DE19632952A1 - Einrichtung zum Betätigen des schwenkbar angebrachten Flügels eines Fensterladens oder dergleichen - Google Patents
Einrichtung zum Betätigen des schwenkbar angebrachten Flügels eines Fensterladens oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Öffnen und Schlie
ßen eines hin- und herschwenkbaren Flügels eines Fensterladens
oder dergl. gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer aus DE 84 15 491 U1 bekannten derartigen Einrichtung
ist das zugleich als Führung für den Lenkerarm dienende, am
Fensterladen abgebrachte Kupplungsteil als Rohrabschnitt aus
gebildet, welcher sich über nahezu die gesamte Breite des Fen
sterladens erstreckt und an der der Schwenkachse des Fenster
ladens abgekehrten Seite des letzteren an diesem schwenkbar
befestigt ist derart, daß die Führung in horizontaler Ebene,
also in einer zur Schwenkebene des Fensterladens parallelen
Ebene, letzterem gegenüber verschwenkt werden kann. Diese Aus
gestaltung, die es ermöglichen soll, Schwenkachse des Fenster
ladens einerseits und die des Lenkerarms andererseits so anzu
ordnen, daß sie nicht koaxial zueinander verlaufen, ist auf
wendig und kompliziert.
Aus FR 2467954 ist eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen
des schwenkbaren Flügels eines Fensterladens bekannt, bei wel
cher der Fensterladen unmittelbar mit der Antriebswelle ver
bunden ist. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß An
triebswelle und Drehachse des Fensterladens genau zueinander
ausgerichtet sein müssen. An dieser Voraussetzung fehlt es in
vielen Fällen. Eine nachträgliche Anbringung dieser Einrich
tung ist kaum möglich. Außerdem erfordert sie gewisse räumli
che Gegebenheiten, um die Antriebswelle und die zu ihrer Hal
terung notwendigen Mittel in unmittelbarer Nähe des Fensterla
dens anbringen zu können.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so abzuwan
deln, daß die bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile
zumindest weitgehend verringert werden. Insbesondere soll die
Einrichtung eine einfache Ausgestaltung aufweisen, so daß sie
auch von Nichtfachleuten, gegebenenfalls auch nachträglich,
angebracht werden kann, ohne daß dadurch Einbußen bezüglich
des Gebrauchswerts und der Bedienbarkeit in Kauf zu nehmen wä
ren. Die Fensterläden sollen wie bei den bekannten Einrichtun
gen ohne Schwierigkeiten vom Inneren eines Gebäudes betätigbar
sein.
Diese Aufgabe wird unter Anwendung der im Kennzeichen des An
spruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführung herausge
stellt, bei welcher das Kupplungsteil als Steg ausgebildet
ist, welcher mit einer Öffnung versehen ist, die den Lenkerarm
führt. Dabei ist der Querschnitt des Lenkerarms etwas kleiner
als die Führungsöffnung, so daß Lenkerarm und Führung ohne
weiteres gegeneinander abgewinkelt werden können. Dies dient,
wie auch die Verschiebbarkeit des Lenkerarmes in Richtung sei
nes Längsverlaufs gegenüber der Führung, dem Ausgleich von Un
regelmäßigkeiten, die sich normalerweise dadurch ergeben, daß
beispielsweise das Scharnierband, welches den Flügel trägt,
und damit dessen Schwenkachse nicht vertikal verlaufen. Die
Verschiebbarkeit und die Schwenkbarkeit sind aber auch deshalb
vorteilhaft, weil sie späteren Veränderungen der Position bei
spielsweise des Scharnierbandes und damit der Schwenkachse des
Flügels, die beispielsweise durch Setzen eines Gebäudes oder
sonstige Änderungen eintreten, Rechnung zu tragen.
Das Kupplungsteil kann aus einem einfachen flachen Materialab
schnitt, also beispielsweise dem Schenkel oder Steg eines Pro
filmaterials bestehen. Dieser Materialabschnitt braucht ledig
lich groß genug zu sein, um die Führungsöffnung für den Len
kerabschnitt aufnehmen zu können. Das Führungsteil kann mit
den Schrauben oder sonstwie in geeigneter Weise am Flügel be
festigt sein. Abgesehen von der Notwendigkeit, die Position
des Führungsteils so zu wählen, daß es mit dem Lenkerarm zu
sammenwirken kann, sind keinerlei Besonderheiten zu beachten.
Bei einer anderen Ausführung ist der Flügel mit einer im we
sentlichen horizontalen Führungsschiene versehen, in welcher
ein der Schiene gegenüber verschiebbares Kupplungsstück ein
greift, welches gelenkig mit dem Lenkerarm verbunden ist.
Die Übertragung des Drehmomentes von dem Antriebsmittel auf
den jeweiligen Flügel kann durch eine im Durchgang in der Wand
angeordnete zweite Welle erfolgen, die über ein an jener Seite
der Wand, an welcher sich der Flügel befindet, angeordnetes
Getriebe antriebsmäßig mit der ersten Welle verbunden ist und
deren zweites Ende mit dem Antriebsmittel verbunden ist. Das
Getriebe kann als Kegelradgetriebe ausgebildet sein. Es ist
überdies auch möglich, dieses Getriebe als Untersetzungsge
triebe auszubilden, um so mit einem möglichst geringen Kraft
aufwand am Antriebsmittel die Schwenkbewegung des Flügels be
wirken zu können. Dies wird natürlich nur bei manueller Betä
tigung erforderlich sein.
Es ist aber auch möglich, die Welle für den Antrieb des Flü
gels flexibel auszubilden, so daß sie ohne Zwischenschaltung
eines Getriebes zwischen Antriebsmittel und Flügel einstückig
ausgebildet und durch die Wand hindurchgeführt werden kann,
wobei dann zur Vermeidung von Biegungen mit kleinen Radien der
Durchgang in der Wandung schräg verlaufend angeordnet sein
könnte.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Fensters mit zweiflügligem
Fensterladen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer Einzelheit des
Antriebs für einen Flügel,
Fig. 4 eine Ansicht etwa in Richtung der Pfeile IV-IV,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer zweiten
Ausführungsform.
Der Fensteröffnung 10, die in üblicher Weise durch ein
zweiflügeliges Fenster 12a, 12b verschließbar ist, ist ein
Fensterladen zugeordnet, der ebenfalls aus zwei Flügeln 14a,
14b besteht. Die beiden Flügel 14a, 14b sind unter Verwendung
von Scharnierbändern 16a, 16b an einem Blendrahmen 18 ange
bracht, der außenseitig auf der die Fensteröffnung 10 aufwei
senden Wand 19 aufgesetzt ist. Beide Flügel 14a, 14b des Fen
sterladens sind in üblicher Weise um jeweils eine vertikale
Achse 20a, 20b schwenkbar.
Unterhalb jeder der beiden Achsen 20a, 20b und zu diesen je
weils koaxial ist eine erste Welle 22a, 22b angeordnet, die in
einem Bock 24 gelagert ist, der an der Wand 19 durch Schrauben
26 befestigt ist. Die Welle 22a bzw. 22b ist an ihrem dem je
weils zugeordneten Flügel 14a bzw. 14b abgekehrten Ende mit
einem fest angebrachten Kegelrad 28 versehen, welches mit ei
nem Kegelrad 30 kämmt, welches am Ende einer Welle 32 fest
angebracht ist, die innerhalb einer Bohrung oder dgl. 34 in
der Mauer 19 in einem Rohr 36 gelagert ist, welches zur Erzie
lung einer geringen Reibung z. B. aus einem reibungsarmen
Kunststoff bestehen kann. An dem dem Kegelrad 30 abgekehrten
Ende der Welle 32, das sich innerhalb des von der Wand 19 be
grenzten Raums 38 befindet oder zumindest von dort zugänglich
sein sollte, ist ein Handgriff 40 befestigt, welcher es ermög
licht, die Welle 32 anzutreiben, also um ihre Längsachse zu
drehen. Bock 24 und Getriebe 28, 30 mit zugehörigen Teilen
können jeweils innerhalb eines Gehäuses 31 angeordnet sein.
An dem dem Kegelrad 28 abgekehrten Ende der jeweiligen Welle
22a, 22b ist ein Lenkerarm 42a bzw. 42b fest angebracht, an
dessen der Welle 22a bzw. 22b abgekehrten Endbereich ein Stift
44a bzw. 44b, dessen Achse senkrecht zur Längserstreckung des
jeweiligen Lenkerarmes 42a bzw. 42b verläuft, drehbar ange
bracht ist, der ein Gleitstück 46 trägt. Letzteres ist gleit
bar innerhalb eines als Führungsschiene 48 ausgebildeten Kupp
lungsteils angeordnet, die ein unten offenes Kastenprofil auf
weist und mit seiner dem unterseitigen längsverlaufenden
Schlitz 50 abgekehrten Seite 52 fest an der unteren Begren
zungskante des jeweiligen Flügels 14a bzw. 14b angebracht ist.
Bei einer Betätigung des als Drehknopf ausgebildeten Handgrif
fes 40 zum Rotieren der Welle 32 wird die Drehbewegung über
das Kegelradgetriebe 30, 28 auf die jeweilige erste Welle 20a
bzw. 20b übertragen mit der Folge, daß in Abhängigkeit von der
Rotationsrichtung der mit der ersten Welle 22a bzw. 22b ver
bundene Lenkerarm 42a bzw. 42b um die Achse der zugehörigen
ersten Welle 22a bzw. 22b verschwenkt wird, wobei diese
Schwenkbewegung aufgrund der formschlüssigen, jedoch eine
Gleitbewegung in Längsrichtung der unteren Kante 54a bzw. 54b
des jeweiligen Flügels 14a, 14b erlaubenden Verbindung zu ei
ner Mitnahme des jeweiligen Flügels 14a bzw. 14b im Sinne ei
ner Schwenkbewegung beispielsweise in Richtung des Pfeiles 55
der Fig. 2 führt, in deren Verlauf der Flügel 14a aus der ge
schlossenen Position in die offene Position verschwenkt wird.
Die vom Gleitstück 46 dabei in Längsrichtung der Führungs
schiene 48a bzw. 48b ausgeführte Bewegung gegenüber der Füh
rungsschiene und damit gegenüber dem Flügel kann sehr kurz
sein, da sie lediglich dazu dient, eine gewisse Relativbewe
gung zwischen den zusammenwirkenden Teilen zu ermöglichen, die
Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen beispielsweise von einem ge
nau vertikalen Verlauf der Schwenkachse des jeweiligen Flügels
ausgleichen soll. Aus diesem Grunde ist diese Einrichtung auch
besonders für die nachträgliche Anbringung an bereits existie
renden Schlagläden vorteilhaft. Der Durchgang für die Welle 32
durch die Wandung 19 kann durch eine einfache Bohrung herge
stellt werden. Dabei ist die Auskleidung durch das Kunststoff
rohr 34 nicht einmal unbedingt erforderlich, wenngleich es
insbesondere auch zur Erzielung einer bezüglich der Reibung
definierten Lagerung der Welle 32 zweckmäßig ist. Die Welle 32
besteht aus zwei teleskopartig miteinander zusammenwirkenden
Teilen, einem Rohrabschnitt 33 und einem darin eingeführten
Stababschnitt 35. Es liegt auf der Hand, daß durch diese Kon
struktion eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken ohne
besondere Maßnahmen erreicht werden kann. Voraussetzung ist
natürlich, daß die innere Begrenzungsfläche des Rohres 33 und
die Außenfläche des Stababschnittes 35 so begrenzt sind, daß
ein die Übertragung eines Drehmomentes erlaubender Formschluß
zwischen beiden Teilen vorhanden ist. Auch das als Lager die
nende Rohr 34 kann ohne Schwierigkeiten auf die jeweils erfor
derliche Länge geschnitten werden, und zwar insbesondere auch
dann, wenn es aus Kunststoff besteht.
Anstelle des manuell betätigbaren Drehknopfes 40 kann auch ein
Antrieb in Form z. B. eines E-Motors vorgesehen sein. Beide
Antriebsmittel oder ggf. die Welle 32 können mit einer Sperre
versehen sein, die ein Öffnen der beiden Flügel von außen un
terbindet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 stimmt in wesentlichen
Teilen mit jenem gemäß den Fig. 1-4 überein, so daß gleiche
Teile auch mit gleichen, jedoch um jeweils 100 höheren Bezugs
zeichen versehen sind.
Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausführung gemäß den
Fig. 1-4 besteht darin, daß das Kupplungsteil als ein
einfaches Winkelprofil 148 ausgebildet ist, welches bei der
dargestellten Ausgestaltung ebenfalls an der Unterseite des
Flügels 114a angeschraubt ist und einen gegenüber der unteren
Begrenzung des Flügels 114a vorstehenden Stegabschnitt 160
aufweist, der mit einem kreisförmigen Loch 162 versehen ist.
In dieses Loch ist, jedenfalls dann, wenn das Profil aus einem
Metall besteht, zur Verringerung der Reibung und zur Geräusch
dämmung ein Ring 164 aus Kunststoff oder anderen geeignetem
Material eingesetzt, dessen Innendurchmesser etwas größer ist
als der Außendurchmesser des in diesem Falle stab- oder rohr
förmigen Lenkerarmes 142. Es liegt auf der Hand, daß diese
sehr einfache Ausführung allen Anforderung genügt, insbeson
dere ein Abwinkels des Lenkerarmes 142 gegenüber dem Stegab
schnitt 160 ermöglicht, ohne daß dazu besondere Mittel erfor
derlich wären. Es genügt, für die zusammenwirkenden Teile To
leranzen vorzusehen, die ein Verschwenken des Lenkerarmes 142a
gegenüber dem Stegabschnitt 160a um eine zur Welle 122a pa
rallele Achse erlauben. Die dazu erforderlichen Toleranzen
brauchen nicht sehr groß zu sein, da das Ausmaß einer solchen
Verschwenkung selbst bei ungünstigen Voraussetzungen verhält
nismäßig gering ist und zudem der Stegabschnitt 160a nur eine
geringe Dicke, also Erstreckung in Längsrichtung des Lenkerar
mes 142a von z. B. wenigen Millimetern zu haben braucht. Es
ist gegebenenfalls auch möglich, zwei Stegabschnitte 160a in
einem Abstand voneinander anzuordnen, wobei in diesem Fall das
Kupplungsteil 148a als U-Profil ausgebildet sein kann, um so
eine bessere Führung zu erreichen. Dann müßten die Toleranzen
etwas größer sein. Jedoch ist dies zur Erzielung des ange
strebten Zweckes nicht erforderlich, zumal sich die Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 5 durch besondere Einfachheit auszeich
net.
Anstelle der starren Wellen 22a, 22b und 32 kann jeweils eine
einzige durchgehende Welle vorgesehen sein, die beispielsweise
nach Art eines Bowdenzuges ausgebildet ist. Eine solche,
durchgehende Welle kann unabhängig davon verwendet werden, ob
die Schließbewegung auf den jeweiligen Flügel unter Zwischen
schaltung eines Lenkerarmes oder durch eine direkte Verbindung
der über den Handgriff 40 oder einen Motor angetriebenen Welle
mit einem Wellenteil, welches analog der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 direkt an den jeweiligen Flügel angebracht ist.
Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel können die Mittel zum Schwenken der Flügel auch ober
halb derselben bzw. der Fensteröffnung angeordnet sein. Es ist
auch möglich, die Kupplungsteile, also beispielsweise Schiene
148 und Stegabschnitt 160 an der bei geschlossenem Flügel nach
außen gekehrten Seite desselben anzubringen, wenngleich es
aus ästhetischen Gründen im allgemeinen vorzuziehen sein wird,
das jeweilige Kupplungsteil an unterer oder oberer Stirnfläche
des Flügels zu befestigen, da dies das Aussehen des Fensterla
dens nicht beeinträchtigt.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Schwenkach
sen der Flügel vertikal angeordnet sind. Somit ist die Erfin
dung bei allen Tür- und Fensterläden anwendbar, bei denen es
darauf ankommt, Schließen und Öffnen der Läden von innen zu
bewerkstelligen, wobei die dazu verwendete Einrichtung auch
zugleich dazu dienen kann, den jeweils zugeordneten Flügel in
seiner jeweiligen Position zu sichern.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Flügels (14a, b)
eines Fensterladens oder dgl., der an der einen Seite einer
Wand (19) schwenkbar angebracht ist, wobei ein mit einer An
triebswelle (22a, b) drehfest verbundener Lenkerarm (42a, b)
vorgesehen ist, der mit einem am Fensterladen (14a, b) ange
brachten, als Führung dienenden Kupplungsteil (48a, b) zusam
menwirkt derart, daß eine Relativverschiebung zwischen Lenker
arm und Kupplungsteil im wesentlichen parallel zur Hauptebene
des Fensterladens möglich ist, und das andere Ende der Welle
(22a, b) mit einem Antriebsmittel (40) verbunden ist, welches
sich auf der anderen Seite der dazu mit einem Durchgang (34)
versehenen Wand (19) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
Lenkerarm (42a, b) und Kupplungsteil (48a, b) in einer Ebene
gegeneinander schwenkbar sind, die im wesentlichen parallel zu
der Ebene verläuft, in welcher der Fensterladen (40a, b)
schwenkbar ist, und zumindest der den Lenkerarm (42a, b) tra
gende Bereich der Antriebswelle (22a, b) im wesentlichen ko
axial zur Schwenkachse des Fensterladens (14a, b) verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsteil (148a) als Steg (160a) ausgebildet ist, wel
cher mit einer Öffnung (162a) versehen ist, in welcher der
Lenkerarm (142a) geführt ist, und der Querschnitt des Lenker
arms (142a) etwas kleiner ist als die Führungsöffnung (162a).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Öffnung (162a) des Kupplungsteils (148a) ein den Lenkerarm
(142a) aufnehmender Ring (164a) eingesetzt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Öffnung (162a) versehene Kupplungsteil (148a) der
Schenkel oder Steg eines Profilmaterials, z. B. eines Winkel
profils ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsteil als im wesentlichen horizontale Führungs
schiene (48a, b) ausgebildet ist, in welcher ein der Schiene
gegenüber verschiebbares Gleitstück (46) eingreift, welches
gelenkig mit dem Lenkerarm (42a, b) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Durchgang (34) der Wandung (19) eine zweite Welle (32)
angeordnet ist, die über ein an der Seite der Wandung (19), an
welcher sich der Laden (14a, b) befindet, angeordnetes Ge
triebe (28, 30) antriebsmäßig mit der in Verlängerung der
Schwenkachse des Fensterladens angeordneten Welle (22a, b)
verbunden ist und deren anderes Ende mit dem Antriebsmittel
(40) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Welle (32) zwecks Anpassung an die jeweils gegebene
Dicke der Wand (19) zwei teleskopartig ineinandergreifende
Teile (33, 35) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das zwischen erster Welle (22a, b) und zweiter Welle (32)
angeordnete Getriebe (28, 30) als Kegelradgetriebe ausgebildet
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle für den Antrieb des Flügels flexibel ausgebildet
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle einstückig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632952A DE19632952C2 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-16 | Einrichtung zum Betätigen des schwenkbar angebrachten Flügels eines Fensterladens oder dergleichen |
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DE19632952A DE19632952C2 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-16 | Einrichtung zum Betätigen des schwenkbar angebrachten Flügels eines Fensterladens oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19632952C2 DE19632952C2 (de) | 2003-06-12 |
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ID=7770379
Family Applications (1)
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DE19632952A Expired - Fee Related DE19632952C2 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-16 | Einrichtung zum Betätigen des schwenkbar angebrachten Flügels eines Fensterladens oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19632952C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2887280A1 (fr) * | 2005-06-21 | 2006-12-22 | Aloyse Starck | Dispositif pour l'ouverture et la fermeture de volets a battants de l'interieur |
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DE8415491U1 (de) * | 1984-05-22 | 1984-08-23 | Gust. Alberts Gmbh & Co Kg, 5974 Herscheid | Schlagladeninnenoeffner |
DE3318625A1 (de) * | 1983-05-21 | 1984-11-22 | Hans-Dieter 5300 Bonn Plasberg | Klappladen-innenoeffner |
FR2679291A1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-01-22 | Hug Francois | Dispositif d'ouverture, fermeture et verrouillage de volets battants a commande manuelle interieure sans ouverture des fenetres. |
-
1996
- 1996-08-16 DE DE19632952A patent/DE19632952C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19632952C2 (de) | 2003-06-12 |
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