DE1554798A1 - Einpressvorrichtung fuer die Kunststoffverarbeitung und Verfahren zur Saeuberung - Google Patents
Einpressvorrichtung fuer die Kunststoffverarbeitung und Verfahren zur SaeuberungInfo
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Description
National Rubber Machinery Company
Einpressvorrichtung für die Kunststoffverarbeitung und Verfahren
zur Säuberung
Die vorliegende Erfindung· bezieht sich auf eine Einpressvorrichtungund
insbesondere auf eine Schneckenpresse mit Brecherplatte Und Siebpackung zwischen dem Ende der Einpressschnecke
und der Formdüse. Die vorliegende Erfindung bezieht sich aussef
dem auf eine neue Methode zum Reinigen oder Spülen der Brecherplatten-
und Siebpackungseinheit.
Gemäss dem Stand der Technik sind Brecherplatten-Einheiten
mit Siebpackungen bei Einpressvorrichtungen bekannt und dienen
zum Filtern der Masse plastischen Materiales, welches von der
Einpressschnecke bewegt wird, um Fremicörper oder andere Ein-
9 0 9884/UU
BAD CSiOiNAL
Schlüsse, wie Klumpen ungeschmolzenen Materiales oder knotenförmige
Materialanhäufungen zu entfernen. Solche Brecherplatten-Einheiten werden weiterhin dazu benutzt, um einen Gegendruck
auf den Auspresszyinder zu erzeugen,damit das Material
durch die Einpressschnecke wirksam bearbeitet und plastifiziert wird, damit der Durchfluss durch die Formdüse geregelt,
damit Materialschwellungen nnterbunden und die Herstellung eines homogenen ausgepressten Produktes durch eine
wirksame Mischung des Materiales begünstigt werden kann.
In den meisten Fällen ist die Brecherplatten-Einheit direkt
am Ende des Auspresszylinders angeordnet und wird durch die Formdüse in richtiger Lage festgehalten. Es ist offensichtlich,
dass der Pressvorgang jedesmal unterbrochen werden muss, wenn
es erforderlich ist, die Brecherplatten-Einheit auszutauschen oder zu reinigentund bei der IViedeanbetriebnahme der Pressvorrichtung
bedarf es eines beträchtlichen Zeitaufwandes, bis die Pressvorrichtung wieder die eigentlichen Betriebsbedingungen
aufweist, bei welchen die Temperatur, der Druck und der Durchstrom gegenseitig das richtige Verhältnis haben
müssen, um ein Produkt gewünschter Qualität zu erzielen.
Bereits früher wurde vorgeschlagen, Gleitplatten mit zwei Gruppen Brecherplatten-Löcher und Siebpackungen vorzusehen,
wobei die verstopften Gruppen durch eine saubere Gruppe άη-fach
dadurch ersetzt werden können, indem man die Platte quer durch das Ende des Pressvorrichtung hindurchschiebt. Von
Zeit zu Zeit wurden Verbesserungen hinsichtlich der Abdichtung von Gleitplatten und der Anordnung von drehbaren Platten vor-903884/UU
genommen, um den Wechsel von einer Brecherplatten- und Siebpackungseinheit
zu einer anderen zu ermöglichen, Trotzdem bei defl bekannten Einpressvorrichtungen eine verstopfte Brecherplatte
rasch gegen eine saubere ausgetauscht werden kann, entsteht
auf jeden Fall*eine plötzliche Unterbrechung des Durchstromes
a» plastischen Material, welche das Endprodukt beeinflusst und darüberhinaus entstehen für den Austausch oder die
Reinigung der verstopften Brecherplatten- und Siebpackungseinheiten
Unkosten. Ausserdem bringt die eindringende Brecherplatte
Luft in den Strom plastischer^ Materiales ein und diese
Luft verdirbt während einer gewissen Zeitspanne das ausgepresste Material.
Es ist demzufolge ein Hauptziel der vorliegenden Bfindung,
eine Einpressvorrichtung vorzusehen, bei welcher die Brecherplatten- und Siebpackungseinheit sauber gehalten wird, ohne
dass es erforderlich ist, diese Einheit häufig auszutauschen,
wie dies bei den genannten bekannten Vorrichtungen der Fall ist. ■■■-.■-■''. . ' . ■ .
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Einpressvorrichtung Vorzusehen, bei «elcher ätie Stecherplatte«* und
Siebpäckungseinheit einen gegenläufigen Rückstrom des plastischen
Materiales gestattet, um eine Reinigung von enthaltenen Fremdtörpern und Einschlüssen und deren Entfernung
von der Beaufschlagungsseite der Einhät zu ermöglicHen.
9.09884/14U . .
BAD CRiGiNAL
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, eine Einpressvorrichtung, deren Brecherplatten- und Siebpackungseinheit
periodisch durch einen gegenläufigen Strom plastischen
Materiales gesäubert wird, vorzusehen, bei welcher der gegenläufige
Strom gleichmässig gesteigert und in jedem Zeitpunkt des Betriebes so klein gehalten wird, dass keine Beeinflussung
des ausgeglichenen Verhältnisses zwischen der Temperatur, dem Druck und dem Strom des Materiales durch die
IR-Einpressvorrichtung unodie Formdüse erfolgt.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen
sich aus der nachfolgenden Beschreibung entnehmen.
In Ergänzung der erfolgten und noch folgenden Beschreibung
enthält die Erfindung die anschliessend ausführlich gekennzeichneten
Merkmale, welche im einzelnen in den Ansprüchen festgehalten sind, wobei die folgende Beschreibung und die
anliegenden Zeichnungen auf eine gewisse anschauliche Ausführungsform
der Erfindung bezogen sind, doch ist dies nur ein Beispiel und einer der verschiedenen möglichen Wege, um das
Prinzip der Erfindung anzuwenden.
In den anliegenden Zeichnungen zeigt:
Figur 1 die Seitenansicht einer Einpressvorrichtung gemgss
der Erfindung,
9098 84/ UI U
Figur 2 einen Mittel-Vertikalschnitt durch einen Teil des
Auslassendes des Einpresszylinders, der Brecherplatten- und Siebpckangseinheit und der Formdüse/
Figur 3 einen Horizontalschnitt im wesentlichen längs der
Linie 3-3 von Figur 2.
Die Zeichnungen zeigen die Einpressvorrichtung 1 mit einem
Grund- oder Tragerahmen 2, welcher den Einpresszylinder 3
trägt, in welchem die Einpresschnecke 4 rotiert. Jedesmal,
wenn Material in den Zylinder 3 durch die Füllöffnung 7 gefüllt wird, bewirkt die Umdrehung der Einpresschnecke 4 in Richtung
des Pfeiles in Figur 2 einen Vorschub des Mäeriales in Richtung zur Formdüse 6 durch die schneckenförmigen Flügel 8 auf
der Na/be 9 der Einpresschnecke 4. .
Der Antriebskopf 11 der Einpressvorrichtung 1 enthält die üblichen Antriebsvorrichtungen für die Einpresschnecke und
ein Getriebe, welches mit dem Antriebsmotor 14, der am Grundrahmen
2 angeordnet ist, zusammenarbeitet.
Die Brecherplatten- und Siebpackungseinheit 15 besteht aus
einem im allgemeinen zylindrisch ausgebildeten Zylinderkörper 16, welcher auf einem Ende-mit zusammengeschraubten Platten
17^ und 18 ausgestattet ist, wobei die Platte 17 wiederum mit
dem Zylinderkörper 16 zusammengeschraubt ist, während die
andere Platte 18 durch einen Ringflansch 19 gegen das Ende
des Zylinderkörpers 16 - gepresst wird. Das entgegengesetzte
Ende des Zylinderkörpirs 16 hat eine Auslassöffnung 20,
-899894/1414
auf welche die Formdüse 6, wie dargestellt, aufgeschraubt ist.
Auf der Oberseite des Zylinderkörpers 16 ist mittels Schrauben
21 das Gehäuse 23 für die Brecherplatte befestigt, welches^ mit einer kreisförmigen und sich nach oben verjungenden Ausnehmung
24 ausgestattet ist, in welcher die Brecherplatten-Einheit 25 eingepresst wird.
Diese Einheit 25 besteht gemäss der Zeichnung aus zwei perforierten
Platten 26 und 27, welche gegenseitig durch ineinanderpassende längliche Vorsprünge und Vertiefungen 28 verankert
sind und zwischenYsich die Siebpackung 29 einklemme«.
Die Platten 17 und 18 haben einen Durchlass 30, welcher sich mit einem Kanal 31 des Zylinderkörpers 16 deckt. Dieser Kanal
31 führt zu einer kegelstumpfförmigen Ausdrehung 32 der Oberfläche und der Durchmesser der Basis der Ausdrehung 32 ist
so gross, dass alle der kreisförmigen Reihen von Löchern oder Bohrungen 34 in den Brecherplatten 26 und 27 umspannt werden.
Das Material, welches durch den Durchlass 30 und den Kanal 31 eingepresst wird, strömt gleichmässig durch die Bohrungen
34 der Brecherplatte und durch die Siebpackung 29 in eine kreisförmige Kammer 35 zwischen dem Gehäuse 23 und der oberen
Brecherplatte 26 und aus dieser Kammer 35 gelangt das gefilterte Material durch die sich deckenden länglichen Kanäle 36 und
37 im Gehäuse 23 und im Zylinderkörper 16 zur öffnung der Formdüs. 6, 909884/ U U
Auf der Oberseite des Gehäuses 23 ist ein Stopfen 38 vorgesehen,
welcher abgenommen werden kann, um die Brecherplatteneinheit
nach unten auszudrücken oder um den Inhalt der EinpressvOrrichtung
beim Wefchsel von einer Farbe des Materiales
auf eine andere Farbe oder von einem Material zu einem unterschiedlichen
Material leichter entfernen zu können. Der Stopfen 38 wird mittels Schrauben 12 festgehalten . Mehrere ^
elektrische Heizkörper 39 können in Rillen des Gehäuses 23 angeordnet werden, um dieses auf der geeigneten Temperatur
zu halten und ein Thermoelement 40 oder eine sonstige Vorrichtung zum Messen der Temperatur kann in der Kammer 35'vergesehen
werden, um diese Heizkörper 39 in bekannter Art und Weise zu regulieren. Der Zylinderkörper 16 besitzt gleichfalls
eine Rille für die Unterbringung eines elektrischen Heizkörpers 41, so dass es möglich ist, die Temperatur des Materiales
während des Durchlaufes vom Einpresszylinder 3 zur Formdüse
6 auf der gewünschten Höhe zu halten.
Mittels axialer und radialer Drucklager 42 ist im Zylinderkörper 16 eine Ventileinheit oder Reinigerhülse 43 gelagert,
welche mit einem radial abstehenden Schuh oder Fuss 45 ausgestattet
ist, der dicht an die Bodenfläche der Brecherplatte
anliegt, gegenüber dieser jedoch ..verdreht werden kann. Normalerweise steht die Reinigerhülse 43 und dir Fuss 45 in der
Stellung gemäss Figuren 2. unü 3i so unter der BrecherpVatte 27,
909884/UU."; BAD ORIGINAL.
dass der Fuss 45 auf einem Gebiet derselben aufliegt, welches nicht mit Bohrungen 34 ausgestattet ist, so dass das plastische
Material gleichmässig durch alle der zahlreichen Bohrungen 34,
deren Anzahl bei dieser Ausführungsform 24 betätigt, von der kegelstumpfförmigen Äusdrehung 32 in die kreisförmige Kammer
35 auf der Abströmseite der Brecherplatte 26 gepresst wird,
wobei alle Fremkörper, ungeschmolzene Partikel von plastischem Material oder knötchen- und gallerteförmige Zusammenballungeni
solchen Materiaies durch die Siebpackung 29 ausgefiltert werden.
Sobald die Brecherplatteneinheit 25 bis zu einem gewissen Grad durch Ansammlung von Einschlüssen in der Masse plastischen
Materiaies verstopft ist, was sich in einem Ansteigen des Rückdruckes auf der Aufströmseite der Brecherplatteneinheit 25 bemerkbar
macht, wiri der Ventilteil 46 in der Reinigerhülse 43 durch teilweisesAufschrauben geöffnet, worauf der lange schmale
Schlitz 47 im Fuss 45 über die Oeffnungen 48, welche in das Innere des röhrenförmigen Ventilteiles 46 führen, mit der Aussei
luft verbunden wird. Zur gleichen Zeit wird die Reinigerhülse 43 langsam in Umdrehung versetzt und bringt den raftalen Schlitz
4 7 nach und nach in Deckung mit den Bohrungen 34 der Brecherplatte. Infolge des Druckunterschiedes in der Kammer 35 auf
der Abströmseite der Brecherplatteneinheit 25 gegenüber dem radialen Schlitz 47 wird ein Teil des unter Druck stehenden
Materiaies in entgegengesetzter Richtung durch die Bohrungen 34, Vielehe sich in diesem Zeitpunkt mit dem radialen Schlitz
47 in Deckung befinden, hindurchgedrückt und dabei diese
90 9. 884/1414 BAD C?VS!NAL
Bohrungen gesäubert und Partikel durch die Reinigerhülse 43 und
den VentιIfeil 46 ausgesondert. Der Fuss 45 der Relnigerhülse
43 ist verhäitnismässig sehmal ausgebildet, so dass in jedem
Zeitpunkt während der Umdrehung der leinigerhülse 43 etwas
weniger als üngefuhr 4 % der Bohrungen 34 durch den Rückstrom
freigemacht werden, das bewirkt, dass der Rpckdruck im Zylinder
3 und der'Auspressdruck während des Reinigungsvorganges kaum
einer Schwankung unterworfen ist. Auf keinen Fall ist es erforderlich,
ivährend des ReinigungsVorganges eine Veränderung
des Druckes, des Durchstromes oder der Temperatur vorzunehmen. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges durch einen verhäitnismässig
langsamen Umlauf der RSinigerhülse 43, wird diese in der
Stellung geniäss Figur 3 wieder angehalten und das plastische Material strömt wieder normal durch die Einheit und durch
die gesäuberte Brecherplatteneinheit 25 hindurch.
Selbstverständlich kann die Reinigerhülse 43 automatisch durch
geeignete Antriebsvorrichtungen in Umdrehung versetzt werden, sobald ein bestimmter maximaler Rückdruck in der ■Einpressvorrichtung 1 an der Aufströmseite der Brecherplatteneinheit-25erreicht
wird. Hierbei kann ein Pressostat einen Schalter
oder ein Ventil betätigen;, um einen Elektro- oder Flüssigkeitsmotor
anzutreiben, welcher mit der Reinigerhülse 43 und mit
dem Ventilteil 46 gekuppelt ist, wodurch dieser Ventilteil
geöffnet und die Reinigerhülse 43 für einen oder mehrere Umläufe in Umdrehung versetzt und der Rückdruck um den gewünschter
Wert vermindert Wird. L7S ist offensichtlich, dass die Grosse
des Rückdruekes an der beaufschlagten Seite der Brecherplat-9098847U1
4
.-."■.. ■ ' BAD CRXSfNAL
teneinheit 25 einen Masstab für den Umfang der Verstopfung '
darstellt. Diese Umdrehung der Reinigerhülse 43 Tiänn aber"
auch durch einen Pressostat auf der Abströmseite der Brecherplatteneinheit 25 gesteuert werden, und in einem solchen
Fall wird die Verstopfung der Brecherplatteneinheit umso
grosser sein, je niedriger der Druck oder Durchstrom in der Kammer 35 ist und ein Absinken des Druckes in dieser Kammer unter einen bestimmten Wert bringt den Motor für die Reinigerhülse 43 zum Laufen.
auch durch einen Pressostat auf der Abströmseite der Brecherplatteneinheit 25 gesteuert werden, und in einem solchen
Fall wird die Verstopfung der Brecherplatteneinheit umso
grosser sein, je niedriger der Druck oder Durchstrom in der Kammer 35 ist und ein Absinken des Druckes in dieser Kammer unter einen bestimmten Wert bringt den Motor für die Reinigerhülse 43 zum Laufen.
Aus der bisherigen Beschreibung lässt sich ersehen, dass durch diese Erfindung eine Möglichkeit geschaffen ist, einen'gleichmassigen
ununterbrochenen Betrieb einer Einpressvorrichtung zu gewährleisten, ohne dass die Vorrichtung geöffnet werden
mussjum die Brecherplatteneinheit 25 auszutauschen oder
diese zwecks Säuberung auszubauen. Durch die vorliegende
Erfindung wird die Brecherplatteneinheit 25 lediglich durch einen zeitweiligen Rückstrom saubergehalten, während welchem nur einige wenige der Bohrungen 34 gesäubert werden. Normalerweise ist^für eine Reinigung der ßrecherplatteneinheit erforderliche Materialmenge nur äusserst klein, trotzdem kann das Material, welches aus dem Ventilteil 46 austritt gefiltert und pulverisiert lind wieder durch die Einpressvorrichtung 1 hindurchgepresst werden, sofern^ dieses Material nachbearbeitet oder aufgelöst werden kann.
diese zwecks Säuberung auszubauen. Durch die vorliegende
Erfindung wird die Brecherplatteneinheit 25 lediglich durch einen zeitweiligen Rückstrom saubergehalten, während welchem nur einige wenige der Bohrungen 34 gesäubert werden. Normalerweise ist^für eine Reinigung der ßrecherplatteneinheit erforderliche Materialmenge nur äusserst klein, trotzdem kann das Material, welches aus dem Ventilteil 46 austritt gefiltert und pulverisiert lind wieder durch die Einpressvorrichtung 1 hindurchgepresst werden, sofern^ dieses Material nachbearbeitet oder aufgelöst werden kann.
Wenngleich die Brecherplatteneinheit 15 der beschriebenen
Ausführungsform als Platte ausgebildet ist und die Reiniger-
Ausführungsform als Platte ausgebildet ist und die Reiniger-
9Q988 4/UU
BAD OKGMM
hülse.mit .der ,Aufströmseite und mit den Bohrungen dieser
Einheit 15 zusammenarbeitet, ist es ohreweiteres möglich, die
Brecherplatteneinheit in Korb- oder Röhrenform auszubilden, wobei das Material radial durch die perforierte Wand hindurchströmt
und gefiltert wird, während die Ventileinheit entweder in Ringform mit Auslassrillen ausgebildet ist,
welche mit einigen der Bohrungen auf der Aufströmseite der Korbwand in Deckung kommen oder die Ausbildung kann in Form
einer axial angeadneten Platte mit einer axialen Auslassrille erfolgen, bei welcher die Auslassrille gleichzeitig
mit einigen Bohrungen in Deckung kommt, sobald die Platte um die Korbachse rotiert, wobei sie auf der Beaufschlagungsseite
des Korbes gleitet.
Patentansprüche
909884/
AD
Claims (1)
- Patentansprüchef 1.1 Einpressvorrichtung,g ekennzeichnet durch die Füllöffnung auf einem Ende und einer umlaufenden Einpresschnecke, um an ihrem Umfang das durch die Füllöffnung eingefüllte Material in Richtung zur Formdüse am anderen Ende zu pressen, kombiniert mit einer Brecherplatteneinheit vor der Formdüse mit zahlreichen Bohrungen zur Filterung des Materiales während des Durchströmens in Richtung zur erwähnten Formdüse und mit einem^, an der Beaufschlagungsseiteder erwähnten Einheit befindlichen Ventil, welches lediglich mit einigen der erwähnten Bohrungen gleichzeitig in Deckung kommt und einen gegenläufigen Materialstrom durch die Bohrungen, zur Säuberung derselben von ausgefilterten Einschlüssen, gestattet.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventil, welches in eine Ruhestellung bewegt werden kann, in welcher keine der Bohrungen mit dem Ventil in Deckung ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Ventil mit einer Auslassöffnung ausgestattet ist, welche mit den erwähnten Bohrungen in Deckung gebracht werden kann.BAD 909884/UU4. .Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ze i c h η e t, dass die erwähnte Einheit für einen nach oben gerichteten Materialstrom durch die Bohrungen ausgebildet ist und bei welcher das Ventil einen nach uten gerichteten Ausfluss des Materiales durch die^. mit dem Ventil in Deckung befindlichen Bohrungen» besitzt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ze i ch η e t, dass die Bohrungen der erwähnten Einheit in mehreren konzentrischen Kreisen angeordnet sind und bei welcher das erwähnte Ventil einen verhältnismässig schmalen Fuss mit einer verhältnismässig schmalen Austrittöffnung besitzt, welche nur mit einigen Bohrungen gleichzeitig in Deckung kommt, sobald der erwähnte Fuss um die Achse dieser Kreise der Bohrungen in Umdrehung versetzt wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, da durch g e k e η η zeichnet, dass die erwähnte Einheit eine plane Aufstromöffnung besitzt* welche durch die erwähnten Bohrungen durchbrochen ist und bei-.welcher das erwähnte Ventil eine Austritt soff nung besitzt, welche auf der erwähnten Fläche gleitet um mit den erwähnten Bohrungen in Deckung zu kommen..7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ e i ohne t, dass die Brecherplatteneinheit zur Anordnung im Materialstrom einer Einpressvörxichtung, aus einer perforier· ten Filterplatte und einem Ventil an der AufStrömseite der909884/1414 ί ίerwähnten Platte bestdit, Wobei eine Austrittsöffnung, welche mit einem kleinen Teil der Fläche der erwähnten Platte in Deckung ist, vorhanden ist, um einen rückläufigen Materialstrom durch die Platte zu ermöglichen zwecks Entfernung der durch die Platte ausgefilterten Einschlüsse.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Ventil beweglich ausgebildet ist; um diese Säuberung durch den rückläufigen Strom durch verschiedene kleine Teile dieser Platte zu bewirken. ' v9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7,dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Ventil in eine Ruhestellung bewegt werden kann, in welcher kein rückläufiger Strom durch die erwähnte Platte stattfindet.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7,dadurch gekennzeichnet, dass die erwä-hnte Platte für einen nach aufwärts gerichteten Materialstrom ausgebildet ist und bei welcher die awähnte Austrittsöffnung,», für einen nach unten gerichteten rückläufigen Strom durch jenen Teil der Platte der mit dem erwähnten Ventil in Deckung ist, nach unten gerichtet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung durch die Platte . in konzentrischen Kreisen angeordnet sind und bei welcher des erwähnte Ventil einen verhältnisaäsaig schmalen radialen■'■ - 15 -■ ' -■- . \, ": ■ . ■"■-·■" Fuss der erwähnten Austrittsöffnung besitzt, welche sich mit verschiedenen Bohrungen deckt, sobald dar Fuss um die Achse dieser KREISE in Umdrehung versetzt wird.12. Vorrichtung nach "Anspruch 1 - 11, g e k e η η ζ eich-· ne t d u r c h eiien Zylinder mit einer Füllöffnung zum Einfü^teen plastischen und ähnlichen Materiales, eine Einpressschnecke ,die drehbar in diesem Zylinder angeordnet ist und schneckenförmig ausgebildete Flügel besitzt, welche während der Umdrehung der erwähnten Einpresschnecke das Material durch den erwähnten Zylinder pressen, eine Brecherplatteneinheit mit einer Ehlassöffnung für den Eintritt des Materiales aus dem erwähnten Zylinder, eine perforiertem" Filterplatte^ durch welche das Material hindurchströmt und einer Hauptauslassöffnung für das gefilterte Material^.die erwähnte Einheit besitzt, ausserdem einen zweiten ventilgesteuerten Auslass für einen gegenläufigen Strom gefilterten Materiales durch bestimmte Teile der erwähnten Platte um Materialeinschlüsse aus dieser zu entfernen.1.3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dad u r c h g e -der
kenn ζ e ich ne t , dass Ä1K erwähnte zweite Auslass zu jeder Zeit nur mit einem kleinen Teil der Fläche der erwähnten Platte in Deckung ist, wodurch das Einpressen von Material auchwährend des gegenläufigen Stromes für die Säuberung des bestimmten kleinen Teiles.*· fortgesetzt werden kann.14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, dass der erwähnte ventilgesteuerte zweite Auslass beweglich ausgebildet ist, um verschiedene kleine Teile der erwähnten Platte einer solchen Säuberung zu unterwerfen, ohne dass der Einpressvorgang durch die Hauptauslassöffnung unterbrochen werden muss.15. Vorrichtung nach Anspruch lud 14,dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte ventilgesteuerte, zweite Auslass in eine Ruhestellung bewegt werden kann, in welcher der erwähnte zweite Auslass geschlossen ist.16. Verfahren zur Säuberung der Brecherplatte einer Iiinpressvorrichtung, welche im Strömungsweg des plastischen Materiales angeordnet istfum darin enthaltene Einschlüsse an der Aufströmseite festzuhalten, g ekennzeichnet durch das zeitweise ©ffnen eines kleinen Teiles der Aufströmseite der erwähnten Platte für einen rückläfigen Strom gefilterten Materiales durch den geöffneten Teil, wobei diese Einschlüsse ausgepresst werden.cc 17. Verfahren zur Säuberung der Brecherplatte eines Einpress--£- vorrichtung, welche im Strömungsweg plastischen Materiales von■^ der Presse zur Formdüse angeordnet ist, dadurch g e -t^ kennzeichnet, dass in einem Arbeitsgang zeitweiseein bestir.ii.iter 1 leiier Teil der Abstreusei te uer erwähntenBADPlatte für einen rückläufigen Strom eines kleinen Teiles des gefilterten Materiales freigegeben wird, so dass das Material von der Formdüsen-Seite der erwähnten Platte durch den freigegebenen Teil hindurchströraeti und dabei die beaufschlagte Seite der erwähnten Platte von MateriaieinsfihlüsseTi säubern kann, während das jilndurchpressen des grösseren Teiles des Materiales durch die erwähnte Formdüse fortgesetzt wird.18, Verfahren zur Säuberung d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t, dass das gesamte gefilterte Material anschliessend an den rückläufigen Strom zur Säuberung kleiner Teileyerwähnten Platte durch die erwähnte Platte Hindurchgepresst wird. ~ ·9Ü9 8 8A/141ALeerseite
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