DE19636234C5 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von im Bereich zwischen mindestens zwei, elektrisch geladene Partikel emittierenden Emissionsvorrichtungen angeordneten Substraten mit rieselfähigen Schüttgütern als Beschichtungsmedium, dadurch gekennzeichnet,
daß von den jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Substrates (1) angeordneten Emissionsvorrichtungen (2, 3) Partikel entgegengesetzter Polarität emittiert werden und
daß die von mindestens einer Emissionsvorrichtung (2, 3) emittierten Partikel das Beschichtungsmedium darstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten mit einem rieselfähigen Beschichtungsmedium. Die Substrate sind dabei im Bereich zwischen mindestens zwei Emissionsvorrichtungen angeordnet. Die Emissionsvorrichtungen emittieren elektrisch geladene Partikel.
  • Elektrostatische Beschichtungsverfahren stellen in der modernen Industrielackierung sowohl wirtschaftlich als auch technisch die optimalsten Lösungen dar, da sie zum einen die anlagetechnischen Voraussetzungen für weitgehende Automatisierung besitzen und zum anderen einen hohen Wirkungsgrad ermöglichen.
  • Bei elektrostatischen Beschichtungsverfahren werden die zu applizierenden Partikel, beispielsweise Naß- oder Pulverlacke, elektrisch aufgeladen und über ein Beschichtungsorgan auf die Oberfläche des zu beschichtenden Substrates appliziert. Auf der Oberfläche des Substrates haften die Partikel aufgrund Coulombscher Anziehungskräfte.
  • Hinsichtlich der Partikelaufladung lassen sich verschiedene Mechanismen unterscheiden. Partikel können durch Ionisation im Feld einer Corona-Entladung, durch Reibungselektrizität (sog. Tribo-Aufladung), durch Leitung in Kontakt mit spannungsführenden Elektroden oder durch Influenz aufgeladen werden.
  • Bei der Aufladung mittels Corona-Elektroden werden die Beschichtungspartikel als Sprühwolke durch das Gebiet der Corona-Entladung geführt. Bei der triboelektrischen Aufladung wird bei der Berührung und Trennung zweier Stoffe mit ungleichen dielektrischen Eigenschaften mechanische in elektrische Energie umgewandelt. Die Beschichtungspartikel werden dabei infolge von Reibung aufgeladen. Solche Lösungen sind z. B. in DE 24 55 161 C2 und EP 0 437 383 A1 beschrieben. Wobei nach DE 24 55 161 C2 eine geerdete Fläche mit partikelförmigen Material beschichtet werden soll. Hierbei wird ein Kondensator geladen und eine Fläche des Kondensators mit gleicher Polarität, wie das geladene partikelförmige Beschichtungsmaterial so angeordnet, daß dieses in Richtung auf die zu beschichtende Fläche zusätzlich beschleunigt wird.
  • Zur Erhöhung des Auftragswirkungsgrades und zur Verbesserung der Schichtqualität ist es üblich, das zu beschichtende Substrat zu erden. Substrate mit einem elektrischen Oberflächenwiderstand bis ungefähr 1 GΩ werden direkt über leitende Kontakte mit der Erdung verbunden. Substrate mit einem Oberflächenwiderstand von über 1 GΩ benötigen hingegen Zusatzmaßnahmen, mit deren Hilfe ein Ladungstransport zur Erdung ermöglicht wird.
  • Da bei allen gebräuchlichen Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung eine Werkstückerdung notwendig ist, die Erdungsmaßnahmen und eventuell erforderliche Zusatzmaßnahmen aber von der elektrischen Leitfähigkeit des Werkstückes abhängig sind, ist eine gleichzeitige Beschichtung von Werkstücken unterschiedlicher Leitfähigkeit verfahrenstechnisch sehr aufwendig. Insbesondere bereitet es große Probleme, Werkstücke, welche aus Teilen unterschiedlicher Leitfähigkeit zusammengesetzt sind, homogen zu beschichten.
  • Gebräuchliche Zusatzmaßnahmen zur Erdung schlecht leitender Substrate sind beispielsweise das Aufbringen einer elektrisch leitfähigen Schicht wie Leitlösungen oder Leitlack auf die Oberfläche des Substrates oder das Erwärmen des Substrates zur Senkung des Oberflächenwiderstandes. Üblich ist auch das Hinterlegen des Substrates mit einer geerdeten, leitfähigen Schicht aus Metallfolie, Leitlösung oder Leitlack, um über auf der Substratrückseite influenzierte Ladungen einen Ladungstransport zur Erdung zu ermöglichen.
  • Diese herkömmlichen Maßnahmen zur Beschichtung von Substraten mit hohem Oberflächenwiderstand sind mit einer Reihe von verfahrenstechnischen Nachteilen behaftet. So erfordert die Verwendung von Leitlösungen oder Leitlacken zusätzliche Arbeitsgänge und Kontrollschritte beim Beschichtungsprozeß. Auch das Erwärmen der Substrate vor der elektrostatischen Beschichtung stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar und ist mit erhöhtem Energieeinsatz verbunden.
  • Das Hinterlegen von Substraten mit Metallfolien ist kompliziert und äußerst aufwendig. Zwar ist es möglich, bei einfachen Substratgeometrien das Werkstück auf vorgefertigte Formteile aus Metall zu stecken. Diese müssen jedoch der Substratform äußerst genau angepaßt sein, da schon geringe Luftspalte einen homogenen Schichtaufbau stören. Die Entwicklung, Regulierung und Optimierung geeigneter Beschichtungsanlagen ist ebenfalls mit einem sehr hohen Aufwand verbunden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Verfahren im Einsatz, bei welchen die Substratrückseite mit bipolar ionisierter Luft besprüht wird. Analog zu einer leitfähigen Hinterlegung für einen Ladungstransport läßt sich dadurch eine Erdung des Substrates erzielen. Die bipolar ionisierte Luft wird mittels einer Corona-Entladung erzeugt, welche sich an mindestens einer Elektrodenspitze ausbildet. Für den bipolar ionisierten Luftstrom ist kennzeichnend, daß er als Ganzes elektrisch neutral ist.
  • Ähnlich wird auch bei der in EP 0 437 383 A1 beschriebenen Lösung verfahren.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß zur Erzielung einer guten Schichtqualität bei hochohmigen Substraten die Verwendung bipolar ionisierer Luft häufig lediglich als unterstützende Maßnahme in Kombination mit anderen, oben beschriebenen Zusatzmaßnahmen geeignet ist.
  • Bipolar ionisierte Luft wird häufig in Verbindung mit flüssigen Beschichtungsmaterialen verwendet. Bei Beschichtungspulvern hat sich nämlich gezeigt, daß insbesondere ohne weitere unterstützende Maßnahmen Benetzungsstörungen und Haftungsprobleme auftreten.
  • Bei der Verwendung bipolar ionisierter Luft werden aufgrund der geringen Stromstärken bei wechselnder Polarität soviele Anteile der Luft ionisiert, wie für einen Ladungstransport bezüglich der Erdung in der unmittelbaren Nähe der Substratrückseite benötigt werden. Zum Zwecke der Erdung reichen geringe Ionisierungen der Luft vollständig aus. Allerdings ist auch bei der Verwendung bipolar ionisierter Luft eine unmittelbare Erdung der Substratrückseite notwendig.
  • Allen erwähnten Verfahren gemeinsam ist eine schwierige Innenbeschichtung von Hohlräumen, Aussparungen, Nuten und dergleichen (Faraday-Käfig). Es zeigt sich, daß mit steigendem Oberflächenwiderstand des Substrates der Aufwand für die Beschichtungsmaßnahmen zunimmt. Meist müssen mehrere Maßnahmen kombiniert werden, um eine ausreichende Schichtqualität zu erzeugen.
  • Dabei ist das Problem der neutralen Zonen, die durch die sogenannten Faraday'schen Käfige auftreten in "defazet", 31. Jahrgang, Nr. 8/1977, S. 313–317 angesprochen worden. Dem soll aber durch gut dosierbare Pulverförderung, Einflußnahme auf die Aufladung des Beschichtungsmaterials und durch Erdung bzw. Zwangserdung entgegengetreten werden.
  • Desweiteren ist in US 4,197,331 ein System beschrieben wie es bei Fotokopieren eingesetzt werden kann. Dabei wird ein nichtleitendes Element auf einer Seite mittels Elektroden elektrostatisch teilweise aufgeladen und auf der anderen Seite des Elementes haften dann elektrostatisch geladene Partikel (Toner) in den geladenen Bereichen des Elementes.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen ist es Aufgabe der Erfindung. ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten zu schaffen, mit welchen auch sehr hochohmige Substrate in einem Arbeitsgang ohne weitere Zusatzmaßnahmen und Vorbehandlungen sowohl einseitig als auch beidseitig mit rieselfähigen Schüttgütern, inbesondere mit Pulverlacken, problemlos beschichtet werden können, und welches sich für die Innenbeschichtung von Hohlräumen, Aussparungen, Nuten ohne Schichtstörungen eignet.
  • Diese Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und was eine Vorrichtung anbelangt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 16 gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der jeweiligen Lösung dar.
  • Indem von den jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Substrates angeordneten Emissionsvorrichtungen Partikel entgegengesetzter Polarität emittiert werden, wobei die von mindestens einer Emissionsvorrichtung emittierten Partikel das Beschichtungsmedium darstellen, lassen sich die Substrate ohne aufwendige Erdungsmaßnahmen oder zusätzliche Arbeitsgänge wahlweise einseitig oder beidseitig beschichten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren lagern sich gegenpolig geladene Partikel auf gegenüberliegenden Seite des Substrates an und sind aktiv am Aufbau der Schicht und an der Schichthaftung beteiligt. Die entgegengesetzt geladenen Partikel bleiben auf der Substratoberfläche haften, weil sie sich aufgrund Coulombscher Kräfte gegenseitig durch das Substrat hindurch anziehen. Es werden polarisierbare Anteile im Substrat in eine Vorzugsrichtung ausgerichtet, was zu Partikelhaftung beiträgt. Bei Beschichtungsverfahren des Standes der Technik tritt gerade dieser Effekt nicht auf, da die auf das Substrat applizierten Ladungen möglichst schnell über die Substraterdung abfließen sollen, damit der Schichtaufbau nicht negativ beeinflußt wird.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Tatsache, daß keine Erdung des Substrates notwendig ist. Aus diesem Grund können mehrere Substrate unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit oder aus Teilen unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit zusammengesetzte Substrate gleichzeitig in einem Arbeitsschritt homogen beschichtet werden. So sind etwa Reparaturarbeiten an metallischen, teilweise blankgeschliffenen und teilweise noch beschichteten Werkstücken, beispielsweise Kotflügeln, problemlos möglich.
  • Als Beschichtungsmedien eignen sich erfindungsgemäß rieselfähige Schüttgüter wie keramische Pulver, wie Emaile oder Zement, Pulverlacke wie Epoxy-, Polyester- oder Acrylatpulver oder andere pulverförmige Stoffe wie Zucker oder Salz. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für pulverförmige Stoffe wie Pulverlacke, bei welchen im Gegensatz zu flüssigen Benetzungsstoffen, welche einen Flüssigkeitsfilm ausbilden, keine adhäsive Haftung auftritt.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine gute Beschichtungsqualität nahezu unabhängig vom Oberflächenwiderstand des Substrates ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich jedoch sowohl Leiter als auch Isolatoren beschichten. Das Verfahren eignet sich insbesondere auch für eine qualitativ hochwertige Beschichtung von beispielsweise Hohlräumen, Aussparungen, Profilen und Nuten, ohne daß Zeit- und kostenaufwendige Zusatzmaßnahmen erforderlich wären.
  • Als Emissionsvorrichtungen eignen sich beispielsweise herkömmliche Beschichtungsorgane wie Sprühpistolen. Bevorzugt finden solche Emissionsvorrichtungen Verwendung, mit denen Partikelladung, Partikelmassenstrom, usw. gezielt steuerbar sind. Bei größeren Substraten oder zur Verbesserung der Schichthomogenität können auf einer oder auf beiden Seiten des Substrates auch mehr als eine Emissionsvorrichtung angeordnet sein.
  • Zur beidseitigen Beschichtung von Substraten wird auf jeder Werksückseite von mindestens einer Emissionsvorrichtung das Beschichtungsmedium emittiert, wobei von auf der einen Seite des Substrates angeordneten Vorrichtungen positiv geladene Beschichtungspartikel und von auf der anderen Seite des Substrates angeordneten Vorrichtungen negative Beschichtungspartikel emittiert werden.
  • Zur einseitigen Beschichtung von Substraten ist es vorteilhaft, wenn von mindestens einer, auf der zu beschichtenden Seite des Substrates angeordneten Emissionsvorrichtung das Beschichtungsmedium emittiert wird. Erfindungsgemäß emittiert mindestens eine, auf der entgegengesetzten Seite des Substrates angeordnete Emissionsvorrichtung Partikel als geladenes Kompensationsmedium zum entgegengesetzt geladenen Beschichtungsmedium. Das Kompensationsmedium ist dadurch charakterisiert, daß es im Gegensatz zum Beschichtungsmedium nicht dauerhaft am Substrat haftet.
  • Die elektrische Aufladung von Beschichtungs- und Kompensationsmedium kann durch Leitung in Kontakt mit spannungsführenden Elektroden, durch Influenz, durch Reibungselektrizität (Tribo-Aufladung), durch Ionisation im Feld einer Corona-Entladung oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen erfolgen. Die Partikelaufladung mittels Corona-Entladung findet bei Beschichtungspartikeln bevorzugt bei einem Elektroden potential zwischen 30 und 200 kV und bei Kompensationspartikeln ebenfalls bevorzugt bei einem Elektrodenpotential zwischen 30 und 200 kV, besonders bevorzugt zwischen 60 und 120 kV statt. Die geeignete Spannung hängt jeweils ab von Form und Größe der Partikel, von der eingestellten Luftströmungsgeschwindigkeit in der Düse und dem Abstand der Emissionsvorrichtungen vom Substrat.
  • Gegenüber anderen Verfahren bietet das triboelektrische Verfahren eine Reihe von Vorteilen wie hohes Eindringvermögen der geladenen Partikel in Hohlräume, problemlose Mehrschichtbeschichtung und hohe Aufladungseffektivität. Das triboelektrische Verfahren eignet sich vor allem für Pulverlacke.
  • Zur Verbesserung der Schichthomogenität kleinerer Substrate oder zur ganzflächigen Beschichtung größerer Substrate ist es vorteilhaft, wenn die auf der zu beschichtenden Substratseite bzw. den zu beschichtenden Substratseiten angeordneten Emissionsvorrichtungen parallel zur Substratoberfläche bewegt werden. Auch eine Variation der Abstände zwischen den Emissionsvorrichtungen und dem Substrat sind zum Zwecke der Kantendeckung und Hohlrauminnenbeschichtung von beispielsweise Flaschen oder Helmen möglich. Besonders vorteilhaft ist eine synchrone Bewegung gegenüberliegender Emissionsvorrichtungen.
  • Die Aufladung der Partikel kann in der Weise erfolgen, daß die auf einer Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtungen während des gesamten Beschichtungsvorganges ausschließlich positiv geladene Partikel und die gegenüberlie genden Emissionsvorrichtungen ausschließlich negativ geladene Partikel emittieren.
  • Alternativ können von den auf einer Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtungen abwechselnd Partikel positiver und negativer Polarität und von den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Emissionsvorrichtungen Partikel mit jeweils entgegengesetzter Polarität emittiert werden.
  • Als mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtbare Substrate eignen beispielsweise Stoffe wie Holz, MDF-Platten, Spanplatten, Glas, Papier, Pappe, Stoff, Keramik, Metalle wie Formteile aus Schwarz- oder Aluminiumblech, Kunststoffe wie Polyacetylen, Polyvinylchlorid, Noryl, Acryl oder glasfaserferstärkten Kunststoffe, Laminate aus unterschiedlichen Werkstoffen oder Lebensmittel wie Backwaren oder Schokolade. Die Substrate können sowohl starr als auch flexibel sein. Ein simultanes Beschichten von am selben Werkstückträger befestigen Werkstücken unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit ist möglich.
  • Da mit dem Verfahren auch mehrere Schichten übereinander appliziert werden können, ist es für die Mehrschicht- und die Effektlackierung geeignet. So kann beispielsweise Pulverklarlack auf Pulverbasislacken appliziert werden.
  • Als Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahrens eignen sich erfindungsgemäß als Emissionsvorrichtungen handelsübliche Corona- oder reibungsaufgeladene Sprühorgane, welche zumindest Zuführungen und Kanäle für Luft und zu applizierendes Beschichtungsmedium aufweisen. Mit der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folglich keine erneuten Anschaffungskosten verbunden.
  • Zur einseitigen Beschichtung kann bei der auf der nicht zu beschichtenden Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtung die Beschichtungsmediumzudosierung gesperrt werden, so daß beispielsweise nur die das Kompensationsmedium bildenden Partikel elektrisch aufgeladen und in Richtung auf das Substrat emittiert werden.
  • Der Abstand zwischen Corona- bzw. reibungsaufgeladenen Tribo-Sprühorganen und dem Substrat beträgt bevorzugt zwischen 100 und 300 mm bzw. zwischen 5 und 300 mm. Die Sprühabstände sind an die jeweilige Form, Größe und Dicke des Werkstückes sowie an die Partikelgröße anzupassen.
  • Die Figur zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen elektrostatischen Beschichtungsverfahrens. Das Substrat 1 ist dabei zwischen zwei Emissionsvorrichtungen 2, 3 angeordnet. Angedeutet ist die Emission geladener Partikel durch die Emissionsvorrichtungen 2, 3. Wie durch die Pfeile 4 und 5 skizziert. werden die Emissionsvorrichtungen parallel zu den Substratoberflächen bewegt, wobei die Bewegung der beiden gegenüberliegenden Emissionsvorrichtungen 2, 3 synchronisiert ist.
  • Nachfolgend wird je ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine einseitige und eine zweiseitige Substratbeschichtung näher beschrieben.
  • Verfahren für beidseitige Beschichtung
  • Nach der Reinigung und Entfettung des Substrats wird auf die Substratvorderseite eine Tribo-Handpistole mit Flachstrahl- oder Pralltellerdüse gerichtet. Beim Durchströmen des Aufladekanals werden die Pulverpartikel positiv aufgeladen.
  • Auf die Rückseite des Substrates wird eine Corona-Handpistole (ohne Ionenreduzierung) mit Flachstrahl- oder Pralltellerdüse gerichtet. Die Elektrodenspannung beträgt 100 kV Pulverlackpartikel werden durch Kontakt mit den Luftionen der Corona negativ aufgeladen.
  • Beide Sprühorgane besitzen einen Abstand von ungefähr 100 mm zur Substratoberfläche und sind jeweils senkrecht auf diese gerichtet. Der Pulvermassenstrom beider Sprühorgane stimmt überein. Bei gleichzeitigem Beschichten gegenüberliegender Substratseiten ist die Bewegung gegenüberliegender Pulversprühorgane synchronisiert. Die Pulversprühorgane bewegen sich jeweils über die gesamte Substratfläche. Bei Pulverlacken werden Schichtdicken zwischen 60 und 100 μm realisiert.
  • Da bei den erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren die unterschiedliche Polarität der Ladungsträger auf den entgegengesetzten Substratseiten für den Aufbau und die Haftung der Pulverschicht verantwortlich ist, sind viele Variationen der Pulverauflademechanismen denkbar. Sowohl zur Erzeugung positiver als auch negativer Ladungsträger eigenen sich daher beispielsweise Auflademechanismen wie Corona-, ionenreduzierte Corona- oder Tribo-Aufladung sowie eine Kombination aus Tribo- und Corona-Aufladung.
  • Zur Erzielung einer guten Innenbeschichtung von Hohlräumen oder Profilteilen ist eine leichte Annäherung des Sprühorgans an die entsprechende Öffnung oder das Profil des Substrates ausreichend.
  • Verfahren für einseitige Beschichtung
  • Nach erfolgter Reinigung werden zwei Sprühorgane wie für die beidseitige Beschichtung auf das Substrat gerichtet. Auch bei der einseitigen Beschichtung bringt eine synchrone Bewegung der beiden Sprühorgane Vorteile hinsichtlich der Beschichtungsqualität.
  • Bei der Außenbeschichtung von Hohlkörpern wie Helmen genügt es, ein Corona-Sprühorgan in die Öffnung zu richten und mit einem Tribo-Sprühorgan die Bewegung für die Flächenbeschichtung auszuführen.
  • Bei Versuchen wurden an einen Kunststoff-Warenträger gleichzeitig leitende und nichtleitende Substrate befestigt und qualitativ hochwertig beschichtet.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt einige Beschichtungsbeispiele. Die Substrate konnten sowohl einseitig als auch beidseitig beschichtet werden. Die Beschichtung seitlicher Substratkanten war unproblematisch.
  • Figure 00040001

Claims (18)

  1. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von im Bereich zwischen mindestens zwei, elektrisch geladene Partikel emittierenden Emissionsvorrichtungen angeordneten Substraten mit rieselfähigen Schüttgütern als Beschichtungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß von den jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Substrates (1) angeordneten Emissionsvorrichtungen (2, 3) Partikel entgegengesetzter Polarität emittiert werden und daß die von mindestens einer Emissionsvorrichtung (2, 3) emittierten Partikel das Beschichtungsmedium darstellen.
  2. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) nicht geerdet wird.
  3. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Substratseiten von jeweils mindestens einer Emissionsvorrichtung (2, 3) das Beschichtungsmedium emittiert wird.
  4. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einer, auf der zu beschichtenden Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtung (2) das Beschichtungsmedium emittiert wird und die von mindestens einer, auf der gegenüberliegenden Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtung (3) emittierten Partikel ein Kompensationsmedium darstellen.
  5. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmedium und/oder das Kompensationsmedium durch Leitung in Kontakt nur spannungsführenden Elektroden, durch Influenz, durch Reibungselektrizität (Tribo-Aufladung) oder durch Ionisation im Feld einer Corona-Entladung oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen aufgeladen wird.
  6. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmedium und/oder das Kompensationsmedium durch Ionisation im Feld einer Corona-Entladung bei einem Elektrodenpotential zwischen 30 und 200 kV aufgeladen wird.
  7. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmedien rieselfähige Schüttgüter wie keramische Pulver wie Emaile oder Zement, Pulverlacke wie Epoxy-, Polyester- oder Acrylatpulver oder Pulver wie Zucker oder Salz oder eine Mischung aus mindestens zwei dieser Komponenten eingesetzt werden.
  8. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kompensationsmediem ionisierte Medien in festem Aggregatzustand eingesetzt werden.
  9. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die das Beschichtungsmedium emittierenden Emissionsvorrichtungen (2, 3) während der Beschichtung relativ zum Substrat bewegt werden.
  10. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen gegenüberliegender Emissionsvorrichtungen synchronisiert werden.
  11. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den auf einer Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtungen (2) während des gesamten Beschichtungsvorganges ausschließlich positiv geladene Partikel und von den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Beschichtungsorganen (3) ausschließlich negativ geladene Partikel emittiert werden.
  12. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den auf einer Substratseite angeordneten Emissionsvorrichtungen (2) abwechselnd Partikel positiver und negativer Polarität und von den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Emissionsvorrichtungen (3) Partikel mit jeweils entgegengesetzter Polarität emittiert werden.
  13. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrate (1) Stoffe wie Holz, MDF-Platten, Spanplatten, Glas, Papier, Pappe, Stoff, Keramik, Metalle wie Bleche, Kunststoffe wie Polyacetylen, Polyvinylchlorid, Noryl, Acryl oder glasfaserverstärkten Kunststoffe, Laminate aus unterschiedlichen Werkstoffen oder Lebensmittel wie Backwaren oder Schokolade eingesetzt werden.
  14. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Substrate (1) unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit gleichzeitig beschichtet werden.
  15. Verfahren zur elektrostatischen Beschichtung von Substraten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Substrat (1) mehrere Schichten übereinander appliziert werden.
  16. Vorrichtung zur Durchführung eines elektrostatischen Beschichtungsverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus mindestens zwei Emissionsvorrichtungen (2, 3), welche zumindest Zuführungen und Kanäle für Luft und das Beschichtungsmedium aufweisen, wobei die Emissionsvorrichtungen (2, 3) Corona und/oder reibungsaufgeladene Sprühorgane sind.
  17. Vorrichtung zur Durchführung eines elektrostatischen Beschichtungsverfahrens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Emissionsvorrichtungen (2, 3) zur Emission des Kompensationsmediums von der Zudosierung des Beschichtungsmediums abgetrennt sind.
  18. Vorrichtung zur Durchführung eines elektrostatischen Beschichtungsverfahrens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Corona-Sprühorgane einen Abstand zum Substrat zwischen 100 und 300 mm aufweisen und die reibungsaufgeladenen Sprühorgane einen Abstand zum Substrat zwischen 5 und 300 mm aufweisen.
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