13 bzw. die sichtbare Kante dieses Aufnahmeschlitzes schräg, vorzugsweise unter einem Winkel im Bereich von < 45° und < 90° zur Längsseite des Grundkörpers 10. An der dem Gelenk 14 gegenüberliegenden Längsseite 15 ist ein Betätigungsknopf 19 eingelassen, welcher den Verschlußdeckel 11, der aufgrund der Biegefeder 20 das Bestreben hat, in eine geöffnete Position überzugehen, hält bzw. arretiert und ein Entarretieren ermöglicht.
Fig. 2 macht deutlich, daß in einer hier gezeigten Ausfüh­ rungsform die seitliche Aufnahmeschlitzkante 21 eine Schrä­ gung aufweist, wobei die gegenüberliegende entsprechende Kante 22 des geschlossenen Hohlkörpers eine korrespondierende Schrägung besitzt. Durch diese Schrägung wird zum einen ein besonders gestalterischer Effekt erzielt und zum anderen die Verschlußwirkung des Behältnisses optimiert.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ansicht eines geöffneten Aufbewahrungsbehältnisses mit im seitlichen Anschlag befind­ lichen Verschlußdeckel 11 ist eine Gleitfläche 17 zu erken­ nen, welche sich über einen Abschnitt des Bodenbereiches des Grundkörpers 10 erstreckt. Mit Hilfe dieser Gleitfläche, deren Anstellwinkel in der Seitenansicht nach Fig. 4 zu erkennen ist, können im Inneren befindliche Karten leicht, z. B. durch Daumenbewegung aus dem Aufnahmeschlitz 13 heraus­ bewegt und entnommen werden.
Insbesondere durch diese vorstehend beschriebene Maßnahme kann der geschlossene Hohlkörper 12 bzw. der Grundkörper 10 auch im freien Abschnitt über eine Seitenwandung 23 verfügen, die die im Inneren aufgenommenen Karten gegen unerwünschtes Verlieren bei geöffnetem Verschlußdeckel 11 sichert.
Die Fig. 3 und 4 lassen das bereits erwähnte Gelenk 14 erkennen, das auf seiner Gelenkachse die Biegefeder 20 umfaßt. Im geöffneten Zustand des Verschlußdeckels 11 ist die Biegefeder 20 entspannt. Beim Schließen des Deckels durch Daumendruck in Richtung zum Grundkörper 10 hin wird die Biegefeder 20 gespannt. Der Betätigungsknopf 19 bildet mit einem Fortsatz 24 und einer z. B. metallischen Rastkante 25, die sich im Verschlußdeckel 11 befindet, eine Rastung oder ein Gesperre zum Arretieren des Verschlußdeckels 11.
In dem Falle, wenn der Betätigungs- bzw. Rastknopf 19 durch seitlichen Druck in eine Position überführt wird, daß der Fortsatz 24 die Rastkante 25 freigibt, wird unter Entspannung der Biegefeder 20 der Verschlußdeckel 11 von der geschlosse­ nen Position in eine geöffnete Position bewegt. Der Abschnitt 16 des Grundkörpers 10 liegt im Ergebnis dieser Öffnungs­ bewegung frei und es können im Inneren befindliche Karten über die Gleitfläche 17 herausgeschoben und entnommen werden.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß das Aufbewahrungsbe­ hältnis nicht nur über einen schräg verlaufenden Aufnahme­ schlitz 13 verfügen kann, sondern in weiteren Ausführungs­ formen ist ein Verlauf parallel zur Querseite 18 denkbar.
Bei dem mit den prinzipiellen Darstellungen gemäß den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gelenk 14 ein Scharniergelenk mit einer auf der Achse des Scharniergelenks befindlichen Biegefeder 20. Das Gelenk ist raumsparend in entsprechende Ausnehmungen des Verschlußdeckels 11 bzw. der Längskante des Grundkörpers 10 eingelassen. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß das Scharniergelenk nicht außen vorsteht.
Wie aus den Figurendarstellungen ersichtlich, ist die Biege­ feder 20 in einer vorteilhaften Ausführungsform als zylin­ drische Dreh- bzw. Schenkelfeder, auf der Gelenkachse befindlich, ausgebildet. Das aus Betätigungsknopf 19, Fort­ satz 24 und Rastkante 25 gebildete Gesperre kann so ausge­ staltet sein, daß der Betätigungsknopf 19 ein federbelasteter oder federnder Sperrer ist, der nach Druckkraftausübung in Richtung zum Gelenk 14 hin in seine Ausgangsposition selbst­ tätig zurückgeht. Die bei der Erläuterung der Fig. 1 und 2 bereits erwähnte korrespondierende Schrägung ist in den Fig. 3 und 4 deutlicher zu erkennen. Mit 26a ist die Schrägung im Bereich des Aufnahmeschlitzes 13 des geschlossenen Hohlkör­ pers 12 bezeichnet, mit 26b die korrespondierende Schrägung an der entsprechenden Kante des Verschlußdeckels. Mit der Pfeildarstellung gemäß der Fig. 4 ist die Bewegungsrichtung beim Schließen des Verschlußdeckels 11 angedeutet.
Der Fortsatz 24 des Betätigungsknopfes 19 besitzt eine Anlauf-Gleitfläche (nicht gezeigt), die mit der Rastkante 25 im Verschlußdeckel 11 so zusammenwirkt, daß bei Überwindung eines Druckpunktes ein selbsttätiges Einrasten und damit Halten des Verschlußdeckels 11 in seiner geschlossenen Posi­ tion gewährleistet ist. Die Schrägung 26a kann zur Längsachse bzw. zur Längsseite des geschlossenen Hohlkörpers 12 einen Winkel von beispielsweise 60° aufweisen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Mit dem Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefonkarten oder dergleichen gemäß dem erläuterten Aus­ führungsbeispiel ist sowohl das leichte Einlegen und Entneh­ men der Karten als auch das sichere Aufbewahren möglich, wobei Öffnen und Schließen des Behältnisses in Einhand­ bedienung erfolgen kann.
Durch die spezielle Gleitfläche ausgehend vom Boden des geschlossenen Hohlkörpers bzw. des Grundkörpers bis zur maximalen Höhe der Seitenwandung kann bei geöffnetem Behältnis durch leichte Druck- und Schiebebewegung z. B. mit dem Daumen die jeweilige Karte aus dem Aufnahmeschlitz über die Querseite des Grundkörpers geschoben und entnommen werden. Irgendeine besondere Fingerfertigkeit für dieses Entnehmen muß nicht vorausgesetzt werden.
In vorteilhafter Weise besteht sowohl der Grundkörper als auch der Verschlußdeckel des Aufbewahrungsbehältnisses aus Holz, z. B. Wurzelholz, das gegebenenfalls oberflächenveredelt ist.
Ebenso ist als Material Metall oder eine Metallegierung, aber auch Kunststoff einsetzbar.
Bezugszeichenliste
10 rechteckiger wannenförmiger Grundkörper
11 Verschlußdeckel
12 geschlossener Hohlkörper
13 Aufnahmeschlitz
14 Gelenk
15 Längsseite
16 freigegebener Abschnitt des Grundkörpers
17 Gleitfläche
18 Querseite
19 Betätigungsknopf
20 Biegefeder
21 seitliche Aufnahmeschlitzkante
22 Kante des geschlossenen Hohlkörpers
23 Seitenwandung
24 Fortsatz des Betätigungsknopfes
25 Rastkante
26a Schrägung Hohlkörper
26b korrespondierende Schrägung des Verschlußdeckels

Claims (9)

1. Behältnis zum Aufbewahren von Visiten-, Kredit-, Telefon­ karten oder dergleichen, umfassend einen im wesentlichen rechteckigen, wannenförmigen Grundkörper und einen an diesem gelenkig befestigten klappbaren Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Grundkörper (10) mindestens über einen Teil seiner im wesentlichen rechteckigen Fläche einen geschlossen Hohl­ körper (12) mit einem Aufnahmeschlitz (13) bildet,
  • - der klappbare Verschlußdeckel (11) die verbleibende, vom Hohlkörper (12) nicht umschlossene Fläche (16) abdeckt, wobei der Verschlußdeckel (11) an einer Längsseite (15) gelenkig angeschlagen ist, und
  • - im vom Verschlußdeckel (11) freigegebenen Abschnitt (16) des Grundkörpers (10) an der dem Aufnahmeschlitz (13) gegenüberliegenden Seite eine vom Boden zur Wandung (23) reichende, den vorhandenen Höhenunterschied ausgleichende schräge Gleitfläche (17) angeordnet ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (13) parallel zur Querseite (18) des Grundkörpers (10) verläuft.
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (13) diagonal zur Grundfläche des Grund­ körpers (10) verläuft.
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (13) unter einem Winkel im Bereich von < 45° bis < 90° zur Längsseite (15) des Grundkörpers (10) verläuft.
5. Behältnis nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsgelenk (14) des klappbaren Verschlußdeckels (11) mindestens teilweise in die Deckel- und Grundkörper­ wandung eingelassen ist, wobei das Befestigungsgelenk (14) eine Biegefeder (20) aufweist, welche den Verschlußdeckel (11) in einer geöffneten Position hält, wobei unter Überwindung der Federkraft der Verschlußdeckel (11) in eine geschlossene Position überführbar ist und in dieser geschlossenen Position mittels einer Rastung oder einem Gesperre (24; 25) arretierbar ist.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (20) eine zylindrische Druck- oder Schenkel­ feder ist, die auf der Achse des Befestigungsgelenks (14) befindlich ist.
7. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre durch einen federnden Sperrer (24) gebildet ist, welches über einen Betätigungsknopf (19), welcher sich in einer Seitenfläche des Grundkörpers (10) befindet, entsperrbar ist.
8. Behältnis nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Kanten des Aufnahmeschlitzes (13) und des Verschlußdeckels (11) eine korrespondierende Schrägung (26a, 26b) aufweisen.
9. Behältnis nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) und der Verschlußdeckel (11) aus Holz, Holzimitat oder Kunststoff bestehen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1674608A (en) * 1927-04-30 1928-06-19 Theodore W Foster & Brother Co Vanity case
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DE29506264U1 (de) * 1995-03-15 1995-09-21 Lee, Ming-Deh, Taipeh/T'ai-pei Visitenkartenbehälter

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