DE19629819A1 - Notrufgeber - Google Patents
NotrufgeberInfo
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- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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- G08G1/20—Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
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- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/102—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description
Die Erfindung betrifft einen Notrufgeber mit zumindest einem Hochfre
quenzsender mit Spannungsversorgung begrenzter Leistung zum Erzeugen
einer Trägerfrequenz, die zumindest zeitweise mit einem Notrufsignal
moduliert abgestrahlt wird, wobei das Notrufsignal mindestens eine
Identifikations-Kennung umfaßt, wobei Mittel zum Einschalten des Not
rufgebers vorgesehen sind.
Notrufgeber sind an sich bekannt; beispielsweise finden in Luft- und
Seefahrt solche Geräte Verwendung, um eine Unfallstelle zu markieren;
dabei können auch Rettungsboote, -flöße oder -inseln oder aber auch
Schwimmwesten mit solchen Notrufgebern versehen sein. Diese Notruf
geber weisen einen Hochfrequenzsender mit Spannungsversorgung auf,
wobei der Sender mit begrenzter Leistung eine Trägerfrequenz erzeugt,
die in einem gewissen Umkreis von der Lage des (im Regelfall als Boje
ausgebildeten) Notrufgebers empfangen werden kann. Die Trägerfrequenz
wird zumindest zeitweise mit einem Kennungssignal moduliert abge
strahlt, wobei das Kennungssignal eine Identifikations-Kennung und
eine Notruf-Kennung umfaßt. Als Mittel zum Einschalten des Notrufge
bers ist hierbei in aller Regel ein auf eindringendes Wasser anspre
chendes Schaltelement vorgesehen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, hat sich die Erfindung die
Aufgabe gestellt, einen Notrufgeber vorzuschlagen, der von Einzelper
sonen - etwa Bergsteiger, Bergwanderer, von Fahrrad- oder Motorradfah
rer, aber auch von Menschen in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit -
mitgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgaben ist in den kennzeichnenden Merkmalen der
unabhängigen Ansprüche beschrieben; vorteilhafte Weiterbildungen und
bevorzugte Ausführungsformen enthalten die Unteransprüche.
Durch die Möglichkeit, einen Hochfrequenzsender in einer Gefahrensi
tuation oder nach einem Unfall einschalten zu können, ergibt sich die
Möglichkeit, mit einer Zentralstelle in Verbindung treten zu können.
Da das abgestrahlte Notrufsignal eine Identifikations-Kennung ent
hält, kann der Notrufende von der Zentralstelle identifiziert werden.
Um dies zu ermöglichen, ist der Notrufgeber mit einer Zugangsberech
tigungskarte geladen, die der Benutzer von einer Betreibergesell
schaft u. U. gegen Gebühr erhält. Das Notrufsignal selbst enthält da
bei eine Notruf-Kennung, die die Art der Notrufs signalisiert. So
kann etwa Unfall - Polizei, Unfall - Bergrettung, Unfall mit Personen
schaden - Notarzt, Seenot - Seerettung, Feuer - Feuerwehr u. dgl. wei
tergegeben werden. Der mit Batterien als Spannungsquelle versehene
Notrufgeber umfaßt zunächst ein Fach, in das eine Zugangsberechti
gungskarte eingesetzt werden kann, die die (ggf. neben anderen Anga
ben) Identifikations-Kennung enthält. Dabei kann der Notrufgeber in
das Gehäuse eines andere Telekommunikationsmittel - etwa ein Handy -
integriert sein, wobei dessen Stromversorgung und dessen Tastatur
sinngemäß von dem Notrufgeber mit benutzt wird; ein Einbau in ein
eigenes Gehäuse erlaubt jedoch den Bau eines einfachen, auch von Wan
derern, Bergsteigern u. dgl. ohne wesentliche Zusatzbelastung mitführ
bares Gerät. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn dieses Gerät
eine eigene Antenne aufweist, die bei Inbetriebnahme ausfahrbar ist.
Vorteilhaft ist der Notrufgeber mit einer die Bedienungselemente ab
deckenden Schutzklappe versehen, die auch mit einem Hauptschalter
gekoppelt sein kann. Dadurch ist der Notrufgeber bei eingesetzter Zu
gangsberechtigungskarte in Bereitschaft und wird mit dem Hauptschal
ter eingeschaltet. Bei mit der Schutzklappe gekoppelten Hauptschalter
wird dieses Einschalten schon durch das Öffnen des Notrufgebers be
wirkt. Ist die Antenne des Notrufgebers im nicht aktivierten Zustand
eingezogen und nicht ständig ausgefahren, kann ihr Ausfahren mit dem
Einschalten, ggf. mit dem Öffnen des Notrufgebers bewirkt werden.
Wird nun über einen Wahlschalter eine bestimmte Notruf-Kennung ge
wählt, wird diese zusammen mit der Identifikations-Kennung als Modu
lationssignal der Trägerfrequenz aufgepfropft und über die Antenne
abgestrahlt; das so abgestrahlte Notrufsignal kann nun von einer Zen
tralstelle aufgenommen und ausgewertet werden. Dabei wird der Notru
fende identifiziert (was ggf. eine Abrechnung ermöglicht), sowie die
Art der Notlage oder der angeforderten Hilfe. Die abgestrahlte Trä
gerfrequenz ist weiter anpeilbar, so daß auch der Standort des Hilfe
rufenden feststellbar ist. Dabei versteht es sich von selbst, daß der
Notrufgeber auch mit einem satellitengestützten Positionsgeber verbun
den sein kann; in diesem Fall kann der Notrufgeber neben der Identifi
kations- und der Notfall-Kennung auch eine direkte Positions-Kennung
abgeben. Wegen der begrenzten Sendeleistung ist der Empfangsbereich
begrenzt. Da weiterhin nicht ständig Hilferufe abgesetzt werden, kön
nen eine Anzahl von Notrufgeber auf gleicher Frequenz arbeiten, ohne
daß unzumutbare Interferenzen auftreten, die das Erkennen des einzel
nen Hilferufes erschweren.
Vorteilhaft enthält der Notrufgeber mehrere Notruftasten, mit denen
die der Situation entsprechende Notruf-Kennung ausgewählt wird. Die
ser Sender strahlt dann die einem diesem Fall zugeordneten Notruf
schalter zugeordnete Notruf-Kennung ab, so daß die Hilfe leistende
Stelle bereits aufgrund dieser Kennung ungeeignete Mittel ausschließen
und dafür gezielt geeignet erscheinende Mittel auswählen kann.
Das Abstrahlen einer Notruf-Kennung kann beim Einsatz in Kraftfahr
zeugen mit Airbag auch mit der Airbag-Auslösung gekoppelt werden, so
daß im Falle eines den Airbag auslösenden Aufpralls der Notrufgeber
aktiviert und eine diesem Fall zugeordnete Notfall-Kennung abgeben
wird. Dazu wird der Notrufgeber mit einem Verbindungskabel an das Ak
tivierungskabel angeschlossen. Für dieses Anschließen hat sich eine
isolierende Kontaktkapsel bewährt, die druckknopfartig auf das Air
bag-Aktivierungskabel aufsetzbar ist. Bei diesem Aufsetzen stellt ein
metallischer Kontakteinsatz den elektrischen Schluß zwischen der Ader
des Aktivierungskabels und der Ader des Verbindungskabels her, wobei
die Enden der Kabel abisoliert in die Kabeleinführungen der Kontakt
kapsel eingelegt werden und der Metalleinsatz die absisolierten Ader-
Enden umlegt und so den Kontakt herstellt. Es versteht sich dabei von
selbst, daß ein solcher Metalleinsatz auch so ausgebildet sein kann,
daß ein Abisolieren entfallen kann und der Metalleinsatz etwa durch
Einschneiden in den Isoliermantel bis auf die Ader diesen metalli
schen Schluß selbst herstellt. In diesem Fall ist vorteilhaft eine
Notrufgeberaufnahme - etwa im Bereich des Armaturenbrettes - vorge
sehen, in die der Notrufgeber so eingesetzt werden kann, daß die
Kabelverbindung selbsttätig mit Steckkontakten oder von Hand mittels
eines Steckverbinders hergestellt werden kann.
Eine alternative Ausführung der Notrufgeber-Aktivierung ist dadurch
gegeben, daß die in die Aktivierungsleitung des Airbags eingesetzte
Kontaktkapsel einen Geber enthält oder mit einem Geber verbunden ist,
der bei Aktivierung des Airbags ein drahtlos über seine Antenne abge
strahltes Signal abgibt, das von einem Empfangseinsatz im Notrufgeber
aufgenommen, die Notrufabstrahlung aktiviert. Auf diese Weise ist ei
ne Notruf-Aktivierung drahtlos möglich: Der Benutzer des Notrufgebers
kann diesen auch, z. B. während der Kraftfahrzeug-Benutzung, bei sich
führen, einer Drahtverbindung bedarf es in diesem Falle nicht.
Die Notruftasten sind vorteilhaft Zugschalter, die so ausgebildet
sind, daß beim Schließen der Schutzklappe zwangsweise alle Schalter
in "AUS"-Stellung zurückgeführt werden müssen. Dies verhindert, daß
bei geschlossenem, und somit deaktivem Notrufgeber ungewollt Notruf
signale erzeugt werden, unter Belastung der Spannungsquelle.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Notrufgeber einen Träg
heitsschalter auf, der - dem Hauptschalter parallel geschaltet - eine
Aktivierung des Notrufgebers dann bewirkt, wenn - etwa bei einem Auf
prall infolge eines Unfalls - Trägheitskräfte auf eine Schaltmasse
einwirken, die eine derartige Größe aufweisen, die die Schaltmasse ge
gen elastische Kräfte, beispielsweise ein Gummikissen oder eine (ein
stellbare) Federbelastung, bewegen und damit eine Inbetriebnahme des
Senders und eine Abgabe eines Notfallsignals bewirken, dessen Kennung
vorteilhaft mit der Kennung übereinstimmt, die durch den Airbag aus
gelöst wird. Diese Anordnung ist auch als Erschütterungsschalter aus
bildbar, so daß die Aktivierung des Notrufgebers nicht nur durch ei
nen Aufprall sondern auch durch Erschütterungen, etwa durch unberech
tigtes Eindringen und Anlassen des Motors, oder durch Erschütterungen
infolge explosionsartiger Geräusche ausgelöst werden kann. In diesem
Fall ist jedoch eine "Scharfschalt"-Möglichkeit, die sowohl aktivier
bar als auch wieder deaktivierbar ist, vorzusehen, so daß Erschütte
rungen durch berechtigtes Einsteigen und berechtigtes Starten des
Motors durch Deaktivierung der "Scharfschaltung" nicht zu einer Aus
lösung des Notrufgebers führen. Auch dieser "Erschütterungsauslösung"
wird vorteilhaft eine besondere Kennung zugeordnet, so daß insbeson
dere unberechtigtes Eindringen oder Anlassen der Maschine (Einbruch,
Diebstahl) zu einer Notruf-Abgabe führt. Dabei sind die Wahltasten
des Notrufgebers außer Betrieb, so daß dieser in solchen Fällen nicht
geöffnet werden muß.
Als bewegbare Masse ist eine Masse vorgesehen, die auf einem gummi
elastischen Kissen aufgelagert ist und die so bei auftretenden Träg
heitskräften folgen kann. Alternativ ist die Masse mit mindestens
einer Feder frei hängend aufgehängt, so daß sie ebenfalls auftreten
den Trägheitskräften folgen kann; dabei kann anstelle der Feder-Auf
hängung auch eine gummielastische Stütze vorgesehen sein, die die
Masse trägt. Folgt die Masse auftretenden Trägheitskräften, wird die
Feder gedehnt oder gestaucht; analoges gilt auch für ein elastisches
Kissen bzw. eine elastische Stütze, die darüberhinaus noch gebogen
werden kann. Solche Änderungen werden von mindestens einem Trägheits
schalter (z. B. mittels Dehnungsmeß-Gliedern) erkannt, der daraufhin
aktiviert wird; auch kann der Trägheitsschalter als Näherungsschalter
ausgebildet sein, der auf Abstandsänderungen der bei wegen auftreten
der Trägheitskräfte bewegten Masse (z. B. kapazitiv oder induktiv)
reagiert, oder auch als Berührungsschalter, der bei Berührungen mit
der ausschlagenden Masse reagiert. Durch Wahl und Form des gummiela
stischen Kissens oder durch Wahl der Feder-Konstante der Feder/Federn
bzw. des Kissens oder der Stütze ist es möglich, die für das Auslen
ken der bewegbaren Masse notwendigen Trägheitskräfte so zu legen, daß
im Normalfall auftretende Kräfte keine die Trägheitsschalter auslö
sende Größe erreichen.
Eine Weiterbildung weist neben dem Sender ein Empfangsteil auf, das
ein Quittungssignal der Zentralstelle aufnehmen kann. Durch dieses
Quittungssignal wird zum einen das Abstrahlen des Notrufsignals als
auf die Trägerfrequenz aufmoduliertes Signal unterbunden, so daß die
Spannungsversorgung entlastet wird. Dadurch wird ein ständiges, er
neutes Ansprechen des Empfängers der Zentralstelle vermieden, der da
durch für weitere eingehende Hilferufe freigehalten wird. Zum anderen
kann am Notrufgeber eine Quittungsleuchte eingeschaltet werden, die
dem Hilferufenden mitteilt, daß sein Hilferuf aufgenommen wurde und
die notwendigen Schritte zur Rettung eingeleitet wurden. Da dabei je
doch die Trägerfrequenz weiterhin abgestrahlt wird, bleibt die An
peilbarkeit des Notrufgebers erhalten. Vorteilhaft werden Sender und
Empfänger dadurch entkoppelt, daß der Sender im Impulsbetrieb arbei
tet und der Empfänger nur während der Sende-Pausen aktiv ist. Nach
Eintreffen der Hilfe wird dann der Notrufgeber deaktiviert, so daß
die dann überflüssige Belastung der Spannungsquelle entfällt.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Fig. 1 bis 6 dar
gestellten Ausführungsformen näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Notrufgeber, geöffnet, Aufsicht;
Fig. 2 Notrufgeber mit eingezogener Antenne, Querschnitt;
Fig. 3 Notrufgeber mit ausgefahrener Antenne, Querschnitt;
Fig. 4 Einzelheit Trägheitsschalter mit Trägheitsmasse auf
elastischer Stütze, perspektivisches Schema;
Fig. 5 Anschluß des Notrufgebers an die Airbag-Aktivierung;
Fig. 5a Kontaktkapsel mit metallischem Kontakt (vor
und nach Zusammenbau - oben, unten, Aufsicht Mitte),
Fig. 5b Geberkapsel mit drahtloser Übermittlung:
Fig. 6 Verfahrensablauf Notruf.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Notrufgeber in seinem Gehäuse 1, des
sen Deckel 1.1 geöffnet (Fig. 1, 2) bzw. geschlossen (Fig. 3) ist.
Die Vorderseite 2 des Notrufgebers enthält die Notruftasten 3, 4 und
5 die als Zugschalter ausgebildet sind; Die Griffelemente 3.1, 4.1
und 5.1 liegen im unbetätigten Zustand über einer Mulde 2.1, die den
Zugriff zu diesen Griffelementen mit den Fingern ermöglicht. Diese La
ge ist dabei so, daß die Innenseite des Deckels 1.1 die Notruftasten
in die Schaltstellung "AUS" drückt, wenn der Deckel 1.1 geschlossen
wird. Unterhalb dieser Notruftasten 3, 4 und 5 sind korrespondierend
dazu Quittungsleuchten 6, 7 und 8 vorgesehen, die so angeordnet sind,
daß der logische Bezug zu den Notfalltasten hergestellt ist; dies be
deutet, daß der Notfalltaste 3 die Quittungsleuchte 6, der Notfallta
ste 4 die Quittungsleuchte 7 bzw. Notfalltaste 5 die Quittungsleuchte
8 zugeordnet sind. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist der Kopf 10.1
der eingeschobenen Antenne 10 erkennbar. Vorteilhaft weist die Rück
seite des Notrufgebers eine Zunge 2.2 auf, mit deren Hilfe der Notruf
geber auch in eine (möglicherweise Fahrzeug-feste) Aufnahme (in Fig.
3 gestrichelt dargestellt, jedoch nicht näher bezeichnet) eingesetzt
und aufbewahrt werden kann.
Im Querschnitt (Fig. 2, 3) ist das Gehäuse 1 mit seinem Deckel 1.1
geschlossen (Fig. 2) und geöffnet (Fig. 3) dargestellt. Die Notfall
tasten (in der Darstellung ist der Notfallgeber im Bereich der Not
falltaste 5 geschnitten - analog gilt dies jedoch für alle anderen
auch) können nur bei geöffnetem Deckel 1.1 gezogen werden - in der
Darstellung der Fig. 3 ist die Notfalltaste 5 gezogen. In dem Gehäu
se 1 des Notfallgebers ist weiter die Elektronik vorgesehen, die für
das Aktivieren des Gebers und das Abgeben eines Notfallsignals benö
tigt wird. Da ist zunächst die Schaltelektronik 13, die mit den
Schaltfedern 15 zusammenwirkt (wobei die Schaltelektroniken so ausge
bildet sind, daß auch ein Zusammenwirken mit den anderen Notfallta
sten 3 und 4 möglich ist). Eine Schaltbrücke 5.2 kontaktiert beide
Kontaktfedern 15 und gibt so den Schaltweg für die Aktivierung dieses
Notfallsignals frei. Die Sende-/Empfänger-Einheit 16 wird aktiv und
strahlt die diesem Notfallsignal zugeordnete Kennung zusammen mit der
persönlichen Identifikations-Kennung ab. Beim Öffnen durch Schwenken
des Deckels 1.1 um etwa 90° in seine Arbeitsstellung löst ein Trieb
über einen Hebel die Sperre 18 der Antennen-Feder 12, so daß die
Antenne 10 freigegeben, und unter Wirkung einer beim Einschieben der
Antenne 10 gespannten Zugfeder 12 ausgefahren wird. Die Spannungsver
sorgung erfolgt über Batterien 17, wobei es sich von selbst versteht,
daß die Art, Anzahl und Schaltung der Batterien 17 den Gegebenheiten
von Schaltelektronik, sowie von Sende- und Empfangselektronik ange
paßt sind. Die den Notrufgeber betriebsbereits machende Zugangsbe
rechtigungskarte, die auch die Identifikationskennung enthält, nimmt
ein Einschubschlitz 9 auf. Ein weitere Eingang 19 - etwa mit dem Air
bagauslöser verbunden - übernimmt einem Aufprall folgenden Airbag-Aus
löseimpuls, interpretiert ihn als Notfall und gibt die Notfallkennung
aus. Dabei kann - wie in den Fig. 5 angedeutet - eine Kabelverbin
dung vorgesehen sein, oder eine drahtlose Übertragung des Auslöseim
pulses (dabei muß der Notrufgeber nicht unbedingt an einer den Draht
anschluß erlaubenden Stelle untergebracht werden, er kann beispiels
weise in der Taschen des Benutzers verbleiben.
Die Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Anordnung eines Stoß- bzw. Er
schütterungsschalters 20 mit seiner Trägheits-Masse 21, die auf einer
elastischen Stütze 22 vorgesehen ist. Bei auftretenden, aufprallbe
dingten Verzögerungen treten Trägheitskräfte auf, die die Trägheits
masse 21 aus lenken. Mit dieser Auslenkung ändern sich die Abstände
der Trägheitsmasse 21 zu den umgebenden Wänden 23; diese Abstandsän
derung kann kapazitiv oder induktiv abgenommen und ausgewertet wer
den. Um nicht bei jedem Bremsvorgang einen Notfall zu aktivieren,
wird dieser nur dann aktiviert, wenn diese Auslenkung ein zulässiges
Maß überschreitet, so daß die Alarmgabe nur dann aktiviert wird. Al
ternativ kann die elastische Stütze so ausgewählt sein, daß die bei
einem Aufprall auftretende Verzögerung die Trägheitsmasse dann soweit
auslenkt, daß eine Wandberührung erfolgt, wobei die elastische Stütze
so dimensioniert ist, daß zur Vermeidung der Notfall-Aktivierung bei
einem Bremsmanöver diese Wandberührung auch hier erst dann eintritt,
wenn ein zulässiges Maß an Verzögerung überschritten ist. Eine weite
re Möglichkeit einer Aktivierung besteht darin, daß eine Verbiegung
der elastischen Stütze, die mit der Auslenkung der Trägheitsmasse
verbunden ist, von Dehnungsmeß-Gliedern aufgenommen und ausgewertet
wird, wobei auch hier Grenzwerte für das Verbiegen vorgegeben sind,
damit Bremsmanöver unberücksichtigt bleiben.
Die Fig. 5 zeigen zwei Möglichkeiten, den Notrufgeber mit der Ak
tivierung eines Airbags zu koppeln: Im ersten Fall (Fig. 5a) ist eine
Kontaktkapsel 24 vorgesehen, die ein Unterteil 24.1 und ein Oberteil
24.2 aufweist, und in dem ein Kontakteinsatz 24.3 vorgesehen ist. Die
in die Kontaktkapsel 24 eingeführten Enden des Aktivierungskabels
24.4 des Airbags (das auch durchlaufend eingelegt sein kann) sind ab
isoliert und werden von dem Kontakteinsatz 24.3 so umgelegt, daß sie
Kontakt miteinander und mit dem von dem Anschluß 19 des Notrufgebers
1 kommenden, ebenfalls in die Kontaktkapsel 24 über den Anschluß 24.6
eingeführtes Verbindungskabel 19.1 erhalten; dabei sind Unterteil
24.1 und Oberteil 24.2 isoliert. Wird über die Aktivierungsleitung
24.4 ein Zündimpuls zum Airbag geleitet, bekommt der Notrufgeber ei
nen entsprechenden, abgezweigten Impuls, der das Absetzen des Notrufs
auslöst. Im zweiten Fall ist die Kontaktkapsel 24 mit einem Geber 25
verbunden (oder enthält diesen Geber integriert). Beim Eintreffen ei
nes Zündimpulses wird vom Geber 25 über seine Antenne 25.1 ein Signal
in Form eines Impulses oder einer Impulsfolge abgegeben, das von dem
Notrufgeber drahtlos aufgenommen und zum Auslösen des Notruf-Abset
zens ausgewertet wird. Dabei kann die Geberkapsel 25 im Motorraum des
Kraftfahrzeugs angeordnet sein, so daß das Aktivierungskabel 24.4 des
Notrufgebers die Rolle einer Antenne übernehmen und für eine Übertra
gung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs Sorge tragen kann. Vorteil
haft wird dieser Geber 25 nahe dem im Fahrzeug-Innenraum angeordneten
Airbag vorgesehen, da dann unmittelbare Nähe zum Notrufgeber gewähr
leistet ist und auch (relativ) schwache, von der Geberkapsel 25 abge
strahlte Impulse oder Impulsfolgen zur Aktivierung des Notrufgebers
ausreichen. Die Fig. 5 zeigt dabei die Kontaktkapsel 24 vor dem Zu
sammenbau (oben), eine Aufsicht auf das offene Unterteil 24.1 mit ein
legtem Aktivierungskabel 24.4 und bei eingelegtem Verbindungskabel
24.6 (Mitte) und die geschlossene Kontaktkapsel 24, bei der die frei
liegenden Adern der beiden Enden des Aktivierungskabel 24.2 und der
Anschlußleitung 24.6 über den metallischen Kontakteinsatz 24.3 umge
legt und durchverbunden sind.
In Fig. 6 ist eine Übersicht gegeben, wie das Absetzen eines Notrufs
abläuft: Das Anforderungsgerät "A" ist mit seinen Notfalltasten an
einen Kodierer angeschlossen, dessen Code beispielsweise für die er
ste Taste (Krankenhilfe) "01", für die zweite Taste (Polizei) "02"
und für die dritte Taste (Pannenhilfe) "03" beträgt. Weitere ange
schlossene Auslösungen - etwa die Auslösung über den Airbag-Schalter
oder eine vorgesehene Trägheitsmasse - werden unabhängig von den Not
falltasten eingeschleift und aktivieren den Notrufgeber unabhängig
davon, ob sein Gehäuse geöffnet ist oder nicht; ihnen sind dann Code
zahlen von beispielsweise "33" zugeordnet, die für automatische Aus
lösung stehen, wobei das Fahrzeug unbesetzt ist oder seine Insassen
handlungsunfähig sind. Das über die Antenne 10 abgestrahlte Notruf-
Signal wird von einer Zentrale "B" mit Empfänger 26 und Sender 27 auf
genommen. Nach Identifikation des Senders über die mitausgestrahlte
Sender-Identifikation 28 wird die Art des Notfalles in der Weiterlei
tung an Zutreffende 29 entschlüsselt, so daß die geeigneten Maßnah
men (Alarm an Krankenfahrzeug, an Polizei oder an Pannenhilfe) in die
Wege geleitet werden können. Beispielsweise wird ein Einsatzwagen "C"
in Marsch gesetzt, der über Funk mit der Zentrale "B" verbunden ist.
Somit können auch Einsatzwagen "umgeleitet" werden, die sich bei
spielsweise auf der Rückfahrt von einem Einsatz befinden. Gleichfalls
können durch die Standort-Identifikation 30 auch Ortsinformationen,
gewonnen aus Peilungen oder durch Entschlüsselung von Orts-Kennungen,
abgegeben vom Notrufgeber, weitergeleitet werden, so daß Fehl- und
Irrfahrten vermieden werden. Es versteht sich dabei von selbst, daß
auch das Einsatzfahrzeug "C" mit einem Peilempfänger ausgestattet
sein kann, und so selbstständig in der Lage ist, den aktivierten
Notrufgeber zu orten. Unabhängig davon gibt der Sender der Zentrale
"B" über seinen Sender 27 ein Quittungssignal ab, das vom Empfangs
teil des Sende-Empfängers 16 des Notrufgebers aufgenommen wird. Die
ses Quittungssignal aktiviert die dem ausgelösten Notfall-Schalter
zugeordnete Leuchte (im Regelfall eine Leuchtdiode), so daß der Ru
fende erkennen kann, sein Notruf ist eingegangen und wird bearbeitet.
Claims (19)
1. Notrufgeber mit zumindest einem Hochfrequenzsender mit
Spannungsversorgung begrenzter Leistung zum Erzeugen einer
Trägerfrequenz, die zumindest zeitweise mit einem Notruf
signal moduliert abgestrahlt wird, wobei das Notrufsignal
mindestens eine Identifikations-Kennung umfaßt, wobei Mit
tel zum Einschalten des Notrufgebers vorgesehen sind, da
durch gekennzeichnet, daß der Notrufgeber mittels einer in
das Gehäuse (1) einsetzbaren Zugangsberechtigungskarte
betriebsbereit machbar ist, daß der Notrufgeber mittels
zumindest einer Notruftaste (3; 4; 5) aktivierbar ist, wo
bei der Notrufgeber ein Notrufsignal, das mit einer von der
Zugangsberechtigungskarte stammenden Identifikationskennung
und einer Notfallkennung moduliert ist, abstrahlt.
2. Notrufgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Notrufgeber in das Gehäuse eines Telekommunikations
gerätes, beispielsweise eines Handy′s integriert ist.
3. Notrufgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptschalter einen Antrieb zum Ausfahren der An
tenne (10) aktiviert.
4. Notrufgeber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Notrufgeber mit mindestens einer Notruftaste
(3; 4; 5) versehen ist, der den Sender aktiviert und eine
ihm zugeordnete Notfallkennung auslöst.
5. Notrufgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Notrufgeber eine Schutzkappe (1.1)
aufweist, zum Abdecken der Bedienungsorgane, vorzugsweise
der Notruftasten (3; 4; 5).
6. Notrufgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Notruftasten (3; 4; 5) als Zugschalter ausgebildet
sind, und daß die Schutzklappe (1.1) gezogene Notruftasten
(3; 4; 5) beim Schließen in "AUS"-Stellung zurückdrückt.
7. Notrufgeber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (1.1) mit dem Einschalter gekoppelt
ist.
8. Notrufgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Notrufgeber ein Empfangsteil auf
weist, zur Aufnahme eines Quittungssignals.
9. Notrufgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Empfangsteil bei Eintreffen eines Quittungssignals Quit
tungsleuchten (6; 7; 8) aktiviert, zum Anzeigen, daß der
Hilferuf verstanden ist und bearbeitet wird.
10. Notrufgeber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsteil bei Eintreffen eines Quittungssignals
den Erzeuger des Notrufsignals deaktiviert.
11. Notrufgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine bewegbare Masse (21) vorgesehen ist,
die mit einem zu den Notruftasten (3; 4; 5;) parallel ge
schalteten Trägheitsschalter zusammenwirkt, bei dessen Ak
tivierung der Sender aktivierbar und seine Trägerfrequenz
mit einer dem Trägheitsschalter zugeordneten Notrufkennung
modulierbar ist.
12. Notrufgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Masse (21) auf einem gummielastischen Kissen
oder einer elastischen Stütze (22) gelagert ist.
13. Notrufgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Masse (21) mit mindestens einer, vorzugsweise
einstellbaren Feder aufgehängt ist.
14. Notrufgeber nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Trägheitsschalter mindestens ein, vor
zugsweise drei in Raumkoordinatenrichtungen wirksame, recht
winklig zueinander stehende Berührungsschalter vorgesehen
ist/sind.
15. Notrufgeber nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Trägheitsschalter mindestens ein, vor
zugsweise drei in Raumkoordinatenrichtungen wirksame,
rechtwinklig zueinander stehende Näherungsschalter vorge
sehen ist/sind.
16. Notrufgeber nach Anspruch 11, 12 oder 13, insbesonders bei
Verwendung eines elastischen Kissens oder einer elastischen
Stütze (22), dadurch gekennzeichnet, daß als Trägheits
schalter mindestens ein, vorzugsweise drei in Raumkoordi
natenrichtungen wirksame, rechtwinklig zueinander ausge
richtete Dehnungsmeßstreifen vorgesehen ist/sind.
17. Notrufgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zu den Notruftasten (3, 4, 5) paral
lel geschalteter Eingangsanschluß (19) vorgesehen ist, an
den die Airbag-Aktivierung so anschließbar ist, daß bei de
ren Aktivierung das Absetzen eines Notrufsignals der Sender
aktiviert und seine Trägerfrequenz mit einer der Airbag-
Auslösung zugeordneten Notrufkennung moduliert wird.
18. Notrufgeber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung von Notrufgeber und Aktivierungskabel (24.4)
des Airbags eine in das Aktivierungskabel (24.4) eingesetz
te Kontaktkapsel (24) vorgesehen ist, wobei die Kontaktkap
sel (24) über ein an den Ausgang (24.6) angeschlossenes Ver
bindungskabel (19.1) mit dem Notrufgeber drahtgebunden so
in Wirkverbindung steht, daß bei Aktivierung des Airbags
über das Verbindungskabel (19.1) der Notrufgeber ebenfalls
aktiviert wird.
19. Notrufgeber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung von Notrufgeber und Aktivierungskabel (24.4)
des Airbags eine in das Aktivierungskabel (24.4) eingesetz
te, mit einem ein Signal über seine Antenne (25.1) abstrah
lenden Geber (25) versehene oder verbundene Kontaktkapsel
(24) vorgesehen ist, wobei der Geber (25) mit dem Notruf
geber drahtlos so in Wirkverbindung steht, daß bei Aktivie
rung des Airbags über das Verbindungskabel (19.1) der Not
rufgeber ebenfalls aktiviert wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629819A DE19629819A1 (de) | 1996-03-21 | 1996-07-24 | Notrufgeber |
PCT/IB1997/000283 WO1997035288A1 (de) | 1996-03-21 | 1997-03-21 | Notrufgeber |
AU19367/97A AU1936797A (en) | 1996-03-21 | 1997-03-21 | Emergency call transmitter |
TW086106342A TW340933B (en) | 1996-03-21 | 1997-05-13 | An emergency beeper the invention relates to an emergency beeper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19611187 | 1996-03-21 | ||
DE19629819A DE19629819A1 (de) | 1996-03-21 | 1996-07-24 | Notrufgeber |
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DE19629819A1 true DE19629819A1 (de) | 1997-09-25 |
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ID=7788998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629819A Withdrawn DE19629819A1 (de) | 1996-03-21 | 1996-07-24 | Notrufgeber |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19629819A1 (de) |
TW (1) | TW340933B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2814872A1 (fr) * | 2000-10-03 | 2002-04-05 | Atis Ingenierie | Moniteur d'incident pour conducteurs automobiles |
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DE102009018293A1 (de) * | 2009-04-21 | 2010-11-11 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Daten- und/oder Telefonverbindung von einem Fahrzeug mit einem Dienste-Anbieter oder Hilfsdienst |
US8942661B2 (en) | 2010-02-11 | 2015-01-27 | Continental Automotive Gmbh | Method and device for triggering an emergency call in a vehicle equipped with an airbag |
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1996
- 1996-07-24 DE DE19629819A patent/DE19629819A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-05-13 TW TW086106342A patent/TW340933B/zh active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW340933B (en) | 1998-09-21 |
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