DE19635438A1 - Druckreglerventil - Google Patents
DruckreglerventilInfo
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- DE19635438A1 DE19635438A1 DE1996135438 DE19635438A DE19635438A1 DE 19635438 A1 DE19635438 A1 DE 19635438A1 DE 1996135438 DE1996135438 DE 1996135438 DE 19635438 A DE19635438 A DE 19635438A DE 19635438 A1 DE19635438 A1 DE 19635438A1
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Druckreglerventil nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Ein heutzutage weit verbreitetes, in großer Stückzahl gefer
tigtes Druckreglerventil umfaßt eine Vielzahl unterschied
licher Einzelbauteile, die zu Baugruppen vormontiert werden,
welche dann hauptsächlich durch Bördeln miteinander ver
bunden werden. Eine der Baugruppen umfaßt beispielsweise
eine Membran und einen Schließkörper. Der Schließkörper um
faßt beispielsweise ein Kugelteil, ein Halteelement, einen
Federteller und eine Feder. Diese Teile werden zusammen
gefügt und verstemmt. Eine weitere Baugruppe umfaßt ein
Gehäuseteil, in das eine Metalldüse eingepreßt ist. Das
Gehäuseteil besteht aus gestanztem Blech mit einer
zentrischen Öffnung, wobei das Blech im Bereich der
zentrischen Öffnung umgebogen ist. In diese zentrische
Öffnung ist die Metalldüse eingepreßt. Das die Metalldüse
haltende Gehäuseteil wird durch Bördeln mit einem weiteren,
ein Oberteil bildenden Gehäuseteil verbunden. Zwischen die
beiden Gehäuseteile wird die Membran mit dem Schließkörper
eingelegt, bevor die beiden Gehäuseteile verbunden werden.
Die Schließkraft einer Feder beaufschlagt den Schließkörper
gegen einen an der Metalldüse vorgesehenen Ventilsitz.
Von Nachteil bei dem bekannten Druckreglerventil ist die
große Anzahl der durch Montage miteinander zu verbindenden
Einzelteile. Dadurch ist ein erheblicher Aufwand bei der
Montage erforderlich. Es muß auch darauf geachtet werden,
daß die Einzelteile sicher miteinander verbunden sind und
während der Montage nicht beschädigt werden.
Weil das Druckreglerventil häufig benötigt wird, ergeben
auch kleine Einsparungen bei dem einzelnen Druckreglerventil
eine insgesamt betrachtet große Einsparung beim Aufwand für
die Herstellung des Druckreglerventils.
Das erfindungsgemäße Druckreglerventil mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß die Anzahl der bei der Montage des Druckregler
ventils zusammenzufügenden Einzelteile reduziert ist.
Dadurch können die Montageschritte während der Montage des
Druckreglerventils auf vorteilhafte Weise reduziert werden.
Vorteilhafterweise vereinfacht dies die Montage wesentlich
und die Gefahr von Montagefehlern und dadurch bedingter
Funktionsstörungen werden deutlich reduziert.
Ein besonders aufwendig herzustellendes Einzelteil entfällt
vorteilhafterweise gänzlich bzw. dieses Einzelteil ist auf
vorteilhafte Weise so vereinfacht, daß der Aufwand zu seiner
Herstellung wesentlich geringer ist.
Es erfordert vorteilhafterweise keinen oder so gut wie
keinen Mehraufwand, um das Gehäuseteil bzw. das Ventil
gehäuse so zu gestalten, daß daran der Ventilsitz vorgesehen
werden kann. Üblicherweise wird für das Gehäuseteil ein
Material verwendet, das vorteilhafterweise solche Eigen
schaften hat, um gut als Ventilsitz dienen zu können. Die
bei manchen Anwendungen erforderliche mechanische Bearbei
tung des Ventilsitzes am Gehäuseteil ist vorteilhafterweise
problemlos möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Druckreglerventils möglich.
Durch einfaches Umformen, wie z. B. durch Prägen oder
Stanzen, kann das Gehäuseteil so bearbeitet werden, daß vor
teilhafterweise ohne viele Arbeitsgänge an dem Gehäuseteil
der Ventilsitz entsteht.
Über eine leicht herstellbare Rastverbindung ist das
Anschlagstück, d. h. die Stützscheibe und/oder der Stützring
und/oder die Düse, auf vorteilhafte, einfache Weise unver
lierbar mit dem Gehäuseteil verbindbar.
Das Anschlagstück, d. h. die Stützscheibe und/oder der Stütz
ring und/oder die Düse, kann vorteilhafterweise sehr einfach
an das mindestens eine Gehäuseteil angeformt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, das Anschlagstück vorzugsweise
durch Spritzen, Gießen oder Spritzgießen an das Gehäuseteil
anzuformen.
Aufteilung des Ventilgehäuses in zwei Gehäuseteile
erleichtert die Herstellung des Druckreglerventils auf vor
teilhafte Weise wesentlich und erleichtert den Einbau der
notwendigen Einbauteile in das Druckreglerventil.
Ist eines der beiden Gehäuseteile des Ventilgehäuses so
gestaltet, daß an einem der Endbereiche des Gehäuseteils das
Gehäuseteil mit dem jeweils anderen Gehäuseteil verbunden
ist und am anderen Endbereich sich der Ventilsitz befindet,
so ergibt sich vorteilhafterweise eine sehr einfach her
stellbare Ausführung des Druckreglerventils.
Durch umformende Bearbeitung des Gehäuseteils kann der
Ventilsitz vorteilhafterweise sehr einfach hergestellt
werden.
Spanabhebende Bearbeitung des Gehäuseteils an der für den
Ventilsitz vorgesehenen Stelle, ergibt vorteilhafterweise
eine gute Qualität des Ventilsitzes.
Führen des Kraftstoffrücklaufs durch das angespritzte
Anschlagstück, d. h. durch die Düse, reduziert die Anzahl der
benötigten Bauteile und es entfällt die gegenüber dem
bekannten Druckreglerventil aufwendig herzustellende und
kritische Verbindung zwischen der Metalldüse, durch die beim
bekannten Druckreglerventil der Kraftstoffrücklauf geführt
wird, und dem Gehäuseteil des Ventilgehäuses.
Das angespritzte Anschlagstück kann sehr einfach so gestal
tet werden, daß auf vorteilhafte Weise das Anschlagstück zum
Abdichten zwischen dem Kraftstoffzulauf und dem Kraftstoff
rücklauf dienen kann. Die Abdichtung kann zusätzlich noch
durch ein zusätzliches, kostengünstig beschaffbares Dicht
element, vorzugsweise ein O-Ring, erfolgen. Die Abdichtung
kann aber auch mit Hilfe einer direkt an das Anschlagstück
angeformten Dichtung erfolgen. Dies verringert die Anzahl
der zu montierenden Einzelteile vorteilhafterweise zusätz
lich.
Bevorzugt ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungs
beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 bis 8 verschiedene
Einzelheiten unterschiedlich ausgeführter Ausführungs
beispiele.
Das erfindungsgemäß ausgeführte Druckreglerventil kann an
eine Kraftstoffversorgungsanlage angebaut werden und dient
zum Regeln eines Drucks eines Kraftstoffs in der Kraftstoff
versorgungsanlage. Das Druckreglerventil kann vorzugsweise
bei Brennkraftmaschinen verwendet werden, bei denen in der
Kraftstoffversorgungsanlage der Druck des Kraftstoffs ge
regelt werden soll. Das Druckreglerventil wird an einer ge
eigneten Stelle an einer an der Kraftstoffversorgungsanlage
vorgesehenen Anbaustelle angebaut. Die Anbaustelle ist
beispielsweise eine Öffnung in einem zu der Kraftstoff
versorgungsanlage gehörenden Kraftstoffverteilrohr oder
beispielsweise eine Öffnung in einem Gehäuse einer
Kraftstoffpumpe der Kraftstoffversorgungsanlage. Durch die
Kraftstoffversorgungsanlage gelangt Kraftstoff über eine
Druckleitung zu der das Druckreglerventil aufnehmenden
Anbaustelle, und eine Kraftstoffrückleitung führt über
schüssigen Kraftstoff von der Anbaustelle zurück in einen
Kraftstoffvorratsbehälter. Das Druckreglerventil dient zum
Regeln des Drucks in der Druckleitung.
Die Fig. 1 zeigt bei einem ersten Ausführungsbeispiel einen
Halbschnitt entlang einer Symmetrieachse 3 durch ein für die
Beschreibung bevorzugt ausgewähltes, beispielhaft ausge
führtes, besonders vorteilhaftes Druckreglerventil 2. Bei
dem beispielhaft ausgewählten Druckreglerventil 2 handelt es
sich um ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Gebilde.
Um bei nicht zu großem Platzbedarf die Einzelheiten
möglichst groß darstellen zu können, ist die für die
Zeichnung ausgewählte Schnittebene durch das Druckregler
ventil 2 nur auf einer Seite der Symmetrieachse 3 darge
stellt.
Das bevorzugt ausgewählte Druckreglerventil 2 umfaßt ein
Ventilgehäuse 4, eine Membran 6, einen Schließkörper 8, eine
Schließfeder 12 und einen Ventilsitz 16. Bei dem für die
vorliegende Beschreibung bevorzugt ausgewählten Ausführungs
beispiel, ist das Ventilgehäuse 4 aus zwei Gehäuseteilen 4a
und 4b zusammengesetzt. Das in der Zeichnung untere Gehäuse
teil 4a wird nachfolgend als unteres Gehäuseteil 4a be
zeichnet. Entsprechend soll nachfolgend das Gehäuseteil 4b
als oberes Gehäuseteil 4b bezeichnet werden. Weil die
Einbaulage des Druckreglerventils 2 beliebig ist, kann sich
das als unteres Gehäuseteil 4a bezeichnete Gehäuseteil 4a im
eingebauten Zustand auch oberhalb des sogenannten oberen
Gehäuseteils 4b befinden. Die Membran 6 ist zwischen dem
unteren Gehäuseteil 4a und dem oberen Gehäuseteil 4b entlang
ihres Umfangs abdichtend eingespannt.
Der Schließkörper 8 umfaßt beispielsweise ein abgeflachtes
Kugelteil 8a, ein Halteelement 8b, einen Federteller 8c und
eine Feder 8d. Die Membran 6 hat eine mittige Aussparung und
ist am Umfang dieser Aussparung im Schließkörper 8 zwischen
dem Halteelement 8b und dem Federteller 8c abdichtend einge
spannt. An dem Kugelteil 8a gibt es eine ebene Fläche 8f.
Das untere Gehäuseteil 4a ist vorzugsweise ein aus einem
Blech ausgestanztes Blechformteil, das durch Stanzen bzw.
Prägen seine Form erhalten hat. Das Gehäuseteil 4a kann
somit als Tiefziehbecher bezeichnet werden. Das Gehäuseteil 4a
kann aber auch beispielsweise ein durch spanabhebende
Bearbeitung entstandenes Drehteil sein.
Das in der Fig. 1 beispielhaft dargestellte, mit einer
bevorzugt ausgewählten Formgebung versehene untere Gehäuse
teil 4a kann gedanklich in verschiedene Bereiche aufgeteilt
werden. Das untere Gehäuseteil 4a hat beispielsweise einen
inneren Endbereich 4c, einen zylindrisch oder leicht kegelig
verlaufenden Zwischenbereich 4d, einen radial verlaufenden
Zwischenbereich 4e, einen zylindrisch oder leicht kegelig
verlaufenden Zwischenbereich 4f, einen radial verlaufenden
Zwischenbereich 4g, einen zylindrisch oder leicht kegelig
verlaufenden Zwischenbereich 4h und einen äußeren Endbereich
4z.
Der äußere Endbereich 4z ist umgebördelt. Durch diese
dadurch entstandene Bördelung werden die beiden Gehäuseteile
4a und 4b miteinander fest verbunden und die Membran 6 wird
zwischen den beiden Gehäuseteilen 4a und 4b an ihrem Außen
umfang fest eingespannt.
Durch den inneren Endbereich 4c des Gehäuseteils 4a verläuft
in axialer Richtung eine Öffnung. Diese Öffnung dient als
Kraftstoffrücklauf 20. Der Kraftstoffrücklauf 20 führt von
dem Ventilsitz 16 zu einer Kraftstoffrückleitung 34
(Fig. 2).
Der Zwischenbereich 4d des Ventilgehäuses 4 ist zylinder
förmig und erstreckt sich im wesentlichen parallel zur
Symmetrieachse 3. In Richtung des Schließkörpers 8 ist das
Gehäuseteil 4a um etwa 90° abgewinkelt, so daß sich der
innere Endbereich 4c des Ventilgehäuses 4 senkrecht zur
Symmetrieachse 3 erstreckt. Dadurch hat der Endbereich 4c
des Ventilgehäuses 4 eine ringförmig um den Kraftstoff
rücklauf 20 umlaufende obere Flachseite. Diese Flachseite
ist der ebenen Fläche 8f des Schließkörpers 8 zugewandt. Die
Flachseite bildet den Ventilsitz 16. Das Gehäuseteil 4a
besteht vorzugsweise aus umgeformtem metallischem Blech. Bei
dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich der Ventilsitz 16 nicht an einer Schnittfläche
des Blechs sondern an einer seitlichen Blechoberfläche. Der
Ventilsitz 16 am inneren Endbereich 4c des Ventilgehäuse 4
ist beispielsweise durch umformende Bearbeitung des inneren
Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4 entstanden. Die um
formende Bearbeitung des Ventilsitzes 16 geschah beispiels
weise dadurch, daß beim Ausstanzen des Gehäuseteils 4a der
Ventilsitz 16 an den inneren Endbereich 4c geprägt oder
gerollt wurde. Zusätzlich kann an dem inneren Endbereich 4c,
an der dem Schließkörper 8 zugewandten Seite, auch noch eine
spanabhebende Bearbeitung erfolgen, wodurch, je nach
Herstellungsverfahren, die Qualität des Ventilsitzes 16
zusätzlich verbessert werden kann.
Innerhalb des Ventilgehäuses 4 trennt die Membran 6 einen
Kraftstoffraum 24 von einer Ventilkammer 26. Die Ventil
kammer 26 ist über einen Anschluß 28 über eine nicht darge
stellte Leitung beispielsweise mit einem nicht dargestellten
Saugrohr der nicht dargestellten Brennkraftmaschine
verbunden.
Die Fig. 2 zeigt mit geändertem Maßstab eine Schnittebene
des Druckreglerventils 2 zusammen mit einer Kraftstoff
versorgungsanlage 30. Um bei vertretbarem Platzbedarf die
dem Verständnis der Erfindung dienenden Einzelheiten
möglichst deutlich darstellen zu können, ist von der
Kraftstoffversorgungsanlage 30 nur der Bereich gezeigt, in
dem sich das Druckreglerventil 2 befindet.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen. Sofern nichts Gegen
teiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt
das anhand eines der Figuren Erwähnte und Dargestellte bei
allen Ausführungsbeispielen. Sofern sich aus den Erläuter
ungen nichts anderes ergibt, sind die Einzelheiten der ver
schiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
Das Druckreglerventil 2 gehört zu der Kraftstoffversorgungs
anlage 30. In der Kraftstoffversorgungsanlage 30 gibt es
eine Druckleitung 32.
Die Druckleitung 32 umfaßt eine aus der Kraftstoff
versorgungsanlage 30 nach außen weisende Bohrung mit einem
Durchmesser 32b und einen in die Bohrung führenden Kanal
32d. Der Kraftstoff, dessen Druck geregelt werden soll,
gelangt durch den Kanal 32d der Druckleitung 32 zum Druck
reglerventil 2.
In der Bohrung mit dem Durchmesser 32b der Druckleitung 32
der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist ein Hülsenansatz 33
vorgesehen. Beginnend an der dem Druckreglerventil 2 zuge
wandten Stirnseite des Hülsenansatzes 33 führt ein abge
winkelt verlaufender Kanal 34d durch den Hülsenansatz 33.
Der Kanal 34d bildet den Anfang einer Kraftstoffrückleitung
34 der Kraftstoffversorgungsanlage 30. Der Hülsenansatz 33
der Kraftstoffrückleitung 34 hat außen einen Durchmesser
34b.
Eine nicht dargestellte elektrisch angetriebene Kraftstoff
pumpe fördert Kraftstoff aus einem nicht dargestellten
Kraftstoffvorratsbehälter in die Druckleitung 32. Von der
Brennkraftmaschine nicht benötigter Kraftstoff strömt von
der Druckleitung 32 durch das Druckreglerventil 2 zur
Kraftstoffrückleitung 34 und von dort zu dem Kraftstoff
vorratsbehälter.
Die Fig. 1 zeigt eine durch den Zwischenbereich 4g des
Ventilgehäuses 4 führende Öffnung. Die Öffnung dient als
Kraftstoffzulauf 32a. Der Kraftstoffzulauf 32a verbindet die
Druckleitung 32 der Kraftstoffversorgungsanlage 30 mit dem
Kraftstoffraum 24.
Die Schließfeder 12 und/oder ein Druck in der Ventilkammer
26 beaufschlagt die an dem Schließkörper 8 vorgesehene
Fläche 8f gegen den Ventilsitz 16. Ist der Druck des Kraft
stoffs in der Druckleitung 32, d. h. der Druck des Kraft
stoffs in dem Kraftstoffraum 24, unterhalb eines bestimmten
Wertes, dann liegt das Kugelteil 8a auf dem Ventilsitz 16,
und es gibt keine Verbindung für den Kraftstoff vom
Kraftstoffraum 24 zu dem Kraftstoffrücklauf 20. Wenn der
Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffraum 24 größer ist
als ein bestimmter Wert, dann hebt der Schließkörper 8 vom
Ventilsitz 16 ab, und der Kraftstoff kann aus der Druck
leitung 32 der Kraftstoffversorgungsanlage 30, durch den
Kraftstoffzulauf 32a, durch den Kraftstoffraum 24, durch den
Spalt zwischen dem Schließkörper 8 und dem Ventilsitz 16,
durch den Kraftstoffrücklauf 20 in die Kraftstoffrückleitung
34 der Kraftstoffversorgungsanlage 30 gelangen. Je größer
die Menge des Kraftstoffs ist, die aus der Druckleitung 32
in die Kraftstoffrückleitung 34 abgeführt werden soll, desto
weiter hebt der Schließkörper 8 von dem Ventilsitz 16 ab.
An dem unteren Gehäuseteil 4a ist eine Stützscheibe 42 und
ein Stützring 44 befestigt. Eine Rastverbindung 46 hält die
Stützscheibe 42 am unteren Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses
4. Die Stützscheibe 42 hält den Stützring 44 zwischen dem
äußeren Endbereich 4z des Ventilgehäuses 4 und der Stütz
scheibe 42.
Um Einzelheiten möglichst deutlich sichtbar darstellen zu
können, zeigt die Fig. 3 mit geändertem Maßstab einen Aus
schnitt des Druckreglerventils 2 mit der Rastverbindung 46.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Rast
verbindung 46 durch eine Bohrung 46a und durch einen stirn
seitig vorstehenden Noppen 46b gebildet. Die Bohrung 46a ist
im Zwischenbereich 4g des Ventilgehäuses 4 vorgesehen. Der
Noppen 46b ist an die Stützscheibe 42 angeformt. Die Stütz
scheibe 42 ist ein aus Kunststoff gespritztes Formteil, so
daß das Anformen des Noppens 46b an die Stützscheibe 42 ohne
nennenswerten Aufwand erfolgen kann. Der Noppen 46b hat
einen dickeren vorderen Bereich und einen dünneren mittleren
Bereich. Der dickere Bereich des Noppens 46b ist ange
schrägt, so daß der dickere Bereich bei der Montage der
Stützscheibe 42 an das Gehäuseteil 4a durch die Bohrung 46a
gedrückt werden kann. Der dickere Bereich des Noppen 46b ist
so dick, daß er nach erfolgter Montage der Stützscheibe 42
an das Ventilgehäuse 4 nicht ohne weiteres durch die Bohrung
46a paßt. Die Rastverbindung 46 kann so abgewandelt sein,
daß sich der Noppen 46b nicht an der Stützscheibe 42 sondern
an dem Gehäuseteil 4a befindet. Entsprechend ist die Bohrung
46a an der Stützscheibe 42 vorgesehen.
Die Rastverbindung 46 umfaßt beispielsweise mehrere Noppen
46b, die in gleichem Abstand zur Symmetrieachse 3 an der
Stützscheibe 42 vorgesehen sind. Entsprechend sind am
Zwischenbereich 4g des Ventilgehäuses 4 die gleiche Anzahl
Bohrungen 46a vorgesehen. Je einer der Noppen 46b ist in je
eine Bohrung 46a gesteckt. Es wird vorgeschlagen, an der
Stützscheibe 42 bevorzugt drei Noppen 46b und entsprechend
am Ventilgehäuse 4 bzw. am unteren Gehäuseteil 4a drei
Bohrungen 46a vorzusehen.
Der äußere Durchmesser der Stützscheibe 42 (Fig. 1) und der
äußere Durchmesser des Stützrings 44 sind auf den Durch
messer 32b (Fig. 2) der Kraftstoffversorgungsanlage 30 so
abgestimmt, daß der wesentliche Teil des unteren Gehäuse
teils 4a zusammen mit dem Stützring 44 und der Stützscheibe
42 mit leichtem Spiel in den Durchmesser 32b der Kraftstoff
versorgungsanlage 30 hineinpassen.
Bei an die Kraftstoffversorgungsanlage 30 anmontiertem
Druckreglerventil 2 gibt es eine Gehäusedichtstelle 50
(Fig. 2). Zur Abdichtung der Druckleitung 32 gegen die
Umgebung ist die zwischen dem Ventilgehäuse 4 und der
Kraftstoffversorgungsanlage 30 abdichtende Gehäuse
dichtstelle 50 vorgesehen. Die Gehäusedichtstelle 50 sorgt
dafür, daß kein Kraftstoff aus der Druckleitung 32 in die
Umgebung gelangen kann. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel umfaßt die Gehäusedichtstelle 50 ein eingelegtes
Dichtelement 50a (Fig. 1). Das Dichtelement 50a ist vorzugs
weise ein in eine zwischen der Stützscheibe 42 und dem
Stützring 44 vorgesehene Umfangsnut eingelegter O-Ring. Ist
das Druckreglerventil 2 an die Kraftstoffversorgungsanlage
30 montiert, dann drückt das Dichtelement 50a radial nach
außen gegen den Durchmesser 32b der Druckleitung 32, in die
das untere Gehäuseteil 4a des Druckreglerventils 2 eingebaut
ist.
Zur Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse 4 und der
Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist eine Dichtstelle 52
(Fig. 2) vorgesehen. Die Dichtstelle 52 verhindert ein unge
wolltes Strömen bzw. Lecken des Kraftstoffs aus der Druck
leitung 32 in die Kraftstoffrückleitung 34. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Dichtstelle 52 ein
Dichtelement 52a (Fig. 1), wobei das Dichtelement 52a ein in
eine am Gehäuseteil 4a vorgesehene Nut eingelegter O-Ring
ist. Das Dichtelement 52a ist elastisch und drückt in
radialer Richtung gegen die Nut und gegen den Durchmesser
34b des Hülsenansatzes 33. Wie die Fig. 1 zeigt, ist das
untere Gehäuseteil 4a zwischen den Zwischenbereichen 4d, 4e,
4f, 4g mehrfach abgewinkelt, so daß sich zwischen dem
Gehäuseteil 4a und der Stützscheibe 42 die Nut zum Einlegen
des Dichtelements 52a ergibt.
Der Durchmesser 32b hat einen Absatz 32c (Fig. 2). Von innen
nach außen betrachtet vergrößert sich der Durchmesser 32b am
Absatz 32c. Das Druckreglerventil 2 paßt in den Durchmesser
32b, bis der äußere Endbereich 4z des Ventilgehäuses 4 am
Absatz 32c zur Anlage kommt.
Die Fig. 4 zeigt eine stirnseitige Ansicht des Druckregler
ventils 2 und der Kraftstoffversorgungsanlage 3. Die Blick
richtung ist in der Fig. 2 mit einem Pfeil IV markiert. Die
in der Fig. 2 dargestellte Schnittebene ist in der Fig. 4
mit II-II markiert.
Zum Halten des Druckreglerventils 2 im Durchmesser 32b der
Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist eine Halterung 54 vorge
sehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Halterung 54 eine Klammer 54a und einen Schlitz 54b. Der
Schlitz 54b ist bei der Kraftstoffversorgungsanlage 30
vorgesehen und verläuft quer zum Durchmesser 32b. Nach
Hineinstecken der Klammer 54a in den Schlitz 54b ist das
Druckreglerventil 2 mit der Kraftstoffversorgungsanlage 30
fest verbunden, kann jedoch durch Abziehen der Klammer 54a
leicht abgenommen werden.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres, ausgewähltes, besonders vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel. Weil verschiedene Einzel
heiten wie bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel gestaltet sind, ist in der Fig. 5 nur ein Aus
schnitt des Druckreglerventils 2 wiedergegeben.
Wie die Fig. 5 zeigt, gibt es am inneren Endbereich 4c
einen durch Umformen angeprägten Wulst 4w. Der Wulst 4w ist
in Richtung des Schließkörpers 8 vorstehend und umschließt
den Kraftstoffrücklauf 20. Je nach angewandten Herstellungs
verfahren und je nach verwendeten Herstellungsmaschinen kann
der Wulst 4w und die übrige Formgebung des unteren Gehäuse
teils 4a in einem einzigen Arbeitsgang in einer einzigen
Maschine geschehen. Zur Qualitätsverbesserung des Ventil
sitzes 16 am Wulst 4w kann die am Schließkörper 8 anliegende
Fläche des Wulstes 4w durch umformende Bearbeitung,
beispielsweise durch Rollen oder Prägen, oder durch
spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise durch Drehen oder
Fräsen, bearbeitet werden.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres, ausgewähltes, besonders vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der innere Endbereich 4c nochmals um etwa 90° abgewinkelt,
so daß das untere Gehäuseteil 4a mit einer umlaufenden, der
Fläche 8f des Schließkörpers 8 zugewandten Stirnfläche
endet. An dieser Stirnfläche befindet sich der Ventilsitz
16. Die Stirnfläche ist eine Schnittfläche. Die Stirnfläche
ist ringförmig und so breit wie das Material, vorzugsweise
umformbares metallisches Blech, aus dem das Gehäuseteils 4a
durch Umformen hergestellt wurde. Durch vorzugsweise
spanende Bearbeitung, gegebenenfalls kombiniert mit einer
umformenden Bearbeitung, der dem Schließkörper 8 zugewandten
Stirnfläche des Gehäuseteils 4a kann auf einfache Weise eine
gute Qualität des Ventilsitzes 16 erreicht werden.
Der Kraftstoffzulauf 32a führt von der Druckleitung 32
(Fig. 2) durch die Stützscheibe 42 (Fig. 6) und durch das
untere Gehäuseteil 4a in den Kraftstoffraum 24. Im Verlauf
des Kraftstoffzulaufs 32a ist, an der Stelle, an der die
Stützscheibe 42 am Gehäuseteil 4a anliegt, ein Filter 56
(Fig. 6) vorgesehen. Der Filter 56 ist zwischen der Stütz
scheibe 42 und dem Gehäuseteil 4a eingelegt. Der Filter 56
verhindert ein Eindringen von Schmutzpartikeln in den
Kraftstoffraum 24. Nach der Montage der Stützscheibe 42 an
das Gehäuseteil 4a ist der Filter 56 unverlierbar mit dem
Ventilgehäuse 4 verbunden.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres, besonders ausgewähltes, vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt der Schließkörper 8 anstatt dem Kugelteil 8a (Fig. 1)
eine Kugel 8a′. Dadurch kann auf die Feder 8d (Fig. 1)
verzichtet werden.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die dem Schließkörper 8 zugewandte
Seite des inneren Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4
formmäßig der Kugel 8a′ angepaßt. An dieser Seite des
inneren Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4 befindet sich
der Ventilsitz 16. Der Ventilsitz 16 kann kegelförmig um
laufend geformt sein, so daß zwischen der Kugel 8a′ und dem
Ventilsitz 16 eine umlaufende Linienberührung entsteht. Es
ist aber auch möglich, den Ventilsitz 16 sphärisch auszu
bilden und den Kugeldurchmesser des Ventilsitzes 16 der
Kugel 8a′ anzupassen, so daß zwischen der Kugel 8a′ und dem
Ventilsitz 16 eine umlaufende flächige Berührung entsteht.
Die Fig. 8 zeigt ein weiteres, bevorzugt ausgewähltes
Ausführungsbeispiel.
Von der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist in der Fig. 8
ein Teilbereich dargestellt. Der dargestellte Teilbereich
der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist in der Fig. 8 der
besseren Übersichtlichkeit wegen gestrichelt wiedergegeben.
Bei dem für die Fig. 8 bevorzugt ausgewählten Ausführungs
beispiel ist an das untere Gehäuseteil 4a eine Düse 60 ange
spritzt bzw. angegossen. Durch das Anspritzen der Düse 60 an
das Gehäuseteil 4a ist die Düse 60 fest mit dem Ventil
gehäuse 4 verbunden, ohne daß deswegen ein aufwendiger
Montageschritt erforderlich ist.
Das in der Fig. 8 beispielhaft gezeigte Druckreglerventil 2
ist so gestaltet, daß die Düse 60 materialmäßig in die
Stützscheibe 42 übergeht. Somit kann die Stützscheibe 42
zusammen mit der Düse 60 in einer Form an das Gehäuseteil 4a
angespritzt werden. Zur Verbesserung des Zusammenhalts
zwischen der Düse 60 und dem Ventilgehäuse 4 ist im Gehäuse
teil 4a eine Bohrung 4k oder mehrere umfangsmäßig gleich
mäßig verteilte Bohrungen 4k vorgesehen. Der Werkstoff der
Düse 60, vorzugsweise spritzbarer oder gießbarer Kunststoff,
durchdringt die Bohrung 4k. Dadurch ergibt sich eine dauer
feste haltbare Verbindung zwischen der Düse 60, der Stütz
scheibe 42 und dem Ventilgehäuse 4.
Vor dem Anspritzen bzw. Angießen der Düse 60 und der Stütz
scheibe 42 an das Gehäuseteil 4a wird in die Gießform bzw.
Spritzform der Filter 56 eingelegt, so daß ohne zusätzlichen
Montageschritt der Filter 56 fest in den Kraftstoffzulauf
32a integriert ist. Dadurch führt der Filter 56 bei einem
nachfolgenden Zusammenbau des Druckreglerventils 2 vorteil
hafterweise zu keinem zusätzlichen Montageaufwand.
Wie die Fig. 8 zeigt, ist auch der Stützring 44 an das
untere Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses 4 angespritzt bzw.
angegossen. Das Anformen des Stützrings 44 an das Ventil
gehäuse 4 kann zusammen mit dem Anformen der Düse 60
und/oder der Stützscheibe 42 in einem Arbeitsgang geschehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Druckreglerventil 2 so
ausgeführt werden kann, daß die Stützscheibe 42 material
mäßig einstückig in den Stützring 44 übergeht.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten, besonders vorteil
haften Ausführungsbeispiel ist der innere Endbereich 4c des
Gehäuseteils 4a in axialer Richtung über die Düse 60 hinaus
in Richtung gegen den Schließkörper 8 verlängert. An dem dem
Schließkörper 8 zugewandten stirnseitigen Ende des inneren
Endbereichs 4c des Gehäuseteils 4a wird der Ventilsitz 16
gebildet.
Ausgehend vom Ventilsitz 16 verläuft der Kraftstoffrücklauf
20 zunächst zwischen dem inneren Endbereich 4c des Gehäuse
teils 4a und dann durch die Düse 60, bis zur Kraftstoff
rückleitung 34 in der Kraftstoffversorgungsanlage 30.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 8 ist der Durch
messer 34b am Hülsenansatz 33 ein Innendurchmesser. Die
Dichtstelle 52 ergibt sich dadurch, daß das in eine am
Außenumfang der Düse 60 vorgesehene Nut eingelegte Dicht
element 52a radial nach außen gegen den Durchmesser 34b
elastisch vorgespannt ist.
Wie die Zeichnung zeigt, befindet sich der Ventilsitz 16
direkt an dem, aus den beiden Gehäuseteilen 4a, 4b
bestehenden Ventilgehäuse 4. Mit anderen Worten, der Ventil
sitz 16 befindet sich unmittelbar am Ventilgehäuse 4. Das
Gehäuseteil 4a kann auch als Becher oder als Metallbecher
bezeichnet werden. Deshalb kann man sagen, daß sich der
Ventilsitz 16 direkt bzw. unmittelbar am Becher bzw. am
Metallbecher des Ventilgehäuses 4 befindet. Unabhängig davon
kann das Ventilgehäuse 4 gegebenenfalls nur ein Gehäuseteil
oder mehr als zwei Gehäuseteile, beispielsweise drei
Gehäuseteile, umfassen.
Die Stützscheibe 42, der Stützring 44 und die Düse 60 dienen
zum Anbauen bzw. zum Anschlagen des Druckreglerventils 2 an
die Kraftstoffversorgungsanlage 30. Die Stützscheibe 42 kann
deshalb ihrer Funktion entsprechend auch als Anschlagstück
bezeichnet werden. Auch der Stützring 44 und auch die Düse
60 können ihrer Funktion entsprechend auch jeweils als
Anschlagstück bezeichnet werden. Es sei darauf hingewiesen,
daß jedes der Anschlagstücke über die Rastverbindung 46
(Fig. 3) mit dem Ventilgehäuse 4 verbunden werden kann. Die
Anschlagstücke können aber auch an das Ventilgehäuse 4 ange
formt sein. Die Anschlagstücke werden beispielsweise an das
Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses 4 angespritzt oder ange
gossen. Die Anschlagstücke können beispielsweise jedes für
sich angeformt werden oder zwei der Anschlagstücke können
einstückig ausgeführt sein, oder es können alle drei
Anschlagstücke einstückig zusammenhängend an das Ventil
gehäuse 4 angeformt sein.
Claims (13)
1. Druckreglerventil zum Anbauen an eine Kraftstoffversorgungs
anlage, insbesondere eine Kraftstoffversorgungsanlage einer
Brennkraftmaschine, mit einem einen Kraftstoffraum
umschließenden, mindestens ein Gehäuseteil umfassenden Ventil
gehäuse, mit einem Kraftstoffzulauf, vorgesehen zum Zuführen
von Kraftstoff in den Kraftstoffraum und mit einem Kraftstoff
rücklauf, vorgesehen zum Abführen von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffraum, wobei in dem Ventilgehäuse (4, 4a, 4b) ein von
einer Schließkraft (12) gegen einen Ventilsitz (16)
beaufschlagter Schließkörper (8) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) an dem Gehäuseteil (4,
4a, 4c) vorgesehen ist.
2. Druckreglerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil (4, 4a, 4c) ein durch Umformen gebildetes
Formteil ist.
3. Druckreglerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper (8, 8a) eine ebene Fläche
(8f) umfaßt und der Ventilsitz (16) mit der ebenen Fläche (8f)
zusammenarbeitet.
4. Druckreglerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schließkörper (8, 8a′) eine kugelförmige
Fläche umfaßt und der Ventilsitz (16) mit der kugelförmigen
Fläche zusammenarbeitet.
5. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil (4, 4a)
mindestens ein zur Kopplung des Druckreglerventils (2) mit der
Kraftstoffversorgungsanlage (30) mindestens teilweise
beitragendes Anschlagstück (42, 44, 60) verbunden ist, wobei
das Anschlagstück (42, 44, 60) mit dem Gehäuseteil (4, 4a) über
mindestens eine Rastverbindung (46) verbunden ist.
6. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil (4, 4a)
mindestens ein zur Kopplung des Druckreglerventils (2) mit der
Kraftstoffversorgungsanlage (30) mindestens teilweise
beitragendes Anschlagstück (42, 44, 60) verbunden ist, wobei
das Anschlagstück (42, 44, 60) an das Gehäuseteil (4, 4a)
angeformt ist.
7. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftstoffrücklauf (20) durch das
Anschlagstück (42, 44, 60) geführt ist.
8. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (4) zwei
zusammengebördelte Gehäuseteile (4a, 4b) umfaßt.
9. Druckreglerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eines (4a) der Gehäuseteile (4a, 4b) zwei Endbereiche (4c,
4z) hat, wobei einer der beiden Endbereiche (4z) mit dem
jeweils anderen Gehäuseteil (4b) zusammengebördelt ist und der
andere Endbereich (4c) für den Ventilsitz (16) vorgesehen ist.
10. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil
(4a) eine Dichtstelle (52, 52a) zum Abdichten zwischen dem
Kraftstoffzulauf (32a) und dem Kraftstoffrücklauf (20) vorge
sehen ist.
11. Druckreglerventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Dichtstelle (52) ein Dichtelement (52a) vorgesehen
ist.
12. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) bei seiner
Herstellung durch umformende Bearbeitung entstanden ist.
13. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) bei seiner
Herstellung durch spanabhebende Bearbeitung entstanden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135438 DE19635438A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Druckreglerventil |
PCT/DE1997/001645 WO1998009070A1 (de) | 1996-08-31 | 1997-08-05 | Druckreglerventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135438 DE19635438A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Druckreglerventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635438A1 true DE19635438A1 (de) | 1998-03-05 |
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ID=7804321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135438 Ceased DE19635438A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Druckreglerventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19635438A1 (de) |
WO (1) | WO1998009070A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2844834A1 (fr) * | 2002-09-20 | 2004-03-26 | Siemens Vdo Automotive Corp | Regulation de la pression d'une alimentation en carburant |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4216832B4 (de) * | 1992-05-21 | 2006-01-26 | Pierburg Gmbh | Brennstoffdruckregelventil für Brennkraftmaschinen |
JP2881553B2 (ja) * | 1994-11-18 | 1999-04-12 | 株式会社ケーヒン | 燃料圧力制御弁 |
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1996
- 1996-08-31 DE DE1996135438 patent/DE19635438A1/de not_active Ceased
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1997
- 1997-08-05 WO PCT/DE1997/001645 patent/WO1998009070A1/de active Application Filing
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WO1998009070A1 (de) | 1998-03-05 |
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