DE1962721A1 - Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrischer Teilnehmerschleifen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrischer Teilnehmerschleifen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1962721A1
DE1962721A1 DE19691962721 DE1962721A DE1962721A1 DE 1962721 A1 DE1962721 A1 DE 1962721A1 DE 19691962721 DE19691962721 DE 19691962721 DE 1962721 A DE1962721 A DE 1962721A DE 1962721 A1 DE1962721 A1 DE 1962721A1
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DE
Germany
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transistor
potential
symmetrical
loop
voltage
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Application number
DE19691962721
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English (en)
Inventor
Giebler Hans Juergen
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/2272Subscriber line supervision circuits, e.g. call detection circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrisoher Teilnehmerechleifen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetriacher Teilnehmerschleifen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen durch Überwachung des Abgriffspotentials eines durch die jeweilige symmetrische oder unsymmetrische Leitungsschleife und in die Speisestromzuführung geschaltete Widerstände gebildeten Spannungsteilers.
  • Es sind bereits Anordnungen dieser Art bekannt, bei denen die Potontialverschiebung dieses Spannungsteilerabgriffes dazu ausgenutzt wird, das Aus-oder einhängen des Hörers eines FernsprechteiLnehmers zu erkennen, um damit bestimmte Schalt-Vorgänge einzuleiten.
  • Die bier bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie entweder nur für die Uberwachung symmetrischer Leitungsschleifen oder fijr die tiberwachung unsymmetrischer Leitungeschleifen brauchbar sind, so daß t}berwachungsschaltungen, die fir Einzelanschlüsse brauchbar sind, bei denen also eine symmetrinche Leitungsschleife vorliegt, nicht ohne weiteres auch für Anschlußleitungen, die zu Zweieranschlüssen führen, eingesetzt werden können, da dort meist eine unsymmetrische Führung der Teilnehmerschleife vorliegt.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Schaltungen, bei denen die Potentialverschiebung am Abgriffspunkt eines Spannungsteilers zur Erkennung des jeweiligen iJeitungszustandes ausgewertet wird, besteht darin, daß durch Beeinflussungswechselspannungen eine solche Potentialverschiebung ebenfalls verursacht werden kann, so daß falsche Leitungszustände vorgettiuscht werden.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile bekannter Anordnungen zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrischer Teilnehmeruohleifen an Fernmelde- insbesondere Fernspreohanlagen durch tiberwachung des Abgriffspotentials eines durch die jeweilige Leitungsschleife und in die Speisestromzuführung geschaltete zu Wid Widerstnde gebildeten S annungsteilers dadurch, daß der Abgriffsnunkt des Spannungsteilers über ein Dämpfungsglied an die Basis eines Transistors geschaltet ist, dessen Emitterpotential so gewählt ist, daß bei geöffneter Schleifenleitung das durch das Speisepotential Rad die dem Speisepotential entgegengerichteten Halbwellen einer zu bei rücksichtigenden Beeinflussungswechselspannung gebildete Abgriffspotential des Spannungsteilers den Transistor nicht durchzuschalten vermag, wjhrend eine durch Schließung der Teilnehmerschleife erfolgende Potentialverschiebung am Abgriffs punkt des Spannungsteilers den Transistor durchschaltet und damit die erfolgte Schleifenschließung signalisiert.
  • Besonders große Beeinflussungswechselspannungen, die für die allgemeine Dimensionierung der Anordnung an sich nicht mehr zu berücksichtigen sind, die aber doch,etwa durch eine Berührung mit Starkstrom führenden Leitungen1 auftreten können, können in einfacher Weise, dadurch für die Schaltung unschEidlich gemacht werden, daß die Basis des Transistors über eine entgegen der Richtung des Speisestomes gepolte Diode mit dem Speisegegenpotential verbunden ist, so dalJ bei der durch entsprechend gepolte Halbwellen einer Beeinflussungswechselspannung-erfolgenden Stromdurchlässigkeit der Diode an der Basis des Transistors eine den Transistor sperrende Richtspannung auftritt.
  • In der Zeichnung ist ein Au,führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Einer symmetrischen Einzelanschlußleitung EA oder einer unsymmetrisch gegen Erde geführten Zweieranschlußleitung ZA ist eine TellnehmersohaLtung TS zugeordnet, die lediglich angedeutet ist und die im Zusammenhang mit der Erfindung nicht interessierende Trennkontakte tl und t 2 aufweist. Das Aushiingen des Hörers des Einzelanschlusses EA oder an einer Stelle des Zweieranschlusses ZA wird im Anreizerkenner AE erkannt, der einen entsprechenden Signalausgang Ausg besitzt. Dieser ist an den Kollektor eines Transistors T1 geschaltet, dessen Emitter eine die Sohwellspannung des Transistors T1 bestimmende i!i'mitterspannung -US zugeführt wird.
  • Die Si,eisung der Anschlußleitung EA oder ZA, die über die a-Ader erfolgt, übernimmt die Speisebatterie -UB, wobei in die Speisestromzuführung ein Widerstand R 1 geschaltet ist. Die Widerstände R 2 und R 3 und der Kondensator c 1 bilden ein Dämfungsglied zur UnterdrUckung bzw. Herabminderung etwaiger Beeinflussungswechselspannungen, die auf der a-Ader bei geöffneter Leitungsschleife auftreten können. Es ist selbstverst<indlich auch möglich, dieses Dämpfungsglied mehrglìedrig auszuführen. Die Dioden D 1 und D 2 dienen zum Schutz des Transistors T1, wobei die Funktion der Diode D 1 später noch näher beschrieben wird. Der Widerstand R 4 bildet den KolLektorableitwiderstand des Transistors T1 und der diesem Widerstand parallel geschalteter Kondensator C 2 glättet den Übergang am Ausgang Ausg des Anreiserkenners AE, wenn der Teilnehmer seinen Hörer ein- oder aushängt.
  • Bei geöffneter Teilnehmerschleife nimmt die a-Ader das Potential-UB an und dieses gelangt über die Widerstände R2 und X 3 auf die Basis des Transistors Ti. Der Transistor X1 ist in diesem Zustand gesperrt, so daß an seinem Ausgang Ausg Brdpotential herrscht.
  • Die auf der a-Ader eventuell vorhandene Beeinflussungswechsel spannung wird durch die Widerstände R 2 und R 3 im Zusammenwirken mit dem Kondensator C 1 so weit gedämpft, dab die positiven Halbwellen im Zusammenwirken mit der SpelsespRnnung - UB immer noch negativer sind als die Sohwellspannung -US des Transistors Ti, so daß der Transistor nicht durchschalten kann.
  • Bei geschlossener Teilnehmerschleife verschiebt sich das Potential am Verbindungspunkt der Widerstände R1 und R2 so, daß nunmehr das Basispotential des Transistors Tl positiver wird als das Emitterpotential -US, dadurch sohaltet der Transistor durch und am Ausgang Ausg erscheint zur Signalisierung des Aushängezustandes ein Potential -US.
  • Wenn durch die Verlagerung einer Beeinfluseangswechselspannung die Ansprechschwelle des Transistors g 1 kurzzeit unterschritten wird, so sorgt der Kondensator C 2 für eine Aufrechterhaltung der Spannung -US am Ausgang des Anreizerkenners AE.
  • Durch Berührung der Anschlußleitung EA oder ZA mit dem Starkstromnetz können Höh@r@e Wechselspannungen in den Anrei#rkenner AE gelangen als durch entepreohende Dimensionierung des Dampfungßgliedes R2, R3 und C1 bzw. der Emitterspannung -US ausgeglichen werden können. Um auch in diesem Fall Fehlfunktionen zu verhindern, ist die Diode D 1 vorgesehen. Diese wird bei zu hohen Wechselspannungen leitend infolge der positiven Halbwellen und erzeugt eine negative Richtspannung, die den Kondensator C1 auflädt und den Transistor T1 .teperrt.Die Widerstände R 2 und R 7 sind so bemessen, daß die Diode D 1 bei normalen 3eeinflussungswechselspannungen nicht wirksam wird, sondern nur bei der Berührung mit einer Starkstromleitung. In diesem Fall wird durch die negative Richtspannung der Transistor T 1 blockiert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrischer Teilnehmerschleifen in Fernmelde-, insbesondere Fernspreohanlagen durch Uberwachung des Abgriffspotentials eines durch die jeweilige symmetrische oder unsymmetrische Leitungsschleife und in die Speisestromzuführung geschaltet.
Widerstände gebildeten Spannungateilers, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriffspunkt des Spannungsteilers über ein Dämpfungsglied(R2, R3 und C1) an die Basis eines Transistors (T 1) geschaltet ist, dessen Emitterpotential (-US) so gewählt ist, daß bei geöffneter Schleifenleitung (EA, ZA) das durch das Speisepotential (-UB) und die dem Speisepotential entgegengerichteten Halbwellen einer zu berücksichtigenden Peeinflussungswechselspannung gebildete Abgriffspotential des Spannungsteilers den Transistor nicht durchzuschalten vermag, während eine durch Schließung der Teilnehmerschleife erfolgte Potentialverschiebung am Abgriffspunkt des Spannungsteilers den Transistor durchsohaltet und damit die erfolgte Schleifenschließung signalisiert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (T1) über eine entgegen der Riohtung des Speissetromes gepolt. Diode ( 1) mit dem jeweiligen Speisegegenpotential verbunden ist, so daß bei der durch entsprechend gepolte Halbwellen einer Beeinflussungswechselspannung erfolgonden Stromdurchlässigkeit der Diode an der Basis des Transistors eine den Transistor sperrende Riohtapannung auftritt.
L e e r s e i t e
DE19691962721 1969-12-15 1969-12-15 Schaltungsanordnung zur Erkennung des Zustandes symmetrischer und unsymmetrischer Teilnehmerschleifen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1962721A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011720A1 (de) * 1978-11-24 1980-06-11 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungseinflüssen bei der Bewertung des Signalzustandes auf Übertragungsleitungen, insbesondere auf Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprechanlagen
US4375014A (en) * 1981-02-17 1983-02-22 Great Lakes Communication Co. Of Michigan Current sensing trigger for a telephone system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0011720A1 (de) * 1978-11-24 1980-06-11 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungseinflüssen bei der Bewertung des Signalzustandes auf Übertragungsleitungen, insbesondere auf Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprechanlagen
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