DE1962765A1 - Einrichtung zum UEberpruefen der Rechtmaessigkeit der Benutzung einer Kreditkarte - Google Patents
Einrichtung zum UEberpruefen der Rechtmaessigkeit der Benutzung einer KreditkarteInfo
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Description
OMRON TATEISI EI1ECTROIiICS CO., Kyoto, Japan
Einrichtung zum Überprüfen der Rechtmäßigkeit der Benutzung einer Kreditkarte
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überprüfen der
Rechtmäßigkeit der Benutzung einer Kreditkarte oder dergleichen in einem Selbstverkäufer oder dergleichen, wobei
auf der Karte eine Kartennummer oder Kennzahl aufgezeichnet ist und der Karte eine nur dem rechtmäßigen Besitzer
mitgeteilte, geheime Zahl zugeordnet ist, die sich durch Umsetzen der Kennzahl nach einer vorbestimmten Regel ergibt,
mit einer die Kennzahl nach Eingabe der Karte in die Einrichtung lesenden Vorrichtung, mit einer die gelesene
Zahl nach der vorbestimmten Regel umsetzenden Vorrichtung und mit einer die durch das Umsetzen ermittelte geheime
Zahl mit der über eine von Hand zu betätigende Vorrichtung aus dem Gedächtnis eingegebenen Zahl auf Gleichheit überprüfenden
und bei Gleichheit der beiden Zahlen ein Signal abgebenden Vorrichtung.
Zur Vereinfachung des Zahlungswesens ist es bekannt, von selten der Dienstleistungs- oder Verkaufsunternehmen an bestimmte
Kunden bestimmte Kreditkarten auszugeben, die den Kunden bei Vorlage der Kreditkarte zur bargeldlosen Bezahlung
berechtigen. Der Kunde erhält dann erst nach Ablauf eines größeren Zeiträume eine Abrechnung,.z.B. vierteljährlich.
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Es ist aber auch bekannt, Kreditkarten für Selbstverkäufer auszugeben. Anstelle von Bargeld braucht dann nur die Kreditkarte
in den Selbstverkäufer eingegeben zu werden. Der Selbstverkäufer liest selbsttätig die Kreditkarte und belastet
gleichzeitig ein Konto des rechtmäßigen Besitzers der Kreditkarte mit dem Preis der gewählten Ware.
Insbesondere bei Selbstverkäufern ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, die unrechtmäßige Benutzung verlorener oder
gestohlener Kreditkarten zu verhindern.
Zum Schütze gegen diese unrechtmäßige Benutzung der Karten
wurde bereits vorgeschlagen, jeder Karte zwei verschiedene Schlüsselzahlen zuzuordnen. Die eine Schlüsselzahl wird als
Kartennummer auf der Karte aufgezeichnet, während die andere nur dem rechtmäßigen Besitzer der Karte als geheime
Zahl mitgeteilt wird. Zur Benutzung eines Selbstverkäufers steckt der Käufer dann die Kreditkarte in den Selbstverkäufer
und gibt gleichzeitig die geheime Zahl durch Betätigen einer Ziffernwählscheibe oder einer Tastatur in den Selbstverkäufer
ein. Die geheime Zahl wird dadurch gebildet, daß man die Kartennummer nach einem vorbestimmten Programm oder
einer vorbestimmten Regel umsetzt oder verschlüsselt. Der Selbstverkäufer entschlüsselt dann die eingegebene geheime
Zahl und vergleicht die entschlüsselte geheime Zahl mit der Kartennummer, die im folgenden auch Keimzahl genannt wird.
Wenn der Selbstverkäufer festgestellt hat, daß die beiden Zahlen gleich sind, bedeutet dies, daß die Karte vom rechtmäßigen
Besitzer benutzt worden ist. Bei dieser bekannten Einrichtung ist jedoch das Programm oder die Segel, nach der
jede Kartennummer in die geheime Summer umgesetzt wirf« verhältnismäßig einfach. Wenn daher jemand mehrere Kartennummern und ihre zugehörigen geheime» Zahlen kennt» bedeutet
es keine Schwierigkeit, die Hegel (oder das Programm) «um
Entsohlüssel*. der geheimen Zahl aui der Kartennummer t»iw·
Kartenkennzahl herausaufinden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Entschlüsseln
der geheimen Zahl aus der Kartennummer oder Karten-Kennzahl praktisch unmöglich zu machen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kennzahl durch eine Schlüsselzahl erweitert ist und die
Umsetzvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Schlüsselzahl in eine vorbestimmte andere Zahl umsetzt, daß diese
Umsetzvorrichtung eine die Ziffern der Kennzahl nach einer von mindestens einer Ziffer der umgesetzten Schlüsselzahl
abhängigen Regel umordnende Vorrichtung enthält und daß an die die Kennzahl umordnende Vorrichtung eine Vorrichtung angeschlossen
ist, die derart ausgebildet ist, daß sie nach einer von mindestens einer anderen Ziffer der umgesetzten
Schlüsselzahl abhängigen Regel bis auf die der geheimen Zahl gleichen Ziffern alle Ziffern der umgeordneten Kennzahl aus
dieser Kennzahl entfernt.
Die geheime Zahl wird dabei also derart ermittelt, daß die Reihenfolge oder Anordnung der die Kartennummer oder Karten-Kennzahl
bildenden Ziffern zunächst nach einer Regel geändert wird, die durch die Schlüsselzahl festgelegt ist,
und dann werden aus der umgestellten Kartenkennzahl einige Ziffern nach e±ner anderen Regel entfernt, die ebenfalls
durch die Schlüsselzahl bestimmt ist, und schließlich wird die die verbleibenden Ziffern der umgestellten Kennzahl aufweisende
Zahl als die geheime Zahl der Karte verwendet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die Fig. 1-3 zeigen Beiepiele der Regeln, nach denen die
Kartennummer bzw· Karten-Kennzahl in die ihr zugeordnete geheime Zahl umgesetzt wird·
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Fig. 4 ist ein allgemeines Blockschaltbild der Einrichtung
nach der Erfindung.
Die Pig. 5-8 stellen Blockschaltbilder der Bauteile dieser Einrichtung dar.
Fig. 9 stellt ein ausführlicheres Schaltbild der Umsetzmatrix nach Fig. 5 dar und
P Fig. 10 stellt ein ausführliches Schaltbild der Umsetz-. matrix nach Fig. 7 dar.
Als Beispiel sei angenommen, daß es sich bei der Kartennummer, die im folgenden auch Kennzahl genannt wird, um
eine sechsstellige Zahl mit den sechs Ziffern A, B, G, D, E und F in dieser Reihenfolge und bei der Schlüsselzahl
um eine zweistellige Zahl mit den beiden Ziffern G und H in dieser Reihenfolge handelt. In Fig. 4 ist als Kennzahl
die Zahl 308915 und als Schlüsselzahl die Zahl 48 dargestellt. Die beiden Zahlen sind optisch, magnetisch oder
mechanisch auf der Karte aufgezeichnet und können durch irgendeinen passenden, an sich bekannten, Kartenleser gelesen
werden. Wenn der Kartenleser die Schlüsselzahl GH liest, erfolgt die Umsetzung von GH in gh nach einer Regel,
die aus der in Fig. 1 dargestellten Tabelle ersichtlich ist. Wenn die Schlüsselzahl GH gleich 48 ist, erhält man für gh
die Zahl 15 in demjenigen Quadrat, in der sich die G-Spalte 4 (die der Ziffer in der zweiten Stelle der zweistelligen
J Schlüsselzahl entspricht) mit der H-Zeile 8 (die der Ziffer . in der ersten Stelle der Schlüsselzahl entspricht) in der
Tabelle nach Fig. 1 kreuzt. Die Ziffer g in der umgesetzten Schlüsselzahl gh ist die Indexzahl X, die die Anordnung oder
Reihenfolge angibt, in der die Kennzahl umgestellt bzw. umgeordnet wird, und die Ziffer h ist die Indexzahl Y1 die angibt,
welche Ziffern der umgeordneten Kennzahl aus dieser
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entfernt werden sollen. Da in dem dargestellten Beispiel die Ziffer g gleich 1 ist, ist die Ziffer in der zweiten
Stelle (101) der Kennzahl 308915, also die Ziffer 1, die
Indexzahl X, die die Anordnung angibt, in die die Kennzahl umgeordnet wird, und da die Ziffer h gleich 5 ist, ist die
Ziffer in der sechsten Stelle (10 ) der Kennzahl, d.h. die Ziffer 3» die Indexzahl Y, die diejenigen Ziffern angibt,
die aus der Kartenzahl entfernt werden müssen. Wie sich aus der Tabelle nach Fig. 2 ergibt, verlangt die Indexzahl 1,
daß die Kennzahl ABCDEi1 (= 308915) in BFACED (= 053819)
umzusetzen oder umzuordnen ist, und wie aus der Tabelle nach Fig. 3 zu ersehen ist, schreibt die Indexzahl 3 vor,
daß die Ziffern D, E und F aus der Kennzahl BFACED entfernt werden müssen, so daß die resultierende Zahl BAC'lautet» d.h.
038. Auf diese Weise ist die Kennzahl 308915 in die geheime Zahl 038 in Abhängigkeit von der Schlüsselzahl 48 umgesetzt
worden. Die geheime Zahl 038 ist dem rechtmäßigen Besitzer der Karte mit der Kennzahl 308915 von vornherein bekannt.
Wenn die Karte beispielsweise bei einem Selbstverkäufer benutzt wird, gibt der Benutzer die geheime Zahl der Karte
getrennt in den Automaten ein. Der Selbstverkäufer liest die sechsstellige Kennzahl 308915 und ermittelt aus dieser
die dreistellige Geheimzahl in der oben angegebenen Weise
und vergleicht dann diese so ermittelte Zahl mit der geheimen Zahl, die getrennt eingegeben wurde. Wenn die geheimen
Zahlen gleich sind, wird der Benutzer der Karte als rechtmäßiger Besitzer der Karte bsw.rechtmäßiger Benutzer
anerkannt.
Sie Kennzahl und die Schlüsselzahl können so angeordnet sein,
dafi der lindruok entsteht, es handle sioh um eine einsige
achtstellige Zahl, z.B. ABCDEFGH. Es können auch einige Ziffern der Kennzahl als Schlüsselzahl verwendet werden« Wenn
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die Kartenzahl beispielsweise ABCDEF lautet, können die
Ziffern EF als Schlüsselzahl verwendet werden.
Nach Fig. 4 werden die Kennzahl 308915 und die Schlüsselzahl 4-8 von einem Kartenleser 10 gelesen. Ein Umsetzer 11
setzt die Kennzahl in der angegebenen Weise in die Zahl 053819 um, aus der die. Ziffern 5, 1 u£d 9 entfernt werden,
so daß sich 038 ergibt. Außerdem gibt der Benutzer der Karte die geheime Zahl 038 aus dem Gedächtnis mit Hilfe einer
Wählvorrichtung 12 in die Einrichtung ein. Ein Vergleicher 13 vergleicht die Ausgangssignale der Vorrichtungen 11 und
12 und gibt an seinem Ausgang 14 ein Signal ab, wenn seine beiden Eingangssignale gleich sind. Das am Ausgang 14 abgegebene
Signal kann beispielsweise zur Betätigung der Warenausgabevorrichtung eines Selbstverkäufers verwendet werden·
Die Schlüsselzahl ist eine von der Kennzahl getrennte Zahl· Wie bereits erwähnt, kann die Schlüsselzahl jedoch auch in
der Kennzahl enthalten sein. Die Schlüsselzahl kann auf der Karte sichtbar sein, vorzugsweise ist sie jedoch unsichtbar.
Die Schlüsselzahl kann zur Begrenzung der Benutzung der Karte in vorbestimmten Gebieten oder für vorbestimmte Automaten
verwendet werden.
Nach Fig. 5 werden die Ziffern A, B, C, D, E und 3? der Kennzahl
und die Ziffern G und H der Schlüsselzahl jeweils von Leseeinheiten 20 - 27 gelesen und gespeichert. Wenn die
Einheit 26 die Ziffer G liest, bei der es aich um eine 0, 1 ..., oder 7 handeln kann, gibt «ie ein entsprechendeβ Sig-GO, G1, ... oder 97 ab, und wenn die Einheit 27 die Ziffer H
liest, bei der es sich un eine 1, 2, .·· oder 8 handeln kann,
gibt sie ein entsprechende· Signal H1, H2, ... oder H8 ab«
Diese Signale werden einer Vorrichtung 28 tugeführt, dit
prüft, ob die Karte angenommen werden darf oder nioht. Wenn
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die Zahl G-H als annehmbar in der Vorrichtung 28 eingestellt
worden ist, gibt sie ein Signal J1 ab.· Wenn im folgenden gesagt ist, daß ein Schaltungselement ein Signal abgibt, dann
bedeutet dies die Abgabe eines 1-Signals bzw. daß das abgegebene Signal eine binäre 1 darstellt oder daß sich das Schaltungselement,
das dieses 1-Signal abgibt, ssfflxtocim "1-Zustand"
befindet; und xbKföi wenn ein Schaltungselement kein Signal abgibt,
wird dies auch als Abgabe eines "O-Signals" oder als
"O-Zustand" dieses Schaltungselements oder daß dieses Schaltungselement
das Signal "0" abgibt, bezeichnet. Ferner wird eine Leitung und das von dieser Leitung geführte Signal im
folgenden auch manchmal mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wenn das Ausgangssignal J1 der Vorrichtung 28 ein O-Signal
bzw. ''O" bleibt, muß ein weiterer Betrieb der Einrichtung verhindert
werden. Daher wird das Signal J1 einem UICHT-Glied
124 in Pig. 8 zugeführt, die später noch beschrieben wird.
Die von den Leseeinheiten 26 und 27 abgegebenen Signale GO G7 und H1 - H8 werden einer Umsetzmatrix 29 zugeführt. Diese
Matrix bewirkt die erwähnte Umsetzung von GH in gh und hat Ausgänge gO - g5 und hO - h5. Die Matrix 29 ist so ausgebildet,
daß, wenn die Schlüsselzahl GH gleich 48 ist, die Zahl gh gleich 15 ist, d.h., wenn die Eingangssignale G4 und H8
der Matrix 1-Signale sind, auch die Ausgangssignale g1 und h5 1-Signale sind.
Wie im einzelnen aue Pig. 9 zu ersehen ist, enthält die
Matrix 19 eine aus Dioden aufgebaute UND-Matrix 160 und eine
aus Dioden aufgebaute Multipliziermatrix 161. Die Matrix 160 ist so angeordnet, daß si« die jeweils die Ziffern 0-7
darstellenden Ausgangssignale GO - G7 der Leseeinheit 26
und Ton der Einheit 27 dl· jeweils die Ziffern 1-8 dar-
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stellenden Signale H1 - H7 erhält und Signale abgibt, die die Zahlen GH gleich 01 bis GH gleich 78 darstellen. Die
Matrix 161 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie die Zahl QE in eine sugeordnete Zahl gh umsetzt. Zu diesem Zweck
verbinden beispielsweise die Dioden 163 und 164 die Eingangsleitungen G4 und H8 mit der Leitung 162 in der Matrix 160,
so daß j werm beide Signale G4 und H8 1-Signale darstellen,
aucli in der Leitimg 162 ein 1-Signal erseheint. Dieses 1-oigiial
'bewirkt über die Dioden 165 und 166 in der Matrix 161,
daJÄ die Signale g1 und h5 1-Signale werden« Auf dies© Weise
wird iie Ealil Q-H gleich 48 in die Zahl gii gleich 15 umge-
I3ie Ziffern A =>
1 werden jeweils durch Le se einheit en 20 - 25
g.?leg-:.-&j Sie Jsweils Ausgangs signale AO - A9? EO - B9* ... ,
5Ό „ ^9 eA:2€iig«ij die die gif fern 0-9 darstellen. Wenn
^vdöpi&iawsiöc· eis Ziffe? L gleich 3 ist, ist das Signal A3
ein 1-Signalj, vivi wsmi üie Ziffer B gleich ö ist, ersoiisiat
ai-3 Sigaai BC «is. 1-Signai, Bieca Signale werden OSIE-Slie=
ϊ&τίι ^O ->
35 il'i£* 5) EUgi-ilthrts die jewails Signale J2 - J?
^^gt-'h'jji;; vj'suiu «liK Siffej'ii A-F -duroh die entepr®eilenden
:;'Α?63ϊ:3}ΐΦϋοΐΐ gelesen w-r-2"i·?.'.?. Fincu Wenn "beispielssweise als
■'■:. γ; 2 -;?.iZ,i- '-■"". '_ Ι-ΙΛ "''-'" -i""„'u ^ ' -i'h * ΐί'ΐΐϋΐ XEl QG? Ρί''1Γ3!13.Θ j^ ^©ifx©
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Signal© J2 - J7 1 »Signale
;ί ίϋϋΐκι A = J? eine sechsstellig®
fi Λ ij
:.U; d:lgnale 32 - J? v;oräen oinem MD-Glied 146 In Fig» 8 auoiü^t-,
Baa ülB-Gliea 146 giot nur daaia ein 1 «Signal etog wenn
igSialiS 32 = J7 c?isi "J-Signal darstellen3
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Die Ausgangs signale AO - Α9ι BO - B9, ... und FO - 1*9 werden
ebenfalls jeweils Schaltgliedern 40 - 45 zugeführt. Diesen Schaltgliedern werden jeweils die Ausgangssignale g5 - gO
der Umsetzmatrix 29 als Durchsehaltsignal zugeführt. Wenn
die Durchschaltsignale g5 - gO eine 1 darstellen, geben die Schaltglieder 40 - 45 jeweils Signale agn,'bgn, ... und fgn
ab (wobei η gleich 0,1,2 ... oder 9 ist). Wenn beispielsweiee
die Ziffer g gleich 1 ist, so daß allein das Signal g1 eine binäre 1 darstellt, wird auch das Ausgangssignal E1 der leseeinheit
24, die die Ziffer B (die gleich 1 angenommen wurde) in der zweiten Stelle der Kennzahl ABODE? liest, ein 1-Signal,
so daß auch das Ausgangssignal eg1 des Schaltgliedes 44 eine binäre 1 darstellt. Die Ziffer g (die gleich Ü, 1, 2 ...
oder 5 ist), die von der Umsetzmatrix 29 gebildet wird, bestimmt
also die Stelle (10 , 10 , ... oder 10^), aus der eine
der Ziffern A, B, C, D, E und F duroh die entsprechende Leseeinheit
der leseeinheiten 20 - 25 gelesen wird* Da die Ziffer
g bei diesem Auaführungsbeispiel gleich 1 ist, wird die Ziffer E (gleich 1) in der zweiten Stelle (10 ) der Kennzahl
ABCDEy von der Leeeeinheit 24 gelesen. Die Ziffer E (gleich 1)
bestimmt die Hegel, nach der die Kennzahl umgeordnet wird, was noch ausführlicher beschrieben wird.
Die Ausgangesignale agn, bgn, ... und fgn (mit η gleich 0, 1,
2, ... oder 5) dtr Sohaltglieder 40 - 45, die jeweils den
Ziffern A, B, 0, D, E und F zugeordnet sind, werden einsm
ODER-Glied 70 in Pig, 6 zugeführt♦ Das Ausgangeaignal Xn
(mit η gleich 0, 1, 2, ... oder 9) dea ODER-Gliedes 70 stallt
die erwähnte Indexzahl X für das Wechseln oder Umordnen der
Reihenfolge oder Anordnung der Ziffern A - ? der Kesneahl dar.
Die Ausgangsleitungen agO, bgO, ... und fgO sind als eine
einzige Gruppe mit dem ODER-Glied 70 verbunden· Tie Ausgang!« leitungen ag1, bg1, ... und fgi sind ale eine rinsdgs Gruppe
mit dem ODER-Glied 70 verbunden und in ähnlicher Wolvt· siaS
BAD ORIGINAL
und ag9, ..· und fg9 jeweils in Form einer einzigen Gruppe : . mit dem ODER-Glied 70 verbunden. Wenn in einer der 'Leitungen
irgendeiner Gruppe, z.B. agO, ... oder fgO ein 1-Signal auftritt,
erscheint auch am Ausgang XO ein 1-Signal.
Die Ausgangssignale der Leseeinheiten 20 - 25 werden auch jeweils Schaltgliedern 50 - 55 zugeführt. Bei diesen Schaltgliedern
50 - 55 kann es sich ebenso wie bei den Schaltgliedern 40 - 45 um Verknüpfungsglieder handeln, die als Torschaltungen
betrieben werden. Die Auegangssignale h5 - hO
! der Umsetzmatrix 29 werden den Schaltgliedern 50-55 jeweils als Durchsehaltsignal zugeführt. Wenn die Durchsehaltsignale
h5 - hO 1-Signale darstellen 9 geben die Sehaltglieder 50 j
55 jeweils 1-Signale ahn, bim, ··« und fhn ab (mit η gleich
j 0, 1, 2, ... oder 9). Wenn beispielsweise das Durphschalt- ; signal h5 allein ein 1-Signal ist, bewirkt das Ausgangesignal
A3 der Leseeinheit 20, die der Ziffer A (die gleioh 3
j c
j angenommen wurde) in der sechsten Stelle (103) der Kenn«
ziffer ABGDEi1 (gleich 308915) zugeordnet ist, daS dae Schalt
j glied 50 am Ausgang ah3 ein 1-Signal abgibt. Die Ziffsr to
! (gleich 0, 1, 2, ... oder 5) die von der Matrix 29 gebildet
wird, bestimmt also die Stelle (10 , 10% ·,, oder 10^V1 in
der eine der Ziffern A - ? durch die entsprechende der Leseeinhaite^ 20 * 25 gelesen werden aoll. Da bei
AuBfOhrungsbeispiel äis- Ziffer h gleioh 5 ist» wird äi« Zif
fer A (gleich 3) in der etoheten Stelle (gleioh 10^) ier Ke
zahl ABÖBSF Tön d«y Leseeinbeit 20 gelesen* Die Ziffer A tn
stimmt öie Begel, nach der einige Ziffern aus dss? umgeorcto*
ton Kenr.:i?8^.1 sntftrnt werden.
Dis Aueeangssignale ah», totoa, ,», flin (jsit s glsioii C 1 S,
... Qa€v 9} ä#r Sohsltilitder 30-55» 41*
A» Bs eCi und F smg«ordn«t find, werdtn «L^
ist wi«
BAD
ODER-Glieder 71 stellt die erwähnte Indexzahl Y dar, die
angibt, welche Ziffern der umgeordneten Kennzahl entfernt werden müssen.
Die Ausgangssignale XO - X9 und YO - Y9 der ODER-Glieder
und 71 werden einer weiteren Umsetzmatrix 90 (Pig. 7) zugeführt. Die Matrix 90 setzt die Kennzahl iri eine entsprechende
geheime Zahl nach der in den Tabellen der Fig. 2 und 5 angegebenen
Regel in Abhängigkeit von den Indexzahlen Xn und Yn um. Wenn die Indexzahlen bestimmt worden sind, ist auch die
geheime Zahl bestimmt. Die Matrix "90 wird anhand τοη Fig.
ausführlicher beschrieben.
Wenn eine Kreditkarte in den Selbstverkäufer gesteckt worden ist, gibt der Benutzer der Karte eine dreistellige Zahl aus
dem Gedächtnis als geheime Zahl der Karte von Hand ©in. Das Eingeben kann mit Hilfe ein^r W^lrorrichtimg 120 (E1Ig* 8)
«■>j'falgen. Die WählvorrioM-mig k,w \; ">?"";-.: -v^^uilöat sein
■ie die eines Fernsprechers imü u^-;-■"/ e. r-· 3if#-; nwiül-Flierlυ
„vÄie zwei Schalter 121 und 122* Der Schalte:.' 121 wirn ::■·
schlossen, sobald an der Wählscheibe gedreht wirds unA V.i^i'zi'
solange geschlossen, wie an der Wählscheibe gedreht wirf;
>":;;s öffnet eich erei-, wenn die Wählscheibe in die Au
zurückgekehrt ist. Während sich die Wählscheibe Ie
zeigereinne in oie Ausgangsstellung zurüokör-elrfe 9 siaehdeiH fins
gewünschte Zahl (»?B« 0, 1 * ·«, oder 9) in öie Eiariciitusg
eingegeben worden iat, wird der Sclialter 122 wiedsriiolt be»
tätigt, so daß eine der gewählten Si ff er entsprsaliends Anzahl
von Impulsen in die Einrichtung eingegeben, wird. Bis τ^m Rohal
ter 121 erzeugten Impulse werden einem Zähler 123 über ein
Differenzierglied 12δ zugeführt. Der Zähler 123 zählt also die An2ahl der Betätigungen der Wählvorrichtung 12O9 d9h. die
Anzahl der Ziffern der geheimen Zahl» die in die Einrichtung eingegeben wird. Da ββ sich in diesem Beispiel bei der geheimen
Zahl um eine dreistellige Zahl handelt, werden dem
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Zähler 123 nacheinander drei Impulse zugeführt, wobei dessen Äusgangssignal vom Ausgang Q1 über den Ausgang Q2 zum Ausgang
Q3 verschoben wird.
Das zuvor erwähnte Signal J1 (Pig. 5) wird dem Zähler 123
über ein FICHT-Glied 124 und ein ODER-Glied 125 zugeführt.
Wenn daher das Signal J1 ein O-Signal ist, ist das Rücksetzsignai
ein 1-Signal, so daß der Zähler 123 nicht in Betrieb
ist, während beim Übergang dee Signals J1 von O auf 1, das
Ruokeetgsignal "O11 wird, so daß der Zähler 123 betriebsbereit
ist. Dies bedeutet, daß der Zähler 123 nur dann betriebsbereit ist, wenn die eingegebene Karte annehmbar ist.
Die Ausgangssignale Q1 - Q3 des Zählers 123 werden der Umsetzmatrix
90 (Fig. 7) zugeführt, deren Ausgangssignale 1a - 1f
die Reihenfolge bestimmen, in der diejenigen drei Ziffern der Ziffern A » Es die durch die Indexzahlen X und Y ausgewählt
werden, bei einer dreistelligen geheimen Zahl angeordnet werden. Um dies im einzelnen zu erläutern, sei auf Pig. 10 Bezug
genommen« Die Matrix 90 enthält eine UND-Matrix 170 aus Dioden
9 eine Multipliaiermatrix 171 aus Dioden und eine ODER-Matrix
210 ans Dioden. Die Signale XO - X9 und YO - Y9 werden dsn Eingängen der Matrix 170 zugeführt, um Ausgangssignale von
IY gleich C)O Ms XY gleich 99 zu erzeugen. Die Matrix 171
bestirnt- is Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Matrix
170, welche drei der sechs Ziffern A, B, ... P, die die Kennzahl bilden, zu einer entsprechenden geheimen Zahl anzuordnen
sind, Ba esd "beispielsweise angenommen, daß die Eingangssignale
!Ϊ.1 t.mü Ί5 bsidee 1-Signale sind. Dann erscheint in der
leituag 172 der Matrix 170 ein 1-Signal, so daß Jeweils über
die Dioden 175» 176 und 177 auch in den leitungen 1b, 2a und
39 tsr· Matrix 171 1-Signale auftreten. Dies bedeutet, daß bei
1 gleieh 1 miü, I gleich 3 die Ziffern B, A und C der Kenneahl
iiiCiDlj? als .geheim© Zahl gewählt sind« Mit anderen Worten, wenn
009829/0368
1
· t Κ
t t ' - t
ft*
t I ·
ι *
die Indexzahl für Y und die Indexzahl für X bestimmt sind, bestimmt X die Regel, nach der die Anordnung der Ziffern der
Kennzahl geändert oder umgeordnet wird, während Y diejenigen drei Ziffern festlegt, die aus der umgeordneten Kennzahl entfernt
werden müssen, so daß die restlichen Ziffern die geheime Zahl für die Kennzahl darstellen.
Die Matrix 171 enthält eine erste Gruppe von leitungen 1a, 1b,
... 1f; eine zweite Gruppe von leitungen 2a, 2b, .,. 2f und eine dritte Gruppe von leitungen 3a, ... 3f. Die Leitungen der
ersten Gruppe sind jeweils den Ziffern A, B, ... P zugeordnet, die als Ziffer der dritten Stelle (10 ) der dreistelligen geheimen
Zahl zu wählen sind, und sind jeweils mit einem Eingang von UND-Gliedern 180 - 185 verbunden. Der Ausgang Q1 des
(in Fig. 8 dargestellten) Zählers 123 ist jeweils mit dem anderen Eingang aller UND-Glieder 180 - 185 verbunden. Wenn
daher die Wählscheibe der Wählvorrichtung 120 sum areten Mal
gedreht worden ist, wird bestimmt, welche der die Kennzahl bildenden Ziffern als Ziffer der dritten Stelle (102) der dreistelligen
geheimen Zahl zu wählen ist«
In ähnlicher Weise sind die Leitungen 2a* 2b, .. * 2f ier zweiten
Gruppe jeweils den Ziffern A, B, ... 1 augeοraret, die als
Ziffer in dar zweiten Stella (10 ) der dx-eiaceiliga». geheimen
Zahl zu wählen sind, und. jeweils mit einem Singing vor, ITND-
Gliedern 190 - 195 verbunden , der<m zweite.;" '■-:·.■■ - ,x-ar.g jeweiii
mit dem Auegang Q2 dea I* puls 3; UU^1H 15'? Tir^'.; ■-λγ;. Ia-; Y^iW;
daher die Wählscheibe u«»r ,7äi,_ ν ^rricfitucg :/j s!.·.*-..■ jxü'.ivr- '/:':.
gedröiit wird, wird oatatl r>-rc >
welche der .·■:<■* ,·; \,-.tr>. *.':<',. ; lä*r..;· ^:;a
Ziffern ale Ziffer in le.r zweiten L:te.l.-e c.gt ■* α-,1;-ν.·ι ■.·.·■.■■■„"
wählen iex.
ORIGINAL
Eingang von UND-Gliedern 200 - 205 verbunden, deren anderer· Eingang mit dem Ausgang Q3 des Zählers 123 verbunden ist. Wenn
daher die Wählscheibe der Wählvorrichtung 120 zum dritten und letzten Mal gedreht wird, wird bestimmt, welche der die Kennzahl
bildenden Ziffern als Ziffer :
der geheimen Zahl auszuwählen ist.
der geheimen Zahl auszuwählen ist.
zahl bildenden Ziffern als Ziffer in der ersten Stelle (10 )
Die Ausgangssignale der HO-Glieder 180-185, 190 s 195 und
200 - 205 werden jeweils einer aus Dioden aufgebauten ODER-Matrix 210 zugeführt, deren Auagangeleitungen 1a - 1f jeweils
den Ziffern A-I zugeordnet sind. Schaltglieöer 60 - 65» die
ebenso ausgebildet sind, wie die zuvor erwähnten Schaltglieder 40 - 45 und 50 - 55, erhalten jeweils als lingangösignale
die Ausgangssignale An, En, ..· Pn (mit η gleich 0f 1, 2 ».*
oder 9) der Leseeinheiten 20 - 25. Die Ausgangasignale der
Schaltglieder 60 - 65 werden jeweils duroJfe eine Diodenmatrix
80 - 85 zu Signalen 80 - 39 verknüpft* Jede S:lodenmatrl:f Ist
ebenso auegebildet wie die ODER-Glieder 70 und 71 naob fig. €„
Ninsmi; inar. sa, daSs wenn die Wahlschein der Wählvorrichtung ISO
dreimal gedreht worden ist» die Ausgangsaignale Lb, Ia xmxl Lr
der Matrix 90 naoheinänd^r n ι" werden, dann werden die Sot.ol4-«
glieder 61, 60s 6S nacheifernder durchgefeohalttt^ so öaß nti l·«
einander auf denjgr;ig9Ä -XtI tutigen SO «· 83 e:ln Signal
di=^ des, ^iffoi'n lr5.. .■? ^nc ^ :mg<iora&et a:si,: '$t<?xn "btis^ie"
I. bleich 5-3 B ;"": . Λ'ί ·'" ^''.. C gleich & ist, "'ί·-:-:.-/i-^t äas Λ'-
... . . ■■■■,. ■ .; '■■■■ i, '.·■-.' ν. J^ wAJ.1. iw -r : '.<
.·■ ■ ,--.·. ., ' ·.·■■·
BAD ORiGINAL
121 vom Beginn der Rechtedrehung der Wählscheibe bis zu
ihrer Rückkehr in ihre Ausgangslage geschlossen bleibt und der Schalter 122 nacheinander so oft betätigt wird, wie es
der gewählten Ziffer entspricht. Die vom Schalter 122 erzeugten Impulse werden einem Zähler 128 über ein Differenzierglied
127 zugeführt. Der Zähler 128 hat zehn Ausgangsleitungen
M1, M2, ... , M9 und MO, und anhand der Signalkombination
auf diesen Ausgangsleitungan läßt sich die gwählte Zahl feststellen.
Wenn beispielsweise die Ziffer 0 zuerst gewählt worden ist, wird der Schalter 122 zehnmal nacheinander geöffnet
und geschlossen, bis das Ausgangssignal des Zählers 128 auf der Ausgangsleitung MO erscheint. Der Zähler 128 wird bei Beginn
der Drehung der Wählscheibe der Wählvorrichtung 120 durch das Differenzierglied 126 zurückgesetzt. Wenn beispielsweise
mit dem Drehen der Wählscheibe begonnen wird, um die Ziffer in die Einrichtung einzugeben, nachdem ^as Wählen der Ziffer
J abgeschlossen ist. wird der ü-ä'i.-~v 128 L'uriiohgesetzt, und
v/enn die Ziffer 3 gewählt worden iet, er-oiieint auf dar Aus»
gangeleitung M3 des Zählers 128 ein 1-Signal«
Die Ausgangssignale MO - M9 des Zählers 128 werden jeweils eine« Eingang von UND-Gliedern 130 bis 139 zugeführt, deren
zweiter Eingang jeweils mit den Ausgangsleitungen SO - S9 der ODER-Matrizen 80 - 85 nach Fig. 5 verbunden sind, um die
Übereinstimmung zwischen der geheimen Zahl einer Karte und der von Benutzer der Karte als deren geheime Zahl eingegebenen
Zahl zu prüfen. Die zuletzt genannte Zahl wird hier auch als
die "im Gedächtnis gespeicherte" geheime Zahl bezeichnet. (Um sie wählen zu können, muß sie zumindest kurz vorher im
Gedächtnis gespeichert sein.) Wenn beide Zahlen gleich 038 Bind, eind die Signale MO, SO; M3, S3; und M8, S8 1-Signale,
so daS die Auegangesignale der UND-Glieder 130, 133 und 138
nacheinander 1-Signale werden· Mit anderen Worten, wenn die
dreistellige geheime Zahl mit der dreistelligen, Im Gedacht-
OOS820/O968
nie gespeicherten geheimen Zahl übereinstimmt, geben die
entsprechenden drei UND-Glieder der UND-Glieder 130 - 139
alle ein 1-Signal ab.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 130 - 139 werden alle einem Eingang eines UND-Gliedes 141 über ein ODER-Glied HO
zugeführt. Das UND-Glied 141 erhält als zweites Eingangssignal das Ausgangssignal eines NICHT-Gliedes 142 und als drittes
Eingangssignal das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 143. Da das beim Schließen des Schalters 121 erzeugte Signal dem Eingang
des IXÖKT-Gliedes 142 zugeführt wird, gibt das NICHT-Glied
142 nur nach der Rückkehr der Wählscheibe der Wählvorrichtung 120 in die Ausgangslage ein 1-Signal ab. Das NICHT-dlied
142 gewährleistet, daß nur nach der Rückkehr der Wählseheibe der Wählvorrichtung 120 in die Ausgangslage der Vergleich
jeder Ziffer tier gewählten im Gedächtnis gespeicherten Zahl mit üsr sitsprechenden Ziffer der geheimen Zahl, die aus
der Kennsahl ier Karte gebildet wurde, durchgeführt wird. Die
Q3 des Zählers 123 sind mit den Eingängen des 143 verbunden. Da an diesen Ausgängen Q1 - Q3
-Signal auftritt, so wie die drei Ziffern
gespeicherten geheimen Zahl nacheinander
eingegeben werden, gewährleistet das ODER»
im ea?:.e Tier"!;© Ziffer gewählt wurde f kein
Ausgänge Qi
OBEE-G-liedes
sisi
k'asg-':: v:-Bi:'j Qivsl äjs τίΝ'-"-« 51 ie de 8 141 wird einem Zähler 145
-? sis: :öi;-:fj2.=«nsiersli5'' 144 abgeführt, Wenn die Ziffern
sr ^v;;d :-r'-j-jIl-:z». £?v -ir ir.stelligen gelieimen Z&iü. und dar
•vQä-i.wrs.?,^ g®ap^iohe:r1;er=. Sa&l gleioh sind, erhält der Zäh-145 drei Si2igaiißsimpulse, so daß er an seines Ausgang 3
aigncil abiiM. wsim .-o^yr-h ä,tö Ziffern in einer Stelle der
ileB dreistelligen 2ίΛίι;;.δη nichi: übereiiistimmeiis bleibt äas
ö&«.gasignal ü©a Wählers 145 an seinem dritten Ausgang M0"e
00 9.8 29/0968
Der Zähler 145 erhält als Rücksetzsignal das Ausgangssignal
des NICHT-Gliedes 124» dessen Eingangssignal das Ausgangssignal
J der die Annehmbarkeit oder Zulässigkeit der Karte prüfenden Vorrichtung 28 ist. Wenn die Karte annehmbar ist,
ist das Signal J1 ein 1-Signal, so daß das Rücksetzsignal ein O-Signal ist und dadurch den Zähler 145'betriebsbereit
macht. Wenn die eingegebene Karte nicht annehmbar ist, bleibt der Zähler 145 zurückgesetzt und kann nicht in Betrieb gesetzt
werden.
Das Signal am Ausgang 3 des Zählers 145, das ein 1-Signal ist,
wenn die geheime Zahl mit der im Gedächtnis gespeicherten Zahl übereinstimmt, wird einem Eingang eines UND-Gliedes 146 zugeführt,
dem die sechs Signale J2 - J7 als übrige Signale zugeführt werden. Diese Signale J2 - J7 sind die Ausgangssignale
der ODER-Glieder 30 - 35 (Pig. 5), bei denen es sich nur dann um 1-Signale handelt, wenn die Kennzahl eine sechsstellige Zahl
ist. Andernfalls, d.h.· wenn eines der Signale J2 - J7 H0"
bleibt, gibt das UITD-Gllad 146 kein Signal, d.h. ein O-Signal
ab. Daher gibt das UND-Glied 146 nur dann ein 1-Signal ab, wenn die Kennzahl eine deutlich aufgezeichnete sechsstellige
Zahl ist und die geheime Zahl mit der im Gedächtnis gespeicherten Zahl übereinstimmt. Das Ausgangssignal dta UND-Gliedes 146
wird einen NICHT-GIied. 147 und elntm UND-Glied 148 zugeführt·
Sa« Ausgange signal des NIOHT-G-Ii ede β 147 wird einem Eingang
eine« UND-Gliedes 149 zugeführt· Das Auegangesignal Q? des
Zähler« 123 wird dem anderen Eingang der UND-Glieder 148 und 149 zugeführt« Da das Auegangssignal Q3 ein 1-Signal ist, wenn
das Wählen der Ziffer der ersten Stelle der im Gedächtnis gespeicherten
geheimen Zahl abgeschlossen ist, wird die geheime Zahl nur dann mit der Im Gedächtnis gespeicherten Zahl vergllohen,
wenn das Wählen der dreistelligen im Gedächtnis gespeicherten Zahl abgeschlossen ist· Wenn am Ausgang Q3 ein
J-Signal auftritt, was dann der Fall ist, wenn die geh*imei?
Zahlen übereinstimmen, gibt das UND-Glied -148 ein 1-Signal
ab, wogegen bei Nichtübereinstimmung der geheimen Zahlen dae UND-Glied 149 ein 1-Signal abgibt.
Wenn das UND-Glied 148 ein 1-Signal abgibt, bedeutet dies, daß
der rechtmäßige Besitzer der Karte diese in die Einrichtung eingegeben hat· Dae Auegangssignal des UND-Gliedes 148 kann
daher zur Auslösung beispielsweise der Warenausgabevorrichtung eines Selbstverkäufere, der nicht dargestellt ist, verwendet
werden. Wenn dagegen dae UND-Glied 149 ein 1-Signal abgibt,
bedeutet dies, daß die Karte nicht vom rechtmäßigen Besitzer der Karte benutzt worden ist, so daß dieses Ausgangssignal dazu
verwendet werden kann, die Rückgabe der Karte zu verhindern.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 148 und 149 werden dem Zähler 123 über ein ODER-Glied 150, ein Zeitglied 151 und ein ODER-Glied
125 als Rückeetzeignal zugeführt» io daß nach Abschluß
der Prüfung der Zähler 123 zurückgesetzt wird, um die Einrichtung
wieder betriebebereit zu mache*·'
Claims (4)
- Patentansprüche——"I*;*T TüT ?S TT* TTT T TT TTT Γ? Jiff *X(1* Einrichtung zum Überprüfen der Rechtmäßigkeit der Benutzung einer Kreditkarte oder dergleichen in einem Selbstverkäufer oder dergleichen,'wobei auf der Karte eine Kartennummer oder Kennzahl aufgezeichnet ist und der Karte eine nur dem rechtmäßigen Besitzer mitgeteilte, geheime Zahl zugeordnet ist, die sich durch Umsetzen der Kennzahl nach einer vorbestimmten Regel ergibt, mit einer die Kennzahl nach Eingabe der Karte in die Einrichtung lesenden Vorrichtung, mit einer die gelesene Zahl nach der vorbestimmten Regel umsetzenden Vorrichtung und mit einer die durch das Umsetzen ermittelte geheime Zahl mit der über eine von Hand zu betätigende Vorrichtung aus dem Gedächtnis eingegebenen Zahl auf iKLeieJoheit überprüfenden und bei Gleichheit der beiden Zahlen ein Signs! abgebenden Vorrich-uiig, dadurch gekennzeichnet, daß lie Senn*::''! torch eins ochlüsseizahl erweitert ist und üju;; LTi:set .Toi-riclitung eier- : art ausgebildet ist, daß sie die Schlüsselzahl in eins y. 5 bestimmte andere Zahl umsetzt, daß diese ^setzvorrichtung eine die Ziffern der Kennzahl nach einer von mindestens ei- ner Ziffer dar umgesetzten Schlüsselzahl abhängigen Regel umordnende Vorrichtung enthält und daß an die die Kennzahl umordnende Vorrichtung ein« Vorrichtung angesshlossen istf ; die derart ausgebildet ±stt daß sis naoh einer von mindestens j einer anderen Ziffer äar umgesetzten Schlüsselzahl abliängi- j gen Regtl bis auf die der geheimen Zahl gleichen Ziffern alle Ziffern der umgeordneten Kennzahl aus dieser Keimsahl entfernt, i
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek©nnzeichnet, daß die Kennzahl und die Schlüsselzahl auf der Karte derart angeordnet sind, daß sie wio eine einzige Zahl erscheinen,009829/0968
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß •die Schlüsselzahl einen Teil der Kennzahl umfaßt.
- 4. Einrichtung zum Überprüfen der Rechtmäßigkeit der Benutzung einer Kreditkarte oder dergleichen in einem Selbstverkäufer oder dergleichen, wobei auf der Karte eine Kartennummer oder Kennzahl aufgezeichnet ist und der Karte eine nur dem rechtmäßigen Besitzer mitgeteilte, geheime Zahl zugeordnet ist, die sich durch Umsetzen der Kennzahl nach einer vorbestimmten Regel ergibt, mit einer die Kennzahl nach Eingabe der Karte in die Einrichtung lesenden Vorrichtung, mit einer die gelesene Zahl nach der vorbestimmten Regel umsetzenden Vorrichtung und mit einer die durch das Umsetzen ermittelte geheime Zahl mit der über eine von Hand zu betätigende Vorrichtung aus dem Gedächtnis eingegebenen Zahl auf Gleichheit überprüfenden und bei Gleichheit der beiden Zählen ein Signal abgebenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzahl durch eine Schlüsselzahl erweitert ist, daß die Umsetzvorrichtung eine die Schlüsselzahl in eine vorbestimmte andere Zahl umsetzende Vorrichtimg enthält, daß an die Schlüsselzahl-Umsetzvorrichtung «ine die Lesevorrichtung derart betätigende Vorrichtung angeschlossen ist, daß die Lesevorrichtung diejenige Ziffer der Kennzahl liest, die durch mindestens eine Ziffer der umgesetzten Schlüsselzahl ausgewählt ist, daß an fixe Sohliisselzahl-Umsetzvorriehtung eine die Lesevor_ richtung cler-art betätigende Vorrichtung angeschlossen ist, GaS die Iios^Yorriohtung eine andere Ziffer der Kennzahl liest« e.ie chir^l;. mindestens eine andere Ziffer der umgesetzten Sulilüss-sls-.iii ausgewählt ist? unö. daß die Einrichtung eine ■'■"orriöiit'iisig enthält, die diejenigen Stellen der Kennzahl auswählt·.;, üsren Ziffern imoh einer Regel» die durch die ausgewählten £iff®r,n bestiEsit ist, als geheime Zahl geordnet v;eräen sollen, und die Lesevorrichtung veranlaßt, die Ziffern in den ausgewählten Stellen der Kennzahl als die geheime Zahl zu lesen«009829/0968
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9220168 | 1968-12-16 | ||
JP9220168A JPS4812379B1 (de) | 1968-12-16 | 1968-12-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962765A1 true DE1962765A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1962765B2 DE1962765B2 (de) | 1976-10-14 |
DE1962765C3 DE1962765C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2245027A1 (de) * | 1971-10-13 | 1973-04-19 | Burroughs Corp | Geldausgabe-vorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2245027A1 (de) * | 1971-10-13 | 1973-04-19 | Burroughs Corp | Geldausgabe-vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4812379B1 (de) | 1973-04-20 |
GB1285780A (en) | 1972-08-16 |
FR2026286A1 (de) | 1970-09-18 |
US3665162A (en) | 1972-05-23 |
DE1962765B2 (de) | 1976-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |