DE19630978A1 - Formpositioniervorrichtung und Verfahren - Google Patents
Formpositioniervorrichtung und VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Positionieren von Formhälften in einer Preßvorrichtung zum Pressen eines
Werkstücks durch die Formhälften.
In Bezug auf ein Verfahren zum Pressen von geschmolzenem Glas (eines Glas
ballens) ist ein typischer Aufbau gemäß dem Stand der Technik in Fig. 4 gezeigt.
In Aufsicht ist schematisch gezeigt, daß bodenseitige bzw. untere Formen 12
zum Eintragen eines Glasballens dort hinein auf einem Drehtisch 30 befestigt
sind. Fig. 5 zeigt typische Beispiele einer Preßvorrichtung sowie von Formhälften
bzw. Preßformhälften, die verwendet werden, wenn der in Fig. 4 gezeigte
Aufbau verwendet wird, um CRT-Platten bzw. -scheiben zu bilden.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, sind die unteren Formen 12, beispielsweise 8, auf
dem Drehtisch 30 mit gleichen Zwischenräumen bzw. in gleichen Intervallen
angebracht. Wenn der Drehtisch 30 zu einem Zeitpunkt im Uhrzeigersinn um
45° gedreht wird, wird einer Bodenform 12 mit einer darauf gesetzten Schalen- bzw.
Mantelform 14 in der Ladestellung 31 ein Ballen 11 zugeführt, und ein
Plunger- bzw. Preßkolben 13 wird in die Preßstellung 32 abgesenkt, um den
Ballen 11 in die untere Form 12 zu pressen.
Die Positionierungsgenauigkeit der unteren Form 12, des Preßkolbens 13 und der
Mantelform 14 zu diesem Zeitpunkt wird durch die Preßstellung des Preßkolbens
13, die Stoppstellung des Drehtischs 30, die Anbringungsstellung der unteren
Form 12 gegenüber dem Drehtisch 30 und die Zusammenbaugenauigkeit der
unteren Form 12 mit der Mantelform 14 bestimmt. Es ist ein Verfahren bekannt,
bei dem der Preßkolben 13 und die untere Form 12 oder die Mantelform 14 Keile
bzw. Stifte 16 und Keil- bzw. Stiftführungen 17 aufweisen, die an dieser Form
vorgesehen sind, und die Stifte und Stiftführungen werden in Eingriff gebracht,
um die Positionierungsgenauigkeit zu verbessern. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet
eine Preßmaschine zum Anheben und Absenken des Preßkolbens 13.
Wenn die in Fig. 5 gezeigte herkömmliche Glaspreßvorrichtung verwendet wird,
um eine derartige Formpositionierung auszuführen, ergeben sich die folgenden
Probleme:
- a) Die Abwesenheit der Stifte und Stiftführungen auf der Form rufen fol gende Nachteile hervor. Es ist schwierig, sämtliche unteren Formen 12 auf dem Drehtisch 30 in gleichförmiger bzw. gleichmäßiger Weise und mit guter Positionierungsgenauigkeit anzuordnen. Selbst wenn die unte ren Formen auf dem Drehtisch mit hoher Genauigkeit bei einer relativ niedrigen Temperatur vor Start des Preßvorgangs angeordnet werden, werden Schwankungen der Stellungen der jeweiligen unteren Formen 12 in der heißen Umgebung während des Preßvorgangs verursacht. Selbst wenn die Stellung des Preßkolbens 13 der Preßvorrichtung eingestellt wird, treten deshalb Schwankungen in einem Bereich von etwa 0,1 mm in Glasprodukten auf, die durch diese unteren Formen gebildet werden.
- b) Obwohl die Verwendung von Stiften und Stiftführungen derartige Schwankungen in den geformten Glasprodukten im Vergleich zu einer Nichtverwendung der Stifte und Stiftführungen vermindern können, ist es schwierig, die Schwankungen zu beseitigen. Der Grund besteht darin, daß ein bestimmtes Spiel bzw. Freiraum zwischen den Stiften 16 und den Stiftführungen 17 erforderlich ist, und daß das Spiel Schwankungen in der Größe bzw. den Abmaßen der Produkte hervorruft. Das Ausmaß der Schwankungen wird durch die Endfertigungsgenauigkeit des Stifts und der Stiftführung, die Anbringungsgenauigkeit der Stifte und Stift führungen gegenüber der Form und die Größe bzw. Bemessung des Spiels bestimmt. Es ist technisch schwierig, die Endbearbeitungsgenau igkeit und die Anbringungsgenauigkeit der Stifte und Stiftführungen, die an einer Form für ein großes Glasprodukt verwendet werden, sicherzu stellen, um in heißer Umgebung hinsichtlich des Fassungsvermögens der vorhandenen Maschinenwerkzeuge einen Fehler zu erhalten, der un terhalb des Submillimeterbereichs liegt. Der Eingriff der Stifte und Stift führungen erfordert das Vorhandensein von Reib- bzw. Reinigungsab schnitten, und die Stifte und Stiftführungen werden im Einsatz abge nutzt, wodurch die Positionierungsgenauigkeit verschlechtert wird. Ferner wird durch die Abnutzung Metallpulver erzeugt, das am Glas haften kann und bestimmte Produktfehler erzeugt.
- c) Ein gewisser Spielraum bzw. Freiraum ist zwischen dem Preßkolben und der unteren Form erforderlich. Beispielsweise muß in Fig. 5 das Spiel bzw. der Freiraum 18 zwischen dem Preßkolben 13 und der Mantelform 14 notwendigerweise so ermittelt werden, daß verhindert wird, daß der Preßkolben 13 und die Mantelform 14 aufgrund einer Kollision beschä digt werden. Wenn der Freiraum 18 zu weit ist, preßt eine große Preß kraft geschmolzenes Glas aus dem Freiraum. Wenn die Preßkraft abge senkt wird, um das Herausdrücken zu vermeiden, besteht das Problem, daß das Formen durch die Form unzureichend wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend zum Stand der
Technik genannten Probleme zu überwinden und eine Vorrichtung sowie ein
Verfahren zum Positionieren einer Form zu schaffen, durch die präzise gefertigte
Formlinge bzw. Werkstücke hergestellt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs
3. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gegenstand der Erfindung bildet demnach eine Formpositioniervorrichtung, die
in einer Preßvorrichtung zum Pressen eines Werkstücks durch einen Preßkolben
und eine untere Form verwendet wird, mit zumindest einem Stift und einer
Stiftführung, die auf einem Preßkolben und einer unteren Form angeordnet und
miteinander in Eingriff gebracht werden können, um die Relativstellung zwischen
dem Preßkolben und der unteren Form zu beschränken, eine Einrichtung zum
Rütteln (Bewegen nach links und rechts, vorwärts und rückwärts) von wenig
stens entweder dem Preßkolben oder der unteren Form im Spiel zwischen dem
Stift und der Stiftführung, während der Stift und die Stiftführung im Eingriff
gehalten sind, einer Einrichtung zum Messen eines Bewegungsbereichs von
wenigstens dem Preßkolben bzw. der unteren Form während des Rüttelns, einer
Vorrichtung zum Berechnen einer Relativstellung zwischen dem Stift und der
Stiftführung und der Relativstellung zwischen dem Preßkolben und der unteren
Form auf der Grundlage des gemessenen Bewegungsbereichs, und einer Ein
richtung zum Einstellen des Preßkolbens und der unteren Form in einem Bereich
des Spiels des Stifts und der Stiftführung auf der Grundlage der Berechnung zur
Ausführung einer Positionierung zwischen ihnen.
Gegenstand der Erfindung bildet ferner ein Verfahren zum Positionieren einer
Form, das auf einen Prozeß zum Pressen und Formen eines Werkstücks durch
die Form anwendbar ist, mit den Schritten Rütteln von wenigstens einer der
Formhälften, zum Messen des Bewegungsbereichs von der wenigstens einen der
Formhälften, die sich in dem Freiraum zwischen dem Stift und der Stiftführung
bewegen, während der Stifte und die Stiftführung im Eingriff gehalten werden,
wobei der Stift und die Stiftführung die Relativstellung zwischen den Formhälf
ten beschränken bzw. zwangsführen; Berechnen eines Fehlers der Relativstel
lung zwischen den Formhälften auf der Grundlage der Messung, und Ausführen
einer Positionierung zwischen den Formhälften, um den Fehler zu korrigieren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenaufrißschnittansicht des Aufbaus einer Preßvorrichtung mit
einer Formpositioniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die darin
enthalten ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Positionierung einer Form in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht der Auslegung eines herkömmlichen Glaspreßverfahrens,
und
Fig. 5 eine Seitenaufrißschnittansicht einer herkömmlichen Preßvorrichtung für
Glas.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
vermittelt eine Rütteleinrichtung dem Preßkolben in einer Querrichtung oder in
einer horizontalen Richtung normalerweise eine laterale Kraft, d. h. sie legt die
Rüttelkraft an den Preßkolben von verschiedenen Seiten aus an, um ihn nach
rechts und links, vor und zurück und in anderen Richtungen zu rütteln, während
die Keile bzw. Stifte und Keil- bzw. Stiftführungen, die auf dem Preßkolben und
der unteren Form vorgesehen sind, miteinander in Eingriff gebracht werden.
Obwohl die untere Form feststeht, ist der Plunger bzw. Preßkolben mit drei
Bewegungsfreiheitsgraden in der horizontalen Richtung getragen. Der Preßkolben
wird durch ein elastisches Element, durch Luft oder elektromagnetische Kraft
abgestützt bzw. getragen, um Widerstand zu minimieren, um die Bewegung zu
erleichtern, wenn die Rüttelkraft angelegt wird.
In Bezug auf die Art und Weise, wie die Rüttelkraft an wenigstens den Preßkol
ben oder die untere Form angelegt wird, ist bevorzugt, eine elektromagnetische
Kraft, ein Pneumatikdruck, ein Hydraulikdruck oder dergleichen aus dem Ge
sichtspunkt anzulegen, daß wenigstens der Preßkolben oder die untere Form mit
hoher Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gerüttelt werden
können, und daß die mechanische Beeinträchtigung bzw. Schädigung aufgrund
von Abnutzung minimiert werden kann. Eine derartige Rüttelkraft wird an den
Preßkolben in der horizontalen Richtung angelegt, während die auf z. B. dem
Preßkolben vorgesehenen Stifte in Eingriff mit den Stiftführungen gebracht
werden, die z. B. auf der unteren Form vorgesehen sind. Wenn die Rüttelkraft
angelegt wird, bewegt sich der Preßkolben im Bereich des Spiels bzw. Freiraums
zwischen den Stiften und den Stiftführungen, weil der Preßkolben durch die
Stifte und die Stiftführungen im wesentlichen zurückgehalten bzw. zwangs
geführt wird. Der Preßkolben kann sich über den Bereich des Freiraums hinaus
nicht frei bewegen. Bei der vorliegenden Erfindung ist die untere Form normaler
weise festgesetzt und die gerüttelte Formhälfte ist normalerweise der Preßkol
ben, wie vorstehend angeführt. Die Art und Weise, wie die untere Form ange
bracht wird, kann jedoch so sein, daß die untere Form oder sowohl die untere
Form wie der Preßkolben gerüttelt werden.
Im Hinblick auf die Einrichtung zum Messen des beweglichen Bereichs bzw. des
Bewegungsbereichs von wenigstens dem Preßkolben oder der unteren Form
während des Rüttelns, können beispielsweise lineare Maßskalen, Codierer oder
nichtkontaktierende Verschiebungssensoren verwendet werden. Unter ihnen sind
nichtkontaktierende Verschiebungssensoren vom Lasertyp, vom Wirbelstromtyp
oder vom Kapazitätstyp hinsichtlich der Betriebstüchtigkeit und einer leichten
Messung von mehreren Bewegungsfreiheitsgraden zur selben Zeit sowie mit
hoher Präzision geeignet. Um die Stellung und die Richtung von wenigstens einer
der Formhälften sofort und genau zu messen, ist es empfehlenswert, daß
mehrere Sensoren an vorbestimmten Stellen angeordnet sind.
Im Hinblick auf die Vorrichtung zum Berechnen der Relativstellung zwischen dem
Stift und der Stiftführung und der Relativstellung zwischen dem Preßkolben und
der unteren Form auf der Grundlage des gemessenen Bewegungsbereichs,
können beispielsweise elektronische Analogschaltungen, elektronische Digital
schaltungen, Sequenzer bzw. Datenzuordner und Computersoftware verwendet
werden. Insbesondere die Computersoftware oder der Sequenzer ist bevorzugt,
weil ein Programm modifiziert ,werden kann, um an unterschiedliche Arten von
Formen angepaßt zu werden.
Das Positionieren der Form wird normalerweise durch Verwendung von Elek
tromotoren, hydraulischen Betätigungseinrichtungen bzw. Stellgliedern oder
dergleichen ausgeführt. Wenn die Berechnung der Relativstellung zwischen dem
Preßkolben und der unteren Form zeigt, daß die Stellung des Preßkolben in
Bezug auf die untere Form abgewichen ist, wird diese Positioniereinrichtung
aktiviert, um den Preßkolben in Bezug auf die untere Form derart zu bewegen,
daß die Abweichung korrigiert wird, wodurch die Stellung des Preßkolbens
eingestellt wird. Der Bewegungsbereich des Preßkolbens ist notwendigerweise
auf den Bereich des Spiels bzw. des Freiraums zwischen dem Stift und der
Stiftführung begrenzt, weil der Stift und die Stiftführung zur Positionsausrich
tung der Form sich zu diesem Zeitpunkt im Eingriff miteinander befinden.
Um die Erfindung im industriellen Maßstab auszuführen, ist es bevorzugt, ein
System zu verwenden, bei dem eine Strom- bzw. Energiequelle zum Positionie
ren der Form und eine Strom- bzw. Energiequelle zum Anlegen der Rüttelkraft an
die Form gemeinsam vorliegen, und die Einrichtung zum Messen des Bewe
gungsbereichs des Preßkolbens hat einen Ausgang, der zu einer Steuereinrich
tung für die Energiequelle zurückgeführt bzw. rückgekoppelt ist. Ein Beispiel
eines derartigen Systems ist ein System, bei dem die Stellung des Preßkolbens
durch nichtkontaktierende Verschiebungssensoren gemessen wird, wobei jeder
Sensor einen Ausgang hat, der zum elektrischen Stromwert des Elektromagne
ten in einer Rüttelvorrichtung rückgeführt bzw. rückgekoppelt ist, um eine
Servosteuerung bzw. Servoregelung auszuführen.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum automatischen Positionieren einer Form auf
der Grundlage eines Größen- bzw. Abmessungsfehlers eines Produkts bereitge
stellt, das durch ein Paar von Formhälften (d. h. einen Preßkolben und eine untere
Form) gepreßt wurde. Dieses Verfahren basiert auf den Tatsachen, daß dann,
wenn die Formhälften sich in ungeeignetem Eingriff befinden, durch die Form
hälften gebildete Produkte kontinuierlich ähnlichen Abmessungsfehlern ausge
setzt sind. Das Verfahren weist das Messen von Abmessungsfehlern der Produk
te auf, die durch die Formhälften gebildet wurden, das Berechnen einer relativen
Positionsabweichung, die den Formhälften innewohnt auf der Grundlage der
Messung, und das Einstellen der Relativstellung des Preßkolbens und der unteren
Form derart, daß die Abmessungsfehler ausgelöscht bzw. aufgehoben werden.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr in Bezug auf bevorzugte Ausführungs
formen in den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die vorliegende Erfin
dung ist nicht auf die vorstehend angeführten Ausführungsformen oder die
nachfolgend angeführten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr können eine
große Anzahl von Modifikationen ausgeführt werden, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen.
In Fig. 1 ist eine Seitenaufrißschnittansicht bzw. ein seitlicher Schnitt des
Grundaufbaus einer Positioniervorrichtung gezeigt, die in einer Glaspreßvor
richtung mit einem Paar von Formhälften (einem Preßkolben und einer unteren
Form) verwendet wird, wobei der Preßkolben als beweglicher Körper bzw. als
bewegliches Teil arbeitet. In Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
von Fig. 1 gezeigt. In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Positio
nieren der Formhälften gezeigt.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 12 eine untere bzw. bodenseitige Form. Die
Bezugsziffer 13 bezeichnet einen Plunger bzw. Preßkolben, der einen Ballen
bzw. Posten 11 preßt, der in die untere Form geladen bzw. eingetragen ist. Die
untere Form 12 ist auf einem Drehtisch 30 befestigt. Wenn die untere Form in
eine vorbestimmte Stellung durch Drehen des Drehtisches gelangt, wird der
Preßkolben 13 abgesenkt, um den Ballen 11 zu pressen. Der Preßkolben 13 ist
durch eine Welle 33 mit einem beweglichen Körper 25 verbunden. Der bewegli
che Körper 25 seinerseits wird durch ein Gehäuse 20 gehalten, das am unteren
Ende einer Preßmaschine 15 angebracht und durch die Einwirkung der Preßma
schine angehoben und abgesenkt wird.
Der bewegliche Körper 25 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, Rechteckform und wird
durch das Gehäuse 20 in schwebender bzw. schwimmender Weise so getragen
bzw. gestützt, daß er problemlos beweglich ist, wobei er in dem Gehäuse 20
untergebracht ist. Im einzelnen weist das Gehäuse 20 einen unteren Teil und
einen oberen Teil auf, die mit Luftdüsen 22 bzw. 23 versehen sind. Druckluft
wird aus den Luftdüsen über den beweglichen Körper 25 geblasen, um den
beweglichen Körper 25 im Gehäuse 20 schwebend bzw. schwimmend zu lagern.
Infolge davon wird der in einer einzelnen Einheit bzw. einheitlich mit dem be
weglichen Körper 25 verbundene Preßkolben 13 ebenfalls in schwimmender
bzw. schwebender Weise getragen.
Acht Elektromagnete 21 sind so angeordnet, daß sie den beweglichen Körper
umgeben, wie in Fig. 2 gezeigt. Diese Elektromagnete können den beweglichen
Körper 25 nach rechts und links sowie vor und zurück bewegen und den be
weglichen Körper um die vertikale Achse des Preßkolbens 13 drehen, indem die
Erregung der Elektromagnete gesteuert wird. Da die Elektromagnete 21 um den
beweglichen Körper 25 herum angeordnet sind, können die Taktsteuerung bzw.
Zeitsteuerung und die Stärke für die Erregung in den jeweiligen Elektromagneten
gesteuert werden, um die Bewegung des beweglichen Körpers 25 einzustellen,
um dadurch die Elektromagnete als Vibrator bzw. Schwingungserzeuger zu
betreiben, der den Preßkolben 13 in der Querrichtung oder der horizontalen
Richtung ebenso bewegt, wie ihn um seine vertikale Achse dreht.
Das Gehäuse 20 hat nichtkontaktierende Verschiebungssensoren 24, die darauf
vorgesehen sind, um die Bewegung und die Stellung des Preßkolbens 13 zu
messen. Obwohl nicht festgelegt ist, wo die Sensoren vorzusehen sind, ist es
normalerweise bevorzugt, daß mehr als ein Sensor vorgesehen ist, und daß die
Sensoren in Gruppen zusammengefaßt und um die Welle 33 mit dem daran
angebrachten Preßkolben 13 angeordnet sind. Die nichtkontaktierenden Ver
schiebungssensoren 24 messen in verbundener Weise bzw. gemeinsam die
Bewegung und die Stellung des Preßkolbens 13 in der rechten und linken sowie
in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, ebenso wie den Drehwinkel des Preß
kolbens um die vertikale Achse herum.
Um in der Lage zu sein, den beweglichen Körper 25 am Gehäuse 20 festzulegen,
vier Elektromagnete 26 beispielsweise vier auf dem oberen Teil des Gehäuses
20 vorgesehen, unterhalb von welchem der bewegliche Körper 25 angeordnet
ist. Obwohl die Elektromagnete 26 nicht aktiv sind, wenn der bewegliche Körper
25 in schwimmender Weise getragen wird, können die Elektromagnete den
beweglichen Körper 25 zum Gehäuse 20 hin anziehen, um ihn durch ihre Ma
gnetkraft aufgrund der Erregung fest zu fixieren.
Der Preßkolben 13 und die untere Form 12 weisen Keile bzw. Stifte 16 und Keil- bzw.
Stiftführungen 17 auf, die darauf vorgesehen sind, um beide Formhälften
auszurichten bzw. zu fluchten. Im typischsten Fall ist die Stiftführung 17 so
gebildet, daß sie eine Nut aufweist, die vertikal auf ihr gebildet ist, und der Stift
16 auf dem Preßkolben wird in die Nut eingeführt, wenn der Preßkolben 13
abgesenkt wird. Um beide Formhälften stabil auszurichten bzw. zu fluchten, sind
vier Paare von Stiften und Stiftführungen normalerweise auf dem Umfang der
beiden Formhälften, insbesondere im Zentrum jeder Seite der Form vorgesehen,
die tatsächlich einen rechteckigen Umkreis aufweist.
Die Betriebsabfolge des Preßvorgangs mit dem Formausrichtungs- bzw. -fluch
tungsvorgang wird nunmehr in Bezug auf Fig. 3 erläutert. Zunächst wird ein
Ballen 11 in die untere Form 12 eingetragen, während der Preßkolben 13 ange
hoben bleibt, wie in Fig. 1 gezeigt. Luft wird aus den Luftdüsen 22, 23 einge
spritzt bzw. eingeblasen, um den beweglichen Körper 25 des Preßkolbens 13 im
Gehäuse 20 durch Luftkraft schwimmend zu lagern. Als nächstes wird die
Preßmaschine 15 aktiviert, um den Preßkolben 13 abzusenken.
Die Stifte 16 auf dem Preßkolben 13 werden in die entsprechenden Stiftführun
gen 17 auf der unteren Form 12 eingeführt, bevor der Preßkolben in Berührung
mit dem Ballen 11 gelangt. Zum selben Zeitpunkt wie die Stifte 16 in die Stift
führungen 17 eingeführt werden, werden die Elektromagnete 21 erregt, um den
beweglichen Körper 25 durch Magnetkraft anzuziehen, wodurch der Preßkolben
13 nach rechts und links sowie vorwärts und rückwärts in der horizontalen
Richtung gerüttelt bzw. geschüttelt wird. Da der Preßkolben 13 in Bezug auf die
untere Form durch die Stifte und Stiftführungen zum Zeitpunkt des Rüttelns
zwangsgeführt ist, ist der zulässige Bewegungsbereich des Preßkolbens 13
durch das Rütteln auf das Spiel bzw. den Freiraum begrenzt, der durch die Stifte
und Stiftführungen gebildet ist.
Die nichtkontaktierenden Verschiebungssensoren messen den Bewegungsbereich
des Preßkolbens 13. Auf der Grundlage der Ausgangssignale von den Sensoren
berechnet ein Computer einen Ort x₁ (die Mitte in der Rechts- und Linksrichtung
x), einen Ort y₁ (die Mitte in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung y) und einen
Winkel θ₁ (ein Winkel um die vertikale Achse) des Preßkolbens 13, der lokalisiert
ist, wenn die Stifte 16 in der Mitte des Freiraums angeordnet sind, der durch
die Stiftführungen 17 vorgegeben ist. Die Positionierung des Preßkolbens 13
wird durch Servosteuern bzw. Servoregeln der Magnetkraft der Elektromagnete
21 so ausgeführt, daß der Preßkolben 13 an dem Ort positioniert wird, der
durch x₁, y₁ und θ₁ definiert ist, während die Ausgangssignale von den Senso
ren 24 rückgeführt bzw. rückgekoppelt werden. In der Praxis können die Aus
gangssignale von den Sensoren 24 zu den Elektromagneten 21 rückgekoppelt
werden, um die Positionierung des Preßkolbens 13 automatisch auszuführen.
Nach Beendigung der Positionierung wird die Luftzufuhr zu den Luftdüsen 23
gestoppt und die Elektromagnete 26 werden erregt, um den Preßkolben 13
durch Magnetkraft am Gehäuse zu fixieren bzw. festzusetzen. Unter Aufrech
terhalten eines derartigen Zustands wird der Preßkolben 13 durch die Preßma
schine 15 abgesenkt, um den Ballen 11 zu pressen. Nach Beendung des Pres
sens des Ballens 11 wird der Preßkolben 13 durch die Preßmaschine 15 angeho
ben und der Wert des Stroms in den Elektromagneten 26 geht nach 0.
In Übereinstimmung mit der vorstehend erläuterten Vorrichtung und dem vor
stehend erläuterten Verfahren werden CRT-Platten bzw. -Scheiben gepreßt. Der
Begriff CRT-Platten umfaßt Katodenstrahlröhren bzw. Computerschirme bzw.
deren gläserne Vorderflächen. Der Schwankungsbereich der Wanddickenabmes
sung bzw. Wandstärke der CRT-Platten wurde auf weniger als 0,05 mm ver
ringert und die Produktionsausbeute wurde drastisch verbessert, obwohl der
Dickenschwankungsbereich der CRT-Platten, die in Übereinstimmung mit der
herkömmlichen Vorrichtung und dem herkömmlichen Verfahren hergestellt
wurden, nicht weniger als 0,2 mm beträgt.
Nunmehr wird der Fall, bei dem das Positionieren des Preßkolbens 13 auf der
Grundlage von Abmessungsfehlern eines Produkts ausgeführt wird, das durch
den Preßkolben und die untere Form gebildet wird, erläutert. Wenn das Produkt,
das durch beide Formhälften gepreßt wurde, einen Abmessungsfehler aufweist,
der den beiden Formhälften innewohnt bzw. inhärent ist, wird der Preßkolben 13
in Bezug auf die untere Form 12 so angeordnet, daß der Fehler korrigiert wird.
Bei der Erläuterung dieses Vorgangs in Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 3
ist der Vorgang "berechne die Mitte des Bewegungsbereichs des Preßkolbens
zum Aufsuchen einer optimalen Stellung des Preßkolbens" durch den Vorgang
suche die Stellung des Preßkolbens, um den Abmessungsfehler des vorausge
hend gepreßten Produkts zu korrigieren" ersetzt. Mit anderen Worten ist es
hinreichend, einen Abmessungsfehler eines aktuellen Produkts, anstelle die
Mittenposition des Bewegungsbereichs des Preßkolbens anzuzeigen, der durch
Bewegen des Preßkolbens und Ausführen einer Berechnung auf der Grundlage
des gemessenen Bewegungsbereichs ermittelt wird. Dieser Vorgang kann durch
einen Steuercomputer leicht erzielt werden. In Übereinstimmung mit diesem
Verfahren konnte der Dickenschwankungsbereich der CRT-Platten auf weniger
als 0,1 mm verringert werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird zumindest eine der
Formhälften in dem Freiraum bzw. innerhalb des Spiels zwischen dem Stift und
der Stiftführung bewegt, die auf den Formhälften zur Ausrichtung bzw. Fluch
tung vorgesehen sind, und die Positionsabweichung zwischen beiden Formhälf
ten wird auf der Grundlage des Bewegungsbereichs von wenigstens einer der
Formhälften berechnet, oder ein Abmessungsfehler eines gepreßten Produkts
wird gemessen. Eine Relativstellung des Preßkolbens und der unteren Form wird
so eingestellt, daß die Positionsabweichung des Abmessungsfehlers korrigiert
wird. Infolge davon bietet die vorliegende Erfindung die Vorteile, daß die Ab
messungspräzision gepreßter Produkte ebenso verbessert wird, wie die Pro
duktionsausbeute im Vergleich zu herkömmlichen Preßvorrichtungen verbessert
wird.
Das Verfahren, bei dem die Positionsabweichung durch Bewegen von wenig
stens einer der Formhälften berechnet wird, während der Stift und die Stiftfüh
rung im Eingriff gehalten werden, und bei dem die wenigstens eine der Formhälf
ten auf der Grundlage der berechneten Positionsabweichung positioniert wird, ist
deshalb stärker bevorzugt, weil die Einstellung bei jedem Pressen erfolgt und
aufgrund des Zeitablaufs kein ungünstiger Einfluß auftritt.
Offensichtlich sind im Licht der vorstehend genannten Lehren zahlreiche Modifi
kationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht
sich deshalb, daß im Umfang der bei liegenden Ansprüche die Erfindung in
anderer Weise als vorstehend erläutert ausgeführt werden kann.
Die Begriffe Keil bzw. Stift sowie Keilführung bzw. Stiftführung umfassen auch
Anordnungen, die sich aus zwei und bevorzugt mehr als zwei insbesondere mehr
als drei Keilen bzw. Stiften und zugeordneten Keilführungen bzw. Stiftführungen
zusammensetzen.
Claims (5)
1. Formpositioniervorrichtung, die in einer Preßvorrichtung zum Pressen
eines Werkstücks (11) durch einen Preßkolben (13) und eine untere Form
(12) verwendet wird, mit
zumindest einem Stift (16) und einer Stiftführung (17), die an dem Preß kolben (13) und der unteren Form (12) angeordnet sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) zu beschränken,
einer Einrichtung (25) zum Rütteln von wenigstens dem Preßkolben (13) oder der unteren Form (12) im Spiel bzw. Freiraum zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17), während der Stift (16) und die Stiftfüh rung (17) im Eingriff gehalten sind,
einer Einrichtung (24) zum Messen eines Bewegungsbereichs von wenig stens dem Preßkolben (13) oder der unteren Form (12) während des Rüttelns,
einer Vorrichtung zum Berechnen einer Relativstellung zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) und der Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) auf der Grundlage des gemes senen Bewegungsbereichs, und
einer Einrichtung (21) zum Einstellen des Preßkolbens (13) und der unte ren Form (12) in einem Bereich des Freiraums bzw. des Spiels des Stifts (16) und der Stiftführung (17) auf der Gründlage der Berechnung zur Ausführung einer Positionierung zwischen ihnen.
zumindest einem Stift (16) und einer Stiftführung (17), die an dem Preß kolben (13) und der unteren Form (12) angeordnet sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) zu beschränken,
einer Einrichtung (25) zum Rütteln von wenigstens dem Preßkolben (13) oder der unteren Form (12) im Spiel bzw. Freiraum zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17), während der Stift (16) und die Stiftfüh rung (17) im Eingriff gehalten sind,
einer Einrichtung (24) zum Messen eines Bewegungsbereichs von wenig stens dem Preßkolben (13) oder der unteren Form (12) während des Rüttelns,
einer Vorrichtung zum Berechnen einer Relativstellung zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) und der Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) auf der Grundlage des gemes senen Bewegungsbereichs, und
einer Einrichtung (21) zum Einstellen des Preßkolbens (13) und der unte ren Form (12) in einem Bereich des Freiraums bzw. des Spiels des Stifts (16) und der Stiftführung (17) auf der Gründlage der Berechnung zur Ausführung einer Positionierung zwischen ihnen.
2. Formpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rütteleinrich
tung (25) und die Einstell- und Positioniereinrichtung (21) so aufgebaut
sind, daß wenigstens der Preßkolben (13) oder die untere Form (12) durch
die Magnetkraft von einem Elektromagneten bewegt wird.
3. Verfahren zum Positionieren einer Form mit den Schritten
Bereitstellen eines Stifts (16) und einer Stiftführung (17) auf einem Paar von Formhälften (12, 13) zur Fluchtung bzw. Ausrichtung der Formhälf ten, die ein Werkstück (11) pressen,
Ineingriffbringen des Stiftes (16) mit der Stiftführung (17),
Rütteln von wenigstens einer der Formhälften (12, 13), um die wenig stens eine Formhälfte in dem Freiraum zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) zu bewegen, um dadurch einen Bewegungsbereich von der wenigstens einen Formhälfte zu messen,
Berechnen eines Fehlers in Bezug auf die Position zwischen den Formhälf ten (12, 13) auf der Grundlage der Meßergebnisse, und
Einstellen der Formhälften (12, 13) derart, daß der Fehler korrigiert wird, wodurch eine Positionierung zwischen den Formhälften ausgeführt wird.
Bereitstellen eines Stifts (16) und einer Stiftführung (17) auf einem Paar von Formhälften (12, 13) zur Fluchtung bzw. Ausrichtung der Formhälf ten, die ein Werkstück (11) pressen,
Ineingriffbringen des Stiftes (16) mit der Stiftführung (17),
Rütteln von wenigstens einer der Formhälften (12, 13), um die wenig stens eine Formhälfte in dem Freiraum zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) zu bewegen, um dadurch einen Bewegungsbereich von der wenigstens einen Formhälfte zu messen,
Berechnen eines Fehlers in Bezug auf die Position zwischen den Formhälf ten (12, 13) auf der Grundlage der Meßergebnisse, und
Einstellen der Formhälften (12, 13) derart, daß der Fehler korrigiert wird, wodurch eine Positionierung zwischen den Formhälften ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, mit den Schritten
Tragen bzw. Abstützen von der wenigstens einer der Formhälften (12, 13) durch Luft- oder Magnetkraft in einem derartigen Zustand, daß ein Reibungswiderstand minimiert wird, und
Bewegen wenigstens einer der Formhälften (12, 13) durch Magnetkraft von einem Elektromagneten, um die wenigstens eine der Formhälften zu rütteln, wodurch die Positionierung zwischen den Formhälften ausgeführt wird.
Tragen bzw. Abstützen von der wenigstens einer der Formhälften (12, 13) durch Luft- oder Magnetkraft in einem derartigen Zustand, daß ein Reibungswiderstand minimiert wird, und
Bewegen wenigstens einer der Formhälften (12, 13) durch Magnetkraft von einem Elektromagneten, um die wenigstens eine der Formhälften zu rütteln, wodurch die Positionierung zwischen den Formhälften ausgeführt wird.
5. Verfahren zum Positionieren einer Form mit den Schritten
Messen eines Abmessungsfehlers bzw. Formfehlers eines Produkts, das
durch einen Preßkolben (13) und eine untere Form (12) gepreßt worden
ist, an welchen zumindest ein Stift (16) und eine Stiftführung (17) für
eine Positionsausrichtung vorgesehen sind,
Ermitteln auf Grundlage der Messung, in welchem Ausmaß der Preßkolben (13) und die untere Form (12) abweichen bzw. abweichend gebildet sind, und
Einstellen einer Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) derart, daß der Fehler des Freiraums bzw. des Spiels zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) korrigiert wird.
Ermitteln auf Grundlage der Messung, in welchem Ausmaß der Preßkolben (13) und die untere Form (12) abweichen bzw. abweichend gebildet sind, und
Einstellen einer Relativstellung zwischen dem Preßkolben (13) und der unteren Form (12) derart, daß der Fehler des Freiraums bzw. des Spiels zwischen dem Stift (16) und der Stiftführung (17) korrigiert wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2022114113A1 (ja) * | 2020-11-27 | 2022-06-02 | 日本製鉄株式会社 | プレス装置及びプレス成形品の製造方法 |
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- 1996-01-24 JP JP8010406A patent/JPH09202625A/ja active Pending
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- 1996-07-31 DE DE19630978A patent/DE19630978A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1081104A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-07 | Schott Glas | Bildschirm und Vorrichtungen zu seiner Herstellung |
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