DE19626925A1 - Gehäuse mit einer auf einer Basisplatte angeordneten Halteanordnung - Google Patents
Gehäuse mit einer auf einer Basisplatte angeordneten HalteanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit einer auf einer Basisplatte
angeordneten Halteanordnung die kreisförmig angeordnete, radial federnde
Klemmstege mit radial außenliegenden Klemmflächen zum Eingriff in eine
Zentralöffnung mindestens eines plattenförmigen Informationsträgers, z. B. CD,
aufweist.
Ein derartiges Gehäuse ist z. B. durch die EP-B 0 114 631 bekannt geworden. Das
bekannte Gehäuse besitzt ein Mittelteil, zwei damit gelenkig verbundene Deckelteile
und in das Mittelteil und die Deckteile einsetzbare Basisplatten, die im bekannten
Beispiel als sogenannte Trays ausgebildet sind. Die Trays besitzen eine gegenüber
ihrer Oberfläche aufragende Halteanordnung mit kreisförmig angeordneten, radial
federnden Klemmstegen, die in eine Zentralöffnung einer von der Halteanordnung
klemmbaren Compact-Disk einführbar sind. Bei anderen Gehäusen der eingangs
genannten Art ohne ein derartiges Mittelteil ist ein Deckelteil mit einem ein Tray
aufweisenden Bodenteil gelenkig verbunden, wobei das Tray ein oder mehrere CD′s
aufnehmen kann (P 196 00 874.3).
Es kommt immer wieder vor, daß bei starken Stoßbeanspruchungen die radial
federnden Klemmstege der Halteanordnung brechen, insbesondere bei solchen
Ausführungen, bei denen aus Kostengründen Material gespart wurde und die somit
relativ dünne Klemmstege aufweisen. Sobald ein oder mehrere derartige
Klemmstege jedoch gebrochen sind, ist ein sicherer Halt der CD nicht mehr
gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Gehäuse der eingangs genannten Art
eine Klemmanordnung zu schaffen, bei der auch bei starken Stoßbeanspruchungen
keine Beschädigungen der Klemmstege erfolgen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Gehäuse der eingangs
genannten Art dadurch gelöst,
- - daß zwischen den Klemmstegen angeordnete, starre Stützstege mit radial außenliegenden Stützflächen vorgesehen sind und
- - daß der Durchmesser der kreisförmig angeordneten Stützflächen etwas kleiner ist als der Durchmesser der Zentralöffnung des Informationsträgers.
Eine derartige Ausbildung gewährleistet, daß bei starken Stoßbeanspruchungen die
CD nunmehr mit dem Rand ihrer Zentralöffnung gegen die Stützflächen der
Stützstege gedrückt wird und somit eine Belastung der Klemmstege vermieden wird.
Die Stoßbeanspruchungen werden also durch die starren Stützstege aufgefangen, so
daß die Gefahr eines Brechens der Klemmelemente vermieden ist.
In Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Stützstege rechtwinklig zur Ebene der
Basisplatte und ragen etwa bis in den freien Endbereich der Klemmstege. Die
rechtwinklige Ausgestaltung ermöglicht ein optimales Auffangen des
Informationsträgers bei einem Stoßbetrieb, und die Ausbildung bis in den
Endbereich der Klemmstege gewährleistet, daß in jeder Lage ein sicheres Abfangen
gewährleistet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützstege durch ein
gemeinsames starres Stützelement fest miteinander verbunden sind. Dadurch wird
die Zuverlässigkeit erhöht, ferner können die Stützstege dünner gestaltet werden, da
nunmehr die Hauptkräfte einer Stoßbelastung von dem starren Stützelement
aufgefangen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützstege an ihren
freien Enden mit dem Stützelement verbunden sind. Bei einer derartigen
Ausgestaltung sind die Stützstege an ihren beiden Enden abgestützt, während im
Mittelbereich keine Abstützung vorgesehen ist. Eine solche Bauweise ergibt gute
Ergebnisse, wenn die Halteanordnung nur für eine einzige CD ausgebildet ist. Auch
bei einer verlängerten Ausführung der Halteanordnung ergeben sich gute
Verhältnisse, dabei kann hier in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an jeder
Verbindungsstelle des Stützelementes mit den Stützstegen jeweils eine
Versteifungsplatte vorgesehen sein.
Eine optimale Ausbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Stützstege jeweils in ihren Mittenbereichen mit dem
gemeinsamen Stützelement verbunden sind. Diese Bauart ist besonders vorteilhaft,
wenn z. B. zwei plattenförmige Informationsträger von der Halteanordnung
aufgenommen werden. Um auch hier jede Gefahr des Brechens zu vermeiden, kann
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch oberhalb des Stützelementes wiederum
jeweils eine Versteifungsrippe an den Verbindungsstellen zwischen dem
gemeinsamen Stützelement und den einzelnen Stützstegen vorgesehen sein.
Eine besonders einfache und kostengünstige Bauweise ergibt sich dadurch, daß das
Stützelement und die Stützstege einteilig mit der Halteanordnung und der Basisplatte
ausgebildet sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das gemeinsame
Stützelement z. B. als Stützplatte oder als Speichenrad ausgebildet ist.
Besondere Vorteile ergeben sich durch die Anwendung der Erfindung bei einer
Halteanordnung, die mindestens zwei Gruppen von unterschiedlichen, unabhängigen
Klemmstegen mit jeweils in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Klemmflächen
zur Klemmung jeweils eines Informationsträgers aufweist. Bei Gehäusen, die mehr
als eine Informationsplatte aufweisen, steht naturgemäß zur Klemmung jeweils eines
Informationsträgers nur eine geringere Anzahl von Klemmstegen zur Verfügung.
Wenn z. B. eine handelsübliche Klemmanordnung zwölf Klemmstege aufweist, so
sind bei einer Anordnung von zwei Informationsträgern nur sechs Klemmstege für
jeden Informationsträger und bei einer Anordnung von drei Informationsträgern in
einem Gehäuse jeweils nur vier Klemmstege für einen Informationsträger
vorhanden.
Vorzugsweise sollen die erfindungsgemäßen Stützstege abwechselnd zwischen den
Klemmstegen angeordnet sein, so daß auf einen Klemmsteg ein Stützsteg und dann
wieder ein Klemmsteg folgt. Bei einer derartigen Bauweise würden statt bisher
zwölf Klemmstege jetzt sechs Klemmstege vorgesehen sein, zwischen denen jeweils
ein Stützsteg liegt. Damit ergäbe sich die Möglichkeit, bei sechs Klemmstegen zwei
Informationsträger zu haltern, wobei jeder Informationsträger von drei Klemmstegen
gehalten würde.
Es ist jedoch ebenso möglich, z. B. acht Klemmstege auf dem Umfang zu verteilen,
wobei jeweils vier Klemmstege zur Halterung einer Informationsplatte vorgesehen
sind. Zwischen den acht federnden Klemmstegen wäre wiederum gleichmäßig
verteilt acht starre Stützelemente vorgesehen.
Wenn ein Gehäuse gewählt wird, bei welchem mindestens zwei Gruppen von
unabhängigen Klemmstegen mit jeweils in unterschiedlichen Ebenen angeordneten
Klemmflächen zur Klemmung jeweils eines Informationsträgers vorgesehen sind, so
besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin,
- - daß die jeweils in einer besonderen Ebene liegenden Klemmflächen in Richtung auf die Ebene der Basisplatte derart verjüngt ausgebildet sind, daß der größte Außendurchmesser der kreisförmig angeordneten Klemmflächen etwas größer ist als der Durchmesser der Zentralöffnung der Informationsplatten,
- - daß die an die jeweiligen Klemmflächen angrenzenden Flächen der Klemmstege rechtwinklig zur Ebene der Basisplatte verlaufen und deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Zentralöffnung der Informationsträger und
- - daß der Außendurchmesser der Stützflächen bei geklemmten Informationsträgern gleich oder etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der geraden Flächen der Klemmelemente.
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine sichere Halterung von übereinander
liegenden Informationsträgern innerhalb eines Gehäuses.
Die Erfindung wird vorteilhaft angewendet bei einem handelsüblichen Gehäuse mit
einem Bodenteil, einem gelenkig am Bodenteil schwenkbar angeordneten Deckelteil
und einem in das Bodenteil einsetzbaren Tray, wobei unter Beibehaltung der
Außenabmessungen des Gehäuses das Tray als Basisplatte mit der zentralen
Halteanordnung ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist auch
möglich bei einer Bauart, bei der unter Beibehaltung der Außenabmessungen des
Gehäuses das Bodenteil als Basisplatte mit einer zentralen Halteanordnung
ausgebildet ist. Die Halteanordnungen sind dabei dann mit den gemäß der Erfindung
ausgestalteten Stützstegen und Stützelementen versehen.
Schließlich kann die Erfindung mit Vorteil auch angewendet werden bei einem
handelsüblichen Gehäuse mit einem Mittelteil, mit zwei daran schwenkbar
befestigten, gleichartig ausgebildeten Deckelteilen und mit je einem in die
Deckelteile einsetzbaren Tray, wobei unter Beibehaltung der Außenabmessungen des
Gehäuses die beiden Trays als Basisplatten mit jeweils einer zentralen
Halteanordnung ausgebildet sind. Die Halteanordnungen sind dabei dann mit den
gemäß der Erfindung ausgestalteten Stützstegen und Stützelementen versehen.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 7 Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Halteanordnung einer als Tray ausgebildeten
Basisplatte,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß Fig. 2 bei einer etwas abgeänderten Bauart,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 1,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt V-V gemäß Fig. 1,
Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Gehäuses zur Aufnahme von zwei
CD′s, und
Fig. 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Gehäuses mit einem Mittelteil zur
Aufnahme von sechs CD′s.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Tray 10 besitzt eine zentrale Halteanordnung 11
und wird üblicherweise in ein Bodenteil eines nicht dargestellten Gehäuses
eingesetzt, welches sodann mit einem Deckelteil verschlossen wird. Solche Gehäuse
sind handelsüblich und seit langem bekannt. Die Halteanordnung 11 dient zur
Halterung und Klemmung mindestens einer CD. Die Halteanordnung gemäß Fig. 1
enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel acht kreisförmig am Umfang verteilt
angeordnete Klemmelemente 12 und 13, die etwa rechtwinklig zur Ebene 14 der
Basisplatte 10 verlaufend angeordnet sind. Die Klemmelemente 12, 13 dienen hier
zur Klemmung und Halterung von zwei übereinander liegenden plattenförmigen
Informationsträgern (CD′s) und sind mit entsprechend ausgebildeten, radial
außenliegenden Klemmflächen versehen, wie weiter unten bei Fig. 4 und 5
beschrieben wird. Zwischen den Klemmelementen 12, 13 befinden sich Stützstege
15 mit radial außen ausgebildeten Stützflächen 15a. Die Stützflächen 15a verlaufen
rechtwinklig zur Ebene 14. Die Stützstege 15 sind durch ein gemeinsames
Stützelement 16, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stützplatte ausgebildet
ist, fest und starr miteinander verbunden. Oberhalb der Stützplatte 16 befinden sich
noch zusätzliche Versteifungsrippen 17, um die Festigkeit der Stützstege 15 zu
erhöhen, siehe dazu Fig. 2. Die Stützstege 15, die Stützplatte 16 und die
Klemmelemente 12, 13 bilden ein einteiliges Bauteil. Es kann hergestellt werden aus
einem ursprünglich etwa hutförmigen Kunststoffbauteil, das sodann durch U-förmige
Nuten 18 unterbrochen wird, wodurch die genannten radial federnden Klemmstege
12, 13 gebildet werden.
Fig. 3 zeigt ein im Hinblick auf Fig. 2 leicht abgeändertes Ausführungsbeispiel,
wobei die Platte 16′ hier nicht im Mittenbereich der Stützstege 15′, sondern an
deren äußeren Enden mit diesen verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können zusätzliche Versteifungsrippen 17′ unterhalb der Stützplatte 16′ angeordnet
sein, wie aus der Zeichnung gemäß Fig. 3 zu erkennen ist.
Die Klemmelemente 12, 13 gemäß Fig. 1 dienen zur Halterung und Klemmung von
zwei übereinander liegenden CD′s 19, 20, die in Fig. 4 und 5 strichpunktiert
dargestellt sind. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Klemmelemente 12, die zur
Klemmung der obenliegenden CD 19 dienen. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die
Klemmelemente 13, die zur Klemmung der untenliegenden CD 20 dienen. Die
Klemmelemente 12, 13 sind hier in nichtklemmendem Zustand und stark vergrößert,
nicht maßstabsgetreu dargestellt.
Die radial federnden Klemmstege 12 gemäß Fig. 4 besitzen konisch in Richtung auf
die Ebene 14 des Trays 10 sich verjüngende Klemmflächen 12a und daran sich
anschließende, rechtwinklig zur Ebene 14 ausgerichtete Flächen 12b. Die
Klemmflächen 12a dienen zur Klemmung der CD 19, während die Flächen 12b
keine Klemmfunktion haben. Der größte Außendurchmesser D1 der Klemmflächen
12a ist in nicht klemmendem Zustand, d. h. ohne aufgesetzte CD 19, etwas größer
als der Durchmesser 21a der CD-Zentralöffnung 21. Der Außendurchmesser D2 der
geraden Flächen 12b ist etwas kleiner als der Durchmesser 21a der Zentralöffnung
21.
Gemäß Fig. 5 dienen die Klemmstege 13 zur Klemmung der untenliegenden CD 20.
Die Klemmstege 13 besitzen der Ebene 14 des Trays 10 benachbarte Klemmflächen
13a, die sich konisch in Richtung auf die Ebene 14 hin verjüngen. Der maximale
Außendurchmesser D3 der Klemmflächen 13a ist im nichtklemmenden Zustand
etwas größer als der Durchmesser 21a der Zentralöffnung 21. Oberhalb der
Klemmflächen 13a befinden sich gerade Klemmflächen 13b, deren Durchmesser D4
etwas kleiner ist als der Durchmesser 21a der Zentralöffnung 21, so daß diese
Flächen 13b der Klemmung der CD 20 nicht im Wege stehen.
Der Außendurchmesser 15b der Stützflächen 15a der Stützelemente 15 (Fig. 2) ist
kleiner oder höchstens so groß wie der Durchmesser D₂, D₄ der nicht zur
Klemmung dienenden geraden Flächen 12b, 13b der Klemmstege 12, 13 (Fig. 4 und
5).
Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Gehäuses zur Aufnahme von zwei
CD′s, wobei die linke Seite nur teilweise und nicht im Schnitt dargestellt ist. Das
Gehäuse besitzt ein Bodenteil 22′ ein Deckelteil 23 und ein in das Bodenteil
eingesetztes Tray 24, das zur Halterung von zwei CD′s 25, 26 mit einer
Halteanordnung 27 versehen ist, die entsprechend der Erfindung auf hier nicht näher
dargestellte Weise entsprechend ausgebildet ist. Mit 25a, 26a sind vorstehende Ringe
bezeichnet. 28 bezeichnet ein Textheft.
Fig. 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Gehäuses mit einem Mittelstück
zur Aufnahme von sechs CD′s, wobei der linke Teil des Gehäuses nicht geschnitten
dargestellt ist. Dieses Gehäuse besitzt ein Mittelteil 29 und zwei gleichartig
ausgebildete Deckelteile 30, die jeweils mit einem Tray 31 zur Aufnahme von
jeweils zwei CD′s 32 versehen sind. Das Mittelteil trägt weitere zwei CD′s 32. Die
Halteanordnungen 33, 34 der beiden Deckelteile und des Mittelteiles 29 sind, wie
hier nicht näher dargestellt ist, entsprechend der Erfindung ausgebildet.
Claims (12)
1. Gehäuse mit einer auf einer Basisplatte (10) angeordneten Halteanordnung (11),
die kreisförmig angeordnete, radial federnde Klemmstege (12, 13) mit radial
außenliegenden Klemmflächen (12a, 13a) zum Eingriff in eine Zentralöffnung (21)
mindestens eines plattenförmigen Informationsträgers (19, 20), z. B. CD, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen den Klemmstegen (12, 13) angeordnete, starre Stützstege (15) mit radial außenliegenden Stützflächen (15a) vorgesehen sind und
- - daß der Durchmesser (15b) der kreisförmig angeordneten Stützflächen (15a) etwas kleiner ist als der Durchmesser (21a) der Zentralöffnung (21) des Informationsträgers (19, 20).
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (15)
rechtwinklig zur Ebene (14) der Basisplatte (10) verlaufen und bis etwa in den freien
Endbereich der Klemmstege (12, 13) ragen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege
(15) durch ein gemeinsames starres Stützelement (16) fest miteinander verbunden
sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (15)
jeweils in ihren Mittenbereichen mit dem gemeinsamen Stützelement (16) verbunden
sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (15′)
jeweils an ihren freien Enden mit dem Stützelement (16′) verbunden sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Verbindungsstellen des Stützelementes (16, 16′) mit den Stützstegen (15, 15′)
Versteifungsrippen (17, 17′) vorgesehen sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) als
Stützplatte oder als Speichenrad ausgebildet ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (16) und die Stützstege (15) einteilig mit der Halteanordnung (11) und
der Basisplatte (10) ausgebildet sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die
Anwendung der Erfindung bei einer Halteanordnung (11), die mindestens zwei
Gruppen von unterschiedlichen, unabhängigen Klemmstegen (12, 13) mit jeweils in
unterschiedlichen Ebenen angeordneten Klemmflächen (12a, 13a) zur Klemmung
jeweils eines Informationsträgers (19, 20) aufweist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die jeweils in einer besonderen Ebene liegenden Klemmflächen (12a, 13a) in Richtung auf die Ebene (14) der Basisplatte (10) derart verjüngt ausgebildet sind, daß der größte Außendurchmesser (D1, D3) der kreisförmig angeordneten Klemmflächen (12a, 13a) etwas größer ist als der Durchmesser (21a) der Zentralöffnung (21) der Informationsträger (19, 20),
- - daß die an die jeweiligen Klemmflächen (12a, 13a) angrenzenden Flächen (12b, 13b) der Klemmstege (12, 13) rechtwinklig zur Ebene (14) der Basisplatte (10) verlaufen und deren Außendurchmesser (D2, D4) etwas kleiner ist als der Durchmesser (21a) der Zentralöffnung (21) der Informationsträger (19, 20) und
- - daß der Außendurchmesser (15b) der Stützflächen (15a) bei geklemmten Informationsträgern (19, 20) gleich oder etwas kleiner ist als der Außendurchmesser (D2, D4) der geraden Flächen (12b, 13b) der Klemmelemente (12, 13).
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Anwendung
bei einem handelsüblichen Gehäuse mit einem Bodenteil (22), einem am Bodenteil
schwenkbar angeordneten Deckelteil (23) und einem in das Bodenteil (22)
einsetzbaren Tray (24), wobei unter Beibehaltung der Außenabmessungen des
Gehäuses das Tray (24) als Basisplatte mit der zentralen Halteanordnung (27)
ausgebildet ist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die
Anwendung bei einem handelsüblichen Gehäuse mit einem Mittelteil (29), mit zwei
daran schwenkbar befestigten, gleichartig ausgebildeten Deckelteilen (30) und mit je
einem in die Deckelteile (30) einsetzbaren Tray (31), wobei unter Beibehaltung der
Außenabmessungen des Gehäuses die beiden Trays (31) als Basisplatten mit jeweils
einer zentralen Halteanordnung (33) ausgebildet sind.
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