DE19634647C2 - Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Gerät zur Ansteuerung eines Zei
lenendtrafos, der einen CRT(cathoderay tube - Kathodenstrahl
speicherröhre)-Bildschirm mit Hochspannung versorgt, insbe
sondere ein Gerät zur Ansteuerung eines Zeilenendtrafos, das
die Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung durch einen
übermäßigen Zeilenfrequenzeingang vermeiden kann.
Aus EP 0 276 336 ist ein Zeilenendtrafosteuerung für ein
Bildschirmgerät, die folgendes enthält, bekannt (siehe Fig. 1
und 2 nebst Text):
mit einem PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der eingegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich dar Zeilenfre quenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resul tierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben; Hochspannungs erzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationmittel angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und mit einem Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugsspannung, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
mit einem PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der eingegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich dar Zeilenfre quenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resul tierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben; Hochspannungs erzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationmittel angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und mit einem Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugsspannung, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
Aus DE 37 44 556 A1 ist eine Zeilenendtrafosteuerung für ein
Bildschirmgerät, die folgendes enthält, bekannt, siehe Fig. 1
nebst Text:
mit einem variablen Eingangszeilen-Synchronisationssignal; mit einer Ausgabe der Zeilenfrequenz, die abhängig vom varia blen Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird; mit einem Stromregelteil zur Veränderung der Hochspannung der ausgege benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der Hochspannung der ausgegebenen Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspan nungswert, um ein resultierendes Signal auszugeben; wobei mit dem resultierendem Signal über das Stromregelteil die Hoch spannungserzeugungsmittel nachgeregelt werden.
mit einem variablen Eingangszeilen-Synchronisationssignal; mit einer Ausgabe der Zeilenfrequenz, die abhängig vom varia blen Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird; mit einem Stromregelteil zur Veränderung der Hochspannung der ausgege benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der Hochspannung der ausgegebenen Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspan nungswert, um ein resultierendes Signal auszugeben; wobei mit dem resultierendem Signal über das Stromregelteil die Hoch spannungserzeugungsmittel nachgeregelt werden.
Die Zeilenendtrafosteuerung dient allgemein der Erzeugung ei
ner Hochspannung zur Ansteuerung eines CRT-Bildschirms. Wie
in Abb. 1 gezeigt, besteht eine konventionelle Zeilenendtra
fosteuerung aus einem Pulsbreitenmodulations (PBM)-
Transformationsteil 21, das ein Eingangszeilensynchronisati
onssignal fh mit einem Rückkopplungssignal vergleicht, um ei
nen Kreiswellenimpuls auszugeben, einem Feldeffekttransistor
FET21, der den Ausgangskreiswellenimpuls aus dem PBM-
Transformationsteil 21 empfängt, um eine Vcc-Stromversorgung
einzuschalten, einem Hochspannungssteuerteil 22 zur Ansteue
rung eines Schalttransistors Q21, wobei dieser mit dem Ein
gangszeilensynchronisationssignal fh synchronisiert wird,
einem Zeilenendtrafo FBT21, der durch die Bildung eines Reso
nanzkreises mit einer Diode D22, einem Kondensator C22 und
einer zwischengeschalteten Primärspule L22 eine Hochspannung
in einer Sekundärspule erzeugt, und einem Hochspannungsmeß
teil 23, das die in FBT21 erzeugte Hochspannung mißt und die
gemessene Hochspannung an das PBM-Transformationsteil 21
rückführt.
Hier beziehen sich R21, R22 auf Widerstände, D21, D23, D24,
D25, D26 auf Dioden, L21, L23, L24, L25, L26 auf Spulen und
C21, C23 auf Kondensatoren.
Die Funktionsweise der wie oben aufgebauten
konventionellen Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirm
geräte wird nachstehend erklärt.
Bezug nehmend auf Abb. 1, vergleicht das PBM-
Transformationsteil 21 das Eingangszeilensynchronisa
tionssignal fh mit der Eingangsrück-kopplungsspannung,
die im Hochspannungsmeßteil 23 gemessen wird, um einen
der resultierenden Spannung entsprechenden Kreiswellen
impuls auszugeben. Der Feldeffekttransistor FET21 wird
durch den Kreiswellenimpuls angesteuert, um die Vcc-
Stromversorgung einzuschalten. Die eingeschaltete Vcc-
Versorgungsspannung wird an die Primärspule von FBT21
angelegt.
Das Eingangszeilensynchronisationssignal fh
wird an das Hochspannungssteuerteil 22 geleitet. Der
Schalttransistor Q21 wird durch die Ausgabe des
Hochspannungssteuerteils 22 gesteuert, die mit dem Ein
gangszeilensynchronisationssignal fh synchronisiert
wurde. Dadurch wird FBT21 angesteuert.
Mit anderen Worten, der durch die Primärspule
L22, die Diode D22 und den daran angeschlossenen Kon
densator C22 gebildete Resonanzkreis wird angesteuert,
wodurch in der Sekundärspule eine Wechselstrom-
Hochspannung induziert wird. Die sekundärinduzierte
Spannung wird durch die Sekundärspulen L23, L24, L25
und die Dioden D24, D25, D26 gleichgerichtet. Die
gleichgerichtete Spannung wird dann vom Kondensator C23
geglättet und zu den Folgeschaltungen geleitet, die
Hochspannung benötigen.
Die nach dem obigen Verfahren erzeugte
Hochspannung wird durch das die Widerstände R21, R22
enthaltende Hochspannungsmeßteil 23 gemessen. Die
Meßspannung wird dem PBM-Transformationsteil 21 zur Re
gelung der von FBT21 erzeugten Hochspannung als
Rückkopplungssignal zugeführt.
Bei der wie oben aufgebauten konventionellen
Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte werden das
PBM-Transformationsteil 21 und das Hochspannungs
steuerteil 22 mit dem Eingangszeilen-synchronisations
signal fh synchronisiert. Daher wird der Betrieb von
FBT21 vom Zeilenfrequenzeingang abhängig gesteuert.
Wenn die Frequenz des Eingangszeilen-synchroni
sationssignals fh steigt, erhöht sich auch die Spannung
B+, was zu einem Wärmeverlust der Diode D21 und der
Spule L21 führt, die die hohe Zeilenfrequenz
gleichrichten. Insbesondere die Hochspannungsdioden
D23, D24, D25, D26 der Sekundärspule von FBT21 müßten
mehrere zehn Kilovolt gleichrichten. Daher können keine
gewöhnlichen Gleichrichterdioden verwendet werden, wenn
die Zeilenfrequenz 100 kHz übersteigt. Außerdem nimmt
die Leistung der Sekundärspulen L23, L24, L25, L26 von
FBT21 drastisch ab, was zu einem erheblichen Stromver
lust führt.
Zur Lösung der üblichen vorgenannten Probleme
zielt diese Erfindung auf die Bereitstellung einer
Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte ab, die
eine Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung durch
einen übermäßigen Zeilenfrequenzeingang und den damit
verbundenen Wärmeverlust vermeiden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet die
vorliegende Erfindung in der Zeilenendtrafosteuerung
eine Schaltung vom PBM-Typ, so daß die Vcc-Stromver
sorgung der Primärspule des Zeilenendtrafos von der
Zeilenfrequenz unabhängig reguliert werden kann. Im
Niederfrequenzband nutzt diese Erfindung zur An
steuerung des Zeilenendtrafos auch die Zeilenfrequenz,
während sie im Hochfrequenzband die Zeilenfrequenz
durch zwei dividiert, um den Zeilenendtrafo an
zusteuern.
Dies erlaubt nicht nur, den Zeilenendtrafo
sogar bei einem Zeilenfrequenzeingang des Hochfrequenz
bands mit gewöhnlichen Gleichrichterdioden zu betrei
ben, sondern vermeidet auch die Verschlechterung der
Zeilenendtrafoleistung durch eine Zeilenfrequenz des
Hochfrequenzbands.
Diese Erfindung stellt eine Zeilenend
trafosteuerung für Bildschirmgeräte bereit, die fol
gendes besteht enthält:
Zeilenfrequenzteilmittel zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen frequenz, die von den Zeilenfrequenzteilmitteln ab hängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der von den Zeilenfrequenzwahlmitteln gewählten und ausgegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einer Fehlererkennungs spannung, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das von den PBM-Modulationsmitteln ausgegebene Kreiswellen impulssignal angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der von den Hochspannungserzeugungsmitteln erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit der Bezugsspan nung, um die resultierende Spannung als Fehlerer kennungsspannung auszugeben.
Zeilenfrequenzteilmittel zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen frequenz, die von den Zeilenfrequenzteilmitteln ab hängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der von den Zeilenfrequenzwahlmitteln gewählten und ausgegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einer Fehlererkennungs spannung, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das von den PBM-Modulationsmitteln ausgegebene Kreiswellen impulssignal angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der von den Hochspannungserzeugungsmitteln erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit der Bezugsspan nung, um die resultierende Spannung als Fehlerer kennungsspannung auszugeben.
Die über das vorgenannte Ziel hinausgehenden
Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden im fol
genden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher beschrieben, wobei:
Abb. 1 ein Schaltbild ist, das den Aufbau der
konventionellen Zeilenendtrafosteuerung für Bild
schirmgeräte zeigt,
Abb. 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte ist,
Abb. 3A bis 3F Wellenformbilder sind, die die
an verschiedenen Punkten von Abb. 2 auftretenden Aus
gangswellenformen zeigen, wenn ein Zeilen-synchronisa
tionssteuersignal im "High-Zustand" anliegt,
Abb. 4A bis 4F Wellenformbilder sind, die die
an verschiedenen Punkten von Abb. 2 auftretenden Aus
gangswellenformen zeigen, wenn ein Zeilen-synchronisa
tionssteuersignal im "Low-Zustand" anliegt.
Bezug nehmend auf Abb. 2, enthält eine er
findungsgemäße Zeilenendtrafosteuerung für Bild
schirmgeräte ein Zeilenfrequenzteilungsteil 1 zur Hal
bierung der Zeilenfrequenz abhängig vom Eingangszeilen
synchronisationssignal fh, ein Zeilenfrequenzwahlteil 2
zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder
der geteilten Zeilenfrequenz des Zeilenfrequenz
teilungsteils 1 abhängig vom Zeilensynchronisations
signal P, ein PBM-Modulationsteil 3 zur Modulation der
vom Zeilenfrequenzwahlteil 2 gewählten und ausgegebenen
Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten
Zeilenfrequenz mit der Fehlererkennungsspannung, um das
resultierende Kreiswellenimpulssignal auszugeben, ein
Hochspannungserzeugungsteil 4, das durch das Kreis
wellenimpulssignal angesteuert wird, um eine Hoch
spannung zu erzeugen, und ein Fehlererkennungsteil 5
zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsteil 4
erzeugten Hochspannung und zum Vergleich dieser ge
messenen Spannung mit einer Bezugsspannung Vref, um die
resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung
auszugeben.
Das Zeilenfrequenzteilungsteil 1 enthält eine
Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ, die die Zeilenfre
quenz des Zeilensynchronisationssignals fh abhängig vom
Zeilensynchronisationssignal fh halbiert.
Das Zeilenfrequenzwahlteil 2 enthält mehrere
NAND-Gatter G1, G2, G3, G4 zur Wahl und Ausgabe
entweder der Zeilenfrequenz des Zeilensynchronisations
signals fh oder der geteilten Zeilenfrequenz, die von
der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ abhängig von einem
Zeilensynchronisationssteuersignal P ausgegeben wird.
Das PBM-Modulationsteil 3 enthält eine
Differenzierschaltung 7 zur Differenzierung des vom
Zeilenfrequenzwahlteil 2 ausgegebenen Signals, einen
Transistor Q2, der durch die Ausgabe der Differenzier
schaltung 7 geschaltet wird, und einen Komparator 8,
der das Ausgangssignal von Transistor Q2 mit dem vom
Fehlerverstärker 5 ausgegebenen Fehlererkennungssignal
vergleicht, um ein resultierendes Kreiswellenimpuls
signal auszugeben.
Das Hochspannungserzeugungsteil 4 enthält einen
Feldeffekttransistor FET1, der durch das vom PBM-Modu
lationsteil 3 ausgegebene Kreiswellenimpulssignal an
gesteuert und reguliert wird, und einen Zeilenendtrafo
FBT, der die Steuerleistung aus dem Feldeffekttransis
tor FET1 an seiner Primärspule aufnimmt, um eine
Hochspannung in seiner Sekundärspule zu induzieren.
Das Fehlererkennungsteil 5 enthält eine
Hochspannungsmeßschaltung 5a, die aus den Widerständen
R11 und R12 zur Messung und Rückkopplung der vom
Zeilenendtrafo erzeugten Hochspannung besteht, und
einen Fehlerverstärker 5b, der die von den Widerständen
R11, R12 gemessene Spannung mit der Bezugsspannung Vref
vergleicht, um die resultierende Spannung als Fehler
erkennungsspannung an die nichtinvertierende Ein
gangsklemme des Komparators 8 auszugeben.
R1 bis R10 beziehen sich hier auf Widerstände,
ZD1 bis ZD3 auf Zener-Dioden, D1 bis D5 auf Dioden, C1
bis C7 auf Kondensatoren und Q1, Q3, Q4 auf Transis
toren.
Die Funktionsweise einer Zeilenend
trafosteuerung für Bildschirmgeräte kann anhand der
Abb. 2, 3A bis 3F und 4A bis 4F im Detail beschrieben
werden.
Die Abb. 3A bis 3F stellen die Wellenformen an
verschiedenen Punkten von Abb. 2 dar, wenn das Zeilen
synchronisationssteuersignal P wegen des Eingangs einer
niedrigen Zeilenfrequenz in den "High-Zustand" über
geht. Wenn ein Zeilensynchronisationssignal fh von nie
driger Frequenz anliegt, zum Beispiel von unter 60 kHz,
wie in Abb. 3A gezeigt, geht das Zeilensynchronisa
tionssteuersignal P in den "High-Zustand" über, wodurch
das NAND-Gatter G1 des Zeilenfrequenzwahlteil 2 durch
das NAND-Gatter G2 ausgeschaltet wird, was dazu führt,
daß die von der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ aus
gegebene und in Abb. 3B gezeigte geteilte Zeilenfre
quenz vom NAND-Gatter G2 abgetrennt wird.
In diesem Stadium wird ein in Abb. 3A gezeigtes
Zeilensynchronisationssignal fh an die Differenzier
schaltung 7 geleitet, das nicht von den NAND-Gattern
G3, G4 geteilt wurde.
Das an die Differenzierschaltung 7 geleitete
Zeilensynchronisationssignal fh wird zu einer in Abb.
3D gezeigten Wellenform differenziert (Punkt "d" in
Abb. 2) und dann über den Transistor Q2 an die in
vertierende Eingangsklemme des Komparators 8 geleitet.
Der Komparator 8 vergleicht die an seiner in
vertierenden Eingangsklemme am Punkt "d" anliegende
Wellenform mit der Wellenform in Abb. 3D am Punkt "e",
die vom Fehlerverstärker 5b an seine nichtinvertierende
Eingangsklemme geleitet wird, um ein resultierendes
Kreiswellenimpulssignal auszugeben, wie in Abb. 3E
gezeigt. Das Kreiswellenimpulssignal steuert den
Feldeffekttransistor FET1 des Hochspannungserzeugungs
teils 4 an.
Wenn der Feldeffekttransistor FET1 vom Kreis
wellenimpulssignal angesteuert wird, wird eine Steuer
stromversorgung an die Primärspule des Zeilenendtrafos
angelegt, wodurch in der Sekundärspule des Zeilenend
trafos eine Hochspannung induziert wird. Die Ausgangs
hochspannung aus der Sekundärspule des Zeilenendtrafos
wird dann zu den Folgeschaltungen geleitet, die die
Hochspannung benötigen.
Die Ausgangshochspannung aus dem Zeilenendtrafo
wird von der Hochspannungsmeßschaltung 5a gemessen,
die aus den Widerständen R11, R12 besteht, und dann an
die invertierende Eingangsklemme des Fehlerverstärkers
5b geleitet. Der Fehlerverstärker 5b vergleicht dann
die Meßspannung mit der Bezugsspannung Vref, um die re
sultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung an
den Komparator 8 zu leiten.
Wie oben beschrieben, vergleicht der Komparator
8 die Fehlererkennungsspannung aus dem Fehlerverstärker
5b mit der Signalspannung aus der Differenzierschaltung
7 und leitet das resultierende Kreiswellenimpulssignal
an den Feldeffekttransistor FET1, um den Feld
effekttransistor FET1 anzusteuern.
Die an der Primärspule des Zeilenendtrafos an
liegende Steuerstromversorgung durch den Feld
effekttransistor FET1 wird unabhängig von Änderungen
der Zeilenfrequenz konstant gehalten, um die
Hochspannungssteuerleistung des Zeilenendtrafos zu
erhöhen. Nachstehend folgt eine detaillierte
Beschreibung der Funktionsweise des Zeilenendtrafos.
Wie oben erwähnt, vergleicht der Komparator 8 die
Fehlererkennungsspannung mit der Signalspannung aus der
Differenzierschaltung 7, wie in Abb. 3D gezeigt. Mit
anderen Worten, der Komparator 8 mißt die Spannungs
differenz zwischen den zwei Punkten "e" und "d", um den
Betriebszyklus des resultierenden Kreiswellenimpulssig
nals abhängig von der Zeilenfrequenz zu ändern, wie in
Abb. 3E gezeigt. Der Feldeffekttransistor FET1 wird auf
diese Weise durch das Kreiswellenimpulssignal sich
ändernder Betriebszyklen angesteuert. Abb. 3F stellt
die Wellenform dar, die an der Ableitung des Feld
effekttransistors FET1 abhängig vom Betriebszyklus des
Zeilenimpulssignals auftritt. Die Steuerstromver
sorgung wird durch die Ausgabe des Feldeffekttransis
tors FET1 an die Primärspule des Zeilenendtrafos ange
legt. Die in der Sekundärspule des Zeilenendtrafos in
duzierte Hochspannung wird durch die Spulen L2, L4 ver
stärkt und dann durch die Dioden D3 bis D5 mehrstufig
gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung wird
durch den Kondensator C7 geglättet und dann an die Fol
geschaltungen geleitet, die die Hochspannung benötigen.
Die Abb. 4A bis 4F stellen die Wellenformen an
verschiedenen Punkten von Abb. 2 dar, wenn das Zeilen
synchronisationssteuersignal P durch eine Eingang
szeilenfrequenz von über 100 kHz in den "Low-Zustand"
übergeht.
Wenn das Eingangszeilensynchronisations-steuer
signal P sich im "Low-Zustand" befindet, ist das NAND-
Gatter G3 ausgeschaltet, während das NAND-Gatter G1
eingeschaltet ist.
Das in Abb. 4B gezeigte, von der Flipflop-
Schaltung 6 vom J-K-Typ ausgegebene geteilte Zeilensyn
chronisationssignal fh wird über das NAND-Gatter G4 an
die Differenzierschaltung 7 geleitet. Die Ausgangsspan
nung dieser Differenzierschaltung 7 wird dann an den
Komparator 8 angelegt. Der Zeilenendtrafo wird durch
das obige Verfahren angesteuert und erzeugt die
Hochspannung.
Beträgt die Eingangszeilenfrequenz 120 kHz,
dann wird die Ausgabe des NAND-Gatters G4, das die Aus
gabe der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ erhält, zu 60 kHz,
da die Flipflop-Schaltung 6 die 120 kHz halbiert.
Mit anderen Worten, die Steuerfrequenz des Zeilenend
trafos beträgt dann die Hälfte der Frequenz des
hochfrequenten Eingangszeilen-synchronisations-signals
fh.
Wie oben beschrieben, verwendet die erfindungs
gemäße Zeilenendtrafosteuerung eine Schaltung vom PBM-
Typ, um eine konstante Stromversorgung an der
Primärspule des Zeilenendtrafos aufrechtzuerhalten, und
um die Steuerfrequenz des Zeilenendtrafos abhängig vom
Eingangszeilenfrequenzniveau zu regeln. Demgemäß führt
eine Zeilenfrequenz des Hochfrequenzbands nicht zu
einer Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung oder
zu Wärmeverlusten. Die erfindungsgemäße Zeilenend
trafosteuerung erlaubt auch die Herstellung einer
Schaltung für einen kostengünstigen Universalzeilenend
trafo.
Claims (6)
1. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bild
schirmgerät, die folgendes enthält:
Zeilenfrequenzteilungsteil zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen frequenz, die vom Zeilenfrequenzteilungsteil abhängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der vom Zeilenfrequenzwahlmittel gewählten und ausgege benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszuge ben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationsmittel ange steuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugs spannung, um die resultierende Spannung als Fehlerer kennungsspannung auszugeben.
Zeilenfrequenzteilungsteil zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen frequenz, die vom Zeilenfrequenzteilungsteil abhängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der vom Zeilenfrequenzwahlmittel gewählten und ausgege benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszuge ben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationsmittel ange steuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugs spannung, um die resultierende Spannung als Fehlerer kennungsspannung auszugeben.
2. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät
nach Anspruch 1, wobei das Zeilenfrequenzteilmittel
eine Flipflop-Schaltung vom J-K-Typ enthält, die die
Zeilenfrequenz abhängig vom Zeilensynchronisations-sig
nal halbiert.
3. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät
nach Anspruch 1, wobei das Zeilenfrequenzwahlmittel
mehrere NAND-Gatter enthält, die entweder die Zeilen
frequenz oder die vom Zeilenfrequenzteilmittel ausgege
bene geteilte Zeilenfrequenz wählen.
4. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät
nach Anspruch 1, wobei das PBM-Modulationsmittel
folgendes enthält:
eine Differenzierschaltung zur Differenzierung des Ausgangssignals des Zeilenfrequenzwahlmittels;
Transistoren, die durch das Ausgangssignal der Differenzierschaltung geschaltet werden; und
einen Komparator, der das Ausgangssignal der Transistoren mit der vom Fehlererkennungsmittel aus gegebenen Fehlererkennungsspannung vergleicht, um das resultierende Kreiswellenimpulssignal auszugeben.
eine Differenzierschaltung zur Differenzierung des Ausgangssignals des Zeilenfrequenzwahlmittels;
Transistoren, die durch das Ausgangssignal der Differenzierschaltung geschaltet werden; und
einen Komparator, der das Ausgangssignal der Transistoren mit der vom Fehlererkennungsmittel aus gegebenen Fehlererkennungsspannung vergleicht, um das resultierende Kreiswellenimpulssignal auszugeben.
5. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät
nach Anspruch 1, wobei das Hochspannungserzeugungs-mit
tel folgendes enthält:
einen Feldeffekttransistor, der durch das vom PBM-Modulationsmittel ausgegebene Kreiswellenimpuls signal angesteuert wird; und
einen Zeilenendtrafo, der an seiner Primärspule mit einem Steuerstrom aus dem Feldeffekttransistor ver sorgt wird und in seiner Sekundärspule die Hochspannung induziert.
einen Feldeffekttransistor, der durch das vom PBM-Modulationsmittel ausgegebene Kreiswellenimpuls signal angesteuert wird; und
einen Zeilenendtrafo, der an seiner Primärspule mit einem Steuerstrom aus dem Feldeffekttransistor ver sorgt wird und in seiner Sekundärspule die Hochspannung induziert.
6. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät
nach Anspruch 1, wobei das Fehlererkennungsmittel fol
gendes enthält:
eine Hochspannungsmeßschaltung zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel ausgegebenen Hochspannung; und einen Fehlerverstärker, der die von der Hochspannungsmeßschaltung gemessene Spannung mit einer Bezugsspannung vergleicht, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
eine Hochspannungsmeßschaltung zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel ausgegebenen Hochspannung; und einen Fehlerverstärker, der die von der Hochspannungsmeßschaltung gemessene Spannung mit einer Bezugsspannung vergleicht, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
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