DE19636472A1 - Keratometrische Anordnung - Google Patents
Keratometrische AnordnungInfo
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- DE19636472A1 DE19636472A1 DE1996136472 DE19636472A DE19636472A1 DE 19636472 A1 DE19636472 A1 DE 19636472A1 DE 1996136472 DE1996136472 DE 1996136472 DE 19636472 A DE19636472 A DE 19636472A DE 19636472 A1 DE19636472 A1 DE 19636472A1
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/107—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea
Description
Die Erfindung betrifft eine keratometrische Anordnung, bei der
Beleuchtungsstrahlen parallelen Lichtes auf die Cornea gerich
tet sind, eine drehbare optische Einheit in der von der Cornea
reflektierten Strahlung vorgesehen ist und eine Abbildung die
ser Strahlung auf eine fotoelektrische Empfängeranordnung er
folgt.
In der Augenoptik und Augenmedizin werden keratometrische An
ordnungen (auch als Ophtalmometer bezeichnet) vor allem zur Be
stimmung der Krümmungsradien der Cornea genutzt. Ihr Einsatz
erfolgt aber auch zur Vermessung von Kontaktlinsen, zur Beur
teilung progressiver Hornhautveränderungen (z. B. Keratokonus)
und auch bei der Suche nach hornhautbedingten Refraktionsfeh
lern. Generell werden mit all diesen Anordnungen Radien ermit
telt; durch Umrechnung mit der Flächenbrechwertformel kommt man
zu einem Hornhautbrechwert, der an den meisten Geräten direkt
abgelesen werden kann.
In der Gerätetechnik haben sich Keratometer durchgesetzt, die
nach dem Koinzidenzprinzip arbeiten. Allen Koinzidenzgeräten
liegt das gleiche Meßprinzip zugrunde, nach dem zwei Testmarken
auf die Cornea projiziert und die Bildabstände der von dort re
flektierten Testmarken ermittelt werden. Sind die Abmessungen
des Objektes (mindestens zwei getrennte Testmarken oder Punkte)
und der Abstand vom Bild zum Objekt bekannt, kann daraus der
Krümmungsradius bestimmt werden. Die Spiegelung der Testmarken
erfolgt dabei in einer zentralen Zone der Cornea mit einem
Durchmesser von ca. 3,2 mm.
Bei diesen Geräten wird der Entfernungsunabhängigkeit eine gro
ße Bedeutung beigemessen. Mit dem Einsatz von Kollimatoren im
Beleuchtungsstrahlengang wird der erste Entfernungsfehler aus
geschlossen, da die Testmarken nach unendlich abgebildet wer
den. Der Abstand des Prüflings zum Gerät hat damit keinen Ein
fluß auf die Größe der Spiegelbilder der Testmarken. Der Meß
strahlengang erfüllt die zweite Bedingung der Entfernungsunab
hängigkeit, er ist telezentrisch aufgebaut; eine Aperturblende
im Fokus eines Objektives sorgt dafür, daß nichtparallele
Strahlen ausgeblendet werden und somit nicht zur Detektion ge
langen. Eine Abstandsveränderung zwischen Prüfkörper und Objek
tiv bleibt somit ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Messung.
Keratometer nach dem Koinzidenzprinzip sind sehr preiswert und
ermöglichen eine genaue Radienbestimmung. Nachteilig ist, daß
der Meßvorgang selbst wie auch die Auswertung der Meßdaten nur
von geübten Bedienern vorgenommen werden kann.
Um dem abzuhelfen, wurden automatische Keratometer entwickelt,
bei denen mehrere Meßmarken, vorwiegend durch Infrarot-LED′s
mit bekannter geometrischer Anordnung (Punkte, Linien, Kreise)
erzeugt, auf die Hornhaut abgebildet werden. Die Lage ihrer
Spiegelbilder wird von Detektionseinrichtungen erfaßt und an
schließend von Rechenprogrammen im Hinblick auf die Hauptkrüm
mungsrichtung und die dazugehörigen Radien ausgewertet. Als De
tektoren kommen CCD-Zeilen oder auch komplette CCD-Kameras zum
Einsatz. Automatisch messende Keratometer sollen die beiden Be
dingungen der Entfernungsunabhängigkeit erfüllen und einen ge
ringen relativen Fehler zulassen. In jüngster Zeit sind automa
tische Keratometer entwickelt worden, die nach dem Prinzip der
Bilddrehung bei feststehender Lichtquelle und feststehender De
tektionseinrichtung arbeiten.
Eine solche keratometrische Anordnung ist beispielsweise in der
US Patentschrift 4,770,523 veröffentlicht. Hier gelangt paral
leles Licht aus zwei schlitzförmigen Lichtquellen über eine
optische Einheit, die um eine Referenzachse drehbar ist, und
über ein Objektiv auf die Cornea. Die beiden Lichtbündel sind
vor dem Auftreffen auf die Cornea axialsymmetrisch zur Referen
zachse ausgerichtet und um gleiche Winkel in Bezug auf die Re
ferenzachse geneigt. Das von der Cornea reflektierte Licht
wird, wiederum über das Objektiv und die zwischen den Licht
quellen und dem Objektiv angeordnete drehbare optische Einheit,
auf einen linearen Empfänger abgebildet.
Nachteilig hierbei ist, daß die drehbare optische Einheit sowie
das Objektiv große Abmessungen aufweisen müssen, weil die volle
Beleuchtungsapertur über eine Übertragungslinse in die optische
Einheit übertragen wird. Das wirkt sich auf die Baugröße der
gesamten Anordnung nachteilig aus. Außerdem ist die beschriebe
ne Anordnung nicht für punktförmige Lichtquellen geeignet; es
müssen erst schlitzförmige Lichtquellen erzeugt werden, um ein
Auswandern der Strahlengänge seitlich zur Empfängerzeile zu
kompensieren.
In der US-Patentschrift 4,660,946 ist eine ringförmige Beleuch
tungsquelle vorgesehen, die über eine ringförmige Zylinderlinse
in Parallelstrahlen auf die Cornea abgebildet wird. Auch hier
sind die Parallelstrahlen vor dem Auftreffen auf die Cornea
axialsymmetrisch zur Referenzachse ausgerichtet und um gleiche
Winkel in Bezug auf die Referenzachse geneigt. Das von der Cor
nea reflektierte Licht wird in einem telezentrischen Strahlen
gang zunächst in mehrere Teilstrahlen aufgespalten und gelangt
dann auf eine Empfängerzeile.
Nachteilig dabei ist einmal, daß die Herstellung der ringförmi
gen Zylinderlinse recht aufwendig ist; zum anderen wird durch
die ringförmige Zylinderlinse eine kollimierende Wirkung auch
in Richtungen erzeugt, die für die Funktion der Anordnung uner
wünscht sind.
In der US-Patentschrift 4,597,648 sind Lichtleiter zur Schaf
fung mehrerer, auf dem Umfang eines Kreises angeordneter Punkt
lichtquellen eingesetzt. Dabei sind die Austrittsenden einer
Vielzahl von Lichtleitfasern in regelmäßigen Abständen auf ei
nem Ring angeordnet und bewirken so eine ringförmige Beleuch
tung der Cornea. Die Auswertung der reflektierten Lichtquellen
bilder erfolgt über ein rotierendes Pechan-Prisma und eine Emp
fängerzeile.
Aufgrund des nicht telezentrischen Strahlenganges sind zusätz
liche Mittel erforderlich, um die Fokuslage der Abbildung zu
überprüfen, was sich nachteilig auf die Baugröße eines nach
diesem Prinzip arbeitenden Keratometers auswirkt.
Eine weitere keratometrische Anordnung ist in GB 2177813 A be
schrieben. Hier sind zwei punktförmige Lichtquellen symmetrisch
zu einer optischen Achse angeordnet; das von den beiden Licht
quellen kommende Licht ist auf eine Oberfläche gerichtet, die
optisch charakteristische Merkmale aufweist und die zu vermes
sen ist (Cornea). In dem von dieser Oberfläche reflektierten
Strahlengang ist ein Paar von verdoppelnden optischen Elementen
zur Bildaufspaltung vorgesehen, die um eine zur optischen Achse
senkrechte Drehachse gegeneinander verschwenkbar sind, wodurch
zwei Abbildungen der reflektierten Strahlung in entgegengesetz
te Richtungen gegeneinander verschiebbar sind und zur Koinzi
denz gebracht werden müssen.
Auch hier ist nachteilig, daß der Meßvorgang und die Auswertung
der Daten nur von geschultem und geübtem Personal vorgenommen
werden können.
Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so weiter
zubilden, daß unter Beibehaltung der Möglichkeit der automati
schen Meßwerterfassung der Gesamtaufbau der Anordnung noch wei
ter vereinfacht und/oder die Baugröße verringert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anordnung der oben
genannten Art dadurch gelöst, daß im Strahlengang zwischen der
drehbaren optischen Einheit und der Empfängeranordnung eine Zy
linderlinse vorgesehen ist.
Aufgrund dessen, daß die Zylinderlinse nur in einer Ebene ab
bildet, ergibt sich insbesondere bei Einsatz zeilenförmiger
Empfängeranordnungen der Vorteil, daß auch bei einer seitlichen
Verschiebung des Auges quer zur Beleuchtungsebene oder bei
astigmatischem Auge die Bilder der Lichtquellen auf der Empfän
gerzeile liegen. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, erst
schlitzförmige Lichtquellen zu erzeugen, um einem seitlichen
Auswandern und einer dadurch bedingten Meßwertverfälschung vor
zubeugen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, in den Strahlengängen vor- und
hinter der drehbaren optischen Einheit telezentrische Blenden
vorzusehen, auf welche die Beleuchtungsstrahlung und auch das
von der Cornea reflektierte Licht abgebildet werden; zwischen
den telezentrischen Blenden und der drehbaren optischen Einheit
sollten jeweils optische Elemente zur Erzeugung von zur opti
schen Achse parallelen Strahlengängen, die auf die drehbare op
tische Einheit gerichtet sind, angeordnet sein.
Hierdurch läßt sich mit einfachen Mitteln vermeiden, daß die
volle Beleuchtungsapertur über eine Übertragungslinse in die
drehbare optische Einheit übertragen werden muß, so daß diese
wesentlich kleiner ausgeführt werden kann und demzufolge auch
der Gesamtaufbau der Anordnung in bedeutend geringerer Größe
ausführbar ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn zur Erzeugung des parallelen
Lichtes zwischen der Beleuchtungsquelle und der Cornea eine
Kombination aus mindestens einer optischen Baugruppe zur Erzeu
gung parallelen Lichtes mit mindestens einem Axicon vorgesehen
ist, wobei das Axicon so ausgerichtet ist, daß das auf das Axi
con einfallende parallele Licht auf die Cornea gelenkt wird.
Das Axicon kann dabei als beugendes, brechendes oder reflektie
rendes Element ausgebildet sein. Die optische Baugruppe zur Er
zeugung des parallelen Lichtes kann eine Strahlungsquelle mit
vorgesetztem Kollimator sein.
Der Vorteil besteht darin, daß das von der Strahlungsquelle
über den Kollimator auf das Axicon einfallende Licht auch nach
der Beeinflussung durch das Axicon weiterhin parallel verläuft
und so auf die Cornea trifft. Damit bleibt der parallele Strah
lenverlauf erhalten und es können optische Bauelemente entfal
len, die erst unmittelbar vor der Cornea paralleles Licht er
zeugen.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung, bei der zwei Be
leuchtungsstrahlengänge parallelen Lichtes auf die Cornea ge
richtet sind, ist die drehbare optische Einheit als reflektives
Element ausgebildet. Dieses kann mit zwei reflektierenden Flä
chen versehen sein, die einen Winkel von 90° einschließen. Die
beiden reflektierenden Flächen sollten sich sowohl in den bei
den Beleuchtungsstrahlengängen als auch in den Strahlengängen
des von der Cornea reflektierten Lichtes befinden, wobei die
Drehachse des reflektiven Elementes in der Symmetrieachse der
Beleuchtungsstrahlengänge wie auch der reflektierten Strahlen
gänge liegt und die Schnittgerade, in der sich die beiden re
flektierenden Flächen durchdringen, senkrecht zur Drehachse
ausgerichtet ist.
Diese Ausbildung des drehbaren optischen Elementes in Verbin
dung mit seiner Einordnung in den Strahlungsverlauf hat eine
bedeutende Reduzierung seiner Größe zur Folge und führt zu ei
ner keratometrischen Anordnung geringer Baugröße.
Als reflektives Element kann vorteilhafterweise ein 90°-Prisma
vorgesehen sein; denkbar ist dagegen auch, das reflektive Ele
mente als 90°-Winkelspiegel auszubilden.
Zur Erzeugung der beiden Beleuchtungsstrahlengänge können zwei
gesonderte Strahlungsquellen vorgesehen sein, denen jeweils ein
Kollimator nachgeordnet ist, wobei beide Beleuchtungsstrahlen
gänge auf das drehbare reflektive Element gerichtet sind.
Ergänzend dazu kann im Strahlengang zwischen dem drehbaren re
flektiven Element und der Cornea mindestens ein Axicon vorgese
hen sein, was zur Folge hat, daß der parallele Strahlenverlauf
auch mit der Beeinflussung der Strahlungsrichtung erhalten
bleibt und optische Bauelemente entfallen können, die erst un
mittelbar vor der Cornea paralleles Licht erzeugen.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn im Beleuch
tungsstrahlengang vor dem drehbaren reflektiven Element ein
zweites Axicon angeordnet ist. Das sollte besonders dann der
Fall sein, wenn das im Strahlengang zwischen dem drehbaren re
flektiven Element und der Cornea angeordnete erste Axicon mit
relativ kleinem Krümmungsradius, bezogen auf seine Radialsymme
trie zur optische Achse, ausgeführt ist; dabei wird eine unge
wünschte Ablenkung von Teilen des vom reflektiven Element kom
menden Strahlenganges kompensiert bzw. die Bildung einer im
Krümmungsradius liegenden Brennlinie vermieden. Das erste wie
auch das zweite Axicon sollten parallel zueinander angeordnet
sein und dabei die gleiche Gitterkonstante bzw., bei Ausführung
als brechendes Element, gleiche Prismenwinkel aufweisen.
Eine alternative Ausgestaltung zur Vermeidung einer solch uner
wünschten Brennlinie besteht darin, anstelle des zweiten Axicon
vor dem drehbaren reflektiven Element eine Zylinderlinse anzu
ordnen.
Im Strahlengang des von der Cornea reflektierten Lichtes hinter
dem reflektiven Element kann eine Umlenkeinrichtung zur Ände
rung der Strahlungsrichtung in Richtung auf die Empfängeranord
nung vorgesehen sein. Damit ist es möglich, die Empfängeranord
nung räumlich neben der Verlaufsrichtung der Hauptstrahlengänge
zu positionieren, so daß eine störende Beeinflussung des Strah
lenverlaufes ausgeschlossen ist.
Außerdem kann eine Einrichtung zur Auskopplung eines Beobach
tungsstrahlenganges, etwa ein Lochspiegel, vorgesehen sein.
Daraus folgt vorteilhaft, daß Justierungen und Messungen auch
manuell vorgenommen werden können.
Besonders bevorzugt sollte anstelle der Umlenkeinrichtung und
des Lochspiegels im Strahlengang des von der Cornea reflektier
ten Lichtes ein Strahlteiler vorgesehen sein, der sowohl zur
Umlenkung der Strahlungsrichtung in Richtung auf die Empfän
geranordnung als auch zur Auskopplung eines Beobachtungsstrah
lenganges dient.
Die Qualität der Abbildung der von der Cornea reflektierten
Strahlung auf die Empfängeranordnung kann beeinflußt werden,
indem vor dem drehbaren reflektiven Element mindestens eine
Linse sowie eine Blende und nach der Umlenkeinrichtung weitere
optische Elemente, darunter eine Zylinderlinse, angeordnet
sind. Auch zwischen der Umlenkeinrichtung und dem drehbaren re
flektives Element kann aus gleichem Grunde eine zusätzliche Op
tik zur Abbildung der telezentrischen Blende in das reflektive
Element vorgesehen sein.
Denkbar ist auch, die Umlenkeinrichtung zur Änderung der Strah
lungsrichtung in Richtung auf die Empfängeranordnung zwischen
zwei die Beleuchtungsstrahlung übertragenden Objektiven anzu
ordnen. Dabei können die Objektive Ausnehmungen zum freien
Durchlaß des reflektierten Lichtes aufweisen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung, bei der
nicht nur zwei Beleuchtungsstrahlengänge parallelen Lichtes,
sondern eine ringförmig und kollimierte Beleuchtung auf die
Cornea gerichtet ist, ist die drehbare optische Einheit eben
falls als reflektives Element ausgebildet. Dieses kann zwei re
flektierende Flächen aufweisen, die einen Winkel von 90° ein
schließen. Das reflektive Element sollte so angeordnet sein,
daß sich die beiden reflektierenden Flächen in den Strahlengän
gen des von der Cornea reflektierten Lichtes befinden, wobei
die Drehachse des reflektiven Elementes in der Symmetrieachse
der reflektierten Strahlengänge liegt und die Schnittgerade, in
der sich die beiden reflektierenden Flächen durchdringen, senk
recht zur Drehachse ausgerichtet ist.
Ebenso wie in der weiter oben beschriebenen Ausgestaltung kann
auch hier im Strahlengang zwischen dem drehbaren reflektiven
Element und der Cornea mindestens ein Axicon vorgesehen sein,
wodurch der parallele Strahlenverlauf erhalten bleibt und opti
sche Bauelemente entfallen können, die erst unmittelbar vor der
Cornea paralleles Licht erzeugen müssen. Zur Erzeugung der
ringförmigen, unmittelbar auf die Cornea gerichteten Beleuch
tung kann mindestens ein mindestens einer Strahlungsquelle
nachgeordnetes Axicon vorgesehen sein.
So kann einer Strahlungsquelle ein Kollimator, ein erstes Axi
con und ein zweites Axicon (zur Erzeugung einer ringförmigen
kollimierten und achsparallelen Beleuchtungsstrahlung), ein
Lochspiegel (zur seitlichen Einblendung der achsparallelen Be
leuchtungsstrahlung in Richtung des Auges) und ein drittes Axi
con (zur Richtungsänderung der Beleuchtung auf die Cornea) vor
gesehen sein, wobei der Lochspiegel so angeordnet ist, daß das
von der Cornea reflektierte Licht durch die Ausnehmung im Loch
spiegel zum drehbaren reflektiven Element gelangt.
In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein,
daß zur Erzeugung der ringförmigen kollimierten Beleuchtung
mehrere Strahlungsquellen auf einem Kreisumfang verteilt ange
ordnet sind, vor den Strahlungsquellen eine telezentrische
Blendenanordnung und im Beleuchtungsstrahlengang zwischen der
Blendenanordnung und der Cornea eine Linse vorgesehen sind, wo
bei die telezentrische Blendenanordnung im ihrem Zentrum eine
Ausnehmung aufweist, durch die das von der Cornea reflektierte
Licht zum drehbaren reflektiven Element gelangt.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel nä
her erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen An
ordnung mit einer Zylinderlinse vor der Emp
fängeranordnung,
Fig. 2 eine Ausgestaltung mit achsparallelem Licht in
der drehbaren optischen Einheit,
Fig. 3 eine Ausgestaltung mit ringförmiger Beleuch
tung,
Fig. 4a eine Ausgestaltung mit drehbarem 90°-Prisma in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 4b die Ausgestaltung nach Fig. 4a in Schnittdar
stellung,
Fig. 5 eine Ausgestaltung mit ringförmiger Beleuch
tung und drehbarem 90°-Prisma,
Fig. 6 eine Ausgestaltung mit Übertragungsobjektiven
im reflektierten Licht.
In Fig. 1 sind zwei Strahlungsquellen 1a und 1b vorgesehen, die
je ein Lichtbündel 2a und 2b aussenden. Jedem Lichtbündel ist
ein Kollimator 3a, 3b zugeordnet. Beide Lichtbündel durchlaufen
die Linse 4, eine erste telezentrische Blende 5, eine Linse 6,
ein drehbares optisches Element 7, eine Linse 8, eine zweite
telezentrische Blende 9, eine Linse 10, der ein Axicon 11 nach
geschaltet ist, und treffen als getrennte Bündel parallelen
Lichtes auf die Cornea 13 eines menschlichen Auges 14. Zwischen
dem Axicon 11 und der Cornea 13 sind beide Beleuchtungsstrahlen
symmetrisch zu einer Referenzachse, in diesem Fall der opti
schen Achse 12, geneigt. Das von der Cornea 13 reflektierte Be
leuchtungslicht passiert ohne Beeinflussung das Axicon 11, das
nur in einem äußeren Bereich optisch wirksame Zonen aufweist,
und wird auf demselben Weg zurückgeführt durch die Linse 10,
die telezentrische Blende 9, die Linse 8, das drehbare optische
Element 7, die Linse 6, die telezentrische Blende 5, die Linse
4 und wird dann über eine Zylinderlinse 15 auf eine CCD-
Empfängerzeile 16 abgebildet.
Als drehbares optisches Element wird in diesem Fall ein Dove-Prisma
eingesetzt, wobei die Drehachse in der optischen Achse
12 liegt. Wird beim Betreiben dieser Anordnung das optische
Element 7 um seine Drehachse gedreht, erfolgt sowohl eine Dre
hung der Beleuchtungsebene wie auch des Bildes der CCD-
Empfängerzeile 16 um die optische Achse 12; damit kann eine
Krümmungsmessung über die gesamte Cornea 13 erfolgen, da sich
mit einer Änderung des Krümmungsradius auf der Cornea 13 auch
der Abstand der in Bildpunkten dargestellten Beleuchtungsstrah
lung in der durch die Beleuchtung und die Emfpängerzeile 16
aufgespannten Meßebene ändert. Aus dem Abstand der Lichtquel
lenbilder auf der Empfängerzeile 16 wird der jeweilige Krüm
mungsradius beispielsweise wie folgt bestimmt:
Der Bildpunktabstand auf der Zeile wird mittels Diskriminatoren
und eines ersten Zählers, der die CCD-Pixel zwischen den an
steigenden Flanken zählt, gemessen. Der Wert wird in einen
zweiten und dritten Zähler übernommen, die am Ende des Meßvor
ganges den maximalen und minimalen Pixelabstand, entsprechend
den Krümmungsradien in den beiden Hauptschnitten, enthalten
sollen. Ein erster Winkelzähler zählt simultan die Stellung ei
nes Winkelencoders, der den Drehwinkel des Prismas angibt.
Beim nächsten Winkelschritt erreicht der erste Zähler den der
neuen Lage des Bildes entsprechenden Pixelabstand. Dieser wird
nun mit dem Stand des zweiten und dritten Zählers verglichen.
Je nachdem, ob er kleiner oder größer ist, wird er in den zwei
ten oder dritten Zähler übernommen. Ein zweiter Winkelzähler
übernimmt den Wert des ersten Winkelzählers, wenn der zweite
oder dritte Zählerstand geändert wird.
Am Ende einer Umdrehung (oder einer halben oder einer viertel
Umdrehung, je nach Auslegung der Anordnung) steht im zweiten
Zähler der maximale Bildpunktabstand, im dritten Zähler der mi
nimale Bildpunktabstand und im zweiten Winkelzähler die den
Zählerständen im zweiten und dritten Zähler zugeordnete Lage
der betreffenden Hauptachse. Dem Bildpunktabstand ist der Krüm
mungsradius proportional, so daß nach einer weiteren Zählerum
setzung der Krümmungsradius direkt angezeigt werden kann.
Eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist in Fig. 2
dargestellt. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausgestal
tungsvariante sind hier mehrere auf einen Kreisumfang verteilte
Strahlungsquellen 1c vorgesehen, in deren Strahlengang eine te
lezentrische Blendenanordnung 17 sowie eine Linse 18 angeordnet
sind, so daß das Beleuchtungslicht ringförmig und kollimiert
auf die Cornea 13 trifft. Die Beleuchtungsstrahlung trifft kon
zentrisch und zur optischen Achse 12 geneigt auf die Cornea 13
und wird von dort reflektiert. Wie bei der weiter oben be
schriebenen Ausgestaltungsvariante (Fig. 1) wird auch hier das
von der Cornea 13 reflektierte Licht über die Linse 18, die te
lezentrische Blende 9, eine Linse 8, das drehbare optische Ele
ment 7 (in diesem Fall ebenfalls ein Dove-Prisma), die Linse 6,
die telezentrische Blende 5, die Linse 4 und die Zylinderlinse
15 auf die CCD-Empfängerzeile 16 abgebildet. Das Dove-Prisma
ist auch hier um die optische Achse 12 drehbar gelagert. Wird
bei Betreiben dieser Anordnung das Dove-Prisma um die optische
Achse 12 gedreht, wird das Bild der Empfängerzeile 16 um die
optische Achse 12 gedreht, so daß die Krümmungsmessung über die
gesamte Cornea 13 erfolgen kann, wobei sich, wie im Beispiel
nach Fig. 1, bei der Drehung der Bildpunktabstand entsprechend
dem Krümmungsradius der Cornea 13 in der durch die Empfänger
zeile 16 aufgespannte Meßebene ändert. Auch hier kann aus dem
Abstand der Lichtquellenbilder auf der CCD-Empfängerzeile 16
der jeweilige Krümmungsradius bestimmt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in Fig. 3 darge
stellt. Hier ist eine einzelne Strahlungsquelle 1d vorgesehen,
in deren Strahlengang 2d ein Kollimator 19 sowie ein Axicon 20
angeordnet sind. Im Kreiskegel des vom Axicon 20 erzeugten pa
rallelen Lichtes ist ein weiteres Axicon 21 angeordnet, dem im
weiteren Strahlenverlauf ein Lochspiegel 22 sowie nochmals ein
Axicon 23 nachgeschaltet sind. Auch hier trifft eine ringförmi
ge kollimierte Beleuchtung gegen die optische Achse 12 geneigt
auf die Cornea 13. Das von der Cornea 13 reflektierte Licht
passiert unbeeinflußt das Axicon 23, da dieses nur am äußeren
Umfang optisch wirksame Zonen aufweist, und gelangt über die
Linse 24, durch die Ausnehmung 43, weiter über die telezentri
sche Blende 9, die Linse 8, das drehbare optische Element 7,
die Linse 6, die telezentrische Blende 5, die Linse 4 und die
Zylinderlinse 15 auf die CCD-Empfängerzeile 16.
Gemäß dieser beispielhaft dargestellten Ausführung ist als
drehbares optisches Element 27 ein Dove-Prisma eingesetzt, das
um die optische Achse 12 drehbar gelagert ist. Beim Betreiben
dieser Anordnung wird, wie bereits bei den oben beschriebenen
Beispielen, die von der Cornea 13 reflektierte Beleuchtungs
strahlung auf die CCD-Empfängerzeile abgebildet. Wird dabei das
Dove-Prisma um seine optische Achse 12 gedreht, erfolgt eine
Drehung des Bildes der CCD-Empfängerzeile 16 um die optische
Achse 12, so daß die Krümmungsmessung über die gesamte Cornea
13 erfolgen kann, wobei sich mit der Drehung der Bildpunktab
stand entsprechend dem Krümmungsradius der Cornea 13 in der
durch die Beleuchtung und die CCD-Empfängerzeile 16 aufgespann
ten Meßebene ändert. Der Abstand der Lichtquellenbilder auf der
CCD-Empfängerzeile 16 ist ein Maß für den jeweiligen Krümmungs
radius auf der Cornea 13.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in
Fig. 4a und Fig. 4b dargestellt. Dabei zeigt Fig. 4a eine perspek
tivische Darstellung, während in Fig. 4b die gleiche Ausgestal
tung im Schnitt durch die optische Achse 12 zu sehen ist. Der
Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 4b die Beleuchtungsstrah
lung 2e, 2f in die Zeichenebene gedreht dargestellt. Es sind
zwei punktförmige Strahlungsquellen 1e und 1f vorgesehen, denen
jeweils ein Kollimator 3e und 3f nachgeschaltet ist. Die beiden
Bündel parallelen Lichtes 2e, 2f werden zunächst auf den äuße
ren optisch wirksamen Bereich eines Axicon 26 und von dort,
ebenfalls als paralleles Licht, auf ein drehbares reflektieren
des Element 27 gelenkt. Das reflektierende Element 27 ist als
Prisma ausgebildet, bei dem die unter 90° gegeneinander geneig
ten reflektierenden Flächen 27a, 27b bis zu ihrer gemeinsamen
Schnittgeraden 35 ausgedehnt sind. Die Drehachse des 90°-Prisma
liegt in der durch die Einstrahlungsrichtungen der Beleuch
tungsstrahlen 2e und 2f aufgespannten Ebene; sie bildet zu
gleich die Winkelhalbierende des von den beiden Beleuchtungs
strahlen 2e und 2f eingeschlossenen Winkels. Die vom 90°-Prisma
27 reflektierte Beleuchtungsstrahlung 2e und 2f passiert den
inneren Bereich der optisch wirksamen Zonen des Axicon 26 und
wird dabei auf die Cornea 13 gelenkt. Im Strahlengang des von
der Cornea 13 reflektierten Beleuchtungslichtes sind eine Linse
28 sowie eine telezentrische Blende 29 angeordnet. Im weiteren
Strahlenverlauf ist ein Strahlenteiler 30 vorgesehen, an dessen
Teilerfläche zunächst ein Beobachtungsstrahl ausgeblendet und
über eine Linse 31 in eine CCD-Kamera 32 abgebildet wird. Der
nicht abgelenkte Teil des Strahlenganges erreicht das drehbare
90°-Prisma 27, wird von dort wieder in Richtung auf den
Strahlenteiler 30 reflektiert und von dessen Teilerfläche in
Richtung auf die CCD-Empfängerzeile 34 abgebildet, der eine Zy
linderlinse 33 und beispielhaft ein Filter 34 vorgeordnet sind.
Wie in den vorher beschriebenen Ausgestaltungen ist der Abstand
der Lichtquellenbilder auf der CCD-Empfängerzeile 34 ein Maß
für den Krümmungsradius in der von den Beleuchtungsstrahlengän
gen aufgespannten Ebene.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Fig. 5 und Fig. 6
dargestellt.
So sind in Fig. 5 zunächst wie in Fig. 2 zur Erzeugung der ring
förmigen kollimierten Beleuchtung mehrere Strahlungsquellen 1c
auf einem Kreisumfang um die optische Achse 12 verteilt ange
ordnet. Vor den Strahlungsquellen 1c ist eine telezentrische
Blendenanordnung 17 und im Beleuchtungsstrahlengang zwischen
der Blendenanordnung 17 und der Cornea 13 eine Linse 18 vorge
sehen. Die telezentrische Blendenanordnung 17 weist in ihrem
Zentrum eine Ausnehmung 44 auf, durch die das von der Cornea 13
reflektierte Licht über eine telezentrische Blende 45, eine
Linse 4 und den Strahlteiler 46 zum drehbaren reflektiven Ele
ment 39 gelangt und von dort, analog zum Beispiel nach Fig. 4a
bzw. Fig. 4b, wieder den Strahlteiler 46 erreicht und von dessen
Teilerfläche auf die Zylinderlinse 40 bzw. die CCD-Empfängerzeile
41 umgelenkt wird.
In Fig. 6 sind in den Beleuchtungsstrahlengängen 2g, 2h zweier
Strahlungsquellen 1g, 1h mit je einem vorgeordneten Kollimator
3g, 3h, die über ein drehbares reflektives Element 47 auf die
Cornea 13 gerichtet sind, zwei übertragende Objektive 48, 49
vorgesehen. Das drehbare reflektive Element 47 ist in diesem
Fall wieder ein 90°-Prisma. In die Zentren der Objektive 48, 49
sind Ausnehmungen 48a, 49a eingearbeitet. Im Strahlengang des
von der Cornea 13 reflektierten Lichtes sind eine Linse 52, ein
Lochspiegel 50 mit einer Ausnehmung 50a, eine telezentrische
Blende 53 sowie ein Strahlteiler 51 angeordnet. Dem Lochspiegel
50 ist eine Linse 52 vorgeordnet.
Bei dieser beispielhaft dargestellten Ausgestaltung tritt das
von der Cornea 13 reflektierte Licht zunächst durch die Ausneh
mung 49a, wird danach von der Linse 52 zum Teil auf den Loch
spiegel 50 gerichtet und zum Teil in die telezentrische Blende
52 abgebildet. Während der erste Teilstrahl durch die optisch
wirksame Fläche des Lochspiegels 50 als Beobachtungsstrahlen
gang über die Linse 55 auf die CCD-Kamera 33 gelenkt wird, er
reicht der zweite Teilstrahl durch die telezentrische Blende 53
und den Strahlteiler 51 hindurch das drehbare reflektive Ele
ment 47, wird von dort wieder auf den Strahlteiler 51 reflek
tiert und von dessen Teilerfläche auf die CCD-Empfängerzeile 34
gelenkt. Hier erfolgt die Auswertung der Bildabstände beider
Lichtquellenbilder wie oben beschrieben.
Bezugszeichenliste
1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h Strahlungsquellen
2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h Beleuchtungsstrahlung
3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h Kollimatoren
4 Linse
5 telezentrische Blende
6 Linse
7 drehbares optisches Einheit
8 Linse
9 telezentrische Blende
10 Linse
11 Axicon
12 optische Achse
13 Cornea
14 menschliches Auge
15 Zylinderlinse
16 CCD-Empfängerzeile
17 Blendenanordnung
18 Linse
19 Linse
20 Axicon
21 Axicon
22 Lochspiegel
23 Axicon
24 Linse
25 Prismen
26 Axicon
27 drehbares reflektives Element
27a, 27b reflektierende Flächen
28 Linse
29 telezentrische Blende
30 Strahlenteiler
31 Linse
32 CCD-Kamera
33 Zylinderlinse
34 CCD-Empfängerzeile
35 Schnittgerade
36 Beobachtungsstrahlengang
37 Objektiv
38 Objektiv
39 drehbares reflektives Element
39a, 39b reflektierende Flächen
40 Zylinderlinse
41 CCD-Empfängerzeile
42 Schnittgerade
43 Ausnehmung
44 Ausnehmung
45 telezentrische Blende
46 Strahlteiler
47 drehbares reflektives Element
48 Objektiv
49 Objektiv
50 Lochspiegel
51 Strahlteiler
52 Linse
53 telezentrische Blende
54 Filter
55 Linse
2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h Beleuchtungsstrahlung
3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h Kollimatoren
4 Linse
5 telezentrische Blende
6 Linse
7 drehbares optisches Einheit
8 Linse
9 telezentrische Blende
10 Linse
11 Axicon
12 optische Achse
13 Cornea
14 menschliches Auge
15 Zylinderlinse
16 CCD-Empfängerzeile
17 Blendenanordnung
18 Linse
19 Linse
20 Axicon
21 Axicon
22 Lochspiegel
23 Axicon
24 Linse
25 Prismen
26 Axicon
27 drehbares reflektives Element
27a, 27b reflektierende Flächen
28 Linse
29 telezentrische Blende
30 Strahlenteiler
31 Linse
32 CCD-Kamera
33 Zylinderlinse
34 CCD-Empfängerzeile
35 Schnittgerade
36 Beobachtungsstrahlengang
37 Objektiv
38 Objektiv
39 drehbares reflektives Element
39a, 39b reflektierende Flächen
40 Zylinderlinse
41 CCD-Empfängerzeile
42 Schnittgerade
43 Ausnehmung
44 Ausnehmung
45 telezentrische Blende
46 Strahlteiler
47 drehbares reflektives Element
48 Objektiv
49 Objektiv
50 Lochspiegel
51 Strahlteiler
52 Linse
53 telezentrische Blende
54 Filter
55 Linse
Claims (23)
1. Keratometrische Anordnung, bei der Beleuchtungsstrahlen pa
rallelen Lichtes auf die Cornea gerichtet sind, eine dreh
bare optische Einheit in der von der Cornea reflektierten
Strahlung vorgesehen ist und eine Abbildung dieser Strah
lung auf eine fotoelektrische Empfängeranordnung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen der
drehbaren optischen Einheit (7) und der Empfängeranordnung
(16) eine Zylinderlinse (15) vorgesehen ist.
2. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Strahlengängen vor- und hinter der
drehbaren optischen Einheit (7) telezentrische Blenden
(5, 9) vorgesehen sind, auf welche die Beleuchtungsstrahlung
und das von der Cornea (13) reflektierte Licht abgebildet
werden und daß zwischen den telezentrischen Blenden (5, 9)
und der drehbaren optischen Einheit (7) jeweils optische
Elemente zur Erzeugung von achsparallelen Strahlen in Rich
tung der drehbaren optischen Einheit (7) vorgesehen sind.
3. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Beleuchtungsquelle und der
Cornea (13) eine Kombination aus mindestens einem Element
zur Erzeugung parallelen Lichtes mit mindestens einem Axi
con (11) vorgesehen ist, wobei das Axicon (11) als beugen
des, brechendes oder reflektierendes Element ausgebildet
und so im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet ist, daß das
auf das Axicon (11) einfallende parallele Licht auf die
Cornea (13) gelenkt wird.
4. Keratometrische Anordnung, bei der zwei Beleuchtungsstrah
lengänge parallelen Lichtes auf die Cornea gerichtet sind,
eine drehbare optische Einheit in der von der Cornea re
flektierten Strahlung vorgesehen ist und eine Abbildung
dieser Strahlung auf eine fotoelektrische Empfängeranord
nung erfolgt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die drehbare optische Einheit als reflektives
Element (27) ausgebildet ist, welches sowohl in den Verlauf
der beiden Beleuchtungsstrahlengänge (1e, 1f) als auch in
den Verlauf der Strahlengänge des von der Cornea reflek
tierten Lichtes eingeordnet ist.
5. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das drehbare reflektive Element (27) mit zwei
reflektierenden Flächen (27a, 27b) versehen ist, die einen
Winkel von 90° einschließen und die Drehachse des reflekti
ven Elementes (27) in der Symmetrieachse der Beleuchtungs
strahlengänge (2e, 2f) wie auch der reflektierten Strahlen
gänge liegt, wobei die Schnittgerade (35), in der sich die
beiden reflektierenden Flächen (27a, 27b) durchdringen,
senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist.
6. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als reflektives Element (27) ein 90°-Prisma
vorgesehen ist.
7. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der beiden Beleuchtungs
strahlengänge (2e, 2f) zwei gesonderte Strahlungsquellen
(1e, 1f) vorgesehen sind, denen jeweils ein Kollimator
(3e, 3f) nachgeordnet ist, und daß beide Beleuchtungsstrah
lengänge (2e, 2f) auf das drehbare reflektive Element (27)
gerichtet sind.
8. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen dem
drehbaren reflektiven Element (27) und der Cornea (13) min
destens ein Axicon (26a) vorgesehen ist.
9. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Beleuchtungsstrahlengang vor dem drehbaren
reflektiven Element ein zweites Axicon (26b) angeordnet
ist.
10. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Beleuchtungsstrahlengang vor dem drehbaren
reflektiven Element (27) eine Zylinderlinse angeordnet ist.
11. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des von der
Cornea (13) reflektierten Lichtes nach dem reflektiven Ele
ment (27) eine Umlenkeinrichtung zur Änderung der Strah
lungsrichtung in Richtung auf die Empfängeranordnung (34)
vorgesehen ist.
12. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des von der
Cornea (13) reflektierten Lichtes ein Lochspiegel zur Aus
kopplung eines Beobachtungsstrahlenganges (36) vorgesehen
ist.
13. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des von der
Cornea (13) reflektierten Lichtes ein Strahlteiler (30)
vorgesehen ist, der sowohl zur Umlenkung der Strahlungs
richtung in Richtung auf die Empfängeranordnung (34) als
auch zur Auskopplung eines Beobachtungsstrahlenganges (36)
dient.
14. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des von der
Cornea (13) reflektierten Lichtes vor dem drehbaren reflek
tiven Element (27) mindestens eine Linse (28) sowie eine
telezentrische Blende (29) vorgesehen sind.
15. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Umlenkeinrichtung und dem dreh
baren reflektiven Element (27) eine zusätzliche Optik zur
Abbildung der telezentrischen Blende (29) in das reflektive
Element (27) vorgesehen ist.
16. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Strahlengang vor und nach der Umlenkein
richtung je ein die Beleuchtungsstrahlung übertragendes Ob
jektiv (37, 38) angeordnet ist.
17. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Objektive (37, 38) Ausnehmungen zum freien
Durchlaß des reflektierten Lichtes aufweisen.
18. Keratometrische Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des von der
Cornea (13) reflektierten Lichtes vor der Empfängeranord
nung (34) eine Zylinderlinse (33) vorgesehen ist.
19. Keratometrische Anordnung, bei der eine ringförmig und kol
limierte Beleuchtung auf die Cornea gerichtet ist, eine
drehbare optische Einheit in der von der Cornea reflektier
ten Strahlung vorgesehen ist und eine Abbildung dieser
Strahlung auf eine fotoelektrische Empfängeranordnung er
folgt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die drehbare optische Einheit als reflektives Ele
ment (27) ausgebildet ist, welches in den Verlauf der
Strahlengänge des von der Cornea reflektierten Lichtes ein
geordnet ist.
20. Keratometrische Anordnung 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das drehbare reflektive Element (39) mit zwei reflektieren
den Flächen (39a, 39b) ausgebildet ist, die einen Winkel von
90° einschließen, wobei seine Drehachse konzentrisch zur
Einstrahlungsrichtung des von der Cornea (13) reflektierten
Lichtes angeordnet und die Schnittgerade (42), in der sich
die beiden reflektierenden Flächen (39a, 39b) durchdringen,
senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist.
21. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzeugung der ringförmigen kollimierten
Beleuchtung mindestens ein mindestens einer Lichtquelle
nachgeordnetes Axicon vorgesehen ist.
22. Keratometrische Anordnung, nach Anspruch 20 oder 21, da
durch gekennzeichnet, daß einer Lichtquelle (1d) ein Kolli
mator (19), ein erstes Axicon (20) und ein zweites Axicon
(21) zur Erzeugung einer ringförmigen kollimierten und
achsparallelen Beleuchtungsstrahlung, ein Lochspiegel (22)
zur seitlichen Einblendung der achsparallelen Beleuchtungs
strahlung in Richtung des Auges und ein drittes Axicon (23)
zur Richtungsänderung der Beleuchtung auf die Cornea (13)
vorgesehen ist, wobei der Lochspiegel (22) so angeordnet
ist, daß das von der Cornea (13) reflektierte Licht durch
die Ausnehmung (43) im Lochspiegel (22) zum drehbaren re
flektiven Element (39) gelangt.
23. Keratometrische Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzeugung der ringförmigen kollimierten
Beleuchtung mehrere Strahlungsquellen (1c) auf einem Kreis
umfang verteilt angeordnet sind, vor den Strahlungsquellen
(1c) eine telezentrische Blendenanordnung (17) und im Be
leuchtungsstrahlengang zwischen der Blendenanordnung (17)
und der Cornea (13) eine Linse (18) vorgesehen sind, wobei
die telezentrische Blendenanordnung (17) im ihrem Zentrum
eine Ausnehmung (44) aufweist, durch die das von der Cornea
(13) reflektierte Licht zum drehbaren reflektiven Element
(39) gelangt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136472 DE19636472A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Keratometrische Anordnung |
DE1997126291 DE19726291A1 (de) | 1996-09-07 | 1997-06-20 | Keratometrische Anordnung |
PCT/EP1997/004839 WO1998009562A1 (de) | 1996-09-07 | 1997-09-05 | Keratometrische anordnung |
JP10512251A JP2000500056A (ja) | 1996-09-07 | 1997-09-05 | 角膜曲率測定装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136472 DE19636472A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Keratometrische Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636472A1 true DE19636472A1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7804985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136472 Withdrawn DE19636472A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Keratometrische Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19636472A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1391176A1 (de) * | 2002-08-16 | 2004-02-25 | Universiteit Maastricht | Verfahren und Anordnung zum Messen der Hornhautoberflächentopographie |
DE102005037764A1 (de) * | 2005-08-10 | 2007-02-22 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Anordnung zur homogenen Beleuchtung eines Feldes |
DE19851176B4 (de) * | 1998-11-06 | 2010-10-14 | Carl Zeiss Meditec Ag | Anordnung zur Bestimmung von Krümmungsradien |
WO2012160049A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-29 | Carl Zeiss Meditec Ag | System zur bestimmung der topographie der kornea eines auges |
DE102012019468A1 (de) | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Carl Zeiss Meditec Ag | Vorrichtung und Verfahren zur registrierten Bestimmung der Krümmung der Hornhaut eines Auges |
US9649027B2 (en) | 2012-09-28 | 2017-05-16 | Carl Zeiss Meditec Ag | Device for reliably determining biometric measurement variables of the whole eye |
CN112673295A (zh) * | 2018-09-13 | 2021-04-16 | 华为技术有限公司 | 用于成像系统的光线路径折叠结构及包括所述成像系统的电子设备 |
WO2024037035A1 (zh) * | 2022-08-15 | 2024-02-22 | 杭州微晓医疗科技有限公司 | 基于角膜反射的投影装置、角膜照影仪、角膜地形图仪及其检测方法 |
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1996
- 1996-09-07 DE DE1996136472 patent/DE19636472A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19726291 Format of ref document f/p: P |
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8141 | Disposal/no request for examination |