DE19634647C2 - Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte - Google Patents

Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Gerät zur Ansteuerung eines Zei­ lenendtrafos, der einen CRT(cathoderay tube - Kathodenstrahl­ speicherröhre)-Bildschirm mit Hochspannung versorgt, insbe­ sondere ein Gerät zur Ansteuerung eines Zeilenendtrafos, das die Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung durch einen übermäßigen Zeilenfrequenzeingang vermeiden kann.
Aus EP 0 276 336 ist ein Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät, die folgendes enthält, bekannt (siehe Fig. 1 und 2 nebst Text):
mit einem PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der eingegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich dar Zeilenfre­ quenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resul­ tierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben; Hochspannungs­ erzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationmittel angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und mit einem Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugsspannung, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
Aus DE 37 44 556 A1 ist eine Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät, die folgendes enthält, bekannt, siehe Fig. 1 nebst Text:
mit einem variablen Eingangszeilen-Synchronisationssignal; mit einer Ausgabe der Zeilenfrequenz, die abhängig vom varia­ blen Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird; mit einem Stromregelteil zur Veränderung der Hochspannung der ausgege­ benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der Hochspannung der ausgegebenen Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspan­ nungswert, um ein resultierendes Signal auszugeben; wobei mit dem resultierendem Signal über das Stromregelteil die Hoch­ spannungserzeugungsmittel nachgeregelt werden.
Die Zeilenendtrafosteuerung dient allgemein der Erzeugung ei­ ner Hochspannung zur Ansteuerung eines CRT-Bildschirms. Wie in Abb. 1 gezeigt, besteht eine konventionelle Zeilenendtra­ fosteuerung aus einem Pulsbreitenmodulations (PBM)- Transformationsteil 21, das ein Eingangszeilensynchronisati­ onssignal fh mit einem Rückkopplungssignal vergleicht, um ei­ nen Kreiswellenimpuls auszugeben, einem Feldeffekttransistor FET21, der den Ausgangskreiswellenimpuls aus dem PBM- Transformationsteil 21 empfängt, um eine Vcc-Stromversorgung einzuschalten, einem Hochspannungssteuerteil 22 zur Ansteue­ rung eines Schalttransistors Q21, wobei dieser mit dem Ein­ gangszeilensynchronisationssignal fh synchronisiert wird, einem Zeilenendtrafo FBT21, der durch die Bildung eines Reso­ nanzkreises mit einer Diode D22, einem Kondensator C22 und einer zwischengeschalteten Primärspule L22 eine Hochspannung in einer Sekundärspule erzeugt, und einem Hochspannungsmeß­ teil 23, das die in FBT21 erzeugte Hochspannung mißt und die gemessene Hochspannung an das PBM-Transformationsteil 21 rückführt.
Hier beziehen sich R21, R22 auf Widerstände, D21, D23, D24, D25, D26 auf Dioden, L21, L23, L24, L25, L26 auf Spulen und C21, C23 auf Kondensatoren.
Die Funktionsweise der wie oben aufgebauten konventionellen Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirm­ geräte wird nachstehend erklärt.
Bezug nehmend auf Abb. 1, vergleicht das PBM- Transformationsteil 21 das Eingangszeilensynchronisa­ tionssignal fh mit der Eingangsrück-kopplungsspannung, die im Hochspannungsmeßteil 23 gemessen wird, um einen der resultierenden Spannung entsprechenden Kreiswellen­ impuls auszugeben. Der Feldeffekttransistor FET21 wird durch den Kreiswellenimpuls angesteuert, um die Vcc- Stromversorgung einzuschalten. Die eingeschaltete Vcc- Versorgungsspannung wird an die Primärspule von FBT21 angelegt.
Das Eingangszeilensynchronisationssignal fh wird an das Hochspannungssteuerteil 22 geleitet. Der Schalttransistor Q21 wird durch die Ausgabe des Hochspannungssteuerteils 22 gesteuert, die mit dem Ein­ gangszeilensynchronisationssignal fh synchronisiert wurde. Dadurch wird FBT21 angesteuert.
Mit anderen Worten, der durch die Primärspule L22, die Diode D22 und den daran angeschlossenen Kon­ densator C22 gebildete Resonanzkreis wird angesteuert, wodurch in der Sekundärspule eine Wechselstrom- Hochspannung induziert wird. Die sekundärinduzierte Spannung wird durch die Sekundärspulen L23, L24, L25 und die Dioden D24, D25, D26 gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung wird dann vom Kondensator C23 geglättet und zu den Folgeschaltungen geleitet, die Hochspannung benötigen.
Die nach dem obigen Verfahren erzeugte Hochspannung wird durch das die Widerstände R21, R22 enthaltende Hochspannungsmeßteil 23 gemessen. Die Meßspannung wird dem PBM-Transformationsteil 21 zur Re­ gelung der von FBT21 erzeugten Hochspannung als Rückkopplungssignal zugeführt.
Bei der wie oben aufgebauten konventionellen Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte werden das PBM-Transformationsteil 21 und das Hochspannungs­ steuerteil 22 mit dem Eingangszeilen-synchronisations­ signal fh synchronisiert. Daher wird der Betrieb von FBT21 vom Zeilenfrequenzeingang abhängig gesteuert.
Wenn die Frequenz des Eingangszeilen-synchroni­ sationssignals fh steigt, erhöht sich auch die Spannung B+, was zu einem Wärmeverlust der Diode D21 und der Spule L21 führt, die die hohe Zeilenfrequenz gleichrichten. Insbesondere die Hochspannungsdioden D23, D24, D25, D26 der Sekundärspule von FBT21 müßten mehrere zehn Kilovolt gleichrichten. Daher können keine gewöhnlichen Gleichrichterdioden verwendet werden, wenn die Zeilenfrequenz 100 kHz übersteigt. Außerdem nimmt die Leistung der Sekundärspulen L23, L24, L25, L26 von FBT21 drastisch ab, was zu einem erheblichen Stromver­ lust führt.
Zur Lösung der üblichen vorgenannten Probleme zielt diese Erfindung auf die Bereitstellung einer Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte ab, die eine Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung durch einen übermäßigen Zeilenfrequenzeingang und den damit verbundenen Wärmeverlust vermeiden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung in der Zeilenendtrafosteuerung eine Schaltung vom PBM-Typ, so daß die Vcc-Stromver­ sorgung der Primärspule des Zeilenendtrafos von der Zeilenfrequenz unabhängig reguliert werden kann. Im Niederfrequenzband nutzt diese Erfindung zur An­ steuerung des Zeilenendtrafos auch die Zeilenfrequenz, während sie im Hochfrequenzband die Zeilenfrequenz durch zwei dividiert, um den Zeilenendtrafo an­ zusteuern.
Dies erlaubt nicht nur, den Zeilenendtrafo sogar bei einem Zeilenfrequenzeingang des Hochfrequenz­ bands mit gewöhnlichen Gleichrichterdioden zu betrei­ ben, sondern vermeidet auch die Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung durch eine Zeilenfrequenz des Hochfrequenzbands.
Diese Erfindung stellt eine Zeilenend­ trafosteuerung für Bildschirmgeräte bereit, die fol­ gendes besteht enthält:
Zeilenfrequenzteilmittel zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab­ hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen­ frequenz, die von den Zeilenfrequenzteilmitteln ab­ hängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der von den Zeilenfrequenzwahlmitteln gewählten und ausgegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einer Fehlererkennungs­ spannung, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das von den PBM-Modulationsmitteln ausgegebene Kreiswellen­ impulssignal angesteuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der von den Hochspannungserzeugungsmitteln erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit der Bezugsspan­ nung, um die resultierende Spannung als Fehlerer­ kennungsspannung auszugeben.
Die über das vorgenannte Ziel hinausgehenden Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden im fol­ genden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun­ gen näher beschrieben, wobei:
Abb. 1 ein Schaltbild ist, das den Aufbau der konventionellen Zeilenendtrafosteuerung für Bild­ schirmgeräte zeigt,
Abb. 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Zeilenendtrafosteuerung für Bildschirmgeräte ist,
Abb. 3A bis 3F Wellenformbilder sind, die die an verschiedenen Punkten von Abb. 2 auftretenden Aus­ gangswellenformen zeigen, wenn ein Zeilen-synchronisa­ tionssteuersignal im "High-Zustand" anliegt,
Abb. 4A bis 4F Wellenformbilder sind, die die an verschiedenen Punkten von Abb. 2 auftretenden Aus­ gangswellenformen zeigen, wenn ein Zeilen-synchronisa­ tionssteuersignal im "Low-Zustand" anliegt.
Bezug nehmend auf Abb. 2, enthält eine er­ findungsgemäße Zeilenendtrafosteuerung für Bild­ schirmgeräte ein Zeilenfrequenzteilungsteil 1 zur Hal­ bierung der Zeilenfrequenz abhängig vom Eingangszeilen­ synchronisationssignal fh, ein Zeilenfrequenzwahlteil 2 zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilenfrequenz des Zeilenfrequenz­ teilungsteils 1 abhängig vom Zeilensynchronisations­ signal P, ein PBM-Modulationsteil 3 zur Modulation der vom Zeilenfrequenzwahlteil 2 gewählten und ausgegebenen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit der Fehlererkennungsspannung, um das resultierende Kreiswellenimpulssignal auszugeben, ein Hochspannungserzeugungsteil 4, das durch das Kreis­ wellenimpulssignal angesteuert wird, um eine Hoch­ spannung zu erzeugen, und ein Fehlererkennungsteil 5 zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsteil 4 erzeugten Hochspannung und zum Vergleich dieser ge­ messenen Spannung mit einer Bezugsspannung Vref, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
Das Zeilenfrequenzteilungsteil 1 enthält eine Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ, die die Zeilenfre­ quenz des Zeilensynchronisationssignals fh abhängig vom Zeilensynchronisationssignal fh halbiert.
Das Zeilenfrequenzwahlteil 2 enthält mehrere NAND-Gatter G1, G2, G3, G4 zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz des Zeilensynchronisations­ signals fh oder der geteilten Zeilenfrequenz, die von der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ abhängig von einem Zeilensynchronisationssteuersignal P ausgegeben wird.
Das PBM-Modulationsteil 3 enthält eine Differenzierschaltung 7 zur Differenzierung des vom Zeilenfrequenzwahlteil 2 ausgegebenen Signals, einen Transistor Q2, der durch die Ausgabe der Differenzier­ schaltung 7 geschaltet wird, und einen Komparator 8, der das Ausgangssignal von Transistor Q2 mit dem vom Fehlerverstärker 5 ausgegebenen Fehlererkennungssignal vergleicht, um ein resultierendes Kreiswellenimpuls­ signal auszugeben.
Das Hochspannungserzeugungsteil 4 enthält einen Feldeffekttransistor FET1, der durch das vom PBM-Modu­ lationsteil 3 ausgegebene Kreiswellenimpulssignal an­ gesteuert und reguliert wird, und einen Zeilenendtrafo FBT, der die Steuerleistung aus dem Feldeffekttransis­ tor FET1 an seiner Primärspule aufnimmt, um eine Hochspannung in seiner Sekundärspule zu induzieren.
Das Fehlererkennungsteil 5 enthält eine Hochspannungsmeßschaltung 5a, die aus den Widerständen R11 und R12 zur Messung und Rückkopplung der vom Zeilenendtrafo erzeugten Hochspannung besteht, und einen Fehlerverstärker 5b, der die von den Widerständen R11, R12 gemessene Spannung mit der Bezugsspannung Vref vergleicht, um die resultierende Spannung als Fehler­ erkennungsspannung an die nichtinvertierende Ein­ gangsklemme des Komparators 8 auszugeben.
R1 bis R10 beziehen sich hier auf Widerstände, ZD1 bis ZD3 auf Zener-Dioden, D1 bis D5 auf Dioden, C1 bis C7 auf Kondensatoren und Q1, Q3, Q4 auf Transis­ toren.
Die Funktionsweise einer Zeilenend­ trafosteuerung für Bildschirmgeräte kann anhand der Abb. 2, 3A bis 3F und 4A bis 4F im Detail beschrieben werden.
Die Abb. 3A bis 3F stellen die Wellenformen an verschiedenen Punkten von Abb. 2 dar, wenn das Zeilen­ synchronisationssteuersignal P wegen des Eingangs einer niedrigen Zeilenfrequenz in den "High-Zustand" über­ geht. Wenn ein Zeilensynchronisationssignal fh von nie­ driger Frequenz anliegt, zum Beispiel von unter 60 kHz, wie in Abb. 3A gezeigt, geht das Zeilensynchronisa­ tionssteuersignal P in den "High-Zustand" über, wodurch das NAND-Gatter G1 des Zeilenfrequenzwahlteil 2 durch das NAND-Gatter G2 ausgeschaltet wird, was dazu führt, daß die von der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ aus­ gegebene und in Abb. 3B gezeigte geteilte Zeilenfre­ quenz vom NAND-Gatter G2 abgetrennt wird.
In diesem Stadium wird ein in Abb. 3A gezeigtes Zeilensynchronisationssignal fh an die Differenzier­ schaltung 7 geleitet, das nicht von den NAND-Gattern G3, G4 geteilt wurde.
Das an die Differenzierschaltung 7 geleitete Zeilensynchronisationssignal fh wird zu einer in Abb. 3D gezeigten Wellenform differenziert (Punkt "d" in Abb. 2) und dann über den Transistor Q2 an die in­ vertierende Eingangsklemme des Komparators 8 geleitet.
Der Komparator 8 vergleicht die an seiner in­ vertierenden Eingangsklemme am Punkt "d" anliegende Wellenform mit der Wellenform in Abb. 3D am Punkt "e", die vom Fehlerverstärker 5b an seine nichtinvertierende Eingangsklemme geleitet wird, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszugeben, wie in Abb. 3E gezeigt. Das Kreiswellenimpulssignal steuert den Feldeffekttransistor FET1 des Hochspannungserzeugungs­ teils 4 an.
Wenn der Feldeffekttransistor FET1 vom Kreis­ wellenimpulssignal angesteuert wird, wird eine Steuer­ stromversorgung an die Primärspule des Zeilenendtrafos angelegt, wodurch in der Sekundärspule des Zeilenend­ trafos eine Hochspannung induziert wird. Die Ausgangs­ hochspannung aus der Sekundärspule des Zeilenendtrafos wird dann zu den Folgeschaltungen geleitet, die die Hochspannung benötigen.
Die Ausgangshochspannung aus dem Zeilenendtrafo wird von der Hochspannungsmeßschaltung 5a gemessen, die aus den Widerständen R11, R12 besteht, und dann an die invertierende Eingangsklemme des Fehlerverstärkers 5b geleitet. Der Fehlerverstärker 5b vergleicht dann die Meßspannung mit der Bezugsspannung Vref, um die re­ sultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung an den Komparator 8 zu leiten.
Wie oben beschrieben, vergleicht der Komparator 8 die Fehlererkennungsspannung aus dem Fehlerverstärker 5b mit der Signalspannung aus der Differenzierschaltung 7 und leitet das resultierende Kreiswellenimpulssignal an den Feldeffekttransistor FET1, um den Feld­ effekttransistor FET1 anzusteuern.
Die an der Primärspule des Zeilenendtrafos an­ liegende Steuerstromversorgung durch den Feld­ effekttransistor FET1 wird unabhängig von Änderungen der Zeilenfrequenz konstant gehalten, um die Hochspannungssteuerleistung des Zeilenendtrafos zu erhöhen. Nachstehend folgt eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise des Zeilenendtrafos. Wie oben erwähnt, vergleicht der Komparator 8 die Fehlererkennungsspannung mit der Signalspannung aus der Differenzierschaltung 7, wie in Abb. 3D gezeigt. Mit anderen Worten, der Komparator 8 mißt die Spannungs­ differenz zwischen den zwei Punkten "e" und "d", um den Betriebszyklus des resultierenden Kreiswellenimpulssig­ nals abhängig von der Zeilenfrequenz zu ändern, wie in Abb. 3E gezeigt. Der Feldeffekttransistor FET1 wird auf diese Weise durch das Kreiswellenimpulssignal sich ändernder Betriebszyklen angesteuert. Abb. 3F stellt die Wellenform dar, die an der Ableitung des Feld­ effekttransistors FET1 abhängig vom Betriebszyklus des Zeilenimpulssignals auftritt. Die Steuerstromver­ sorgung wird durch die Ausgabe des Feldeffekttransis­ tors FET1 an die Primärspule des Zeilenendtrafos ange­ legt. Die in der Sekundärspule des Zeilenendtrafos in­ duzierte Hochspannung wird durch die Spulen L2, L4 ver­ stärkt und dann durch die Dioden D3 bis D5 mehrstufig gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung wird durch den Kondensator C7 geglättet und dann an die Fol­ geschaltungen geleitet, die die Hochspannung benötigen.
Die Abb. 4A bis 4F stellen die Wellenformen an verschiedenen Punkten von Abb. 2 dar, wenn das Zeilen­ synchronisationssteuersignal P durch eine Eingang­ szeilenfrequenz von über 100 kHz in den "Low-Zustand" übergeht.
Wenn das Eingangszeilensynchronisations-steuer­ signal P sich im "Low-Zustand" befindet, ist das NAND- Gatter G3 ausgeschaltet, während das NAND-Gatter G1 eingeschaltet ist.
Das in Abb. 4B gezeigte, von der Flipflop- Schaltung 6 vom J-K-Typ ausgegebene geteilte Zeilensyn­ chronisationssignal fh wird über das NAND-Gatter G4 an die Differenzierschaltung 7 geleitet. Die Ausgangsspan­ nung dieser Differenzierschaltung 7 wird dann an den Komparator 8 angelegt. Der Zeilenendtrafo wird durch das obige Verfahren angesteuert und erzeugt die Hochspannung.
Beträgt die Eingangszeilenfrequenz 120 kHz, dann wird die Ausgabe des NAND-Gatters G4, das die Aus­ gabe der Flipflop-Schaltung 6 vom J-K-Typ erhält, zu 60 kHz, da die Flipflop-Schaltung 6 die 120 kHz halbiert. Mit anderen Worten, die Steuerfrequenz des Zeilenend­ trafos beträgt dann die Hälfte der Frequenz des hochfrequenten Eingangszeilen-synchronisations-signals fh.
Wie oben beschrieben, verwendet die erfindungs­ gemäße Zeilenendtrafosteuerung eine Schaltung vom PBM- Typ, um eine konstante Stromversorgung an der Primärspule des Zeilenendtrafos aufrechtzuerhalten, und um die Steuerfrequenz des Zeilenendtrafos abhängig vom Eingangszeilenfrequenzniveau zu regeln. Demgemäß führt eine Zeilenfrequenz des Hochfrequenzbands nicht zu einer Verschlechterung der Zeilenendtrafoleistung oder zu Wärmeverlusten. Die erfindungsgemäße Zeilenend­ trafosteuerung erlaubt auch die Herstellung einer Schaltung für einen kostengünstigen Universalzeilenend­ trafo.

Claims (6)

1. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bild­ schirmgerät, die folgendes enthält:
Zeilenfrequenzteilungsteil zur Teilung einer Zeilenfrequenz in einem vorgegebenen Verhältnis ab­ hängig von einem Eingangszeilensynchronisations-signal;
Zeilenfrequenzwahlmittel zur Wahl und Ausgabe entweder der Zeilenfrequenz oder der geteilten Zeilen­ frequenz, die vom Zeilenfrequenzteilungsteil abhängig vom Zeilensynchronisationssignal ausgegeben wird;
PBM-Modulationsmittel zur Pulsbreitenmodulation der vom Zeilenfrequenzwahlmittel gewählten und ausgege­ benen Zeilenfrequenz und zum Vergleich der modulierten Zeilenfrequenz mit einem Fehlererkennungsspannungswert, um ein resultierendes Kreiswellenimpulssignal auszuge­ ben;
Hochspannungserzeugungsmittel, die durch das Kreiswellenimpulssignal der PBM-Modulationsmittel ange­ steuert werden, um eine Hochspannung zu erzeugen; und
Fehlererkennungsmittel zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel erzeugten Hochspannung und zum Vergleich der Meßspannung mit einer Bezugs­ spannung, um die resultierende Spannung als Fehlerer­ kennungsspannung auszugeben.
2. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät nach Anspruch 1, wobei das Zeilenfrequenzteilmittel eine Flipflop-Schaltung vom J-K-Typ enthält, die die Zeilenfrequenz abhängig vom Zeilensynchronisations-sig­ nal halbiert.
3. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät nach Anspruch 1, wobei das Zeilenfrequenzwahlmittel mehrere NAND-Gatter enthält, die entweder die Zeilen­ frequenz oder die vom Zeilenfrequenzteilmittel ausgege­ bene geteilte Zeilenfrequenz wählen.
4. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät nach Anspruch 1, wobei das PBM-Modulationsmittel folgendes enthält:
eine Differenzierschaltung zur Differenzierung des Ausgangssignals des Zeilenfrequenzwahlmittels;
Transistoren, die durch das Ausgangssignal der Differenzierschaltung geschaltet werden; und
einen Komparator, der das Ausgangssignal der Transistoren mit der vom Fehlererkennungsmittel aus­ gegebenen Fehlererkennungsspannung vergleicht, um das resultierende Kreiswellenimpulssignal auszugeben.
5. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät nach Anspruch 1, wobei das Hochspannungserzeugungs-mit­ tel folgendes enthält:
einen Feldeffekttransistor, der durch das vom PBM-Modulationsmittel ausgegebene Kreiswellenimpuls­ signal angesteuert wird; und
einen Zeilenendtrafo, der an seiner Primärspule mit einem Steuerstrom aus dem Feldeffekttransistor ver­ sorgt wird und in seiner Sekundärspule die Hochspannung induziert.
6. Zeilenendtrafosteuerung für ein Bildschirmgerät nach Anspruch 1, wobei das Fehlererkennungsmittel fol­ gendes enthält:
eine Hochspannungsmeßschaltung zur Messung der vom Hochspannungserzeugungsmittel ausgegebenen Hochspannung; und einen Fehlerverstärker, der die von der Hochspannungsmeßschaltung gemessene Spannung mit einer Bezugsspannung vergleicht, um die resultierende Spannung als Fehlererkennungsspannung auszugeben.
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