DE1529806C - Ventil fur Kunststoffstrangpressen - Google Patents
Ventil fur KunststoffstrangpressenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Kunststoffstrangpressen mit einem Durchlaßkanal,
einem Ventilsitz, einem Ventilgehäuse aus einem ersten Gehäuseteil und einem an diesem lösbar angeschlossenen
zweiten Gehäuseteil und mit einem im Bereich zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordneten
Siebsatz.
Aus dem Fachbuch, Gerhard Schenkel, »Schneckenpressen für Kunststoffe«, München, 1959,
S. 212, ist ein Ventil für Kunststoffspritzmaschinen bekannt, das ein Gehäuse mit einem Durchlaß und
einem Ventilsitz aufweist.
Die britische Patentschrift 925131 beschreibt ein Ventil für Kunststoff strangpressen mit einem ersten
Gehäuseteil für den Einlaß und einem zweiten Gehäuseteil für den Auslaß der Kunststoffmassen, die
nach dem Zusammenbau aller Gehäuseteile durch voneinander unabhängige Kanäle zweier Gehäusezwischenstücke
miteinander verbunden sind. In jedem Kanal ist ein Filtersatz angeordnet, jedoch sind
die Filtersätze nicht durch Trennen des Einlaßgehäuses vom Auslaßgehäuse herausnehmbar. Die
Herausnahme eines Filtersatzes wird vielmehr dadurch ermöglicht, daß die Gehäusezwischenstücke
schwenkbar montiert sind. Diese Konstruktion gewährleistet zwar durch abwechselnde Verwendung
eines der beiden Kanäle einen kontinuierlichen Betrieb, was jedoch zwei in Strömungsrichtung hintereinanderliegende
Ventile erforderlich macht. Da das Einlaßgehäuse und das Auslaßgehäuse in Strömungsrichtung hintereinanderliegen, ergibt sich eine Konstruktion
mit verhältnismäßig großer Baulänge sowie eine schlechte Temperaturkontrolle, zumal die Kanäle
der Gehäusezwischenstücke abwechselnd in den Strömungsgang eingeschaltet werden.
Die britische Patentschrift 946 371 beschreibt wiederum eine Kunststoffstrangpresse, bei welcher die
Kunststoffschmelzmasse im wesentlichen in einer Durchströrorichtung durch die gesamte Apparatur
hindurchströmt, wenn auch in einem gewissen Strömungsbereich Umlenkungen des Strömungsweges
nach rückwärts und dann wieder nach vorwärts vorgesehen sind. Diese Konstruktion verwendet zwar
auch ein Bauelement mit Durchtrittsöffnungen ähnlich einem Filtersatz, jedoch ist es offensichtlich schwierig,
diesen Bauteil zum Zwecke der Reinigung herauszunehmen, vielmehr bedarf es dazu einer völligen Auseinandernehmung
der einzelnen Teile der Vorrichtung. Da die Kunststoffschmelzmasse von einem Gehäuseteil
in einen sich axial daran anschließenden zweiten Gehäuseteil gelangt, in welchem sich die
Austrittsöffnung für die Kunststoffschmelzmasse befindet, ergeben sich wiederum eine große Baulänge
sowie eine schwierige Temperaturkontrolle.
Die britische Patentschrift 929 200 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Rohre. Diese
Vorrichtung verwendet ebenfalls einen Durchfluß der Kunststoffschmelzmasse nur in einer Richtung.
Die Anordnung eines Filtersatzes in irgendeinem der Kanäle fehlt. Es besteht auch keine Regelmöglichkeit
für den Durchfluß der Kunststoffschmelzmasse beim Durchgang unter Verwendung eines Ventils. Statt
dessen ist ein Düsenkopf beweglich angeordnet, um die Austrittsöffnung entsprechend der gewünschten
Wandstärke des erzeugten Rohres einstellen zu können. Diese Konstruktion weicht schon in ihrem grundsätzlichen
Aufbau wesentlich von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ab, so daß ihr keine Anregungen
für eine Weiterentwicklung des Ventils für eine Kunststoffstrangpresse zu entnehmen sind.
Schließlich ist noch der USA.-Patentschrift 2 593 265 eine Kunststoffspritzmaschine mit einem
Ausstoßteil, der einen Durchlaß in einem Gehäuse, einen Ventilkegel und einen Ventilsitz aufweist, als
bekannt zu entnehmen, wobei der Ausstoßteil dieser Spritzmaschine einen ersten und einen mit diesem
lösbar verbundenen zweiten Gehäuseteil aufweist,
ίο zwischen denen ein Siebsatz angeordnet ist, vor und
nach welchem Kammern für die Aufnahme der Kunststoffmasse gebildet sind. Der geradlinige Strömungsweg
in einer Richtung bestimmt wiederum die erforderliche axiale Baulänge und bedingt eine ungünstige
Temperaturkontrolle.
Gegenüber diesem Stand der Technik bezweckt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung für
Kunststoffstrangpressen, welche hauptsächlich auf die Erzielung einer Raumeinsparung und einer verbesser-
ao ten Temperaturkontrolle gerichtet ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß bei einem Ventil für Kunststoffstrangpressen der eingangs beschriebenen
Art dadurch erreicht, daß der Siebsatz in einem .-Ringbereich um den Ventilsitz angeordnet ist, daß-^·
eine erste Ringkammer im zweiten Gehäuseteil als Umlenkkammer ausgebildet ist und daß im ersten
Gehäuseteil eine zweite Ringkammer vorgesehen ist, die mit einem Abströmkanal für die um 180° umgelenkte
Kunststoffmasse in Verbindung steht.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung nimmt die achsparallele Tiefe der ersten
Ringkammer mit wachsendem Durchmesser der Ringkammer ab, während die zweite Ringkammer in
Strömungsrichtung der Kunststoffmasse verjüngt ausgebildet ist.
Des weiteren sieht die Erfindung vor, daß das erste Gehäuseteil ein Formteil aufweist, das über den Bereich
der axialen Länge des in ihm entlanggeführten Durchlaßkanals von der zweiten Ringkammer umschlossen
ist. Die beiden Gehäuseteile sind zweckmäßig durch Schraubenbolzen lösbar miteinander
verbunden.
Die so gekennzeichnete Erfindung ergibt als wesentliche Vorteile eine Raumeinsparung und eine
45. verbesserte Temperaturkontrolle infolge des umgelenkten Strömungswegs für die Kunststoffschmelzmasse.
Die leichte Zugänglichkeit des Siebsatzes zum Zwecke seiner Reinigung ist gewährleistet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die Kunststoffstrangpresse
im Bereich ihres Ventils und Siebsatzes, F i g. 2 einen.im.wesentlichen längs der Linie. II-II
in F i g. 1 gelegten Vertikalschnitt und
Fig. 3 eine bruchstückweise wiedergegebene Einzelheit nach F i g. 1 im Aufriß.
F i g. 1 zeigt ein Strangpressenzylindergehäuse 10 mit einer darin vorgesehenen Zylinderkammer 11,
aus der geschmolzene Kunststoffmasse austritt. Die Zylinderkammer enthält eine Schnecke und ist in
der üblichen Weise gestaltet. Die Kunststoffschmelzmasse tritt durch eine Lochscheibe 15 hindurch, die
die Drehung der geschmolzenen Masse aufhebt. Die Lochscheibe 15 kann jedoch als für die Erfindung
nicht wesentlich auch weggelassen werden.
Die Kunststoff Schmelzmasse fließt dann durch Durchlässe in einen ersten Gehäuseteil 12, in einen
die Ventilspindel aufnehmenden zweiten Gehäuse-
3 4
teil 13 und dann zu einem Übergangsstück 14 zur Wie in F i g. 3 dargestellt, ist der mit Gewinde ver-Spritzgußmatrize.
Aus der Lochscheibe 15 fließt die sehene Schaft 30 der Ventilspindel mit einem Nonigeschmolzene
Masse durch einen trichterförmigen usanzeiger ausgestattet. Der Noniusanzeiger besitzt
Einführungsteil 16 a einem axial verlaufenden Durch- eine äußere Muffe 32, die sich mit dem Handrad 31
laßkanal 16 zu. Die Temperatur der geschmolzenen 5 dreht, und eine innere Muffe 33, die fest am Armstern
Masse wird im Durchlaßkanal 16 auf gleicher Höhe 27 montiert ist. Die äußere Muffe 32 hat axial vergehalten
und der erste Gehäuseteil 12 durch eine laufende Meßstriche 34 und die innere Muffe 33 an
ringförmige Heizvorrichtung 19 erhitzt. Die Tempe- ihrem Umfang Skalenteilstriche 35, die auf bekannte
ratur des ersten Gehäuseteils 12 wird durch ein Kon- Weise ermöglichen, die Stellung der Ventilspindel 22
trollthermoelement 17 eingestellt, das radial in den io in Noniusstrichen abzulesen.
ersten Gehäuseteil 12 hineinragt und zur Regelung Wenn die Kunstsoffschmelzmasse an der Ventilder
Heizvorrichtung 19 dient. spindel 22 entlangfließt, tritt sie in eine erste Ring-Durch
eine radiale Öffnung des Gehäuseteils 12 kammer 36 des die Ventilspindel umgebenden zweiragt
ein weiteres Thermoelement 18 in die im Durch- ten Gehäuseteils 13 ein. Diese Ringkammer 36 führt
laßkanal 16 strömende geschmolzene Masse hinein. 15 zu einem Siebsatz 37 und einer Lochplatte 38. Sieb-Die
Temperatur der geschmolzenen Masse im Durch- satz und Lochplatte werden am Boden der zylin-Iaßkanall6,
die nach dem Hindurchschieben durch drischen Aussparung 12 a in dem ersten Gehäusedie
Förderschnecke in diesem herrscht, ist wichtig teil 12 festgespannt und durch eine Schulter 13 b am
und weitgehend für das Verhalten der Spritzmasse in zweiten Gehäuseteil 13 darin gehalten. Die geschmolder
Matrize und der Abnahmevorrichtung maß- 20 zene Masse fließt dann durch den Siebsatz 37 und die
gebend. Lochplatte 38 in die zweite Ringkammer 39 des
Zwecks leichteren mechanischen Transports ist der ersten Gehäuseteils 12.
erste Gebäudeteil 12 mit einer Augenschraube 20 Die zweite Ringkammer 39 hat die gleiche Achse
versehen. wie der Durchlaßkanal 16, jedoch hat die Strömung -S.
Am Ende des Durchlaßkanals 16 befindet sich ein 25 in der zweiten Ringkammer 39 die entgegengesetzte
Ventilsitz 21 mit einer mit ihm zusammenwirkenden Richtung, da die Schmelzmasse nach Umkehrung
Ventilspindel 22. Zur Erhöhung bzw. Erniedrigung ihrer Strömungsrichtung in der ersten Ringkammer
des Druckes in der Zylinderkammer 11 kann die 36 durch den Siebsatz 37, die Lochplatte 38 und
Ventilspindel in axialer Richtung im einen wie im dann durch die zweite Ringkammer 39 hindurchanderen Sinne in eine entsprechende Einstellage 30 fließt. Die zweite Ringkammer 39 ist kegelig gestaltet
übergeführt werden. Eine genaue Einstellung der und in Strömungsrichtung der Kunststoffmasse ver-Ventilspindel
22 ergibt eine gute Druckregelung und jungt ausgebildet) so daß ein Hängenbleiben und
regelt auch den Strom der den Durchlaßkanal 16 eine Qualitätsverminderung der Kunststoffmasse verdurchströmenden
geschmolzenen Masse. mieden wird. Die achsparallele Tiefe der ersten Die Ventilspindel 22 wird in einem zweiten Ge- 35 Ringkammer 36 nimmt mit wachsendem Durchhäuseteill3
geführt, der einen zylindrischen Vor- messer dieser Ringkammer ab. Die beiden Ringsprung 13 α besitzt, der sich in eine zylindrische Aus- kammern 36 und 39 führen daher eine gleichförmige
sparung 12a des ersten Gehäuseteils 12. hinein er- Strömung herbei, indem sie die Möglichkeit eines
streckt. Der zweite Gehäuseteil 13 wird am ersten Ge- Stehenbleibens der Masse und demzufolge einer
häuseteil 12 durch Schraubenbolzen 23 gehalten, die 40 Qualitätsminderung derselben so gut wie vollständig
durch Löcher im Flansch des zweiten Gehäuseteils ausschalten.
13 hindurchgehen und in Gewindelöcher des ersten Aus der zweiten Ringkammer 39 fließt die ge-
Gehäuseteils 12 hineingeschraubt sind (F i g. 1 und 2). schmolzene Masse durch einen Abströmkanal 40
Die Ventilspindel 22 gleitet durch Dichtungsringe radial nach außen in einen Kanal 41 in einem rohr-
24 hindurch, die in einer Bohrung 13 c des zweiten 45 förmigen Verbindungsstück 42, das radial in den
Gehäuseteils 13 liegen und durch eine Dichtungs- ersten Gehäuseteil 12 eingeschraubt ist. Das Verbin-
muffe 25 an ihrer Stelle festgehalten werden; die dungsstück 42 führt zu dem Übergangsstück 14 der
Dichtungsmuffe 25 wird durch Schraubenbolzen 26, Spritzgußmatrize, das mit einer Heizvorrichtung 43
welche in Gewindelöcher des zweiten Gehäuseteils 13 umgeben ist.
eingeschraubt sind, gegen die Dichtungsringe 24 ge- 5° Wie in F i g. 2 gezeigt, ist eine Druckleitung 44 an
preßt. die Seite des ersten Gehäuseteils 12 angelegt, welche Um die Ventilspindel 22 in Achsenrichtung ein- mit der zweiten Ringkammer 39 in Verbindung steht,
stellen zu können, drückt ein mit Gewinde ver- An die Druckleitung 44 ist ein Manometer 45 angesehener
Schaft 30 auf das äußere Ende der Ventil- schlossen. Die Druckleitung 44 mißt daher den
spindel und wird an einem Armstern 27 getragen, der 55 Druck hinter der Lochplatte und dem Siebsatz, obdurch
Schraubenbolzen 29, die durch Öffnungen in gleich auch Druckmeßinstrumente vor oder hinter
dem Armstern 27 hindurchgehen und in Gewinde- der Lochplatte und dem Siebsatz eingebaut werden
löcher des zweiten Gehäuseteils 13 hineingeschraubt können. Der Strömungsdruck hilft, Berechnungen
sind, auf letzterem aufmontiert ist. Der Armstern der Leistung der Kunststoffstrangpresse auszuführen,
trägt eine mit Innengewinde versehene Mutter 28, 60 und ein plötzlicher Druckabfall zeigt an, daß sich
die von einer Aussparung an dem Armstern aufge- der aus Siebsatz und Lochplatte bestehende Teil vernommen
wird und durch einen Gewindestift 27 α ge- stopft.
gen Drehung gesichert ist. Zu ihrer Einstellung be- Um den Siebsatz 37 und die Lochplatte 38 leicht
sitzt der mit Gewinde versehene Teil der Ventil- und schnell entfernen zu können, braucht man nur
spindel an seinem Außenende ein Handrad 31; 65 zur Entfernung des zweiten Gehäuseteils 13 die
jedoch kann auch eine selbsttätige und gesteuerte, Schraubenbolzen 23 herauszuschrauben, wodurch die
durch einen Abtriebsmotor bewirkte Drehung der Lochplatte und der Siebsatz bloßgelegt werden. Der
Stellspindel vorgesehen sein. erste Gehäuseteil 12 besitzt einen um den Ventilsitz
21 herumgehenden vorspringenden Formteil, der für innenliegende Ringfläche 38 a der Lochplatte 38 und
des Siebsatzes 37 einen Tragsitz bildet. Die Lochplatte und der Siebsatz liegen mithin auf dem Formteil
12 b auf, wenn der zweite Gehäuseteil 13 entfernt
wird, so daß der Former hineinlangen und Lochplatte und Siebsatz herausnehmen kann.
Dieser Lochplatten- und Siebsatzaustausch kann ohne Störung der Abhängigkeit irgendwelcher anderer
Teile sowie ohne Auseinandernehmen derselben geschehen und kann leicht und schnell erfolgen. Die
Einstellung des Ventils kann dieselbe bleiben, ohne beim Auswechseln von Siebsatz und Lochplatte geändert
werden zu müssen.
Im praktischen Betrieb der Einrichtung fließt die geschmolzene Kunststoffmasse aus der Zylinderkammer 11 durch den Durchlaßkanal 16 an der Ventilspindel
22 vorbei in die erste Ringkammer 36 und kehrt dann ihre Strömungsrichtung um, wonach sie
durch den Siebsatz 37 und die Lochplatte 38 in die zweite Ringkammer 39 und, seitlich aus dieser austretend,
durch den Abströmkanal 40 und den weiteren Kanal 41 dem Übergangsstück 14 zur Spritzgußmatrize
zufließt.
Als Folge der Umlenkung des Strömungsweges
und der daraus sich ermöglichenden Unterbringung sowohl des Einlassens als auch des Auslassehs am
ersten Gehäuseteil ergibt sich eine raumeinsparende Konstruktion sowie eine verbesserte Temperaturkontrolle
für die hindurchfließende Kunststoff-Schmelzmasse. Lochplatte und Siebsatz können bequem
gereinigt oder ausgetauscht werden. Es besteht keine Gefahr des Hängenbleibens der Kunststoffschmelzmasse
beim Durchgang durch die Strömungskanäle trotz deren Richtungswechsel und damit auch nicht die Gefahr einer daraus sich ergebenden
Qualitätsverschlechterung der Kunststoffschmelzmasse. _
Claims (5)
1. Ventil für Kunststoff Strangpressen mit einem Durchlaßkanal, einem Ventilsitz, einem Ventilgehäuse
aus einem ersten Gehäuseteil und einem an diesem lösbar angeschlossenen zweiten Gehäuseteil
und mit einem im Bereiche zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordneten Siebsatz, d adurch
gekennzeichnet, daß der Siebsatz (37) in einem Ringbereich um den Ventilsitz (21) angeordnet ist, daß eine erste Ringkammer
(36) im zweiten Gehäuseteil (13) als Umlenkkammer ausgebildet ist und daß im ersten
Gehäuseteil (12) eine zweite Ringkammer (39) vorgesehen ist, die mit einem Abströmkanal (40)
für die um 180° umgelenkte Kunststoffmasse in Verbindung steht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallele Tiefe der ersten
Ringkammer (36) mit wachsendem Durchmesser der Ringkammer abnimmt.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die zweite Ringkam-5·
mer(39) in Strömungsrichtung der Kunststoffmasse verjüngt ausgebildet ist.
4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil
(12) ein Formteil (12 b) aufweist, das über den Bereich der axialen Länge des in ihm entlanggeführten
Durchlaßkanals (16) von der zweiten Ringkammer (39) umschlossen ist.
5. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung
der beiden Gehäuseteile (12, 13) Schraubenbolzen (23) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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