DE19635785A1 - Kälte- und Nässeschutz mit Fußsack - Google Patents

Kälte- und Nässeschutz mit Fußsack

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DE19635785A1
DE19635785A1 DE1996135785 DE19635785A DE19635785A1 DE 19635785 A1 DE19635785 A1 DE 19635785A1 DE 1996135785 DE1996135785 DE 1996135785 DE 19635785 A DE19635785 A DE 19635785A DE 19635785 A1 DE19635785 A1 DE 19635785A1
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Rene Baltus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Vorrichtungen zum Kälte und Nässeschutz sind üblicherweise aus besonders hochwertigen und daher teuren Materialien aufgebaut. Hierzu zählen beispiels­ weise Wollstoffe, verschiedene mehr oder weniger wasserdichte Gewebe, Kom­ binationen verschiedener Materialien, teilweise mit Füllungen aus Kunststoffa­ sern oder Daunen. Die vorgenannten Materialien und Kombinationen sind teuer und bedürfen eine aufwendigen Verarbeitung und werterhaltenden Pflege. Nur wenige Vorrichtungen zum Kälte und Nässeschutz lassen es aus wirtschaftlichen und hygienischen Gründen zu, daß z. B. mit verschmutzten Schuhen hineinge­ stiegen wird oder daß sie in Nässe und Schmutz benutzt werden. Weiterhin sind sie, etwas Kälteschutz vorausgesetzt, sehr volumig. Auf dem Markt sind sie u. a. als Biwaksack für Bergsteiger oder Ansitzsack für Jäger bekannt. Aus den vor­ genannten Gründen ist ein Masseneinsatz schlecht möglich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine sehr einfache, leichte und sehr preiswerte Vorrichtung als Kälte und Nässeschutz zu schaffen, die kälte- und nässeabweisend sowie unempfindlich gegen Schmutz ist und einen Massenein­ satz, z. B. bei Sport- Musik- oder sonstigen Veranstaltungen, Katastrophen, hu­ manitäre Hilfe, etc. zuläßt und als Notausrüstung oder als gegen Bodenkälte schützende Liege- oder Sitzmatte dienen kann und schwimmfähig ist.
Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß ein genü­ gend langer, streifenförmiger Abschnitt von einem preiswerten, isolierenden und recyclebaren Material, wie z. B. die bekannte Luftpolsterfolie, zwei Faltungen aufweist und am unteren Ende ein, vorzugsweise schweißtechnisch erstellten, ta­ schenähnlicher Raum, z. B. in quadratischer oder rechteckiger Form, erhält, der als ein bis zu den Knien reichender Fußsack dient. Das obere Ende erhält einen kleineren schweißtechnisch erstellten Raum, z. B. in dreieckiger Form, der als Kapuze dient. Die zwischen den beiden Enden vorhandene Luftpolsterfolie dient dazu beim Sitzen oder liegen die Kälte des Bodens oder der Sitzfläche vom Kör­ per abzuhalten. Als weiteren Kälte - und/oder Nässeschutz wird ein verbleibender und nicht mit dem Unterteil verschweißter, streifenförmige Teil über die Ober­ schenkel und Bauch oder Brust gelegt.
Durch die seitlich verbleibenden Öffnungen wird eine genügend große Ventilati­ on ermöglicht, so daß keine Feuchtigkeit an der Innenseite des Kälte und Nässe­ schutz mit Fußsack kondensieren kann.
Ein am unteren Ende eingebrachtes Band dient dazu, das Fußteil bei Nichtge­ brauch hinten hochzubinden und der Träger somit ungehindert gehen kann. Fer­ ner dient das Band zur Fixierung des zusammengerollten Materials bei Nichtge­ brauch oder Lageung. Weiterhin sind Taschen mit Abdeckklappe, z. B. aus durchsichtiger Folie, angebracht, die zur Aufnahme persönlicher Gegenstände, Kenn- oder Behandlungskarten dienen.

Claims (6)

1. Kälte- und Nässeschutz mit Fußsack, dadurch gekennzeichnet, daß ein genügend langer und breiter, streifenförmiger Abschnitt oder Abschnitte von ei­ nem preiswerten, recyclebaren, Feuchtigkeit und Kälte isolierenden Material, wie z. B. die bekannte, ggf. mit anderen Materialen kaschierte und eingefärbte Luftpolsterfolie, jeweils am unteren und oberen Ende ein vorzugsweise schweiß­ technisch erstellten, taschenähnlichen Raum beliebiger geometrischer Form er­ hält, der unten als ein bis zu den Knien reichender Fußsack und oben als Kapuze dient, wobei eine mit den Unterteil nicht verschweißte Fortsetzung des vorderen Materialstreifens als weiterer Schutz über Oberschenkel, Bauch und Brust gelegt wird und der hintere Materialstreifen beim Sitzen oder Liegen den Kälte- und Nässeschutz auf der Körperrückseite übernimmt.
2. Kälte- und Nässeschutz mit Fußsack, nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein oder mehrere, seitliche und in Abstand von den Enden ange­ brachte Einschnitte in das Material das Durchstecken von Armen und Kopf er­ möglichen.
3. Kälte und Nässeschutz mit Fußsack, nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß an beliebiger Stelle, vorzugsweise am hinteren Teil in Rückenhöhe, Werbung angebracht ist.
4. Kälte und Nässeschutz mit Fußsack, nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an den mit den Unterteil nicht verschweißte Fort­ setzung des vorderen Materialstreifens, der als weiterer Schutz über Oberschen­ kel, Bauch und Brust gelegt wird, Vorrichtungen, z. B. Druckknöpfe, Bänder, etc. zum gegenseitigen Fixieren des vorderen und hinteren Materialstreifens, z. B. auf Brusthöhe, angebracht sind.
5. Kälte und Nässeschutz mit Fußsack, nach den Ansprüchen 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein am unteren Ende eingebrachtes Band dazu dient, das Fußteil bei Nichtgebrauch hinten hochzubinden und weiterhin zur Fi­ xieung des zusammengerollten Materials bei Nichtgebrauch oder Lageung dient.
6. Kälte und Nässeschutz mit Fußsack, nach den Ansprüchen 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß Taschen, z. B. aus durchsichtiger Folie angebracht sind, die zur Aufnahme persönlicher Gegenstände, Kenn- oder Behandlungskar­ ten dienen.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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