DE19628471A1 - Gehäusewiderstand - Google Patents
GehäusewiderstandInfo
- Publication number
- DE19628471A1 DE19628471A1 DE1996128471 DE19628471A DE19628471A1 DE 19628471 A1 DE19628471 A1 DE 19628471A1 DE 1996128471 DE1996128471 DE 1996128471 DE 19628471 A DE19628471 A DE 19628471A DE 19628471 A1 DE19628471 A1 DE 19628471A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- ceramic
- resistor according
- oxide powder
- filler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 title claims abstract description 43
- PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N Alumina Chemical compound [O-2].[O-2].[O-2].[Al+3].[Al+3] PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims abstract description 11
- 239000000843 powder Substances 0.000 title claims abstract description 11
- 239000000969 carrier Substances 0.000 title abstract 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 title description 11
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 title description 11
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 title 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims abstract description 21
- 239000010445 mica Substances 0.000 claims description 15
- 229910052618 mica group Inorganic materials 0.000 claims description 15
- TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N oxo(oxoalumanyloxy)alumane Chemical compound O=[Al]O[Al]=O TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 4
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 3
- 229910000838 Al alloy Inorganic materials 0.000 abstract 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 5
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 5
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- 238000002048 anodisation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007743 anodising Methods 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/02—Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Details Of Resistors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gehäusewiderstand mit einem Gehäu
se, einem darin befindlichen Kern, vorzugsweise aus Keramik, und
einem Widerstandselement.
Derartige Gehäusewiderstände sind bereits bekannt. Der Kern bzw.
Keramikkern weist im allgemeinen ein rundes Profil auf. Er dient
als Träger für das Widerstandselement, das im allgemeinen aus
einem aktiven Widerstandsmaterial in Drahtform oder Bandform
besteht. Der Draht bzw. das Band ist üblicherweise um den Kern
herumgewickelt. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein Aluminiumge
häuse mit oder oder Eloxierung.
Gehäusewiderstände dieser Art werden als Lastwiderstände ver
wendet. Sie können auch als Bremswiderstände bei Frequenzumrich
tern angewendet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Gehäusewider
stand der eingangs angegebenen Art die Betriebssicherheit zu er
höhen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Innengehäuse
gelöst, welches sich in dem Gehäuse befindet und welches den
Kern und das Widerstandselement umgibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Der Kern besteht vorzugsweise aus einem Flachprofil. Vorteilhaft
ist es, wenn es sich um ein rechteckiges Flachprofil handelt,
also um ein Flachprofil, daß einen rechteckigen Querschnitt auf
weist. Durch das Flachprofil bzw. rechteckige Flachprofil kann
die Montage des Gehäusewiderstandes vereinfacht und beschleunigt
werden. Ferner ist es hierdurch möglich, die Bauhöhe des Gehäuse
widerstandes zu verringern. Der gesamte Gehäusewiderstand kann
sehr flach ausgeführt werden. Ferner wird die Möglichkeit ge
schaffen, den Gehäusewiderstand so zu montieren, daß ein guter
Wärmetransport erreicht werden kann, insbesondere bei einer flä
chigen Montage an einer metallischen Schrankwand oder an einem
Kühlkörper.
Vorzugsweise besteht das Innengehäuse aus Keramik. In dem Innen
gehäuse ist vorzugsweise ein Füllstoff vorgesehen, der vorteil
haft aus Aluminiumoxidpulver besteht. Das Innengehäuse bzw. Kera
mikinnengehäuse dient zur Aufnahme und zum mechanischen Schutz
des Kerns bzw. Keramikkerns und des Widerstandselements, wobei
das Widerstandselement vorteilhaft aus einem um den Kern bzw.
Keramikkern gewickelten Widerstandsdraht besteht. Ferner dient
das Innengehäuse bzw. Keramikinnengehäuse gegebenenfalls auch
zur Aufnahme des Füllstoffs, der vorzugsweise aus Aluminiumoxid
pulver besteht. Das Keramikinnengehäuse dient darüber hinaus zur
Verbesserung des Wärmeabtransports und zur Erhöhung der elektri
schen Durchschlagsfestigkeit. Hierdurch wird die Sicherheit er
heblich verbessert. Funken können nicht nach außen treten. Durch
die Erfindung wird auf einfache Weise ein zuverlässiger Brand
schutz gewährleistet. Auch ein zuverlässiger Personenschutz kann
erreicht werden, da das Gehäuse keine Verbindung mit den nach
außen führenden Drähten bekommen kann, also nicht mehr unter
Spannung stehen kann. Dadurch ist die bisher teilweise notwen
dige Überlastsicherung nicht mehr erforderlich.
Das Innengehäuse kann vollständig aus Keramik bestehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Innen
gehäuse mindestens ein Profil, vorzugsweise aus Keramik, und min
destens eine Scheibe, vorzugsweise eine Glimmerscheibe auf. Die
Glimmerscheibe wird vorzugsweise sehr dünn und damit sehr platz
sparend ausgeführt. Hierdurch kann der in dem Gehäuse vorhandene
Platz besser ausgenutzt werden. Es ist dann beispielsweise mög
lich, einen dickeren und damit leistungsfähigeren Widerstands
draht zu verwenden. Statt dessen oder zusätzlich kann auch die
Bauhöhe des Gehäuses reduziert werden. Die Scheibe bzw. Glimmer
scheibe dient zur elektrischen Isolierung und zum Wärmetrans
port.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Profile, vorzugsweise
aus Keramik, vorhanden sind, die mit Nuten versehen sind, in die
mindestens eine, vorzugsweise zwei, Scheiben bzw. Glimmerschei
ben eingebracht sind. Hierdurch wird die Montage vereinfacht.
Zwischen dem Innengehäuse und dem Gehäuse kann ein Füllstoff
vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Füllstoff Aluminiumoxid
pulver. Der Füllstoff dient zur Fixierung des Keramikinnenge
häuses in dem Gehäuse und zur Verbesserung des Wärmeabtrans
ports.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innengehäuse in mehrere Kammern unterteilt
ist. Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, daß jede
der Kammern einen Kern mit einem Widerstandselement aufnimmt.
Die Widerstandselemente bzw. Widerstandsdrähte bzw. Widerstands
bänder zweier vorzugsweise benachbarter Kerne werden dabei vor
zugsweise miteinander verbunden.
Die Unterteilung zwischen den Kammern kann durch einen Stab
gebildet werden, vorzugsweise durch einen Stab aus Keramik. Dies
ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Innengehäuse ein Profil
bzw. Keramikprofil und eine oder mehrere Scheiben bzw. Glimmer
scheiben aufweist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Gehäu
se Kühlrippen auf. Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse aus
einem Strangprofil besteht. Es kann dann ein Kühlrippenprofil
aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß die stirnseitigen Öffnungen des Gehäuses mit einer
Dichtmasse abgedichtet sind. Die Dichtmasse dient zur Abdichtung
der stirnseitigen Gehäuseöffnungen und gegebenenfalls vorhande
nen Montagebohrungen. Vorzugsweise handelt es sich um eine Dicht
masse auf Silikonbasis. Vorteilhaft ist es, gebundenes Silikon
zu verwenden, welches nicht oder nur in einem vernachlässigbaren
Umfang ausgast.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 einen Gehäusewiderstand in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 den Gehäusewiderstand gemäß Fig. 1 in einer An
sicht von oben,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Gehäuse
widerstands in einer Schnittansicht,
Fig. 4 den Gehäusewiderstand gemäß Fig. 3 in einer wei
teren Schnittansicht,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines
Gehäusewiderstandes in einer perspektivischen An
sicht und
Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines
Gehäusewiderstandes in einer perspektivischen
Ansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gehäusewiderstand besteht
aus einem ersten Keramikkern 1a und einem zweiten Keramikkern
1b, die jeweils einen Träger für das aktive Widerstandsmaterial
bilden, welches aus einem ersten Widerstandsdraht 2a und einem
zweiten Widerstandsdraht 2b besteht. Die Widerstandsdrähte 2a,
2b sind um die Keramikkerne 1a, 1b gewickelt. Für höhere Leistun
gen können auch Widerstandsbänder verwendet werden.
Die Keramikkerne 1a, 1b und die zugehörigen Widerstandsdrähte
2a, 2b werden von einem Keramikinnengehäuse 4 umgeben. Das Kera
mikinnengehäuse 4 ist in zwei Kammern unterteilt, die parallel
zueinander verlaufen, wobei jede der Kammern jeweils einen Kern
1a bzw. 1b aufnimmt.
In dem Keramikinnengehäuse 4 ist ein Füllstoff 3a, 3b aus Alumi
niumoxidpulver vorgesehen, der die Keramikkerne 1a, 1b ein
schließlich der zugehörigen Widerstandselemente 2a, 2b vollstän
dig umgibt und der den Raum zwischen den Kernen 1a, 1b und den
Widerstandsdrähten 2a, 2b einerseits und den Kammern des Keramik
innengehäuses andererseits vollständig ausfüllt. Das Aluminium
oxidpulver wird in trockener Form eingerüttelt und dann im Ofen
verbacken. Es dient zur Fixierung der Keramikkerne 1a, 1b mit
den Widerstandsdrähten 2a, 2b in den Kammern des Keramikinnen
gehäuses 4 sowie zur Verbesserung des Wärmeabtransports der an
den Widerstandsdrähten durch Verlustleistung entstehenden Wärme.
Durch den Füllstoff wird die Wärme besser nach außen abgeleitet.
Das Keramikinnengehäuse 4 wird von einem Außengehäuse 6 umgeben.
Das Gehäuse 6 ist als Aluminiumgehäuse mit oder ohne Eloxierung
ausgestaltet. Zwischen dem Keramikinnengehäuse 4 und dem Alumi
niumaußengehäuse 6 ist ein Füllstoff 5a, 5b vorgesehen, der vor
zugsweise aus Aluminiumoxidpulver besteht, welches in der
bereits beschriebenen Weise vorzugsweise in trockener Form ein
gerüttelt und dann im Ofen verbacken wird.
Das Aluminiumgehäuse 6 dient zum Schutz aller darin befindlichen
Bauteile. Es weist vier Montagebohrungen 7a, 7b, 7c, 7d auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der äußere Füllstoff 5a, 5b aus
Aluminiumoxidpulver nur seitlich vorgesehen. Es ist aber auch
möglich, diesen Füllstoff 5a, 5b an allen Seiten des Keramik
innengehäuses 4 einzubringen, so daß dieser Füllstoff 5a, 5b das
Keramikinnengehäuse 4 vollständig umgibt.
Die Widerstandsdrähte 2a, 2b werden als Anschlußdrähte 8a, 8b
mit hochtemperaturfester Isolation aus dem Gehäusewiderstand her
ausgeführt. Die Anschlußdrähte 8a, 8b durchdringen die Dichtmas
se 9, die das Gehäuse 6 und die darin befindlichen Bauteile an
den stirnseitigen Öffnungen des Gehäuses 6 abdeckt. Die Dicht
masse ist auch an den Montagebohrungen 7a-7d vorhanden.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten, abgewandelten Ausführungs
form sind die Anschlußdrähte durch sogenannte PG-Verschraubungen
10 aus dem Gehäuse herausgeführt. Bei den PG-Verschraubungen han
delt es sich um Schraubdichtungen. Der Widerstandsdraht wird
dabei durch einen Ring aus Gummi oder Silikon eingeklemmt und
abgedichtet. Die PG-Verschraubung kann auch als "Kabelverschrau
bung" bezeichnet werden. Sie dient zur mechanischen Abstützung
der Anschlußdrähte und zur Verhinderung von Rißbildungen in der
Dichtmasse bei hohen mechanischen Belastungen, beispielsweise
durch Schock und Vibration, wie sie insbesondere beim Einsatz in
Schienenfahrzeugen auftreten können.
Ferner ist das Aluminiumaußengehäuse 6 aus einem Kühlrippenpro
fil gefertigt. Es weist also Kühlrippen 11 auf, die zur Erhöhung
der mechanischen Stabilität dienen sowie zur Verbesserung der
Wärmeabgabe durch die dadurch erreichte Vergrößerung der Gehäuse
oberfläche. Die mechanische Stabilität wird insbesondere dadurch
erhöht, daß die Kühlrippen Verformungen des Gehäuses, die durch
Wärmeausdehnung des Aluminiums bzw. des sonstigen Gehäusemate
rials entstehen könnten, verhindern.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist das Keramikinnen
gehäuse 4 vier Kammern auf. In jeder der Kammern befindet sich
ein Kern.
Um eine Wölbung des Aluminiumaußengehäuses 6 durch Wärmeausdeh
nungskräfte zu verhindern, ist dieses Aluminiumgehäuse 6 mittels
Schrauben 12, die in einen eingelegten Aluminiumvierkantstab 13
aus Vollmaterial eingeschraubt werden, beidseitig stirnseitig
verschraubt (s. insbesondere Fig. 5).
Die Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 ist für größere Leistungen
von mehr als 500 Watt besonders geeignet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß
sie nicht erneut beschrieben werden müssen. Im Unterschied zu
den vorangegangenen Ausführungsformen besteht das Innengehäuse
aus zwei seitlichen Profilen 14 aus Keramik, die sich gegenüber
liegen und die auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils
zwei Nuten 16 aufweisen, in die zwei Glimmerscheiben 15 einge
bracht sind. Die Glimmerscheiben 15, die zur Isolierung und zum
Wärmetransport dienen, verlaufen parallel zueinander und im Ab
stand voneinander. In der Mitte des von ihnen und den Profilen
14 umschlossenen Raumes befindet sich der Kern 1a mit dem Wider
standselement 2a. Zwischen der aus Kern 1a und Widerstandsele
ment 2a gebildeten Einheit und der aus Glimmerscheiben 15 und
Keramikprofilen 14 bestehenden Einheit ist der aus Aluminiumoxid
bestehende Füllstoff 3a angeordnet, der den Kern 1a mit dem
Widerstandselement 2a vollständig umgibt. Die Keramikprofile 14
reichen bis zur Oberseite und Unterseite des Außengehäuses 6.
Zwischen den Glimmerscheiben 15 und der Oberseite bzw. Unter
seite des Gehäuses 6 ist ebenfalls ein aus Aluminiumoxid beste
hender Füllstoff eingebracht (in der Zeichnung nicht darge
stellt). Die Glimmerscheiben 15 sind sehr dünn, so daß bei glei
cher Bauhöhe des Gehäuses 6 mehr Platz für den Widerstandsdraht
2a geschaffen wird, der bei der Ausführungsform nach Fig. 6
dicker sein kann, so daß der gesamte Gehäusewiderstand leistungs
fähiger ist.
Die Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 6,
in der wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen verse
hen sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist das aus den
Führungsschienen 14 und den Glimmerscheiben 15 bestehende Innen
gehäuse durch einen Keramikstab 17 in zwei Kammern unterteilt.
Der aus Aluminiumoxid bestehende Füllstoff 3a, 3b füllt die Umge
bung des einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Keramiksta
bes 17 vollständig aus (in der Zeichnung nicht dargestellt). Bei
der Montage des Gehäusewiderstandes werden zunächst die Kerne
1a, 1b mit den darauf befindlichen Widerstandselementen 2a, 2b,
der Keramikstab 17, die Keramikprofile 14 und die Glimmerschei
ben 15 in das Gehäuse 6 eingebracht. Anschließend wird der aus
Aluminiumoxid bestehende Füllstoff eingerüttelt, und zwar auch
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ebenfalls in den Raum zwi
schen den Glimmerscheiben 15 und der Oberseite und Unterseite
des Gehäuses 6 (auch in der Zeichnung gemäß Fig. 7 nicht darge
stellt). Hierdurch ist gewährleistet, daß der Füllstoff sämt
liche Lücken ausfüllt.
Claims (14)
1. Gehäusewiderstand mit einem Gehäuse (6), einem darin befind
lichen Kern (1a, 1b), vorzugsweise aus Keramik, und einem
Widerstandselement (2a, 2b),
gekennzeichnet durch
ein Innengehäuse (4), welches sich in dem Gehäuse (6) befin
det und welches den Kern (1a, 1b) und das Widerstandsele
ment (2a, 2b) umgibt.
2. Gehäusewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1a, 1b) ein Flachprofil, vorzugsweise ein
rechteckiges Flachprofil, aufweist.
3. Gehäusewiderstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innengehäuse (4) aus Keramik besteht.
4. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innengehäuse (4) ein
Füllstoff (3a, 3b) vorgesehen ist.
5. Gehäusewiderstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff Aluminiumoxidpulver ist.
6. Gehäusewiderstand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (4) vollständig aus
Keramik besteht.
7. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (4) mindestens
ein Profil (14), vorzugsweise aus Keramik, und mindestens
eine Scheibe (15), vorzugsweise eine Glimmerscheibe, auf
weist.
8. Gehäusewiderstand nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
zwei Profile (14), vorzugsweise aus Keramik, mit Nuten
(16), in die mindestens eine, vorzugsweise zwei, Scheiben
(15), vorzugsweise Glimmerscheiben, eingebracht sind.
9. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innengehäuse (4)
und dem Gehäuse (6) ein Füllstoff (5a, 5b) vorgesehen ist.
10. Gehäusewiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff (5a, 5b) Aluminiumoxidpulver ist.
11. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (4) in mehrere
Kammern unterteilt ist.
12. Gehäusewiderstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilung zwischen den Kammern durch einen Stab
(17), vorzugsweise aus Keramik, gebildet ist.
13. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) Kühlrippen (11)
aufweist.
14. Gehäusewiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Öffnungen des
Gehäuses (6) mit einer Dichtmasse (9) abgedichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628471A DE19628471C2 (de) | 1995-07-14 | 1996-07-15 | Gehäusewiderstand |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511423U DE29511423U1 (de) | 1995-07-14 | 1995-07-14 | Gehäusewiderstand |
DE19628471A DE19628471C2 (de) | 1995-07-14 | 1996-07-15 | Gehäusewiderstand |
DE19655252 | 1996-07-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628471A1 true DE19628471A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19628471C2 DE19628471C2 (de) | 2003-08-28 |
Family
ID=27664615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19628471A Expired - Fee Related DE19628471C2 (de) | 1995-07-14 | 1996-07-15 | Gehäusewiderstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19628471C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052178C1 (de) * | 2000-10-20 | 2002-05-29 | Siemens Ag | Elektrischer Widerstand |
US7511397B2 (en) | 2004-02-10 | 2009-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Brush system for an electromotive drive unit |
EP1852878B2 (de) † | 2007-04-02 | 2016-06-01 | DBK David + Baader GmbH | Leistungswiderstandsmodul |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10337107B4 (de) * | 2003-08-11 | 2012-01-19 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Elektrisches Kabel und System |
DE102007052303B4 (de) * | 2007-10-31 | 2015-01-22 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Elektrogerät |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110311B (de) * | 1954-02-27 | 1961-07-06 | Siemens Ag | In Gehaeuse eingebaute und durch Einbettung in Vergussmasse gegen Feuchtigkeit geschuetzte elektrische Bauelemente |
BE539613A (de) * | 1954-07-07 | |||
DE1490532A1 (de) * | 1964-03-17 | 1969-07-03 | Siemens Ag | Hoechstohmwiderstand |
FR1411490A (fr) * | 1964-10-14 | 1965-09-17 | Gi Proektirovanyu I I Vsryvobe | Résistance rotorique |
US3474375A (en) * | 1968-07-01 | 1969-10-21 | Vishay Intertechnology Inc | Precision resistor |
DE2453685C3 (de) * | 1974-11-13 | 1978-12-07 | Draloric Electronic Gmbh, 8500 Nuernberg | Hochbelastbarer elektrischer Widerstand |
DE7809564U1 (de) * | 1978-03-31 | 1978-08-17 | Deutsche Vitrohm Gmbh & Co Kg, 2080 Pinneberg | Hochlast-drahtwiderstand |
-
1996
- 1996-07-15 DE DE19628471A patent/DE19628471C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052178C1 (de) * | 2000-10-20 | 2002-05-29 | Siemens Ag | Elektrischer Widerstand |
US7511397B2 (en) | 2004-02-10 | 2009-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Brush system for an electromotive drive unit |
EP1852878B2 (de) † | 2007-04-02 | 2016-06-01 | DBK David + Baader GmbH | Leistungswiderstandsmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19628471C2 (de) | 2003-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7512573U (de) | Halbleitergleichrichteranordnung | |
DE3123800A1 (de) | Stabwicklung des stators einer elektrischen maschine | |
DE19628471A1 (de) | Gehäusewiderstand | |
DE19645304C2 (de) | Elektrische Anlage für den Mittelspannungsbereich | |
EP1642334B1 (de) | Elektronisches leistungsmodul mit gummidichtung und entsprechendes herstellungsverfahren | |
DE3402581A1 (de) | Anordnung zum unterdruecken von ueberspannungsspitzen | |
DE102007020618B3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines festen Leistungsmoduls und damit hergestelltes Transistormodul | |
EP0037363B1 (de) | Überspannungsableiter | |
EP1022830B1 (de) | Abschnitt einer Hochspannungsanlage mit Kühlmitteln | |
DE1913546B2 (de) | Baugruppe | |
DE3735734A1 (de) | Asynchrongenerator | |
DE19502061A1 (de) | Wandleranordnung am Feldanschluß von gekapselten Mittelspannungs-Schaltanlagen | |
DE4032035C2 (de) | Gehäuse für elektronische Schaltungen mit Hochstromdurchkontaktierungen | |
DE955792C (de) | Isolierende Abstuetzung spannungsfuehrender Teile in elektrischen Anlagen und in mitLuft, OEl oder Isoliermasse gefuellten elektrischen Geraeten und Kabeln | |
DE102007004656A1 (de) | Isolator | |
DE2262729A1 (de) | Vergossener elektronischer baustein | |
DE102019204200A1 (de) | Kondensator, insbesondere Zwischenkreiskondensator für ein Mehrphasensystem | |
DE3318729A1 (de) | Anordnung zur elektrischen isolation eines halbleiterbauelementes | |
DE3738118C2 (de) | Elektrischer Hochlast-Widerstand | |
EP0639840B1 (de) | Spannverband für einen Stromrichter | |
DE202017102071U1 (de) | Lastwiderstand und Chopper-Widerstand mit Lastwiderstand | |
DE19721610A1 (de) | Drosselbaugruppe für ein Stromrichtergerät | |
DE2324370C3 (de) | Halbleiterbaustein | |
CH660812A5 (en) | Overvoltage suppressor having metal-oxide varistors, and a method for its production | |
EP1282142B1 (de) | Elektrische Wicklungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 19655252 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 19655252 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |