DE1963030C3 - Anordnung zum Umsetzen einer Binärzahl in eine tetradisch codierte Dezimalzahl in einem Rechner - Google Patents
Anordnung zum Umsetzen einer Binärzahl in eine tetradisch codierte Dezimalzahl in einem RechnerInfo
- Publication number
- DE1963030C3 DE1963030C3 DE19691963030 DE1963030A DE1963030C3 DE 1963030 C3 DE1963030 C3 DE 1963030C3 DE 19691963030 DE19691963030 DE 19691963030 DE 1963030 A DE1963030 A DE 1963030A DE 1963030 C3 DE1963030 C3 DE 1963030C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binary
- adders
- adder
- adding device
- numbers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241001442055 Vipera berus Species 0.000 claims description 62
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 6
- 230000000737 periodic Effects 0.000 claims description 3
- 241000270272 Coluber Species 0.000 claims 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 claims 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 claims 1
- 150000001768 cations Chemical class 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Description
bezeichnet. Diese Addiervornchtungen sind so mit- eingegeben, und der Vorgang wird mit Hilfe der in
einander in Kaskade verbunden, daß der Ergebnisaus- Kaskade geschalteten Addiervorrichtung wiederholt,
ng jedes Addierers einer Addiervorrichtung mit und es findet ein neuer Vergleich statt. Sobald das
ieweik einem Addiereingang von r-wei getrennten Ergebnis Null ist, wird eine Anzeige 1 erhalten.
Addierern in der folgenden Addierstufe verbunden ist. 5 Wie zur Einleitung erwähnt wurde, wird die Um-Die
Addiervorrichtung A1 hat so viele Addierer, wie Setzung einer Binärzahl in eine Dezimdzahl auf solche
das Register RA Bits, d.h. 16; die Addiervorrich- Weise durchgeführt, daß eine laufende Division durch
tung/12 hat zwei Addierer mehr, deren Zweck unten zehn stattfindet. Wenn z. B. die Dezimalzahl 34 567
beschrieben wird. Ausgehend von der Addiervorrich- betrachtet wird, ist offensichtlich, daß eine Division
tung mit der laufenden Nummer« = 3 wird die io durch 10 einen Quotienten von 3456 mit dem Rest 7
Anzahl der Addierer um 2"-1 für jede weitere Addier- ergibt. Wenn dann der Quotient 3456 durch zehn
vorrichtung erhöht, d. h., die Addiervorrichtung A3 dividiert wird, erhält man 345 mit dem Rest 6. Wenn
hat vier Addierer mehr ais die Vorrichtung Al, A4 man auf diese Weise fortfährt, wird beim nächsten
hat acht Addierer mehr als A3, die Addiervorrich- Mal der Quotient 34 mit dem Rest 5 erhalten, dann
tung/15 sollte 16 weitere Addierer haben, doch gemäß 15 der Quotient 3 mit dem Rest 4 und schließlich der
der Figur hat sie nur die gleiche Anzahl von Addierern Quotient 0 mit dem Rest 3. Der erste erhaltene Rest 7
wje Ai, da diese weiteren Addierer praktisch nicht bildet die letzte Ziffer der Dezimalzahl, 6 die vorletzte
wichtig'sind für das Ergebnis der Umsetzung. Die usw. und der letzte erhaltene Rest 3 bildet die erste
Addiervorrichtungen brauchen nämlich nur so viele Ziffer. Wie schon erwähnt, ist die Division in einem
Addierer, daß die vier höchstwertigen Binärziffern 20 Rechner, der nicht direkt für die Division vorgesehen
hinter dem Komma des Quotienten richtig werden, ist, ein ziemlich zeitraubender Vorgang. Wenn daher
wie es unten erklärt wird. Die beiden obengenannten der Rechner an Stelle einer Reihe von Divisionen
verschiedenen Addierer, mit denen der gleiche Ergeb- durch 10 eine Reihe von Multiplikationen mit V10 ausnisausgang
eines Addierers der vorangehenden Addier- führt, so kann das Ergebnis beträchtlich schneller
vorrichtung verbunden ist, sind in der Addiervorrich- 25 erhalten werden. Vio* ausgedrückt in Binärform, ist
tmRA2 nebeneinander angeordnet, in der folgenden jedoch eine periodische unvollständige Zahl in der
Addiervorrichtung in einem Abstand von 2n~\ d. h. im Form 0,000110011001100110011 .... Man muß dem-Abstand
von vier Addierern voneinander bei der nach eine solche Binärzahl bilden, die mit ausreichend
Addiervorrichtung A3, acht bei A4 und 16 bei Λ5. guter Näherung die gleiche Folge von Einsen und
In der Addiervorrichtung A1 wird eine Einheit 30 Nullen enthält wie die obenerwähnten Binärziffern
zu der umsetzenden Binärzahl addiert, d. h. zu der hinter dem Komma, was jedoch nicht unmittelbar
Zahl im Register RA. Das Ergebnis von der Addier- möglich ist ohne Verwendung gewisser Kunstgriffe,
vorrichtung A1 wird in der Addiervorrichtung A2 Durch Multiplikation von in geeigneter Weise ausgemit
3 multipliziert, und bei jeder weiteren Addiervor- wählten Binärzahlen mehrfach miteinander kann man
rirMune wird das Ergebnis der vorangehenden Addier- 35 eine gute Näherung der Periodizität der periodischen
vorrichtung mit (22"-'+I) multipliziert, d.h. mit unvollständigen Zahl erreichen. Es wurde gefunden
rM + 1) in/13, mit (28 + 1) in Λ4 und mit (216 + 1) daß, ausgehend von der Binärzahl 11 (dezimal 3),
in dir Addiervorrichtung AS. eine Multiplikation mit der Zahl 10001 (dezimal 17)
Wenn die Anzahl der Ziffern im Register RA oder die Zahl 110011 (dezimal 51) ergibt. Durch Fortdie
Anzahl der Addierer in der Addiervorrichtung A1 40 Setzung der Multiplikation mit der Binarzahl
gleich P ist, wird von den Ergebnisausgängen der />-3 .
höchstwertigen Addierer der Addiervorrichtung AS 100000001 (dezimal 28 Ί- 1 = 257)
eine Binärzahl erhalten, die V10 der ursprünglichen
Binärzahl ist, wie unten erklärt wird. Das Ergebnis wird das Ergebnis von diesen p-3 höchstwertigen Addierern in der 45 11001100110011
Binärzahl ist, wie unten erklärt wird. Das Ergebnis wird das Ergebnis von diesen p-3 höchstwertigen Addierern in der 45 11001100110011
Addiervorrichtung A 5, d.h. gemäß dem Beispiel 13,
wird in Form einer Binärzahl auf den Eingang einer erhalten das ^h0n ejne ziemlich gute Näherung ist.
Komporatorschaltung J gegeben, während jeder der Nach weiterer Multiplikation mit
vier unmittelbar folgenden Addierer mit seinem Ergebnisausgang getrennt an den vier niederwertigsten 50 10000000000000001 (dezimal 21β -f- 1)
Addierern der aus fünf Addierern bestehenden Addiervorrichtung /46 liegen, und je ein weiterer Eingang der ernait man
7wei niederwfcftiesten Addierer der letztgenannten ,„„,,..,,
Tddieivorrichtung ist mit den Addierern mit der 110011001100110011001100110011,
laufenden Nummer p—2 (14) bzw. p—1 (15) in der 55 . .
ASorrSng/s verbunden, /ist ein Schalter was eine angemessene Näherung der Per.od.z.tat m
ί,Η ο vX Stellungen, wie die höchste Anzahl von dem ein Zehntel angebenden Ausdruck ist, wöbe,
Ziffern die auf Grund der Anzahl von Binärstellen in die Stellung des Kommas aus der Betrachtung fortder
Suchten Dezimalzahl enthalten sein kann, und gelassen ist. Es ist jedoch leicht verständlich daß
zwar8 Z bei dem Beispiel. Der Schalter steht am An- 60 man die Reihe der Einsen und Nu en so, we.^v: fang
in der Stellung 1 und wird der Reihe nach in die großem kann, wie es erforderlich ist durch MuIt.
anderen Stellungen weitergeschaltet von der Kompara- plikation mit (2>— -M). wobei η = 6, 7 » - · · ·
torschaltung nach jedem beendeten Vergleich. Fünf Es wurde schon oben erwähnt, daß dieAddit on
Binärregister mit jeweils vier Bit sind mit RBl, RBl einer 1 zu der um zusetzen.den Binar» hl in d er A dd.erbisJW5
bezeichnet. In der Komparatorschaltung wird 65 vorrichtung AY durchgeführt wird. Dies ,st eine
festgestellt, ob das vorher erwähnte Ergebnis der Korrektur d,e notwendig .st wie aus de folgenden
Addiervorrichtung Λ 5 größer als Null ist, und wenn Tabelle 1 hervorgeht, wo die Zahlen 1 bis U durch IU
rfo« der Fall ist. dann wird die Zahl in das Register RA geteilt sind:
1Ao = | ι · 1Ao |
2Ao = | 2 · 1Ao |
3Ao = | 3 ■ 1Ao |
VlO = | 4 · Vio |
6/ _
/ίο — |
5 ■ 1Ao |
VlO = | 6 · Vio |
VlO = | 7 ■ 1Ao |
8Ao = | 8 · 1Ao |
VlO = | 9 · 1Ao |
10Ao = | 10 · 1Ao |
1VlO = | ii · 1Ao |
1 -0,00011001100110011 10-0,00011001100110011
11 -0,00011001100110011
100 · 0,00011001100110011
101 -0,00011001100110011 110-0,00011001100110011
111 -0,00011001100110011
1000-0,00011001100110011 1001 -0,00011001100110011
1010-0,00011001100110011 1011 -0,00011001100110011
0,0001100110
0,0011001100
0,0100110011
0,0110011001
■0,0111111111
0,1001100110
0,1011001100
0,1100110011
0,1110011001
0,1111111111
1,0001100110
0,0011001100
0,0100110011
0,0110011001
■0,0111111111
0,1001100110
0,1011001100
0,1100110011
0,1110011001
0,1111111111
1,0001100110
Die Tabelle 1 zeigt, daß der Quotient falsch wird, wenn der Dividend zehn ist. Das gleiche gilt für alle
Vielfache von zehn, da die Binärziffern hinter dem Komma die gleichen sind für die gleiche Endziffer in
einer willkürlichen Dezimalzahl. Diese Zahl wird dadurch korrigiert, daß 1 zu dem Dividenden addiert
wird vor der Division durch 10, d. h. der Multiplikation mit einem Zehntel. Gleichzeitig erreicht man,
daß die Binärziffern hinter dem Komma das endgültige Ergebnis darstellen, wie aus dem folgenden hervorgeht.
Für die weitere Betrachtung haben nur die vier ersten Binärziffern hinter dem Komma Bedeutung, wie sie
der Tabelle 1 zu entnehmen sind, die klar unterschiedene Werte für die Dezimalwerte Vi0 bis 10A0 ergibt,
so daß es genügt, mit diesen vier Binärziffern unter Fortlassung des Kommas fortzufahren. Wenn die
ersten vier Binärziffern hinter dem Komma gemäß obiger Tabelle mit der Binärzahl 101 (dezimal 5)
multipliziert werden und die letzten drei Ziffern des Ergebnisses gestrichen werden, wird die folgende Verbindung
erhalten.
Erste vier | Multiplika | Die letzten | drei Bi- | 0 | |
BinärzifTern | tion mit fünf | närziffem gestrichen | 1 | ||
L/IViSlOn | hinter dem | 2 | |||
Komma | 0000101 | 0000 | 3 | ||
VlO | 0001 | υυυι111 | 0001 | 4 | |
V,0 | 0011 | 0010100 | 0010 | 5 | |
3Ao | 0100 | 0011110 | 0011 | 6 | |
4A0 | 0110 | 0100011 | 0100 | 7 | |
Vl. | Olli | 0101101 | 0101 | 8 | |
VlO | 1001 | 0110111 | 0110 | 9 | |
7Ao | 1011 | 0111100 | Olli | ||
8Ao | 1100 | 1000110 | 1000 | ||
VlO | 1110 | 1001011 | 1001 | ||
1V10 | 1111 | ||||
Die Tabelle 2 zeigt, daß nach der Multiplikation der
Werte der zweiten Spalte mit (binär) 101 und nach dem Streichen der letzten drei Binärziffern die Restwerte
der Division einer Dezimalzahl, die der ursprünglichen Binärzahl entspricht, erhalten werden. Diese Bedingungen
wurden bei der Anordnung gemäß der Erfindung berücksichtigt. Das Verfahren der Anordnung
kann nun leicht erklärt werden mit Hilfe der Figuren, in denen F i g. 1 die Anfangsstufe einer Umsetzung
der Binärzahl 1011011101111100, die im Register RA steht, in eine Dezimalzahl zeigt. In der Addiervorrichtung
A1 wird die Zahl um 1 erhöht, in der Addiervorrichtung
A 2 wird eine Multiplikation mit 3 durch eine Verschiebung um eine Stelle und anschließende
Addition der Zahl des verschobenen Wertes durchgeführt, in der Addiervorrichtung A3 wird eine Multiplikation
mit 21 -f 1 durch eine Verschiebung um vier
Stellen und anschließende Addition der Zahl des verschobenen Wertes durchgeführt, in der Addiervorrichtung
A4 wird eine Multiplikation mit 28 |- 1 durch eine Verschiebung um acht Stellen und anschließende
Addition durchgeführt, und in der Addiervorrichtung/15
wird eine Multiplikation mit 216 -j- 1 durch eine Verschiebung um 16 Stellen und anschließende
Addition durchgeführt. Die 13 höchstwertigen Addierer der Addiervorrichtung A 5 enthalten nun die Binärzahl
1001001011001, was der Quotient bei der Division
durch 10 ist, und die folgenden vier Addierer dei Addiervorrichtung enthalten die Binärzahl 0100, was
die vier höchstwertigen Dezimalen des Ergebnissei darstellt (s. Tabelle 2). Durch eine Verschiebung urr
zwei Stellen und die Addition der Zahl des verschöbenen Wertes findet eine Multiplikation mit 5 in dei
Addiervorrichtung A6 statt. Wie die F i g. 2 zeigt, verschwinden die letzten drei Ziffernstellen, die in derr
Ergebnis von der Addiervorrichtung erhalten werder würden, wie es in Verbindung mit Tabelle 2 gezeigi
wurde. Die ersten vier Addierer der Addiervorrichtung A 6 enthalten jetzt in Binärform den Rest 001C
bei der ersten Division durch 10. Der Schalter S stehi jetzt in der Stellung 1, und die Information 0010 wire
in das Register RBl gegeben. Der Quotiem
1001001011001 gelangt von der Addiervorrichtung ar die Komparatorschaltung J, und da der Quotient ungleich
0 ist, wird er in das Register RA übertragen Der gleiche Vorgang wird mehrmals wiederholt, wöbe
der erhaltene Rest durch das laufende Weiterschalter des Schalters 5 nacheinander in den Registern RBl
RB3 bzw. RBA abgespeichert wird, während die be jeder Division (Multiplikation mit Vio) gebildeter
Quotientenziffsrn vor dem Komma nach dem Ver gleich mit 0 in das Register RA übertragen werden
Es wird jetzt angenommen (s. F i g. 2), daß nur nocr
eine Division bleibt. In dem Register RA steht dif Zahl 0000000000000100.
Wenn diese Zahl in den Addiervorrichtungen A1
bis AS behandelt worden ist, enthält die Addiervor
richtung A 5 jetzt ausschließlich Nullen in ihren erster dreizehn Addierern, d. h., der Quotient ist jetzt 0
was von der Komparatorschaltung J angezeigt wird und die Anzeige I zeigt an, daß die Umsetzung be
endet ist. Gleichzeitig werden die vier ersten Ziffern 0111
vom 14. bis zum 17. Addierer in der Addiervorrichtuni mit 5 multipliziert, und die ersten vier Bits des Ergeb
p.isses werden über den Schalter S, dei sich jetzt in de
Stellung 5 befindet, in das Register RB5 übertragen
Die Register RBS bis RBX zeigen jetzt das Ergebnis in
tetradisch codierter Dezimalform an. Aus F i g. 2 geht hervor, daß das folgende Ergebnis zu lesen ist: 0100,
0110, 1001, Olli; 0010, d. h. die Zahl 46 972. Die Zeit zum Umsetzen der Binärzahl 1011011101111100 in die
Dezimalzahl 46 972 in Form der tetradisch codierten Dezimaldarstellung ist beträchtlich kurzer als die
Zeit, die die Umsetzung nach herkömmlicher Art mil Hilfe eines Programms benötigen würde, nämlicr
sie liegt in der Größenordnung von 10°/0 oder wenigei
von der Zeit, die für die Arbeit mit dem Programrr benötigt wird, da jeder Schaltungsaddierer in etwE
0,5 μβ arbeitet, während ein Programmaddierer für di<
entsprechende Arbeit etwa 5 μβ benötigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Um-Paienianspruch: setzen einer Binärzahl in eine tetradisch codierteDezimalzahl in einem Rechner, insbesondere einemAnordnung zum Umsetzen einer Binärzahl in Prozeßrechner, der unvollständige Einrichtungen für eine tetradisch codierte Dezimalzahl in einem 5 Rechenoperationen, wie Multiplikation und Division, Rechner, insbesondere in einem Prozeßrechner, der besitzt.unvollständige Einrichtungen für Rechenopera- Bei der Arbeit mit Rechnern ist es oft notwendig,tionen, wie Multiplikation und Division besitzt, daß man schnell eine Binarzahl im Klartext lesen kann, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die An- d. h., man muß eine Binärzahl in eine Dezimalzahl Ordnung gemäß der geforderten Genauigkeit der io umsetzen.Umsetzung eine Anzahl von Addiervorrichtungen Ein erfahrener Operator kann ohne Schwierigkeiten(An) mit den laufenden Nummern λ = 1, 2, 3 ... aus einer kleinen Anzahl von Bits bestehende Binär- und jeweils bestehend aus mehreren Binäracidierern zahlen lesen, wogegen es viel Zeit beansprucht, lange enthält, wobei die Addiervorrichtungen (An) Binärzahlen zu übersetzen. Wenn es sich um einen miteinander in solcher Weise in Kaskade geschaltet 15 Rechner mit vollständigen Einrichtungen für Rechensind, daß der Ergebnisausgang jedes Addierers in operationen handelt, kann eine Umsetzung z. B. mit einer Addiervorrichtung (An) mit jeweils einem Hilfe einer laufenden Division durch 10 durchgeführt Addiereingang von zwei getrennten Addierern in werden. Ein Prozeßrechner hat diese Einrichtungen der folgenden Addiervorrichtung (An + )) ver- jedoch in den meisten Fällen nicht, was bedeutet, daß bunden ist, wobei die erste Addiervorrichtung (A 1) 20 eine Division durch 10 durch Programmierung einer mindestens so viele Addierer aufweist wie die um- Anzahl von Substraktionen und Verschiebungen zusetzende Binärzahl Ziffernstellen ρ besitzt, wobei durchgeführt werden muß, was ziemlich zeitraubend die zweite Addiervorrichtung (A 2) zwei Addierer ist und im besten Fall in der Größenordnung von mehr als die erste hat und von der Addiervorrich- 0,25 bis u,5 ms liegt.tung mit der laufenden Nummer η = 3 an sich die 25 Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Rechner Zahl der Addierer um 2"-1 für jede weitere Addier- der oben beschriebenen Art ein einfaches Umsetzen vorrichtung erhöht, und die beiden getrennten einer Binärzahl in eine tetradisch codierte Dezirnalzahl Addierer, mit denen der Ergebnisausgang eines zu erzielen.Addierers der vorangehenden Vorrichtung ver- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen desbunden ist, in der zweiten Addiervorrichtung (A 2) 30 Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst, nebeneinander angeordnet sind und in den fol- Hierdurch tritt an Stelle der Division durch 10 eine genden Addiervorrichtungen (A3 bis AS) in einem angenäherte Multiplikation mit Vio· Eine Multipli-Addierer-Abstand von 2" J voneinander, so daß kation mit dem Wert Vio. der binär dem periodischen beim Aufzeichnen der umzusetzenden Binärzahl Zahlwert 0,00011001100110011 entspricht, stößt aber und bei der Addition von 1 (eins) in der ersten 35 auf große Schwierigkeiten, weshalb sich die Anmel-Addiervorrichtung (A 1) dann in der nächsten dung mit einer den tatsächlichen Werten sehr nahe Addiervorrichtung (A 2) der Wert der Ursprung- kommenden, angenäherten Multiplikation begnügt, liehen Binärzahl, erhöht um 1 und multipliziert die hinreichend gute Ergebnisse gewährleistet. Dies mit 3 erhalten wird, und für jede folgende Addier- geschieht durch eine sukzessive Multiplikation mit den vorrichtung (A3 bis AS) das Ergebnis der voran- 40 Faktoren 3,17, 257, ..., die sich mit Ausnahme des gehenden Addiervorrichtung (A2 bis A4) multi- ersten Faktors aus dem Wert (22""l+l) beginnend pliziert mit (2*""' + 1) erhalten wird, wobei eine mit η = 3 ergeben, womit eine gute Annäherung an Komparatorschaltung (J) die von den Ergebnis- das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Gemäß einem ausgängen der höchstwertigen Addierer mit der Merkmal der Erfindung wird dies durch eine Anzahl in laufenden Nummerp—3 in der letzten Addier- 45 Kaskade geschaltete Addiervorrichtungen erreicht, vorrichtung (A S) dargestellte Zahl vergleicht und, wobei auf die notwendigen Korrekturen beim Umfalls diese Zahl größer als 0 ist, sie in die erste setzen Rücksicht genommen wird, und durch eine Addiervorrichtung (A 1) überträgt, woneben eine Multiplikation mit 101, die es ermöglicht, daß die weitere Addiervorrichtung (A6) mit fünf Addierern Restwerte der Division einer Dezimalzahl, die der angeordnet ist, von denen jeweils ein Eingang der 50 ursprünglichen Binärzahl entspricht, erhalten werden, vier niederwertigsten Addierer getrennt mit den Die Erfindung wird im folgenden an Hand einerErgebnisausgängen der Addierer mit den laufenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeich-Nummern/>-2, p-l, ρ und p+1, vom höchst- nung beschrieben, in der die Fi g. 1 und 2 schematisch wertigen Addierer der letzten Addiervor- die Anordnung der Erfindung zeigen,
richtung (Λ 5) aus gezählt, verbunden ist, und ein 55 F i g. 1 zeigt die Anfangsstufe der Umsetzung einer weiterer Eingang jedes der beiden niederwertigsten Binärzahl in eine tetradisch codierte Dezimalzahl, Addierer mit den Addierern mit der laufenden währendNummer/7-2 bzw. p-l in der letzten Addiervor- F i g. 2 die Schlußstufe des gleichen Umsetzvorrichtung (A S) verbunden ist, und ein Schalter (S) ganges zeigt.bei jeder Vergleichsoperation in der Komparator- 60 Ein Register, welches die umsetzende Binärzahl entschaltung (J) in der richtigen Folge mit verschie- hält, ist mit RA bezeichnet. Gemäß der Ausführungsdenen Registern (RBl bis RBS) verbunden ist, form enthält das Register 16 Bits, d. h., es sind Binärdie alle für die tetradisch codierte Dezimaldar- zahlen bis zu 21·—1 möglich. Wenn man lange Binärstellung der umgesetzten Zahl vorgesehen sind, zahlen umwandeln möchte, muß die Anzahl der Bits um in diese die Ergebnisse von den vier höchst- 65 entsprechend vergrößert werden. Eine Anzahl von wertigen Addierern der weiteren Addiervorrich- Binäraddiervorrichtungen, die jeweils aus mehreren tung (/46) einzugeben. Addierern bestehen und im folgenden auch Addierstufen genannt werden, ist mit A1, A 2, A 3, A 4 und A 5
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE17538/68A SE316316B (de) | 1968-12-20 | 1968-12-20 | |
SE1753868 | 1968-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963030A1 DE1963030A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1963030B2 DE1963030B2 (de) | 1973-08-09 |
DE1963030C3 true DE1963030C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2353421C3 (de) | Elektronischer Rechner | |
DE2712224A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1236834B (de) | Rechengeraet | |
DE1549476B2 (de) | Anordnung zur ausfuehrung von divisionen | |
DE1549480A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE4334294C1 (de) | Prozessor für Zeichenketten variabler Länge | |
DE3507584C2 (de) | ||
DE1499281B1 (de) | Rechenmaschine fuer logarithmische Rechnungen | |
EP0265555B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Addition von Gleitkommazahlen | |
DE1499174B1 (de) | Dividiervorrichtung fuer Digitalrechner | |
DE2442535A1 (de) | Funktionswaehleinrichtung fuer elektronischen rechner, insbesondere taschenrechner | |
DE1963030C3 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Binärzahl in eine tetradisch codierte Dezimalzahl in einem Rechner | |
DE3302885C2 (de) | ||
DE1103646B (de) | Inkrement-Rechenmaschine | |
DE1549449A1 (de) | Einrichtung zur Verarbeitung von Gleitkommazahlen | |
DE1061099B (de) | Datenuebertragungsvorrichtung fuer elektronische Rechenanlagen und datenverarbeitende Maschinen | |
DE2150853C3 (de) | Divisions-Vorrichtung für ein serielles Vier-Spezies-Rechenwerk | |
DE1963030A1 (de) | Anordnung zum Umwandeln einer Binaerzahl in eine Dezimalzahl in einem Rechner | |
DE1234055B (de) | Anordnung zur Addition oder Subtraktion | |
DE2142636A1 (de) | Rechenwerk fuer die durchfuehrung digitaler multiplikationen | |
DE68908202T2 (de) | Binärzahlmultiplizierer mit einer sehr grossen Bitzahl. | |
DE1524146C (de) | Divisionseinrichtung | |
DE1136139B (de) | Resultatwerk fuer elektronisch zaehlende oder rechnende Maschinen | |
DE1035943B (de) | Einrichtung zur Konvertierung von Dezimalzahlen in Binaerzahlen oder umgekehrt | |
DE977282C (de) | Schluessel-Programmwerk |