DE19626168A1 - Trägerband - Google Patents

Trägerband

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DE19626168A1
DE19626168A1 DE1996126168 DE19626168A DE19626168A1 DE 19626168 A1 DE19626168 A1 DE 19626168A1 DE 1996126168 DE1996126168 DE 1996126168 DE 19626168 A DE19626168 A DE 19626168A DE 19626168 A1 DE19626168 A1 DE 19626168A1
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Satoshi Kaneko
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0084Containers and magazines for components, e.g. tube-like magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Trägerband gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3. Es hat in Reihe aufeinanderfolgende Vertiefungen zur Aufnahme elektro­ nischer Bauteile o. dgl.
Elektronische Bauelemente sind im allgemeinen kleine Teile, die beispielsweise in einem Trägerband aufgenommen und befördert werden, welches in Reihe auf­ einanderfolgende Vertiefungen hat. In diesen können elektronische Bauteile o. dgl. in großer Anzahl einzeln und beschädigungssicher sowie in bequemer Weise an eine Montagevorrichtung herangeführt werden, die zum Einbau der elektronischen Bauteile oder ähnlicher Bauelemente dient. In Fig. 11 ist beispielsweise ein her­ kömmliches Trägerband 51 dargestellt, das mit einer Reihe von aufeinander­ folgenden Vertiefungen 52 versehen ist, die in vorgegebenen Abständen elektro­ nische Bauteile 54 in regelmäßiger Folge aufnehmen. Befinden sich nun die elek­ tronischen Bauteile 54 in den jeweils zugeordneten Vertiefungen 52, so wird die Oberseite des Trägerbandes 51 mit einer abziehbaren Deckfolie 53 verschlossen, um zu verhindern, daß die elektronischen Bauteile 54 aus den Vertiefungen 52 herausfallen könnten. Beim Einführen des Trägerbandes 51 in eine (nicht gezeichnete) Montagevorrichtung wird die erwähnte Deckfolie 53 zuerst abge­ zogen, bevor die elektronischen Bauteile 54 aus ihren Vertiefungen 52 ent­ nommen werden. Für die herkömmliche Technik ist es also notwendig, auf das Trägerband 51 die abziehbare Deckfolie 53 zur Montagevorbereitung anzu­ bringen, und es ist außerdem eine Abnahme-Einrichtung für die abziehbare Deckfolie 53 zum Betrieb der Montagevorrichtung erforderlich. Infolgedessen erzeugt das herkömmliche Trägerband 51 einen beträchtlichen Fertigungs- und Montageaufwand. Ein weiteres Problem besteht beim Einlauf des Trägerbandes 51 in die Montagevorrichtung darin, daß in Überkopflage des Trägerbandes 51 beim Abziehen der Deckfolie 53 die elektronischen Bauteile 54 aus ihren Vertie­ fungen 52 herausfallen. Es bereitet daher Schwierigkeiten, das Trägerband 51 in Überkopflage in die Montagevorrichtung einzubringen.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die Nachteile der herkömmlichen Technik zu überwinden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein in der Herstellung kosten­ günstiges Trägerband zu schaffen, das zur Vereinfachung der Montagearbeiten geeignet ist und sich in Überkopflage in eine Montagevorrichtung einbringen läßt.
Gemäß Anspruch 1 ist ein Trägerband aus geprägtem oder tiefgezogenem Kunststoff mit in Reihe aufeinanderfolgenden Vertiefungen, die vom Boden her nach oben offen sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen wenigstens einen Haltearm aufweisen, welcher einstückig mit der Oberseite des Vertiefungsbereichs ist und welcher ein Herausfallen von in den Vertiefungen gehalterten elektronischen Bauteilen o. dgl. verhindert.
Laut Anspruch 2 zeichnet sich ein Trägerband einer speziellen Ausführungsform der Erfindung dadurch aus, daß der bzw. jeder Haltearm ein Paar einander gegenüberliegender elastischer Elemente aufweist, die zum Inneren der Vertie­ fungen hin vorspringen.
Man erkennt, daß bei der Hauptausführungsform an der Oberseite des betreffenden Vertiefungsbereichs des Trägerbandes Haltearme ausgebildet sind, welche das Herausfallen elektronischer Bauteile aus den sie aufnehmenden Ver­ tiefungen wirksam verhindern. Dabei ist eine herkömmliche Abdeckfolie auf der Oberseite nicht erforderlich, wodurch der Fertigungs- und Montageaufwand ent­ sprechend verringert wird. In der Montagevorrichtung ist keine Abnahme-Ein­ richtung für die abziehbare Deckfolie notwendig, wodurch die Vorrichtung verein­ facht wird; weil das Abziehen der Deckfolie insgesamt überflüssig wird, erspart man beträchtliche Kosten. Beim Einführen des erfindungsgemäßen Trägerbandes in die Montagevorrichtung werden die elektronischen Bauteile von den Halte­ armen sicher auch gegen Herausfallen gehalten, so daß das Trägerband auch in Überkopflage in die Montagevorrichtung einlaufen kann und es möglich ist, gleichzeitig eine Anzahl von Trägerbändern mit aufwärts oder abwärts gerichteten Vertiefungen zur Montage heranzuführen.
Bei abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung laut Anspruch 2 und 3 besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die elastisch ausgebildeten Haltearme die Stapelung einer größeren Anzahl von Trägerbändern nicht behindern, so daß diese in kompakter Anordnung befördert werden können. Weil jeder Haltearm zwei elastische Elemente aufweist, die einander entgegengerichtet sind, werden die elektronischen Bauteile sicher gegen Herausfallen gehalten. Da die Haltearme aus elastischem Material bestehen, können sie beim Laden der elektronischen Bauteile in die Vertiefungen bequem ausweichen und die in den Vertiefungen befindlichen elektronischen Bauteile sodann kraftschlüssig halten und sichern. Beim Entnehmen der elektronischen Bauteile aus den Vertiefungen lassen sich die Haltearme leicht zurückbiegen, wodurch auch der Entnahmevorgang mühelos und rasch vor sich geht. Während die Haltearme an den elektronischen Bauteilen anliegen, bewirken sie eine erhöhte Haltekraft in den Vertiefungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus den folgenden Erläuterungen von Ausfüh­ rungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Trägerbandes,
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht von Teilen des Trägerbandes von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schrägansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Trägerbandes,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Trägerbandes in noch einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des Trägerbandes von Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Schrägansicht entsprechend Fig. 5, jedoch in Druntersicht,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Trägerband-Vertiefung zur Veranschau­ lichung des Beladevorgangs mit einem elektronischen Bauteil,
Fig. 8 eine Schrägansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines Trägerbandes,
Fig. 9 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des Trägerbandes von Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Vertiefung der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 eine Seiten-Schnittansicht eines herkömmlichen Trägerbandes.
Aus Fig. 1 und 2 ersieht man ein Trägerband 1 aus geprägtem oder tief­ gezogenem Kunststoff, wobei eine große Anzahl von Vertiefungen 2 der Länge nach in vorgegebenen Abständen auf dem Trägerband 1 z. B. mittels einer Tief­ ziehpresse gebildet sind. Damit die einzelnen Vertiefungen elektronische Bauteile aufnehmen können, haben sie jeweils an der Oberseite 1a eine Öffnung und an der Unterseite einen Boden. Ein Paar Haltearme 3, die waagrecht ins Innere der Vertiefungen 2 vorspringen, sind einander entgegengerichtet an der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 vorgesehen. Beim Prägen bzw. Tiefziehen der Vertiefungen 2 werden die Haltearme 3 einstückig mit der Oberseite 1a ausgebildet. In ein und demselben Vorgang werden von der Presse bzw. einer vergleichbaren Vorrich­ tung die Vertiefungen 2 und die Haltearme 3 gleichzeitig mit einer Ausstanzung S gebildet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Haltearme 3 mit der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 fluchten und waagrecht ins Innere der Vertiefungen 2 ragen. Die Haltearme 3 sind elastisch und haben frei auslaufende Flügel bzw. Spitzen. Etwa in der Mitte des Bodens jeder Vertiefung 2 befindet sich eine Bohrung in Form eines Ausstoßloches 4, in das ein (nicht gezeichneter) Auswerferstift der Montagevorrichtung eintreten kann. Entlang einer Längskante des Trägerbandes 1 befindet sich ferner eine Perforation 5 mit vorgegebenen Lochabständen.
Beim Beladen der Vertiefungen 2 mit (hier nicht dargestellten) elektronischen Bauteilen werden diese an der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 in die betref­ fenden Vertiefungen 2 eingedrückt, wobei die Haltearme 3 zum Durchlassen der Bauteile ausweichen, die dann in der zugeordneten Vertiefung an liegend gehaltert werden, indem die Haltearme 3 nach oben zurückfedern und so ein Herausfallen der in den Vertiefungen 2 gehaltenen elektronischen Bauteile verhindern. Selbst wenn das Trägerband 1 mit den in den Vertiefungen 2 gehaltenen elektronischen Bauteilen in eine schräge oder Überkopflage kommt, gewährleisten die Haltearme 3 eine wirksame Lagesicherung der elektronischen Bauteile, die nicht aus den Vertiefungen 2 herausfallen können.
Wird nun ein Trägerband 1 in einer Fertigungsanlage in eine Montagevorrichtung eingeführt, so kann ein Antriebs-Kettenrad, eine Stachelradwalze o. dgl. in die Perforation 5 des Trägerbandes 1 eingreifen und es unter der Wirkung dieses Antriebs in Längsrichtung in die Montagevorrichtung einführen. Die in den Vertie­ fungen 2 befindlichen elektronischen Bauteile werden dann jeweils mit einer Entlade-Einrichtung herausgenommen. Dank der Elastizität der Haltearme 3 können die elektronischen Bauteile von einer solchen Einrichtung leicht erfaßt und aus der betreffenden Vertiefung 2 entnommen werden. Man erkennt, daß es bei einem so ausgebildeten Trägerband 1 möglich ist, es entweder in nach oben (Fig. 1) oder in nach unten gerichteter Position einer Montagevorrichtung zuzu­ führen. Daher läßt sich eine Anzahl von Trägerbändern 1 gleichzeitig an eine Montagevorrichtung heranbewegen. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit von Ferti­ gung und Montage gegenüber dem Stand der Technik außerordentlich.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, Form und Länge der Haltearme 3 nach Bedarf so zu gestalten, daß die ins Innere der Vertiefungen 2 ragende Armlänge in passender Weise bemessen ist. Ferner können die Haltearme 3 abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des Trägerbandes 1 ange­ ordnet sein, statt (wie in Fig. 1 und 2 dargestellt) quer zur Längsrichtung des Trägerbandes 1. Auch ist die Anzahl der Haltearme 3 nicht auf zwei beschränkt, weil es erfindungsgemäß möglich und vorgesehen ist, in Quer- und/oder Längs­ richtung des Trägerbandes 1 mehrere bzw. weitere Haltearme 3 auszuformen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 hat das Trägerband 1 Vertiefungen 2a, deren Gestalt von derjenigen des vorbeschriebenen Beispiels abweicht. Die Form der Vertiefungen 2a wird den aufzunehmenden elektronischen Bauteilen angepaßt. Jede Vertiefung 2A ist an der Oberseite des Trägerbandes 1 mit Haltearmen 3A versehen, die nach innen ragen und die elektronischen Bauteile halten, so daß diese aus den Vertiefungen 2A nicht herausfallen können.
Bei der gemäß Fig. 4 abgewandelten Ausführungsform des Trägerbandes 1 haben die Vertiefungen 2B und die Haltearme 3B andere Gestaltungen. Einzelheiten gehen aus der Draufsicht in Fig. 5 bzw. der Druntersicht in Fig. 6 hervor. Man erkennt, daß entlang beider Längsränder des Trägerbandes 1 Perforationen 5 vorhanden sein können. An den Vertiefungen 2B ist jeweils ein Paar von Halte­ armen 3B angeformt, die ins Innere ragen und einwärts geneigte Schrägteile 31 aufweisen, an deren unterem bzw. freiem Ende jeweils eine waagrechte Abkan­ tung 32 vorgesehen ist. Man sieht, daß der Boden der Vertiefungen 2B große Ausnehmungen in Form von Ausstanzungen S hat, neben denen die abgeknickten Haltefedern 3B mit ihren Schenkeln 31, 32 in die Vertiefungen 2B einspringen.
Fig. 7 veranschaulicht die Anwendungsweise eines solchen Trägerbandes bei der Beladung mit elektronischen Bauteilen 54 o. dgl., die zwischen Greifklauen K einer (im übrigen nicht dargestellten) Beladevorrichtung gehalten sind und in die Vertiefungen 2B von oben her eingebracht werden. Die Haltearme 3B werden dabei zur Seite bewegt, d. h. sie weichen elastisch aus. Wenn sich die Greifklauen K öffnen und nach oben herausgefahren werden, schnappen die Haltearme 3B mit den Schenkeln 31, 32 an die Seiten des elektronischen Bauteils 54 heran und klemmen es in der Vertiefung 2B fest. Bei anderen Gestaltungen elektronischer Bauteile 54 können die Haltefedern 3B auch in die mit strichpunktierten Linien gezeichneten Positionen gelangen, um dank ihrer Elastizität die elektronischen Bauteile 54 von oben in den Vertiefungen 2B zu halten und zu sichern. Zumindest ein Paar solcher Haltearme 3B kann als zusätzliche Lagesicherung für die betref­ fenden elektronischen Bauteile 54 dienen.
Man erkennt ferner, daß die Entladung der elektronischen Bauteile 54 in ent­ sprechender Weise vor sich gehen kann. Dazu werden geöffnete Greifklauen K von der Oberseite des Trägerbandes 1 in die Vertiefungen 2B eingefahren, zum Ergreifen des betreffenden elektronischen Bauteils 54 geschlossen und dann nach oben gezogen, was schnell und betriebszuverlässig erfolgt. Das Trägerband 1 eignet sich daher besonders gut zur Verwendung in Montagevorrichtungen, deren Betrieb infolgedessen in besonders wirtschaftlicher Weise automatisierbar ist.
In manchen Fällen werden elektronische Bauteile, während sie sich in den Vertiefungen 2B befinden, mit einem organischen Lösemittel oder mit Wasser gespült, um sie zusammen mit dem Trägerband 1 bei oder nach dessen Beladung zu waschen. Man erkennt, daß die Ausstanzungen S freien Durchlaß für derartige Spül- bzw. Waschflüssigkeiten gewähren, wodurch eine gründliche Reinigung erleichtert und beschleunigt wird.
Noch eine andere Bauform des Trägerbandes 1 geht aus den Fig. 8, 9 und 10 hervor. Hierbei hat die Vertiefung 2 Seitenwände in Form senkrechter Flächen 41 und an der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 Haltearme 43 von besonderer Gestalt. Beiderseits jedes Haltearms 43 befinden sich schräge Flächen 42, welche einerseits an die Oberseite 1a und andererseits an die senkrechte Fläche 41 geneigt anschließen. Der bzw. jeder Haltearm 43 ist einstückig mit den schrägen Flächen 42, zu denen hin jedoch eine Öffnung bzw. Ausstanzung R vorhanden ist. Am Haltearm 43 ist ein senkrechter Federteil 43a vorgesehen, der von der senk­ rechten Fläche 41 absteht, ferner ein Querfederteil 43b knapp unterhalb der Oberseite 1a des Trägerbandes 1 und schließlich eine Vorwölbung 43c, welche zwischen den oberen Enden des Querfederteils 43b und des senkrechten Feder­ teils 43a nach innen in die Vertiefung 2 vorspringt.
Man ersieht aus Fig. 10, daß beim Einführen eines elektronischen Bauteils 54 von oben in das Trägerband 1 dessen Seitenteile bzw. die (hier nicht dargestellten) Greifklauen an den Vorwölbungen 43c zur Anlage kommen, wodurch die Haltearme 43 nach außen gebogen werden, wobei die Querfederteile 43b unter die Oberseite 1a des Trägerbandes 1 zurücktreten. Sobald die elektronischen Bauteile 54 ganz in die Vertiefung 2 eingetreten sind, schnappen die Querfeder­ teile 43b nach innen, so daß die elektronischen Bauteile 54 im oberen Bereich gehalten und gegen Herausfallen aus der betreffenden Vertiefung 2 gesichert sind.
Wesentliche Vorteile der Erfindung beruhen darauf, daß die Oberseite 1a des Trägerbandes 1 nicht mit einer Deckfolie 53 versehen werden muß, so daß Einrichtungen zum Aufbringen und Abziehen einer solchen Deckfolie 53 (Fig. 11) entfallen. Entsprechend sind in der Montagevorrichtung Abnahme-Einrichtungen und der Abnahme-Vorgang insgesamt überflüssig, wodurch die Fertigungs- und Montagekosten entsprechend verringert sind.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervor­ gehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Trägerband
1a Oberseite
2 Vertiefung
2A Vertiefung
2B Vertiefung
3 Haltearm
3A Haltearm
3B Haltearm
31 Schrägteil
32 Abkantung
4 Bohrung/Ausstoßloch
5 Perforation
41 senkrechte Fläche
42 schräge Fläche
43 Haltearm
43a senkrechter Federteil
43b Querfederteil
43c Vorwölbung
51 Trägerband
52 Vertiefungen
53 Deckfolie
54 elektronische Bauteile
K Greifklauen
R Öffnung/Ausstanzung
S Stanzteil(e)/Ausstanzung

Claims (3)

1. Trägerband (1) aus geprägtem oder tiefgezogenem Kunststoff, mit in Reihe aufeinanderfolgenden Vertiefungen (2), die vom Boden her nach oben offen sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2) wenigstens einen Haltearm (3) aufweisen, welcher einstückig mit der Oberseite (1a) des Vertiefungsbereichs ist und welcher ein Herausfallen von in den Vertiefungen (2) gehalterten elektronischen Bauteilen o. dgl. verhindert.
2. Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Haltearm (3) ein Paar einander gegenüberliegender elastischer Elemente (31) aufweist, die zum Inneren der Vertiefungen (2) hin vor­ springen.
3. Trägerband (1) aus geprägtem oder tiefgezogenem Kunststoff, mit in Reihe aufeinanderfolgenden Vertiefungen (2), die vom Boden her nach oben offen sind, um elektronische Bauteile o. dgl. aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertiefungen (2) einander entgegen­ gerichtete Haltearme (3) vorhanden sind, welche ein Herausfallen von in den Vertiefungen (2) befindlichen elektronischen Bauteilen o. dgl. verhindern, und daß der bzw. jeder Haltearm (3) jeweils einen elastischen Vertikalabschnitt (41, 43a), der von einer schräg abgekanteten Fläche (42) an einer Seiten­ wand der Vertiefung (2) ausgeht, sowie eine von dem Vertikalabschnitt (41, 43a) ins Innere der Vertiefung (2) gerichtete Vorwölbung (43c) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2021066457A (ja) * 2019-10-23 2021-04-30 株式会社村田製作所 電子部品連およびベーステープ

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2021066457A (ja) * 2019-10-23 2021-04-30 株式会社村田製作所 電子部品連およびベーステープ
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