DE19635438A1 - Druckreglerventil - Google Patents

Druckreglerventil

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DE19635438A1
DE19635438A1 DE1996135438 DE19635438A DE19635438A1 DE 19635438 A1 DE19635438 A1 DE 19635438A1 DE 1996135438 DE1996135438 DE 1996135438 DE 19635438 A DE19635438 A DE 19635438A DE 19635438 A1 DE19635438 A1 DE 19635438A1
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pressure regulator
regulator valve
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housing
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DE1996135438
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Helmut Schwegler
Kurt Herbst
Roland Hoepfl
Joachim Kuhrau
Ludwig Baechle
Wolfgang Bueser
Thomas Gregorius
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
    • G05D16/0658Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane characterised by the form of the obturator
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Druckreglerventil nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein heutzutage weit verbreitetes, in großer Stückzahl gefer­ tigtes Druckreglerventil umfaßt eine Vielzahl unterschied­ licher Einzelbauteile, die zu Baugruppen vormontiert werden, welche dann hauptsächlich durch Bördeln miteinander ver­ bunden werden. Eine der Baugruppen umfaßt beispielsweise eine Membran und einen Schließkörper. Der Schließkörper um­ faßt beispielsweise ein Kugelteil, ein Halteelement, einen Federteller und eine Feder. Diese Teile werden zusammen­ gefügt und verstemmt. Eine weitere Baugruppe umfaßt ein Gehäuseteil, in das eine Metalldüse eingepreßt ist. Das Gehäuseteil besteht aus gestanztem Blech mit einer zentrischen Öffnung, wobei das Blech im Bereich der zentrischen Öffnung umgebogen ist. In diese zentrische Öffnung ist die Metalldüse eingepreßt. Das die Metalldüse haltende Gehäuseteil wird durch Bördeln mit einem weiteren, ein Oberteil bildenden Gehäuseteil verbunden. Zwischen die beiden Gehäuseteile wird die Membran mit dem Schließkörper eingelegt, bevor die beiden Gehäuseteile verbunden werden. Die Schließkraft einer Feder beaufschlagt den Schließkörper gegen einen an der Metalldüse vorgesehenen Ventilsitz.
Von Nachteil bei dem bekannten Druckreglerventil ist die große Anzahl der durch Montage miteinander zu verbindenden Einzelteile. Dadurch ist ein erheblicher Aufwand bei der Montage erforderlich. Es muß auch darauf geachtet werden, daß die Einzelteile sicher miteinander verbunden sind und während der Montage nicht beschädigt werden.
Weil das Druckreglerventil häufig benötigt wird, ergeben auch kleine Einsparungen bei dem einzelnen Druckreglerventil eine insgesamt betrachtet große Einsparung beim Aufwand für die Herstellung des Druckreglerventils.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Druckreglerventil mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Anzahl der bei der Montage des Druckregler­ ventils zusammenzufügenden Einzelteile reduziert ist. Dadurch können die Montageschritte während der Montage des Druckreglerventils auf vorteilhafte Weise reduziert werden. Vorteilhafterweise vereinfacht dies die Montage wesentlich und die Gefahr von Montagefehlern und dadurch bedingter Funktionsstörungen werden deutlich reduziert.
Ein besonders aufwendig herzustellendes Einzelteil entfällt vorteilhafterweise gänzlich bzw. dieses Einzelteil ist auf vorteilhafte Weise so vereinfacht, daß der Aufwand zu seiner Herstellung wesentlich geringer ist.
Es erfordert vorteilhafterweise keinen oder so gut wie keinen Mehraufwand, um das Gehäuseteil bzw. das Ventil­ gehäuse so zu gestalten, daß daran der Ventilsitz vorgesehen werden kann. Üblicherweise wird für das Gehäuseteil ein Material verwendet, das vorteilhafterweise solche Eigen­ schaften hat, um gut als Ventilsitz dienen zu können. Die bei manchen Anwendungen erforderliche mechanische Bearbei­ tung des Ventilsitzes am Gehäuseteil ist vorteilhafterweise problemlos möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Druckreglerventils möglich.
Durch einfaches Umformen, wie z. B. durch Prägen oder Stanzen, kann das Gehäuseteil so bearbeitet werden, daß vor­ teilhafterweise ohne viele Arbeitsgänge an dem Gehäuseteil der Ventilsitz entsteht.
Über eine leicht herstellbare Rastverbindung ist das Anschlagstück, d. h. die Stützscheibe und/oder der Stützring und/oder die Düse, auf vorteilhafte, einfache Weise unver­ lierbar mit dem Gehäuseteil verbindbar.
Das Anschlagstück, d. h. die Stützscheibe und/oder der Stütz­ ring und/oder die Düse, kann vorteilhafterweise sehr einfach an das mindestens eine Gehäuseteil angeformt werden. Besonders vorteilhaft ist es, das Anschlagstück vorzugsweise durch Spritzen, Gießen oder Spritzgießen an das Gehäuseteil anzuformen.
Aufteilung des Ventilgehäuses in zwei Gehäuseteile erleichtert die Herstellung des Druckreglerventils auf vor­ teilhafte Weise wesentlich und erleichtert den Einbau der notwendigen Einbauteile in das Druckreglerventil.
Ist eines der beiden Gehäuseteile des Ventilgehäuses so gestaltet, daß an einem der Endbereiche des Gehäuseteils das Gehäuseteil mit dem jeweils anderen Gehäuseteil verbunden ist und am anderen Endbereich sich der Ventilsitz befindet, so ergibt sich vorteilhafterweise eine sehr einfach her­ stellbare Ausführung des Druckreglerventils.
Durch umformende Bearbeitung des Gehäuseteils kann der Ventilsitz vorteilhafterweise sehr einfach hergestellt werden.
Spanabhebende Bearbeitung des Gehäuseteils an der für den Ventilsitz vorgesehenen Stelle, ergibt vorteilhafterweise eine gute Qualität des Ventilsitzes.
Führen des Kraftstoffrücklaufs durch das angespritzte Anschlagstück, d. h. durch die Düse, reduziert die Anzahl der benötigten Bauteile und es entfällt die gegenüber dem bekannten Druckreglerventil aufwendig herzustellende und kritische Verbindung zwischen der Metalldüse, durch die beim bekannten Druckreglerventil der Kraftstoffrücklauf geführt wird, und dem Gehäuseteil des Ventilgehäuses.
Das angespritzte Anschlagstück kann sehr einfach so gestal­ tet werden, daß auf vorteilhafte Weise das Anschlagstück zum Abdichten zwischen dem Kraftstoffzulauf und dem Kraftstoff­ rücklauf dienen kann. Die Abdichtung kann zusätzlich noch durch ein zusätzliches, kostengünstig beschaffbares Dicht­ element, vorzugsweise ein O-Ring, erfolgen. Die Abdichtung kann aber auch mit Hilfe einer direkt an das Anschlagstück angeformten Dichtung erfolgen. Dies verringert die Anzahl der zu montierenden Einzelteile vorteilhafterweise zusätz­ lich.
Zeichnung
Bevorzugt ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungs­ beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 bis 8 verschiedene Einzelheiten unterschiedlich ausgeführter Ausführungs­ beispiele.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Das erfindungsgemäß ausgeführte Druckreglerventil kann an eine Kraftstoffversorgungsanlage angebaut werden und dient zum Regeln eines Drucks eines Kraftstoffs in der Kraftstoff­ versorgungsanlage. Das Druckreglerventil kann vorzugsweise bei Brennkraftmaschinen verwendet werden, bei denen in der Kraftstoffversorgungsanlage der Druck des Kraftstoffs ge­ regelt werden soll. Das Druckreglerventil wird an einer ge­ eigneten Stelle an einer an der Kraftstoffversorgungsanlage vorgesehenen Anbaustelle angebaut. Die Anbaustelle ist beispielsweise eine Öffnung in einem zu der Kraftstoff­ versorgungsanlage gehörenden Kraftstoffverteilrohr oder beispielsweise eine Öffnung in einem Gehäuse einer Kraftstoffpumpe der Kraftstoffversorgungsanlage. Durch die Kraftstoffversorgungsanlage gelangt Kraftstoff über eine Druckleitung zu der das Druckreglerventil aufnehmenden Anbaustelle, und eine Kraftstoffrückleitung führt über­ schüssigen Kraftstoff von der Anbaustelle zurück in einen Kraftstoffvorratsbehälter. Das Druckreglerventil dient zum Regeln des Drucks in der Druckleitung.
Die Fig. 1 zeigt bei einem ersten Ausführungsbeispiel einen Halbschnitt entlang einer Symmetrieachse 3 durch ein für die Beschreibung bevorzugt ausgewähltes, beispielhaft ausge­ führtes, besonders vorteilhaftes Druckreglerventil 2. Bei dem beispielhaft ausgewählten Druckreglerventil 2 handelt es sich um ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Gebilde. Um bei nicht zu großem Platzbedarf die Einzelheiten möglichst groß darstellen zu können, ist die für die Zeichnung ausgewählte Schnittebene durch das Druckregler­ ventil 2 nur auf einer Seite der Symmetrieachse 3 darge­ stellt.
Das bevorzugt ausgewählte Druckreglerventil 2 umfaßt ein Ventilgehäuse 4, eine Membran 6, einen Schließkörper 8, eine Schließfeder 12 und einen Ventilsitz 16. Bei dem für die vorliegende Beschreibung bevorzugt ausgewählten Ausführungs­ beispiel, ist das Ventilgehäuse 4 aus zwei Gehäuseteilen 4a und 4b zusammengesetzt. Das in der Zeichnung untere Gehäuse­ teil 4a wird nachfolgend als unteres Gehäuseteil 4a be­ zeichnet. Entsprechend soll nachfolgend das Gehäuseteil 4b als oberes Gehäuseteil 4b bezeichnet werden. Weil die Einbaulage des Druckreglerventils 2 beliebig ist, kann sich das als unteres Gehäuseteil 4a bezeichnete Gehäuseteil 4a im eingebauten Zustand auch oberhalb des sogenannten oberen Gehäuseteils 4b befinden. Die Membran 6 ist zwischen dem unteren Gehäuseteil 4a und dem oberen Gehäuseteil 4b entlang ihres Umfangs abdichtend eingespannt.
Der Schließkörper 8 umfaßt beispielsweise ein abgeflachtes Kugelteil 8a, ein Halteelement 8b, einen Federteller 8c und eine Feder 8d. Die Membran 6 hat eine mittige Aussparung und ist am Umfang dieser Aussparung im Schließkörper 8 zwischen dem Halteelement 8b und dem Federteller 8c abdichtend einge­ spannt. An dem Kugelteil 8a gibt es eine ebene Fläche 8f.
Das untere Gehäuseteil 4a ist vorzugsweise ein aus einem Blech ausgestanztes Blechformteil, das durch Stanzen bzw. Prägen seine Form erhalten hat. Das Gehäuseteil 4a kann somit als Tiefziehbecher bezeichnet werden. Das Gehäuseteil 4a kann aber auch beispielsweise ein durch spanabhebende Bearbeitung entstandenes Drehteil sein.
Das in der Fig. 1 beispielhaft dargestellte, mit einer bevorzugt ausgewählten Formgebung versehene untere Gehäuse­ teil 4a kann gedanklich in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden. Das untere Gehäuseteil 4a hat beispielsweise einen inneren Endbereich 4c, einen zylindrisch oder leicht kegelig verlaufenden Zwischenbereich 4d, einen radial verlaufenden Zwischenbereich 4e, einen zylindrisch oder leicht kegelig verlaufenden Zwischenbereich 4f, einen radial verlaufenden Zwischenbereich 4g, einen zylindrisch oder leicht kegelig verlaufenden Zwischenbereich 4h und einen äußeren Endbereich 4z.
Der äußere Endbereich 4z ist umgebördelt. Durch diese dadurch entstandene Bördelung werden die beiden Gehäuseteile 4a und 4b miteinander fest verbunden und die Membran 6 wird zwischen den beiden Gehäuseteilen 4a und 4b an ihrem Außen­ umfang fest eingespannt.
Durch den inneren Endbereich 4c des Gehäuseteils 4a verläuft in axialer Richtung eine Öffnung. Diese Öffnung dient als Kraftstoffrücklauf 20. Der Kraftstoffrücklauf 20 führt von dem Ventilsitz 16 zu einer Kraftstoffrückleitung 34 (Fig. 2).
Der Zwischenbereich 4d des Ventilgehäuses 4 ist zylinder­ förmig und erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse 3. In Richtung des Schließkörpers 8 ist das Gehäuseteil 4a um etwa 90° abgewinkelt, so daß sich der innere Endbereich 4c des Ventilgehäuses 4 senkrecht zur Symmetrieachse 3 erstreckt. Dadurch hat der Endbereich 4c des Ventilgehäuses 4 eine ringförmig um den Kraftstoff­ rücklauf 20 umlaufende obere Flachseite. Diese Flachseite ist der ebenen Fläche 8f des Schließkörpers 8 zugewandt. Die Flachseite bildet den Ventilsitz 16. Das Gehäuseteil 4a besteht vorzugsweise aus umgeformtem metallischem Blech. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Ventilsitz 16 nicht an einer Schnittfläche des Blechs sondern an einer seitlichen Blechoberfläche. Der Ventilsitz 16 am inneren Endbereich 4c des Ventilgehäuse 4 ist beispielsweise durch umformende Bearbeitung des inneren Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4 entstanden. Die um­ formende Bearbeitung des Ventilsitzes 16 geschah beispiels­ weise dadurch, daß beim Ausstanzen des Gehäuseteils 4a der Ventilsitz 16 an den inneren Endbereich 4c geprägt oder gerollt wurde. Zusätzlich kann an dem inneren Endbereich 4c, an der dem Schließkörper 8 zugewandten Seite, auch noch eine spanabhebende Bearbeitung erfolgen, wodurch, je nach Herstellungsverfahren, die Qualität des Ventilsitzes 16 zusätzlich verbessert werden kann.
Innerhalb des Ventilgehäuses 4 trennt die Membran 6 einen Kraftstoffraum 24 von einer Ventilkammer 26. Die Ventil­ kammer 26 ist über einen Anschluß 28 über eine nicht darge­ stellte Leitung beispielsweise mit einem nicht dargestellten Saugrohr der nicht dargestellten Brennkraftmaschine verbunden.
Die Fig. 2 zeigt mit geändertem Maßstab eine Schnittebene des Druckreglerventils 2 zusammen mit einer Kraftstoff­ versorgungsanlage 30. Um bei vertretbarem Platzbedarf die dem Verständnis der Erfindung dienenden Einzelheiten möglichst deutlich darstellen zu können, ist von der Kraftstoffversorgungsanlage 30 nur der Bereich gezeigt, in dem sich das Druckreglerventil 2 befindet.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Sofern nichts Gegen­ teiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt das anhand eines der Figuren Erwähnte und Dargestellte bei allen Ausführungsbeispielen. Sofern sich aus den Erläuter­ ungen nichts anderes ergibt, sind die Einzelheiten der ver­ schiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
Das Druckreglerventil 2 gehört zu der Kraftstoffversorgungs­ anlage 30. In der Kraftstoffversorgungsanlage 30 gibt es eine Druckleitung 32.
Die Druckleitung 32 umfaßt eine aus der Kraftstoff­ versorgungsanlage 30 nach außen weisende Bohrung mit einem Durchmesser 32b und einen in die Bohrung führenden Kanal 32d. Der Kraftstoff, dessen Druck geregelt werden soll, gelangt durch den Kanal 32d der Druckleitung 32 zum Druck­ reglerventil 2.
In der Bohrung mit dem Durchmesser 32b der Druckleitung 32 der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist ein Hülsenansatz 33 vorgesehen. Beginnend an der dem Druckreglerventil 2 zuge­ wandten Stirnseite des Hülsenansatzes 33 führt ein abge­ winkelt verlaufender Kanal 34d durch den Hülsenansatz 33. Der Kanal 34d bildet den Anfang einer Kraftstoffrückleitung 34 der Kraftstoffversorgungsanlage 30. Der Hülsenansatz 33 der Kraftstoffrückleitung 34 hat außen einen Durchmesser 34b.
Eine nicht dargestellte elektrisch angetriebene Kraftstoff­ pumpe fördert Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Kraftstoffvorratsbehälter in die Druckleitung 32. Von der Brennkraftmaschine nicht benötigter Kraftstoff strömt von der Druckleitung 32 durch das Druckreglerventil 2 zur Kraftstoffrückleitung 34 und von dort zu dem Kraftstoff­ vorratsbehälter.
Die Fig. 1 zeigt eine durch den Zwischenbereich 4g des Ventilgehäuses 4 führende Öffnung. Die Öffnung dient als Kraftstoffzulauf 32a. Der Kraftstoffzulauf 32a verbindet die Druckleitung 32 der Kraftstoffversorgungsanlage 30 mit dem Kraftstoffraum 24.
Die Schließfeder 12 und/oder ein Druck in der Ventilkammer 26 beaufschlagt die an dem Schließkörper 8 vorgesehene Fläche 8f gegen den Ventilsitz 16. Ist der Druck des Kraft­ stoffs in der Druckleitung 32, d. h. der Druck des Kraft­ stoffs in dem Kraftstoffraum 24, unterhalb eines bestimmten Wertes, dann liegt das Kugelteil 8a auf dem Ventilsitz 16, und es gibt keine Verbindung für den Kraftstoff vom Kraftstoffraum 24 zu dem Kraftstoffrücklauf 20. Wenn der Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffraum 24 größer ist als ein bestimmter Wert, dann hebt der Schließkörper 8 vom Ventilsitz 16 ab, und der Kraftstoff kann aus der Druck­ leitung 32 der Kraftstoffversorgungsanlage 30, durch den Kraftstoffzulauf 32a, durch den Kraftstoffraum 24, durch den Spalt zwischen dem Schließkörper 8 und dem Ventilsitz 16, durch den Kraftstoffrücklauf 20 in die Kraftstoffrückleitung 34 der Kraftstoffversorgungsanlage 30 gelangen. Je größer die Menge des Kraftstoffs ist, die aus der Druckleitung 32 in die Kraftstoffrückleitung 34 abgeführt werden soll, desto weiter hebt der Schließkörper 8 von dem Ventilsitz 16 ab.
An dem unteren Gehäuseteil 4a ist eine Stützscheibe 42 und ein Stützring 44 befestigt. Eine Rastverbindung 46 hält die Stützscheibe 42 am unteren Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses 4. Die Stützscheibe 42 hält den Stützring 44 zwischen dem äußeren Endbereich 4z des Ventilgehäuses 4 und der Stütz­ scheibe 42.
Um Einzelheiten möglichst deutlich sichtbar darstellen zu können, zeigt die Fig. 3 mit geändertem Maßstab einen Aus­ schnitt des Druckreglerventils 2 mit der Rastverbindung 46.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Rast­ verbindung 46 durch eine Bohrung 46a und durch einen stirn­ seitig vorstehenden Noppen 46b gebildet. Die Bohrung 46a ist im Zwischenbereich 4g des Ventilgehäuses 4 vorgesehen. Der Noppen 46b ist an die Stützscheibe 42 angeformt. Die Stütz­ scheibe 42 ist ein aus Kunststoff gespritztes Formteil, so daß das Anformen des Noppens 46b an die Stützscheibe 42 ohne nennenswerten Aufwand erfolgen kann. Der Noppen 46b hat einen dickeren vorderen Bereich und einen dünneren mittleren Bereich. Der dickere Bereich des Noppens 46b ist ange­ schrägt, so daß der dickere Bereich bei der Montage der Stützscheibe 42 an das Gehäuseteil 4a durch die Bohrung 46a gedrückt werden kann. Der dickere Bereich des Noppen 46b ist so dick, daß er nach erfolgter Montage der Stützscheibe 42 an das Ventilgehäuse 4 nicht ohne weiteres durch die Bohrung 46a paßt. Die Rastverbindung 46 kann so abgewandelt sein, daß sich der Noppen 46b nicht an der Stützscheibe 42 sondern an dem Gehäuseteil 4a befindet. Entsprechend ist die Bohrung 46a an der Stützscheibe 42 vorgesehen.
Die Rastverbindung 46 umfaßt beispielsweise mehrere Noppen 46b, die in gleichem Abstand zur Symmetrieachse 3 an der Stützscheibe 42 vorgesehen sind. Entsprechend sind am Zwischenbereich 4g des Ventilgehäuses 4 die gleiche Anzahl Bohrungen 46a vorgesehen. Je einer der Noppen 46b ist in je eine Bohrung 46a gesteckt. Es wird vorgeschlagen, an der Stützscheibe 42 bevorzugt drei Noppen 46b und entsprechend am Ventilgehäuse 4 bzw. am unteren Gehäuseteil 4a drei Bohrungen 46a vorzusehen.
Der äußere Durchmesser der Stützscheibe 42 (Fig. 1) und der äußere Durchmesser des Stützrings 44 sind auf den Durch­ messer 32b (Fig. 2) der Kraftstoffversorgungsanlage 30 so abgestimmt, daß der wesentliche Teil des unteren Gehäuse­ teils 4a zusammen mit dem Stützring 44 und der Stützscheibe 42 mit leichtem Spiel in den Durchmesser 32b der Kraftstoff­ versorgungsanlage 30 hineinpassen.
Bei an die Kraftstoffversorgungsanlage 30 anmontiertem Druckreglerventil 2 gibt es eine Gehäusedichtstelle 50 (Fig. 2). Zur Abdichtung der Druckleitung 32 gegen die Umgebung ist die zwischen dem Ventilgehäuse 4 und der Kraftstoffversorgungsanlage 30 abdichtende Gehäuse­ dichtstelle 50 vorgesehen. Die Gehäusedichtstelle 50 sorgt dafür, daß kein Kraftstoff aus der Druckleitung 32 in die Umgebung gelangen kann. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel umfaßt die Gehäusedichtstelle 50 ein eingelegtes Dichtelement 50a (Fig. 1). Das Dichtelement 50a ist vorzugs­ weise ein in eine zwischen der Stützscheibe 42 und dem Stützring 44 vorgesehene Umfangsnut eingelegter O-Ring. Ist das Druckreglerventil 2 an die Kraftstoffversorgungsanlage 30 montiert, dann drückt das Dichtelement 50a radial nach außen gegen den Durchmesser 32b der Druckleitung 32, in die das untere Gehäuseteil 4a des Druckreglerventils 2 eingebaut ist.
Zur Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse 4 und der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist eine Dichtstelle 52 (Fig. 2) vorgesehen. Die Dichtstelle 52 verhindert ein unge­ wolltes Strömen bzw. Lecken des Kraftstoffs aus der Druck­ leitung 32 in die Kraftstoffrückleitung 34. Beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Dichtstelle 52 ein Dichtelement 52a (Fig. 1), wobei das Dichtelement 52a ein in eine am Gehäuseteil 4a vorgesehene Nut eingelegter O-Ring ist. Das Dichtelement 52a ist elastisch und drückt in radialer Richtung gegen die Nut und gegen den Durchmesser 34b des Hülsenansatzes 33. Wie die Fig. 1 zeigt, ist das untere Gehäuseteil 4a zwischen den Zwischenbereichen 4d, 4e, 4f, 4g mehrfach abgewinkelt, so daß sich zwischen dem Gehäuseteil 4a und der Stützscheibe 42 die Nut zum Einlegen des Dichtelements 52a ergibt.
Der Durchmesser 32b hat einen Absatz 32c (Fig. 2). Von innen nach außen betrachtet vergrößert sich der Durchmesser 32b am Absatz 32c. Das Druckreglerventil 2 paßt in den Durchmesser 32b, bis der äußere Endbereich 4z des Ventilgehäuses 4 am Absatz 32c zur Anlage kommt.
Die Fig. 4 zeigt eine stirnseitige Ansicht des Druckregler­ ventils 2 und der Kraftstoffversorgungsanlage 3. Die Blick­ richtung ist in der Fig. 2 mit einem Pfeil IV markiert. Die in der Fig. 2 dargestellte Schnittebene ist in der Fig. 4 mit II-II markiert.
Zum Halten des Druckreglerventils 2 im Durchmesser 32b der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist eine Halterung 54 vorge­ sehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Halterung 54 eine Klammer 54a und einen Schlitz 54b. Der Schlitz 54b ist bei der Kraftstoffversorgungsanlage 30 vorgesehen und verläuft quer zum Durchmesser 32b. Nach Hineinstecken der Klammer 54a in den Schlitz 54b ist das Druckreglerventil 2 mit der Kraftstoffversorgungsanlage 30 fest verbunden, kann jedoch durch Abziehen der Klammer 54a leicht abgenommen werden.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres, ausgewähltes, besonders vor­ teilhaftes Ausführungsbeispiel. Weil verschiedene Einzel­ heiten wie bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel gestaltet sind, ist in der Fig. 5 nur ein Aus­ schnitt des Druckreglerventils 2 wiedergegeben.
Wie die Fig. 5 zeigt, gibt es am inneren Endbereich 4c einen durch Umformen angeprägten Wulst 4w. Der Wulst 4w ist in Richtung des Schließkörpers 8 vorstehend und umschließt den Kraftstoffrücklauf 20. Je nach angewandten Herstellungs­ verfahren und je nach verwendeten Herstellungsmaschinen kann der Wulst 4w und die übrige Formgebung des unteren Gehäuse­ teils 4a in einem einzigen Arbeitsgang in einer einzigen Maschine geschehen. Zur Qualitätsverbesserung des Ventil­ sitzes 16 am Wulst 4w kann die am Schließkörper 8 anliegende Fläche des Wulstes 4w durch umformende Bearbeitung, beispielsweise durch Rollen oder Prägen, oder durch spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise durch Drehen oder Fräsen, bearbeitet werden.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres, ausgewähltes, besonders vor­ teilhaftes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der innere Endbereich 4c nochmals um etwa 90° abgewinkelt, so daß das untere Gehäuseteil 4a mit einer umlaufenden, der Fläche 8f des Schließkörpers 8 zugewandten Stirnfläche endet. An dieser Stirnfläche befindet sich der Ventilsitz 16. Die Stirnfläche ist eine Schnittfläche. Die Stirnfläche ist ringförmig und so breit wie das Material, vorzugsweise umformbares metallisches Blech, aus dem das Gehäuseteils 4a durch Umformen hergestellt wurde. Durch vorzugsweise spanende Bearbeitung, gegebenenfalls kombiniert mit einer umformenden Bearbeitung, der dem Schließkörper 8 zugewandten Stirnfläche des Gehäuseteils 4a kann auf einfache Weise eine gute Qualität des Ventilsitzes 16 erreicht werden.
Der Kraftstoffzulauf 32a führt von der Druckleitung 32 (Fig. 2) durch die Stützscheibe 42 (Fig. 6) und durch das untere Gehäuseteil 4a in den Kraftstoffraum 24. Im Verlauf des Kraftstoffzulaufs 32a ist, an der Stelle, an der die Stützscheibe 42 am Gehäuseteil 4a anliegt, ein Filter 56 (Fig. 6) vorgesehen. Der Filter 56 ist zwischen der Stütz­ scheibe 42 und dem Gehäuseteil 4a eingelegt. Der Filter 56 verhindert ein Eindringen von Schmutzpartikeln in den Kraftstoffraum 24. Nach der Montage der Stützscheibe 42 an das Gehäuseteil 4a ist der Filter 56 unverlierbar mit dem Ventilgehäuse 4 verbunden.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres, besonders ausgewähltes, vor­ teilhaftes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Schließkörper 8 anstatt dem Kugelteil 8a (Fig. 1) eine Kugel 8a′. Dadurch kann auf die Feder 8d (Fig. 1) verzichtet werden.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die dem Schließkörper 8 zugewandte Seite des inneren Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4 formmäßig der Kugel 8a′ angepaßt. An dieser Seite des inneren Endbereichs 4c des Ventilgehäuses 4 befindet sich der Ventilsitz 16. Der Ventilsitz 16 kann kegelförmig um­ laufend geformt sein, so daß zwischen der Kugel 8a′ und dem Ventilsitz 16 eine umlaufende Linienberührung entsteht. Es ist aber auch möglich, den Ventilsitz 16 sphärisch auszu­ bilden und den Kugeldurchmesser des Ventilsitzes 16 der Kugel 8a′ anzupassen, so daß zwischen der Kugel 8a′ und dem Ventilsitz 16 eine umlaufende flächige Berührung entsteht.
Die Fig. 8 zeigt ein weiteres, bevorzugt ausgewähltes Ausführungsbeispiel.
Von der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist in der Fig. 8 ein Teilbereich dargestellt. Der dargestellte Teilbereich der Kraftstoffversorgungsanlage 30 ist in der Fig. 8 der besseren Übersichtlichkeit wegen gestrichelt wiedergegeben.
Bei dem für die Fig. 8 bevorzugt ausgewählten Ausführungs­ beispiel ist an das untere Gehäuseteil 4a eine Düse 60 ange­ spritzt bzw. angegossen. Durch das Anspritzen der Düse 60 an das Gehäuseteil 4a ist die Düse 60 fest mit dem Ventil­ gehäuse 4 verbunden, ohne daß deswegen ein aufwendiger Montageschritt erforderlich ist.
Das in der Fig. 8 beispielhaft gezeigte Druckreglerventil 2 ist so gestaltet, daß die Düse 60 materialmäßig in die Stützscheibe 42 übergeht. Somit kann die Stützscheibe 42 zusammen mit der Düse 60 in einer Form an das Gehäuseteil 4a angespritzt werden. Zur Verbesserung des Zusammenhalts zwischen der Düse 60 und dem Ventilgehäuse 4 ist im Gehäuse­ teil 4a eine Bohrung 4k oder mehrere umfangsmäßig gleich­ mäßig verteilte Bohrungen 4k vorgesehen. Der Werkstoff der Düse 60, vorzugsweise spritzbarer oder gießbarer Kunststoff, durchdringt die Bohrung 4k. Dadurch ergibt sich eine dauer­ feste haltbare Verbindung zwischen der Düse 60, der Stütz­ scheibe 42 und dem Ventilgehäuse 4.
Vor dem Anspritzen bzw. Angießen der Düse 60 und der Stütz­ scheibe 42 an das Gehäuseteil 4a wird in die Gießform bzw. Spritzform der Filter 56 eingelegt, so daß ohne zusätzlichen Montageschritt der Filter 56 fest in den Kraftstoffzulauf 32a integriert ist. Dadurch führt der Filter 56 bei einem nachfolgenden Zusammenbau des Druckreglerventils 2 vorteil­ hafterweise zu keinem zusätzlichen Montageaufwand.
Wie die Fig. 8 zeigt, ist auch der Stützring 44 an das untere Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses 4 angespritzt bzw. angegossen. Das Anformen des Stützrings 44 an das Ventil­ gehäuse 4 kann zusammen mit dem Anformen der Düse 60 und/oder der Stützscheibe 42 in einem Arbeitsgang geschehen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Druckreglerventil 2 so ausgeführt werden kann, daß die Stützscheibe 42 material­ mäßig einstückig in den Stützring 44 übergeht.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten, besonders vorteil­ haften Ausführungsbeispiel ist der innere Endbereich 4c des Gehäuseteils 4a in axialer Richtung über die Düse 60 hinaus in Richtung gegen den Schließkörper 8 verlängert. An dem dem Schließkörper 8 zugewandten stirnseitigen Ende des inneren Endbereichs 4c des Gehäuseteils 4a wird der Ventilsitz 16 gebildet.
Ausgehend vom Ventilsitz 16 verläuft der Kraftstoffrücklauf 20 zunächst zwischen dem inneren Endbereich 4c des Gehäuse­ teils 4a und dann durch die Düse 60, bis zur Kraftstoff­ rückleitung 34 in der Kraftstoffversorgungsanlage 30.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 8 ist der Durch­ messer 34b am Hülsenansatz 33 ein Innendurchmesser. Die Dichtstelle 52 ergibt sich dadurch, daß das in eine am Außenumfang der Düse 60 vorgesehene Nut eingelegte Dicht­ element 52a radial nach außen gegen den Durchmesser 34b elastisch vorgespannt ist.
Wie die Zeichnung zeigt, befindet sich der Ventilsitz 16 direkt an dem, aus den beiden Gehäuseteilen 4a, 4b bestehenden Ventilgehäuse 4. Mit anderen Worten, der Ventil­ sitz 16 befindet sich unmittelbar am Ventilgehäuse 4. Das Gehäuseteil 4a kann auch als Becher oder als Metallbecher bezeichnet werden. Deshalb kann man sagen, daß sich der Ventilsitz 16 direkt bzw. unmittelbar am Becher bzw. am Metallbecher des Ventilgehäuses 4 befindet. Unabhängig davon kann das Ventilgehäuse 4 gegebenenfalls nur ein Gehäuseteil oder mehr als zwei Gehäuseteile, beispielsweise drei Gehäuseteile, umfassen.
Die Stützscheibe 42, der Stützring 44 und die Düse 60 dienen zum Anbauen bzw. zum Anschlagen des Druckreglerventils 2 an die Kraftstoffversorgungsanlage 30. Die Stützscheibe 42 kann deshalb ihrer Funktion entsprechend auch als Anschlagstück bezeichnet werden. Auch der Stützring 44 und auch die Düse 60 können ihrer Funktion entsprechend auch jeweils als Anschlagstück bezeichnet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß jedes der Anschlagstücke über die Rastverbindung 46 (Fig. 3) mit dem Ventilgehäuse 4 verbunden werden kann. Die Anschlagstücke können aber auch an das Ventilgehäuse 4 ange­ formt sein. Die Anschlagstücke werden beispielsweise an das Gehäuseteil 4a des Ventilgehäuses 4 angespritzt oder ange­ gossen. Die Anschlagstücke können beispielsweise jedes für sich angeformt werden oder zwei der Anschlagstücke können einstückig ausgeführt sein, oder es können alle drei Anschlagstücke einstückig zusammenhängend an das Ventil­ gehäuse 4 angeformt sein.

Claims (13)

1. Druckreglerventil zum Anbauen an eine Kraftstoffversorgungs­ anlage, insbesondere eine Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine, mit einem einen Kraftstoffraum umschließenden, mindestens ein Gehäuseteil umfassenden Ventil­ gehäuse, mit einem Kraftstoffzulauf, vorgesehen zum Zuführen von Kraftstoff in den Kraftstoffraum und mit einem Kraftstoff­ rücklauf, vorgesehen zum Abführen von Kraftstoff aus dem Kraftstoffraum, wobei in dem Ventilgehäuse (4, 4a, 4b) ein von einer Schließkraft (12) gegen einen Ventilsitz (16) beaufschlagter Schließkörper (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) an dem Gehäuseteil (4, 4a, 4c) vorgesehen ist.
2. Druckreglerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4, 4a, 4c) ein durch Umformen gebildetes Formteil ist.
3. Druckreglerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (8, 8a) eine ebene Fläche (8f) umfaßt und der Ventilsitz (16) mit der ebenen Fläche (8f) zusammenarbeitet.
4. Druckreglerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schließkörper (8, 8a′) eine kugelförmige Fläche umfaßt und der Ventilsitz (16) mit der kugelförmigen Fläche zusammenarbeitet.
5. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil (4, 4a) mindestens ein zur Kopplung des Druckreglerventils (2) mit der Kraftstoffversorgungsanlage (30) mindestens teilweise beitragendes Anschlagstück (42, 44, 60) verbunden ist, wobei das Anschlagstück (42, 44, 60) mit dem Gehäuseteil (4, 4a) über mindestens eine Rastverbindung (46) verbunden ist.
6. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil (4, 4a) mindestens ein zur Kopplung des Druckreglerventils (2) mit der Kraftstoffversorgungsanlage (30) mindestens teilweise beitragendes Anschlagstück (42, 44, 60) verbunden ist, wobei das Anschlagstück (42, 44, 60) an das Gehäuseteil (4, 4a) angeformt ist.
7. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffrücklauf (20) durch das Anschlagstück (42, 44, 60) geführt ist.
8. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (4) zwei zusammengebördelte Gehäuseteile (4a, 4b) umfaßt.
9. Druckreglerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eines (4a) der Gehäuseteile (4a, 4b) zwei Endbereiche (4c, 4z) hat, wobei einer der beiden Endbereiche (4z) mit dem jeweils anderen Gehäuseteil (4b) zusammengebördelt ist und der andere Endbereich (4c) für den Ventilsitz (16) vorgesehen ist.
10. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Gehäuseteil (4a) eine Dichtstelle (52, 52a) zum Abdichten zwischen dem Kraftstoffzulauf (32a) und dem Kraftstoffrücklauf (20) vorge­ sehen ist.
11. Druckreglerventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dichtstelle (52) ein Dichtelement (52a) vorgesehen ist.
12. Druckreglerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) bei seiner Herstellung durch umformende Bearbeitung entstanden ist.
13. Druckreglerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16) bei seiner Herstellung durch spanabhebende Bearbeitung entstanden ist.
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