DE19634861A1 - Verfahren zur Herstellung eines Beschichtungszusatzes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines BeschichtungszusatzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Zusatzes für eine Beschichtung und
insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen eines in
Harz eingeschlossenen Zusatzes bzw. Additives für eine
Flüssigfarbformel.
Die Beschichtungsindustrie ist dauernd auf der Suche nach
kosteneffektiven Lösungen zur Verbesserung der Beschich
tungsleistung, egal, ob es daran geht, den Korrosionswi
derstand einer Farbe zu verbessern, oder um die Dispersi
on der Farbpigmente in der Farbformel bzw. Farbzusammen
setzung zu verbessern. Eine typische Farbzusammensetzung
besitzt ein organisches Lösungsmittel, um gleichförmig
das Basisharz und die Pigmente zu dispergieren bzw. zu
verteilen. Während der Sprühbeschichtung wird das Lö
sungsmittel in die Umgebung ausgestoßen. Die Beschich
tungsindustrie versucht, auf die Notwendigkeit unwelt
freundlicher Farben zu antworten, die weniger Lösungsmit
tel verwenden.
Es ist wünschenswert, einen Zusatz für eine flüssige Far
be zu besitzen, der den Korrosionswiderstand der Farbe
verbessert. Es ist auch wünschenswert, einen Zusatz für
eine flüssige Farbe zu besitzen, welcher die Dispersion
der Farbpigmente in der Farbzusammensetzung verbessert,
wobei somit Zeit, Arbeit und Resourcen eingespart werden.
Es ist genauso wünschenswert, ein Verfahren zur Herstel
lung eines solchen Zusatzes für eine Farbe zu besitzen.
Schließlich ist es wünschenswert, eine Farbzusammenset
zung zu besitzen, die umweltfreundlich ist, und die Zu
sätze besitzt, die eine verringerte Verwendung von Farb
pigmenten und Lösungsmitteln zur Folge haben, und zwar
nicht nur, um Resourcen zu sparen, sondern auch, um eine
signifikante Verringerung der Emissionen von flüchtigen
organischen Komponenten (VOC = volatile organic compound)
zur Folge zu haben, und um weiter der Regierungsanweisung
zu entsprechen, welche eine Verringerung an flüchtigen
Emissionen fordert.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der Probleme, wie oben dargestellt, zu über
winden.
Gemäß eines Aspektes der Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines Harzzusatzes für eine flüssige Farbe of
fenbart. Das Verfahren weist die Schritte auf, ein ther
misch einstellbares bzw. aushärtbares (verfestigbares)
organisches Harz auszuwählen, das Harz auszuhärten, um
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes Harz zu bilden,
und das verfestigte Harz zu Partikeln von einer Größe zu
machen, die nicht größer als 20 µm ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung
ist ein Harzzusatz für eine flüssige Farbe offenbart. Der
Harzzusatz weist ein ausgehärtetes thermisch eingestell
tes organisches Harz auf. Das ausgehärtete thermisch ein
gestellte organische Harz besitzt eine Partikelgröße von
nicht mehr als ungefähr 20 µm.
Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Er
findung ist eine Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz
offenbart. Die Farbzusammensetzung weist eine flüssige
Farbe und ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes orga
nisches Harz auf, welches in der flüssigen Farbe disper
giert ist. Das ausgehärtete thermisch verfestigte organi
sche Harz besitzt eine Partikelgröße von nicht größer als
ungefähr 20 µm.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei der Her
stellung von umweltfreundlichen Farbzusammensetzungen
nützlich.
im Verfahren dieser Erfindung wird das thermisch ein
stellbare organische Harz wünschenswerterweise aus der
folgenden Reihe ausgewählt: Alkyd-Harz, Akryl-Harz, Poly
ester-Harz und Polyurethan und Mischungen davon. Es ist
wichtig, daß das ausgewählte Harz ein thermisch verfe
stigbares Harz gegenüber einem thermoplastisch formbaren
Harz ist. Wenn es ausgehärtet ist, wird das thermisch
verfestigbare Harz ein ausgehärtetes thermisch verfestig
tes Harz und ist somit fähig, sich mit dem "Basisharz"
der Beschichtung zu verbinden, in dem der Harzzusatz ein
gelagert ist, und zwar ohne Fließen wie ein Thermoplast,
wenn er erhitzt wird. Es ist entdeckt worden, daß diese
Eigenschaft eines thermisch verfestigten Harzes verwendet
werden kann, um einer Beschichtung eine größere Korrosi
onswiderstandsfähigkeit und Härte auf zuprägen, und um die
Beschichtungsleistung zu verbessern. Alle der obigen Har
ze sind für Farbanwendungen geeignet und sind sehr kompa
tibel, vom Standpunkt, wie sie in den in der Farbindu
strie am meisten verwendeten Farbzusammensetzungen und
Lösungen dispergierbar sind. Solche Lösungsmittel sind
dem Fachmann wohlbekannt. Vorzugsweise ist das thermisch
verfestigbare organische Harz ein Polyester-Harz. Dieses
Harz wird gegenüber den anderen bevorzugt, da es für
Farbanwendungen am besten geeignet ist. Es ist sogar noch
mehr vorzuziehen, daß das ausgewählte organische Harz ein
Alkyd-Harz ist. Alkyd-Harz kann kurz-, mittel- oder lang
kettig sein. Das bevorzugte Alkyd-Harz ist ein kurzketti
ges Alkyd-Harz, da es eine sehr haltbare, harte Beschich
tung von hoher Qualität liefert. Dieses Harz ist insbe
sondere für Primer bzw. Füller und Oberbeschichtungen ge
eignet, Anwendungen, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
Im Verfahren dieser Erfindung wird das Harz ausgehärtet,
um ein thermisch verfestigtes ausgehärtetes Harz zu bil
den. Die Aushärtung kann durch verschiedene Mittel vorge
nommen werden, abhängig vom ausgewählten Harz, ein
schließlich Mikrowellenaushärtung. Wenn das ausgewählte
Harz ein Polyester-Harz ist, wird die Aushärtung durch
katalytische Polymerisation des Harzes mit Isocyanat
durchgeführt. Andere Harze, wie beispielsweise Alkyde und
Akryl können auch chemisch polymerisiert werden. Solche
Polymerisationsreaktionen sind dem Fachmann wohlbekannt
und brauchen hier nicht besprochen werden. Wenn das aus
gewählte Harz ein Alkyd-Harz ist, wird die Aushärtung
durch Trocknen des Harzes an der Luft durchgeführt, d. h.
in Anwesenheit von Sauerstoff und Stickstoff bei einer
Temperatur von ungefähr 200°F. Eine Aushärtung durch
Lufttrocknung ist dem Fachmann wohlbekannt. Wenn das aus
gewählte Harz ein Akryl-Harz ist, wird es durch Erwärmen
bzw. Backen in einem Ofen bei einer Temperatur ausgehär
tet, die wünschenswerterweise im Bereich von 550°F bis
600°F liegt, und vorzugsweise bei ungefähr 600°F. Es
sei bemerkt, daß auch Alkyd-Harze und Polyester durch
Backen bzw. Erwärmen ausgehärtet werden können. Wenn ein
Polyester-Harz durch Backen ausgehärtet wird, kann es zu
erst chemisch katalysiert werden, und zwar durch Reaktion
mit Melamin. Solche Aushärtungsverfahren sind dem Fach
mann wohlbekannt.
Im Verfahren dieser Erfindung wird das ausgehärtete Harz
in eine Partikelgröße von wünschenswerterweise nicht grö
ßer als ungefähr 20 µm und vorzugsweise nicht größer als
ungefähr 15 µm aufgeteilt. Eine Aufteilung bzw. ein Mah
len des ausgehärteten thermisch verfestigten Harzes ist
ein sehr wichtiger Schritt im Verfahren dieser Erfindung.
Eine Harzpartikelgröße von größer als ungefähr 20 µm ist
unerwünscht, da es sich nicht gut in einer flüssigen Far
be dispergiert und wenn die Farbe auf einer Oberfläche
abgelagert wird, besitzt die daraus folgende Farbbe
schichtung eine schlechte Oberfläche und einen schlechten
Glanz. Dies tritt auf, weil die Harzzusatzpartikel nicht
vorteilhafterweise zu einer guten bzw. dichten "Packung"
geraten, sondern schädlicherweise dazu neigen, sich zu
fällig in der Beschichtung zu dispergieren. Weiter ist
eine Harzpartikelgröße von nicht größer als ungefähr 15
µm vorzuziehen, wenn der Harzzusatz zu einer Farbformel
bzw. -zusammensetzung hinzugefügt wird, die als "Ober
beschichtung" verwendet wird. Wenn der Harzzusatz in ei
ner "Premium-Oberbeschichtungs-Qualitätsfarbzusammen
setzung" dispergiert wird, wird bevorzugt, daß die Harz
partikelgröße nicht größer als ungefähr 8 µm ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens dieser
Erfindung werden in Harz einkapselbare Partikel in einem
thermisch verfestigbaren organischen Harz dispergiert,
bevor das Harz ausgehärtet wird. Diese Partikel besitzen
vorzugsweise eine Größe von nicht größer als ungefähr 20
µm. Diese einkapselbaren Partikel sind wünschenswerter
weise Farbpigmente. Die Farbpigmentpartikel sind im ther
misch verfestigbaren Harz dispergiert und werden vom Harz
eingekapselt, wenn das Harz ausgehärtet wird. Alternativ
sind diese Partikal Calciumcarbonatpartikel, die ähnlich
in das Harz eingekapselt werden. Calciumcarbonat kann als
kosteneffektiver Füller in einer gefärbten Farbzusammen
setzung verwendet werden, wobei somit das Kalken der Be
schichtung und auch die Menge an flüchtigen organischen
Lösungsmitteln verringert werden, die in die Umgebung
ausgestoßen werden. Wünschenswerterweise sind die in Harz
einkapselbaren Partikel in einer Menge von nicht mehr als
ungefähr 50 Gew.-% des Harzes anwesend. Eine Menge von
über 50 Gew.-% hat zu starke Belastung bzw. eine Überla
dung des thermisch verfestigten Harzes zur Folge und hat
schädlicherweise eine schlechte Einkapselung der Partikel
zur Folge. Vorzugsweise sind die im Harz einkapselbaren
Partikel in einer Menge von nicht mehr als ungefähr 25
Gew.-% des Harzes anwesend und insbesondere in einer Men
ge von nicht mehr als 10 Gew.-%, insbesondere bei der Zu
sammensetzung von "Oberbeschichtungen".
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung weist ein Harzzusatz für eine flüssige Farbe
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes Harz mit einer
Partikelgröße von nicht größer als ungefähr 20 µm auf.
Beim besten Weg dieses Ausführungsbeispiels weist der
Harzzusatz vorzugsweise in Harz einkapselbare Partikel
auf, die in ihm dispergiert sind, wobei zumindest unge
fähr 50% des Oberflächengebietes der Partikel durch das
thermisch eingestellte Harz eingekapselt sind.
In noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung weist die Farbzusammensetzung eine flüssige
Farbe und ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes orga
nisches Harz auf, welches in der flüssigen Farbe disper
giert ist. Wünschenswerterweise besitzt das ausgehärtete
thermisch verfestigte Harz eine Partikelgröße von nicht
größer als ungefähr 20 µm, vorzugsweise nicht größer als
ungefähr 15 µm und insbesondere vorzugsweise von nicht
mehr als 8 µm.
Beim besten Weg dieser Erfindung weist die Farbzusammen
setzung in Harz einkapselbare Partikel auf, vorzugsweise
Farbpigmente, die im thermisch verfestigten Harz disper
giert sind und vom Harz eingekapselt werden, und die wün
schenswerterweise in einer Menge von nicht mehr als unge
fähr 50 Gew.-% des Harzes anwesend sind und vorzugsweise
nicht mehr als ungefähr 25%. Vorzugsweise besitzen die
Pigmente eine Partikelgröße von nicht größer als ungefähr
8 µm. Vorzugsweise ist der Harzzusatz in der flüssigen
Farbe in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% vorhan
den. Eine Menge von mehr als 50 Gew.-% hat eine zu starke
Beladung des Basisharzes der flüssigen Farbe zur Folge
und hat schädlicherweise eine schlechte Beschichtungsqua
lität zur Folge. Vorzugsweise ist der Harzzusatz in einer
Menge von nicht mehr als ungefähr 25 Gew.-% der flüssigen
Farbe vorhanden und insbesondere in einer Menge von nicht
mehr als ungefähr 10 Gew.-%, insbesondere bei der Bildung
von "Oberbeschichtungen".
Im folgenden Beispiel A wurde eine Farbzusammensetzung
mit einem Harzzusatz für eine flüssige Farbe, welche ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
in der folgenden Weise hergestellt:
Ein thermisch verfestigbares kurzkettiges Alkyd-Harz wur
de durch Lufttrocknung bei 200°F ausgehärtet. Das ver
wendete Alkyd-Harz besaß den Handelsnahmen "13C-119A" und
wurde von Moline Paint Manufacturing hergestellt. Das
daraus resultierende ausgehärtete thermisch verfestigte
Alkyd-Harz wurde in einer Hammermühle auf eine Partikel
größe im Bereich von ungefähr 80 µm bis 100 µm pulveri
siert und dann weiter in einer Jet- bzw. Düsenmühle auf
eine mittlere Partikelgröße von ungefähr 8 µm zerklei
nert, um einen Harzzusatz zur Folge zu haben, der die
vorliegende Erfindung verkörpert. Der Harzzusatz wurde in
einer flüssigen Farbe mit einem Akrylbasis-Harz disper
giert. Die Probe 1 stellt die flüssige Farbe ohne den
Harzzusatz dar. Die Proben 2 und 3 stellen Farbzusammen
setzungen dar, wobei der Harzzusatz in einer Menge von 5
und 10 Gew.-% in der flüssigen Farbe vorhanden ist. Die
Dispersionsqualität des Harzzusatzes in der Farbe wurde
für die Proben 2 und 3 gemessen. Dann wurden die Farbzu
sammensetzungen der Proben 1 bis 3 auf eine Metallober
fläche aufgetragen und ihre Korrosionswiderstandsfähig
keit wurde bestimmt.
Die Dispersionsqualität des Harzzusatzes in der flüssigen
Farbe wurde gemäß dem ASTM-Testverfahren D 1210-79 be
stimmt, betitelt "Standard Test Method for Fineness of
Dispersion of Pigment-Vehicle Systems" ("Standardtest
verfahren für die Dispersionsfeinheit von Pigmenttrans
portsystemen").
Der Korrosionswiderstand der Farbzusammensetzungen wurde
gemäß des ASTM-Testverfahrens D 1654-79a bestimmt, beti
telt "Evaluation of Painted or Coated Specimens Subjected
to Corrosive Environments" ("Bewertung von gestrichenen
oder beschichteten Gegenständen, die korrosiven Umgebun
gen ausgesetzt sind").
Beide Proben 2 und 3, deren Harzzusatz auf eine Größe von
ungefähr 8 µm zerkleinert worden ist, besaßen einen Heg
man-Skalawert von ungefähr 7 oder größer, wie von den ty
pischen Feinheitsmeßmustern bestimmt.
Tabelle 1 stellt die Ergebnisse der Korrosionstests dar:
Es kann beobachtet werden, daß durch Zufügen des Harzzu
satzes der vorliegenden Erfindung zur Farbe ihr Korrosi
onswiderstand verbessert wurde.
Sehr große Einsparungen von Zeit, Arbeit und Resourcen
sind, daß es durch das Verfahren dieser Erfindung möglich
ist, einen Zusatz für eine Beschichtung herzustellen, die
die Beschichtung "umweltfreundlich" macht. Die Verwendung
des Harzzusatzes der vorliegenden Erfindung hat einen
verringerten Einsatz von Farbpigmenten und organischen
Lösungsmitteln zur Folge, wobei somit nicht nur Resourcen
eingespart werden, sondern was auch eine signifikante
Verringerung der Emission von flüchtigen organischen Kom
ponenten (VOC = volatile organic compound) in die Umge
bung zur Folge hat.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
bei der Erzeugung von Zusätzen für Beschichtungen nütz
lich, die für verschiedene Anwendungen verwendet werden
und insbesondere für Farbformeln bzw. -zusammensetzungen.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Offenbarung und der beigefügten
Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend läßt sich folgendes sagen:
Ein Verfahren zur Erzeugung eines Harzzusatzes für eine flüssige Farbe wird offenbart. Des Verfahren weist die Schritte auf, ein thermisch verfestigbares organisches Harz auszuwählen, das Harz auszuhärten, um ein ausgehär tetes thermisch verfestigtes Harz zu bilden, und das Zer kleinern des ausgehärteten Harzes auf eine Größe von nicht größer als ungefähr 20 µm. Die vorliegende Erfin dung ist insbesondere zur Erzeugung von unweltfreundli chen Farbzusammensetzungen nützlich.
Ein Verfahren zur Erzeugung eines Harzzusatzes für eine flüssige Farbe wird offenbart. Des Verfahren weist die Schritte auf, ein thermisch verfestigbares organisches Harz auszuwählen, das Harz auszuhärten, um ein ausgehär tetes thermisch verfestigtes Harz zu bilden, und das Zer kleinern des ausgehärteten Harzes auf eine Größe von nicht größer als ungefähr 20 µm. Die vorliegende Erfin dung ist insbesondere zur Erzeugung von unweltfreundli chen Farbzusammensetzungen nützlich.
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung eines Harzzusatzes für
eine flüssige Farbe, welches folgende Schritte aufweist:
Auswählen eines thermisch verfestigbaren organischen Harzes,
Aushärten des Harzes und Bilden eines ausgehärteten thermisch verfestigten Harzes, und
Zerkleinern des ausgehärteten Harzes auf eine Größe von nicht größer als ungefähr 20 µm.
Auswählen eines thermisch verfestigbaren organischen Harzes,
Aushärten des Harzes und Bilden eines ausgehärteten thermisch verfestigten Harzes, und
Zerkleinern des ausgehärteten Harzes auf eine Größe von nicht größer als ungefähr 20 µm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches den Schritt auf
weist, in Harz einkapselbare Partikel in dem thermisch
verfestigbaren organischen Harz zu dispergieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches den
Schritt aufweist, die Partikel mit dem thermisch verfe
stigbaren organischen Harz einzukapseln.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei das thermisch ein
stellbare organische Harz eines aus der folgenden Reihe
ist: Alkyd-Harz, Akryl-Harz, Polyester-Harz und Polyuret
han und Mischungen davon.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei das thermisch verfe
stigbare organische Harz ein Alkyd-Harz ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Aus
härtens eine Aushärtung durch Trocknen des Harzes in An
wesenheit von Sauerstoff und Stickstoff aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei das thermisch verfe
stigbare organische Harz ein Polyester-Harz ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Aus
härtens eine Aushärtung durch katalytische Polymerisation
des Harzes durch Isocyanat ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 2, wobei die in Harz einkap
selbaren Partikel in dem thermisch verfestigbaren Harz in
einer Menge von nicht mehr als ungefähr 50 Gew.-% des
Harzes vorhanden sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 9, wobei die Partikel Farbpig
mente sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 9, wobei die Partikel Calcium
carbonat-Partikel sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Größe nicht grö
ßer als ungefähr 15 µm ist.
13. Harzzusatz für eine flüssige Farbe, welcher folgen
des aufweist:
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes organisches Harz, und
wobei das ausgehärtete thermisch verfestigte organi sche Harz eine Partikelgröße von nicht größer als 20 µm besitzt.
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes organisches Harz, und
wobei das ausgehärtete thermisch verfestigte organi sche Harz eine Partikelgröße von nicht größer als 20 µm besitzt.
14. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach Anspruch 13,
der in Harz einkapselbare Partikel aufweist, die in dem
thermisch verfestigten Harz dispergiert sind, wobei die
in Harz einkapselbaren Partikel durch das thermisch ver
festigte Harz eingekapselt sind.
15. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
wobei zumindest 50% des Oberflächengebietes der in Harz
einkapselbaren Partikel durch das Harz eingekapselt sind.
16. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
wobei die in Harz einkapselbaren Partikel in dem ther
misch verfestigten Harz in einer Menge von nicht mehr als
50 Gew.-% des Harzes vorhanden sind.
17. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
wobei das thermisch einstellbare organische Harz eines
aus der folgenden Reihe ist: Alkyd-Harz, Akryl-Harz, Po
lyester-Harz und Polyurethan und Mischungen davon.
18. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
wobei die in Harz einkapselbaren Partikel Farbpigmente
sind.
19. Harzzusatz für eine flüssige Farbe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
wobei der Harzzusatz eine Partikelgröße von nicht größer
als ungefähr 15 µm besitzt.
20. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz, die fol
gendes aufweist:
eine flüssige Farbe,
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes organisches Harz, welches in der flüssigen Farbe dispergiert ist, und
wobei das ausgehärtete thermisch verfestigte organi sche Harz eine Partikelgröße von nicht größer als unge fähr 20 µm besitzt.
eine flüssige Farbe,
ein ausgehärtetes thermisch verfestigtes organisches Harz, welches in der flüssigen Farbe dispergiert ist, und
wobei das ausgehärtete thermisch verfestigte organi sche Harz eine Partikelgröße von nicht größer als unge fähr 20 µm besitzt.
21. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
20, welche in Harz einkapselbare Partikel aufweist, die
in dem thermisch verfestigten Harz dispergiert sind, wo
bei die in Harz einkapselbaren Partikel durch das Harz
eingekapselt sind.
22. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
20, wobei der Harzzusatz in der Farbe in einer Menge von
nicht mehr als ungefähr 50 Gew.-% der Farbe vorhanden
ist.
23. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
20, wobei die in Harz einkapselbaren Partikel in dem
thermisch verfestigten Harz in einer Menge von nicht mehr
als ungefähr 50 Gew.-% des Harzes vorhanden sind.
24. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
20, wobei die in Harz einkapselbaren Partikel Farbpigmen
te sind.
25. Farbzusammensetzung mit einem Harzzusatz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
20, wobei die Partikelgröße nicht größer als ungefähr 15
µm ist.
Applications Claiming Priority (1)
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