DE19626168A1 - Trägerband - Google Patents
TrägerbandInfo
- Publication number
- DE19626168A1 DE19626168A1 DE1996126168 DE19626168A DE19626168A1 DE 19626168 A1 DE19626168 A1 DE 19626168A1 DE 1996126168 DE1996126168 DE 1996126168 DE 19626168 A DE19626168 A DE 19626168A DE 19626168 A1 DE19626168 A1 DE 19626168A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electronic components
- carrier tape
- recesses
- depressions
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/0084—Containers and magazines for components, e.g. tube-like magazines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D73/00—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
- B65D73/02—Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Trägerband gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1
und 3. Es hat in Reihe aufeinanderfolgende Vertiefungen zur Aufnahme elektro
nischer Bauteile o. dgl.
Elektronische Bauelemente sind im allgemeinen kleine Teile, die beispielsweise in
einem Trägerband aufgenommen und befördert werden, welches in Reihe auf
einanderfolgende Vertiefungen hat. In diesen können elektronische Bauteile o. dgl.
in großer Anzahl einzeln und beschädigungssicher sowie in bequemer Weise an
eine Montagevorrichtung herangeführt werden, die zum Einbau der elektronischen
Bauteile oder ähnlicher Bauelemente dient. In Fig. 11 ist beispielsweise ein her
kömmliches Trägerband 51 dargestellt, das mit einer Reihe von aufeinander
folgenden Vertiefungen 52 versehen ist, die in vorgegebenen Abständen elektro
nische Bauteile 54 in regelmäßiger Folge aufnehmen. Befinden sich nun die elek
tronischen Bauteile 54 in den jeweils zugeordneten Vertiefungen 52, so wird die
Oberseite des Trägerbandes 51 mit einer abziehbaren Deckfolie 53 verschlossen,
um zu verhindern, daß die elektronischen Bauteile 54 aus den Vertiefungen 52
herausfallen könnten. Beim Einführen des Trägerbandes 51 in eine (nicht
gezeichnete) Montagevorrichtung wird die erwähnte Deckfolie 53 zuerst abge
zogen, bevor die elektronischen Bauteile 54 aus ihren Vertiefungen 52 ent
nommen werden. Für die herkömmliche Technik ist es also notwendig, auf das
Trägerband 51 die abziehbare Deckfolie 53 zur Montagevorbereitung anzu
bringen, und es ist außerdem eine Abnahme-Einrichtung für die abziehbare
Deckfolie 53 zum Betrieb der Montagevorrichtung erforderlich. Infolgedessen
erzeugt das herkömmliche Trägerband 51 einen beträchtlichen Fertigungs- und
Montageaufwand. Ein weiteres Problem besteht beim Einlauf des Trägerbandes
51 in die Montagevorrichtung darin, daß in Überkopflage des Trägerbandes 51
beim Abziehen der Deckfolie 53 die elektronischen Bauteile 54 aus ihren Vertie
fungen 52 herausfallen. Es bereitet daher Schwierigkeiten, das Trägerband 51 in
Überkopflage in die Montagevorrichtung einzubringen.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die Nachteile der herkömmlichen Technik
zu überwinden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein in der Herstellung kosten
günstiges Trägerband zu schaffen, das zur Vereinfachung der Montagearbeiten
geeignet ist und sich in Überkopflage in eine Montagevorrichtung einbringen läßt.
Gemäß Anspruch 1 ist ein Trägerband aus geprägtem oder tiefgezogenem
Kunststoff mit in Reihe aufeinanderfolgenden Vertiefungen, die vom Boden her
nach oben offen sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen wenigstens einen Haltearm aufweisen,
welcher einstückig mit der Oberseite des Vertiefungsbereichs ist und welcher ein
Herausfallen von in den Vertiefungen gehalterten elektronischen Bauteilen o. dgl.
verhindert.
Laut Anspruch 2 zeichnet sich ein Trägerband einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung dadurch aus, daß der bzw. jeder Haltearm ein Paar einander
gegenüberliegender elastischer Elemente aufweist, die zum Inneren der Vertie
fungen hin vorspringen.
Man erkennt, daß bei der Hauptausführungsform an der Oberseite des
betreffenden Vertiefungsbereichs des Trägerbandes Haltearme ausgebildet sind,
welche das Herausfallen elektronischer Bauteile aus den sie aufnehmenden Ver
tiefungen wirksam verhindern. Dabei ist eine herkömmliche Abdeckfolie auf der
Oberseite nicht erforderlich, wodurch der Fertigungs- und Montageaufwand ent
sprechend verringert wird. In der Montagevorrichtung ist keine Abnahme-Ein
richtung für die abziehbare Deckfolie notwendig, wodurch die Vorrichtung verein
facht wird; weil das Abziehen der Deckfolie insgesamt überflüssig wird, erspart
man beträchtliche Kosten. Beim Einführen des erfindungsgemäßen Trägerbandes
in die Montagevorrichtung werden die elektronischen Bauteile von den Halte
armen sicher auch gegen Herausfallen gehalten, so daß das Trägerband auch in
Überkopflage in die Montagevorrichtung einlaufen kann und es möglich ist,
gleichzeitig eine Anzahl von Trägerbändern mit aufwärts oder abwärts gerichteten
Vertiefungen zur Montage heranzuführen.
Bei abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung laut Anspruch 2 und
3 besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die elastisch ausgebildeten Haltearme
die Stapelung einer größeren Anzahl von Trägerbändern nicht behindern, so daß
diese in kompakter Anordnung befördert werden können. Weil jeder Haltearm
zwei elastische Elemente aufweist, die einander entgegengerichtet sind, werden
die elektronischen Bauteile sicher gegen Herausfallen gehalten. Da die Haltearme
aus elastischem Material bestehen, können sie beim Laden der elektronischen
Bauteile in die Vertiefungen bequem ausweichen und die in den Vertiefungen
befindlichen elektronischen Bauteile sodann kraftschlüssig halten und sichern.
Beim Entnehmen der elektronischen Bauteile aus den Vertiefungen lassen sich
die Haltearme leicht zurückbiegen, wodurch auch der Entnahmevorgang mühelos
und rasch vor sich geht. Während die Haltearme an den elektronischen Bauteilen
anliegen, bewirken sie eine erhöhte Haltekraft in den Vertiefungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
Wortlaut der Ansprüche sowie aus den folgenden Erläuterungen von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Trägerbandes,
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht von Teilen des Trägerbandes von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schrägansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines
Trägerbandes,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Trägerbandes in noch einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 5 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des Trägerbandes von
Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Schrägansicht entsprechend Fig. 5, jedoch in Druntersicht,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Trägerband-Vertiefung zur Veranschau
lichung des Beladevorgangs mit einem elektronischen Bauteil,
Fig. 8 eine Schrägansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines
Trägerbandes,
Fig. 9 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des Trägerbandes von
Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Vertiefung der Ausführungsform gemäß
Fig. 9 und
Fig. 11 eine Seiten-Schnittansicht eines herkömmlichen Trägerbandes.
Aus Fig. 1 und 2 ersieht man ein Trägerband 1 aus geprägtem oder tief
gezogenem Kunststoff, wobei eine große Anzahl von Vertiefungen 2 der Länge
nach in vorgegebenen Abständen auf dem Trägerband 1 z. B. mittels einer Tief
ziehpresse gebildet sind. Damit die einzelnen Vertiefungen elektronische Bauteile
aufnehmen können, haben sie jeweils an der Oberseite 1a eine Öffnung und an
der Unterseite einen Boden. Ein Paar Haltearme 3, die waagrecht ins Innere der
Vertiefungen 2 vorspringen, sind einander entgegengerichtet an der Oberseite 1a
des Trägerbandes 1 vorgesehen. Beim Prägen bzw. Tiefziehen der Vertiefungen 2
werden die Haltearme 3 einstückig mit der Oberseite 1a ausgebildet. In ein und
demselben Vorgang werden von der Presse bzw. einer vergleichbaren Vorrich
tung die Vertiefungen 2 und die Haltearme 3 gleichzeitig mit einer Ausstanzung S
gebildet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Haltearme 3 mit der Oberseite 1a des
Trägerbandes 1 fluchten und waagrecht ins Innere der Vertiefungen 2 ragen. Die
Haltearme 3 sind elastisch und haben frei auslaufende Flügel bzw. Spitzen. Etwa
in der Mitte des Bodens jeder Vertiefung 2 befindet sich eine Bohrung in Form
eines Ausstoßloches 4, in das ein (nicht gezeichneter) Auswerferstift der
Montagevorrichtung eintreten kann. Entlang einer Längskante des Trägerbandes
1 befindet sich ferner eine Perforation 5 mit vorgegebenen Lochabständen.
Beim Beladen der Vertiefungen 2 mit (hier nicht dargestellten) elektronischen
Bauteilen werden diese an der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 in die betref
fenden Vertiefungen 2 eingedrückt, wobei die Haltearme 3 zum Durchlassen der
Bauteile ausweichen, die dann in der zugeordneten Vertiefung an liegend gehaltert
werden, indem die Haltearme 3 nach oben zurückfedern und so ein Herausfallen
der in den Vertiefungen 2 gehaltenen elektronischen Bauteile verhindern. Selbst
wenn das Trägerband 1 mit den in den Vertiefungen 2 gehaltenen elektronischen
Bauteilen in eine schräge oder Überkopflage kommt, gewährleisten die Haltearme
3 eine wirksame Lagesicherung der elektronischen Bauteile, die nicht aus den
Vertiefungen 2 herausfallen können.
Wird nun ein Trägerband 1 in einer Fertigungsanlage in eine Montagevorrichtung
eingeführt, so kann ein Antriebs-Kettenrad, eine Stachelradwalze o. dgl. in die
Perforation 5 des Trägerbandes 1 eingreifen und es unter der Wirkung dieses
Antriebs in Längsrichtung in die Montagevorrichtung einführen. Die in den Vertie
fungen 2 befindlichen elektronischen Bauteile werden dann jeweils mit einer
Entlade-Einrichtung herausgenommen. Dank der Elastizität der Haltearme 3
können die elektronischen Bauteile von einer solchen Einrichtung leicht erfaßt und
aus der betreffenden Vertiefung 2 entnommen werden. Man erkennt, daß es bei
einem so ausgebildeten Trägerband 1 möglich ist, es entweder in nach oben
(Fig. 1) oder in nach unten gerichteter Position einer Montagevorrichtung zuzu
führen. Daher läßt sich eine Anzahl von Trägerbändern 1 gleichzeitig an eine
Montagevorrichtung heranbewegen. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit von Ferti
gung und Montage gegenüber dem Stand der Technik außerordentlich.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, Form und Länge der Haltearme 3 nach Bedarf
so zu gestalten, daß die ins Innere der Vertiefungen 2 ragende Armlänge in
passender Weise bemessen ist. Ferner können die Haltearme 3 abweichend vom
gezeichneten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des Trägerbandes 1 ange
ordnet sein, statt (wie in Fig. 1 und 2 dargestellt) quer zur Längsrichtung des
Trägerbandes 1. Auch ist die Anzahl der Haltearme 3 nicht auf zwei beschränkt,
weil es erfindungsgemäß möglich und vorgesehen ist, in Quer- und/oder Längs
richtung des Trägerbandes 1 mehrere bzw. weitere Haltearme 3 auszuformen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 hat das Trägerband 1 Vertiefungen 2a, deren
Gestalt von derjenigen des vorbeschriebenen Beispiels abweicht. Die Form der
Vertiefungen 2a wird den aufzunehmenden elektronischen Bauteilen angepaßt.
Jede Vertiefung 2A ist an der Oberseite des Trägerbandes 1 mit Haltearmen 3A
versehen, die nach innen ragen und die elektronischen Bauteile halten, so daß
diese aus den Vertiefungen 2A nicht herausfallen können.
Bei der gemäß Fig. 4 abgewandelten Ausführungsform des Trägerbandes 1 haben
die Vertiefungen 2B und die Haltearme 3B andere Gestaltungen. Einzelheiten
gehen aus der Draufsicht in Fig. 5 bzw. der Druntersicht in Fig. 6 hervor. Man
erkennt, daß entlang beider Längsränder des Trägerbandes 1 Perforationen 5
vorhanden sein können. An den Vertiefungen 2B ist jeweils ein Paar von Halte
armen 3B angeformt, die ins Innere ragen und einwärts geneigte Schrägteile 31
aufweisen, an deren unterem bzw. freiem Ende jeweils eine waagrechte Abkan
tung 32 vorgesehen ist. Man sieht, daß der Boden der Vertiefungen 2B große
Ausnehmungen in Form von Ausstanzungen S hat, neben denen die abgeknickten
Haltefedern 3B mit ihren Schenkeln 31, 32 in die Vertiefungen 2B einspringen.
Fig. 7 veranschaulicht die Anwendungsweise eines solchen Trägerbandes bei der
Beladung mit elektronischen Bauteilen 54 o. dgl., die zwischen Greifklauen K einer
(im übrigen nicht dargestellten) Beladevorrichtung gehalten sind und in die
Vertiefungen 2B von oben her eingebracht werden. Die Haltearme 3B werden
dabei zur Seite bewegt, d. h. sie weichen elastisch aus. Wenn sich die Greifklauen
K öffnen und nach oben herausgefahren werden, schnappen die Haltearme 3B mit
den Schenkeln 31, 32 an die Seiten des elektronischen Bauteils 54 heran und
klemmen es in der Vertiefung 2B fest. Bei anderen Gestaltungen elektronischer
Bauteile 54 können die Haltefedern 3B auch in die mit strichpunktierten Linien
gezeichneten Positionen gelangen, um dank ihrer Elastizität die elektronischen
Bauteile 54 von oben in den Vertiefungen 2B zu halten und zu sichern. Zumindest
ein Paar solcher Haltearme 3B kann als zusätzliche Lagesicherung für die betref
fenden elektronischen Bauteile 54 dienen.
Man erkennt ferner, daß die Entladung der elektronischen Bauteile 54 in ent
sprechender Weise vor sich gehen kann. Dazu werden geöffnete Greifklauen K
von der Oberseite des Trägerbandes 1 in die Vertiefungen 2B eingefahren, zum
Ergreifen des betreffenden elektronischen Bauteils 54 geschlossen und dann nach
oben gezogen, was schnell und betriebszuverlässig erfolgt. Das Trägerband 1
eignet sich daher besonders gut zur Verwendung in Montagevorrichtungen, deren
Betrieb infolgedessen in besonders wirtschaftlicher Weise automatisierbar ist.
In manchen Fällen werden elektronische Bauteile, während sie sich in den
Vertiefungen 2B befinden, mit einem organischen Lösemittel oder mit Wasser
gespült, um sie zusammen mit dem Trägerband 1 bei oder nach dessen Beladung
zu waschen. Man erkennt, daß die Ausstanzungen S freien Durchlaß für derartige
Spül- bzw. Waschflüssigkeiten gewähren, wodurch eine gründliche Reinigung
erleichtert und beschleunigt wird.
Noch eine andere Bauform des Trägerbandes 1 geht aus den Fig. 8, 9 und 10
hervor. Hierbei hat die Vertiefung 2 Seitenwände in Form senkrechter Flächen 41
und an der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 Haltearme 43 von besonderer
Gestalt. Beiderseits jedes Haltearms 43 befinden sich schräge Flächen 42, welche
einerseits an die Oberseite 1a und andererseits an die senkrechte Fläche 41
geneigt anschließen. Der bzw. jeder Haltearm 43 ist einstückig mit den schrägen
Flächen 42, zu denen hin jedoch eine Öffnung bzw. Ausstanzung R vorhanden ist.
Am Haltearm 43 ist ein senkrechter Federteil 43a vorgesehen, der von der senk
rechten Fläche 41 absteht, ferner ein Querfederteil 43b knapp unterhalb der
Oberseite 1a des Trägerbandes 1 und schließlich eine Vorwölbung 43c, welche
zwischen den oberen Enden des Querfederteils 43b und des senkrechten Feder
teils 43a nach innen in die Vertiefung 2 vorspringt.
Man ersieht aus Fig. 10, daß beim Einführen eines elektronischen Bauteils 54 von
oben in das Trägerband 1 dessen Seitenteile bzw. die (hier nicht dargestellten)
Greifklauen an den Vorwölbungen 43c zur Anlage kommen, wodurch die
Haltearme 43 nach außen gebogen werden, wobei die Querfederteile 43b unter
die Oberseite 1a des Trägerbandes 1 zurücktreten. Sobald die elektronischen
Bauteile 54 ganz in die Vertiefung 2 eingetreten sind, schnappen die Querfeder
teile 43b nach innen, so daß die elektronischen Bauteile 54 im oberen Bereich
gehalten und gegen Herausfallen aus der betreffenden Vertiefung 2 gesichert
sind.
Wesentliche Vorteile der Erfindung beruhen darauf, daß die Oberseite 1a des
Trägerbandes 1 nicht mit einer Deckfolie 53 versehen werden muß, so daß
Einrichtungen zum Aufbringen und Abziehen einer solchen Deckfolie 53 (Fig. 11)
entfallen. Entsprechend sind in der Montagevorrichtung Abnahme-Einrichtungen
und der Abnahme-Vorgang insgesamt überflüssig, wodurch die Fertigungs- und
Montagekosten entsprechend verringert sind.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervor
gehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten,
räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als
auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Trägerband
1a Oberseite
2 Vertiefung
2A Vertiefung
2B Vertiefung
3 Haltearm
3A Haltearm
3B Haltearm
31 Schrägteil
32 Abkantung
4 Bohrung/Ausstoßloch
5 Perforation
41 senkrechte Fläche
42 schräge Fläche
43 Haltearm
43a senkrechter Federteil
43b Querfederteil
43c Vorwölbung
51 Trägerband
52 Vertiefungen
53 Deckfolie
54 elektronische Bauteile
K Greifklauen
R Öffnung/Ausstanzung
S Stanzteil(e)/Ausstanzung
1a Oberseite
2 Vertiefung
2A Vertiefung
2B Vertiefung
3 Haltearm
3A Haltearm
3B Haltearm
31 Schrägteil
32 Abkantung
4 Bohrung/Ausstoßloch
5 Perforation
41 senkrechte Fläche
42 schräge Fläche
43 Haltearm
43a senkrechter Federteil
43b Querfederteil
43c Vorwölbung
51 Trägerband
52 Vertiefungen
53 Deckfolie
54 elektronische Bauteile
K Greifklauen
R Öffnung/Ausstanzung
S Stanzteil(e)/Ausstanzung
Claims (3)
1. Trägerband (1) aus geprägtem oder tiefgezogenem Kunststoff, mit in Reihe
aufeinanderfolgenden Vertiefungen (2), die vom Boden her nach oben offen
sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2) wenigstens einen
Haltearm (3) aufweisen, welcher einstückig mit der Oberseite (1a) des
Vertiefungsbereichs ist und welcher ein Herausfallen von in den Vertiefungen
(2) gehalterten elektronischen Bauteilen o. dgl. verhindert.
2. Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. jeder Haltearm (3) ein Paar einander gegenüberliegender elastischer
Elemente (31) aufweist, die zum Inneren der Vertiefungen (2) hin vor
springen.
3. Trägerband (1) aus geprägtem oder tiefgezogenem Kunststoff, mit in Reihe
aufeinanderfolgenden Vertiefungen (2), die vom Boden her nach oben offen
sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Vertiefungen (2) einander entgegen
gerichtete Haltearme (3) vorhanden sind, welche ein Herausfallen von in den
Vertiefungen (2) befindlichen elektronischen Bauteilen o. dgl. verhindern, und
daß der bzw. jeder Haltearm (3) jeweils einen elastischen Vertikalabschnitt
(41, 43a), der von einer schräg abgekanteten Fläche (42) an einer Seiten
wand der Vertiefung (2) ausgeht, sowie eine von dem Vertikalabschnitt (41,
43a) ins Innere der Vertiefung (2) gerichtete Vorwölbung (43c) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126168 DE19626168A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Trägerband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126168 DE19626168A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Trägerband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19626168A1 true DE19626168A1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=7798414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996126168 Withdrawn DE19626168A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Trägerband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19626168A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2021066457A (ja) * | 2019-10-23 | 2021-04-30 | 株式会社村田製作所 | 電子部品連およびベーステープ |
-
1996
- 1996-06-29 DE DE1996126168 patent/DE19626168A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2021066457A (ja) * | 2019-10-23 | 2021-04-30 | 株式会社村田製作所 | 電子部品連およびベーステープ |
JP7264007B2 (ja) | 2019-10-23 | 2023-04-25 | 株式会社村田製作所 | 電子部品連およびベーステープ |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60128444T2 (de) | Vorrichtung zur aufnahme und zum halten von werkzeugen | |
DE69308360T2 (de) | Gurt und Modul eines modularen Fördergurtsystem aus Kunststoff | |
DE69016478T2 (de) | Provisorische Zuglasche für Reissverschlussschieber. | |
EP0499809A1 (de) | Energieführungskette | |
DE69012089T2 (de) | Band zum Halten von Nägeln. | |
WO2017013114A1 (de) | Katheterfixierung | |
EP2394936B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE2230599B2 (de) | Probenbehaelter zur verwendung bei chemischen oder biochemischen analysen | |
DE102006030769B3 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme eines Kraftfahrzeug-Wagenhebers | |
DE3236422C2 (de) | Kabelklemme | |
DE102023114611A1 (de) | Eingreifschutzvorrichtung für einen Rollenförderer und Rollenförderer | |
DE2932255A1 (de) | Einrichtung zum erfassen und halten des anschlussendes eines bandes in einer bandrolle | |
DE19626168A1 (de) | Trägerband | |
DE9201802U1 (de) | Filtereinrichtung für einen Staubsauger | |
DE68915846T2 (de) | Behälter. | |
DE3712139C2 (de) | ||
EP0254056B1 (de) | Langgestreckte Gestelle mit Haltebügeln zum lösbaren Befestigen von Leiterplatten | |
DE19902448A1 (de) | Trägerband | |
DE3929095A1 (de) | Energiefuehrungskette | |
DE202005018834U1 (de) | Werkzeughalter | |
DE102018130491A1 (de) | Vorrichtung zur Kennzeichnung eines langgestreckten Gegenstands | |
DE2846899C3 (de) | Führungsschienenverankerung für Schiebedeckel von Kraftfahrzeugschiebedächern | |
EP0368185B1 (de) | Tiefziehmaschine | |
CH633696A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung eines abstandsteilstueckes in einem reissverschluss. | |
DE602006000377T2 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Befestigungsring auf einem Tragelement der diesen umfasst |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |