DE19624939A1 - Parallelstreifen - Wellenleiterkopplung für Schleifenantennen - Google Patents

Parallelstreifen - Wellenleiterkopplung für Schleifenantennen

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DE19624939A1
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coupled
antenna
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dielectric carrier
loop
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DE1996124939
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Ralf Dipl Ing Dietzel
Lutz Dr Ing Rothe
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ALPHASAT COMMUNICATION GmbH
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ALPHASAT COMMUNICATION GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

Description

Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung und Konfigurierung eines flexiblen Wellenleitersystems mit ausschließlich flächenhafter Ausdehnung für die Signalein- bzw. -auskopplung schleifenförmiger Antennen im Hochfrequenzbereich, das eine Integration sowohl des Strahlersystems oder bestimmter Komponenten des Strahlersystems als auch des signalkoppelnden Wellenleiters auf einer identischen technologischen Ebene gestattet und damit in der Konfigurierung eines signalkoppelnden Wellenleitersegmentes, das in Verbindung mit dem zugehörigen Strahlersystem gleichen technologischen Ursprungs die automatisierte Konfektionierung des wellenleitergekoppelten Strahlersystems zuläßt.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die gegenständliche Erfindung ist vorrangig für die Wellenleiterkopplung eingangssymmetrischer Strahlersysteme, vorzugsweise eingangssymmetrischer Schleifenantennen, konzipiert, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere koaxiale Wellenleiter substituiert werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind Kopplungsmöglichkeiten eingangssymmetrischer Antennenkomponenten mittels symmetrischer Wellenleiter in Form von Paralleldraht - oder Bandleitungen.
Weitere bekannte Kopplungsmöglichkeiten bestehen über geeignete Transformations- bzw. Symmetrierglieder, die in der nachfolgenden Übertragungskette die Verwendung von unsymmetrischen Wellenleitern in Form von koaxialen oder auch planaren Wellenleitern einschließen.
Der Nachteil der dem Stand der Technik entsprechenden Lösungen besteht in der Ausschließung der Möglichkeit der automatisierten Konfektionierung des wellenleitergekoppelten Strahlersystems.
Darstellung des Wesens der Erfindung
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht in der Entwicklung und Konfigurierung eines flexiblen Wellenleitersystems mit ausschließlich flächenhafter Ausdehnung für die Signalein- bzw. -auskopplung schleifenförmiger Antennen im Hochfrequenzbereich, das eine Integration sowohl des Strahlersystems oder bestimmter Komponenten des Strahlersystems als auch des signalkoppelnden Wellenleiters auf einer identischen technologischen Ebene gestattet und damit in der Konfigurierung eines signalkoppelnden Wellenleitersegmentes, das in Verbindung mit dem zugehörigen Strahlersystem gleichen technologischen Ursprungs die automatisierte Konfektionierung des wellenleitergekoppelten Strahlersystems zuläßt und die Wellenleiterkopplung zwischen dem symmetrischen Tor des Strahlers und dem unsymmetrischen Tor des angekoppelten aktiven oder passiven Ein- oder Zweitores auf der Basis der Minimierung der Signalreflexionen gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem auf einem verlustarmen dielektrischen Träger (1) definierter Suszeptibilität, vorzugsweise einer dielektrischen Folie, einseitig eine planare Struktur, bestehend aus einer Anordnung zweier parallel verlaufender leitfähiger und dünner sowie flächenhaft ausgedehnter Schichten (2) definierter geometrischer Bemessung, erzeugt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch gelöst, indem die parallel verlaufenden Leitflächen definierter geometrischer Bemessung zueinander distanzhomogen und -definiert auf einer gemeinsamen Fläche des dielektrischen Trägers strukturiert werden, wobei die parallel verlaufenden Leitflächen (2) auf der Antennenseite mit der Anregungsschleife (3) der Schleifenantenne galvanisch gekoppelt werden.
Hierbei wird die Leitfläche (2.1) oder die Leitfläche (2.2) auf der Antennengegenseite mit der Massefläche des unsymmetrischen Aus-/Einganges des angekoppelten Ein- oder Zweitores sowie die Leitfläche (2.2) oder die Leitfläche (2.1) mit dem Leitersystem des unsymmetrischen Aus-/Einganges galvanisch gekoppelt.
Die Breite der Leiterflächen (2) sowie der gegenseitige geometrische Abstand der parallel verlaufenden Leiterflächen (2) bestimmen in Verbindung mit der geometrischen Länge der Leiterbahnen (2) die Transformationseigenschaften und sind für den jeweiligen Kopplungsfall zu optimieren.
Ausführungsbeispiel
Die erfinderische Lösung wird mittels der folgenden Beispiele näher erläutert.
Auf einem dielektrischen Träger (1) der Dicke von 0,127 mm mit einer relativen Dielektrizitätszahl von 2,2 sowie einem dielektrischen Verlustfaktor von 0,0013 wird mittels eines subtraktiven oder additiven Verfahrens eine leitfähige planare Struktur, bestehend aus zwei parallelen und in der gleichen Ebene ausgedehnten streifenförmigen Kupfer-Leiterbahnen bzw. Kupfer-Leiterflächen (2) der Schichtdicke von 0,0175 mm sowie der jeweiligen Länge von 25 mm, erzeugt.
Die nachfolgenden Beispiellösungen stellen die zugehörigen geometrischen Abstände der streifenförmigen Leiterbahnen zueinander sowie die Breiten der streifenförmigen Leiterflächen dar.
Beispiel 1
Die streifenförmigen Leiter haben jeweils eine Breite von 2,75 mm und verlaufen in einem gegenseitigen Abstand von 0,5 mm.
Beispiel 2
Die streifenförmigen Leiter haben jeweils eine Breite von 2,9 mm und verlaufen in einem gegenseitigen Abstand von 0,2 mm.

Claims (1)

  1. Parallelstreifen - Wellenleiterkopplung für Schleifenantennen, bestehend aus einem strukturierten, kupferbeschichteten und flexiblen, dielektrischen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß
    • - auf einem verlustarmen dielektrischen Träger (1) definierter Suszeptibilität, vorzugsweise einer dielektrischen Folie, einseitig eine planare Struktur, bestehend aus einer Anordnung zweier parallel verlaufender leitfähiger und dünner sowie flächenhaft ausgedehnter Schichten (2) definierter geometrischer Bemessung, erzeugt wird;
    • - die parallel verlaufenden Leitflächen definierter geometrischer Bemessung zueinander distanzhomogen und -definiert auf einer gemeinsamen Fläche des dielektrischen Trägers strukturiert werden;
    • - die parallel verlaufenden Leitflächen (2) auf der Antennenseite mit der Anregungsschleife (3) der Schleifenantenne galvanisch gekoppelt werden;
    • - die Leitfläche (2.1) oder die Leitfläche (2.2) auf der Antennengegenseite mit der Massefläche des unsymmetrischen Aus-/Einganges des angekoppelten Ein- oder Zweitores sowie die Leitfläche (2.2) oder die Leitfläche (2.1) mit dem Leitersystem des unsymmetrischen Aus-/Einganges des angekoppelten Ein- oder Zweitores galvanisch gekoppelt werden.
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Citations (4)

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Title
MEINKE,GUNDLACH: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1992, Bd.2, S. K7 - K20 *

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