DE19633435C1 - Schneckengewindeschelle - Google Patents
SchneckengewindeschelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneckengewinde
schelle aus einem Spannband, einem Gehäuse und einer
einen Kopf und einen Gewindeschaft aufweisenden rechts
gängigen Spannschraube, wobei das Spannband sich über
lappende Endabschnitte aufweist, von denen der radial
äußere mit Gewindeelementen versehen ist, die mit dem
Gewindeschaft in Eingriff stehen, und der radial innere
Endabschnitt mit einem Boden des die Endabschnitte und
den Spannschraubenschaft umgebenden Gehäuses, das die
Spannschraube in beiden Umfangsrichtungen abstützt,
formschlüssig verbunden ist, wobei das Gehäuse aus ei
nem Gehäuseband besteht, dessen Enden im Bereich des
Bodens eine Stoßfuge begrenzen und miteinander verbun
den sind, wobei der radial innere Endabschnitt des
Spannbands auf seiner radial inneren Seite eine axial
durchgehende, durch Verformung des Spannbands gebildete
Nut aufweist, die den Boden des Gehäuses aufnimmt, wo
bei der Boden des Gehäuses an seinem dem Spannschrau
benkopf zugekehrten Rand auf der einen Seite der Stoß
fuge eine erste Zunge und auf der anderen Seite der
Stoßfuge eine zweite Zunge aufweist, die in eine erste
Öffnung an dem einen axialen Rand der Nut aneinander
liegend eingreifen.
Bei einer bekannten Schneckengewindeschelle dieser Art
(US 3 315 989) sind die Enden des Gehäusebandes durch
Punktschweißungen mit dem inneren Endabschnitt des
Schellenbandes und dadurch indirekt auch miteinander
verbunden. Punktschweißungen bedeuten jedoch einen zu
sätzlichen Arbeitsgang und eine höhere Standzeit bei
einer automatischen Fertigung wegen des häufig erfor
derlichen Elektrodenwechsels. Sodann ist eine
Punktschweißung nicht hinreichend sicher, da sie zum
einen schwer überprüfbar ist und zum anderen eine in
terkristalline Korrosion zur Folge haben kann. Die bei
den Zungen liegen in der gleichen Ebene wie der Gehäu
seboden und tragen wenig zum Zusammenhalt der Gehäuse
bandenden bei.
Bei einer anderen bekannten Schneckengewindeschelle
(DE 94 19 543 U1, US 3 950 830 oder US 3 900 932) sind
die Gehäusebandenden mittels einer am einen Ende des
Gehäusebandes ausgebildeten hammer- oder schwalben
schwanzartigen Lasche verbunden, die in einen entspre
chend geformten Rücksprung am anderen Ende des Gehäuse
bandes eingreift. Bei hohen Spannkräften besteht jedoch
die Gefahr, daß die in Axialrichtung auf den radial
äußeren Endabschnitt des Spannbandes wirkenden Rei
bungskräfte der Spannschraube eine axiale Auslenkung
des radial äußeren Endabschnitts und dabei eine Auf
spreizung des Gehäuses in Axialrichtung bewirken, da
die auf Seiten des Spannschraubenkopfes liegenden, sich
in Umfangsrichtung der Schelle erstreckenden Endab
schnitte der die Stoßfuge begrenzenden Ränder der Ge
häusebandenden nur aneinander anliegen.
Aus der US 5 315 737 und der DE 24 02 761 B1 sind
Schneckengewindeschellen bekannt, die an beiden sich in
Umfangsrichtung gegenüberliegenden Rändern des Gehäuse
bodens beiderseits einer Stoßfuge mit Zungen versehen
sind, die in Löcher des lediglich kreisförmig gekrümm
ten radial inneren Endabschnitts des Spannbands ein
greifen. Bei der US 5 315 737 sind die Zungen schräg
radial nach außen und in Umfangsrichtung gebogen. Um
die Zungen durch die Löcher des Spannbands hindurchfüh
ren zu können, müssen die Löcher verhältnismäßig groß
ausgebildet sein. Beim Spannen der Schelle können die
auf Seiten des Spannschraubenkopfes liegenden Zungen
daher leicht in Umfangsrichtung nahezu in ihre Aus
gangslage wieder zurückgebogen werden, so daß sie nur
wenig dazu beitragen, eine Aufspreizung des Gehäuses in
Axialrichtung zu verhindern. Bei der Schelle nach der
DE 24 02 761 B1 ist der Spielraum der Zungen in den
Löchern des Spannbands zwar geringer, doch müssen sie
nach der Einführung in die Löcher in Umfangsrichtung
umgebogen werden, was eine komplizierte Montage erfor
dert. Darüber hinaus behindern die Zungen sowohl bei
der US 5 315 737 als auch bei der DE 24 02 761 B1 das
Hindurchführen des radial äußeren Endabschnitts des
Spannbands, da sie sich mit diesem Endabschnitt verha
ken können. Beim Spannen besteht daher die Gefahr, daß
die Zungen durch den radial äußeren Endabschnitt des
Spannbands verbogen werden und aus den Löchern des ra
dial inneren Endabschnitts des Spannbands radial nach
innen gedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schneckengewindeschelle der eingangs genannten Art anzugeben,
bei der die Gefahr eines Aufspreizens des Gehäuses,
insbesondere im Bereich des auf Seiten des Spannschrau
benkopfes liegenden Stoßfugenendes, in höherem Maße
vermieden ist und Schweißverbindungen entfallen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Enden des Gehäusebands an der Stoßfuge form
schlüssig verbunden sind, daß die erste Zunge, die bei
oben liegendem Gehäuse und in Richtung der Einführung
des radial äußeren Endabschnitts des Spannbands in das
Gehäuse gesehen rechts liegt, in Axialrichtung breiter
als die zweite Zunge ist, daß die erste Öffnung im Bo
den der Nut ausgebildet ist und die erste und die zwei
te Zunge radial nach außen abgewinkelt sind und ihre
freien Enden etwa bündig mit der radial äußeren Seite
des Bodens der Nut fluchten, daß der Boden des Gehäuses
an seinem dem Spannschraubenkopf abgekehrten Rand eine
dritte und eine vierte radial nach außen und in Um
fangsrichtung des Spannbands abgebogene Zunge aufweist,
die in eine zweite Öffnung an dem anderen axialen Rand
der Nut eingreifen und diesen Rand übergreifen, daß die
dritte Zunge auf der einen und die vierte Zunge auf der
anderen Seite der Stoßfuge ausgebildet ist und daß ein
Teil der dritten und der vierten Zunge radial nach au
ßen aus dem Gehäuseboden herausgedrückt ist.
Bei dieser Lösung bewirkt die formschlüssige Verbindung
der Gehäusebandenden einen zusätzlichen Zusammenhalt
des Gehäuses gegen ein Aufspreizen, so daß eine
Schweißverbindung der Gehäusebandenden mit dem Spann
band entfällt. Die erste Zunge ist die bei einer
rechtsgängigen Spannschraube stärker durch Aufspreiz
kräfte belastete und hält daher aufgrund ihrer breite
ren Ausbildung höheren Aufspreizkräften beim Spannen
der Schneckengewindeschelle stand. Die erste und die
zweite Zunge nehmen aufgrund ihrer radialen Abwinklung
gleichzeitig in Umfangsrichtung wirkende Spannkräfte
auf und tragen damit zusätzlich zu einer Lagesicherung
des Gehäuses relativ zum radial inneren Endabschnitt
des Spannbands bei. Die radiale Abwinklung hat den wei
teren Vorteil, daß die erste und die zweite Zunge, im
Gegensatz zu einer schrägen Abwinklung, höheren axialen
Spreizkräften des Gehäuses standhalten. Ferner kann das
die erste und die zweite Zunge aufnehmende Loch relativ
eng an den Zungen anliegend ausgebildet sein, so daß es
einer Verbiegung der Zungen beim Spannen entgegenwirkt.
Dennoch lassen sich die Zungen alle ohne nachträgliche
Abbiegung leicht in die Öffnungen des Spannbands beim
Zusammenbau einführen. Sodann behindern die Zungen
nicht das Einführen des radial äußeren Endabschnitts
des Spannbands in das Gehäuse. Die zweite Öffnung hält
auch die dritte und vierte Zunge in Axialrichtung zu
sammen und damit zusätzlich auch die Enden des Gehäuse
bandes auf dem vom Spannschraubenkopf abgekehrten Ende
der Stoßfuge. Das Herausdrücken nur eines Teils der
dritten und vierten Zunge radial nach außen aus dem
Gehäuseboden hat den Vorteil, daß der übrige Teil der
dritten und vierten Zunge, der über den dem Spann
schraubenkopf abgekehrten Rand des Gehäusebodens in
Umfangsrichtung hinausragt, entsprechend kurz ausgebil
det sein kann, so daß er einerseits dennoch den radial
inneren Rand der zweiten Öffnung übergreifen kann und
andererseits der Verschnitt auf Seiten des vom Gehäuse
kopf abgekehrten Randes des Gehäuses bzw. des Gehäuse
bandes minimal gehalten wird. Die durch das Heraus
drücken des einen Teils der dritten und vierten Zunge
gebildete Kröpfung versteift darüber hinaus den Gehäu
seboden am betreffenden Rand.
Die Nut kann auf einfache Weise aus dem Spannband radi
al nach außen herausgedrückt sein.
Insbesondere ist es günstig, wenn die Nut etwa walm
dachförmig in Umfangsrichtung der Schelle abgewinkelt
ist. Die sich hierbei schräg zur Umfangsrichtung er
streckenden Randabschnitte der Nut tragen hierbei zur
Versteifung der Nutenränder gegen die Spannkräfte bei.
Außerdem kann die formschlüssige Verbindung der Enden
des Gehäusebandes aus einer am einen Ende des Gehäuse
bandes ausgebildeten, sich zum anderen Ende hin er
streckenden Lasche mit einer Hinterschneidung und aus
einem Rücksprung des anderen Endes mit einer der Hin
terschneidung der Lasche entsprechenden Hinterschnei
dung gebildet sein, wobei die Lasche in den Rücksprung
passend eingreift. Diese Art der Verbindung der Gehäu
sebandenden ist einfach herstellbar und trägt zusätz
lich, wenn auch geringfügig im Vergleich zu den Zungen,
zum Zusammenhalt des Gehäuses bei.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schneckengewindeschelle, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Unteransicht des Gehäuses der Schneckenge
windeschelle nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses der Schneckengewinde
schelle von Seiten des Spannschraubenkopfes aus
gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses der Schneckenge
windeschelle,
Fig. 5 eine Schnittansicht des einen Endabschnitts des
Spannbandes der Schneckengewindeschelle und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten
Endabschnitt.
Die dargestellte Schneckengewindeschelle besteht aus
einem Spannband 1, einem Gehäuse 2 und einer rechtsgän
gigen Spannschraube 3 mit einem Kopf 4 und einem Gewin
deschaft 5. Das Spannband 1 hat sich in Umfangsrichtung
überlappende Endabschnitte 6 und 7, von denen der radi
al äußere Endabschnitt 6 mit Gewindeelementen 8 in Form
etwa axialer, aus dem Spannband 1 herausgedrückter Rip
pen versehen ist, die mit dem Gewindeschaft 5 in Ein
griff stehen. Der radial innere Endabschnitt 7 ist mit
einem Boden 9 des die Endabschnitte 6, 7 und den Spann
schraubenschaft 5 umgebenden Gehäuses 2 formschlüssig
verbunden. Das Gehäuse 2 stützt die Spannschraube 3 in
beiden Umfangsrichtungen ab und besteht aus einem Ge
häuseband 10, dessen Enden im Bereich des Bodens 9
längs einer Stoßfuge 11 (Fig. 2) formschlüssig verbun
den sind. Der radial innere Endabschnitt 7 des Spann
bands 1 bildet auf seiner radial inneren Seite eine
axial durchgehende Nut 12, die den Boden 9 des Gehäuses
2 aufnimmt.
Das Gehäuse 2 greift zur Lagesicherung der Spannschrau
be 3 im Gehäuse 2 mittels Lappen 13, 14 im fertig mon
tierten Zustand der Schneckengewindeschelle in eine
Ringnut im gewindefreien Hals der Spannschraube 3 ein.
Ferner übergreift der Spannschraubenkopf 4 mit einem
radial vorstehenden Flansch 15 den Gehäuserand auf Sei
ten des Spannschraubenkopfes 4, um eine Schwenkung der
Spannschraube 3 durch die Zugkraft des Endabschnitts 6
um eine Querachse der Spannschraube 3 zu verhindern.
Die formschlüssige Verbindung der Enden des Gehäuseban
des 10 ist im wesentlichen aus einer am einen Ende des
Gehäusebandes 10 ausgebildeten, sich zum anderen Ende
hin erstreckenden Lasche 16 mit einer Hinterschneidung
etwa in Form eines Hammerkopfes und aus einem Rück
sprung 17 des anderen Endes mit einer der Hinterschnei
dung der Lasche 16 entsprechenden Hinterschneidung ge
bildet, wobei die Lasche 16 in den Rücksprung 17 pas
send eingreift.
Der Boden 9 des Gehäuses 2 hat an seinem dem Spann
schraubenkopf 4 zugekehrten Rand auf der einen Seite
der Stoßfuge 11 eine erste Zunge 18 und auf der anderen
Seite der Stoßfuge 11 eine zweite Zunge 19. Beide Zun
gen 18, 19 greifen in eine erste Öffnung 20 an dem ei
nen axialen Rand der Nut 12 aneinanderliegend ein. Die
Öffnung 20 hält die Zungen 18 und 19 und damit die En
den des Gehäusebandes 10 in dem auf Seiten des Spann
schraubenkopfes 4 liegenden Bereich der Stoßfuge 11
zusammen, so daß das Gehäuse 2 zusätzlich zu der durch
die Lasche 16 und den Rücksprung 17 bewirkten form
schlüssigen Verbindung gegen ein axiales Aufspreizen
beim Spannen der Schelle gesichert ist. Da dieser Be
reich am stärksten durch axiale Aufspreizkräfte bela
stet ist, die durch die Reibungskräfte zwischen dem
Spannschraubenschaft 5 und dem radial äußeren Endab
schnitt 6 des Spannbandes 1 hervorgerufen werden, wobei
der Endabschnitt 6 axial ausgelenkt wird und dabei ge
gen die eine Gehäusewand drückt, die in Fig. 3 links
dargestellt ist, ist die Zunge 18 in Axialrichtung
breiter als die Zunge 19. Die Zunge 18 kann daher den
größeren Teil der Spreizkräfte aufnehmen, so daß die
Verbindung der Gehäusebandenden auf Seiten der Zungen
18 und 19 noch höheren Spreizkräften als bei gleicher
Ausbildung der Zungen 18 und 19 standhält.
Insbesondere ist die erste Öffnung 20 im Boden der Nut
12 ausgebildet, wobei die erste und die zweite Zunge 18
und 19 radial nach außen abgewinkelt sind und mit der
radial äußeren Seite des Bodens der Nut 12 fluchten.
Die Zungen 18 und 19 nehmen daher auch in Umfangsrich
tung wirkende Spannkräfte auf, die bestrebt sind, das
Gehäuse 2 und damit den Gehäuseboden 9 relativ zum End
abschnitt 7 nach links in Fig. 1 zu ziehen.
Der Boden 9 des Gehäuses 2 hat ferner an seinem dem
Spannschraubenkopf 4 abgekehrten Rand eine dritte und
eine vierte radial nach außen und in Umfangsrichtung
des Spannbands 1 abgebogene Zunge 21 und 22, die in
eine zweite Öffnung 23 an dem anderen axialen Rand der
Nut 12 eingreifen und diesen Rand übergreifen. Die Zun
gen 21 und 22 sind gleich ausgebildet und liegen je
weils auf der einen und der anderen Seite der Stoßfuge
11. Zum einen erleichtern sie auf diese Weise das Ein
hängen des Gehäuses 2 im radial inneren Endabschnitt 7
des Schellenbands 1 bei der Montage und deren Zusammen
halt, bevor die Spannschraube 3 in das Gehäuse 2 einge
führt und darin mittels der Laschen 13 und 14 axial,
insbesondere gegen ein Rückdrehen beim Öffnen der
Schelle, gesichert ist, und zum anderen tragen sie zu
sätzlich zum axialen Zusammenhalt des Gehäuses 2 an dem
dem Spannschraubenkopf 4 abgekehrten Ende der Stoßfuge
11 bei, da sie durch die Öffnung 23 axial zusammenge
halten werden.
Die Nut 12 ist aus dem Spannband 1 radial nach außen
herausgedrückt. Diese Ausbildung ist besonders einfach.
Ferner ist die Nut 12 etwa walmdachförmig in Umfangs
richtung der Schelle bzw. des Spannbands 1 abgewinkelt,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Die sich auf diese
Weise schräg in Umfangsrichtung zum freien Ende des
radial inneren Endabschnitts 7 des Schellenbands 1 er
streckenden Ränder 24 und 25 wirken hierbei wie Ver
steifungssicken gegen axiale Spannkräfte.
Ein Teil der Zungen 21 und 22 ist radial nach außen aus
dem Gehäuseboden 9 herausgedrückt, so daß nur ein kur
zer Teil der Zungen 21 und 22 in Umfangsrichtung über
den dem Spannschraubenkopf 4 abgekehrten Rand des Ge
häuses 2 hinausragt und demzufolge der Verschnitt des
Gehäusebandes 10 auf Seiten der Zungen 21, 22 zu deren
Ausbildung verhältnismäßig gering ist.
Claims (4)
1. Schneckengewindeschelle aus einem Spannband (1),
einem Gehäuse (2) und einer einen Kopf (4) und ei
nen Gewindeschaft (5) aufweisenden rechtsgängigen
Spannschraube (3), wobei das Spannband (1) sich
überlappende Endabschnitte (6, 7) aufweist, von
denen der radial äußere (6) mit Gewindeelementen
(8) versehen ist, die mit dem Gewindeschaft (5) in
Eingriff stehen, und der radial innere Endabschnitt
(7) mit einem Boden (9) des die Endabschnitte (6,
7) und den Spannschraubenschaft (5) umgebenden Ge
häuses (2), das die Spannschraube (3) in beiden
Umfangsrichtungen abstützt, formschlüssig verbunden
ist, wobei das Gehäuse (2) aus einem Gehäuseband
(10) besteht, dessen Enden im Bereich des Bodens
(9) eine Stoßfuge begrenzen und miteinander verbun
den sind, wobei der radial innere Endabschnitt (7)
des Spannbands (1) auf seiner radial inneren Seite
eine axial durchgehende, durch Verformung des
Spannbands (1) gebildete Nut (12) aufweist, die den
Boden (9) des Gehäuses (2) aufnimmt, wobei der Bo
den (9) des Gehäuses (2) an seinem dem Spannschrau
benkopf (4) zugekehrten Rand auf der einen Seite
der Stoßfuge (11) eine erste Zunge (18) und auf der
anderen Seite der Stoßfuge (11) eine zweite Zunge
(19) aufweist, die in eine erste Öffnung (20) an
dem einen axialen Rand der Nut (12) aneinanderlie
gend eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Gehäusebands (10) an der Stoßfuge form
schlüssig verbunden sind, daß die erste Zunge (18),
die bei oben liegendem Gehäuse (2) und in Richtung
der Einführung des radial äußeren Endabschnitts (6)
des Spannbands (1) in das Gehäuse (2) gesehen
rechts liegt, in Axialrichtung breiter als die
zweite Zunge (19) ist, daß die erste Öffnung (20)
im Boden der Nut (12) ausgebildet ist und die erste
und die zweite Zunge (18, 19) radial nach außen
abgewinkelt sind und ihre freien Enden etwa bündig
mit der radial äußeren Seite des Bodens der Nut
(12) fluchten, daß der Boden (9) des Gehäuses (2)
an seinem dem Spannschraubenkopf (4) abgekehrten
Rand eine dritte und eine vierte radial nach außen
und in Umfangsrichtung des Spannbands (1) abgeboge
ne Zunge (21, 22) aufweist, die in eine zweite Öff
nung (23) an dem anderen axialen Rand der Nut (12)
eingreifen und diesen Rand übergreifen, daß die
dritte Zunge (21) auf der einen und die vierte Zun
ge (22) auf der anderen Seite der Stoßfuge (11)
ausgebildet ist und daß ein Teil der dritten und
der vierten Zunge (21, 22) radial nach außen aus
dem Gehäuseboden (9) herausgedrückt ist.
2. Schneckengewindeschelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (12) aus dem Spannband
(1) radial nach außen herausgedrückt ist.
3. Schneckengewindeschelle nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Nut (12) etwa walm
dachförmig in Umfangsrichtung der Schelle abgewin
kelt ist (Fig. 6).
4. Schneckengewindeschelle nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüs
sige Verbindung der Enden des Gehäusebandes (10)
aus einer am einen Ende des Gehäusebandes (10) aus
gebildeten, sich zum anderen Ende hin erstreckenden
Lasche (16) mit einer Hinterschneidung und aus ei
nem Rücksprung (17) des anderen Endes mit einer der
Hinterschneidung der Lasche (16) entsprechenden
Hinterschneidung gebildet ist, wobei die Lasche
(16) in den Rücksprung (17) passend eingreift.
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