DE19632228A1 - Indexier-Freilaufmechanismus für eine Gleitverbund-Gehrungssäge - Google Patents
Indexier-Freilaufmechanismus für eine Gleitverbund-GehrungssägeInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Vergünstigungen ge
mäß 35 U.S.C. § 19 der gleichzeitig anhängigen provisorischen
U.S.-Patentanmeldung mit der Serien-Nummer 60/002 134, die am
10. August 1995 eingereicht wurde.
Die Erfindung betrifft Gehrungssägen, und insbesondere eine
Gleitverbund-Gehrungssäge. Auf diesem Gebiet ist es allgemein
bekannt, bei einer Gleitverbund-Gehrungssäge eine Basis mit
einem Fuß und einem Drehteller vorzusehen, der auf dem Fuß
angebracht ist, so daß er sich um eine Vertikalachse verdre
hen kann. Der Fuß und der Drehteller weisen jeweils eine glat
te obere Oberfläche auf, die zusammen eine durchgehende Werk
stückhalterungsoberfläche zum Haltern des Werkstücks während
dessen Schneidbearbeitung bilden. Ein länglicher, vertikaler
Halterungsanschlag ist auf der Halterungsoberfläche vorgese
hen, um eine zusätzliche Halterung für das Werkstück zur Ver
fügung zu stellen. Typischerweise ist der Drehteller in meh
rere vorbestimmte Positionen einstellbar, die eine relativ
exakte Schneidbearbeitung in vorbestimmten Gehrungswinkeln in
bezug auf den Werkstückhalterungsanschlag gestatten.
Weiterhin ist auf diesem Gebiet bekannt, eine Schneideinheit
vorzusehen, die auf der Basis angeordnet ist und einen Säge
arm sowie eine Montageanordnung zur Anbringung des Sägearms
an der Basis aufweist, um eine Schwenkbewegung der Schneid
einheit um eine erste Horizontalachse zwischen einer Schneid
position und einer Position, in welcher keine Schneidbearbei
tung stattfindet, zu gestatten, und um eine zweite, horizon
tale Gehrungswinkelachse, um eine Einstellung des Gehrungs
winkels der Sägeneinheit so zu ermöglichen, daß ein Verbund
schneidvorgang des Werkstücks erzielt werden kann. Die Monta
geanordnung der Gleitverbund-Gehrungssäge gestattet typischer
weise eine Gleitbewegung der Sägeeinheit in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung, um größere Werkstücke aufzunehmen bzw.
deren Schneiden zu gestatten.
Wie in dem U.S.-Patent Nr. 5 146 825 gezeigt, weist eine be
kannte Gleitverbund-Gehrungssäge eine Basis auf, die mit ei
nem Drehteller und einem mit diesem verbundenen Halterungs
teil versehen ist. Ein Paar von Halterungsstangen ist gleit
beweglich an dem oberen Ende des Halterungsteils angebracht,
und ist an der Sägeeinheit befestigt, damit die Sägeeinheit
eine Gleitbewegung in bezug auf die Werkstückhalterungsober
fläche durchführen kann.
Die meisten Gehrungssägen weisen darüber hinaus eine orts
feste oder obere Schneidvorrichtungs-Schutzvorrichtung und
eine zurückziehbare untere Schneidvorrichtungs-Schutzvorrich
tung auf. Auf diesem Gebiet ist es bekannt, einen Mechanis
mus vorzusehen, der eine Schwenkbewegung der unteren Schneid
vorrichtungs-Schutzvorrichtung von einer Position in der Um
gebung in eine Position weiter entfernt hervorruft, wenn die
Sägeeinheit von einer Position, in welcher nicht geschnitten
wird, in eine Schneidposition abgesenkt wird.
Bekannte Gleitverbund-Gehrungssägen leiden an einer Anzahl an
Schwierigkeiten oder Nachteilen. Erstens gestattet der Mecha
nismus zum Zulassen einer Einstellen des Drehtellers um die
Vertikalachse in die vorbestimmten Positionen keine Mikrowin
keleinstellung in bezug auf jede auf diese Art und Weise vor
bestimmte Position, um einen Schneidvorgang eines Werkstücks
in einem Gehrungswinkel durchzuführen, der kein genauer Winkel
von 15°, 22,5°, 30° oder 45° ist.
Zweitens erfordern bekannte Gleitmechanismen in Gleitverbund-
Gehrungssägen Lager mit enger Toleranz und sind normalerweise
teuer und schwierig herzustellen, infolge der Komplexität des
Mechanismus, der die Schneideinheit mit der Basis verbindet.
Der Mechanismus ist deswegen kompliziert, da es erforderlich
ist eine Gleitbewegung der Schneideinheit in der Richtung
der Gehrungswinkelachse vorzusehen, eine Schwenkbewegung der
Schneideinheit um die Gehrungswinkelachse, und eine Schwenk
bewegung der Schneideinheit um die Horizontalachse zwischen
Positionen, in denen geschnitten bzw. nicht geschnitten wird.
Drittens weisen bekannte Gleitverbund-Gehrungssägen bislang
keine bequeme Einrichtung zur Einstellung des Gehrungswinkels
unterhalb von 0° auf (also unterhalb einer Vertikalposition
in Richtung des negativen Gehrungswinkels), oder in der ent
gegengesetzten Richtung jenseits von 45° (in Richtung des po
sitiven Gehrungswinkels). Die Fähigkeit, bequem den Gehrungs
winkel jenseits von 0° oder jenseits von 45° einzustellen,
gestattet eine Schneidbearbeitung des Werkstücks bei Gehrungs
winkeln, die nicht exakt 0° oder 45° in bezug auf die Verti
kalrichtung betragen.
Weiterhin weisen bekannte Gleitverbund-Gehrungssägen Betäti
gungsmechanismen für die untere Schneidvorrichtungs-Schutz
vorrichtung auf, die kompliziert sind, und nicht verhindern,
daß der Sägearm in die Schneidposition abgesenkt wird, wenn
die untere Schneidvorrichtungs-Schutzvorrichtung von Hand in
die weiter entfernte Position verschwenkt wird, um das Säge
blatt auszutauschen, oder eine sonstige Wartungsarbeit beim
Werkzeug vorzunehmen.
Die Erfindung stellt daher eine Gleitverbund-Gehrungssäge zur
Verfügung, die eine Basis aufweist, die mit einem Fuß und
einem Drehteller versehen ist, der schwenkbeweglich auf dem
Fuß angeordnet ist, so daß er sich um eine Vertikalachse ver
schwenken kann. Die Gehrungssäge weist weiterhin eine Index
vorrichtung zur lösbaren Feststellung des Drehtellers in vor
bestimmten Winkeleinstellpositionen um die Vertikalachse auf.
Die Indexiervorrichtung umfaßt mehrere Sperrklinkenaufnahme
ausnehmungen, die in vorbestimmten Positionen um den Umfang
der Basis herum angeordnet sind. Der Drehteller weist einen
Handgriff und einen Sperrklinkenmechanismus auf, der zwischen
dem Handgriff und der Basis angebracht ist. Der Sperrklinken
mechanismus umfaßt eine Sperrklinke, die durch Drehung des
Drehtellers mit irgendeiner der Ausnehmungen in Ausrichtung
bringbar ist, und eine Sperrklinkenvorspannfeder, welche
dauernd die Sperrklinke in die jeweilige Ausnehmung hinein
vorspannt, mit welcher die Sperrklinke ausgerichtet ist. Ein
Sperrklinkenfreilauf ist vorgesehen, der wahlweise in eine
vorbestimmte Position bringbar ist, um die Sperrklinke aus
der Ausnehmung zurückzuziehen, und den Drehteller dazu frei
zugeben, eine Mikrowinkeleinstellung in bezug auf irgendeine
vorbestimmte Position vorzunehmen. Die Gehrungssäge weist
darüber hinaus einen Verriegelungsmechanismus zur lösbaren
Festlegung des Drehtellers in jeder ausgewählten Position der
Mikrowinkeleinstellung auf.
Eine Schneideinheit ist auf dem Drehteller so angebracht, daß
sie eine Schwenkbewegung um eine Horizontalachse zwischen
einer Position, in welcher nicht geschnitten wird, und einer
Schneidposition in bezug auf den Drehteller einnehmen kann,
und eine Schwenkbewegung um eine zweite horizontale oder Geh
rungswinkelachse durchführen kann, die quer zur ersten Hori
zontalachse verläuft. Der Mechanismus zur Anbringung der
Schneideinheit an der Basis weist eine primäre Halterungswel
le auf, die mit dem Drehteller verbunden ist, und von diesem
aus nach hinten verläuft. Eine Hilfswelle ist mit der Primär
welle und mit dem Drehteller über eine Kupplung bzw. eine
Montagestütze verbunden. Eine Gehrungshalterung, die ein Paar
linearer Käfigkugellager aufweist, ist auf der primären Hal
terungswelle angebracht, um eine Gleitbewegung in der Rich
tung der Gehrungswinkelachse zu ermöglichen. Die Gehrungshal
terung ist schwenkbar um die horizontale Gehrundswinkelachse
herum angeordnet, die mit der primären Halterungswellenachse
übereinstimmt.
Die Gehrungshalterung weist eine Lageroberfläche auf. Ein
Keilwirkungsklemmechanismus oder eine Hilfshalterung ist auf
der Hilfswelle angebracht, damit die Schneideinheit in jeder
Gehrungswinkelposition befestigt werden kann. Die Hilfshal
terung weist eine Lageroberfläche und eine Klemmbetätigungs
vorrichtung auf, um die Lageroberfläche der Hilfshalterung
gegen die Lageroberfläche der Gehrungshalterung vorzuspannen.
Die Gehrungshalterung weist eine Öffnung und eine Schrauben
feder auf, die in der Öffnung durch einen Federclip festge
halten wird, der schwenkbar auf der Gehrungshalterung ange
bracht ist. Der Federclip gelangt in Eingriff mit der Hilfs
halterung und gestattet eine Einstellung der Schneideinheit
um die Gehrungswinkelachse jenseits der Gehrungswinkelposi
tion, die 45° in bezug auf die Vertikalrichtung beträgt, und
in einer Richtung bis zu einer Position von 48° gegenüber der
Vertikalrichtung, und über die Vertikalrichtung in der ent
gegengesetzten Richtung hinaus bis zu einer Gehrungswinkel
position von -3° gegenüber der Vertikalrichtung.
Die Gehrungshalterung weist ein gabelförmiges Teil oder ein
Teil U-förmiger Zughaken auf. Ein Sägearm ist zwischen den
Zughaken angebracht, und an diesen über einen Schwenkstift
befestigt. Ein Paar zusammendrückbarer Scheibenfedern ist auf
dem Schwenkstift angebracht, um die Gehrungshalterung und den
Sägearm in eine optimale Axialposition in bezug aufeinander
vorzuspannen.
Die Gleitverbund-Gehrungssäge weist weiterhin eine untere
Schneidvorrichtungsschutzvorrichtung auf, die auf der Schneid
einheit angebracht ist, und sich zwischen einer Position, in
welcher sie das Sägeblatt umgibt, und einer Position bewegen
kann, in welcher sie das Sägeblatt nicht umgibt, wenn die
Schneideinheit von einer Position, in welcher nicht geschnit
ten wird, in eine Schneidposition bewegt wird. Ein Gelenk
mechanismus verbindet die untere Schneidvorrichtungsschutz
vorrichtung mit dem gabelförmigen Teil, um eine Bewegung der
unteren Schneidvorrichtungsschutzvorrichtung in Reaktion auf
die Bewegung der Schneideinheit zwischen der Position, in wel
cher nicht geschnitten wird, und der Schneidposition durch
zuführen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung ei
ner Gleitverbund-Gehrungssäge, welche einen Schneideinheits
halterungsmechanismus aufweist, der einfach und kostengünstig
herstellbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereit
stellung einer Gleitverbund-Gehrungssäge, bei welcher die
Gehrungswinkelachse mit der primären Halterungswelle der
Schneideinheit übereinstimmt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung einer Gleitverbund-Gehrungssäge, die einen Gehrungswin
keleinstellmechanismus aufweist, der eine Einstellung der
Schneideinheit um die Gehrungswinkelachse über jene Gehrungs
winkelposition heraus ermöglicht, die um 45° gegenüber der
Vertikalrichtung geneigt ist, und in einer Richtung in eine
Position von 48° gegenüber der Vertikalrichtung, und über die
Vertikalrichtung hinaus in entgegengesetzter Richtung in eine
Gehrungswinkelposition von -3° gegenüber der Vertikalrichtung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung einer Gleitverbund-Gehrungssäge, die einen Indexier
sperrklinkenmechanismus und eine Vorrichtung aufweist, die
zum Überwinden des Indexiersperrklinkenmechanismus dient, um
eine Mikroeinstellung des Drehtellers in Bezug auf die vor
bestimmten Winkel zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung eines Verriegelungsmechanismus bei einer Gleitverbund-
Gehrungssäge, so daß der Drehteller in der Position einer
Mikroeinstellung um die vorbestimmten Winkel herum befestigt
werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung eines Gleitvorrichtungsverriegelungs- und -anschlagmecha
nismus zur Festlegung der Schneideinheit in bezug auf die
primäre Halterungswelle während des Transports der Gehrungs
säge.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung eines Tiefenanschlags auf dem Sägearm der Schneideinheit,
damit eine Einstellung der Schneidtiefe des Sägeblatts ermög
licht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Gleitverbund-Gehrungs
säge gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht der in Fig. 1
gezeigten Basis;
Fig. 3 eine teilweise Querschnittsansicht der in Fig. 1
gezeigten Basis, wobei die Sperrklinke in der zurück
gezogenen Position dargestellt ist,
Fig. 4 eine Teilansicht von unten des in den Fig. 2 und 3
gezeigten Indexiermechanismus;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des in den Fig. 2 und 3
gezeigten Indexiermechanismus;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 1 ge
zeigten Schneideinheit, wobei der Halterungsmecha
nismus zur Anbringung der Schneideinheit auf dem
Drehtisch dargestellt ist;
Fig. 7 eine seitliche Teilansicht des in Fig. 6 gezeigten
Halterungsmechanismus, wobei einige Teile wegge
schnitten sind;
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer linearen Käfiglager
anordnung des in Fig. 7 gezeigten Halterungsmecha
nismus;
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung eines in Fig. 6 gezeigten
Tiefenanschlags;
Fig. 10 eine rückwärtige, seitliche Teilansicht des Halte
rungsmechanismus der in Fig. 6 gezeigten Gehrungs
säge, wobei die Kugellagerabdeckplatte entfernt ist;
Fig. 11 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 11-11 in
Fig. 10;
Fig. 12 eine rückwärtige Seitenansicht der Gehrungshalterung
gemäß Fig. 10, angebracht auf der primären Halte
rungswelle;
Fig. 13 eine rückwärtige Teilansicht der in Fig. 6 gezeigten
Schneideinheit;
Fig. 14 einen Teilquerschnitt der Kupplung entlang der Linie
14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 eine Teilschnittansicht der in Fig. 6 gezeigten
Gleitverriegelung;
Fig. 16 einen Teilquerschnitt der in Fig. 15 gezeigten
Gleitverriegelung, wobei gestrichelt die verriegelte
Position der Gleitverriegelung dargestellt ist;
Fig. 17 eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Schneid
einheit der Säge, gezeigt mit dem Sägearm in der
Schneidposition;
Fig. 18 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 17, wobei der Säge
arm in der Position gezeigt ist, in welcher er nicht
schneidet, und die untere Schneidvorrichtungsschutz
vorrichtung manuell in die Position gedreht ist, in
welcher nicht geschnitten wird, um eine Entfernung
des Sägeblatts zu ermöglichen; und
Fig. 19 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 17 und 18, wobei der
Sägearm in der Position gezeigt ist, in welcher
nicht geschnitten wird.
Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläu
tert wird, wird darauf hingewiesen, daß der Einsatz der Er
findung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und der
Anordnung der Bauteile beschränkt ist, die in der nachfolgen
den Beschreibung ausgeführt oder in den Zeichnungen darge
stellt sind. Die Erfindung kann durch andere Ausführungsfor
men verwirklicht werden, und läßt sich auf verschiedene Arten
und Weisen ausführen. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß
die Terminologie und die verwendeten Begriffe zum Zwecke der
Beschreibung eingesetzt werden, und nicht einschränkend zu
verstehen sind.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Gleitverbund-Gehrungssäge
10 dargestellt, welche die Erfindung verwirklicht. Die Gleit
verbund-Gehrungssäge 10 weist eine Basis 14 auf. Die Basis 14
ist mit einem Fuß 18 versehen, der vier Fußabschnitte 22 (von
denen nur zwei in Fig. 1 dargestellt sind) aufweist, um die
Gehrungssäge 10 auf einer Oberfläche abzustützen, und mit ei
ner oberen Oberfläche 26 und einer unteren Oberfläche 30 (nur
in den Fig. 2 und 3 gezeigt). Der Fuß 18 weist weiterhin eine
Umfangskante 34 gegenüberliegend der Vorderseite des Fußes 18
auf. Die Umfangskante 34 umfaßt eine untere Oberfläche 38
(nur in den Fig. 2 und 3 gezeigt), die mehrere Sperrklinken-
Aufnahmeausnehmungen 72 und eine nach vorne weisende Lager
oberfläche 46 aufweist. Eine Basisverlängerung 50 ist auf dem
Fuß 18 angebracht. Die Basisverlängerung 50 weist eine obere
Oberfläche 54 auf.
Die Basis 14 weist einen Drehteller 58 auf, der auf dem Fuß
18 so angebracht ist, daß er um eine Vertikalachse 60 herum
gedreht werden kann. Der Drehteller 58 ist mit einer oberen
Oberfläche 62 versehen. Die oberen Oberflächen 26, 54 und 62
des Fußes 18, der Basisverlängerung 50 und des Drehtellers 58
bilden zusammen eine glatte, durchgehende Werkstückhalterungs
oberfläche zur Unterstützung eines Werkstücks während dessen
Schneidbearbeitung aus. Die obere Oberfläche 62 des Drehtel
lers 58 weist eine Öffnung 66 auf, und eine Sägeschlitzplatte
70 ist in der Öffnung 66 angebracht. Die Sägeschlitzplatte 70
stellt eine zusätzliche Halterung für das Werkstück zur Ver
fügung. Anschlagstücke 74 sind auf der Werkstückhalterungs
oberfläche angebracht, um das Werkstück zusätzlich zu haltern.
Der Drehteller 58 weist darüber hinaus eine untere Oberfläche
78 (Fig. 2 bis 4) und ein halbinselförmiges Teil 82 auf, das
mit einem Endabschnitt 86 versehen ist, wobei das halbinsel
förmige Teil 82 in Vorwärtsrichtung von dem Drehteller aus
vorspringt und einstückig mit dem Drehteller verbunden ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist ein Federteil 90 mit
dem Boden des Drehtellers 58 verbunden. Ein ähnliches Feder
teil ist in dem U.S.-Patent Nr. 5 249 496 gezeigt, welches in
die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen
wird. Das Federteil 90 weist ein Ende 94 auf, das mit der
unteren Oberfläche 30 des Drehtellers 58 verbunden ist, und
weist darüber hinaus ein entgegengesetztes Ende 98 auf. Das
Federteil 90 ist mit einem Zentrumsabschnitt 102 zwischen den
Enden 94 und 98 versehen, und eine Sperrklinke 96 ist in dem
Zentrumsabschnitt 102 eingefangen. Das Federteil 90 ist so
angeordnet, daß die Sperrklinke 106 gegen die untere Oberflä
che 38 der Umfangskante 34 so vorgespannt wird, daß dann,
wenn sich die Sperrklinke 106 in der Nähe einer Sperrklinken
aufnehmungsausnehmung 42 befindet, die Sperrklinke 106 in die
Ausnehmung 42 hineingedrückt wird, um den Drehteller 58 in
einer bestimmten Einstellposition in bezug auf den Fuß 18 zu
sichern.
Die Basis 14 weist darüber hinaus eine Hebelhalterung 110 auf,
die auf der unteren Oberfläche 78 des halbinselförmigen Teils
82 vorgesehen ist. Die Hebelhalterung 110 weist entgegen
gesetzte Enden 114 und 118 auf. Das Ende 114 ist eine untere
Oberfläche 78 des Drehtellers 58 neben dem Ende 86 des halb
inselförmigen Teils 82 angeschlossen, und das Ende 118 weist
ein Paar sich nach unten erstreckender Zughaken 122 auf. Die
Hebelhalterung 110 ist weiterhin mit einem abgeschrägten Zen
trumsabschnitt 126 versehen, in welchem eine Öffnung 130
(Fig. 5) vorgesehen ist.
Weiterhin weist die Basis 14 einen Hebel 134 auf. Der Hebel
134 weist ein erstes Ende auf, der einen Betätigungshandgriff
138 ausbildet, eine Verriegelungszunge 142 auf dem Betäti
gungshandgriff 138, ein zweites Ende 146, das schwenkbar mit
dem entgegengesetzten Ende 98 des Federteils 90 verbunden ist,
und einen Zentrumsabschnitt 150. Der Zentrumsabschnitt 150
ist schwenkbar mit den Zughaken 122 durch einen Gelenkstift
154 so verbunden, daß eine Aufwärtsbewegung des Endes 138 ei
ne Abwärtsbewegung des Endes 146 gegen die Vorspannkraft des
Federteils 90 verursacht, um die Sperrklinke 106 aus der je
weiligen Sperrklinken-Aufnahmeausnehmung 72 zu lösen, zu wel
cher sie ausgerichtet ist, um hierdurch den Drehteller 58 für
eine Schwenkbewegung um die Achse 60 freizugeben, und - falls
erforderlich - für eine Mikrowinkeleinstellung um die Sperr
klinken-Aufnahmeausnehmung 42, mit welcher die Sperrklinke
106 ausgerichtet war. Ein flexibler Riegel 158 (Fig. 4 und 5)
ist auf der unteren Oberfläche 78 des Drehtellers 58 auf dem
halbinselförmigen Teil 82 angebracht. Der Riegel 158 nimmt
die Verriegelungszunge 142 auf dem Hebel 134 auf, um den He
bel 134 in der Sperrklinken-Abzugsposition festzulegen. Wenn
der Betätigungshandgriff 138 angehoben wird, um die Sperr
klinke 106 in die Sperrklinkenlöseposition zu bewegen, ver
ursacht eine Bewegung des Riegels 158 in Richtung auf den
Hebel 134 einen Verriegelungseingriff des Riegels 158 mit der
Verriegelungszunge 142, um die Sperrklinke 106 in der Sperr
klinken-Abzugsposition zu sichern, und eine freie Schwenkbe
wegung des Drehtellers 58 in bezug auf den Fuß 18 zu gestat
ten.
Die Basis 14 weist weiterhin eine Verriegelungsstütze 166
(Fig. 2, 3 und 5) auf, die auf der unteren Oberfläche 78 des
Drehtellers 58 angeordnet ist. Die Verriegelungsstütze 166
ist mit einem Montageabschnitt 170 versehen, in welchem von
einander beabstandete Öffnungen 172 vorgesehen sind. Ein Paar
von mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 174 (von
denen nur eines gezeigt ist) erstreckt sich durch die Öffnun
gen und in den Drehteller 58, um die Verriegelungsstütze 166
an dem Drehteller 58 festzulegen. Die Verriegelungsstütze 166
ist weiterhin mit einer Reibungsverlängerung 182 und einer
Halterungsverlängerung 178 versehen, in welcher eine Öffnung
186 vorgesehen ist. Eine Lagerstange 190 erstreckt sich durch
die Öffnung 130 der Hebelhalterung 110 und durch die Öffnung
186 der Halterungsverlängerung 178, so daß die Lagerstange
190 durch die Hebelhalterung 110 und die Verriegelungsstütze
166 gehaltert wird, und ein Ende 194 der Lagerstange 190 in
Eingriff mit der Reibungsverlängerung 182 gelangt.
Die Basis 14 weist weiterhin eine Gewindemutter 198 (Fig. 5)
auf, die hexagonal geformte Enden 202 aufweist, wobei eine
Achse 206 zwischen den Enden 202 und einem zylindrischen Zen
trumsabschnitt 210 verläuft. Die Mutter 198 ist auf dem Ende
86 des halbinselförmigen Teils 82 in einer Öffnung 214 an
gebracht, die in der unteren Oberfläche 78 des Drehtellers
58 angeordnet ist. Die Öffnung 214 ist sattelförmig und so
geformt, daß sie eine Axial- und Drehbewegung der Mutter 198
verhindert. Eine Gewindestange 218 erstreckt sich durch die
Mutter 198 und steht im Eingriff mit der Lagerstange 190. Ein
Handgriff 122 ist mit der Gewindestange 218 verbunden, um
deren Drehung zu erleichtern, so daß eine Axialbewegung der
Gewindestange 218 in bezug auf die Basis 14 hervorgerufen
wird. Eine Axialbewegung der Gewindestange 218 in der Rich
tung eines Pfeils A (Fig. 2) bewegt das Ende 194 der Lager
stange 190 gegen die Reibungsverlängerung 182. Die Reibungs
verlängerung 182 wiederum liegt auf der Lageroberfläche 46
des Fußes 18 auf, um den Drehteller 58 an seinem Ort in be
zug auf den Fuß 18 zu halten, unabhängig von der Position
der Sperrklinke 106 in bezug auf die untere Oberfläche 38
der Umfangskante 34.
Wie am deutlichsten aus den Fig. 1 und 6 hervorgeht, weist
die Basis 14 weiterhin eine primäre Halterungswelle 226 auf,
die auf dem Drehteller 58 angebracht ist. Die primäre Halte
rungswelle 226 ist ein gehärtetes Stahlrohr, welches mittel
stark verchromt ist. An einem Ende 230 der primären Halte
rungswelle 226 ist ein Abschnitt des Rohrs weggeschnitten,
um ein löffelförmiges Teil auszubilden, in welchem ein Paar
von Durchgangsbohrungen 234 (nur Fig. 1) vorgesehen ist. Ei
ne Schraube (nicht gezeigt) erstreckt sich nach unten durch
jede Bohrung und in die obere Oberfläche 62 des Drehtellers
58 hinein, um die primäre Halterungswelle 226 an dem Drehtel
ler 58 zu befestigen. Die primäre Halterungswelle 226 weist
weiterhin ein entgegengesetztes Ende 238 auf (in Fig. 7 ge
strichelt dargestellt), und ist mit einer Achse 242 versehen
(nur Fig. 7), die zwischen den Enden 230 und 238 verläuft.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Achse 242 kopla
nar mit der oberen Oberfläche 62 des Drehtellers 58.
Die Basis 14 weist weiterhin eine Hilfshalterungswelle 246
auf, die mit entgegengesetzten Enden 250 (Fig. 6) und 254
(Fig. 14) versehen ist. Die Hilfshalterungswelle 246 ist ein
gehärtetes Chromstahlrohr. Ein Halterungsteil 258 und das En
de 250 der Hilfshalterungswelle 246 sind an der oberen Ober
fläche 62 des Drehtellers 58 neben dem Ende 230 der primären
Halterungswelle 226 durch zwei Befestigungsmittel (nicht ge
zeigt) befestigt, die sich durch die Hilfshalterungswelle
246 und das Halterungsteil 258 und in die obere Oberfläche
62 des Drehtellers 58 erstrecken.
Das Ende 238 der primären Halterungswelle 226 und das Ende
254 der Hilfshalterungswelle 246 sind miteinander durch eine
Kupplung 266 verbunden (Fig. 7 und 14). Die Kupplung 266
weist eine Präzisionsbohrung 270 zur Aufnahme des Endes 238
der primären Halterungswelle 226 und eine Bohrung 274 mit
engen Toleranzen zur Aufnahme des Endes 254 der Hilfshalte
rungswelle 246 auf. Wie aus den Fig. 7 und 13 hervorgeht, er
streckt sich ein Befestigungsmittel 278 durch die Kupplung
266 und durch das Ende 238 der primären Halterungswelle 226.
um die primäre Halterungswelle 226 in der Präzisionsbohrung
270 zu befestigen. Eine Mutter 282 (nur Fig. 13) ist auf den
Bolzen 278 aufgeschraubt, um den Bolzen 278 an der Kupplung
266 zu befestigen. Wie am deutlichsten aus Fig. 14 hervor
geht, weist die Kupplung 266 weiterhin ein Paar gegenüber
liegender, mit einem Gewinde versehener Durchgangsbohrungen
286 auf, die mit der Bohrung 274 mit enger Toleranz in Ver
bindung stehen. Einstellschrauben 290 sind jeweils in die
Bohrungen 286 eingeschraubt, um die Hilfshalterungswelle 246
an der Kupplung 266 zu befestigen, und eine Einstellung der
Position des Endes 254 der Hilfshalterungswelle 246 inner
halb der Bohrung 274 mit enger Toleranz zu gestatten, so daß
die koplanare und parallele Beziehung zwischen der Achse 242
der primären Halterungswelle 226 und der Achse der Hilfshal
terungswelle 246 einfach eingestellt werden kann.
Weiterhin weist die Gleitverbund-Gehrungssäge 10 eine Schneid
einheit 294 (Fig. 1) auf. Die Schneideinheit 294 umfaßt eine
Gehrungshalterung 298, die auf der primären Halterungswelle
226 angebracht ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 12 hervor
geht, weist die Gehrungshalterung 298 einen ersten und einen
zweiten Halterungsabschnitt 302 bzw. 306 auf. Die Halterungs
abschnitte 302 und 306 sind miteinander verbunden, um eine
sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 310 auszubilden,
durch welche die primäre Halterungswelle 226 verläuft. Die
Bohrung 310 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende
Achse auf, und die Seitenwand der Bohrung 310 ist mit in
Axialrichtung entgegengesetzten Endabschnitten 314 (Fig. 7)
versehen, in welchen jeweils sieben in Längsrichtung verlau
fende bogenförmige Abschnitte 318 (Fig. 12) vorgesehen sind.
Weiterhin weist die Bohrung 310 einen im wesentlichen glat
ten, zylindrischen Zentrumsabschnitt 322 auf, dessen Innen
durchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser
der Endabschnitte 314.
Die Bohrung 310 nimmt ein Paar linearer Käfiglageranordnun
gen 326 (Fig. 7) auf, die zwischen der primären Halterungs
welle 226 und der Seitenwand der Bohrung 310 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind die Lageranordnungen 326 im
Handel erhältlich, und die in den Zeichnungen dargestellten
Lageranordnungen 326 werden von der INA Bearing Company, Inc.
hergestellt, und unter der Modellnummer KH3050PP verkauft.
Die Lageranordnungen 326 weisen einen inneren, zylindrischen
Gehäuseabschnitt 310 und einen äußeren, zylindrischen Gehäu
seabschnitt 334 auf, der den inneren, zylindrischen Gehäuse
abschnitt 330 umgibt, um dazwischen einen Kugellagerkäfig
auszubilden. Der innere Abschnitt 330 weist sieben C-förmige
Lagerschlitze 338 auf (von denen in Fig. 8 nur zwei gezeigt
sind), die in ihm ausgebildet sind, und in dem äußeren Ab
schnitt 334 sind sieben längliche Rückführschlitze 342 (von
denen nur drei in Fig. 8 gezeigt sind) angeordnet. Kugellager
346 sind zwischen den Gehäuseabschnitten 330 und 334 auf einem
ovalen Pfad oder Laufabschnitt angebracht, der die C-förmigen
Lagerschlitze auf einer Seite des ovalen Pfades und die läng
lichen Rückführschlitze auf der anderen Seite des Pfades um
faßt. Daher liegen die Kugellager 346 zur primären Halterungs
welle 226 hin frei, liegen auf der primären Halterungswelle
226 über die C-förmigen Lagerschlitze auf, und sind gegenüber
der Seitenwand der Bohrung 310 durch die Rückführschlitze
freigelegt und von dieser beabstandet. Wenn die Gehrungshal
terung 298 entlang der primären Halterungswelle 226 gleitet,
bewegen sich die Kugellager 346 entlang den C-förmigen Lager
schlitzen in der Richtung von einem Ende der Lagerschlitze
338 zu dem anderen Ende, und kehren zum ersten Ende über die
Rückführschlitze 342 zurück. Da die Lageranordnungen 326 zwi
schen den Halterungsabschnitten 302 und 306 neben den Endab
schnitten 314 der Bohrung 310 zusammengedrückt werden, ver
stärken die bogenförmigen Ausschnitte 518 in den Endabschnit
ten 314 und die Halterungsabschnitte 302 und 306 die Passung
der Halterungsabschnitte um die Lageranordnungen 326 herum.
Die linearen Lageranordnungen 326 erlauben ein Axialspiel von
Null (so daß zumindest ein Abschnitt der einzelnen Kugellager
in Eingriff mit der primären Halterungswelle 326 gelangt),
und gestatten über die Einstellung des Ausmaßes des Zusammen
drückens zwischen den Halterungsabschnitten 302 und 306 eine
Axial- und Drehbewegung der Schneideinheit 294 in bezug auf
die Achse 242 der primären Halterungswelle.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
beiden Halterungsabschnitte 302 und 306 miteinander durch
Befestigungsmittel 305 (Fig. 7) so verbunden, daß sie dazwi
schen die Lageranordnungen 326 ergreifen. Das Material der
Halterungsabschnitte, die Form des Gehäusehohlraums für die
Lageranordnungen, und der Spalt 307 (Fig. 12) erlauben eine
Einstellung des Eingriffs der Lagerabschnitte 326 durch die
beiden Halterungsabschnitte. Durch Einstellung oder Befesti
gung der Befestigungsmittel 305 kann ein Axialspiel von Null
zwischen den Halterungsabschnitten 302 und 306, den Lageran
ordnungen 326 und der Welle 226 zur Verfügung gestellt werden.
Die Gehrungshalterung 298 weist eine hintere Oberfläche 350
(Fig. 12) auf, die eine rechteckige Öffnung 354 ausbildet
(in Fig. 12 gestrichelt dargestellt). Eine Feder 558 und ein
Federclip 362 sind so mit der hinteren Oberfläche 350 verbun
den, daß zumindest ein Abschnitt der Feder 358 sich in die
Öffnung 354 hinein erstreckt, und an diesem Ort durch das Zu
sammenwirken des Federclips 362 und der Öffnung 354 gehalten
wird. Der Federclip 362 weist gegenüberliegende Arme 366 und
370 auf, und eine Montagezunge 374, in welcher eine kreis
förmige Bohrung 378 und eine schlitzförmige Bohrung 582 an
geordnet sind. Zwei Schrauben 386, 390 erstrecken sich durch
die Bohrung 378 bzw. 382 und in die Gehrungshalterung 298
hinein, um den Federclip 362 an der Gehrungshalterung 298 zu
befestigen, und eine Schwenkbewegung des Clips 362 um die
Schraube 586 herum in einem gewissen Ausmaß zu ermöglichen.
Die hintere Oberfläche 350 weist weiterhin eine bogenförmige
Hülle 394 auf, die einen Schlitz oder eine Nut 398 (Fig. 7)
ausbildet, die eine schräge Lagerfläche 402 und eine vertika
le Lageroberfläche 406 gegenüberliegend der verjüngten Lager
oberfläche 402 aufweist. Die Gehrungshalterung 298 weist wei
terhin eine vordere Oberfläche 410 (Fig. 6) aufs die dazwi
schen ein Paar von Zugflaken 414 und 418 und eine Öffnung 422
ausbildet, eine obere Oberfläche 426 (Fig. 12), und einen
Gewindebolzen 430, der sich in die obere Oberfläche 426 hin
ein erstreckt.
Weiterhin weist die Schneideinheit 294 eine Hilfshalterung 434
(Fig. 7, 10 und 13) auf, die auf der Hilfshalterungswelle 246
angebracht ist. Die Hilfshalterung 434 ist mit gegenüberlie
genden Seitenoberflächen 438 und 442 (nur in den Fig. 10 und
13 gezeigt) versehen, einer hinteren Oberfläche 446, einer
vorderen Oberfläche 45° (Fig. 7), und einer Durchgangsbohrung
454 (Fig. 10), die zwischen der hinteren Oberfläche 446 und
der vorderen Oberfläche 45° verläuft. Die hintere Oberfläche
446 bildet eine Öffnung 458 aus, die mit der Bohrung 454 in
Verbindung steht. Kugellager 462 und 466 weisen eine Achse
470 bzw. 474 auf, und sind in der Öffnung 458 auf radial ent
gegengesetzten Seiten der Hilfshalterungswelle 246 angebracht.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, liegen die Lager 462
und 466 auf der Oberfläche der Hilfshalterungswelle 246 auf,
und rollen in bezug auf die Oberfläche der Hilfshalterungs
welle 246 ab, um eine leichte Axialbewegung der Hilfshalte
rung 434 in bezug auf die Hilfshalterungswelle 246 zu ermög
lichen. Die Hilfshalterung 434 weist eine Gewindebohrung 478
auf, die eine Verbindung zwischen der Seitenoberfläche 438
und der Öffnung 458 herstellt. Eine Schraubenfeder 482 ist
in der Bohrung 478 angebracht, und wird innerhalb der Bohrung
478 durch eine Einstellschraube 486 an ihrem Ort gehalten.
Die Einstellung der Einstellschraube 486 ändert die Vorspann
kraft der Feder 482 auf das Lager 462, um die kombinierte
Spannung der Lager 462 und 466 auf die Hilfshalterungswelle
246 einzustellen. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, weist die Hilfs
halterung weiterhin eine Deckelplatte 487 auf, die auf der
hinteren Oberfläche 446 vorgesehen ist, um die Öffnung 458
abzudecken. Die Deckelplatte 487 weist entgegengesetzte Arme
489 auf, welche die Lager 462 und 466 überbrücken, um eine
zusätzliche Halterung für die Lager 462 und 466 zur Verfügung
zu stellen.
Wie am deutlichsten aus Fig. 7 hervorgeht, weist die Hilfs
halterung 434 weiterhin einen bogenförmigen Steg 490 auf,
dessen Oberfläche komplementär zur Kontur der bogenförmigen
Hülle 394 der Gehrungshalterung 298 ausgebildet ist. Der
bogenförmige Steg 490 paßt so in die bogenförmige Hülle 394,
daß die Gehrungshalterung 298 die Hilfshalterung 434 radial
fixiert in bezug auf die Achse 242 der primären Halterungs
welle 226 und in bezug auf die Achse der Hilfshalterungswelle
246 haltert.
Wie ebenfalls in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Hilfshalterung
434 weiterhin eine bogenförmige Hülle 494 auf, welche über die
Gehrungshalterung 298 überhängt. Die bogenförmige Hülle 494
ist mit einem Schlitz 498 versehen, und die Hilfshalterung
434 ist so auf der Gehrungshalterung 298 angebracht, daß sich
der Gewindebolzen 430 durch den Schlitz 498 erstreckt. Eine
Nylon-Beilagscheibe 502, eine Stahlbeilagscheibe 506 und ei
ne Gewindemutter 510 sind auf dem Gewindezapfen 430 so ange
bracht, daß sie die Hilfshalterung 434 an der Gehrungshalte
rung 298 befestigen. Ein Handgriff 518 ist indexierbar an ei
nem Kragen 522 angebracht. Der Kragen 522 ist auf den Gewin
dezapfen 430 aufgeschraubt. Der Innendurchmesser des Kragens
522 ist größer als der Außendurchmesser der Mutter 510 und
kleiner als der Außendurchmesser der Stahlbeilagscheibe 506,
die so angeordnet ist, daß eine Drehung des Handgriffs den
Kragen 522 gegen die Beilagscheiben 502 und 506 und die Hülle
494 andrückt, wodurch wiederum der bogenförmige Steg 490 da
zu gezwungen wird, zur Anlage gegen die Lageroberflächen 402
und 406 zu gelangen, und die Gehrungshalterung 298 in einer
radial ortsfesten Position in bezug auf die Achse 242 der
primären Halterungswelle 226 zu befestigen. Wie aus Fig. 10
hervorgeht, sind zwei mit einem Gewinde versehene Durchgangs
bohrungen 526 und 530 in der Seitenoberfläche 438 bzw. 442
vorgesehen, neben der bogenförmigen Hülle 494, und Einstell
schrauben 534 und 538 sind in die Bohrung 526 bzw. 530 ein
geschraubt.
Weiterhin weist die Schneideinheit 294 eine Gleitverriegelung
542 (Fig. 6) auf, die auf der vorderen Oberfläche der Hilfs
halterung 434 angebracht ist. Die Gleitverriegelung 542 ver
hindert, daß die Schneideinheit 294 in Axialrichtung in bezug
auf die Halterungswellen 226 und 246 gleitet, und weist, wie
in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, einen Haltering 546 auf,
der mit einem Paar von Montagezungen 550 versehen ist, um den
Haltering 546 mit der Hilfshalterung 434 zu verbinden. Der
Haltering 546 weist weiterhin eine Verlängerung 554 auf, in
welcher eine Durchgangsbohrung 558 vorgesehen ist, die in
Radialrichtung in bezug auf die Achse der Hilfshalterung 434
verläuft. Ein Schwebekolben 562 ist in der Bohrung 558 ange
bracht. Der Kolben 562 weist ein Ende auf, das mit einem
scheibenförmigen Kopf 566 versehen ist ein entgegengesetz
tes Ende, welches mit einem Rundkopf 570 versehen ist, der
kleiner als der scheibenförmige Kopf 566 ist, und einen en
gen Zentrumsabschnitt oder eine Welle 574 die zwischen den
Köpfen 566 und 570 verläuft. Der Außendurchmesser der Welle
574 ist kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 558, und
der Außendurchmesser des Endes 566 ist größer als der Innen
durchmesser der Bohrung 558. Die Gleitverriegelung 542 weist
weiterhin eine Einstellschraube 578 in der Bohrung 558 auf.
Das Anziehen der Einstellschraube 578 zwingt den Kopf 566
des Kolbens 562 gegen die Hilfshalterungswelle 246. Jeder
Versuch, die Schneideinheit 294 in Axialrichtung entlang der
Hilfshalterungswelle 246 zu bewegen, veranlaßt den Kolben
562 zum Verkippen, infolge des Verhältnisses der Kolbenlänge
zum Durchmesser des Kopfes 566 (in Fig. 16 gestrichelt dar
gestellt). Da die Linearentfernung vom Rand des scheibenför
migen Kopfes 566 zum Kopf 562 immer größer als die Entfer
nung von dem Zentrum des scheibenförmigen Kopfes 566 zum Kopf
562 ist, treibt die Kippwirkung des Kolbens den Rand des
scheibenförmigen Kopfes 566 keilartig gegen die Oberfläche
der Welle 246, um so eine Bewegung der Schneideinheit 294
in bezug auf die Hilfshalterungswelle 246 zu verhindern.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die Gehrungshalterung 298
frei verschwenkbar beweglich um die Gehrungswinkelachse 242
herum, zwischen der Vertikalposition, in welcher die Schneid
einheit 294 vertikal ausgerichtet ist, für ein konventionel
les Gehrungsschneiden des Werkstücks, und einer quer dazu
verlaufenden, Gehrungswinkelposition von 45°, in welcher sich
die Schneideinheit 294 in einem Winkel von 45° gegenüber der
Vertikalrichtung befindet. Die Feder 358 und der Federclip
362 bewegen sich oder "schweben" zwischen der Position 0°
(vertikal) und der Position von 45°, und weder unterstützen
noch hindern sie die Bewegung der Halterung um die Gehrungs
winkelachse 242. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, tritt dann, wenn
sich die Schneideinheit 294 in der Vertikalposition befindet,
die Zunge 374 auf dem Federclip 362 in Eingriff mit der Ein
stellschraube 534, um irgendeine zusätzliche Drehung im Ge
genuhrzeigersinn (in Fig. 10) der Feder 358 um die Gehrungs
winkelachse 242 zu verhindern. Die Einstellschraube 534, der
Federclip 362 und die Feder 358 stellen daher einen wirksamen
Widerstand, abhängig von der Vorspannkraft der Feder 358.
gegen eine übermäßige Drehung der Schneideinheit 294 zur Ver
fügung (also eine Drehung über die Vertikalrichtung hinaus
In eine negative Gehrungswinkelposition (in Fig. 12 nach
links)). Die Schneideinheit 294 ist darüber hinaus um die
Gehrungswinkelachse 242 von Hand einstellbar, über die Ver
tikalposition hinaus, und gegen die Vorspannkraft der Feder
358, so daß sich der Federclip 362 in der Position "N" (in
Fig. 12 gestrichelt dargestellt) befindet, in bezug auf die
Gehrungshalterung 298. Wenn dies auftritt, zwingt die Ein
stellschraube 534 die Zunge 374 des Federclips 362 in die
Richtung des Pfeils B und gegen die Vorspannkraft der Feder
358. Die Schneideinheit 294 ist über die Vertikalrichtung
hinaus nur so weit einstellbar, wie es die verfügbare
Kompression der Feder 358 zuläßt. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Feder 358 zwischen dem Arm 366 des Federclips 362 und
der rechten Seitenwand der Öffnung 354 zusammengedrückt. Bei
der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform tritt
dies bei einem Winkel von annähernd -3° gegenüber der Verti
kalrichtung auf.
Entsprechend gelangt, wie in Fig. 12 gezeigt ist, wenn sich
die Schneideinheit 294 in der Gehrungswinkelposition von 45°
befindet, die Zunge 374 auf dem Federclip 362 in Eingriff mit
der Einstellschraube 538, um jegliche zusätzliche Drehung im
Uhrzeigersinn (in Fig. 12 nach rechts) der Feder 358 um die
Gehrungswinkelachse 242 zu verhindern. In dieser Position
sorgen die Einstellschraube 538, der Federclip 362 und die
Feder 358 für einen wirksamen Widerstand gegen eine Drehung
der Schneideinheit 294 über die Gehrungswinkelposition von
45° hinaus. Die Schneideinheit 294 ist darüber hinaus weiter
von Hand einstellbar, über die Gehrungswinkelposition von 45°
hinaus, und gegen die Vorspannkraft der Feder 358 in eine
Position, in welcher sich die Schneideinheit in einem Winkel
von annähernd 48° gegenüber der Vertikalposition befindet.
Wenn dies auftritt, zwingt die Einstellschraube die Zunge 374
des Federclips 362 in die Richtung des Pfeils C und gegen die
Vorspannkraft der Feder 358, so daß sich der Federclip 362
in der Position "0" (in Fig. 12 gestrichelt dargestellt) in
bezug auf die Gehrungshalterung 298 befindet. Die Schneidein
heit 294 ist über 45° in bezug auf die Vertikalrichtung nur
soweit einstellbar, wie dies die verfügbare Kompression der
Feder 358 gestattet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Feder 358
zwischen dem Arm 370 des Federclips 362 und der linken Sei
tenwand der Öffnung 354 zusammengedrückt.
Wie am deutlichsten aus Fig. hervorgeht, weist die Gleit
verbund-Gehrungssäge 10 weiterhin einen Sägearm 578 auf, der
Gehäusehälften 582 und 586 hat, und einen Scharnier- oder
Schwenkabschnitt 590 aufweist, der zwischen Zughaken 414 und
418 durch einen Scharnierstift 594 angeschlossen ist. Ein
ähnlicher Scharnierstift und eine ähnliche Montageanordnung
sind in dem U.S.-Patent Nr. 5 265 511 dargestellt und be
schrieben, welches in die vorliegende Anmeldung durch Bezug
nahme eingeschlossen wird. Der Schwenkstift 594 weist eine
Achse 598 auf, und der Sägearm 578 kann um die Scharnier
stiftachse 598 zwischen einer Schneidposition und einer Posi
tion verschwenkt werden, in welcher kein Schneidvorgang auf
tritt. Der Scharnierstift 594 ist an dem Sägearm 578 durch
zwei Befestigungsmittel (nicht gezeigt) befestigt, und ein
Paar von Scheibenfedern (ebenfalls nicht dargestellt) ist
zwischen dem Scharnierstift 594 und dem Zughaken 414 ange
bracht. Der Scharnierstift 594 wird gegen die Vorspannkraft
der Scheibenfedern in eine vorbestimmte Position durch eine
Deckelplatte 598 (Fig. 6) gezwungen.
Wie wiederum aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Sägearm 578
einen Sägemotor 602 auf, der mit einem Dorn 606 versehen ist,
der eine Dornachse 610 aufweist. Wird der Motor 602 mit Ener
gie versorgt, so wird eine Drehung des Dorns 606 um die Dorn
achse 610 hervorgerufen. Das Sägeblatt 614 ist auf dem Dorn
06 angebracht, so daß es sich zusammen mit diesem dreht,
und das zweistückige Gehäuse bildet eine obere Schneidvorrich
tungsschutzvorrichtung 618, um den oberen Abschnitt des Säge
blatts 614 abzudecken.
Weiterhin weist der Sägearm 578 eine untere Sägeblattschutz
vorrichtung 622 und eine Betätigungslasche auf, die an die
untere Sägeblattschutzvorrichtung 622 angeschlossen ist, um
die untere Sägeblattschutzvorrichtung 622 von einer das Säge
blatt umgebenden Position, wenn sich die Schneideinheit 294
in der Position befindet, in welcher nicht geschnitten wird,
in eine das Sägeblatt nicht umgebende Position zu bewegen
(wodurch das Sägeblatt 614 für den Schneidvorgang freigelegt
wird), wenn sich die Schneideinheit 294 in der Schneidposi
tion befindet. Die untere Sägeblattschutzvorrichtung gemäß
der bevorzugten Ausführungsform ist in dem U.S.-Patent Nr.
5 370 025 gezeigt und beschrieben, welches in die vorliegen
de Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Wie aus den Fig. 17 bis 19 hervorgeht, weist die Lasche ein
Nockenstößelhalterungsteil 626 auf, dessen eines Ende 630 mit
dem Zughaken 418 verbunden ist, und dessen gegenüberliegendes
Ende 634 einen Nockenstößel 638 haltert. Die Lasche weist wei
terhin eine Nockenplatte 642 auf, die schwenkbar mit der Ge
häusehälfte 582 an dem Scharnierstift 584 verbunden ist. Die
Nockenplatte 642 weist eine Nockenoberfläche 646 auf, eine
Leerlaufbewegungs- oder Verriegelungsoberfläche 650 und einen
Laschenarm 654, der mit einem Endabschnitt 658 versehen ist.
Die Lasche weist weiterhin ein Laschenteil 662 auf, dessen ei
nes Ende 666 schwenkbar mit dem Endabschnitt 658 des Laschen
arms 654 verbunden ist, und dessen entgegengesetztes Ende 670
schwenkbar mit der unteren Sägeblattschutzvorrichtung 622 an
einem Punkt verbunden ist, der gegenüber der Dornachse 610
versetzt ist. Eine Torsionsfeder 674 ist zwischen der Gehäuse
hälfte 582 und der Nockenplatte 642 angebracht, um ständig die
untere Sägeblattschutzvorrichtung 622 in Richtung auf eine
Position vorzuspannen, in welcher die untere Sägeblattschutz
vorrichtung 622 den unteren Abschnitt des Sägeblatts 614 um
gibt.
Die Schneideinheit 294 weist ein Paar von Schraubenfedern
578 auf (von denen nur eine gestrichelt in Fig. 17 darge
stellt ist). Bei jeder Feder 678 ist ein Ende 682 mit der
Gehrungshalterung 298 und einem entgegengesetzten Ende 686
verbunden. Eine Halterungsstange 690 erstreckt sich zwischen
den Gehäusehälften 582 und 586 des Sägearms 578, und die
Enden 686 der Federn 678 sind mit der Halterungsstange 690
verbunden. Die Schraubenfedern 678 stellen eine Vorspannkraft
zur Verfügung, um den Sägearm 578 in die Position zu drücken,
in welcher kein Schneidvorgang stattfindet.
Wie aus den Fig. 6 und 9 hervorgeht, weist der Sägearm 578
weiterhin eine Verlängerung 694 neben dem Zughaken 414 auf.
Wie am deutlichsten aus Fig. 9 hervorgeht, weist die Verlän
gerung 694 einen im Zentrum angeordneten Sattel 698 auf, und
ist mit einer Sechskantmutter 702 versehen, die in dem Sattel
698 angebracht ist. Eine Deckelplatte 706 ist auf der Verlän
gerung 694 durch Schrauben 708 befestigt, um den Sattel 698
und die Mutter 702 abzudecken, und die Mutter 702 an ihrem
Ort in dem Sattel 698 zu befestigen. Eine Einstellschraube
710, auf welche eine Tiefeneinstellmutter 714 aufgeschraubt
ist, ist in die Mutter 702 so eingeschraubt, daß beim Absen
ken der Schneideinheit 294 in die Schneidposition das Ende
718 der Einstellschraube 710 in Eingriff mit dem Zughaken 414
tritt, um die Abwärtsbewegung des Sägearms 578 und die Tiefe
zu begrenzen, um welche sich das Sägeblatt 614 in das Werk
stück und durch die Sägeschlitzplatte 70 bewegt.
Die Gleitverbund-Gehrungssäge 10 weist weiterhin eine Verrie
gelungsbefestigungsvorrichtung 722 auf, die durch den Zug
haken 414 hindurchgeht. Der Verriegelungsbolzen 722 ist aus
einer zurückgezogenen Position beweglich, welche eine freie
Bewegung des Sägearms 578 um den Scharnierstift ermöglicht,
in eine verriegelte Position, in welcher der Sägearm 578 in
der Schneidposition festgelegt wird, für den Transport der
Gleitverbund-Gehrungssäge 10.
Im Betrieb wird der Verriegelungsbolzen 722 in die Freigabe
position zurückgezogen, so daß der Sägearm 578 in die Position
angehoben werden kann, in welcher nicht geschnitten wird. Die
Einstellschraube 710 und die Tiefeneinstellungsmutter 714
werden auf die geeignete Schneidtiefe eingestellt, und das
Werkstück (nicht gezeigt) wird gegen die Anschlagstücke 74
auf der Werkstückhalterungsoberfläche angelegt.
Wenn das Sägeblatt 614 für den speziellen Einsatzzweck ausge
tauscht werden muß, wird die untere Sägeblattschutzvorrich
tung 622 von Hand in die Position gedreht, in welcher sie das
Sägeblatt nicht umgibt, wobei sich die Schneideinheit 294
immer noch in der Position befindet, in welcher kein Schneid
vorgang stattfindet. Dies veranlaßt den Nockenstößel 638, in
Eingriff mit der Freilaufoberfläche 650 zu gelangen, wodurch
ein Absenken des Sägearms 578 verhindert wird, während sich
die untere Sägeblattschutzvorrichtung 622 in der Position be
findet, in welcher sie das Sägeblatt nicht umgibt. Wenn der
Sägeblattaustausch beendet ist, wird die untere Sägeblatt
schutzvorrichtung 622 freigegeben, und schwenkt in die Posi
tion zurück, in welcher sie das Sägeblatt umgibt, unter Ein
fluß der Vorspannkraft der Feder 674.
Wenn es erforderlich ist, den Gehrungswinkel zu ändern (also
die Drehlage des Drehtellers 58 in bezug auf den Fuß 18 um
die Achse 60), so wird das Ende 138 des Hebels 134 nach oben
gezogen, um die Vorspannkraft der Feder 90 zu überwinden, und
die Sperrklinke 106 aus der Oberfläche der Umfangskante 34
des Fußes 18 zu entfernen. Der Drehteller 58 kann sich dann
frei um die Achse 60 in jede gewünschte Einstellposition dre
hen. Insbesondere, wenn es gewünscht wird, den Drehteller
58 in einer der vorbestimmten Einstellpositionen anzuordnen,
die durch die Sperrklinkenaufnahmeausnehmungen 42 festgelegt
sind, dann wird das halbinselförmige Teil 82 so gedrückt,
daß es den Drehteller 58 so ausrichtet, daß sich die Sperr
klinke 106 in der näheren Umgebung der gewünschten
Sperrklinkenaufnahmeausnehmung 42 befindet, und wird der Hebel
134 freigegeben, damit die Sperrklinke 106 in der Sperrklin
kenaufnahmeausnehmung 42 zur Ruhe kommen kann. Solange sich
die Sperrklinke 106 zumindest über einer der Kanten der Sperr
klinkenaufnahmeausnehmung 42 befindet, drückt die Vorspann
kraft der Feder die Sperrklinke 106 vollständig in die Ausneh
mung 42 hinein, und erzwingt eine Ausrichtung des Drehtellers
58 in der vorbestimmten Position. Falls es gewünscht ist, den
Gehrungswinkel auf eine Position einzustellen, die sich von
einer der vorbestimmten Positionen unterscheidet, dann wird
die Gewindestange 218 gegen die Lagerstange 119 angezogen, um
die Reibungsverlängerung 178 gegen die Lageroberfläche 46 an
zudrücken, so daß der Drehteller 58 an seinem Ort in bezug
auf den Fuß 18 verriegelt ist, bevor der Hebel 134 freigege
ben wird.
Falls gewünscht ist, nur eine konventionelle Gehrungsschneid
bearbeitung eines Werkstücks durchzuführen, so wird die
Schneideinheit 294 so wie in Fig. 1 gezeigt angeordnet, so
daß sich die Schneideinheit 294 in der Vertikallage befindet.
In dieser Position kann, falls erforderlich, der Handgriff
518 gedreht werden, um die Gehrungshalterung 298 von der
Hilfshalterung 434 zu lösen, um eine Einstellung der Schneid
einheit 294 über die Vertikalrichtung hinaus in eine Position
zwischen der Vertikalrichtung und einer Gehrungswinkelposi
tion von -3° zu ermöglichen. Befindet sich die Säge in der
geeigneten Position, welche durch die Gehrungswinkelachsen
anzeige (nicht gezeigt) angezeigt wird, so kann der Handgriff
518 festgezogen werden, um das Gehäuse und die Schneideinheit
294 in der korrekten Position festzulegen. Wenn der Handgriff
318 gelöst wird, und sich in einer zu weit gedrehten Posi
tion befindet, kehrt die Schneideinheit 294 unter dem Ein
fluß der Vorspannkraft der Feder in die Vertikalposition
zurück, und dann kann die Schneideinheit 294 zwischen der
Vertikalposition und der Gehrungswinkelposition von 45° ein
gestellt werden, um eine Verbundgehrungsschneidbearbeitung
des Werkstücks zu ermöglichen.
Wenn das Werkstück in einem Winkel von mehr als 45° geschnit
ten werden soll, also von 45° bis 48° in bezug auf die Verti
kalrichtung, dann wird die Schneideinheit 294 zuerst in der
Gehrungswinkelposition von 45° angeordnet, und wird gegen die
Vorspannkraft der Feder 358 in die gewünschte Gehrungswinkel
position gezwungen. Wenn die gewünschte Position erreicht ist,
kann der Handgriff 518 festgezogen werden, um die Gehrungs
halterung 298 in bezug auf die Hilfshalterung 434 festzulegen,
wodurch die Schneideinheit 294 in der korrekten Gehrungswin
kelposition befestigt wird. Wird der Handgriff 518 erneut ge
löst, so kehrt die Schneideinheit 294 unter Einfluß der Vor
spannkraft der Feder erneut in die Gehrungswinkelposition von
45° zurück, und ist die Schneideinheit 294 erneut frei zwi
schen der Gehrungswinkelposition von 45° und der Vertikalposi
tion einstellbar.
Wenn der Sägearm 578 abgesenkt wird, um das Werkstück zu
schneiden, bewegt sich der Nockenstößel 638 entlang der
Nockenoberfläche 646 und verursacht eine Schwenkbewegung der
Nockenplatte 642 gegen die Vorspannkraft der Feder 674 um
die Schwenkachse herum. Die Schwenkbewegung der Nockenplatte
642 verursacht eine Drehung der unteren Sägeblattschutzvor
richtung 622 um die Dornachse 610 herum, so daß sich die un
tere Sägeblattschutzvorrichtung 622 innerhalb des Gehäuses
zurückzieht, von der Position, in welcher sie das Sägeblatt
umgibt, in jene Position, in welcher sie das Sägeblatt nicht
umgibt.
Verschiedene weitere Merkmale der Erfindung sind in den bei
gefügten Patentansprüchen angegeben.
Claims (17)
1. Schneidwerkzeug mit:
einer Basis, die einen Drehteller aufweist, der so ange bracht ist, daß er sich in bezug auf die Basis um eine Vertikalachse drehen kann;
einer Indexiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Drehtellers in vorbestimmten Winkeleinstellpositionen, mit einer Arretierungsaufnehmungsausnehmung auf der Basis an jeder vorbestimmten Position, einer Arretierung, die durch Drehung des Drehtellers zu jeder der Ausnehmungen ausricht bar ist, und einer Arretierungsvorspannvorrichtung wel che dauernd die Arretierung in eine Arretierungseingriffs position in der spezifischen Ausnehmung vorspannt, mit welcher sie ausgerichtet ist;
einer Arretierungsfreilaufvorrichtung, die selektiv so positionierbar ist, daß eine Bewegung der Arretierung von einer Arretierungseingriffsposition in der Ausnehmung in eine Arretierungslöseposition ermöglicht wird, und der Drehteller für eine Mikrowinkeleinstellung in bezug auf jede vorbestimmte Position freigegeben wird;
einer Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Festlegung der Freilaufvorrichtung in der Arretierungslöseposition, wodurch ein Eingriff der Indexiervorrichtung mit der Aus nehmung während der Mikrowinkeleinstellung um die Ausneh mung herum verhindert wird; und
einer Blockiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Drehtellers in jeder ausgewählten Position der Mikro winkeleinstellung.
einer Basis, die einen Drehteller aufweist, der so ange bracht ist, daß er sich in bezug auf die Basis um eine Vertikalachse drehen kann;
einer Indexiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Drehtellers in vorbestimmten Winkeleinstellpositionen, mit einer Arretierungsaufnehmungsausnehmung auf der Basis an jeder vorbestimmten Position, einer Arretierung, die durch Drehung des Drehtellers zu jeder der Ausnehmungen ausricht bar ist, und einer Arretierungsvorspannvorrichtung wel che dauernd die Arretierung in eine Arretierungseingriffs position in der spezifischen Ausnehmung vorspannt, mit welcher sie ausgerichtet ist;
einer Arretierungsfreilaufvorrichtung, die selektiv so positionierbar ist, daß eine Bewegung der Arretierung von einer Arretierungseingriffsposition in der Ausnehmung in eine Arretierungslöseposition ermöglicht wird, und der Drehteller für eine Mikrowinkeleinstellung in bezug auf jede vorbestimmte Position freigegeben wird;
einer Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Festlegung der Freilaufvorrichtung in der Arretierungslöseposition, wodurch ein Eingriff der Indexiervorrichtung mit der Aus nehmung während der Mikrowinkeleinstellung um die Ausneh mung herum verhindert wird; und
einer Blockiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Drehtellers in jeder ausgewählten Position der Mikro winkeleinstellung.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Indexiervorrichtung eine Feder aufweist, welche
die Arretierung gegen die Basisoberfläche vorspannt.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsfreilaufvorrichtung einen Hebel auf
weist, der sich mit dem Drehteller bewegen kann, und ent
gegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende schwenkbar
mit der Feder verbunden ist, und der Hebel auswählbar
gegen die Vorspannkraft der Feder so bewegbar ist, daß
die Arretierung in eine Arretierungslöseposition bewegt
wird, welche eine Winkeleinstellung der Position des Dreh
tellers um die vorbestimmte Position der Winkeleinstel
lung des Drehtellers in bezug auf die Basis ermöglicht.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung eine Verriegelung auf
weist, die mit dem Drehteller verbunden ist, und selektiv
in Eingriff mit dem Hebel bringbar ist, um die Arretierung
in der Arretierungslöseposition festzulegen.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierungsvorrichtung eine Lageroberfläche auf
weist, die zwischen dem Drehteller und der Basis ange
schlossen ist, um den Drehteller in jeder ausgewählten
Position der Winkeleinstellung in bezug auf die Basis
festzulegen.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller ein längliches halbinselförmiges Teil
aufweist, welches von der Basis aus vorspringt, wobei
sich der Hebel entlang der Länge des halbinselförmigen
Teils erstreckt.
7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstange sich entlang der Länge des halbinsel
förmigen Teils erstreckt und eine Lageroberfläche auf
weist, die selektiv mit der Basis in Eingriff bringbar
ist, um den Drehteller in jeder ausgewählten Winkelein
stellposition in bezug auf die Basis festzulegen, wobei
das Schneidwerkzeug weiterhin eine Gewindestange aufweist,
die durch eine Gewindemutter in dem halbinselförmigen
Teil hindurchgeht, um in Eingriff mit der Lagerstange zu
gelangen.
8. Schneidwerkzeug mit:
einer Basis, auf welcher ein Drehteller so angebracht ist, daß er sich um eine Vertikalachse drehen kann, wobei die Basis eine Oberfläche mit einem ersten Arretierungs abschnitt in einer vorbestimmten Position aufweist;
einem zweiten Arretierungsabschnitt, der auf dem Drehtel ler angebracht und selektiv in Eingriff mit dem ersten Arretierungsabschnitt bringbar ist, um den Drehteller lösbar in einer vorbestimmten Winkeleinstellposition in bezug auf die Basis festzulegen;
einer Feder, welche den zweiten Arretierungsabschnitt gegen die Basisoberfläche vorspannt; und
einem Hebel, der sich mit dem Drehteller bewegen kann, und entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende schwenkbar mit der Feder verbunden ist, und der Hebel selektiv gegen die Vorspannung der Feder bewegbar ist, um den zweiten Arretierungsabschnitt in eine Löseposition zu bewegen, welche eine Winkeleinstellung der Position des Drehtel lers um die vorbestimmte Winkeleinstellposition des Dreh tellers in bezug auf die Basis ermöglicht.
einer Basis, auf welcher ein Drehteller so angebracht ist, daß er sich um eine Vertikalachse drehen kann, wobei die Basis eine Oberfläche mit einem ersten Arretierungs abschnitt in einer vorbestimmten Position aufweist;
einem zweiten Arretierungsabschnitt, der auf dem Drehtel ler angebracht und selektiv in Eingriff mit dem ersten Arretierungsabschnitt bringbar ist, um den Drehteller lösbar in einer vorbestimmten Winkeleinstellposition in bezug auf die Basis festzulegen;
einer Feder, welche den zweiten Arretierungsabschnitt gegen die Basisoberfläche vorspannt; und
einem Hebel, der sich mit dem Drehteller bewegen kann, und entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende schwenkbar mit der Feder verbunden ist, und der Hebel selektiv gegen die Vorspannung der Feder bewegbar ist, um den zweiten Arretierungsabschnitt in eine Löseposition zu bewegen, welche eine Winkeleinstellung der Position des Drehtel lers um die vorbestimmte Winkeleinstellposition des Dreh tellers in bezug auf die Basis ermöglicht.
9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Verriegelung vorgesehen ist, die mit
dem Drehteller verbunden ist, und selektiv mit dem Hebel
in Eingriff bringbar ist, um den zweiten Arretierungs
abschnitt in der Arretierungslöseposition festzulegen.
10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Lageroberfläche vorgesehen ist, die
zwischen dem Drehteller und der Basis angeschlossen ist,
um den Drehteller in jeder ausgewählten Winkeleinstell
position in bezug auf die Basis festzulegen.
11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller ein längliches halbinselförmiges Teil
aufweist, welches von der Basis aus vorspringt, wobei
sich der Hebel entlang der Länge des halbinselförmigen
Teils erstreckt.
12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Lagerstange vorgesehen ist, die ent
lang der Länge des halbinselförmigen Teils verläuft, und
eine Lageroberfläche aufweist, die selektiv mit der Basis
in Eingriff bringbar ist, um den Drehteller in jeder aus
gewählten Winkeleinstellposition in bezug auf die Basis
festzulegen.
13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blockierstütze vorgesehen ist, die mit dem Dreh
teller verbunden ist, und eine Reibungsverlängerung neben
der Lageroberfläche sowie eine Halterungsverlängerung
aufweist, welche die Lagerstange haltert.
14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller einen Zughaken aufweist, wobei der
Hebel schwenkbeweglich mit dem Zughaken verbunden ist.
15. Schneidwerkzeug mit:
einer Basis, auf welcher ein Drehteller so angebracht ist, daß er sich um eine Vertikalachse drehen kann, wo bei die Basis eine Oberfläche mit einem ersten Arretie rungsabschnitt in einer vorbestimmten Position aufweist;
einem zweiten Arretierungsabschnitt, der auf dem Dreh teller angebracht und selektiv mit dem ersten Arretie rungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, um den Drehtel ler lösbar in einer vorbestimmten Winkeleinstellposition in bezug auf die Basis festzulegen;
einer Feder, welche den zweiten Arretierungsabschnitt gegen die Basisoberfläche vorspannt;
einem mit dem Drehteller bewegbaren Hebel, der entgegen gesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende schwenkbeweglich mit der Feder verbunden ist, und der Hebel selektiv gegen die Vorspannung der Feder bewegbar ist, um den zweiten Arretierungsabschnitt in eine Arretierungslöseposition zu bewegen, welche eine Winkeleinstellung der Position des Drehtellers um die vorbestimmte Winkeleinstellposition des Drehtellers in bezug auf die Basis ermöglicht;
eine Verriegelung, die mit dem Drehteller verbunden und selektiv in Eingriff mit dem Hebel bringbar ist, um die Arretierung in der Arretierungslöseposition festzulegen;
einem länglichen halbinselförmigen Teil, welches von der Basis aus vorspringt, wobei sich der Hebel entlang der Länge des halbinselförmigen Teils erstreckt;
einer Lagerstange, die entlang der Länge des halbinsel förmigen Teils verläuft, und eine Lageroberfläche auf weist, die selektiv mit der Basis in Eingriff bringbar ist, um den Drehteller in jeder ausgewählten Winkelein stellposition in bezug auf die Basis festzulegen; und
einer Gewindestange, die durch eine Gewindenut in dem halbinselförmigen Teil hindurchgeht, um in Eingriff mit der Lagerstange zu gelangen.
einer Basis, auf welcher ein Drehteller so angebracht ist, daß er sich um eine Vertikalachse drehen kann, wo bei die Basis eine Oberfläche mit einem ersten Arretie rungsabschnitt in einer vorbestimmten Position aufweist;
einem zweiten Arretierungsabschnitt, der auf dem Dreh teller angebracht und selektiv mit dem ersten Arretie rungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, um den Drehtel ler lösbar in einer vorbestimmten Winkeleinstellposition in bezug auf die Basis festzulegen;
einer Feder, welche den zweiten Arretierungsabschnitt gegen die Basisoberfläche vorspannt;
einem mit dem Drehteller bewegbaren Hebel, der entgegen gesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende schwenkbeweglich mit der Feder verbunden ist, und der Hebel selektiv gegen die Vorspannung der Feder bewegbar ist, um den zweiten Arretierungsabschnitt in eine Arretierungslöseposition zu bewegen, welche eine Winkeleinstellung der Position des Drehtellers um die vorbestimmte Winkeleinstellposition des Drehtellers in bezug auf die Basis ermöglicht;
eine Verriegelung, die mit dem Drehteller verbunden und selektiv in Eingriff mit dem Hebel bringbar ist, um die Arretierung in der Arretierungslöseposition festzulegen;
einem länglichen halbinselförmigen Teil, welches von der Basis aus vorspringt, wobei sich der Hebel entlang der Länge des halbinselförmigen Teils erstreckt;
einer Lagerstange, die entlang der Länge des halbinsel förmigen Teils verläuft, und eine Lageroberfläche auf weist, die selektiv mit der Basis in Eingriff bringbar ist, um den Drehteller in jeder ausgewählten Winkelein stellposition in bezug auf die Basis festzulegen; und
einer Gewindestange, die durch eine Gewindenut in dem halbinselförmigen Teil hindurchgeht, um in Eingriff mit der Lagerstange zu gelangen.
16. Schneidwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Blockierstütze vorgesehen ist, die mit
dem Drehteller verbunden ist, wobei die Blockierstütze
eine Reibungsverlängerung neben der Lageroberfläche und
eine Halterungsverlängerung aufweist, welche die Lager
stange haltert.
17. Schneidwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller einen Zughaken aufweist, wobei der
Hebel schwenkbeweglich mit dem Zughaken verbunden ist.
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