DE19637177C2 - Vorrichtung für eine Werkzeugmaschine zur automatischen Bearbeitung von Werkstücken und Montage von Verbindungselementen - Google Patents
Vorrichtung für eine Werkzeugmaschine zur automatischen Bearbeitung von Werkstücken und Montage von VerbindungselementenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine Werkzeugmaschine zur
automatischen Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere zur spanabhe
benden Bearbeitung, wie Bohren oder Fräsen, und zur automatischen Montage
von Verbindungselementen beziehungsweise Montageteilen, zu deren Ein
bringung in eine zuvor zu fertigende Aussparung eine Fügekraft aufzubringen
ist, wie Holz- oder Kunststoffdübel, Stifte, Bolzen oder dergleichen. Die Vor
richtung eignet sich insbesondere zur Ankopplung an ein Handhabungsgerät,
wie zum Beispiel einen Industrieroboter.
Das Hauptanwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt im Be
reich des gesamten holzverarbeitenden Gewerbes, in dem zur Herstellung von
Holzgestellen und anderen Holzkonstruktionen Holzdübel verwendet werden.
Die Erfindung eignet sich für alle Montageteile, zu deren Montage folgende
Teilschritte notwendig sind: Fertigen einer Aussparung, insbesondere in Holz
oder Holzaustauschstoffen durch Bohren und/oder Fräsen unter Absaugung
der anfallenden Späne, gegebenenfalls Einbringen eines Bindemittels in die
zuvor gefertigte Aussparung und Eindrücken der Montageteile in die gefertigte
Aussparung unter Aufbringen einer Fügekraft.
Ein weiteres Anwendungsgebiet liegt im Bereich der Montagetechnik. Zahlrei
che Montageteile werden hierbei entsprechend der oben angeführten Teil
schritte montiert. Beispiele für derartige Montageteile sind Stifte und Bolzen.
Die Montage von Verbindungselementen und ähnlichen Montageteilen wird im
Bereich des kleinen und mittelständischen Gewerbes vorwiegend "traditionell"
durchgeführt. Bekannterweise werden die notwendigen Aussparungen mit her
kömmlichen Bohr- beziehungweise Fräsmaschinen gefertigt. In den weiteren
Montageschritten wird gegebenenfalls Bindemittel von Hand in die Aussparun
gen eingebracht und die Baugruppen werden ebenfalls von Hand in die Aus
sparungen eingesetzt. Die "traditionelle" Montagetechnik ist somit stark manuell
geprägt, damit zeitraubend und kostenintensiv.
Eine Mechanisierungslösung speziell im Bereich der Montage von Holzdübeln
stellen solche Dübeleintreibgeräte dar, die aus einer handgeführten Eintreib
pistole bestehen, die über ein Schlauchsystem mit einer Bereitstellungseinheit
für die Holzdübel und eventuell den Holzleim verbunden sind. Die Eintreib
pistole wird zum Eintreiben der Holzdübel geeignet über der vorhandenen Boh
rung positioniert. Durch das Betätigen des Drückers an der Eintreibpistole wird
zunächst Holzleim in die Bohrung eingespritzt oder eine Leimperle in ein Sack
loch eingebracht und anschließend der Holzdübel in die Bohrung eingetrieben.
Bei diesen Dübeleintreibgeräten findet keine Komplettmontage der Holzdübel
statt, da die Bohrungen in einem zeitlich vorgelagerten Fertigungsschritt gefer
tigt werden müssen. In DE 85 13 876 U1 ist als erste Ausführungsform eine
Leimperlenzuführungsvorrichtung und als zweite Ausführungsform eine Leim
perlen- und Dübelzuführungsvorrichtung beschrieben. In DE 36 02 542 A1 ist
eine Dübeleintreibpistole mit pneumatischem Antrieb und zusätzlicher Ansteue
rung eines Zentrierzapfens angesprochen.
In den Bereichen der Kleinserien- und der Massenproduktion finden sich Ein-
oder Mehrspindel-Bohr- beziehungsweise Fräsmaschinen, die entsprechend
der manuellen Einrichtung eine spezielle Fertigungsaufgabe ausführen können.
In DE 39 41 480 A1 ist eine Mehrstationen-Werkzeugmaschine mit einem
Werkzeugrevolver beschrieben, von dem verschiedene Bearbeitungseinheiten
mit rotierenden Bearbeitungswerkzeugen aufgenommen werden können. Diese
Maschinen werden vorwiegend dort eingesetzt, wo der durch die manuelle Ein
richtung festgelegte Bohr- beziehungsweise Fräsvorgang an mehreren
Werkstücken gleicher Art stattfinden soll. Das anschließende Einsetzen der
Montageteile kann über separate Fügemaschinen durchgeführt werden, die
zum Teil mehrere Montageteile im Rahmen eines Fügezyklus in die entspre
chenden Aussparungen einsetzen können. Speziell im Bereich der Holzdübel
montage existieren zum einen Dübelbohrmaschinen und separate Maschinen,
die Leim in die Bohrung einfüllen und den Holzdübel anschließend einpressen,
zum anderen Kombinationsmaschinen, die eine Komplettmontage des Holzdü
bels durchführen, das heißt das Dübelloch bohren, Leim einfüllen und den
Holzdübel einpressen. Das Einsatzgebiet solcher Maschinen, die zur Erhöhung
der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit eingesetzt werden, ist vor allem
durch ihre Gesamtkonstruktion auf ganz bestimmte Montagebereiche begrenzt.
Weiterhin können diese Maschinen auf Grund des notwendigen und relativ ho
hen Einrichtungsaufwandes in flexiblen Fertigungen kaum eingesetzt werden.
Weiterhin gibt es CNC-Bearbeitungszentren mit völlig separaten Bohrmoduln
und Einpreßmoduln, die alle zur Montage der betrachteten Montageteile not
wendigen Teilschritte ausführen, siehe z. B. den Zeitschriftenaufsatz "Bau- und
Möbelschreiner", Nr. 1/1982, Seiten 63 bis 66. Die CNC-Bearbeitungszentren
finden sich vorwiegend im Bereich der Massenproduktion. Nachteile dieser
CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren liegen in den enorm hohen Investi
tionskosten, dem hohen Umrüstaufwand und der schwierigen Prozeßüber
wachung. Weiterhin ist der Einsatz dieser CNC-Maschinen im Bereich der
Gestellmöbelfertigung, wo sehr komplexe räumliche Geometrien auftreten, nur
unzulänglich möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automa
tischen Bearbeitung von Werkstücken und Montage von Verbindungselemen
ten anzugeben, zu deren Einbringung in eine durch dieselbe Vorrichtung zu fer
tigende Aussparung eine Fügekraft aufzubringen ist, wobei diese Vorrichtung
eine Mechanisierung, Rationalisierung und Automatisierung der Montage von
Verbindungselementen, wie zum Beispiel Holzdübel, Stifte oder Bolzen und
ähnlichen Montageteilen in den Bereichen der Kleinserienfertigung, der varian
tenreichen Massenproduktion und der Sonderanfertigungen ermöglicht und wo
bei die Komplettmontage einerseits "seriell" und andererseits
"kommissionsweise" durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß auf einer Grundträ
gereinheit ein Werkzeugträger beziehungsweise eine Werkzeugträgereinheit
relativ zu dieser Grundträgereinheit verfahrbar ist, und zwar durch eine
Lineareinheit zur Erzeugung einer Vorschubbewegung mit wenigstens einer
Linearführung. Die Lineareinheit wird hierbei durch einen ersten Antrieb bezie
hungsweise eine Antriebseinheit bewegt. Der Werkzeugträger weist einen
zweiten Antrieb beziehungsweise eine Antriebseinheit auf zur Erzeugung einer
Rotationsbewegung. Der Werkzeugträger ist weiterhin mit einem Revolverkopf
aus Revolvergrundgehäuse und einem drehbar gelagerten Drehteller ausge
stattet. Dieser Drehteller kann lösbar auf dem Revolvergrundgehäuse befestigt
werden und ist durch einen dritten Antrieb schrittweise drehbar. Der Drehteller
ist mit wenigstens einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme von Werkzeugen
beziehungsweise Werkzeugeinheiten, wie Bohr- oder Fräseinheiten, ausge
stattet und weist wenigstens eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines
Montagewerkzeuges beziehungsweise einer Werkzeugeinheit Montageteilzu
führung auf. Das Vorhandensein mehrerer Werkzeugaufnahmen für Werk
zeugeinheiten, wie Bohreinheiten, spart wesentliche Zeit beim Montagebetrieb,
da beispielsweise für unterschiedliche Bohrdurchmesser nicht die Bohrer erst
langwierig ausgewechselt werden müssen, sondern der Revolverkopf weiter
gedreht werden kann. Für die verschiedenen Werkzeugaufnahmen auf dem
Drehteller gibt es nur eine einzige Arbeitsposition. Der Drehteller und die darin
befindlichen Werkzeugaufnahmen sind relativ zur Grundträgereinheit derart
angeordnet, daß in der einzigen Arbeitsposition einer Werkzeugaufnahme des
Drehtellers die Achse durch die Werkzeugaufnahme, die identisch ist mit der
Achse einer eingesetzten Werkzeugeinheit, parallel zu der Richtung der Vor
schubbewegung der Lineareinheit 1 beziehungsweise der Achse der Linear
einheit 1 ausgerichtet ist. In dieser Arbeitsposition wird für die in diese Werk
zeugaufnahme 16a eingewechselte Werkzeugeinheit, wie Bohr- oder Fräs
einheit, die Rotationsbewegung der zweiten Antriebseinheit auf die Bohr- oder
Frässpindel dieser Werkzeugeinheit übertragen. Diese Arbeitsposition gilt
sowohl für eingewechselte Bohr- oder Fräseinheiten, als auch für die Mon
tageteilzuführung. Bevorzugt wird an die nicht in Arbeitsposition befindlichen
Werkzeugaufnahmen die Rotationsbewegung der zweiten Antriebseinheit nicht
übertragen. Zur Steuerung und Überwachung des automatischen Bearbei
tungs- und Montageablaufes ist eine Auswerte- und Steuereinheit vorgesehen.
Ein Montagewerkzeug beziehungsweise eine Werkzeugeinheit Montageteilzu
führung besteht bevorzugt aus zwei konzentrisch angeordneten Hohlzylindern,
nämlich aus einem äußeren Gehäuse und eine in dieses Gehäuse gegen eine
Druckfeder einschiebbare Führungswandung. Weiterhin ist innerhalb der
beiden Hohlzylinder und der Druckfeder ein fest mit dem Gehäuse verbundener
Stempel angeordnet. Im Grundzustand bei entspannter Feder dient der Raum
zwischen Stempel und Mündung der Führungswandung in Achsrichtung zur
Aufnahme eines Montageteiles oder eines Verbindungselementes.
Innerhalb der Führungswandung eines Montagewerkzeugs ist ein dritter Hohl
zylinder, eine Hülse, angeordnet, welche einen solchen Innendurchmesser
aufweist, daß sie vom Stempel durchfahren werden kann. Weiterhin kann die
Hülse am mündungsseitigen Ende der Führungswandung um eine Achse senk
recht zur Längsachse der Montageteilzuführung aus der Führungswandung
heraus verschwenkt werden.
Vorteilhaft wird zur Absaugung der bei der spanabhebenden Bearbeitung anfal
lenden Späne eine Werkzeugaufnahme und die darin aufnehmbaren Werk
zeugeinheiten von einer manschettenartigen Absaugeinheit umgeben. Wenn
die innerhalb der Absaugeinheit sich befindliche Werkzeugeinheit in Arbeits
position steht, ist an die manschettenartige Absaugeinheit über eine automati
sche Kupplung eine stationäre Absaugung ankoppelbar. Alternativ oder ergän
zend zu einer Absaugeinheit kann an das Revolvergrundgehäuse auch eine
Ausblaseinheit angeflanscht werden. Bei Einsatz von Bindemitteln, wie Leim,
wird eine Dispensereinheit zur Einbringung des Bindemittels in eine zuvor ge
fertigte Aussparung an dem Revolvergrundgehäuse lösbar befestigt. Die Be
vorratung des Bindemittels kann in Form eines Vorratsbehälters oder in Form
eines Zuführschlauches von einem stationären Bindemittelbehälter realisiert
werden (Anspruch 2 und 3).
Die einzelnen Werkzeugaufnahmen des Drehtellers und die einwechselbaren
Werkzeugeinheiten werden vorteilhafterweise derart gestaltet, daß die jeweili
gen Endpunkte beziehungsweise Vorderkanten der Werkzeugeinheiten im
Grundzustand in Arbeitsposition denselben Abstand vom Werkzeugträger
beziehungsweise von der Werkzeugträgereinheit aufweisen. Dies bedeutet
außerdem, daß die Endpunkte beziehungsweise Vorderkanten der Werkzeug
einheiten in Arbeitsposition an, räumlich gesehen, sich derselben Stelle befin
den, nämlich mittig vor der gefertigten oder zu fertigenden Aussparungen des
Werkstückes. Dies gilt sowohl für die Werkzeugeinheiten, wie Bohr- oder
Fräseinheiten, und für das Montagewerkzeug, die Montageteilzuführung. Diese
Ausgestaltung erspart bei Einsatz eines Roboters eine zusätzliche Bewegung
des Endeffektors des Roboters oder einen zusätzlichen Ausgleich durch die auf
der Grundträgereinheit befindliche Lineareinheit (Anspruch 4).
Bevorzugt wird das Revolvergrundgehäuse mit einem sichelförmigen Zwangs
führungsteil ausgestattet, das einer anderen Position einer Werkzeugaufnahme
des Drehtellers als der Arbeitsposition zugeordnet ist. Dieses Zwangsführungs
teil bewirkt zur Aufnahme eines Verbindungselementes bei Vorbeidrehen eines
Montagewerkzeugs eine Auslenkung einer Hülse aus dieser Montageteilzufüh
rung, welche in eine Werkzeugaufnahme eingesetzt ist (Anspruch 5).
Bei Rotation des Drehtellers in die Position, an der die Zwangsführung ange
bracht ist, wird durch Entlanggleiten einer Rolle eines Mitnehmers, der an der
Hülse befestigt ist, an dem Zwangsführungsteil die Hülse gegen eine an der
Führungswandung abgestützte beziehungsweise befestigte Rückholfeder aus
der Führungswandung herausgeschwenkt, so daß die Hülse über ein Rohr, das
durch das Zwangsführungsteil hindurchführt, positioniert wird (Anspruch 6).
Vorteilhafterweise wird an das durch das Zwangsführungsteil hindurchgeführte
Rohr ein Förderschlauch angeschlossen, durch welchen die zu montierenden
Verbindungselemente von einem Magazin in die über das Rohr verschwenkte
Hülse durch Luftdruck befördert oder eingeschossen werden und dort mit min
destens einer Feder fixiert werden können (Anspruch 7).
Die Grundträgereinheit wird bevorzugt mit einem Anschlußstück ausgerüstet,
das zur Ankopplung an eine Handhabungseinrichtung, wie ein Industrieroboter,
dient oder den Anschluß an eine unterstützte Handführungseinrichtung ermög
licht, sodaß sich eine handgeführte Montagevorrichtung mit Unterstützungs
einrichtung, wie zum Beispiel eine Traversenführung mit Fixierungseinrichtung
ergibt. Über das Anschlußstück wird außerdem die Versorgung der Vorrichtung
mit Strom, Druckluft, etc. durchgeführt (Anspruch 8).
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden zur Steuerung und
Überwachung eines automatischen Bearbeitungs- und Montageablaufes Vor
schubparameter für den Fügevorgang und für den Bohr- und Fräsvorgang für
die erste Antriebseinheit, wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft oder
Endlagen und/oder Antriebsparameter für die zweite Antriebseinheit zur Erzeu
gung einer Rotationsbewegung, wie Drehzahl, Drehmoment, Drehrichtung,
Anlauf- oder Bremszeiten und/oder Schaltparameter für die dritte Antriebsein
heit zum Antrieb des Revolverkopfes, wie Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit,
Wahl der Werkzeugeinheiten oder Werkzeuge über die Auswerte- und Steuer
einheit frei programmierbar gestaltet (Anspruch 9).
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem
Stand der Technik ist die Tatsache, daß mit Hilfe der hochflexiblen frei pro
grammierbaren Vorrichtung sowohl alle notwendigen Bohr- und Fräsarbeiten
für eine zu fertigende Aussparung sowie eine automatische Montageteilzufüh
rung in diese Aussparung unter Aufbringung einer Fügekraft ohne jeglichen
Werkzeugwechsel durchgeführt werden kann, was durch den Einsatz eines
Revolverkopfes ermöglicht wird. Durch den Einsatz von mehreren Bohr- und
Fräswerkzeugen in einem Revolverkopf können der Umrüstaufwand und die
Durchlaufzeiten der Werkstücke auf ein Minimum reduziert werden. Durch die
Komplettmontage verringern sich die Montagedurchlauf- und Lieferzeiten, was
eine deutliche Produktivitätssteigerung erwarten läßt. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ermöglicht eine Montage von verschiedensten Verbindungsele
menten an schwierigen Werkstückformen, zum Beispiel Sofagestellen, die auf
grund ihrer komplexen Formen bisher nur mit speziellen Gestellmöbelbohrma
schinen und Dübeleintreibmaschinen durchgeführt werden können.
Die lineare Bewegung für Bohr- und Fräsvorschub und für das Fügen der Ver
bindungselemente wird durch eine einzige, die erste Antriebseinheit, die die
Lineareinheit auf der Grundträgereinheit antreibt, realisiert und die Rotations
bewegung für die Bohr- und Fräseinheiten wird durch eine zweite Antriebsein
heit auf der Werkzeugträgereinheit ermöglicht, so daß bei allen in den Revol
verkopf einwechselbaren Bohr-/Fräseinheiten und Montageteilzuführungen auf
jegliche Antriebseinheit verzichtet werden kann, was zu großen Kostenvorteilen
führt. Außerdem können die Bohr- beziehungsweise Fräseinheiten und die
Montageteilzuführungen raumsparender realisiert werden, so daß eine größere
Zugänglichkeit auch zu Werkstücken mit komplexeren Geometrien ermöglicht
wird.
Die Montage beliebiger Verbindungselemente kann entsprechend des Monta
geablaufkonzeptes zum einen seriell und zum anderen kommissionsweise
durchgeführt werden. Beim seriellen Montagekonzept werden die oben ange
gebenen Montageschritte, Aussparung fertigen, eventuell Bindemittel einbrin
gen und Montageteil einsetzen, der Reihe nach von der Vorrichtung abgearbei
tet. Die Vorrichtung beziehungsweise die Grundträgereinheit wird zu Beginn
der Montageschritte einmal in Montageposition gebracht - in der sie dann wäh
rend aller Teilschritte verbleibt - und zwar derart, daß die Endpunkte oder Vor
derkanten aller Bohr- und Fräseinheiten und einer Montageteilzuführung in
Arbeitsposition im gleichen Raumpunkt liegen, mit einem vorgebbaren Winkel
zur Werkzeugoberfläche, zum Beispiel auch schiefwinkelig, nämlich mittig
einige Millimeter vor der zu fertigenden beziehungsweise gefertigten
Aussparung. Bei diesem seriellen Montageablauf wird der Endeffektor des
Roboters nicht bewegt, die Arbeitsposition der einzelnen Werkzeugeinheiten
werden allein durch Verdrehen des Revolverkopfes erzielt, was entscheidend
zur Beschleunigung und Genauigkeit des Montageprozesses beiträgt. Diese
schiefwinkelige Montage konnte bisher höchstens durch CNC-
Bearbeitungszentren, aber mit verschiedenen Bearbeitungsköpfen
bewerkstelligt werden - hier stellt die Erfindung eine wesentlich
kostengünstigere Lösung dar.
Weiterhin kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aber auch ein kom
miossionsweises Montagekonzept realisiert werden, das heißt, daß zunächst
eine bestimmte Anzahl von Aussparungen an verschiedenen Montagepositio
nen mit den im Revolverkopf vorhandenen Bohr- beziehungsweise Fräseinhei
ten gefertigt werden. Nach dem Bohren beziehungsweise Fräsen wird nun ent
weder eine Montageteilzuführung durch Drehen des Revolverkopfes in Ar
beitsposition gebracht oder erst jetzt in eine Werkzeugaufnahme eingewech
selt, so daß nun in die zuvor gefertigten Aussparungen gegebenenfalls unter
Bindemitteleinbringung die gewünschten Montageteile eingesetzt werden kön
nen. In Verbindung mit einem Handhabungsgerät, wie einem Industrieroboter,
kann hier bei einem kommissionsweisen Montageablauf beim jeweils zweiten
Anfahren derselben Montageposition für Bohren und Fügen die Wiederholge
nauigkeit eines Roboters ausgenützt werden, die bekanntlich die Positionier
genauigkeit eines Roboters bei weitem übersteigt.
Die Vorrichtung zur Montage unterschiedlicher Verbindungselemente, wie zum
Beispiel Dübel, Stifte, Bolzen oder auch anderer Montageteile, kann entspre
chend dem jeweiligen Anwendungsgebiet zum einen als robotergeführtes
Werkzeug eingesetzt werden. Es ist aber auch der Einsatz als handgeführte
Montagevorrichtung mit Unterstützungseinrichtung, zum Beispiel Traversenfüh
rung mit Fixierungseinrichtung, möglich; die Vorrichtung kann auch als Werk
zeug innerhalb einer Automatisierungsanlage oder in CNC-Maschinen zum
Einsatz kommen.
Die Verwendung einer rechnerunterstützten Prozeßsteuerung, Prozeßregelung
und Prozeßüberwachung garantiert hohe Flexibilität der Vorrichtung hinsicht
lich der Bohr- beziehungsweise Fräsaufgabe, der Fügeaufgabe, der Bindemit
teleinbringungsaufgabe, der Werkzeugeinheiten und deren Wechselvorgänge,
der Pneumatiksteuerung und der Bewegungsabläufe innerhalb der Vorrichtung.
Es ist vorteilhaft, die Auswerte- und Steuereinheit mit einem Steuerprogramm
zu versehen, das entsprechend bestimmter Eingabeparameter, wie zum Bei
spiel Montageteil, Geometrie, Toleranz und Material, Werkstückart und Mate
rial, sowie Geometrie der Aussparung, Einpreßtiefe und Bindemittelart etc.,
wichtige Prozeßgrößen, wie zum Beispiel Bohrvorschubgeschwindigkeit, Füge
geschwindigkeit, Fügekraft usw. aufgrund in der Auswerte- und Steuereinheit
angelegter Prozeßparameterdateien bestimmt und dann die Steuerung und
Regelung eines automatischen Bohr/Fräs- und Montageablaufes steuert und
überwacht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der Zeichnun
gen, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher
erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es
zeigen:
Fig. 1 Schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
Fig. 2 Schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Monta
geteilzuführung.
Fig. 3 Beispielhaft einen Prozeßablaufplan.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich im wesentli
chen auf die Montage von Dübeln, Stiften oder Bolzen, um an einem einfachen
Beispiel die grundsätzlichen Konzepte der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu
erläutern. Durch Wechsel der einzelnen Module beziehungsweise der dafür an
gepaßten Werkzeugeinheiten kann ebenso die Montage anderer Verbin
dungselemente durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer hochflexiblen frei
programmierbaren Vorrichtung zur automatischen spanabhebenden Bearbei
tung von Werkstücken und zur Montage von Verbindungselementen in Werk
stücke zum Beispiel aus Holz oder Holzaustauschstoffe. An einer Grundträ
gereinheit 100, zum Beispiel einer Vorrichtungsträgerplatte, wird eine Linear
einheit 1, bestehend aus einer Führungseinheit 2 und einer ersten Antriebsein
heit 4 angebracht. Die Führungseinheit 2 besteht zum Beispiel aus zwei Säu
lenführungen 2 oder einer anderen Linearführung. Dadurch wird die lineare
Bewegung einer Werkzeugträgereinheit 110, zum Beispiel einer Kastenfüh
rung, relativ zur Grundträgereinheit 100, der Vorrichtungsträgerplatte, ermög
licht.
Der Antrieb der Lineareinheit 1 für die Vorschubbewegung zum Bohren oder
Fräsen und zum Fügen eines Montageelementes in eine betreffende Ausspa
rung kann elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen, zum Beispiel
durch die erste Antriebseinheit 4 in Form eines pneumatischen oder hydrauli
schen Kolbenzylinders, einer Zahn- oder Gewindestange. Die Vorschubpara
meter, wie zum Beispiel Vorschubgeschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft oder
Endlagen können frei programmiert werden. Das ermöglicht eine hochflexible
Vorschubbewegung.
Die Werkzeugträgereinheit 110 ist mit einer zweiten Antriebseinheit 5 zur Er
zeugung einer Rotationsbewegung für die Bohr- und Frässpindeln ausgestat
tet. Die Rotationsbewegung kann hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch,
zum Beispiel durch einen Servomotor 5 erzeugt werden. Der Antrieb kann da
bei direkt oder indirekt, zum Beispiel über Zahnriemen 6 und Zahnriemen
scheiben 7 und 8, Zahnräder oder Getriebe in der gewünschten Übersetzung
auf die in Arbeitsposition 35 befindliche Werkzeugaufnahme 16a beziehungs
weise die darin befindliche Bohr- oder Frässpindel übertragen werden. Die
Rotationsbewegung wird jeweils nur auf diejenige Werkzeugaufnahme 16a be
ziehungsweise die darin eingesetzte Bohr/Frässpindel übertragen, die sich in
Arbeitsposition 35 befindet. Die alleinige Arbeitsposition 35 ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achse 32 durch die Werkzeugaufnahme 16a bezie
hungsweise die Längsachse der darin eingesetzten Werkzeugeinheit 16
parallel ist zur Achse 33 der Lineareinheit 1 beziehungsweise der Führungs
einheit oder Säulenführung 2. Nur dann wird die Vorschubbewegung der ersten
Antriebseinheit der Lineareinheit 1 gleichgerichtet auf eine Bohr- oder Fräsein
heit oder Montagezuführung übertragen. Die Antriebsparameter der zweiten
Antriebseinheit 5, zum Beispiel Drehzahl, Drehmoment, Drehrichtung, Anlauf-
und Bremszeiten können frei programmiert werden. Dadurch wird der Rota
tionsantrieb hochdynamisch.
Zur Einsparung von Umrüstzeiten und zur Einsparung von Roboterbewegun
gen beziehungsweise Ausnützen dessen Genauigkeit ist die Werkzeugträ
gereinheit 110 mit einer Werkzeugwechseleinheit, mit einem Revolverkopf,
bestehend aus Revolvergrundgehäuse 9 und Drehteller 10, ausgerüstet. Das
Revolvergrundgehäuse 9 ist an der Werkzeugträgereinheit 110 angeflanscht.
An einem auf dem Revolvergrundgehäuse drehbar gelagerten Drehteller 10
können mehrere Stationen, das heißt Werkzeugaufnahmen, zum Beispiel 16a,
30a, Werkzeugeinheiten 16 und 30 aufnehmen.
Das Antriebskonzept in Form einer ersten Antriebseinheit (Lineareinheit 1) und
zweiten Antriebseinheit 5 ist wie beschrieben derart gestaltet, daß Vorschub
und Rotationsbewegung von erster und zweiter Antriebseinheit auf die in den
Werkzeugaufnahmen einwechselbaren Werkzeugeinheiten übertragen werden,
so daß keine der Werkzeugeinheiten einen Antrieb beziehungsweise Motor für
Vorschub und Rotation benötigt.
Ein Wechsel der einzelnen Werkzeugeinheiten 16 und 30 in Arbeitsposition 35
wird durch Rotieren des Drehtellers 10 realisiert. Die Drehbewegung kann zum
Beispiel durch Rasterschaltung über eine Schaltwelle 11, Zahnräder 12, 13
oder Riemenscheiben erzeugt werden. Für die Drehbewegung des Drehtel
lers 10 ist eine dritte Antriebseinheit vorgesehen. Hierfür eignen sich hydrauli
sche, elektrische oder pneumatische Komponenten, wie zum Beispiel ein Luft
motor 14 oder ein Kolbenzylinder 15 (beide in Fig. 1 eingezeichnet) oder ein
nicht dargestellter Schrittmotor. Ein Luftmotor 14 ist hierbei für beide Drehrich
tungen ausgelegt, während ein Kolbenzylinder 15 nur eine Drehrichtung des
Drehtellers 10 bewirken kann.
Der Drehteller 10 des Revolverkopfes ist mit mindestens einer Werkzeugauf
nahme 30a für eine Montageteilzuführung und mindestens mit einer Werk
zeugaufnahme 16a für Bohr- und Fräseinheiten ausgerüstet. Durch Austausch
der Werkzeugeinheiten 16 (Bohr/Fräseinheit) oder der Montageteilzufüh
rung 30, zum Beispiel über eine Schraub, Rast- oder Schnappverbindung kann
der Drehteller 10 vor oder während dem Einsatz der Vorrichtung, zum Beispiel
an einem Handhabungsgerät mit den geforderten Werkzeugeinheiten bezüg
lich Durchmesser, Länge, etc. bestückt werden. Vorteilhaft ist das Vorsehen
von mehreren Werkzeugaufnahmen 16a für Bohr- und Fräseinheiten 16, wo
durch die Umrüstzeiten drastisch gekürzt werden können. Bevorzugt sind aus
Platzgründen und Umrüstgründen drei Werkzeugaufnahmen 16a für Bohr- und
Fräseinheiten und eine Werkzeugaufnahme 30a für Montageteilzuführung 30.
Weiterhin ist es möglich, den gesamten Drehteller 10, zum Beispiel durch eine
Schraubverbindung 17 oder eine Rast- oder Schnappverbindung auszuwech
seln. Dadurch können Drehteller mit vorbestückten Werkzeugeinheiten 16 und
30, die auf besondere Arbeitsabläufe abgestimmt sind, schnell ausgetauscht
werden.
In dieser hochflexiblen Werkzeugwechseleinheit, dem Revolverkopf, können
die Schaltparameter, wie zum Beispiel Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit,
Wahl der Werkzeugaufnahme beziehungsweise der Werkzeugeinheit und der
Werkzeuganzahl (durch Drehteller mit unterschiedlicher Anzahl von Werk
zeugaufnahmen) über eine Steuer- und Auswerteeinheit frei programmiert wer
den. Die einzelnen Werkzeugeinheiten und Werkzeuge können im Rahmen der
Prozeßsteuerung, Prozeßregelung und Prozeßüberwachung, zum Beispiel
binär kodiert oder mit Barcode versehen sein und bei Einsatz an einem Indu
strieroboter automatisch an entsprechenden Modulbereitstellungs- und Spei
cherstationen ausgewechselt werden.
Mit 34 wird der Endpunkt beziehungsweise die Vorderkante aller eingewech
selten Werkzeugeinheiten in Arbeitsposition 35 bezeichnet. Der Endpunkt 34
liegt für alle eingewechselten Werkzeugeinheiten im selben Raumpunkt, um
den Endeffektor eines Roboters nicht bewegen zu müssen und damit auch
keine Bewegung der Lineareinheit 1 nötig ist für identische Vorderkantenposi
tionierung aller Werkzeugeinheiten in Arbeitsposition.
Das Anschlußstück 37 dient zur Ankoppelung an ein Handhabungsgerät oder
eine handgeführte Traversenführung mit Fixierungseinrichtung. Die Versorgung
der Vorrichtung mit Strom, Druckluft etc. wird ebenfalls über das Anschlußstück
durchgeführt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montageteilzu
führung 30. Die Montageteilzuführung besteht aus drei konzentrisch angeord
neten Hohlzylindern, der äußere Zylinder ist das Gehäuse 24, darin ist eine
Führungswandung 23 einschiebbar gegen eine Druckfeder 28 und als innerster
Hohlzylinder ist eine Hülse 21 vorgesehen, welche um eine Achse 31 ver
schwenkbar ist, die sich in der Nähe der Mündung 38 der Führungwandung 23
befindet. Die hohlzylindrische Hülse 21 ist zur Aufnahme des zu montierenden
Verbindungselementes gedacht und bei Verschieben von Hülse 21 und Füh
rungswandung 23 gegen die Druckfeder 28 durchfährt ein Stempel 27 die
Hülse 21 und drückt damit ein dort befindliches Montageteil aus der Montage
teilzuführung in eine entsprechende davor positionierte Aussparung.
Die Übernahme und das Fügen eines Verbindungselementes beziehungsweise
eines Montageteils läuft in folgenden Schritten ab:
Am Revolvergrundgehäuse 9 ist in einer Zuführungsposition 36, die ungleich
der Arbeitsposition 35 ist, ein Zwangsführungsteil 20 derart angebracht, daß
bei Drehen der in den Drehteller eingesetzten Montageteilzuführung 30 in eine
Werkzeugaufnahme 30a in die in Fig. 1 gezeigte Position 36 die Hülse 21 der
Montageteilzuführung 30 durch Auslenken eines Mitnehmerarmes auf dem Mit
nehmer 22 - der Mitnehmerarm ist als Stift konzipiert oder mit einer drehbar
gelagerten Rolle 29 versehen - durch das Zwangsführungsteil 20 radial nach
außen geschwenkt wird.
Das Montageteil wird aus einem nicht dargestellten Speichermagazin, das die
Verbindungselemente vereinzelt zur Verfügung stellt, entnommen, und zwar
über einen nicht dargestellten Zuführungsschlauch, der an einem Rohr 40 über
einen Schlauchanschluß befestigt ist. Sobald die Montageteilzuführung sich in
der in Fig. 1 dargestellten Position an dem Scheitelpunkt des Zwangsführungs
teiles 20 befindet, wird ein Montageteil durch einen Zuführungsschlauch und
das Rohr 40 durch das Zwangsführungsteil 20 hindurch in die Hülse 21 beför
dert beziehungsweise durch Druckluft eingeschossen. Dabei wird es durch die
Führungswandung 23 am Durchfallen gehindert und durch die Feder 25 fest
gehalten.
Mit einer einzigen Montageteilzuführung können Verbindungselemente unter
schiedlichen Durchmessers, zum Beispiel unterschiedliche Holzdübel,
verarbeitet beziehungsweise zugeführt und gefügt werden, wenn die Hülse 21
mit einer geeigneten Zentriereinheit ausgerüstet wird. Diese Zentriereinheit
kann zum Beispiel durch drei konzentrisch angeordnete Federn 25 gebildet
werden.
Während eines Werkzeugwechselvorganges durch Rotation des Drehtel
lers 10, bei dem die Montageteilzuführung 30 aus der in Fig. 1 gezeigten Posi
tion in Arbeitsposition 35 schwenkt, wird die Hülse 21 mit dem Mitnehmer 22
und einer Lagerung 29 durch eine Rückholfeder 26, die an der Führungswan
dung 23 abgestützt ist, über die Zwangsführung 20 radial nach innen ge
schwenkt, so daß die Hülse 21 als konzentrischer Zylinder zur Führungswan
dung 23 und Gehäuse 24 angeordnet ist mit dem dort eingeführten Verbin
dungselement.
Die Fügeposition ist erreicht, wenn die Achse 39 der Montageteilzuführung 30
in oder parallel zur Achse der Vorschubbewegung 33 der Lineareinheit 1 liegt,
das heißt die Montageteilzuführung in Arbeitsposition 35 gedreht ist und die
Mündung 38 der Montageteilzuführung 30 vor der zuvor gefertigten Ausspa
rung mittig positioniert ist und ca. 3 bis 4 mm vor dem die Aussparung umge
benden Material des Werkstückes liegt. Während des Fügeprozesses des
Verbindungselementes beziehungsweise des Montageteils, zum Beispiel ein
Holzdübel, wird durch die Vorschubbewegung der Lineareinheit 1 zunächst die
Führungswandung 23 beziehungsweise deren Mündung 38 beim Auftreffen auf
das Werkstück zusammen mit der Hülse 21 und dem dort befindlichen Monta
geteil gegen die Kraft der Druckfeder 28 in das Gehäuse 24 der Montageteilzu
führung gedrückt.
Durch die weitere Vorschubbewegung schiebt beziehungsweise fügt dann der
unbeweglich im Gehäuse 24 befestigte Stempel 27 das Montageteil durch die
auf dem Werkstück aufliegende Führungswandung 23 und Hülse 21 bezie
hungsweise durch deren Mündung 38 in die Aussparung im Werkstück unter
Aufbringung einer Fügekraft ein.
Nach Erreichen einer für ein bestimmtes Montageteil, zum Beispiel einen be
stimmten Holzdübel, durch die Auswerte- und Steuereinheit wählbaren Füge
tiefe in der Aussparung beziehungsweise des Vorschubhubes, wird die Vor
schubbewegung durch die Lineareinheit 1 umgekehrt und die Führungswan
dung 23 mit der Hülse 21 durch die Druckfeder 28 aus dem Gehäuse 24 her
ausgedrückt, während das Montageteil in der Aussparung verbleibt. Damit ist
die Ausgangsposition wieder erreicht.
Bei geeigneter Bestückung des Drehtellers 10 kann die Montageteilübergabe
an die Montageteilzuführung durch das Zwangsführungsteil 20
beziehungsweise den Zuführungsschlauch und das Rohr 40 während eines
Bohrprozesses erfolgen.
Bindemittel, zum Beispiel Leim, wird durch eine an dem Revolvergrundgehäu
se 9 angeflanschte Dispensereinheit 18 in die gefertigten Aussparungen ein
gespritzt, eingeträufelt, gesprüht oder flächig aufgetragen. Die Bindemittelzu
fuhr kann bei geeigneter Positionierung einer Düse der Dispensereinheit 18
über Werkstückkontakt, zum Beispiel in die Mündung einer Aussparung oder
über Distanz erfolgen. Die Bindemittelzufuhr auf Distanz ist auch während
eines Wechsels einer Werkzeugeinheit 16 oder 30 möglich. Das Bindemittel,
zum Beispiel Leim, kann über Schlauchleitungen und stationären Bindemittel
behälter oder über einen an der Vorrichtung befindlichen Vorratsbehälter zuge
führt werden. Als Dispensereinheit 18 eignen sich auf dem Markt erhältliche
Bindemittelzuführungsmodule. Die Bindemittelzuführungsparameter, wie zum
Beispiel Dosiermenge oder Zeiten können über die Auswerte- und Steuerein
heit frei programmiert werden. Die Zuführungsschläuche für Bindemittel und
Montageteilzuführung werden vorteilhafterweise an einem Tragarm geführt.
Eine Absaugeinheit 19, die alle Bohr/Fräseinheiten 16, zum Beispiel manschet
tenartig umhüllt, transportiert die entstandenen Späne beim Bohren und Fräsen
ab. Die Absaugeinheit ist mit einer Kupplung 41 versehen, an welche in Ar
beitsposition 35 ein Absaugschlauch 42 angekoppelt wird, der zu einer statio
nären Absaugung geführt ist. Eine Absaugung mindert den Reinigungsaufwand
der Werkstücke und die Staubentwicklung in der Umgebungsluft. Eine Absau
gung kann auch in der Form vorgesehen werden, daß die gesamte erfindungs
gemäße Vorrichtung teilweise oder ganz umschlossen wird. An dem erwähnten
Tragarm für Leimzuführungs- und Montageteilzuführungsschlauch kann auch
der Absaugschlauch zur stationären Absaugung der Späne befestigt werden.
Abschließend wird auf Fig. 3 verwiesen, in der zur Verdeutlichung in Form
eines Prozeßablaufplanes die zeitliche Abfolge eines Bohr- oder Fräsvorgan
ges und eines Fügevorganges eines Verbindungselementes oder Montageteils
zur Steuerung und Überwachung durch eine Auswerte- und Steuereinheit dar
gestellt ist. Letztere kann bei Einsatz an einem Handhabungsgerät auch in die
Industrierobotersteuerung integriert sein.
1
Lineareinheit (aus
2
und
4
)
2
Führungseinheit, zum Beispiel Säulenführung von
1
4
erster Antrieb beziehungsweise Antriebseinheit, zum Beispiel
pneumatischer Kolbenzylinder von
1
5
zweiter Antrieb beziehungsweise Antriebseinheit, zum Beispiel
Servomotor
6
Zahnriemen
7
Zahnriemenscheibe
8
Zahnriemenscheibe
9
Revolvergrundgehäuse
10
Drehteller
11
Schaltwelle
12
Zahnrad
13
Zahnrad
14
dritter Antrieb beziehungsweise Antriebseinheit, zum Beispiel Luftmotor
oder Schrittmotor
15
alternativer dritter Antrieb, zum Beispiel Kolbenzylinder
16
Werkzeuge beziehungsweise Werkzeugeinheiten für Bohren
beziehungsweise Fräsen
16
a Werkzeugaufnahme für
16
17
Schraubverbindung für Drehtellerwechsel
18
Dispensereinheit
19
Absaugeinheit
20
Zwangsführungsteil
21
Hohlzylindrische Hülse
22
Mitnehmer
23
Führungswandung
24
Gehäuse
25
Feder
26
Rückholfeder
27
Stempel
28
Druckfeder
29
Rolle auf Mitnehmerarm
30
Montagewerkzeug beziehungsweise Montageteilzuführung
30
a Werkzeugaufnahme für Montagewerkzeug
31
Achse, um die
21
verschwenkbar
32
Achse durch Werkzeugaufnahme
16
a und Werkzeug
16
in Arbeitsposi
tion
35
33
Achse durch Führungseinheit
2
beziehungsweise Lineareinheit
1
= Richtung der Vorschubbewegung
34
Endpunkt/Vorderkante aller eingewechselten Werkzeugeinheiten in Ar
beitsposition
35
35
Alleinige Arbeitsposition einer Werkzeugaufnahme
16
a oder
30
a des
Drehtellers
10
36
Zuführungsposition einer Werkzeugaufnahme
30
a beziehungsweise
einer Montageteilzuführung
30
zur Zuführung von Verbindungselemen
ten in die Montageteilzuführung
37
Anschlußstück
38
Mündung der Führungswandung
23
39
Achse durch Montageteilzuführung
30
40
Rohr durch Zwangsführungsteil
20
mit Schlauchanschluß für Zufüh
rungsschlauch für Verbindungselemente
41
Kupplung in Absaugeinheit
19
42
Absaugschlauch zum Anschluß an Kupplung
41
in Arbeitsposition
35
einer Absaugeinheit
19
beziehungsweise Bohr- und Fräseinheit
16
100
Grundträgereinheit
110
Werkzeugträger beziehungsweise Werkzeugträgereinheit
Claims (9)
1. Vorrichtung für eine Werkzeugmaschine zur automatischen Bearbeitung
von Werkstücken und zur Montage von Verbindungselementen, wie Holz-
oder Kunststoffdübel, Stifte, Bolzen oder dergleichen, zu deren Einbrin
gung in eine zuvor zu fertigende Aussparung eine Fügekraft aufzubringen
ist,
mit einem linear durch einen ersten Antrieb (4) verschiebbaren Werk zeugträger (110) zur Erzeugung einer Vorschubbewegung
und mit einem zweiten Antrieb (5) zur Erzeugung einer Rotationsbewe gung eines in Arbeitsposition befindlichen Werkzeugs (16),
mit einem Revolvergrundgehäuse (9) und einem darin drehbar gelagerten Drehteller (10), welcher durch einen dritten Antrieb (14 oder 15) schritt weise drehbar ist,
wobei der Drehteller (10) wenigstens eine Werkzeugaufnahme (16a) zur Aufnahme der Werkzeuge (16), wie Bohrer oder Fräser aufweist, und wobei in der Arbeitsposition (35) des Werkzeugs dessen Achse (32) parallel zur Achse (33) der Vorschubbewegung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Drehteller (10) ein Montagewerk zeug (30) zum Einbringen der Verbindungselemente in das Werkstück vorgesehen ist,
welches drei konzentrisch angeordnete Hohlzylinder aufweist,
deren erster Hohlzylinder ein äußeres Gehäuse (24),
deren zweiter Hohlzylinder eine in dieses Gehäuse gegen eine Druckfeder (28) einschiebbare und mit einer Ausnehmung versehene Führungswandung 23,
und deren dritter Hohlzylinder eine innerhalb der Führungswandung 23 angeordnete Hülse (21) bildet,
daß ein fest mit dem Gehäuse (24) verbundener Stempel (27) vorgesehen ist, der die Bohrung der Hülse durchdringt,
und daß zur Aufnahme eines Verbindungselementes die Hülse (21) aus der Ausnehmung der Führungswandung (23) herausschwenkbar ist.
mit einem linear durch einen ersten Antrieb (4) verschiebbaren Werk zeugträger (110) zur Erzeugung einer Vorschubbewegung
und mit einem zweiten Antrieb (5) zur Erzeugung einer Rotationsbewe gung eines in Arbeitsposition befindlichen Werkzeugs (16),
mit einem Revolvergrundgehäuse (9) und einem darin drehbar gelagerten Drehteller (10), welcher durch einen dritten Antrieb (14 oder 15) schritt weise drehbar ist,
wobei der Drehteller (10) wenigstens eine Werkzeugaufnahme (16a) zur Aufnahme der Werkzeuge (16), wie Bohrer oder Fräser aufweist, und wobei in der Arbeitsposition (35) des Werkzeugs dessen Achse (32) parallel zur Achse (33) der Vorschubbewegung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Drehteller (10) ein Montagewerk zeug (30) zum Einbringen der Verbindungselemente in das Werkstück vorgesehen ist,
welches drei konzentrisch angeordnete Hohlzylinder aufweist,
deren erster Hohlzylinder ein äußeres Gehäuse (24),
deren zweiter Hohlzylinder eine in dieses Gehäuse gegen eine Druckfeder (28) einschiebbare und mit einer Ausnehmung versehene Führungswandung 23,
und deren dritter Hohlzylinder eine innerhalb der Führungswandung 23 angeordnete Hülse (21) bildet,
daß ein fest mit dem Gehäuse (24) verbundener Stempel (27) vorgesehen ist, der die Bohrung der Hülse durchdringt,
und daß zur Aufnahme eines Verbindungselementes die Hülse (21) aus der Ausnehmung der Führungswandung (23) herausschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ab
saugung der anfallenden Späne eine Werkzeugaufnahme (16a) und das
darin aufgenommene Werkzeug (16) von einer manschettenartigen Ab
saugeinheit (19) umgebbar ist, die in Arbeitsposition (35) über eine auto
matische Kupplung (41) an eine stationäre Absaugung (42) ankoppelbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Einsatz von Bindemittel eine Dispensereinheit (18) zur Einbringung des
selben in eine zuvor gefertigte Aussparung an dem Revolvergrundge
häuse (9) lösbar befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die jeweiligen Endpunkte (34) aller in die einzelnen
Werkzeugaufnahmen (16a, 30a) des Drehtellers (10) einwechselbaren
Werkzeuge (16, 30) in Arbeitsposition (35) im selben Abstand von dem
Werkzeugträger (110) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Revolvergrundgehäuse (9) ein sichelförmiges
Zwangsführungsteil (20) aufweist, das einer anderen Position (36), zum
Beispiel einer Werkzeugaufnahme (30a), des Drehtellers (10) zugeordnet
ist als der Arbeitsposition (35), und das eine Auslenkung einer Hülse (21)
aus einem in eine Werkzeugaufnahme (30a) eingewechselten Montage
werkzeug (30) bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rota
tion des Drehtellers (10) in Position (36) die Hülse (21) des Montagewerk
zeugs (30) gegen eine an der Führungswandung (23) befestigte Rück
holfeder (26) durch Entlanggleiten einer Rolle (29) eines Mitnehmers (22)
der Hülse (21) an dem Zwangsführungsteil (20), über einem Rohr (40),
das durch das Zwangsführungsteil (20) hindurchführt, positionierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das
durch das Zwangsführungsteil (20) hindurchgeführte Rohr (40) ein För
derschlauch anschließbar ist, durch welchen die zu montierenden Ver
bindungselemente von einem Magazin in die über das Rohr (40) ver
schwenkte Hülse (21) förderbar sind und dort mit wenigstens einer
Feder (25) fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Anschlußstück (37) vorgesehen ist, das zur An
koppelung an eine Handhabungseinrichtung oder eine unterstützte
Handführungseinrichtung dient.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Steuerung und Überwachung eines automati
schen Montageablaufes Vorschubparameter für den ersten Antrieb (1),
wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft oder Endlagen, und/oder
Antriebsparameter für den zweiten Antrieb (5), wie Drehzahl, Dreh
moment, Drehrichtung, Anlauf- oder Bremszeiten und/oder Schaltpara
meter für den dritten Antrieb (14, 15), wie Drehrichtung, Drehgeschwin
digkeit, Wahl der Werkzeugeinheiten oder Werkzeuge über die Auswerte-
und Steuereinheit frei programmierbar sind.
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