DE19635803A1 - Verfahren mit Mittel und Vorrichtung zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen - Google Patents

Verfahren mit Mittel und Vorrichtung zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen

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DE19635803A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/164Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a sealing fluid being introduced in the pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren mit Mittel und eine Vorrichtung zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen in einem Rausabwasserkanalnetz.
Derartige Verfahren, Mittel und Vorrichtungen sind als sogenannte statische Verfahren mit einer zweckentsprechend ausgebildeten Vorrichtung bekannt geworden, wobei in den jeweils abzudichtenden Hausabflußkanal entweder nur eine einzige, aus einer oder mehreren Komponente/n bestehende oder zwei oder weitere Abdichtchemikalien gleichzeitig oder nacheinander eingebracht werden und diese im Hausabflußkanal im statischen Zustand derart miteinander reagieren, daß eine Abdichtung der in der Kanalwandung vorhandenen Risse und Löcher erfolgt.
Der Nachteil dieser statischen Abdichtungsverfahren liegt zum einen darin, daß nach Beendigung des Abdichtens weiterhin feste, zumeist klumpenartige,Reste von Abdichtchemikalien im abgedichteten Abwasserkanal, insbesondere in verstopfungs­ gefährdeten Abflußkanalteilen, wie beispielsweise in Knieteilen, vorhanden sind, die zu einer unerwünschten Beeinträchtigung des Abwasserabflusses oder sogar zu einer Kanalverstopfung führen können, und zum anderen darin, daß bei im abzudichtenden Abwasserkanal bereits befindlichen oder bei der Abdichtchemikalien-Zuführung entstehende Lufteinschlüsse eine vollständige, zuverlässige Abdichtung der Kanalwandung ausschließen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein dynamisches Verfahren mit einem umweltverträglichen Abdichtmittel und einer kostengünstig herzustellenden und zu betreibenden, leicht zu transportierenden und einfach zu bedienenden Vorrichtung zur zuverlässigen und rückstandsfreien sowie haltbaren und kostengünstigen Abdichtung von Hausabwasserkanälen bei Einsatz von umweltverträglichen Abdichtchemikalien zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre der Ansprüche 1, 11 und 17 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß zur Abdichtung des Hausabwasserkanalnetzes ein, an jedem der vorhandenen Abflußanschlüsse des Hausabwasserkanalnetzes in verschiedenartigter Anordnung anschließbarer, durch die/den in das Hausabwasserkanalnetz eingebrachte/n Abdichtungseinrichtung/Packer von dem Hauptabwasserkanal abgetrennter und mit einer die Zuführung der Abdichtchemikalie/n bewirkenden Vorrichtung ausgebildeter Spülkreislauf vorgesehen ist.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß vor Spülbeginn im abzudichtenden Abwasserabflußkanal der Packer oder die Abdichtungseinrichtung in üblicher Weise eingebracht und derart angeordnet ist, daß ein von dem Hauptabwasserkanal getrennt ausgebildeter Spülkreislauf vorhanden ist, in den die Abdichtchemikalie/n aus einem Vorratsbehälter mittels einer üblichen Pumpe über mit dem Vorratsbehälter beidseitig und mit jeweils zwei der Vielzahl von Abflußanschlüssen verbundene Schlauch-/Rohrleitung eingebracht und unter Druck solange im Spülkreislauf bewegt wird/werden, bis die in der Kanalwandung enthaltenen Risse oder Löcher durch die auf der Oberfläche der Kanalinnenwandung einen Film bildende/n Abdichtungschemikalie/n vollständig abgedichtet sind.
Es ist des weiteren auch möglich, den Kontrollschacht des Hausabwasserkanalnetzes mit diesem Abdichtverfahren und dieser Vorrichtung mit der Abdichtchemikalie mittels Spülkreislauf abzudichten.
Als Abdichtchemikalie/n können sämtliche umweltverträgliche, durch Filmbildung die Oberfläche der Kanalinnenwandung abdichtende Substanzen, insbesondere jedoch ein oder mehrere miteinander reagierende Ein- und Mehrkomponenten-Kunststoff/e sowie Wasserglas, Anwendung finden. Die Zugabe der Abdichtchemikalie/n in den Spülkreislauf mittels der Vorrichtung erfolgt in der erforderlichen Menge - der spezifischen Reaktionsweise des/der Abdichtchemikalie/n angepaßt - , wobei die Zugabe von mehreren Abdichtchemikalien in den Spülkreislauf entweder gleichzeitig oder nacheinander erfolgt.
Die filmbildende Aushärtung der Abdichtchemikalie/n auf der Oberfläche der Kanalinnenwandung erfolgt entweder durch chemische Eigenreaktion oder durch chemische Miteinandereaktion und/oder durch Fremdeinflüsse, wie beispielsweise durch Gas- und/oder Temperatureinwirkung.
Dabei wird der Spülkreislauf in, den jeweiligen Reaktions­ temperatur/en der Abdichtchemikalie/n angepaßten Temperatur­ bereich betrieben.
Mit dem erfindungsgemäßen dynamischen Verfahren, der dazugehörigen Vorrichtung und dem Einsatz der erfindungsgemäßen Abdichtchemikalie/n besteht nun erstmals die Möglichkeit der zuverlässigen und einfachen, dabei kostengünstigen Abdichtung von Abwasserkanälen im Hauskanalnetz einschließlich Kontrollschacht-Abdichtung, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Abdichtverfahrens den unterschiedlichen Gegebenheiten einfach anpaßbar, zudem leicht transportier- und bedienbar sowie zuverlässig im Betrieb ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht auf ein Hauswasserabflußsystem mit Packer-/Abdichtungsanordnung;
Fig. 2: Draufsicht auf ein Hauswasserabflußsystem mit Packer-/Abdichtungseinrichtung-, Spülkreis-Vorrich­ tungs-Anordnung.
In der Fig. 1 ist ein Hauswasserabflußsystem 1 mit einem Hausabwasserkanalnetz 2 mit mehreren häuslichen Abflußan­ schlüssen 10-15, mit einem/einer im Kanalübergangsbereich zum verbundenen Hauptabwasserkanal 6 angeordneten Packer-Ab­ dichtungseinrichtung 4, 5 und mit einem Kontrollschacht 16, dargestellt.
In der Fig. 2 ist das aus der Fig. 1 ersichtliche Hauswasserabflußsystem 1 mit einer willkürlich gewählten Anzahl von Spülkreisläufen 7 mit einem die Vorrichtung bildenden Vorratsbehälter 8 zur Aufnahme/Lagerung der Abdichtchemikalie/n 3 und mit einer zum Transport der Abdichtchemikalie/n 3 in den Spülkreislauf 7 mit dem Vorratsbehälter 8 verbundenen Pumpe 9 ausgebildet, wobei die Abdichtchemikalie/n 3 mittels der Pumpe 9 aus dem Vorratsbehälter 8 durch die an der Vorrichtung beidseitig angeordneten und mittels üblicher Anschlüsse mit jeweils zwei der Vielzahl von Abflußanschlüssen 10-15 zu dem Spülkreislauf 7 verbundenen Schläuche 17 in den Spülkreislauf 7 eingebracht wird/werden.
Wie bereits ausgeführt, sind in der Fig. 2 nur Anordnungsbeispiele von Spülkreisläufen 7 dargestellt. Die Anzahl der Spülkreisläufe 7 wird durch die Anzahl der jeweils vorhandenen Abflußanschlüsse im Hausabwasserkanalnetz 2 bestimmt, wobei immer zwei Abflußanschlüsse in der erfindungsgemäßen Weise zu einem Spülkreislauf 7 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 8, 9, 17 ausgebildet sind.
Dabei kann jeder Spülkreislauf 7 als offener oder geschlossener Kreislauf ausgebildet sein und unter Druck oder drucklos betrieben werden.
Als Abdichtchemikalie/n 3 im Spülkreislauf 7 können alle bekannten, umweltverträglichen Substanzen, die durch chemische Eigen- oder Miteinanderreaktion mit/ohne Fremdeinwirkung durch Aushärten einen geschlossenen Film auf der Oberfläche der Kanalinnenwandung bilden, Verwendung finden.
Als Abdichtchemikalie/n 3 im Spülkreislauf 7 werden dabei bevorzugt Wasserglas und Ein-/Mehrkomponenten-Kunststoffe eingesetzt.
Die die Risse/Löcher in der Kanalwand zuverlässig und dauerhaft abdichtende Filmbildung der Abdichtchemikalie/n 3 im Spülkreislauf 7 erfolgt bei, der spezifischen Reaktionstemperatur der jeweiligen Abdichtchemikalie/n 3 angepaßten Temperaturen.
Die filmbildende Aushärtung der Abdichtchemikalie/n 3 auf der Oberfläche der abzudichtenden Kanalinnenwandung im Spülkreislauf 7 kann auch unter Fremdeinfluß, wie beispielsweise durch Gas- oder Temperatureinwirkung, erfolgen.
Bei Einsatz von mehreren Abdichtchemikalien 3 im Spülkreislauf 7 erfolgt deren Zugabe aus dem Vorratsbehälter 8 mittels der Pumpe 9 durch die Schläuche 17 entweder zeitgleich oder nacheinander in den Spülkreislauf 7.
Die nach der Filmbildung auf der Oberfläche der abgedichteten Kanalinnenwandung gegebenenfalls noch im Kanalinneren vorhandenen Reste von ungebundenen Abdichtchemikalien 3 werden mittels des Packers 4 aus dem Hausabwasserkanalnetz 2 durch Absaugen und dergleichen, restlos entfernt, so daß eine spätere Verstopfungsgefahr im Kanal inneren durch Abdichtchemikalien-Reste 3 ausgeschlossen ist.
Der Packer 4 und die Abdichtungseinrichtung 5 sind in bekannter Weise ausgebildet.
Die aus dem Vorratsbehälter 8, der Pumpe 9 und den Schläuchen 17 bestehende, zur Durchführung des Abdichtverfahrens im Hausabwasserkanalnetz 2 im Spülkreislauf 7 eingesetzte, leicht zu bedienende Vorrichtung 8, 9, 17 kann den jeweiligen häuslichen Gegebenheiten problemlos angepaßt werden, ist leicht zu transportieren, zudem kostengünstig in der Herstellung, arbeitet außerdem kostengünstig und zuverlässig sowie weitgehend wartungsfrei.
Bezugszeichenliste
1 Hauswasserabflußsystem
2 Hausabwasserkanalnetz
3 Abdichtchemikalie
4 Packer
5 Abdichteinrichtung
6 Hauptabwasserkanal
7 Spülkreislauf
8 Vorratsbehälter
9 Pumpe
10 Abflußanschluß
11 Abflußanschluß
12 Abflußanschluß
13 Abflußanschluß
14 Abflußanschluß
15 Abflußanschluß
16 Kontrollschacht
17 Schläuche.

Claims (18)

1. Verfahren zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen in einem Hauswasserabflußsystem, dadurch gekennzeichnet, daß an beliebigen Abflußanschlüssen (10-15) eines Hausabwasserkanalnetzes (2) des Hauswasserabflußsystems (1) ein, mindestens eine Abdichtchemikalie (3) enthaltener und durch einen Packer (4) oder eine Abdichtungseinrichtung (5) von einem Hauptabwasserkanal (6) getrennt ausgebildeter Spülkreislauf (7), angeschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit der/den Abdichtchemikalie/n (3) im offenen Spülkreislauf (7) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit der/den Abdichtchemikalie/n (3) im geschlossenen Spülkreislauf (7) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit der/den Abdichtchemikalie/n (3) im Spülkreislauf (7) unter Druck erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit der/den Abdichtchemikalie/n (3) im Spülkreislauf (7) drucklos erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit der/den Abdichtchemikalie/n (3) im Spülkreislauf (7) solange erfolgt, bis alle Risse und Löcher der Abwasserkanalwandung durch Filmbildung der Abdichtchemikalie/n (3) auf der Oberfläche der Kanalinnenwandung verschlossen sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der Abdichtchemikalie/n (3) in den Spülkreislauf (7) aus einem schlauchverbundenen Vorratsbehälter (8) mittels einer Pumpe (9) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtchemikalien (3) gleichzeitig oder nacheinander in den Spülkreislauf (7) eingebracht werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spültemperatur im Spülkreislauf (7) der jeweiligen Aushärttemperatur der zur Abdichtung im Spülkreislauf (7) eingesetzten Abdichtchemikalie/n (3) angepaßt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Spülkreislaufes (7) auch die Abdichtung des Kontrollschachts (16) erfolgt.
11. Abdichtchemikalie zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einkomponenten-Abdicht­ chemikalie (3) im Spülkreislauf (7) Verwendung findet.
12. Abdichtchemikalie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrkomponenten-Abdichtchemikalie (3) im Spülkreislauf (7) Verwendung findet.
13. Abdichtchemikalie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einkomponenten-Ab­ dichtchemikalien (3) im Spülkreislauf (7) Verwendung finden.
14. Abdichtchemikalie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Mehrkomponenten-Ab­ dichtchemikalien (3) im Spülkreislauf (7) Verwendung finden.
15. Abdichtchemikalie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtchemikalie (3) jede zur Abdichtung geeignete Substanz, vorzugsweise jedoch Wasserglas oder ein oder mehrere Ein-/Mehrkomponenten-Kunststoff/e, Anwendung finden.
16. Abdichtchemikalie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Oberflächen-Aushärtung an der Kanalinnenwandung der Abdichtchemikalie/n (3) durch chemische Reaktion miteinander und/oder durch anderweitige äußere Einflüsse auf die Abdichtchemikalie/n (3), wie beispielsweise Gas- oder Temperatureinwirkung, erfolgt.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Kanalabdichtung von Abflußkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem, die Abdichtchemikalie/n (3) enthaltenen Vorratsbehälter (8) und aus einer, die Abdichtchemikalie/n (3) aus dem Vorratsbehälter (8) über beidseitig mit diesem und mit jeweils zwei der Abflußan­ schlüsse (10-15) verbundene Schläuche (17) in den Spülkreislauf (7) einbringenden Pumpe (9), besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Vorratsbehälter (8), der Pumpe (9) und den Schläuchen (17) bestehende Vorrichtung transportabel ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341836A1 (de) * 1982-11-19 1984-05-30 Hakko Co., Ltd., Tokio/Tokyo Block zum reparieren der innenteile einer rohrleitung
DE3913317A1 (de) * 1989-04-22 1990-10-25 Willich F Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zur partiellen instandsetzung defekter kanaele i

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Title
WLB Wasser, Luft und Boden 4, 1996, S.46 *

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