DE19630305A1 - Schaltungsanordnung zur Messung der Zündspulenprimärspannung einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Messung der Zündspulenprimärspannung einer Zündanlage einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Messung der Zündspulenprimärspannung einer Zündanlage
einer Brennkraftmaschine, mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Aus der EP 0 386 431 B1 ist eine Schaltungsanordnung
zur Messung der Primärspannungen einer Zündanlage
einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei bei einer
ruhenden Zündspannungsverteilung die Zündspulenpri
märspannung mehrerer Zündspulen ausgewertet wird. Die
Schaltungsanordnung stellt ein digitales Funkendauer
signal und ein analoges Brennspannungssignal bereit.
Derartige Signale können bekannterweise zur Steuerung
und/oder Funktionsüberwachung der Zündanlage einer
Brennkraftmaschine eingesetzt werden.
Aus der DE 30 51 217 ist eine Vorrichtung zur Messung
des Zündspulenprimärstromes einer Zündanlage für
Brennkraftmaschinen bekannt, bei der eine Auswertung
des Zündspulenprimärstromes einer Zündspule über eine
Stromspiegelschaltung erfolgt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den im
Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil,
daß eine exakte Auswertung der Zündspulenprimärspan
nung wenigstens einer Zündspule möglich ist. Dadurch,
daß eine Versorgungsspannungsabhängigkeit und eine
gegenseitige Beeinflussung der Zündspulenprimärspan
nungen benachbarter Zündspulen eliminiert wird, kann
sehr vorteilhaft auch bei sich fortlaufend änderndem
Schaltungszustand der ruhenden Zündspannungsvertei
lung jederzeit ein exaktes, von Störbeeinflussungen
im wesentlichen freies, digitales Funkendauersignal
und analoges Brennspannungssignal bereitgestellt wer
den.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ergeben sich aus den in den Un
teransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
Fig. 2 eine auszuwertende Zündspulenspannung und
Fig. 3 bis 4 Signalverläufe der mit der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
bereitgestellten Signale.
In der Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung 10 ge
zeigt, die zur Auswertung der Primärspannungen von
Zündspulen einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine
dient. Die Schaltungsanordnung 10 besitzt eine der
Anzahl der Zündspulen 12 entsprechende Anzahl von
Eingängen 14. Die Eingänge 14 sind jeweils über einen
Widerstand R2 bis R7 mit einem ersten Anschluß einer
Primärwicklung 16 verbunden, deren zweiter Anschluß
mit der Versorgungsspannung UB, in Kraftfahrzeugen in
der Regel der Kraftfahrzeugbatterie, verbunden ist.
Die Primärwicklung 16 ist weiterhin mit einer End
stufe 18 der Zündanlage verbunden, die in hier nicht
näher zu betrachtender Weise ein Ansteuersignal für
die Zündspule 12 bereitstellt.
In der Zeichnung wird ein Teil der Schaltungsanord
nung 10 für jeweils nur eine Zündspule 12 darge
stellt, wobei klar ist, daß entsprechend der Anzahl
der Zylinder der Brennkraftmaschine, beispielsweise
vier, sechs oder acht, eine entsprechende Anzahl von
Zündspulen 12 beschaltet sind. Für den Fall, daß
sechs Zylinder vorgesehen sind, sind die Eingänge 14
über jeweils einen der Widerstände R2 bis R7 mit ins
gesamt sechs Zündspulen 12 verbunden, die jeweils
über eine Endstufe 18 angesteuert werden.
Die Zündspulen 12 stellen bekannterweise über ihre
Sekundärwicklung 20 bei Ansteuerung durch die End
stufe 18 einen Zündfunken 22 bereit, der den in Fig.
2 gezeigten Spannungsverlauf aufweist. Die nachfol
gende Beschreibung bezieht sich auf die Auswertung
dieses Zündfunkens, wobei dessen digitale Funkendauer
und analoge Brennspannung ermittelt werden soll.
Nach Abschalten der Endstufe 18 wirkt die Sekundär
wicklung 20 auf die Primärwicklung 16 zurück, so daß
dort ein Abbild der Sekundärspannung abgegriffen wer
den kann. Über die spannungsfesten Widerstände R2 bis
R7 liegt an den Eingängen 14 ein entsprechender Ein
gangsstrom an. Die Eingänge 14 sind mit einem ersten
Stromspiegel 24 verbunden, der die Stromspiegel
transistoren T1 und T2 aufweist. Diese sind in übli
cher Weise mit ihren Basen und ihren Emittern zu
sammengeschaltet, so daß bei gleichen Transistoren T1
und T2 gleich große Kollektorströme fließen. Der
Stromspiegel 24 wird über einen Transistor T3 an
gesteuert, dessen Basis mit dem Kollektor des
Transistors T2 und über einen Widerstand R1 mit der
Versorgungsspannung UB verbunden ist. Der Emitter des
Transistors T3 ist mit den Basen der Transistoren T1
und T2 verbunden. Entsprechend der Anzahl der Zünd
spulen 12, das heißt der aktiven Eingänge 14, sind
eine entsprechende Anzahl von Transistoren T1 vorge
sehen, deren Basen alle gemeinsam mit der Basis des
Transistors T2 beziehungsweise dem Emitter des
Transistors T3 verbunden sind. Diese sind als soge
nannter Multibasisanschluß geschaltet, wodurch er
reicht wird, daß über die Transistoren T1 jeweils ein
exakt gleich großer Strom fließt. Durch den Strom
spiegel 24 wird erreicht, daß ein Einfluß der Versor
gungsspannung UB auf die auszuwertende Zündspulen
primärspannungen eliminiert werden kann. Da ein Ab
bild der Sekundärspannung ausgewertet wird, die Pri
märspule jedoch gleichzeitig mit der Versorgungsspan
nung UB verbunden ist, erfolgt im Knotenpunkt K1 eine
Substraktion des von der Versorgungsspannung UB ab
hängigen Stromes, so daß der Einfluß der Versorgungs
spannung UB auf den am Eingang 14 anliegenden Ein
gangsstrom vollständig eliminiert wird.
Durch eine Wahl der Größenverhältnisse des Wider
stands R1 zu den Widerständen R2 bis R7, insbesondere
dadurch, daß der Widerstand R1 kleiner ist als die
Widerstände R2 bis R7, erfolgt eine Überkompensation
der auszuwertenden Zündspulenprimärspannungen der
einzelnen Zündspulen 12. Dadurch, daß entsprechend
des Zündregimes die einzelnen Zündspulen 12 in ent
sprechendem zeitlichen Abstand über ihre Endstufen 18
angesteuert werden, ist in der Regel eine Zündspule
12 in Betrieb, während die restlichen Zündspulen
gerade nicht angesteuert werden. Diese nacheinander
folgende Ansteuerung der Zündspulen 12 führt zu
Schaltungstoleranzen, die sich unterschiedlich auf
die auszuwertenden Zündspulenprimärspannungen auswir
ken können und bei deren späteren - noch zu erläu
ternden - Zusammenschaltung zu einem Gesamtsignal zu
verfälschenden Offsets zwischen den jeweils einem
Eingang zugeordneten Schaltungsbestandteilen der
Schaltungsanordnung 10 führen können. Dadurch, daß
die Widerstände R2 bis R7 größer sind als der
Widerstand R1, werden derartige Offsets vermieden be
ziehungsweise soweit reduziert, daß diese keinen
Einfluß mehr auf das auszuwertende Signal haben.
Der sich hinter dem Knotenpunkt K1 ergebende, um den
versorgungsspannungsabhängigen Strom bereinigte Ein
gangsstrom wird auf einen zweiten Stromspiegel 26 der
Transistoren T5 und T6 geführt und über einen Schalt
transistoren T7 einem Knotenpunkt K2 zugeführt. Der
Stromspiegel 26 ist in einer entsprechenden Anzahl
vorgesehen, die den aktiven Eingängen 14 und damit
den vorhandenen Zündspulen 12 entspricht. Die Kollek
toren aller Transistoren T7 sind hierbei in dem
Knotenpunkt K2 zusammengeschaltet, so daß eine Auf
summierung der bereits vom versorgungsspannungsab
hängigen Strom bereinigten Eingangsströme erfolgt.
Der Knoten K2 bildet somit einen Summationspunkt, der
ferner über einen Widerstand R8 mit einem internen
Spannungspotential der Schaltungsanordnung 10, von
beispielsweise 5 Volt, verbunden ist. Über den
Widerstand R8 erfolgt somit eine Umwandlung der auf
summierten Eingangsströme in eine Spannung U, deren
Spannungsverlauf der Überlagerung sämtlicher Primär
spannungen der Zündspulen 12 entspricht. Über eine
Wahl der Größenverhältnisse des Widerstands R8 zu den
Widerständen R2 bis R7 kann der Verstärkungsfaktor
eingestellt werden, mit dem die auszuwertende Primär
spannung der Zündspulen 12 der Schaltungsanordnung 10
über die Eingänge 14 zugeführt wird.
Der Knotenpunkt K2 ist ferner mit dem nicht
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 28
verbunden, der als Spannungsfolger zur Impedanzwand
lung geschaltet ist. Der Ausgang des Operationsver
stärkers 28 ist mit einem Knotenpunkt K3 verbunden,
über den eine getrennte Signalauswertung für eine
digitale Funkendauererfassung und eine analoge Brenn
spannungserfassung erfolgen kann. Der Knotenpunkt K3
ist hierzu einerseits über einen Eingangswiderstand
R9 mit dem nicht invertierenden Eingang eines
Komparators 30 verbunden. Ferner ist ein
Rückkopplungswiderstand R10 vorgesehen, so daß über
das Verhältnis der Widerstände R9 und R10 eine feste
Hysterese des Komparators 30 eingestellt werden kann.
Über einen Kondensator C1 kann die Empfindlichkeit
des Eingangssignals des Komparators 30 beeinflußt
werden, so daß Signalschwankungen ausgeglichen werden
können. Der invertierende Eingang des Komparators 30
ist mit einem Potentiometer 32 verbunden, so daß eine
Schaltschwelle des Komparators 30 eingestellt werden
kann. Der Ausgang des Komparators 30 ist mit einem
Ausgangsanschluß 34 der Schaltungsanordnung 10 ver
bunden, an dem ein der Funkenbrenndauer proportiona
les digitales Spannungssignal anliegt. In Fig. 3 ist
ein derartiger Spannungsverlauf gezeigt, wobei mit
Beginn eines Zündfunkens die Spannung zum Zeitpunkt
t1 auf den unteren Wert abfällt und zum Ende des
Zündfunkens zum Zeitpunkt t2 auf den oberen Wert
ansteigt. Somit kann über eine Erfassung der Zeit t2
minus t1 die Dauer des Zündfunkens ermittelt werden.
Entsprechend der Abfolge der Aktivierung der einzel
nen Zündspulen 12 wird das digitale Spannungssignal
Udig von seinem oberen Wert in seinen unteren Wert
über den Komparator 30 geschaltet. Durch fortlaufende
Auswertung der digitalen Spannung Udig kann die Funk
tion der Zündanlage, beispielsweise auf Zündaus
setzer, überwacht werden.
Der Knotenpunkt K3 ist ferner über einen Filter 36,
der den Widerstand R11 und die Kapazität C2 aufweist,
mit einem weiteren Operationsverstärker 38 verbunden,
der als Spannungsfolger zur Impedanzwandlung dient.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 38 ist mit
einem Ausgangsanschluß 40 der Schaltungsanordnung 10
verbunden, an dem das in Fig. 4 dargestellte, der
Brennspannung entsprechende, analoge Ausgangssignal
Uan anliegt. Durch den als Spannungsfolger geschalte
ten Operationsverstärker 38 kann eine Auswertung der
analogen Brennspannung ohne weitere Beschaltung er
folgen. Mittels des analogen Spannungsverlaufs, der
über der Zeit wiederum der Abfolge von den Zündspulen
12 erzeugten Zündfunken entspricht, kann die Funktion
der Zündanlage überwacht werden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 38 ist weiter
hin mit einem Sample & Hold-Glied 42 verbunden, das
von einem von einem Mikroprozessor 44 ansteuerbaren
Monoflop 46 angesteuert wird. Ein Schalteingang des
Monoflops 46 ist mit dem Ausgang des Komparators 30
verbunden, so daß eine Schaltung des Sample & Hold-
Gliedes 42 über eine negative Flanke der digitalen
Funkendauer, also zum Zeitpunkt t1, ausgelöst wird.
Über das Sample & Hold-Glied 42 erfolgt ein Abtasten
des analogen Brennspannungssignals zum Zeitpunkt t1
und Halten dieses Signals auf einem konstanten Wert,
für eine über den Mikroprozessor 44 vorgebbare
Sample-Zeit tS. Der Ausgang des Sample & Hold-Gliedes
42 ist über einen weiteren als Spannungsfolger ge
schalteten Operationsverstärker 48 mit einem Aus
gangsanschluß 50 der Schaltungsanordnung 10 ver
bunden, an dem ein in Fig. 5 gezeigtes Signal Usamp
anliegt. Hier ist mit einer gestrichelten Linie das
zum Zeitpunkt t1 anliegende Signal dargestellt, das
zum Zeitpunkt tS in ein nächstes, hier mit durch
gezogener Linie dargestelltes, Signal umspringt und
nach Ablauf der Sample-Zeit tS, die beispielsweise
300 µs betragen kann, in den nächsten abgetasteten,
konstanten, analogen Brennspannungswert umschaltet.
Durch das Halten des analogen Brennspannungswertes
über eine Sample-Zeit auf einen konstanten Wert kann
bei der Auswertung der anlogen Brennspannung die Be
lastung eines Auswerterechners reduziert werden.
Insgesamt ist mit der Schaltungsanordnung 10 in ein
facher Weise eine gleichzeitige digitale Funkendauer
erfassung und analoge Brennspannungserfassung mög
lich, wobei an jeweils nur einem Ausgangsanschluß 34,
40 beziehungsweise 50 die entsprechenden Signale an
liegen. Durch die Eliminierung des Einflusses
Versorgungsspannung UB und der Schaltzustände der
benachbarten Primärspulen 16 können Ausgangssignale
mit hoher Qualität bereitgestellt werden. Bei der
analogen Brennspannungserfassung kann darüber hinaus
auf einen zeitlichen Verlauf der analogen Brennspan
nung Uan oder auf eine gesampelte analoge Brenn
spannung Usamp zurückgegriffen werden.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, so
sind insbesondere auch andere Schaltungsvarianten
denkbar, die die gleiche Funktion ausüben. Darüber
hinaus ist die Schaltungsanordnung 10 auch bei einer
anderen Anzahl von Zündspulen 12, beispielsweise vier
oder acht, entsprechend angepaßt einsetzbar.
Prinzipiell kann mit der vorgeschlagenen Schaltung
eine Auswertung ohne die Verwendung hochsperrender
Dioden und Halbleiterelemente erfolgen.
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung zur Messung der Zündspulenpri
märspannung einer Zündanlage einer Brennkraftmaschi
ne, mit einer ruhenden Zündspannungsverteilung, wobei
die Zündspulenprimärspannung wenigstens einer Zünd
spule ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Versorgungsspannungsabhängigkeit und eine gegen
seitige Beeinflussung der Zündspulenprimärspannungen
benachbarter Zündspulen eliminiert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß von einem der Zündspulenprimärspa
nung abhängiger, über einen Eingangswiderstand (R2
bis R7) geführter Eingangsstrom über einen Widerstand
(R1) ein Versorgungsspannungsabhängiger Strom sub
strahiert wird.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der versor
gungsspannungsabhängige Strom über einen Stromspiegel
(24) an einem Knotenpunkt (K1) von dem Eingangsstrom
substrahiert wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom
spiegel (24) einen Stromspiegeltransistor (T2), einen
Steuertransistor (T3) und eine der Anzahl der auszu
wertenden Zündspulen (12) entsprechende Anzahl von
Stromspiegeltransistoren (T1) aufweist, deren Kollek
toren mit jeweils einem Knotenpunkt (K1) verbunden
sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand
(R1) kleiner ist als die Widerstände (R2 bis R7).
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die um den
versorgungsspannungsabhängigen Strom bereinigten Ein
gangsströme über einen weiteren Stromspiegel (26)
einem Knotenpunkt (K2) zugeführt und dort summiert
werden und mittels eines Widerstandes (R8) in eine
Spannung (U) umgewandelt werden, deren Spannungsver
lauf der Überlagerung sämtlicher Primärspannungen der
Zündspulen (12) entspricht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das Grö
ßenverhältnis des Widerstandes (R8) zu den Wider
ständen (R2 bis R7) ein Verstärkungsfaktor für die
Zündspulenprimärspannungen einstellbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Knoten
punkt (K2) anliegende Spannung (U) abgegriffen und
einer digitalen Auswerteeinrichtung und einer analo
gen Auswerteeinrichtung zugeführt wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale
Auswerteeinrichtung ein Komparator (30) mit über
Widerstände (R9, R10) einstellbarer fester Hysterese
ist, dessen Schaltschwelle extern einstellbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator
(30) mit einem Ausgangsanschluß (34) der Schaltungs
anordnung (10) verbunden ist, an dem ein digitales
Funkendauersignal (Udig) abgegriffen werden kann.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die analoge
Auswerteeinrichtung von einem Filter (36) und einem
Spannungsfolger (38) gebildet ist, dessen Ausgang mit
einem Ausgangsanschluß (40) der Schaltungsanordnung
(10) verbunden ist, an dem ein analoges Brennspan
nungssignal (Uan) abgegriffen werden kann.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge
Brennspannungssignal (Uan) über ein Sample & Hold-
Glied (42) geführt wird und dessen Samplezeit (tS)
extern über einen Monoflop (46) einstellbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltein
gang des Monoflops (46) mit dem Ausgang des Kompara
tors (30) verbunden ist, so daß eine Auslösung des
Sample & Hold-Gliedes (42) über eine negative Flanke
des digitalen Funkendauersignals (Udig) erfolgt.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang
des Sample & Hold-Gliedes (42) über einen Spannungs
folger (48) mit einem Ausgangsanschluß (50) der
Schaltungsanordnung (10) verbunden ist, an dem ein
gesampeltes, analoges Brennspannungssignal (Usamp)
abgegriffen werden kann.
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8141 | Disposal/no request for examination |