DE19636426A1 - Verfahren zur Bestimmung des Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät

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DE19636426A1
DE19636426A1 DE1996136426 DE19636426A DE19636426A1 DE 19636426 A1 DE19636426 A1 DE 19636426A1 DE 1996136426 DE1996136426 DE 1996136426 DE 19636426 A DE19636426 A DE 19636426A DE 19636426 A1 DE19636426 A1 DE 19636426A1
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Paul Gauselmann
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ASP Gauselmann GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung eines Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 34 36 783 A1 ist ein Geldspielgerät mit einer Risikospieleinrichtung bekannt. Die mit einer Symbol-Spielein­ richtung des Geldspielgerätes erzielten Gewinne können als Einsatz für ein Risikospiel mit einer zum Geldspielgerät gehörenden Risikospieleinrichtung verwendet werden. Die zufallsgesteuerte Risikospieleinrichtung erhöht oder vermindert den Spieleinsatz. Mit einer Teilerschaltung wird der mit der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Gewinn in Teilgewinne aufge­ teilt. Jeder Teilgewinn kann als Einsatz für ein Risikospiel verwendet werden. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß der Benutzer des Geldspielgerätes nachfolgend mehrere Risikospiele nacheinander tätigen muß. Da die Teilgewinne jeweils den niedrigsten Gewinnwert im Ausspieltableau für Risikospiele bilden, bedarf es einer Vielzahl von Risikoschritten, bis erstmals Sonderspiele bzw. höhere Gewinnwerte erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät derart auszugestalten, daß der Benutzer des Unterhaltungsgerätes Einfluß auf den Spieleinsatz im Risikospiel nehmen kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent­ anspruchs gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß nunmehr der Benutzer des Unterhaltungsgerätes bestimmen kann, ob er mehrere unabhängige Risikospiele tätigen möchte oder die Spieleinsätze für mehrere Risikospiele zusammenfaßt und somit von einem höheren Startwert sein Risikospiel startet. Durch den erhöhten Startwert bedarf er weniger Risikoschritte, bis er in den Bereich von Sonderspielen kommt, in denen jedem erzielten Gewinn der maximale Gewinnwert zugeordnet wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Zeichnung nachfolgend erläutert.
Eine Frontseite eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes 1 ist mit 2 gekennzeichnet. Das münzbetätigte Unterhaltungsgerät 1 mit Gewinnmöglichkeit umfaßt eine Symbol-Spieleinrichtung 3 mit mehreren nebeneinander angeordneten scheiben- oder walzenförmi­ gen symboltragenden Umlaufkörpern 4. Beim Stillstand der Umlauf­ körper 4 sind hinter Sichtfenstern 5 der Frontscheibe 2 Symbol­ kombinationen sichtbar, die über Gewinn oder Nichtgewinn entscheiden. Oberhalb der Sichtfenster 5 ist eine als Lauf­ schriftanzeige ausgebildete LED Punktmatrixanzeige 6 vorgesehen. Mit der Punktmatrixanzeige 6 kann gleichzeitig der zählerstand eines Serienspielezählers, eines DM-Guthabenspeichers und weiterer Guthabenzähler angezeigt werden. Die Zähler sind Bestandteil einer Steuereinheit 7, die einen Mikrocomputer umfaßt. Seitlich der Symbol-Spieleinrichtung 3 sind vertikal verlaufende, zum leiterförmigen Tableau 8 angeordnete, durch­ scheinend beleuchtbare Anzeigefelder 9 mit Gewinnwerten in streng monotoner Gewinnfolge vorgesehen. Oberhalb des rechten Tableaus 8 ist ein Münzeinwurfschlitz 10. Hinter diesem ist eine aus einem Münzprüfer, Münzstapelröhren und Auszahleinheit gebildete Münzeinheit angeordnet. Die Münzeinheit ist mit der Steuereinheit 7 verbunden. Unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 3 sind als Taster ausgebildete Bedienelemente 11 vorgesehen, durch deren Betätigung der Spielablauf beeinflußbar ist. Die Bedienelemente 11 sind mit der Steuereinheit 7 verbunden.
Weist der Guthabenspeicher einen spieleinsatzhabenden Guthaben­ stand auf, werden von der Steuereinheit 7 Antriebsmotoren der Umlaufkörper 4 der Symbol-Spieleinrichtung 3 in Umlauf gesetzt und in zuvor mit einem Pseudo-Zufallsgenerator der Steuereinheit 7 ermittelten Stillsetzpositionen stillgesetzt. Ist der hinter den Sichtfenstern 5 angezeigten Symbolkombination ein Gewinn zu­ geordnet, so wird dieser durch ein Erleuchten des gewinnwert­ entsprechenden Anzeigefelds 9 des Tableaus 8 angezeigt. In Serien oder Sonderspielen wird einer gewinnbringenden Symbol­ kombination der maximale Gewinnwert, z. B. DM 4,00, zugeordnet. Eine Teilerschaltung der Steuereinheit 7 teilt den maximalen Gewinnwert in die Teilgewinnwerte DM 3,30, DM 0,40 und DM 0,30. Der Teilgewinnwert DM 3,30 wird unmittelbar im Guthabenzähler kumuliert. Die verbleibenden Teilgewinnwerte DM 0,40 und DM 0,30 werden mit dem jeweiligen gewinnwertentsprechenden Anzeigefeld 9 des Tableaus 8 angezeigt. Von der Steuereinheit 7 wird inner­ halb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach der Anzeige der Teilgewinnwerte geprüft, in welcher Reihenfolge die frontseitig angeordneten Bedienelemente 11 betätigt werden. Erfolgt eine Be­ tätigung des linken und rechten Bedienelementes 11 unmittelbar nacheinander, so wird der im linken Tableau 8 angezeigte Teil­ gewinnwert zu dem Teilgewinnwert des rechten Tableaus addiert und der aus beiden Teilgewinnwerten gebildete neue Spieleinsatz wird im rechten Tableau 8 durch ein durchscheinendes beleuchte­ tes gewinnwertentsprechendes Anzeigefeld 9 angezeigt. Die voran­ gegangenen, die Teilgewinne kennzeichnenden Anzeigeelemente der Anzeigefelder 9 der Teilgewinnwerte werden gelöscht. Durch ein nochmaliges Betätigen der dem Tableau 8 zugeordneten Bedien­ elemente 11 kann der nun vorliegende Spieleinsatz, z. B. DM 0,70, gegen den nächsthöheren Gewinnwert, z. B. DM 1,50, oder Nichts riskiert werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spielein­ richtung und einer Risiko-Spieleinrichtung, die durchscheinend beleuchtbare Anzeigeelemente mit gewinnindividuellen Gewinn­ werten, die zu einem Tableau zusammengefaßt sind, umfaßt, und bei einer von der Symbol-Spieleinrichtung angezeigten gewinn­ bringenden Symbolkombination kann der Gewinn nachfolgend als Spieleinsatz im Risikospiel verwandt werden, wobei von einer Steuereinheit mit einem Mikrocomputer der erzielte Gewinn in der Symbol-Spieleinrichtung in jeweils einen Spieleinsatz im Risiko­ spiel berechtigende Teilgewinne aufgeteilt wird, und die Teil­ gewinne durch ein gewinnwertentsprechendes durchscheinendes Beleuchten eines Anzeigefeldes des Tableaus angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Betätigen von vorgegebenen frontseitig des Unterhaltungsgerätes (1) angeordneten Bedienelementen (11) nach der Darstellung der Teilgewinnwerte im Tableau (8) diese zusammenge­ faßt und der neue Spieleinsatz mit einem gewinnwertentsprechen­ den Anzeigefeld (9) des Tableaus (8) angezeigt wird und die Anzeige­ mittel der Anzeigefelder (9) mit den vorangegangenen Teilgewinn­ werten erlöschen.
DE1996136426 1996-09-07 1996-09-07 Verfahren zur Bestimmung des Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät Ceased DE19636426A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931775C2 (de) * 1998-07-13 2003-06-12 Nsm Ag Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19900015C2 (de) * 1998-11-17 2003-08-28 Nsm Ag Verfahren zum Betrieb eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

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