DE1963118U - Rinneisen zum halten vorzugsweise aus kunststoff gefertigter dachrinnen. - Google Patents

Rinneisen zum halten vorzugsweise aus kunststoff gefertigter dachrinnen.

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description

RA. 163 436*23.3.67
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERD MDLLER. D. GROSSE
13. Febr. 1967 g.gö 70 67I
Friedr. Schräg KG., 5912 Hilchenbach
Rinneisen zum Halten vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter Dachrinnen
Die Neuerung bezieht sieh auf Rinneisen zum Halten von vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich aus Kunststoff bestehenden Dachrinnen.
Es sind zum Halten von aus Kunststoff bestehenden Dachrinnen den speziellen Forderungen angepaßte Rinneisen
.0 entwickelt worden, deren die Rinne umfassender, deren Krümmungsradius angepaßter Schenkel am freien Ende zum übergreifen des bzw. Eingreifen in das Rinnprofil in den vom gebogenen Schenkel umschriebenen Kreis hineinragend abgebogen ist. Für die gegenüber liegende, schaft-
L5 nah zu befestigende Oberkante der Rinne ist eine Reihe von Anordnungen zum Halten derselben bekannt. So kann in herkömmlicher Weise mit dem Schaft bspw. durch Nietung eine das Halten bewirkende Blechlasche verbunden sein. Speziell für Kunststoffrinnen sind Anordnungen bekannt, bei denen üblicherweise aus Draht gebogene, besondere Federelemente, in Ausnehmungen, durch Vorsprünge oder dergl. des Schaftes gehalten, mit ihren freien Enden die anliegende Rinnenoberkante umfassen und halten bzw. vorspannen.
Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt, bei der ein hakenartiges Halteelement durch Nietung mit dem Schaft des Rinneisens verbunden ist, und dessen nach unten gerichteter, hakenartiger Vorsprung die Rinne hintergreift.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MÖLLER. D. GROSSE _ 2 -
Bei der Verwendung gesonderter Federelemente hat es sich als lästig erwiesen, zum Pestlegen der Rinnen jeweils gesonderte, lose Teile verwenden zu müssen. Beim Aufnieten von Blechlaschen oder hakenförmigen Körpern wurde die Her-Stellung als für ein Massenerzeugnis unerwünscht aufwendig und kompliziert angesehen: Neben dem Biegen der Rinneisen und Stanzen der Befestigungslöcher ist in einem gesonderten Arbeitsgang ein ebenfalls gesondert herzustellendes weiteres Bauteil mit dem Schaft des Rinneisens zu verbinden.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, ein Rinneisen zu schaffen, das bei einfachem, in möglichst wenig Arbeitsgängen herstellbaren Aufbau eine hohe Gebrauchs- bzw. Lebensdauer der montierten Rinne sichert und bei einfacher Montage der Rinnen diesen einen festen Haltjverleiht. Gelöst wird diese Aufgabe durch ein die am Schaft liegende, obere Begrenzungskante der Rinne in an sich bekannter Weise übergreifendes Hakenstück, das gemäß der Neuerung als eine nach unten gerichtet aus dem Schaft ausgeklinkte, sieh spitzwinklig aus dessen Ebene in Richtung auf die Rinne erstreckende Zunge ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Haken aus dem Schaft selbst gebildet wird, so daß einerseits besonderes, weiteres Material nicht erforderlich ist und andererseits Maßnahmen zum Verbinden mit dem Schaft, wie sie bei den bekannten, getrennten Hakenstücken erforderlich sind, entfallen. Durch die Verwendung eines einheitlichen und einstückigen Werkstückes werden darüber hinaus auch die zum Korrosionsschutz zu treffenden Maßnahmen erleichtert, so daß sich auch die gewünschte, gegenüber bekannten Formen gesteigerte Haltbarkeit ergibt.
Als vorteilhaft wurde erkannt, die Zunge etwa im Abstand der Rinnenstärke von der ihr zugewandten Oberfläche des Schaftes in eine dieser annähernd parallele Ebene abzu-
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERDMDUER-D. GROSSE _ 3
kanten, bewährt hat es sich, das freie Ende der Zunge wie deren Längskanten und die des Rinneisen abgerundet auszuführen. Für das freie Ende der Zunge hat sich ein größerer Krümmungsradius bewährt; vorzugsweise wird dieses halbkreisförmig endend ausgeführt.
Zum Korrosionsschutz kann ein Zinküberzug vorgesehen sein; eine besonders große Haltbarkeit ergibt sich durch Anwendung eines schützenden Kunststoff-Überzuges.
Der gekrümmte, zum Umfassen der Rinne vorgesehene Schenkel des Rinneisens kann durch eine Längssicke verstärkt ausgeführt sein.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 eine Frontansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rinneisens.
In den Figuren 1st ein Rinneisen 1 gezeigt, dessen Schaft 2 mit Befestigungslöchern 3 ausgestattet ist. Der freie Schenkel 4 des Rinneisens ist entsprechend dem Umfang einer aufzunehmenden, in Figur 2 geschnitten dargestellten Kunststoff-Rinne 5 abgebogen ausgeführt und im Ausführungsbeispiel durch eine Längssicke 6 verstärkt. Das freie Ende 7 des Schenkels k ist nach innen abgekantet und übergreift das freie Ende bzw. eine horizontale Fläche des außen liegenden Rinnenendes 8. Die schaftnahe Begrenzungskante 9 der Rinne wird durch einen Haken 10 übergriffen, der aus dem Schaft selbst zungenartig abgetrennt und ausgebogen
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERD MÖLLER. D. GROSSE - k -
ist; der schaftnahe Bereich 11 der Zunge tritt spitzwinklig aus dem Schaft heraus und neigt im Endbereich 12 sich gegen eine schaftparallele Ebene hin und umfaßt den Bereich der Begrenzungskante 9 der Rinne.
Die gezeigte Ausführung des Rinneisens läßt sich mit geringem Aufwand erstellen: Aufgabengemäß entfallen sowohl ein zusätzlicher Materialaufwand für den die Rinne haltenden Haken als auch zusätzliche Arbeitsgänge bei der Herstellung durch Verbinden mit einem Hakenstück, einer Lasche oder dergl. Das Ausklinken und Abbiegen des Hakens bzw· der Zunge 10 läßt sich bei Anwendung geeigneter Werkzeuge auch im gleichen Arbeitsgange vornehmen wie das Stanzen der Befestigungslöcher 3, so daß die Fertigung weiterhin vereinfacht und verbilligt wird.
Das Rinneisen 1 kann als Korrisionssehutz in hergebrachter Weise einen Zinküberzug aufweisen. Es hat sich aber bewährt, einen das Rinneisen 1 allseitig deckenden Kunststoffüberzug 14 vorzusehen, der nach dem Wirbel-Sinterverfahren aufgetragen sein kann. Als wesentlich hat es sich hierbei gezeigt, das fertig geformte Rinneisen von oberflächlichen Verunreinigungen zu befreien und insbesondere dessen Kanten abzurunden. Bei der Ausbildung der Zunge 10 ist zur Erzielung möglichst großer Krümmungsradien dessen freies Ende 12 halbkreisförmig begrenzt. Sämtliche Seitenkanten des Rinneisens sowie der Zunge werden zweckmäßig durch Bearbeitung mittels eines Sandstrahles gebrochen und abgerundet, so daß bei der Kunststoffbeschichtung eine gleichmäßige Schichtdicke sich leicht einhalten läßt und Fehlstellen der Beschichtung sicher vermieden werden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich vielfach variieren, ohne daß der Gedanke der Neuerung verlassen wird. So kann bspw. das freie Ende 7 des Sehenkels 4 gemäß des deutschen
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH. GERDMÖLLER. D. GROSSE
Gebrauchsmusters 1 886 681 ausgebildet sein. Die Zunge selbst kann in unterschiedlicher Form ausgebogen sein: Es ist möglich, die Zunge relativ scharf auszuklinken und den Bereich 11 annähernd horizontal zu führen. Die Lasche kann, .so, ausgebildet sein, daß der zwischen ihr und dem Schaft gebildete Raum den Bereich der Begrenzungskante der Dachrinne mit geringem seitlichen Spiel umfaßt, die ZungOMArzel 11 aber auf der oberen Begrenzungskante aufliegt. Andererseits kann die Zunge so ausgebildet sein, daß der freie Raum der Stärke der Dachrinne angepaßt ist und mittels Keilwirkung die Rinne fest uiufaßt. Bewährt hat es sich, die Rinne nur relativ locker zu halten, so daß durch Temperaturdifferenzen auftretende Spannungen sich auszugleichen vermögen.
Die Längssicke 6 kann bis zur durch das Ausklinken der Zunge 10 entstandenen Ausnehmung 13 des Schaftes sich erstreckend angeordnet sein, es hat sich jedoch bewährt, die Sicke in einem Abstand von bspw. ein Viertel des Dachrinnenumfanges vor dieser Ausnehmung enden zu lassen.
Andererseits kann im Interesse einer Vereinfachung der Verformung auf die Sicke vollständig verzichtet werden.
In, allen diesen Fällen wird ein einfach gestaltetes und einfach herzustellendes Rinneisen geschaffen, das bei hoher Lebensdauer die zu tragenden Rinnen sicher zu halten vermag.

Claims (7)

PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER· D. GROSSE 13. Febr. 1967 g.gö 70 Priedr. Schräg KG., 5912 Hilchenbach Schutzansprüche
1. Rinneisen zum Halten von vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dachrinnen, dessen die Rinne umfassender, deren Krümmungsradius angepaßter Schenkel am freien Ende zum Übergreifen des bzw. Eingreifen in das Rinnenprofil in den vom gebogenen Schenkel umschriebenen Kreis hineinragend abgebogen ist, und dessen Schaft ein die an ihm anliegende obere Begrenzungskante der Rinne übergreifendes Hakenstück aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenstück eine nach unten gerichtet aus dem Schaft(2)ausgeklinkte, sich spitzwinklig aus dessen Ebene in Richtung auf die Rinne (5) erstreckende Zunge ist.
2. Rinneisen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (10) im Abstand etwa der Rinnenstärke von der ihr zugewandten Oberfläche des Schaftes (2) in eine dieser parallelen Ebene abgekantet ist.
3. Rinneisen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (12) der Zunge (10) abgerundet, vorzugsweise halbkreisförmig ,ausgeführt ist.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH. GERD MÖLLER. D. GROSSE _ 2 -
4. Rinneisen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kanten, und insbesondere die der Zunge (10), abgerundet ausgeführt sind.
5. Rinneisen nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Kunststoffüberzug=(14).
6. Rinneisen nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Zinküberzug.
7. Rinneisen nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch
eine den gekrümmten Schenkel (4) versteifende Längssicke (6)
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