DE19632174C2 - Temperaturmessverfahren - Google Patents

Temperaturmessverfahren

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DE19632174C2 DE19632174A DE19632174A DE19632174C2 DE 19632174 C2 DE19632174 C2 DE 19632174C2 DE 19632174 A DE19632174 A DE 19632174A DE 19632174 A DE19632174 A DE 19632174A DE 19632174 C2 DE19632174 C2 DE 19632174C2
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verbrennungstechnik. Sie betrifft ein Verfahren zur Flammentemperaturmessung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wie sie im Oberbegriff der unabhängigen An­ sprüche 1 und 6 beschrieben ist.
STAND DER TECHNIK
Seit Beginn der Forschung auf dem Gebiet der Verbrennungstechnik, kommt der Bestimmung der Flammentemperatur ein hoher Stellenwert zu. Die Flammentem­ peratur ist bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe ein Schlüsselparameter, da sie direkt mit der chemischen Reaktionskinetik und der Bildung von Schadstoffen, wie beispielsweise NOx korreliert. Darüber hinaus ist die Kenntnis der Energie­ freisetzung während des Verbrennungsprozesses unentbehrlich für die Ausle­ gung von Brennkammern und die Bestimmung von mechanischen und thermi­ schen Beanspruchungen aller beteiligten Komponenten.
Derzeit existiert eine Vielzahl von Techniken für die Messung von Flammentem­ peraturen. Dabei stellen die extremen Einsatzbedingungen insbesondere eine grosse Herausforderung an die Temperatursensoren dar, so dass nicht ohne weiteres jeder unter sauberen Laborbedingungen erprobte Temperatursensor Anwendung in einer Industriebrennkammer finden kann.
Grob können die heute gängigen Temperaturmesstechniken in zwei Kategorien eingeteilt werden; bei den einen gelangen nicht optische Temperatursensoren zum Einsatz und bei den anderen optische.
Zu den nichtoptischen Temperaturmessvorrichtungen zählen die Punktsensoren, die beispielsweise Thermoelemente umfassen. Sie bieten eine einfache und preiswerte Möglichkeit der Temperaturbestimmung an diskreten Punkten, müssen allerdings in unmittelbarer Nähe zur Flamme installiert sein, und nehmen damit Einfluss auf die Flamme. Desweiteren sind Thermoelemente aufgrund ihrer Zer­ brechlichkeit nur eingeschränkt in einer turbulenten Hochtemperaturumgebung einsetzbar, in welcher zusätzlich noch chemische Oberflächenreaktionen die Thermoelemente beeinträchtigen.
Insbesondere seit Bekanntwerden der Lasertechnologie wurden zahlreiche opti­ sche Temperaturmessvorrichtungen mit entsprechend angepassten Messverfah­ ren entwickelt. Hierunter fallen unter anderem Absorptions- und Fluoreszensver­ fahren, sowie verschiedene Messverfahren, die sich des Laserstreulichts bedie­ nen. Den genannten optischen Messverfahren ist gemeinsam, dass sie eine Lichtquelle, einen Laser, benötigen. Sie sind damit aktiver Natur, nehmen aber im Gegensatz zu den Thermoelementen keinen Einfluss auf die Flamme. Diese Verfahren schliessen unter Berücksichtigung des emittierten Lichtes der Quelle und des Messvolumens auf die Temperatur einer Flamme. Aufwendig ist aller­ dings diese Technik hinsichtlich der verwendeten Messvorrichtungen und der da­ durch entstehenden Kosten. Ein kommerzieller Einsatz solcher Laser unterstütz­ ter Messsysteme ist somit sehr eingeschränkt.
Eine bekannte optische, nicht aktive Flammentemperaturbestimmung wird mittels Pyrometrie durchgeführt, wobei die von in der Flamme enthaltenen Russteilchen emittierte Schwarzkörperstrahlung ausgenützt wird. Problematisch ist allerdings die Anwendung pyrometrischer Temperaturmesssysteme an Flammen aus gas­ förmigen Brennstoffen. Aufgrund des sehr geringen Russgehalts ist hier das optische Signal sehr schwach. Bei der Signalanalyse kommt erschwerend hinzu, dass das temperatur- und wellenlängeabhängige Emissionsvermögen der strahlenden Russteilchen nur ungefähr bekannt ist, was in Verbindung mit unerwünschten Absorptionseffekten auf dem Weg zum Detektor die Genauigkeit der Methode beeinträchtigt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die derzeit verfügbaren Flammentempe­ raturmessverfahren lediglich eingeschränkt industriell nutzbar sind, da sie entwe­ der sehr kostenintensiv sind oder aber hinsichtlich Verschmutzung keine ausrei­ chende Standfestigkeit bei geforderter Genauigkeit gewährleisten.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Flammentemperatur­ messverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der ein­ gangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine preiswerte und genaue Flammentemperaturbestimmung mit hoher Standfestigkeit bereitgestellt wird, wobei diese Temperaturbestimmung weitestgehend unbeeinflusst von Ver­ schmutzung bleibt, und wirtschaftlich in industriell genutzten Brennkammern ein­ setzbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass die in einer Flamme auftretende Chemilumineszenz-Strahlung der OH-Radikale und/oder der CH-Radikale spek­ tral erfasst wird, und anschliessend mit einer Vielzahl theoretisch ermittelter Emissionsspektren für verschiedene Boltzmanntemperaturen verglichen wird, bis eine Übereinstimmung zwischen dem gemessenen Chemilumineszenz-Spektrum und einem Emissionsspektrum festgestellt wird. Das übereinstimmende theoreti­ sche Emissionsspektrum wird durch eine eindeutige Boltzmann-Temperatur charakterisiert. Mittels einer Korrelation wird dann die adiabatische Flammentempera­ tur aus der Boltzmann-Temperatur abgeleitet.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, dass das erfin­ dungsgemässe Temperaturmessverfahren unabhängig ist von wellenlängeab­ hängigen Untergrundeffekten, welche mittels Korrektur aus dem Rohsignals der Chemilumineszenz-Strahlung herausgefiltert wird.
Es ist besonders zweckmässig, wenn das Chemilumineszenz-Spektrum und die Vielzahl von theoretisch ermittelten Emissionsspektren vor dem Vergleich auf ihr jeweiliges Maximum normiert werden. Eine mögliche Verschmutzung der für die Erfassung der Chemilumineszenz-Strahlung verwendeten optischen Messensoren ist somit für die Bestimmung der Flammentempertur weitgehend ohne Bedeutung.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigt die einzige
Figur ein Blockdiagramm zur Durchführung Temperaturmessverfahrens.
WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Wie die einzige Figur zeigt, gelangt über eine Sensorfiber 1 die von OH-Radikalen und/oder CH-Radikalen in einer Flamme 2 emittierte Chemilumineszenz-Strah­ lung zu einem Spektrographen 3, der die spektrale Zusammensetzung analysiert. Der Spektrograph 3 ist auf einen Arbeitsbereich im nahen UV abgestimmt. Bei der Messung wird ein einstellbarer Ausschnitt des Spektrums von etwa 70 nm Breite mit einer Auflösung von 0.3 nm aufgenommen, und zwar 270-340 nm für OH-Radi­ kale und 390-460 nm für CH-Radikale. Die Ansteuerung des Spektrographen betreffend der Belichtungszeit und der Anzahl Mittelungen über mehrere Messungen erfolgt über eine Computer-Einheit 4.
Das gemessene spektral aufgelöste Chemilumineszenz-Rohsignal wird zunächst in einem ersten Verfahrensschritt hinsichtlich der in diesem Rohsignal enthalte­ nen Untergrundeffekte in einem Differenzierglied korrigiert. Um Fehlinterpretatio­ nen zu vermeiden, ist hierfür eine möglichst exakte und reproduzierbare Bestim­ mung der Untergrundeffekte unabdingbar. Bei verschiedenen ausgesuchten Wellenlängen, die in Bezug auf die auszuwertenden Spektrallinien der OH-Radi­ kale und CH-Radikale in sogenannten spektralen Lücken liegen, wird die Intensi­ tät der Untergrundeffekte ermittelt, woraus mit Hilfe einer Korrelation in einer Re­ cheneinheit 6 aus Polynomfit und kubischem Spline der tatsächliche Verlauf der Untergrundstrahlung angenähert wird. Die wellenlängeabhängige Untergrund­ strahlung wird anschliessend im Differenzierglied 5 von dem Chemilumineszenz- Rohsignal subtrahiert.
Das resultierende, korrigierte Chemilumineszenz-Signal wird dann auf sein Maxi­ mum normiert, welches im Fall von OH bei 309 nm liegt und für CH bei 430 nm.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird das korrigierte Chemilumineszenz-Spek­ trum mit einer Vielzahl von theoretisch ermittelten Emissionsspektren in einem ersten Komparator 7 verglichen. Diese Vielzahl von Emissionsspektren wird dabei vorab als eine Art Katalog erstellt, der in geeigneten Temperaturstufungen für jede Boltzmann-Temperatur ein theoretisches Emissionsspektrum der OH- und CH-Radikale enthält. Die diesse theoretischen Emissionsspektren charakteri­ sierende Boltzmann-Temperatur entspricht dabei einer äquivalenten Gleichge­ wichtstemperatur für die Rotations- und die Vibrationsfreiheitsgrade der OH- und die CH-Radikale.
Jedes theoretische Emissionsspektrum ergibt sich aus der Überlagerung einer Vielzahl von Spektrallinien (für OH-Radikale etwa 600 Spektrallinien und für CH- Radikale etwa 1800), die charakteristischen Radikalübergängen von einem ange­ regten Zustand in den Grundzustand zugeordnet sind. Die Daten für die charakteristischen Radikalübergänge, die Übergangswahrscheinlichkeiten und die zu­ gehörigen Molekürparameter sind einschlägiger Literatur entnommen.
Nach der Superposition der Einzellinien für jede Boltzmann-Temperatur werden auch die daraus entstandenen, theoretisch ermittelten Emissionsspektren auf ihr jeweiliges Maximum normiert. Anschliessend folgt der Vergleich zwischen dem korrigierten Chemilumineszenz-Spektrum und den theoretischen Emissionsspek­ tren aus dem Katalog. Dieser Katalog wird vor dem Vergleich dem ersten Kompa­ rator 7 aus einer Speichereinheit 8 bereitgestellt. Die Vergleichsprozedur wird so lange durchgeführt, bis ein Entscheidungskriterium für eine optimale Überein­ stimmung zwischen dem gemessenen Chemilumineszenz-Spektrum und einem theoretischen Emissionsspektrum erfüllt ist. Die dem gefundenen theoretischen Emissionspektrum zugehörige Boltzmann-Temperatur wird in einem zweiten Komparator 9 ermittelt, und anschliessend auch dem Chemilumineszenz-Spetrum zugeordnet.
Für den abschliessenden Verfahrensschritt zur Bestimmung der adiabatischen Flammentemperatur wird eine zuvor einmalig in der Recheneinheit 6 zu bestim­ mende Korrelation zwischen der Boltzmann-Temperatur und der adiabatischen Flammentemperatur herangezogen. Bei verschiedenen Brennerbedingungen sind hierfür die Boltzmann-Temperturen für die OH- und/oder CH-Radikale ermittelt worden, wobei diese Boltzmann-Temperturen zugehörigen, konventionell ermittel­ ten adiabatischen Flammentemperturen gegenübergestellt werden. Die hieraus erwachsene Korrelation dient dann der Bestimmung der adiabatischen Flammen­ tempertur mit der dem obigen Vergleichsprozess entnommenen Boltzmann-Tem­ peratur. Die Ausgabe der adiabatischen Flammentemperatur erfolgt in der Aus­ gabeeinheit 10.
Die mittlere Abweichung der Flammentemperaturmessung nach dem beschriebe­ nen Verfahren unter Verwendung der Chemilumineszenz-Strahlung ergibt sich zu ±10 K, wobei dieser Wert als Maximalfehler zu verstehen ist, in welchem alle sy­ stemimmanenten Fehler kumuliert sind.
Besonders vorteilhaft ist bei der Normierung der theoretischen Emissionsspektren und der gemessenen Chemilumineszenz-Spektren die Vermeidung von Fehlern, die durch Schwankungen der absoluten Flammenintensität hervorgerufen werden. Hierunter fallen auch die Alterung der Sensorfiber so wie der Niederschlag von Verbrennungsprodukten auf der Fiberendfläche.
Ein entscheidender Vorteil ist, dass bei geeigneter Wahl des spektralen Aus­ schnitts die gleichzeitige Erfassung der Chemilumineszenz-Strahlung und der Untergrundeffekte erfolgt. Herkömmliche optische Messverfahren, welche durch "Scannen" ein Spektrum aufnehmen, oder in zwei getrennten Schritten Chemilu­ mineszenz-Strahlung und Untergrundeffekte bestimmen, berücksichtigen nicht, dass der Beitrag der Untergrundeffekte durch Flammenpulsationen falsch be­ stimmt werden kann.
Im Vergleich zu Messverfahren, welche durch "Scannen" ein Spektrum aufneh­ men, ermöglicht das Temperaturmessverfahren gemäß der Erfindung eine Reduk­ tion der Rechenzeit um zwei Grössenordnungen, was die Dauer der Flammen­ temperaturbestimmung mit heute gängigen Rechnersystemen auf weniger als eine Sekunde senkt. In diesem Zusammenhang ist von entscheidender Bedeu­ tung, dass der gesamte Katalog der theoretischen Emissionsspektren unter Be­ rücksichtigung der spezifischen Parameter des verwendeten Messsystems (Auflösung, spektrale Empfindlichkeit) bereits in einem einmaligen Schritt vorab erstellt und dann bei Messbeginn in den Arbeitsspeicher einer Rechnereinheit geladen werden kann. Auf diese Weise wird die Dauer der Vergleichsprozedur drastisch verkürzt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Erfassung der Chemilumineszenz-Strah­ lung unmittelbar stromaufwärts der Flammenfront erfolgt. Die Selbstabsorption innerhalb einer Flamme kann somit unberücksichtigt bleiben.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Sensorfiber
2
Flamme
3
Spetrograph
4
Computer-Einheit
5
Differenzierglied
6
Recheneinheit
7
,
9
Komparator
8
Arbeitsspeicher
10
Ausgabeeinheit

Claims (6)

1. Temperaturmessverfahren zur Bestimmung der adiabatischen Temperatur einer Flamme, insbesondere in einer Gasturbinenbrennkammer, wobei mittels eines Spektrographen über eine optische Sensorfiber die von OH-Radikalen und/oder CH-Radikalen emittierte Chemilumineszenz-Strahlung aus der Flamme erfasst wird, dadurch gekennzeichnet,
dass ein spektral aufgelöstes Rohsignal der Chemilumineszenz-Strahlung einer Korrektur unterzogen wird,
dass das Spektrum der korrigierten Chemilumineszenz-Strahlung mit einer Vielzahl von theoretisch ermittelten Emissionsspektren verglichen wird, bis ein theoretisches Emissionsspektrum mit dem Chemilumineszenz-Spektrum übereinstimmt,
dass dieses übereinstimmende Emissionsspektrum eine ihm zugehörige Boltzmann-Temperatur liefert, die dem Chemilumineszenz-Spektrum zuge­ ordnet wird, und
dass aus dieser Boltzmann-Temperatur die adiabatische Flammentemperatur mittels Korrelation hergeleitet wird.
2. Temperaturmessverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur des Rohsignals der Chemilumineszenz-Strahlung durch Subtraktion eines Signals von wellenlängenabhängigen Untergrundeffekten erfolgt.
3. Temperaturmessverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das korrigierte Chemilumineszenz-Spektrum auf sein Maximum normiert wird.
4. Temperaturmessverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der theoretisch ermittelten Emissionsspektren auf ihr Maxi­ mum normiert wird.
5. Temperaturmessverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Emissisonsspektren bei einer Vielzahl von Boltzmann- Temperaturen theoretisch ermittelt wird, bevor der Ver­ gleich mit dem Chemilumineszenz-Spektrum angestellt wird.
6. Vorrichtung zu Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine mit einem Spektrographen (3) verbundene optische Sensor­ fiber (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spektrograph (3) mit einem Differenzierglied (5) verbunden ist, welches Untergrundeffekte von dem Chemilumineszenz-Spektrum subtrahiert,
dass in Hintereinanderschaltung zwischen dem Differenzierglied (5) und einer Ausgabeeinheit (10) ein erster Komparator (7), ein zweiter Komparator (9) und eine Recheneinheit (6) angeordnet sind, wobei im ersten Komparator (7) das gemessene Chemilumineszenz-Spektrum mit theoretisch ermittelten Emissionsspektren verglichen wird, wobei im zweiten Komparator (9) dem beim vorhergehenden Vergleich im ersten Komparator (7) gefundenen Emissionsspektrum eine Boltzmann-Temperatur zugeordnet wird, und wobei aus der Boltzmann-Temperatur in der Recheneinheit (6) eine adiabatische Flammentemperatur ermittelt wird,
dass der erste Komparator (7), der zweite Komparator (9) und die Rechen­ einheit (6) mit einem Arbeitsspeicher (8) in Wirkverbindung stehen, und
dass die Recheneinheit (6) mit dem Differenzierglied (5) in Wirkverbindung steht.
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HAUPTMANN, Peter: Sensoren Prinzipien und Anwendungen. In: Carl Hanser Verlag München, Wien, 1991, S.76-83 *
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