DE19634010C2 - Würzepfanne - Google Patents
WürzepfanneInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
- C12C13/02—Brew kettles
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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- C12C9/02—Beerwort treatment; Boiling with hops; Hop extraction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Würzepfanne mit Außenkocher zur
Bierherstellung, bei der die Würze in dem Außenkocher ge
kocht und in die Würzepfanne über eine Rückführleitung zu
rückgeführt wird, die mit ihrem Ende im Zentrum und im we
sentlichen vertikal nach oben gerichtet in der Würzepfanne
mündet und an ihrem Ende von einem Fortsetzungsrohr unter
Bildung eines Spaltes überlappend umgeben ist.
Neben Würzepfannen, bei denen die Würze durch ein an der
Würzepfanne im Inneren oder am Boden der Würzepfanne ange
brachte Heizvorrichtung erhitzt wird, sind auch solche Wür
zepfannen bekannt, bei denen die Würze außerhalb in einem
Außenkocher gekocht wird. Die Würze wird im Kreislauf aus
der Würzepfanne in den Außenkocher gepumpt und gelangt von
dort über eine Rückführleitung wieder zurück in die Würze
pfanne. Die Rückführleitung mündet im allgemeinen zentral in
der Würzepfanne nach oben weisend und wird an ihrem oberen
Ende von einem Fortsetzungsrohr umgeben, das das obere Ende
etwas überlappt und dort einen Spalt bildet. Diese Trenn
stelle liegt in einer solchen Höhe in der Würzepfanne, daß
bei gefüllter Würzepfanne der Spalt unterhalb des Würzepe
gels zu liegen kommt. Wenn die Würze dann aus dem Außenko
cher durch die Rückführleitung in die Würzepfanne rückge
führt wird, bewirkt die nach oben gerichtete Würzeströmung
im Übergangsbereich von Rückführleitung zum Fortsetzungsrohr
in dem Spalt einen Unterdruck, so daß in der Würzepfanne be
findliche Würze mitgesaugt wird und damit eine bessere
Durchmischung erreicht wird. Das Auftreten der Saugwirkung
hängt von verschiedenen Parametern ab, wie z. B. Dichte der
einströmenden Würze, Temperatur und Druck der bereits in der
Würzepfanne befindlichen Würze und dergl. mehr. Abhängig von
diesen Parametern erfolgt die Durchmischung durch Mit
saugen der in der Würzepfanne befindlichen Würze mit unter
schiedlichem Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Würze
pfanne mit Außenkocher zur Verfügung zu stellen, bei der die
Würzedurchmischung unabhängig von den äußeren Parametern
konstant aufrechterhalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Würzepfanne der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine
Einrichtung vorhanden ist, mit der die Spaltbreite von außen
veränderbar ist.
Mit dieser Lösung ist es möglich, dann, wenn festgestellt
wird, daß der Mitnahmeeffekt der einströmenden Würze nicht
oder nur ungenügend auftritt, den Spalt zu verringern oder
im umgekehrten Fall auch zu vergrößern, so daß immer eine
optimale Spaltbreite einfach von außen einstellbar ist und
damit der Durchmischungsgrad in der gewünschten Weise auf
rechterhalten werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß die Außenfläche der Rückführleitung im Bereich der Über
lappung konisch ausgebildet ist, daß die Innenfläche des
Fortsetzungsrohres im Bereich der Überlappung eine entspre
chende konische Form besitzt und daß diese konischen Flächen
relativ zueinander axial beweglich gelagert sind. Bei dieser
Lösung hat die Rückführleitung an ihrem Ende im Bereich der
Überlappung mit dem Fortsetzungsrohr korrespondierend ko
nisch geformte Außenflächen. Diese konischen Flächen sind
zueinander axial beweglich gelagert. Werden die konischen
Flächen zueinander verstellt, so verringert sich der effek
tive Querschnitt, durch den die einströmende Würze die be
reits in der Pfanne befindliche Würze mit sich ziehen kann,
so daß der Durchmischungsgrad verringert wird. Entsprechend
vergrößert sich der Durchmischungsgrad, wenn die konischen
Flächen auseinander geführt werden.
Vorteilhaft ist das obere Ende des Einfüllstutzens mit den
konischen Außenflächen axial verschiebbar gelagert. Bei die
ser Lösung bleibt das Fortsetzungsrohr ortsfest. Das Ver
stellen des oberen Endes der Rückführleitung erfolgt von au
ßen entweder durch automatischen Antrieb wie Membranantrieb,
Zahnstangenantrieb oder dergl., kann aber auch von Hand
durch Handrad oder dergl. verstellbar ausgeführt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der einzigen Figur
weiter erläutert und beschrieben. Diese Figur zeigt schema
tisch eine Würzepfanne mit einem Außenkocher gemäß der Er
findung.
In der Zeichnung ist die Würzepfanne insgesamt mit 1 be
zeichnet. Würzepfannen dieser Art haben üblicherweise einen
kreisrunden Querschnitt. Außerhalb der Würzepfanne 1 ist der
Außenkocher 2 angeordnet, dem die zu erhitzende Würze über
die Zuführleitung 15 zugeführt werden kann. Die hierfür er
forderlichen Pumpen, Ventile und dergl. sind aus Gründen der
besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Über die Rück
führleitung 4 wird die erhitzte Würze 5 wieder zurück in die
Würzepfanne 1 geleitet. Die Rückführleitung mündet zentral
in die Würzepfanne mit einem vertikal nach oben gerichteten
Endabschnitt 12, der über Gleitdichtungen 10 verschiebbar im
Abschnitt 3 der Rückführleitung 4 gelagert ist. Das obere
Ende des Endabschnitts 12 ist konisch zulaufend ausgebildet.
Die Rückführleitung 4 wird oberhalb des Endabschnitts 12 von
dem Fortsetzungsrohr 6 fortgeführt. Dieses Fortsetzungsrohr
überlappt den Endabschnitt 12 im konischen Bereich mit einer
korrespondierend konisch ausgebildeten Innenfläche 11 unter
Bildung eines Spaltes S. Wenn die Würze durch die Rückführ
leitung 4 in die Würzepfanne 1 zurückgepumpt wird, ergibt
sich durch die Querschnittsverengung im konischen Abschnitt
des Endabschnitts 12 eine Strömungsgeschwindigkeitserhöhung,
so daß die in der Würzepfanne vorliegende Würze durch den
Spalt S aufgrund des dabei entstehenden Unterdrucks mitge
saugt wird und damit eine bessere Durchmischung stattfindet.
Der Würzestrom tritt dann aus dem Fortsetzungsrohr oben aus
und wird gegen den Umlenkschirm 7 gerichtet, der die Würze
dann verteilt abgibt. Um den Mitnahmeeffekt durch den Spalt
S verschiedensten Bedingungen, wie Würzetemperatur, Würzezä
higkeit und dergl. anpassen zu können, kann der Endabschnitt
12 über das Gestänge 13 und den Antrieb 14 in seiner Höhen
lage verändert werden, so daß sich die Spaltbreite des Spal
tes S variieren läßt. Auf diese Weise kann sehr einfach eine
Anpassung an die jeweiligen Bedingungen vorgenommen werden.
Der Antrieb 14 kann ein mechanischer Antrieb, aber auch ein
elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer oder dergl.
Antrieb sein.
Claims (4)
1. Würzepfanne mit Außenkocher zur Bierherstellung, bei der
die Würze in dem Außenkocher gekocht und in die Würzepfanne
über eine Rückführleitung zurückgeführt wird, die mit ihrem
Ende im Zentrum und im wesentlichen vertikal nach oben ge
richtet in der Würzepfanne mündet und an ihrem Ende von ei
nem Fortsetzungsrohr unter Bildung eines Spaltes überlappend
umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(10, 12, 13, 14) vorgesehen ist, mit der die Spaltbreite (S)
von außen veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenfläche der Rückführleitung (4) im Bereich der Über
lappung konisch ausgebildet ist, daß die Innenfläche des
Fortsetzungsrohres (6) im Bereich der Überlappung eine ent
sprechende konische Form besitzt und daß diese konischen
Flächen relativ zueinander axial winkelig gelagert sind.
3. Würzepfanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende der Rückführleitung (4) als axial verschieb
barer Endabschnitt (12) ausgebildet ist.
4. Würzepfanne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine automatischer Antrieb der
Vorrichtung zum Verschieben des Endabschnitts (12) der Rück
führleitung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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Country Status (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-10-27 DE DE29517066U patent/DE29517066U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |