DE19628024A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß Oberbe­ griff von Patentanspruch 1.
Eine bekannte Brennkraftmaschine (EP 0 659 993 A2) weist eine Nockenwelle auf mit einem Nocken, dessen Nockenhub auf ein Gaswechselventil übertragbar ist. Ein Schwinghebel umfaßt ei­ nen ersten Körper, dessen Drehlage durch den Nocken bestimmt ist, und einen zweiten Körper, der über eine Verriegelungs­ einrichtung in einem ersten Zustand eines Schaltventils mit dem ersten Körper kraftschlüssig verbunden ist und in einem zweiten Zustand des Schaltventils nicht mit dem Körper ver­ bunden ist. Der Nockenhub wird demnach nur in dem ersten Zu­ stand des Schaltventils auf das Gaswechselventil von dem zweiten Körper übertragen. Je ein Schaltventil ist für die Gaswechselventile vorgesehen, die einem Zylinder zugeordnet sind. Die bekannte Brennkraftmaschine ist demnach sehr auf­ wendig.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine derart auszubilden, daß sie einen geringen Kraftstoffver­ brauch aufweist, emissionsarm ist und einfach ausgestaltet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Die Lösung hat den Vorteil, daß die Brennkraftmaschine mit einer variablen Anzahl an Zylindern betrieben werden kann. Außerdem sind sowohl die Zylinder ei­ ner ersten Zylindergruppe als auch die Zylinder einer zweiten Zylindergruppe deaktivierbar. Desweiteren sind nur zwei Steu­ erleitungen zum Ansteuern eines ersten und eines zweiten Ak­ tors notwendig, so daß nur zwei Steuerausgänge dafür an der Steuereinheit vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Zylinder der ersten Zylindergruppe oder der zweiten Zylinder­ gruppe derart zugeordnet, daß im befeuerten Betrieb aller Zy­ linder abwechselnd ein Zylinder der ersten und der zweiten Zylindergruppe gezündet wird. Dadurch ergibt sich eine hohe Laufruhe, wenn die Gaswechselventile der ersten oder der zweiten Zylindergruppe deaktiviert sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern der Brennkraftmaschine angege­ ben. Das Verfahren hat den Vorteil, daß jeder Zylinder inner­ halb weniger Kurbelwellenumdrehungen mindestens einmal gefeu­ ert wird. So ist sichergestellt, daß die Zylinder nicht ab­ kühlen. Demnach sind die Emissionen sehr gering.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist, daß der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine im Teillastbetrieb erhöht wird, da im zeitlichen Mittel der Hubraum der Brennkraftmaschine verrin­ gert wird. Die Zylinder der jeweils aktiven Zylindergruppe werden mit erhöhter Füllung betrieben. Der Betrag des Hub­ raums im zeitlichen Mittel ist jeweils abhängig von der Sollanzahl der Zündungen für die Zylinder der ersten und der zweiten Zylindergruppe, da jeweils beim Wechsel von einer ak­ tiven Zylindergruppe zu der anderen Zylindergruppe zwei Zy­ linder nacheinander befeuert sind, die im befeuerten Betrieb aller Zylinder auch nacheinander befeuert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die schema­ tischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Brenn­ kraftmaschine,
Fig. 2 einen Ventiltrieb für ein Auslaßventil gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Tabelle für die Zuordnung eines Hubraumfaktors zu einer Soll-Anzahl bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern,
Fig. 5 eine Tabelle mit einer Darstellung der Zündfolgen bei Brennkraftmaschinen mit einer jeweils unter­ schiedlichen Anzahl an Zylindern,
Fig. 6 ein Zündfolgediagramm aufgetragen über den Kurbel­ wellenwinkel für die erste Zylindergruppe einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern.
Gleiche Elemente sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine (Fig. 1) weist Zy­ linder (1, 2, 3, 4, 5, 6), Tassenstößel (9-14, 15-20), die je einem Einlaßventil zugeordnet sind, und Tassenstößel (21- 26, 27-32) auf, die je einem Auslaßventil zugeordnet sind. Die Brennkraftmaschine ist darüber hinaus mit einer Hydaulikver­ sorgung 33 versehen, die beispielsweise als Ölpumpe ausgebil­ det ist. Die Hydraulikversorgung 33 ist über eine Zuführlei­ tung 34 mit einem ersten Aktor AK1 verbunden, der als erstes Schaltventil 35 ausgebildet ist. Das erste Schaltventil 35 ist über eine erste Hydraulikleitung 36 mit den Tassenstößeln (9-14, 21-26) verbunden, die den Einlaßventilen oder den Aus­ laßventilen einer ersten Zylindergruppe zugeordnet sind. Die erste Zylindergruppe umfaßt die Zylinder 1, 2 und 3. Ein Aus­ führungsbeispiel für die Tassenstößel (9-32) wird weiter un­ ten anhand von Fig. 2 erläutert.
Das erste Schaltventil 35 ist ferner über einen ersten Rück­ lauf 37a mit der Hydraulikversorgung 33 verbunden. In einem ersten Zustand Z1 ist die erste Hydraulikleitung 36 mit dem ersten Rücklauf 37a verbunden. Demnach fließt im ersten Zu­ stand Z1 die Hydraulikflüssigkeit von der ersten Hydrau­ likleitung 36 über den ersten Rücklauf 37a zurück zu der Hy­ draulikversorgung 33. In einem zweiten Zustand Z2 des Schalt­ ventils ist die erste Hydraulikleitung 36 mit der Zuführlei­ tung 34 verbunden. Demnach baut sich in der ersten Hydrau­ likleitung 36 der Hydraulikdruck auf, der durch die Hydrau­ likversorgung 33 vorgegeben ist.
Die Brennkraftmaschine ist darüber hinaus mit einem zweiten Aktor AK2 versehen, der als zweites Schaltventil 38 ausgebil­ det ist. Die Hydraulikversorgung 33 ist über die Zuführlei­ tung 34 mit dem zweiten Schaltventil 38 verbunden. Das zweite Schaltventil 38 ist über eine zweite Hydraulikleitung 39 mit den Tassenstößeln 15-20, 27-32 verbunden, die den Ein- und Auslaßventilen der Zylinder 4, 5, 6, zugeordnet sind. Die Zy­ linder 4, 5, 6 bilden die zweite Zylindergruppe. Das zweite Schaltventil 38 ist über einen zweiten Rücklauf 37b mit der Ölversorgung 33 verbunden. Die Funktionsweise des zweiten Schaltventils 38 ist identisch der des ersten Schaltventils 35.
Die Brennkraftmaschine umfaßt auch eine Steuereinheit 40, die verschiedene Meßgrößen erfaßt über Sensoren, wie z. B. einen Kurbelwellenwinkelgeber 41, einen Saugrohrdrucksensor oder einen Luftmassenstromsensor 42 und einen Pedalwertgeber 43. In Abhängigkeit von einer oder mehrerer dieser Meßgrößen steuert sie das erste Schaltventil 35 in den ersten Zustand Z1 oder den zweiten Zustand Z2. Es ist selbstverständlich, daß der zuständige Fachmann bei einer Brennkraftmaschine mit einer anderen Zylinderzahl, als der in diesem Ausführungsbei­ spiel vorgegebenen, oder einer anderen Anzahl an Ein- oder Auslaßventilen pro Zylinder eine entsprechende Zuordnung zu dem ersten und dem zweiten Schaltventil 35, 38 vornimmt.
Ein Ventiltrieb (Fig. 2) für ein Einlaßventil umfaßt eine Nockenwelle 44 mit einem Nocken 45, der den Nockenhub über­ trägt auf eine Übertragungseinrichtung, die als Tassenstößel 9 ausgebildet ist. Der Tassenstößel 9 umfaßt einen ersten Körper 47a und einen zweiten Körper 47b. Ein Führungskörper 46 nimmt den Tassenstößel 9 und eine Ventilfeder 48 auf, die den Tassenstößel 9 derart vorspannt, daß der zweite Körper 47b mit der Nockenwelle 44 oder dem Nocken 45 zur Anlage kommt. Ein Einlaßventil 52 kommt mit dem ersten Körper 47a zur Anlage. In dem zweiten Körper 47b ist eine zweite Nut 49b vorgesehen, die einen Bolzen 50 und eine Bolzenfeder 51 auf­ nimmt. In dem ersten Körper 47a ist eine erste Nut 49a vorge­ sehen, die mit der zweiten Nut 49b zur Deckung kommt, wenn der zweite Körper 47b mit der Nockenwelle 44 zur Anlage kommt. Die Bolzenfeder 51 treibt den Bolzen 51 in dieser Lage derart in die erste Nut 49a, daß der erste Körper 47a und der zweite Körper 47b formschlüssig miteinander verbunden sind. Die erste Nut 49a ist mit der ersten Hydraulikleitung 36 ver­ bunden. In dem ersten Zustand Z1 des ersten Schaltventils 35 ist der Hydraulikfluiddruck so gering, daß der erste Körper 47a und der zweite Körper 47b formschlüssig verbunden sind. In dem zweiten Zustand Z2 des ersten Schaltventils 35 ist der Hydraulikfluiddruck derart hoch, daß der Bolzen 50 entgegen der Federkraft der Bolzenfeder 51 in die zweite Nut 49b zu­ rückgeschoben ist. Demnach sind im zweiten Zustand Z2 des er­ sten Schaltventils 35 der erste Körper 47a und der zweite Körper 47b nicht formschlüssig verbunden. Der Nockenhub des Nockens 45 wird in dem zweiten Zustand Z2 des ersten Schalt­ ventils 35 somit nicht auf das Einlaßventil 52 übertragen. Der Aufbau des Tassenstößels 9 ist bei allen Tassenstößeln 9- 32 identisch. Weiterhin ist es für die Erfindung unwesent­ lich, ob es sich wie in Fig. 2 dargestellt um ein Einlaßven­ til oder um ein Auslaßventil handelt. Die Erfindung ist auch nicht auf die hier beispielhaft dargestellte Ausbildung des Ventiltriebs beschränkt.
Ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Brennkraft­ maschine gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein dem Flußdiagramm entsprechendes Programm ist in der Steuereinheit abgespeichert und wird dort beim Betrieb der Brennkraftma­ schine abgerufen.
Das Programm wird im Schritt S1 gestartet. In dem Schritt S2 wird eine Betriebsgröße erfaßt, in diesem Ausführungsbeispiel das Drehmoment der Brennkraftmaschine. Aus einem vorab fest der Steuereinheit abgespeicherten Kennfeld wird ein Hubraum­ faktor HF ausgelesen, der dem erfaßten Drehmoment zugeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Kenn­ feld beschränkt. So ist einer anderen Ausführung der Erfin­ dung der Luftmassenstrom, der Saugrohrdruck, der Pedalwert, die Drehzahl oder eine beliebige Kombination der vorgenannten Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine in dem Kennfeld dem Hubraumfaktor HF zugeordnet.
Die Kennfeldwerte sind so bestimmt, daß die aktivierten Zy­ linder mit einer Füllung betrieben werden, bei der der Wir­ kungsgrad und/oder das Emissionsverhalten der Brennkraftma­ schine optimiert ist. Die aktivierten Zylinder werden demnach möglichst nahe des Vollastbetriebes betrieben. Die Werte des Hubraumfaktors HF sind diskret und je nach der Anzahl der Zy­ linder der Brennkraftmaschine durch eine Berechnungsvor­ schrift vorgegeben. So wird bei einer Vierzylinderbrennkraft­ maschinen der Hubraumfaktor HF nach der Gleichung:
HF = n/(2 * n-1)
ermittelt, wobei n die Anzahl der gefeuerten Zyklen der er­ sten oder der zweiten Zylindergruppe ist und n größer oder gleich 3 gewählt wird.
Bei einem Sechszylinderreihenmotor ergibt sich der Hubraum­ faktor HF nach folgender Gleichung:
HF = (3·k+1)/(6·k+1),
wobei k eine natürliche Zahl ist. Die Anzahl der brennenden Zyklen einer Zylindergruppe muß dabei 3·k+1 sein, um keine Störungen des Ladungswechsels zu erhalten.
Die Bearbeitung des Programmablaufs wird dann im Schritt S3 fortgesetzt. Dort wird eine Soll-Anzahl SA der Zündungen er­ mittelt für die Zylinder der ersten und der zweiten Zylinder­ gruppe abhängig von dem Hubraumfaktor HF. Die Soll-Anzahl SA wird aus einer fest abgespeicherten Tabelle (vgl. Fig. 4 für eine Sechszylinder Brennkraftmaschine) ausgelesen, in der dem Hubraumfaktor HF eine entsprechende Soll-Anzahl SA zuge­ ordnet ist.
In einem Schritt S4 wird überprüft, ob der Hubraumfaktor HF kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert SW, zum Beispiel eins. Ist dies nicht der Fall, so wird in den Schritt S5 ver­ zweigt, in dem der erste Aktor AK1 in den ersten Zustand ge­ steuert wird und auch der zweiter Aktor AK2 in den ersten Zu­ stand gesteuert wird. Demnach sind dann sowohl die Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe, als auch die Zylinder 4, 5, 6 der zweiten Zylindergruppe aktiviert. Die Bearbeitung wird dann wieder im Schritt S2 fortgesetzt, wobei davor gegebenen­ falls noch eine Wartezeit liegt.
Ist der Hubraumfaktor HF im Schritt S4 kleiner als der Schwellwert SW, so wird die Bearbeitung im Schritt S6 fortge­ setzt. Im Schritt S6 wird der erste Aktor AK1 in den zweiten Zustand Z2 gesteuert und der zweite Aktor AK2 in den ersten Zustand gesteuert. Demnach sind die Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe deaktiviert und die Zylinder 4, 5, 6 der zweiten Zylindergruppe aktiviert. Die Deaktivierung der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe erfolgt dabei derart, daß die Zylinder 1, 2, 3 entweder mit Abgas gefüllt sind oder die Ein­ laßventile nach dem Abgastakt geschlossen bleiben. In dem Schritt S6 wird darüber hinaus ein Zähler für eine Ist-Anzahl IA der Zündungen der Zylinder der zweiten Zylindergruppe in­ itialisiert, beispielsweise auf den Wert Null.
In dem Schritt S7 wird die Ist-Anzahl IA der Zündungen der zweiten Zylindergruppe ermittelt. Dazu wird vorzugsweise der Kurbelwellenwinkel ausgewertet. Ist die Soll-Anzahl SA nicht gleich der Ist-Anzahl IA, so wird erneut in den Schritt S7 verzweigt. Ist die Soll-Anzahl SA jedoch gleich der Ist- Anzahl IA, so wird in den Schritt S8 verzweigt, in dem der erste Aktor AK1 in den ersten Zustand gesteuert wird und der zweite Aktor AK2 in den zweiten Zustand Z2 gesteuert wird. Das Deaktivieren der Zylinder 4, 5, 6 der zweiten Zylindergrup­ pe erfolgt dabei entsprechend der Vorgehensweise für die Zy­ linder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe von Schritt S6. Das Aktivieren der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe er­ folgt derart, daß keine Lastwechselstörungen auftreten. So werden die Zylinder der ersten Zylindergruppe bei einem Wert des Kurbelwellenwinkels aktiviert, bei dem sichergestellt ist, daß alle Zylinder, die mit Abgas gefüllt sind, als näch­ sten Takt den Abgastakt aufweisen. Im Schritt S8 wird darüber hinaus der Zähler für die Ist-Anzahl IA initialisiert, der dann ein Maß für die Anzahl der Zündungen der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe ist.
Im Schritt S9 wird analog zu Schritt S7 die Ist-Anzahl IA der Zündungen der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe erfaßt und überprüft, ob die Soll-Anzahl SA gleich ist der Ist- Anzahl IA. Ist dies nicht der Fall, so wird wieder in den Schritt S9 zurückverzweigt. Ist dies jedoch der Fall, so wird die Bearbeitung im Schritt S2 fortgesetzt.
Bei dem beschriebenen Programmablauf werden die Zylinder der ersten Zylindergruppe und die Zylinder der zweiten Zylinder­ gruppe abwechselnd deaktiviert und aktiviert, wenn der Hub­ raumfaktor HF kleiner als ein Schwellwert ist. Durch den al­ ternierenden Betrieb der ersten und der zweiten Zylindergrup­ pe ist gewährleistet, daß innerhalb weniger Umdrehungen der Kurbelwelle jeder Zylinder zumindest einmal befeuert wird. Eine noch feinere Abstufung der diskreten Werte des Hubraum­ faktors HF ergibt sich jedoch, wenn die Soll-Anzahl für die erste und die zweite Zylindergruppe unterschiedliche Werte annimmt.
In der Fig. 5 sind tabellarisch Zündfolgen für Brennkraftma­ schinen mit einer verschiedenen Anzahl an Zylindern aufgetra­ gen. Für die Soll-Anzahl SA ist dabei jeweils der minimale Wert gewählt, bei dem keine Lastwechselstörungen auftreten.
Bei einem Vierzylindermotor mit der Zündreihenfolge 1-3-4-2 werden die Zylinder 1 und 4 zu der ersten Zylindergruppe zu­ sammengefaßt und die Zylinder 2 und 3 zu der zweiten Zylin­ dergruppe. Die Soll-Anzahl SA muß hierbei größer oder gleich 3 sein, um Lastwechselstörungen zu vermeiden. In der Spalte Zündfolge sind die gefeuerten Zylinder jeweils fett gedruckt.
Wird statt der ersten Zylindergruppe die zweite Zylindergrup­ pe deaktiviert, so folgen zwei Arbeitszyklen der Zylinder so aufeinander, wie wenn sowohl die Zylinder der ersten Zylin­ dergruppe als auch der zweiten Zylindergruppe aktiviert sind. In der Zeit, in der entweder die erste oder die zweite Zylin­ dergruppe deaktiviert ist, ist der Zündabstand der Zylinder doppelt so groß wie der Zündabstand im befeuerten Betrieb al­ ler Zylinder. Demnach ergibt sich abhängig von der Soll- Anzahl SA ein unterschiedlicher Hubraumfaktor HF.
Je größer der Wert der Soll-Anzahl SA ist, desto mehr nähert sich der Hubraumfaktor HF dem Wert 0,5, bei dem dann keine alternierende Deaktivierung der ersten und der zweiten Zylin­ dergruppe mehr erfolgt. Vielmehr ist dann entweder immer die erste oder immer die zweite Zylindergruppe deaktiviert. Wird jedoch die Laufunruhe der Brennkraftmaschine nicht zu stark beeinflußt wenn die erste und die zweite Zylindergruppe deaktiviert sind, so ist auch ein Hubraumfaktor kleiner 0,5 erreichbar.
Bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern 1-6 werden die Zylinder 1, 2 und 3 zu der Zylindergruppe 1 und die Zy­ linder 4, 5 und 6 zu der zweiten Zylindergruppe zusammenge­ faßt. Die Soll-Anzahl SA ist durch die Berechnungsvorschrift
SA = 3 * k+1
vorgegeben, wobei k eine natürliche Zahl ist. Demnach hat die Soll-Anzahl SA minimal den Wert 4.
Bei einer Brennkraftmaschine mit 8 Zylindern in V-Anordnung sind die Zylinder 1, 2, 3 und 4 zu der ersten Zylindergruppe zusammengefaßt und die Zylinder 5, 6, 7 und 8 zu der zweiten Zylindergruppe zusammengefaßt. Damit der Ladungswechsel unge­ stört abläuft, muß die Soll-Anzahl SA jeweils ein ganzzahli­ ges Vielfaches von 4 sein. Vorteilhaft werden die Zylinder 1, 2, 3, 4 der ersten Zylindergruppe jeweils so aktiviert, daß entweder Zylinder 1 oder Zylinder 3 der erste gefeuerte Zy­ linder ist. Vorteilhafterweise werden die Zylinder 5, 6, 7, 8 der zweiten Zylindergruppe so aktiviert, daß jeweils der Zy­ linder 5 oder der Zylinder 6 der erste gefeuerte Zylinder ist.
In Fig. 6 ist ein Zündfolgediagramm aufgetragen, über den Kurbelwellenwinkel KW für die erste Zylindergruppe Sechszylinder Brennkraftmaschine. Ein Pfeil stellt jeweils den Zeit­ punkt eines Zündimpulses dar, ein ausgefülltes Quadrat den Zeitpunkt der sequentiellen Einspritzung für den jeweiligen Zylinder 1, 2, 3, ein längliches Rechteck den Zeitraum, in dem die dem jeweiligen Zylinder 1, 2, 3 zugeordneten Einlaß- oder Auslaßventile deaktiviert werden können. Mit AO ist Auslaß­ ventile des jeweiligen Zylinders offen bezeichnet, mit EO ist Einlaßventile des jeweiligen Zylinders offen bezeichnet. Die jeweils darüber befindlichen Kurven stellen einen Hubverlauf der Einlaß- beziehungsweise der Auslaßventile des jeweiligen Zylinders dar. AG bezeichnet Auslaßventil geschlossen, EG be­ zeichnet Einlaßventil geschlossen. Zum Zeitpunkt K₁ wird der erste Aktor AK1 in den zweiten Zustand Z2 gesteuert. Demnach werden die Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe deakti­ viert. Dieses Deaktivieren wirkt sich jedoch erst auf das Ar­ beitsspiel der Brennkraftmaschine aus, das auf das dem jewei­ ligen Ein- oder Auslaßventil zugeordnete Schaltfenster folgt. In den Zylindern 1 und 3 verbleibt Abgas im Brennraum. In dem Zylinder 2 verbleibt Unterdruck im Brennraum. Bei dem Kurbel­ wellenwinkel K2 wird der erste Aktor AK1 in den ersten Zu­ stand Z1 gesteuert. Das Aktivieren wirkt sich dann auch erst wieder auf das folgende Arbeitsspiel aus. Außerdem ist ge­ währleistet, daß bei den Zylindern 1 und 3, bei denen sich Abgase im Brennraum befinden, zuerst das jeweilige Auslaßven­ til öffnet, so daß der Ladungswechsel ungestört abläuft.
Um einen Drehmomentensprung beim Deaktivieren der ersten oder der zweiten Zylindergruppe oder beim Aktivieren der zweiten oder der ersten Zylindergruppe zu vermeiden, ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine elektromotorisch steuerbare Drosselklappe vorgesehen. Die Drosselklappe wird vor dem Deaktivieren der ersten beziehungsweise der zweiten Zylindergruppe wird der Öffnungswinkel der Drosselklappe um einen vorgegeben Vorhaltewinkel vergrößert und gleichzeitig wird der Zündwinkel entsprechend zurückgenommen, um ein kon­ stantes Drehmoment zu erhalten. Die Zylinder der ersten be­ ziehungsweise der zweiten Zylindergruppe werden frühestens dann deaktiviert, wenn der Saugrohrdruck in dem Zylinder so angestiegen ist, daß bei einer reduzierten Anzahl der aktiven Zylinder ein weiterhin konstantes Drehmoment der Brennkraft­ maschine abgegeben wird. Gleichzeitig wird dann auch der Zündwinkel wieder auf seinen vorher eingestellten Wert zu­ rückverstellt.

Claims (8)

1. Brennkraftmaschine
  • - mit mindestens einer Nockenwelle (44), mit einer Übertra­ gungseinrichtung, durch die der Nockenhub auf ein Gaswech­ selventil übertragbar ist, mit einem Aktor, der auf die Übertragungseinrichtung derart einwirkt, daß die Übertra­ gungseinrichtung in einem ersten Zustand (Z1) des Aktors den Nockenhub auf das Gaswechselventil eines Zylinders überträgt und die Übertragungseinrichtung in einem zweiten Zustand (Z2) des Aktors den Nockenhub nicht auf das Gas­ wechselventil überträgt, und mit einer Steuereinheit (40), die den Aktor in den ersten oder den zweiten Zustand (Z1, Z2) steuert, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jeder Zylinder (1-6) der Brennkraftmaschine entweder einer ersten Zylindergruppe oder einer zweiten Zylinder­ gruppe zugeordnet ist,
  • - daß ein erster Aktor (AK1) und ein zweiter Aktor (AK2) der ersten beziehungsweise der zweiten Zylindergruppe zugeord­ net sind, wobei der erste Aktor (AK1) auf jede Übertra­ gungseinrichtung der ersten Zylindergruppe einwirkt und der zweite Aktor (AK2) auf jede Übertragungseinrichtung der zweiten Zylindergruppe einwirkt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zylinder (1-6) der ersten Zylindergruppe bezie­ hungsweise der zweiten Zylindergruppe derart zugeordnet sind, daß im befeuerten Betrieb aller Zylinder (1-6) abwechselnd ein Zylinder (1-3; 4-6) der ersten und der zweiten Zylinder­ gruppe gezündet wird.
3. Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Hubraumfaktor (HF) ermittelt wird abhängig von min­ destens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine,
  • - daß eine Soll-Anzahl (SA) der Zündungen ermittelt wird für die Zylinder (1-6) der ersten und der zweiten Zylindergruppe abhängig von dem Hubraumfaktor (HF),
  • - daß die erste und die zweite Zylindergruppe jeweils alter­ nierend deaktiviert werden, wenn der Betrag des Hubraumfak­ tors (HF) einen vorgegebenen Schwellwert (SW) unterschreitet, wobei sie jeweils deaktiviert werden für die Zeitdauer bis eine Ist-Anzahl (IA) der Zündungen der Zylinder (1-6) der zweiten bzw. der ersten Zylindergruppe gleich ist der Soll- Anzahl (SA).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsgröße die Luftmasse pro Hub ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsgröße das Drehmoment der Brennkraftmaschine ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer Brennkraftma­ schine mit vier Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Anzahl (SA) größer oder gleich drei ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer BKM mit sechs Zylindern (1-6), dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Anzahl (SA) ermittelt wird nach der Formel 3 * n+1, wobei n eine Va­ riable mit dem Wertebereich einer natürlichen Zahl ist.
8. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer BKM mit acht Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Anzahl (SA) den Wert vier oder ein ganzzahliges Vielfaches von vier auf­ weist.
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