DE19624679A1 - Kurz-Nachrichten-Dienst - Google Patents

Kurz-Nachrichten-Dienst

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    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00—Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/12—Messaging; Mailboxes; Announcements
    • H04W4/14—Short messaging services, e.g. short message services [SMS] or unstructured supplementary service data [USSD]
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00—Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02—Terminal devices
    • H04W88/022—Selective call receivers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zwischen den Teilnehmern eines Mobilfunknetzes bzw. Mobil­ funksystems können digitale Daten ausgetauscht werden. Das Mobilfunksystem ist vorzugsweise gemäß dem GSM-Standard (Funkübertragungssystem gemäß den Empfehlungen des CEPT-Un­ terausschusses Group Special Mobile oder Global System for Mobile Communication, GSM) ausgebildet.
Bei einem solchen digitalen Mobilfunksystem können Kurznach­ richten aus einer begrenzten Anzahl von alphanumerischen Zei­ chen als sogenannter Kurz-Nachrichten-Dienst (Short Message Service SMS) über den Signalisierungskanal des Mobilfunknet­ zes übertragen werden. Diese Kurz-Nachrichten können dabei zwischen den Mobilfunkgeräten des Mobilfunknetzes ausge­ tauscht werden. Beim Empfang der Kurznachrichten werden diese im Display des Mobilfunkgerätes dargestellt. Die Aussendung der Kurznachrichten erfolgt mittels der Tastatur des Mobil­ funkgerätes oder über ein dem Mobilfunknetz zugeordnetes Ser­ vicezentrum.
Die Erstellung dieser Kurznachrichten durch Eingabe des ent­ sprechenden Textes auf der Tastatur des Mobilfunkgerätes ist umständlich. Es ist bekannt, im Mobilfunkgerät selbst mehrere vorformulierte Nachrichten abzulegen, die über eine spezielle Benutzerführung aufgerufen werden können. Der Benutzer des Mobilfunkgerätes kann empfangene oder alte, schon einmal ge­ sendete Nachrichten editieren, und damit als Textschablonen für abgehende Nachrichten verwenden. Weiter können Nachrich­ ten über einen Personal. Computer auf Chipkarte geschrieben werden. Eine weitere Möglichkeit ist eine Vorinitialisierung der Chipkarte mit Textschablonen, beispielsweise beim Chip­ kartenhersteller oder beim Verkauf der Chipkarte an den End­ kunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, so daß der Mo­ bilfunkteilnehmer seine Kurz-Nachrichten auf relativ einfache Weise am Mobilfunkgerät erstellen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels erläutert.
In einem zentralen Rechner eines Mobilfunksystems, beispiels­ weise in einem zugeordneten Servicecenter, werden vorgefer­ tigte Textschablonen zur Erstellung von sogenannten Kurznach­ richten gespeichert. Diese Textschablonen werden beispiels­ weise bei der ersten Benutzung eines Mobilfunkgerätes, d. h. beim Einbuchen dieses Gerätes in das Mobilfunknetz, über den Kurz-Nachrichten-Dienst übertragen.
Im Mobilfunkgerät kann durch eine entsprechende Benutzerfüh­ rung gewährleistet werden, daß die Textschablonen nicht über­ schrieben werden können.
Die im Servicecenter gespeicherten Textschablonen sind leicht änderbar, und eine kundenspezifische Anpassung ist leicht möglich. Eine Aktualisierung der Textschablonen ist unter Nutzung des GSM-spezifischen Replace-Mechanismus möglich. Bei diesem Replace-Mechanismus trägt die Kurznachricht eine spe­ zielle Kennung. Eine solche Kurznachricht wird durch eine weitere Kurznachricht mit der gleichen Kennung überschrieben.
Als Ergänzung zu den Standard-Textschablonen kann der Teil­ nehmer am Mobilfunksystem durch Eingabe und Senden von spe­ ziell codierten Nachrichten an das Servicecenter einzelne, spezielle Textschablonen aus einer größeren Menge von angebo­ tenen Schablonen auswählen. Die ausgewählte Textschablone wird ihm dann vom Servicecenter in Form einer Kurznachricht zugesandt.
Die Kurznachricht, die zum Abruf von weiteren Schablonen die­ nen kann, kann selbst als Schablone beispielsweise auf der Chipkarte des Mobilfunkgerätes hinterlegt sein.
Alternativ kann die Anforderung der Textschablonen auch durch Anrufen einer Servicenummer erfolgen. Hierbei kann die Aus­ wahl einer gewünschten Schablone durch DTMF-Kommandos (Dual Tone Multi Frequency), ähnlich der Fernabfrage eines Anrufbe­ antworters, durchgeführt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Austausch von mit Hilfe von Textschablonen erstellten Kurznachrichten zwischen an ein Mobilfunksystem angeschlossenen Teilnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Textschablonen von einem zentralen Rechner des Mobil­ funksystems zum Mobilfunkgerät übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textschablonen beim Einbuchen des Mobilfunkgerätes in das Mobilfunknetz übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textschablonen durch das Mobilfunkgerät oder ein lei­ tungsgebundenes Kommunikationsendgerät angefordert und an­ schließend zum Mobilfunkgerät übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Textschablonen durch übersenden einer speziellen Schablone angefordert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Textschablonen durch übertragen von DTMF-Tönen ange­ fordert werden.
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