DE19628024A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE19628024A1 DE19628024A1 DE1996128024 DE19628024A DE19628024A1 DE 19628024 A1 DE19628024 A1 DE 19628024A1 DE 1996128024 DE1996128024 DE 1996128024 DE 19628024 A DE19628024 A DE 19628024A DE 19628024 A1 DE19628024 A1 DE 19628024A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder group
- cylinder
- cylinders
- internal combustion
- actuator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0005—Deactivating valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/14—Tappets; Push rods
- F01L1/143—Tappets; Push rods for use with overhead camshafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
- F02D17/02—Cutting-out
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0005—Deactivating valves
- F01L2013/001—Deactivating cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß Oberbe
griff von Patentanspruch 1.
Eine bekannte Brennkraftmaschine (EP 0 659 993 A2) weist eine
Nockenwelle auf mit einem Nocken, dessen Nockenhub auf ein
Gaswechselventil übertragbar ist. Ein Schwinghebel umfaßt ei
nen ersten Körper, dessen Drehlage durch den Nocken bestimmt
ist, und einen zweiten Körper, der über eine Verriegelungs
einrichtung in einem ersten Zustand eines Schaltventils mit
dem ersten Körper kraftschlüssig verbunden ist und in einem
zweiten Zustand des Schaltventils nicht mit dem Körper ver
bunden ist. Der Nockenhub wird demnach nur in dem ersten Zu
stand des Schaltventils auf das Gaswechselventil von dem
zweiten Körper übertragen. Je ein Schaltventil ist für die
Gaswechselventile vorgesehen, die einem Zylinder zugeordnet
sind. Die bekannte Brennkraftmaschine ist demnach sehr auf
wendig.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine
derart auszubilden, daß sie einen geringen Kraftstoffver
brauch aufweist, emissionsarm ist und einfach ausgestaltet
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Die Lösung hat den Vorteil, daß die
Brennkraftmaschine mit einer variablen Anzahl an Zylindern
betrieben werden kann. Außerdem sind sowohl die Zylinder ei
ner ersten Zylindergruppe als auch die Zylinder einer zweiten
Zylindergruppe deaktivierbar. Desweiteren sind nur zwei Steu
erleitungen zum Ansteuern eines ersten und eines zweiten Ak
tors notwendig, so daß nur zwei Steuerausgänge dafür an der
Steuereinheit vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Zylinder der ersten Zylindergruppe oder der zweiten Zylinder
gruppe derart zugeordnet, daß im befeuerten Betrieb aller Zy
linder abwechselnd ein Zylinder der ersten und der zweiten
Zylindergruppe gezündet wird. Dadurch ergibt sich eine hohe
Laufruhe, wenn die Gaswechselventile der ersten oder der
zweiten Zylindergruppe deaktiviert sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist ein Verfahren zum Steuern der Brennkraftmaschine angege
ben. Das Verfahren hat den Vorteil, daß jeder Zylinder inner
halb weniger Kurbelwellenumdrehungen mindestens einmal gefeu
ert wird. So ist sichergestellt, daß die Zylinder nicht ab
kühlen. Demnach sind die Emissionen sehr gering.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist, daß der Wirkungsgrad
der Brennkraftmaschine im Teillastbetrieb erhöht wird, da im
zeitlichen Mittel der Hubraum der Brennkraftmaschine verrin
gert wird. Die Zylinder der jeweils aktiven Zylindergruppe
werden mit erhöhter Füllung betrieben. Der Betrag des Hub
raums im zeitlichen Mittel ist jeweils abhängig von der Sollanzahl
der Zündungen für die Zylinder der ersten und der
zweiten Zylindergruppe, da jeweils beim Wechsel von einer ak
tiven Zylindergruppe zu der anderen Zylindergruppe zwei Zy
linder nacheinander befeuert sind, die im befeuerten Betrieb
aller Zylinder auch nacheinander befeuert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die schema
tischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Brenn
kraftmaschine,
Fig. 2 einen Ventiltrieb für ein Auslaßventil gemäß Fig.
1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der
Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Tabelle für die Zuordnung eines Hubraumfaktors
zu einer Soll-Anzahl bei einer Brennkraftmaschine
mit sechs Zylindern,
Fig. 5 eine Tabelle mit einer Darstellung der Zündfolgen
bei Brennkraftmaschinen mit einer jeweils unter
schiedlichen Anzahl an Zylindern,
Fig. 6 ein Zündfolgediagramm aufgetragen über den Kurbel
wellenwinkel für die erste Zylindergruppe einer
Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern.
Gleiche Elemente sind figurenübergreifend mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine (Fig. 1) weist Zy
linder (1, 2, 3, 4, 5, 6), Tassenstößel (9-14, 15-20), die je
einem Einlaßventil zugeordnet sind, und Tassenstößel (21-
26, 27-32) auf, die je einem Auslaßventil zugeordnet sind. Die
Brennkraftmaschine ist darüber hinaus mit einer Hydaulikver
sorgung 33 versehen, die beispielsweise als Ölpumpe ausgebil
det ist. Die Hydraulikversorgung 33 ist über eine Zuführlei
tung 34 mit einem ersten Aktor AK1 verbunden, der als erstes
Schaltventil 35 ausgebildet ist. Das erste Schaltventil 35
ist über eine erste Hydraulikleitung 36 mit den Tassenstößeln
(9-14, 21-26) verbunden, die den Einlaßventilen oder den Aus
laßventilen einer ersten Zylindergruppe zugeordnet sind. Die
erste Zylindergruppe umfaßt die Zylinder 1, 2 und 3. Ein Aus
führungsbeispiel für die Tassenstößel (9-32) wird weiter un
ten anhand von Fig. 2 erläutert.
Das erste Schaltventil 35 ist ferner über einen ersten Rück
lauf 37a mit der Hydraulikversorgung 33 verbunden. In einem
ersten Zustand Z1 ist die erste Hydraulikleitung 36 mit dem
ersten Rücklauf 37a verbunden. Demnach fließt im ersten Zu
stand Z1 die Hydraulikflüssigkeit von der ersten Hydrau
likleitung 36 über den ersten Rücklauf 37a zurück zu der Hy
draulikversorgung 33. In einem zweiten Zustand Z2 des Schalt
ventils ist die erste Hydraulikleitung 36 mit der Zuführlei
tung 34 verbunden. Demnach baut sich in der ersten Hydrau
likleitung 36 der Hydraulikdruck auf, der durch die Hydrau
likversorgung 33 vorgegeben ist.
Die Brennkraftmaschine ist darüber hinaus mit einem zweiten
Aktor AK2 versehen, der als zweites Schaltventil 38 ausgebil
det ist. Die Hydraulikversorgung 33 ist über die Zuführlei
tung 34 mit dem zweiten Schaltventil 38 verbunden. Das zweite
Schaltventil 38 ist über eine zweite Hydraulikleitung 39 mit
den Tassenstößeln 15-20, 27-32 verbunden, die den Ein- und
Auslaßventilen der Zylinder 4, 5, 6, zugeordnet sind. Die Zy
linder 4, 5, 6 bilden die zweite Zylindergruppe. Das zweite
Schaltventil 38 ist über einen zweiten Rücklauf 37b mit der
Ölversorgung 33 verbunden. Die Funktionsweise des zweiten
Schaltventils 38 ist identisch der des ersten Schaltventils
35.
Die Brennkraftmaschine umfaßt auch eine Steuereinheit 40, die
verschiedene Meßgrößen erfaßt über Sensoren, wie z. B. einen
Kurbelwellenwinkelgeber 41, einen Saugrohrdrucksensor oder
einen Luftmassenstromsensor 42 und einen Pedalwertgeber 43.
In Abhängigkeit von einer oder mehrerer dieser Meßgrößen
steuert sie das erste Schaltventil 35 in den ersten Zustand
Z1 oder den zweiten Zustand Z2. Es ist selbstverständlich,
daß der zuständige Fachmann bei einer Brennkraftmaschine mit
einer anderen Zylinderzahl, als der in diesem Ausführungsbei
spiel vorgegebenen, oder einer anderen Anzahl an Ein- oder
Auslaßventilen pro Zylinder eine entsprechende Zuordnung zu
dem ersten und dem zweiten Schaltventil 35, 38 vornimmt.
Ein Ventiltrieb (Fig. 2) für ein Einlaßventil umfaßt eine
Nockenwelle 44 mit einem Nocken 45, der den Nockenhub über
trägt auf eine Übertragungseinrichtung, die als Tassenstößel
9 ausgebildet ist. Der Tassenstößel 9 umfaßt einen ersten
Körper 47a und einen zweiten Körper 47b. Ein Führungskörper
46 nimmt den Tassenstößel 9 und eine Ventilfeder 48 auf, die
den Tassenstößel 9 derart vorspannt, daß der zweite Körper
47b mit der Nockenwelle 44 oder dem Nocken 45 zur Anlage
kommt. Ein Einlaßventil 52 kommt mit dem ersten Körper 47a
zur Anlage. In dem zweiten Körper 47b ist eine zweite Nut 49b
vorgesehen, die einen Bolzen 50 und eine Bolzenfeder 51 auf
nimmt. In dem ersten Körper 47a ist eine erste Nut 49a vorge
sehen, die mit der zweiten Nut 49b zur Deckung kommt, wenn
der zweite Körper 47b mit der Nockenwelle 44 zur Anlage
kommt. Die Bolzenfeder 51 treibt den Bolzen 51 in dieser Lage
derart in die erste Nut 49a, daß der erste Körper 47a und der
zweite Körper 47b formschlüssig miteinander verbunden sind.
Die erste Nut 49a ist mit der ersten Hydraulikleitung 36 ver
bunden. In dem ersten Zustand Z1 des ersten Schaltventils 35
ist der Hydraulikfluiddruck so gering, daß der erste Körper
47a und der zweite Körper 47b formschlüssig verbunden sind.
In dem zweiten Zustand Z2 des ersten Schaltventils 35 ist der
Hydraulikfluiddruck derart hoch, daß der Bolzen 50 entgegen
der Federkraft der Bolzenfeder 51 in die zweite Nut 49b zu
rückgeschoben ist. Demnach sind im zweiten Zustand Z2 des er
sten Schaltventils 35 der erste Körper 47a und der zweite
Körper 47b nicht formschlüssig verbunden. Der Nockenhub des
Nockens 45 wird in dem zweiten Zustand Z2 des ersten Schalt
ventils 35 somit nicht auf das Einlaßventil 52 übertragen.
Der Aufbau des Tassenstößels 9 ist bei allen Tassenstößeln 9-
32 identisch. Weiterhin ist es für die Erfindung unwesent
lich, ob es sich wie in Fig. 2 dargestellt um ein Einlaßven
til oder um ein Auslaßventil handelt. Die Erfindung ist auch
nicht auf die hier beispielhaft dargestellte Ausbildung des
Ventiltriebs beschränkt.
Ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Brennkraft
maschine gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein dem
Flußdiagramm entsprechendes Programm ist in der Steuereinheit
abgespeichert und wird dort beim Betrieb der Brennkraftma
schine abgerufen.
Das Programm wird im Schritt S1 gestartet. In dem Schritt S2
wird eine Betriebsgröße erfaßt, in diesem Ausführungsbeispiel
das Drehmoment der Brennkraftmaschine. Aus einem vorab fest
der Steuereinheit abgespeicherten Kennfeld wird ein Hubraum
faktor HF ausgelesen, der dem erfaßten Drehmoment zugeordnet
ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Kenn
feld beschränkt. So ist einer anderen Ausführung der Erfin
dung der Luftmassenstrom, der Saugrohrdruck, der Pedalwert,
die Drehzahl oder eine beliebige Kombination der vorgenannten
Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine in dem Kennfeld dem
Hubraumfaktor HF zugeordnet.
Die Kennfeldwerte sind so bestimmt, daß die aktivierten Zy
linder mit einer Füllung betrieben werden, bei der der Wir
kungsgrad und/oder das Emissionsverhalten der Brennkraftma
schine optimiert ist. Die aktivierten Zylinder werden demnach
möglichst nahe des Vollastbetriebes betrieben. Die Werte des
Hubraumfaktors HF sind diskret und je nach der Anzahl der Zy
linder der Brennkraftmaschine durch eine Berechnungsvor
schrift vorgegeben. So wird bei einer Vierzylinderbrennkraft
maschinen der Hubraumfaktor HF nach der Gleichung:
HF = n/(2 * n-1)
ermittelt, wobei n die Anzahl der gefeuerten Zyklen der er
sten oder der zweiten Zylindergruppe ist und n größer oder
gleich 3 gewählt wird.
Bei einem Sechszylinderreihenmotor ergibt sich der Hubraum
faktor HF nach folgender Gleichung:
HF = (3·k+1)/(6·k+1),
wobei k eine natürliche Zahl ist. Die Anzahl der brennenden
Zyklen einer Zylindergruppe muß dabei 3·k+1 sein, um keine
Störungen des Ladungswechsels zu erhalten.
Die Bearbeitung des Programmablaufs wird dann im Schritt S3
fortgesetzt. Dort wird eine Soll-Anzahl SA der Zündungen er
mittelt für die Zylinder der ersten und der zweiten Zylinder
gruppe abhängig von dem Hubraumfaktor HF. Die Soll-Anzahl SA
wird aus einer fest abgespeicherten Tabelle (vgl. Fig. 4 für
eine Sechszylinder Brennkraftmaschine) ausgelesen, in der
dem Hubraumfaktor HF eine entsprechende Soll-Anzahl SA zuge
ordnet ist.
In einem Schritt S4 wird überprüft, ob der Hubraumfaktor HF
kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert SW, zum Beispiel
eins. Ist dies nicht der Fall, so wird in den Schritt S5 ver
zweigt, in dem der erste Aktor AK1 in den ersten Zustand ge
steuert wird und auch der zweiter Aktor AK2 in den ersten Zu
stand gesteuert wird. Demnach sind dann sowohl die Zylinder
1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe, als auch die Zylinder 4, 5, 6
der zweiten Zylindergruppe aktiviert. Die Bearbeitung wird
dann wieder im Schritt S2 fortgesetzt, wobei davor gegebenen
falls noch eine Wartezeit liegt.
Ist der Hubraumfaktor HF im Schritt S4 kleiner als der
Schwellwert SW, so wird die Bearbeitung im Schritt S6 fortge
setzt. Im Schritt S6 wird der erste Aktor AK1 in den zweiten
Zustand Z2 gesteuert und der zweite Aktor AK2 in den ersten
Zustand gesteuert. Demnach sind die Zylinder 1, 2, 3 der ersten
Zylindergruppe deaktiviert und die Zylinder 4, 5, 6 der zweiten
Zylindergruppe aktiviert. Die Deaktivierung der Zylinder
1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe erfolgt dabei derart, daß die
Zylinder 1, 2, 3 entweder mit Abgas gefüllt sind oder die Ein
laßventile nach dem Abgastakt geschlossen bleiben. In dem
Schritt S6 wird darüber hinaus ein Zähler für eine Ist-Anzahl
IA der Zündungen der Zylinder der zweiten Zylindergruppe in
itialisiert, beispielsweise auf den Wert Null.
In dem Schritt S7 wird die Ist-Anzahl IA der Zündungen der
zweiten Zylindergruppe ermittelt. Dazu wird vorzugsweise der
Kurbelwellenwinkel ausgewertet. Ist die Soll-Anzahl SA nicht
gleich der Ist-Anzahl IA, so wird erneut in den Schritt S7
verzweigt. Ist die Soll-Anzahl SA jedoch gleich der Ist-
Anzahl IA, so wird in den Schritt S8 verzweigt, in dem der
erste Aktor AK1 in den ersten Zustand gesteuert wird und der
zweite Aktor AK2 in den zweiten Zustand Z2 gesteuert wird.
Das Deaktivieren der Zylinder 4, 5, 6 der zweiten Zylindergrup
pe erfolgt dabei entsprechend der Vorgehensweise für die Zy
linder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe von Schritt S6. Das
Aktivieren der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe er
folgt derart, daß keine Lastwechselstörungen auftreten. So
werden die Zylinder der ersten Zylindergruppe bei einem Wert
des Kurbelwellenwinkels aktiviert, bei dem sichergestellt
ist, daß alle Zylinder, die mit Abgas gefüllt sind, als näch
sten Takt den Abgastakt aufweisen. Im Schritt S8 wird darüber
hinaus der Zähler für die Ist-Anzahl IA initialisiert, der
dann ein Maß für die Anzahl der Zündungen der Zylinder 1, 2, 3
der ersten Zylindergruppe ist.
Im Schritt S9 wird analog zu Schritt S7 die Ist-Anzahl IA der
Zündungen der Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe erfaßt
und überprüft, ob die Soll-Anzahl SA gleich ist der Ist-
Anzahl IA. Ist dies nicht der Fall, so wird wieder in den
Schritt S9 zurückverzweigt. Ist dies jedoch der Fall, so wird
die Bearbeitung im Schritt S2 fortgesetzt.
Bei dem beschriebenen Programmablauf werden die Zylinder der
ersten Zylindergruppe und die Zylinder der zweiten Zylinder
gruppe abwechselnd deaktiviert und aktiviert, wenn der Hub
raumfaktor HF kleiner als ein Schwellwert ist. Durch den al
ternierenden Betrieb der ersten und der zweiten Zylindergrup
pe ist gewährleistet, daß innerhalb weniger Umdrehungen der
Kurbelwelle jeder Zylinder zumindest einmal befeuert wird.
Eine noch feinere Abstufung der diskreten Werte des Hubraum
faktors HF ergibt sich jedoch, wenn die Soll-Anzahl für die
erste und die zweite Zylindergruppe unterschiedliche Werte
annimmt.
In der Fig. 5 sind tabellarisch Zündfolgen für Brennkraftma
schinen mit einer verschiedenen Anzahl an Zylindern aufgetra
gen. Für die Soll-Anzahl SA ist dabei jeweils der minimale
Wert gewählt, bei dem keine Lastwechselstörungen auftreten.
Bei einem Vierzylindermotor mit der Zündreihenfolge 1-3-4-2
werden die Zylinder 1 und 4 zu der ersten Zylindergruppe zu
sammengefaßt und die Zylinder 2 und 3 zu der zweiten Zylin
dergruppe. Die Soll-Anzahl SA muß hierbei größer oder gleich
3 sein, um Lastwechselstörungen zu vermeiden. In der Spalte
Zündfolge sind die gefeuerten Zylinder jeweils fett gedruckt.
Wird statt der ersten Zylindergruppe die zweite Zylindergrup
pe deaktiviert, so folgen zwei Arbeitszyklen der Zylinder so
aufeinander, wie wenn sowohl die Zylinder der ersten Zylin
dergruppe als auch der zweiten Zylindergruppe aktiviert sind.
In der Zeit, in der entweder die erste oder die zweite Zylin
dergruppe deaktiviert ist, ist der Zündabstand der Zylinder
doppelt so groß wie der Zündabstand im befeuerten Betrieb al
ler Zylinder. Demnach ergibt sich abhängig von der Soll-
Anzahl SA ein unterschiedlicher Hubraumfaktor HF.
Je größer der Wert der Soll-Anzahl SA ist, desto mehr nähert
sich der Hubraumfaktor HF dem Wert 0,5, bei dem dann keine
alternierende Deaktivierung der ersten und der zweiten Zylin
dergruppe mehr erfolgt. Vielmehr ist dann entweder immer die
erste oder immer die zweite Zylindergruppe deaktiviert.
Wird jedoch die Laufunruhe der Brennkraftmaschine nicht zu
stark beeinflußt wenn die erste und die zweite Zylindergruppe
deaktiviert sind, so ist auch ein Hubraumfaktor kleiner 0,5
erreichbar.
Bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern 1-6 werden
die Zylinder 1, 2 und 3 zu der Zylindergruppe 1 und die Zy
linder 4, 5 und 6 zu der zweiten Zylindergruppe zusammenge
faßt. Die Soll-Anzahl SA ist durch die Berechnungsvorschrift
SA = 3 * k+1
vorgegeben, wobei k eine natürliche Zahl ist. Demnach hat die
Soll-Anzahl SA minimal den Wert 4.
Bei einer Brennkraftmaschine mit 8 Zylindern in V-Anordnung
sind die Zylinder 1, 2, 3 und 4 zu der ersten Zylindergruppe
zusammengefaßt und die Zylinder 5, 6, 7 und 8 zu der zweiten
Zylindergruppe zusammengefaßt. Damit der Ladungswechsel unge
stört abläuft, muß die Soll-Anzahl SA jeweils ein ganzzahli
ges Vielfaches von 4 sein. Vorteilhaft werden die Zylinder
1, 2, 3, 4 der ersten Zylindergruppe jeweils so aktiviert, daß
entweder Zylinder 1 oder Zylinder 3 der erste gefeuerte Zy
linder ist. Vorteilhafterweise werden die Zylinder 5, 6, 7, 8
der zweiten Zylindergruppe so aktiviert, daß jeweils der Zy
linder 5 oder der Zylinder 6 der erste gefeuerte Zylinder
ist.
In Fig. 6 ist ein Zündfolgediagramm aufgetragen, über den
Kurbelwellenwinkel KW für die erste Zylindergruppe Sechszylinder
Brennkraftmaschine. Ein Pfeil stellt jeweils den Zeit
punkt eines Zündimpulses dar, ein ausgefülltes Quadrat den
Zeitpunkt der sequentiellen Einspritzung für den jeweiligen
Zylinder 1, 2, 3, ein längliches Rechteck den Zeitraum, in dem
die dem jeweiligen Zylinder 1, 2, 3 zugeordneten Einlaß- oder
Auslaßventile deaktiviert werden können. Mit AO ist Auslaß
ventile des jeweiligen Zylinders offen bezeichnet, mit EO ist
Einlaßventile des jeweiligen Zylinders offen bezeichnet. Die
jeweils darüber befindlichen Kurven stellen einen Hubverlauf
der Einlaß- beziehungsweise der Auslaßventile des jeweiligen
Zylinders dar. AG bezeichnet Auslaßventil geschlossen, EG be
zeichnet Einlaßventil geschlossen. Zum Zeitpunkt K₁ wird der
erste Aktor AK1 in den zweiten Zustand Z2 gesteuert. Demnach
werden die Zylinder 1, 2, 3 der ersten Zylindergruppe deakti
viert. Dieses Deaktivieren wirkt sich jedoch erst auf das Ar
beitsspiel der Brennkraftmaschine aus, das auf das dem jewei
ligen Ein- oder Auslaßventil zugeordnete Schaltfenster folgt.
In den Zylindern 1 und 3 verbleibt Abgas im Brennraum. In dem
Zylinder 2 verbleibt Unterdruck im Brennraum. Bei dem Kurbel
wellenwinkel K2 wird der erste Aktor AK1 in den ersten Zu
stand Z1 gesteuert. Das Aktivieren wirkt sich dann auch erst
wieder auf das folgende Arbeitsspiel aus. Außerdem ist ge
währleistet, daß bei den Zylindern 1 und 3, bei denen sich
Abgase im Brennraum befinden, zuerst das jeweilige Auslaßven
til öffnet, so daß der Ladungswechsel ungestört abläuft.
Um einen Drehmomentensprung beim Deaktivieren der ersten oder
der zweiten Zylindergruppe oder beim Aktivieren der zweiten
oder der ersten Zylindergruppe zu vermeiden, ist in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung eine elektromotorisch
steuerbare Drosselklappe vorgesehen. Die Drosselklappe wird
vor dem Deaktivieren der ersten beziehungsweise der zweiten
Zylindergruppe wird der Öffnungswinkel der Drosselklappe um
einen vorgegeben Vorhaltewinkel vergrößert und gleichzeitig
wird der Zündwinkel entsprechend zurückgenommen, um ein kon
stantes Drehmoment zu erhalten. Die Zylinder der ersten be
ziehungsweise der zweiten Zylindergruppe werden frühestens
dann deaktiviert, wenn der Saugrohrdruck in dem Zylinder so
angestiegen ist, daß bei einer reduzierten Anzahl der aktiven
Zylinder ein weiterhin konstantes Drehmoment der Brennkraft
maschine abgegeben wird. Gleichzeitig wird dann auch der
Zündwinkel wieder auf seinen vorher eingestellten Wert zu
rückverstellt.
Claims (8)
1. Brennkraftmaschine
- - mit mindestens einer Nockenwelle (44), mit einer Übertra gungseinrichtung, durch die der Nockenhub auf ein Gaswech selventil übertragbar ist, mit einem Aktor, der auf die Übertragungseinrichtung derart einwirkt, daß die Übertra gungseinrichtung in einem ersten Zustand (Z1) des Aktors den Nockenhub auf das Gaswechselventil eines Zylinders überträgt und die Übertragungseinrichtung in einem zweiten Zustand (Z2) des Aktors den Nockenhub nicht auf das Gas wechselventil überträgt, und mit einer Steuereinheit (40), die den Aktor in den ersten oder den zweiten Zustand (Z1, Z2) steuert, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Zylinder (1-6) der Brennkraftmaschine entweder einer ersten Zylindergruppe oder einer zweiten Zylinder gruppe zugeordnet ist,
- - daß ein erster Aktor (AK1) und ein zweiter Aktor (AK2) der ersten beziehungsweise der zweiten Zylindergruppe zugeord net sind, wobei der erste Aktor (AK1) auf jede Übertra gungseinrichtung der ersten Zylindergruppe einwirkt und der zweite Aktor (AK2) auf jede Übertragungseinrichtung der zweiten Zylindergruppe einwirkt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zylinder (1-6) der ersten Zylindergruppe bezie
hungsweise der zweiten Zylindergruppe derart zugeordnet sind,
daß im befeuerten Betrieb aller Zylinder (1-6) abwechselnd
ein Zylinder (1-3; 4-6) der ersten und der zweiten Zylinder
gruppe gezündet wird.
3. Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Hubraumfaktor (HF) ermittelt wird abhängig von min destens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine,
- - daß eine Soll-Anzahl (SA) der Zündungen ermittelt wird für die Zylinder (1-6) der ersten und der zweiten Zylindergruppe abhängig von dem Hubraumfaktor (HF),
- - daß die erste und die zweite Zylindergruppe jeweils alter nierend deaktiviert werden, wenn der Betrag des Hubraumfak tors (HF) einen vorgegebenen Schwellwert (SW) unterschreitet, wobei sie jeweils deaktiviert werden für die Zeitdauer bis eine Ist-Anzahl (IA) der Zündungen der Zylinder (1-6) der zweiten bzw. der ersten Zylindergruppe gleich ist der Soll- Anzahl (SA).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsgröße die Luftmasse pro Hub ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsgröße das Drehmoment der Brennkraftmaschine ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer Brennkraftma
schine mit vier Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Soll-Anzahl (SA) größer oder gleich drei ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer BKM mit sechs
Zylindern (1-6), dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Anzahl
(SA) ermittelt wird nach der Formel 3 * n+1, wobei n eine Va
riable mit dem Wertebereich einer natürlichen Zahl ist.
8. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer BKM mit acht
Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Anzahl (SA)
den Wert vier oder ein ganzzahliges Vielfaches von vier auf
weist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128024 DE19628024C2 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Brennkraftmaschine |
FR9708798A FR2751031B1 (fr) | 1996-07-11 | 1997-07-10 | Moteur a combustion interne comprenant un dispositif perfectionne de transmission pour les soupapes de changement de gaz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128024 DE19628024C2 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628024A1 true DE19628024A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19628024C2 DE19628024C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7799588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996128024 Expired - Fee Related DE19628024C2 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19628024C2 (de) |
FR (1) | FR2751031B1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632651C2 (de) * | 1996-08-13 | 1999-09-16 | Siemens Ag | Steuereinrichtung und Verfahren zum Steuern eines Aktors |
FR2809454A1 (fr) * | 2000-05-24 | 2001-11-30 | Daimler Chrysler Ag | Procede de fonctionnement d'un moteur a combustion interne |
DE10106921A1 (de) * | 2001-02-15 | 2002-08-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Synchronisieren der Füllung von Zylindern einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Hubkolben-Verbrennungsmotors |
DE10025494C2 (de) * | 1999-11-10 | 2003-01-30 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
US6532935B2 (en) | 1999-11-10 | 2003-03-18 | Daimlerchrysler Ag | Method of operating an internal combustion engine |
EP1298300A2 (de) * | 2001-09-29 | 2003-04-02 | Robert Bosch Gmbh | Momentenneutrale Zylinderabschaltung durch Deaktivierung von Gaswechselventilen |
DE10247516A1 (de) * | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Ina-Schaeffler Kg | Einrichtung zur Steuerung der Zylinderabschaltung bei Verbrennungsmotoren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6915775B2 (en) * | 2003-09-26 | 2005-07-12 | General Motors Corporation | Engine operating method and apparatus |
DE102005004731A1 (de) * | 2005-02-02 | 2006-08-10 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung mit einer Einheit zum Betätigen einer Brennkraftmaschine |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306355A1 (de) * | 1983-02-24 | 1984-08-30 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Brennkraftmaschine mit variablen ladungswechsel-steuerzeiten |
DE4334995A1 (de) * | 1993-10-14 | 1995-04-20 | Audi Ag | Ventiltrieb für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
EP0659993A2 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-28 | Ford Motor Company Limited | System und Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE4435659A1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-04-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennkraftmaschine mit nockenbetätigten, zumindest teilweise abschaltbaren Ladungswechsel-Ventilen |
DE19500761A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Daimler Benz Ag | Mehrzylindrische Kolbenbrennkraftmaschine mit mindestens zwei Zylindergruppen und katalytischer Abgasreinigung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69304468T2 (de) * | 1992-07-16 | 1997-03-20 | Mitsubishi Motors Corp | Kraftwagenbrennkraftmaschine |
-
1996
- 1996-07-11 DE DE1996128024 patent/DE19628024C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-07-10 FR FR9708798A patent/FR2751031B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306355A1 (de) * | 1983-02-24 | 1984-08-30 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Brennkraftmaschine mit variablen ladungswechsel-steuerzeiten |
DE4334995A1 (de) * | 1993-10-14 | 1995-04-20 | Audi Ag | Ventiltrieb für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
EP0659993A2 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-28 | Ford Motor Company Limited | System und Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE4435659A1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-04-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennkraftmaschine mit nockenbetätigten, zumindest teilweise abschaltbaren Ladungswechsel-Ventilen |
DE19500761A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Daimler Benz Ag | Mehrzylindrische Kolbenbrennkraftmaschine mit mindestens zwei Zylindergruppen und katalytischer Abgasreinigung |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632651C2 (de) * | 1996-08-13 | 1999-09-16 | Siemens Ag | Steuereinrichtung und Verfahren zum Steuern eines Aktors |
DE10025494C2 (de) * | 1999-11-10 | 2003-01-30 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
US6532935B2 (en) | 1999-11-10 | 2003-03-18 | Daimlerchrysler Ag | Method of operating an internal combustion engine |
FR2809454A1 (fr) * | 2000-05-24 | 2001-11-30 | Daimler Chrysler Ag | Procede de fonctionnement d'un moteur a combustion interne |
DE10106921A1 (de) * | 2001-02-15 | 2002-08-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Synchronisieren der Füllung von Zylindern einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Hubkolben-Verbrennungsmotors |
EP1298300A2 (de) * | 2001-09-29 | 2003-04-02 | Robert Bosch Gmbh | Momentenneutrale Zylinderabschaltung durch Deaktivierung von Gaswechselventilen |
EP1298300A3 (de) * | 2001-09-29 | 2003-12-17 | Robert Bosch Gmbh | Momentenneutrale Zylinderabschaltung durch Deaktivierung von Gaswechselventilen |
US6748916B2 (en) | 2001-09-29 | 2004-06-15 | Robert Bosch Gmbh | Method for moment-neutral switching off a cylinder by deactivation of gas-changing valves |
DE10247516A1 (de) * | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Ina-Schaeffler Kg | Einrichtung zur Steuerung der Zylinderabschaltung bei Verbrennungsmotoren |
US6920849B2 (en) | 2002-10-11 | 2005-07-26 | Ina-Schaeffler Kg | Device for controlling cylinder disconnection in an internal combustion engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2751031B1 (fr) | 1999-09-03 |
FR2751031A1 (fr) | 1998-01-16 |
DE19628024C2 (de) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332789C2 (de) | ||
DE102019102079A1 (de) | System und verfahren zum diagnostizieren einer fehlzündung eines motors mit variablem hubraum | |
WO2001036793A1 (de) | Mehrzylindrige brennkraftmaschine | |
DE102010008959A1 (de) | Verbrennungsmotor mit variablem Ventiltrieb | |
DE102016219584A1 (de) | Verfahren zur kombinierten Identifizierung von Phasendifferenzen des Einlassventilhubs und des Auslassventilhubs eines Verbrennungsmotors mittels Linien gleicher Phasenlagen und Amplituden | |
WO2018068922A1 (de) | Verfahren zur kombinierten identifizierung einer einlassventilhub-phasendifferenz und einer auslassventilhub-phasendifferenz eines verbrennungsmotors mit hilfe von linien gleicher amplitude | |
DE102004046534B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Motors | |
DE102018112863A1 (de) | System und Verfahren zum Diagnostizieren eines Motors mit Zylinderabschaltung | |
DE19628024C2 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE112016005894T5 (de) | Verbrennungsmotor und Verfahren zu seiner Steuerung | |
EP2499346B1 (de) | Brennkraftmaschine mit acht zylindern in v-bauart | |
EP1103707B1 (de) | Ventilsteuerung für eine Brennkraftmaschine | |
WO2010003675A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine und verfahren zu deren betrieb | |
EP1234968A2 (de) | Verfahren zum Synchronisieren der Füllung von Zylindern einer Brennkraftmaschine | |
DE102012001515A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis und Ventiltrieb | |
DE3611476A1 (de) | Verfahren zur betaetigung von ventilen zum ladungswechsel bei brennkraftmaschinen mit direkter hydraulischer uebertragung | |
DE10021132A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elekronischen Steuerung von Aktuatoren einer Brennkraftmaschine mit variabler Gaswechselsteuerung | |
DE4232836C1 (de) | Verfahren zur Regelung der stufenlosen Verstellung der Nockenspreizung | |
DE10055595A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zylinderabschaltung bei Verbrennungsmotoren | |
EP1573178B1 (de) | Verfahren zum verändern der ventilsteuerzeiten einer brennkr aftmaschine | |
DE19804942A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE19632651A1 (de) | Steuereinrichtung zum Steuern eines Aktors | |
DE4115008C2 (de) | Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine und Verfahren zum Steuern einer solchen | |
DE3540811A1 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere pumpe-duese fuer luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE102019007444A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Verbrennungskraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |