DE1962766A1 - Fahrbare Spreizlafette - Google Patents

Fahrbare Spreizlafette

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Publication number
DE1962766A1
DE1962766A1 DE19691962766 DE1962766A DE1962766A1 DE 1962766 A1 DE1962766 A1 DE 1962766A1 DE 19691962766 DE19691962766 DE 19691962766 DE 1962766 A DE1962766 A DE 1962766A DE 1962766 A1 DE1962766 A1 DE 1962766A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drawbars
carriage
wheel
spreading carriage
mobile spreading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691962766
Other languages
English (en)
Inventor
Berger Roger Edmond Lucien
Guely Jacques Francois Yves
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ETAT FRANCAIS VERTR DURCH MINI
Original Assignee
ETAT FRANCAIS VERTR DURCH MINI
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1962766A1 publication Critical patent/DE1962766A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Fahrbare Spreizlafette Die Erfindung betrifft eine fahrbare Spreizlafette für @rtilleriewaffen, mit der sich leichtere Artillerie-@@@fen verwirklichen lassen als mit herkömmlichen Spreizlafetten.
  • Die Vorteile leichter Artilleriewaffen auf Spreizlafetten sind be@annt. Namentlich sind die leichtere Manövrierbarkeit, also leichteres Aufstel@en und Abziehen einer @atterie zu nennen, ferner die Möglichkeit des Hubschraubertransportes, die bes@eren Bedingungen beim Fallschirmabwurf, die Verringerung der Totmassen bei einem demontierten Gerät und folglich bessere Transportbedingungen und chliesslich die @öglichkeit, das leichtere Gerat durch eine geringere Zahl von Zugfahrzeugen zu befördern.
  • Bekann@lich kann eine Gewichtseinsparung bei einer Artil-@eriew@ffe auf einer Spreizlafette nicht vorgenommen @erden, ohne die @tabilität beim Schies@en zu beeintr@chti@en. Diese Stabilität wird speziell durch eine Absti@@ung zwischen der Höhe der Feuerlinie und der Gerätemasse erzielt, da man durch Absenken der -Feuerlinie eine kleinere Gerätemasse erreichen kann. Ein derartiges Absenken der Feuerlinie wird bei einigen Artilleriegeräten durch spezielle Manöver erzielt, die beim Aufstellen des Gerätes durchgeführt werden, So kann z.B.
  • ein Druckzylinder vorgesehen sein, um das Gercjt abzusenken und die Räder der Lafette einzuziehen. Derartie Lösungen haben den ITachteil, das Aufstellen und Abziehen des Gerätes zu erschweren und die Einsatzverzögerung der Geschützte zu vergrössern. Die erfindungsgemässe Spreizlafette vermeidet diese Nachteile. Sie erlaubt ein Ubsenken der Feuerlinie bei der Aufstellung des Artilleriegerätes ohne zusätzliches Manöver und ohne Spezialausrüstung.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine fahrbare Spreizlafette für Artilleriewaffen vor, bei der zwei schwenkbare Deichseln an ihren an der Lafette gelagerten Enden mit Je einem Federgehäuse einer Radaufiia-rngung verbunden sind, dessen Feder über jeweils eine Kette auf ein Ritzel wirkt, das fest mit einer ein Rad tragenden Kurbelachse verbunden ist derart, das bei geöffneten Deichseln eine von der Lafette getragene Waffe mit einer Bodenplatte auf dem Boden aufsitzt.
  • Bei der erfindungsemsissen Spreizlafette erfolgt also das Ablenken der Waffe und folglich der Feuerlinie gleichzeitig mit dem Öffnen der beiden Lafettendeichseln. Beim Offnen der Deichseln werden die Rad@ufhängungen entspannt, und die Waffe sinkt in ihre untere Lage, in der sie auf dem Boden ruht und sich so direkt in Schießstellung befindet. Beim Abziehen des Gerätes aus der Feuerstellung ist der Ablauf umgekehrt: Das Schliessen der D@ichseln zieht die Rad@ufhängungen wieder an, und die @affe nimmt ihre obere Stellung ein, in der sie sich direkt in Fahrbereitschaft befindet.
  • Die Deichseln spielen erfindungsgemäss die Rolle von Übersetzungshebeln, so dass die Anstrengung der Bedienungsmannschaft nicht übermassig ist. Gemass einer speziellen ausführungsform der Erfindung kann zwischen den Deichseln noch ein pneumatischer oder mechanischer Kraftverteiler angeordnet sein, um das Offnen und Schliessen der Deichseln zu erleichtern.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich us der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungform anhand der Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Spreizlafette in Annicht von unten und in seitlichen Ansichten; Fig. 2 die Spreizlafette in Fahrstellung und Fig. die Spreizlafette in Kampfstellung.
  • Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausftihrungsbeispiel der Erfindung sind die Deichseln 1 mit Federgehäusen 2 der Radaufhängungen verbunden. Die Federn der Federgehäuse sind ihrerseits an jeweils eine Kette 3 angehängt, welche in ein Ritzel 4 eingreift, das fest mit einer Furbelachse 5 je=.leils eines Rades verbunden ist.
  • Beim Öffnen der Deichseln entspannen sich die Federn der Radaufhängungen, und die von der Lafette getragene Waffe senkt sich ab, indem sie um die ILurbelachsen schwenit.
  • Die Waffe ruht nach dem Absenken auf einer Bodenplatte 6.
  • Ein pneumatischer Kraftverteiler 7 kann zwischen den Deichseln vorgesehen sein, um die Arbeit der Bedienungsmannschaft zu erleichtern. In gleicher Weise könnte ein mechanischer Kraftverteiler z.B. eine Schraubenfeder vorgesehen sein.
  • Beim Abziehen des Gerätes aus der Feuerstellung werden die Deichseln geschlossen, wodurch die Federgehäuse angezogen und über die Ketten die Ritzel angetrieben werden, welche die Kurbelachsen im Sinne einer Absenkung der Räder bewegen, wodurch die von der Lafette getragene Waffe wieder angehoben wird, um sich so-dann in Fahrstellung zu befinden, Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beispielhaft dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern bezieht sich auf alle Lösungen, bei denen durch Offenen und Schliessen der Deichseln die Radaufhängungen von Fahrgestellen angezogen bzw. abgesenkt werden.

Claims (2)

Patentanspriiche
1. Fahrbare Spreizlafette für Artilleriewaffen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schwenkbare Deichseln (1) an ihren an der Lafette gelagerten Enden mit Je einem Federgehäuse (2) einer Radaufhängung verbunden sind, dessen Feder über jeweils eine Kette (3) auf ein Hitzel (4) wirkt, das fest mit einer ein Rad tretenden Kurbelachse (5) verbunden ist derart, dass bei geöffneten Deichseln eine von der Lafette getragene Waffe mit einer bodenplatte (6) auf dem Boden aufsitzt.
2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Deichseln (1) ein pneumatischer oder mechanischer Kraftverteiler (7) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19691962766 1968-12-19 1969-12-15 Fahrbare Spreizlafette Pending DE1962766A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR179257 1968-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1962766A1 true DE1962766A1 (de) 1971-03-25

Family

ID=8658637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691962766 Pending DE1962766A1 (de) 1968-12-19 1969-12-15 Fahrbare Spreizlafette

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE741355A (de)
DE (1) DE1962766A1 (de)
FR (1) FR1595411A (de)
LU (1) LU60038A1 (de)
NL (1) NL6919126A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6843159B2 (en) * 2001-03-14 2005-01-18 Ordnance Development And Engineering Company Of Singapore Mobile artillery system
FR2880108A1 (fr) * 2004-12-28 2006-06-30 Giat Ind Sa Systeme d'arme pouvant equiper un vehicule leger et procede de mise en oeuvre d'un tel systeme d'arme

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6843159B2 (en) * 2001-03-14 2005-01-18 Ordnance Development And Engineering Company Of Singapore Mobile artillery system
FR2880108A1 (fr) * 2004-12-28 2006-06-30 Giat Ind Sa Systeme d'arme pouvant equiper un vehicule leger et procede de mise en oeuvre d'un tel systeme d'arme
EP1676762A1 (de) * 2004-12-28 2006-07-05 Giat Industries Waffensystem zur Ausrüstung eines leichten Fahrzeugs und Verfahren zum Einsetzen eines solchen Waffensystems.
US7357063B2 (en) 2004-12-28 2008-04-15 Giat Industries Weapon system able to equip a light vehicle and process to implement such a weapon system

Also Published As

Publication number Publication date
LU60038A1 (de) 1970-03-18
BE741355A (de) 1970-04-16
FR1595411A (de) 1970-06-08
NL6919126A (de) 1970-06-23

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