DE19633519A1 - Verfahren und System zur parallelen Übertragung von Signalen unter Nutzung der Spread-Spektrum-Technik - Google Patents
Verfahren und System zur parallelen Übertragung von Signalen unter Nutzung der Spread-Spektrum-TechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spread-Spektrum- (SS) Signalübertragungssystem und -verfahren,
dessen Signalverarbeitungsanordnungen mit akustische Oberflächenwellen (SAW) verwenden
den Bauelementen und elektronischen Schaltungen ausgerüstet sind, mit welchem unter Nut
zung nur eines Spread-Spektrum-Kodes und bei gleicher Frequenzbandbelegung Signale eines
Mehrkanalsystems in Echtzeit übertragen werden können.
Grundsätzlich bekannt zur parallelen Übertragung von Signalen in Echtzeit sind die Verfahren
Frequenzmultiplex (FDMA) [1, 2] und Kodemultiplex (CDMA), die dem SS- oder Bandspreiz-Multiplex
[2] entsprechen. Diese Verfahren werden in unterschiedlichsten Kombinationen ein
gesetzt.
Grundlage der FDMA-Technik ist die Aufteilung der Bandbreite des gemeinsamen Übertra
gungskanals in eine Anzahl Frequenzbänder, wobei jeder Signalquelle jeweils ein Kanal zur
Übertragung zur Verfügung gestellt wird. Ein Beispiel aus der Telefontechnik ist die gebündel
te Übertragung von Einseitenbandsignalen, die verschiedenen Trägerfrequenzen aufmoduliert
sind.
CDMA-Verfahren sind in vielfältiger Ausführung bekannt [3]. Grundsätzlich wird das Nach
richtensignal mit einem Kode spektral gespreizt. Besitzt der Empfänger die passende Spreiz
funktion, wird die Energie durch Korrelationsverfahren in das Basisband zurücktransformiert.
Unerwünschte Signale werden zusätzlich spektral gespreizt. Die meisten bekannten CDMA-Verfahren
setzen eine aufwendige Synchronisierung der Signalübertragung voraus.
Eine Ausnahme bildet z. B. ein in [4, 5] beschriebenes Verfahren, das die Übertragung eines
analogen oder digitalen Basisbandsignals mit einer Trägerfrequenz derart verknüpft, daß die zu
übertragende Information aus der Wiederholfrequenz der Korrelationsereignisse gewonnen
werden kann. Dieses mit wenigen Baugruppen zu realisierende CDMA-System bezieht sich
jedoch nur auf eine Einkanalübertragung mit fester Trägerfrequenz.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein neues Kommunikationssystem zur Übertragung von
analogen oder digitalen Signalen, das die bereits bekannten FDMA-Verfahren gewinnbringend
mit dem CDMA-Verfahren in [4, 5] kombiniert.
Die Neuheit der Erfindung liegt in der Tatsache, daß nur ein Kode für die Übertragung mehre
rer Datenkanäle in Echtzeit notwendig ist. Ein Vorteil liegt in der hohen Datenübertragungsra
te bei gleichzeitiger Zuordnung der Datenströme zu dem autorisierten Nutzer. Analoge Signale
werden ohne Analog-Digital (AD) Wandlung mit vergleichsweise wesentlich höherer Daten
übertragungsrate, digitale Daten mit vergleichsweise gleich hoher Datenübertragungsrate wie
kommerziell verfügbare Spitzenprodukte übertragen. Der Aufwand für die Kodierung und
damit Nutzererkennung ist wesentlich dezimiert, die Kosten für die Synchronisierung entfallen.
Das System kann für sehr viele verschiedene Anwendungen unter Nutzung der postalisch zuge
lassenen Schnittstellen (z. B. Nutzung des Standards zur Übertragung von Stereophoniesigna
ien) modifiziert werden. Damit entsteht ein Übertragungssystem für die Mehrkanalübertragung,
das sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
Die Erfindung umfaßt eine komplexe Anordnung zur Mehrkanalübertragung von Signalen all
gemeiner Art. Sie besteht aus Sender und Empfänger, die jeweils Primär- und Sekundärmodu
lation bzw. -demodulation übernehmen.
Die Primärmodulation kann verschiedene Verfahren der FDMA-Technik beinhalten. Ziel der
Primärmodulation ist die Zusammenfassung aller Datenströme, auf die ein gemeinsames Zu
griffsrecht besteht. Die anschließende Sekundärmodulation kann nach dem in [4, 5] dargestell
ten Bandspreizverfahren erfolgen. Unter Anwendung dieses Verfahrens werden für die benutz
ten Frequenzbänder innerhalb des gemeinsamen Übertragungskanals nichtäquidistante Stütz
stellen generiert. Diese veranlassen die Aussendung der für den gemeinsamen Übertragungska
nal spezifischen Kodefolge. Die Einzelkanalübertragung nach [4, 5] ist somit ein Spezialfall.
Im Empfänger wird über die Korrelation der Kodes eine Folge von Korrelationspeaks erzeugt,
deren Wiederholfrequenz die Informationen des gesamten Übertragungskanals enthält. Die
anschließende Demodulation analog zum sendeseitig verwendeten FDMA-Verfahren löst die
einzelnen Datenströme auf und führt zur Rückgewinnung der Ursprungsdaten.
Weitere Einzehheiten der Erfindung und ihrer vorteilhaften Ausführungsformen, insbesondere
solcher mit in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen, werden im Zusammenhang mit
der folgenden Beschreibung der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Mehrkanalübertragungssystems;
Fig. 2 ein Schaubild zur Einseitenbandmodulation in Trägerfrequenztechnik als Beispiel für
einen in Fig. 1 sendeseitig verwendeten FDMA-Modul;
Fig. 3 ein Schaubild zur Einseitenbandmodulation in Trägerfrequenztechnik als Beispiel für
einen in Fig. 1 empfangsseitig verwendeten FDMA-Modul;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Mehrkanalübertragung von Sensor
systemen;
Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild eines Sensorarrays gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Stereoübertragungssystems.
Das in Fig. 1 schematisch als Blockschaltbild dargestellte Mehrkanalübertragungssystem be
steht aus einem Sende- und einem Empfangssystem.
Das sendeseitige System enthält die Baugruppen FDMA-Modul 1 (10), Frequenzmodulator
FM1 (11), Kodiermodul (12) und Sendemodul (13). Im FDMA-Modul 1 werden die Daten
der Bandbreite BNF1 bis BNFn unter Verwendung eines FDMA-Systems FDMA1 und der
Oszillatoren OM1 bis OMn in einem niederfrequenten Übertragungsband zusammengefaßt
und aufgearbeitet. Dieses wird in einer zweiten Stufe mit einem Frequenzmodulator FM1, be
ostehend aus Oszillator O1 und Mischer M1, in ein frequenzmoduliertes Signal umgesetzt. Mit
dem in [4, 5] beschriebenen Verfahren wird aus dem Ausgangssignal des Frequenzmodulators
eine Folge von Impulsen gebildet. Dies geschieht mittels Schwellwertschalter S1 oder Null
punktdetektor und monostabilen Multivibrator MV. Die Pulsfolge erzeugt unter Anwendung
eines PSK-Sendefilter PSK-TX SS-Kodes. Der nachfolgende Sendemodul transformiert die
Signale in das für die drahtlose Übertragung vorgesehenen Hochfrequenzband. Diese Funktion
übernehmen der Oszillator O2 und der Mischer M2. Die Antenne AT1 sorgt für die Ausstrah
lung des Sendespektrums.
Das Empfangssystem besteht aus den Baugruppen Empfangsmodul (14), Kodiermodul (15),
Frequenzdemodulator FM 2 (16) und dem FDMA-Modul 2 (17). Die über die Antenne AT2
und den Eingangskreis EK detektierten Signale werden in der nachfolgenden Mischstufe, be
stehend aus Oszillator O3 und Mischer M3, für die Dekodierung aufbereitet. Das PSK-Filter
PSK-RX generiert Autokorrelationssignale bei Übereinstimmung von Referenz- und Emp
fangskode. Nach Aufbereitung der Korrelationssignale mittels Demodulator mit Schwellwert
schalter DS, Impulsformer IF und Sinusformer SN entsteht ein frequenzmoduliertes Si
nussignal. Die Frequenzdemodulation erfolgt durch die Baugruppe FM2, die einen Oszillator
O4 und einen Mischer M4 beinhaltet. Über das in [4, 5] beschriebene System hinaus sieht die
erfindungsgemäße Lösung zur Mehrkanalübertragung als zweite Demodulationsstufe ein
FDMA-Modul FDMA-Modul 2 sowie die Oszillatoren OD1 bis Odn zur Rückgewinnung der
Ursprungsdaten der Bandbreiten BNF1 bis BNFn vor.
Für das funktionsgerechte Arbeiten des beschriebenen Systems sind neben den aufgeführten
Baugruppen innerhalb des Signalpfades Filter (B1 bis B4) zur spektralen Eingrenzung sowie
Verstärker (A1 bis A7) zur Pegelanhebung notwendig.
Um die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Mehrkanalübertragungssystems besser zu ver
deutlichen, ist in Fig. 2 ein Beispiel für ein FDMA-Modul 1 - nach dem Stand der Technik - in
Form einer Einseitenbandmodulation in Trägerfrequenztechnik dargestellt [1]. Die Signale der
Kanäle 1 bis n mit der Bandbreite BNF1 bis BNFn werden unter Verwendung der Oszillatoren
OM1 bis OMn, der Mischer MM1 bis MMn und der Filter BM1 bis BMn in das niederfre
quente Übertragungsband BNF transformiert. Zur Erläuterung wird beispielhaft angenommen,
daß es sich bei den Kanälen 1 bis n um n gleich große Bandbreiten (500 Hz < f < 15 kHz)
handelt, die mittels der Oszillatorfrequenzen fl = 20 kHz bis fh mit th = n*fl in das Übertra
gungsband BNF transformiert werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der in Fig. 1 dargestellten Baugruppe FDMA-Modul 2. Die Filter
BD1 bis BDn, Oszillatoren OD1 bis ODn, Mischer MD1 bis MDn und Tiefpaßfilter TD1 bis
TDn übernehmen die Demodulation des gesamten Übertragungsbandes BNF und führen zur
Rückgewinnung der Ursprungskanäle 1 bis n mit den Bandbreiten BNF1 bis BNFn. Die ange
gebenen Frequenzspektren und Einzelfrequenzen sind analog zu Fig. 2 beispielhaft, dem besse
ren Verständnis dienend, zu verstehen.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der mehrere Datenkanäle mit gleicher Kanal
bandbreite für die Erfassung und Übertragung von Daten, z. B. Sensorsignalen, verwendet
werden, zeigt Fig. 4. Die im analogen Format vorliegenden Daten lassen sich über die Kodie
rung z. B. einem Sensorort, sowie über die Kanalfrequenz dem Gerät, z. B. einem Sensorkanal,
zuordnen. Die Information z. B. eines Meßwertes steckt in der Folgefrequenz der Kodes. Als
Besonderheit können Daten, die sich sowohl durch Frequenz- als auch durch Amplitudenände
rung darstellen, übertragen werden. Die FDMA-Systeme FDMA1a bis FDMA1x modulieren
die niederfrequenten Signale z. B. eines Sensors auf die entsprechende Trägerfrequenz. Die
Baugruppen FM1a bis FM1x sorgen für die den Kodierfiltern entsprechenden Übertragungs
frequenzen, die Kodierfilter Ka bis Kx für die Erzeugung der Kode. Die Sendestufen Sa bis Sx
transformieren die Signale in das vorgesehene Sendeband. Durch die Verwendung des CDMA-Verfahrens
können die unterschiedlichen Daten störungsfrei im gleichen Frequenzband über
tragen werden. Eine Empfangsstation benötigt demzufolge nur einen Empfangsdemodulator
EM, der sämtliche Signale in das ursprüngliche Frequenzband zurücktransformiert. Anschlie
ßend werden die Signale den Dekodierfiltern DKa bis DKx zugeführt, die für die Erkennung
der Kode sorgen. Ohne Multiplexbetrieb erfolgt die Weiterverarbeitung der Signale in den
Demodulationssystemen FDMA2a bis FDMA2x. Die Informationen in den Frequenzbändern
BNF1 bis BNFn können sofort über Meßgeräte angezeigt oder mittels Datenverarbeitung DV
weiterverarbeitet werden.
Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Erzeugung und Verarbeitung von Signalen eines Sen
sorarrays, die besonders gut für die oben dargestellte Mehrkanalübertragung geeignet ist, zeigt
Fig. 5. Das in diesem Beispiel als mehrkanaliges SAW- (Surface Acoustic Wave) Sensor-System
MCSS1a bis MCSS1x ausgeführte Sensorarray ist auch mit beliebigen anderen Senso
ren, die als Sensorausgangssignal eine Frequenz und eine Amplitude liefern, zu realisieren. Ein
Anwendungsbeispiel des Systems ist die Detektion von Luftschadstoffen eines größeren Are
als. Weitere Beispiele für Sensorarrays zur Analyse komplexer Gasgemische ohne Signalüber
tragung gibt [6, 7]. Jedes Sensorarray enthält mehrere Sensorkanäle (SAW-Verzögerungsleitungen),
die entweder beschichtet mit einer sensorisch aktiven Schicht auf die
Änderung von Gaskonzentrationen, Druckkonzentrationen, Temperatur o. ä. reagieren
(IS1/OS1 bis ISn/OSn) oder unbeschichtet als Referenzkanal dienen (ISr/OSr). Mit Hilfe der
Verzögerungsleitungen und der Verstärker AS1 bis ASn werden Oszillatorkreise gebildet.
Deren Verstimmung gegenüber dem Referenzoszillator wird durch Mischer (MS1 bis MSn)
und Bandpässe (BS1 bis BSn) ermittelt und als niederfrequente Meßgröße weitergeleitet.
Weitere Meßsignale, die sich aus der Änderung der Amplitude, hier als Änderung des Aus
gangssignals des AGC (Automatic Gain Control Voltage), ergeben, können der Sensoraus
gangsfrequenz durch Amplitudenmodulation (AM1 bis AMn) aufgeprägt werden. Es entste
hen die Kanalinformationen BNF1 bis BNFn, die wie in Fig. 2 ersichtlich weiterverarbeitet
werden können.
Eine Spezialform der erfindungsgemäßen Mehrkanalübertragung ist die Übertragung von Ste
reosignalen, die auf sehr effektive Weise vor nicht autorisiertem Zugriff geschützt werden. Fig.
6 zeigt beispielhaft die Verwendung der Stereostandards in Verbindung mit der allgemein gül
tigen Anwendung des Übertragungsverfahrens. Die in Fig. 1 aufgeführten Module FDMA-Modul
1 (10) und FDMA-Modul 2 (17) wurden ersetzt durch Stereomodule, die die Trans
formation zwischen den NF-Signalen der Kanäle Rechts (MCR bzw. SPR) und Links (MCL
bzw. SPL) und den Frequenzbändern des Mono- bzw. Stereosignals vornehmen. Nach dem
Stand der Technik enthält das Stereomodul (60) im Sender eine Addier/Subtrahier-Matrix
AD/SUB1, einen Ringmodulator R1, einen Oszillator O1, einen Frequenzverdoppler F1 und
eine Phasenkorrekturstufe PC. Der Stereodekoder (67) auf der Empfängerseite enthält neben
den Filtern L2, B5 und B6 eine Frequenzverdopplerstufe F2 mit Verstärker A7, einen Ring
modulator R2 und eine Addier/Subtrahier-Matrix AD/SUB2.
[1] E. Stadler, Modulationsverfahren, Vogel Fachbuchverlag, Würzburg, 1993, S. 80-82.
[2] Meinke, Grundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer Verlag, Berlin, 1992, S. O 51 ff.
[3] R. C. Dixon, Spread Spectrum Systems, New York: Wiley 1994.
[4] H.-J. Fröhlich, J. Enderlein, B. Chilla, Fernmeßsystem, Patentanmeldung, amtl. Aktenz.: P 44 24 773.7
[5] J. Enderlein, H.-J. Fröhlich, E. Chilla, A. Mönch, Spread-Spekfrum-Signal übertragungsverfahren und -system sowie Sender und Empfanger zur Verwendung bei dem Verfahren bzw. System, Patentanmeldung, amtl. Aktenz. 195 29 477.7
[6] M. Rapp, N. Barie, S. Stier und H. J. Ache, Optimization of an analytical SAW microsystem for organic gas detection, Proc. JEEE 1995 Ulfrason. Symp., Seattle, WH, in print.
[7] J. Kondoh und S. Shiokawa, Liquid identification using SH-SAW sensors, Proc. Transducers, Eurosensor 1995, Stockholm, Sweden, pp. 716-719.
[2] Meinke, Grundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer Verlag, Berlin, 1992, S. O 51 ff.
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[7] J. Kondoh und S. Shiokawa, Liquid identification using SH-SAW sensors, Proc. Transducers, Eurosensor 1995, Stockholm, Sweden, pp. 716-719.
Claims (7)
1. Spread-Spektrum-Signalübertragungsverfahren, bei dem in einem Sender eine Trägerfre
quenz mit einem Signal moduliert, insbesondere frequenzmoduliert, und der frequenzmodulier
te Träger in eine Impulsfolge gewandelt wird, deren Impulse zur Auslösung kodierter bandge
spreizter Signale verwendet wird, welche über eine Antenne ausgestrahlt werden, und bei dem
die ausgestrahlten Signale anschließend von einer Antenne empfangen und mit einem dem
Kode der kodierten bandgespreizten Signale zeitinversen Kode verknüpft werden, wodurch
eine Reihenfolge von Korrelationsspitzen entsteht, die in eine Impulsfolge umgewandelt und
anschließend zur Gewinnung eines dem Modulationssignals entsprechenden Ausgangssignal
demoduliert, insbesondere frequenzdemoduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Modu
lationssignal ein aus mehreren Teilsignalen zusammengefaßtes Signal ist, wobei jedes Teilsignal
eine durch ein Basisbandsignal modulierte Zwischenträgerfrequenz ist und alle Zwischenträger
frequenzen unterschiedlich sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender und Empfänger die
Basisbandsignale mit den Zwischenträgerfrequenzen durch ein Frequenzmultiplexverfahren
verknüpft werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender bzw. Empfänger ein
Frequenzmultiplexverfahren auf Basis der Einseitenbandmodulation bzw. Demodulation in
Trägerfrequenztechnik verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender bzw. Empfänger ein
Multiplexverfahren nach Art der Stereomodulation bzw. -demodulation verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisbandsignale durch die Sensorausgangssignale eines Sensorarrays in der Form gebildet
werden, daß jeweils ein Meßwert durch eine Frequenz dargestellt wird, welche gleichzeitig die
Zwischenträgerfrequenz ist, und der zugehörige andere Meßwert durch einen Amplitudenwert,
mit der diese Zwischenträgerfrequenz amplitudenmoduliert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwert durch die Differenz
frequenzbildung zwischen einem SAW-Verzögerungsleitungsoszillator und einem Referen
zoszillator gebildet wird, und der zugehörige andere Meßwert durch die Regelgröße des
Rückkoppelverstärkers eines SAW-Verzögerungsleitungsoszillators.
7. Spread-Spektrum-Signalübertragungssystem, bestehend aus einem oder mehreren Sendern
und einem oder mehreren Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verfahren unter den
Ansprüchen 1 bis 6 genutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133519 DE19633519A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Verfahren und System zur parallelen Übertragung von Signalen unter Nutzung der Spread-Spektrum-Technik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133519 DE19633519A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Verfahren und System zur parallelen Übertragung von Signalen unter Nutzung der Spread-Spektrum-Technik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633519A1 true DE19633519A1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7803112
Family Applications (1)
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DE1996133519 Withdrawn DE19633519A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Verfahren und System zur parallelen Übertragung von Signalen unter Nutzung der Spread-Spektrum-Technik |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19633519A1 (de) |
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- 1996-08-09 DE DE1996133519 patent/DE19633519A1/de not_active Withdrawn
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