DE19624291A1 - Pharmazeutische Mittel, die Isoxazolodiazepinone enthalten - Google Patents
Pharmazeutische Mittel, die Isoxazolodiazepinone enthaltenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft pharmazeutische Mittel, die
Isoxazolodiazepinone enthalten.
Es ist bekannt, daß ω-Aminopropyl- bzw. (β-Aminoethyl)amino-
isoxazole ausgeprägte hypertensive Aktivitäten aufweisen.
Dannhardt et al. beschreiben in Arch. Pharm., 324, 141-148
(1991), daß diese blutdruckerhöhende Wirkung insbesondere der
freien Beweglichkeit der Aminoalkyl- bzw. Aminoheteroalkyl-Sub
stituenten zuzuschreiben ist. Sie zeigten unter anderem, daß
ringgeschlossene Isoxazolodiazepine keine derartige Aktivität
aufweisen, während vergleichbare offenkettige Verbindungen den
Blutdruck stark erhöhten.
In derselben Veröffentlichung beschreiben Dannhardt et al. auch
die Synthese von Isoxazolodiazepinonen, welche als
Zwischenprodukte zu Herstellung von Isoxazolodiazepinen dienen.
Es wurde festgestellt, daß auch die Isoxazolodiazepinone als
ringgeschlossene Verbindungen keine Hypertension bewirken.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß bestimmte
Isoxazolodiazepinone dagegen pharmakologische Wirkungen
besitzen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind also pharmazeutische
Mittel, enthaltend wenigstens ein Isoxazolodiazepinon der
Formel I
worin R₁ für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl
steht, das gegebenenfalls einen, zwei oder drei
Substituenten aufweist, die unabhängig voneinander
ausgewählt sind unter Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Alkylsulfonyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl,
Aralkyl, Halogen, CN, NO₂, Trifluormethyl, Alkoxycarbonyl,
Acyl, OH, COOH oder einer Gruppe der Formel -NR₄R₅, worin
R₄ und R₅, die gleich oder verschieden sein können, für H,
Alkyl, Aryl, Aralkyl, OH, Acyl, Alkylsulfonyl oder
Arylsulfonyl stehen,
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄ und R₅ angegebenen Bedeutungen besitzen,
und physiologisch verträgliche Salze und Ester davon, gegebenenfalls in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Träger- und/oder Zusatzstoffen.
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄ und R₅ angegebenen Bedeutungen besitzen,
und physiologisch verträgliche Salze und Ester davon, gegebenenfalls in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Träger- und/oder Zusatzstoffen.
Die pharmazeutisch verträglichen Salze können im vorliegenden
Fall Säureadditions- oder Basenadditionssalze sein. Für
Säureadditionssalze verwendet man anorganische Säuren,
beispielsweise wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure,
oder organische Säuren, beispielsweise wie Weinsäure,
Milchsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Mandelsäure,
Ascorbinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure oder Gluconsäure.
Zu Basenadditionssalzen zählen Salze der Verbindungen der
Formel I mit anorganischen Basen, beispielsweise Natrium- oder
Kaliumhydroxid oder mit organischen Basen, beispielsweise
Mono-, Di- oder Triethanolamin.
Zu den Estern der Verbindungen der Formel I zählen insbesondere
physiologisch leicht hydrolysierbare Ester, beispielsweise
Alkyl-, Pivaloyloximethyl-, Acetoxymethyl-, Phthalidyl-,
Indanyl- und Methoxymethylester.
Der Ausdruck "Alkyl, Alkoxy, Alkylthio oder Alkylsulfonyl"
umfaßt geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, wie Methyl,
Ethyl, n- und i-Propyl, n-, i- oder t-Butyl, n-Penthyl,
Neopentyl oder n-Hexyl.
"Cycloalkyl" umfaßt cyclische Alkylgruppen, wie Cyclopropyl,
Cyclopentyl oder Cyclohexyl.
Soweit nicht anders angegeben, steht "Alkyl" in den vorstehend
genannten Resten vorzugsweise für C₁-C₈-Alkyl, insbesondere für
C₁-C₆-Alkyl und besonders bevorzugt für C₁-C₃-Alkyl.
Der Ausdruck "Halogen" umfaßt ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder
Jodatom und insbesondere ein Fluor- oder Chloratom.
Der Ausdruck "Aryl, Aryloxy, Arylthio oder Arylsulfonyl" umfaßt
aromatische Reste, vorzugsweise Naphthyl und insbesondere
Phenyl.
"Acyl" steht für RCO, wobei R vorzugsweise die oben für "Alkyl"
und "Aryl" angegebenen Bedeutungen besitzt. Acetyl ist
besonders bevorzugt.
"Alkoxycarbonyl" steht für ROCO, wobei R vorzugsweise die oben
für "Alkyl" angegebenen Bedeutungen besitzt. Acetoxycarbonyl
ist besonders bevorzugt.
Der Ausdruck "Aralkyl" steht vorzugsweise für Benzyl.
Der Ausdruck "Heteroaryl" umfaßt aromatische Reste, die
wenigstens ein unter O, N oder S ausgewähltes Heteroatom
enthalten. Vorzugsweise handelt es sich um einen 5- oder
6-gliedrigen heterocyclischen Ring, die ein, zwei oder drei
Heteroatome enthält. Bevorzugte Beispiele sind Thiophen,
Pyrrol, Imidazol, Thiazol, Thiadiazol, Furan, Oxazol, Isoxazol,
Pyridin, Pyrimidin, Benzofuran oder Chinolin.
Eine bevorzugte Ausführungsform stellen die Verbindungen der
Formel I dar, worin R₁ für Alkyl, Aryl oder Heteroaryl,
vorzugsweise Aryl und insbesondere Phenyl steht, wobei diese
Reste gegebenenfalls, wie oben beschrieben, substituiert sind.
Bevorzugte Substituenten sind ausgewählt unter Halogen,
Trifluormethyl, CN, NO₂, OH und, falls R₁ für Aryl oder
Heteroaryl steht, auch Alkyl und Alkoxy.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stehen die oben
genannten Substituenten in o- und/oder p-Position der
Phenylgruppe. Dies gilt insbesondere für Halogene, insbesondere
Fluor oder Chlor.
Die Reste R₂ und R₃ stehen vorzugsweise für Wasserstoff und
Alkyl und insbesondere für Wasserstoff.
Ganz besondere Mittel enthalten 3-Phenyl-5,6,7,8-tetra
hydro-isoxazolo-(5,4-e)-1,4-diazepin-4-on und/oder
3-(4-Chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydro-isoxazolo-(5,4-e)-1,4-diazepin-4--on.
Die Synthese der Isoxazolodiazepinone der Formel I kann
beispielsweise nach einem Verfahren erfolgen, das von Dannhardt
et al. in Arch. Pharm. 324, 141-148 (1991) beschrieben wurde.
Hierbei setzt man Cyanessigsaureamid, Natriumethanolat und
Hydroxamsäurechloride zu 3-substituierten 5-Aminoisoxazol-4-carbonsäure
amiden um. Das Natriumsalz des CH-aciden
Cyanessigsäureamids reagiert mit dem aus überschüssigem
Ethanolat und Hydroxamsäurechlorid entstandenen Nitriloxid in
einer 1,3-dipolaren Cycloaddition zum 5-Amino-isoxazolo-4-(N-β-hydroxy
ethylcarboxamid. Mit Thionylchlorid/Pyridin wird die
Hydroxygruppe durch Chlorid substituiert. Anschließend erfolgt
der Ringschluß zum Isoxazolodiazepinon.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben sich als potente
Liganden für purinerge Rezeptoren erwiesen. Bevorzugt werden
solche Verbindungen, die eine purinerge antagonistische Wirkung
ausüben. Diese erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen somit
ein ähnliches Wirkungsspektrum, wie andere dem Fachmann
bekannte Purinrezeptor-Antagonisten, ohne allerdings hierauf
beschränkt zu sein. Die Wirkung erstreckt sich dabei von der
Beeinflussung der glatten Muskulatur über das zentrale Nerven-
und cardiovaskuläre System bis zur Sekretion.
In einer besonderen Ausführungsform verwendet man
erfindungsgemäße Isoxazolodiazepinone, die vorzugsweise an
P1-Rezeptoren, auch Adenosinrezeptoren genannt, binden. Derartige
Verbindungen konkurrieren daher mit anderen, teilweise
bekannten Adenosinrezeptorliganden, wie beispielsweise
Adenosin, 2-Chloradenosin, Theophyllin oder Coffein. Somit
vermögen die erfindungsgemäßen Substanzen die Wirkung von
Adenosinrezeptorliganden zu verändern, insbesondere zu
verringern oder sogar zu hemmen. Auch aus diesem Aspekt ergeben
sich für den Fachmann eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Verbindungen.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform verwendet man
erfindungsgemäße Isoxazolodiazepinone, die P1 (Adenosin)-
antagonistische Wirkung ausüben. Derartige Verbindungen können
die Wirkung von P1-Agonisten, wie 2-Chloradenosin abschwächen
oder sogar hemmen. Andererseits können sie die Wirkung von
teilweise bekannten P1-Antagonisten, beispielsweise
Methylxanthine und deren Derivate, substituieren und/oder
verstärken.
Ganz besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen,
die an Adenosin A1- und/oder Adenosin A2-Rezeptoren binden. In
diesem Zusammenhang sind insbesondere Adenosin A1-Antagonisten
und/oder Adenosin A2-Agonisten bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind daher bei der
Behandlung von Erkrankungen brauchbar, die auf bestimmte
Wirkungen dieser Verbindungen, insbesondere auf die oben
beschriebenen Rezeptor-vermittelten Effekte ansprechen. Sie
können natürlich auch zur Prävention derartiger Erkrankungen
dienen.
Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Verbindungen bei
der Behandlung von Erkrankungen zur Anwendung kommen, bei denen
ein Relaxieren der glatten Muskulatur therapeutische Bedeutung
besitzt. Insbesondere ist dabei an ein Relaxieren der glatten
Muskulatur der Atmungswege zu denken. Solche Bronchodilatatoren
kommen vorzugsweise zur Prävention oder Behandlung von
Erkrankungen zur Anwendung, die mit Dyspnoe (Atemnot) oder
Apnoe (Atemstillstand) einhergehen. Zu derartige Krankheiten
gehören beispielsweise sämtliche Formen von Asthma, Bronchitis,
insbesondere Emphysembronchitis.
Die erfindungsgemäßen Isoxazolodiazepinone können entweder
einzeln oder in Kombination als therapeutische Wirkstoffe oder
als Mischungen mit anderen therapeutischen Wirkstoffen
verabreicht werden. Sie können als solche verabreicht werden,
im allgemeinen werden sie jedoch in Form pharmazeutischer
Formulierungen verabreicht, das heißt, als Mischungen der
Wirkstoffe mit geeigneten pharmazeutischen Trägern oder
Verdünnungsmitteln. Die Verbindungen oder Mittel können oral
oder parenteral (intramuskulär, subkutan, intravenös etc.)
verabreicht werden, vorzugsweise werden sie jedoch in oralen
Dosierungsformen gegeben.
Die Art des pharmazeutischen Mittels und des pharmazeutischen
Trägers bzw. Verdünnungsmittels hängt von der gewünschten
Verabreichungsart ab. Orale Mittel können beispielsweise als
Tabletten oder Kapseln vorliegen und können übliche Exzipienten
enthalten, wie Bindemittel (z. B. Sirup, Akazia, Gelatine,
Sorbit, Tragant oder Polyvinylpyrrolidon), Füllstoffe (z. B.
Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbit oder
Glycin), Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat, Talcum,
Polyethylenglykol oder Siliciumdioxid), disintegrierende Mittel
(z. B. Stärke) oder Netzmittel (z. B. Natriumlaurylsulfat). Orale
flüssige Präparate können in Form wäßriger oder öliger
Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirupen, Elixieren oder
Sprays usw. vorliegen oder können als Trockenpulver zur
Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger
vorliegen. Derartige flüssige Präparate können übliche
Additive, beispielsweise Suspendiermittel, Geschmacksstoffe,
Verdünnungsmittel oder Emulgatoren enthalten. Für die
parenterale Verabreichung kann man Lösungen oder Suspensionen
mit üblichen pharmazeutischen Trägern einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen oder Mittel können einem
Säugetier (Mensch und Tier) in Dosen von etwa 0,5 mg bis etwa
1000 mg pro kg Körpergewicht pro Tag verabreicht werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle
Temperaturangaben sind unkorrigiert. Die IR-Spektren
kristalliner Substanzen wurden als KBr-Preßling aufgenommen,
die öligen Substanzen als Film. Die NMR-Spektren sind, sofern
nicht anders vermerkt, 200 MHz-Spektren, aufgenommen in
CDCl₃-Tetramethylsilan (TMS) als internem Standard. Die IR-Spektren
sind in cm-1 und die NMR-Spektren in δ(ppm) angegeben. Die
nachfolgenden Herstellungsbeispiele sind schematisch in Fig. 1
dargestellt. Die Bedeutungen der darin verwendeten Reste R₁ und
R₂ werden in Fig. 2 angegeben.
Acetaldehyd (44 g, 1 mol) wird in die Mischung von Hydroxylamin,
HCl (69 g) und Natriumcarbonat (53 g) in Wasser (200 ml)
eingetropft. Das gebildete Oxim wird ca. 15 min. nach der
letzten Zugabe mit Ether extrahiert und nach Einengen der
Lösung wird der Rückstand destilliert. Es werden 49,8 g
Acetaldehydoxin (84% Ausbeute) mit Siedepunkt 115°C erhalten.
In die Lösung von Acetaldehydoxim (18 g) in Methylenchlorid
(120 ml) wird bei -15°C ein mäßiger Strom von Chlorgas
eingeleitet, bis die anfangs erscheinende blaue Farbe nach
blaugrün umschlägt. Nach weiteren 15 min. wird mit einem
trockenen Stickstoffstrom überschüssiges Chlor ausgetrieben und
anschließend bei Raumtemperatur Methylenchlorid im Vakuum
weitgehend entfernt. Nach Zugabe von Ethanol (50 ml) wird diese
Lösung zur Lösung des Natriumsalzes des Cyanessigsäureamids,
bereitet aus Natrium (2,3 g), Ethanol (50 ml) und
(N-β-hydroxyethyl)cyanessigsäureamid (18 g), unter Kühlung rasch
zugetropft. Nach 2 h Rühren bei RT wird Ethanol abgedampft und
der Rückstand mit Wasser (50 ml) versetzt. Der gebildete
Niederschlag von 5-Amino-3-methylisoxazolo-4-(N-β-hydroxyethyl)
carboxamid 1a wird abgesaugt und aus Ethanol
umkristallisiert (6,6 g, Schmelzpunkt 164,5°C).
IR 3455, 3405, 3295, 1653, 1555, 1531.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6) δ (ppm) = 7,4 (s, br., 2H, NH₂); 6,6 (t, br., 1H, NH); 4,8 (t, br., 1H, OH); 3,7-3,3 (m, 4H, CH₂-CH₂); 2,3 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6) 170,26; (170,24); 162,71; (162,63); 155,75; 86,60; 59,24; (40,19); 40,07; 10,68.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6) δ (ppm) = 7,4 (s, br., 2H, NH₂); 6,6 (t, br., 1H, NH); 4,8 (t, br., 1H, OH); 3,7-3,3 (m, 4H, CH₂-CH₂); 2,3 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6) 170,26; (170,24); 162,71; (162,63); 155,75; 86,60; 59,24; (40,19); 40,07; 10,68.
2,3 g Natrium (0,1 Mol) werden in 50 ml abs. Ethanol gelöst.
Man gibt unter Eiskühlung 18 g (0,1 Mol) Cyanessigsäure-(N-β-hydroxyethyl)
amid zu, rührt 10 min. und tropft anschließend
unter weiterer Kühlung 15,5 g (0,1 Mol)
Benzhydroxamsäurechlorid, in 40 ml Ethanol gelöst, zu. Die
Suspension wird 2 h bei RT gerührt, das Lösungsmittel im
Wasserstrahlvakuum abdestilliert und die verbleibende, zähe,
gelbbraune Masse wird mit 150 ml Wasser angeteigt. Man
extrahiert mehrfach mit insgesamt 500 ml Essigsäureethylester,
trocknet die organische Phase über Na₂SO₄ und rotiert ein. Der
Rückstand wird durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit
Essigsäureethylester als Eluens (R = 0,3, aus CH₂Cl₂ auftragen,
es ist ein relativ großes Auftragevolumen notwendig) gereinigt.
Das nach SC anfallende Produkt kann ohne weitere Reinigung
weiter umgesetzt werden. Analytische Proben werden aus Ether
umkristallisiert.
Ausbeute 14,5 g (59%), Schmp. 100-1001°C (Ether).
Ausbeute 14,5 g (59%), Schmp. 100-1001°C (Ether).
IR: 3440, 3400 (NH₂, NH), 1650 (CO) cm⁴.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 2,93 (s, br., 1H, austauschbar, OH 3,34 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 3,61 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 5,64 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 6,55 (s, 2H, austauschbar, NH₂); 7,49-7,7 (m, 5H, Arom.).
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 2,93 (s, br., 1H, austauschbar, OH 3,34 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 3,61 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 5,64 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 6,55 (s, 2H, austauschbar, NH₂); 7,49-7,7 (m, 5H, Arom.).
4,6 g (0,2 Mol) Natrium werden in 100 ml abs. Ethanol gelöst
und unter Eiskühlung mit 36 g (0,2 Mol) Cyanessigsäure-(N-β-hydrox
ethyl)amid versetzt. Man rührt 10 min. nach und gibt
anschließend unter weiterer Kühlung 38 g (0,2 Mol)
4-Chlorbenzhydroxamsäurechlorid portionsweise, über 15 min.
verteilt, als Feststoff zu. Die Suspension wird 2 h bei
Raumtemperatur gerührt, das Lösungsmittel im Vakuum
abdestilliert und der honigartige, organgegefärbte Rückstand
mit 200 ml Wasser angeteigt. Man extrahiert mehrfach mit
insgesamt 1000 ml Essigsäureethylester, trocknet die
organischen Phasen über Na₂SO₄ und rotiert ein. Der Rückstand
wird in einer Mischung aus 300 ml CH₂Cl₂ und 30 ml
Essigsäureethylester suspendiert, abgesaugt und zweimal mit je
50 ml CH₂Cl₂ gewaschen. Umkristallisation aus CHCl₃ ergibt 16 g
Reinprodukt 1c. Die beim Absaugen angefallene Mutterlauge wird
zusammen mit der Mutterlauge der Umkristallisation direkt auf
eine mit Kieselgel/CH₂Cl₂ gepackte Säule aufgetragen, nicht
umgesetztes Hydroxamsäurechlorid wird zurückgewonnen.
Ausbeute 27,8 g (50%), Schmp. 158°C (CHCl₃).
Ausbeute 27,8 g (50%), Schmp. 158°C (CHCl₃).
IR: 3420, 3400 (NH, NH₂), 1660 (CO); 1610
(C=N) cm-1.
1H-NMR: δ (ppm) = 2,5 (s, br., 1H, austauschbar OH); 3,39 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 3,65 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 5,56 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 6,39 (s, br., 2H, austauschbar, NH₂); 7,48-7,6 (m, 4H, Arom.).
1H-NMR: δ (ppm) = 2,5 (s, br., 1H, austauschbar OH); 3,39 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 3,65 (t, 2H, J = 6 Hz, CH₂); 5,56 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 6,39 (s, br., 2H, austauschbar, NH₂); 7,48-7,6 (m, 4H, Arom.).
β-Hydroxyethylcarboxamid 1a (5g) wird in CHCl₃/Pyridin (3,5 g
Pyridin in 30 ml CHCl₃) suspendiert und mit Thionylchlorid (3,05 g)
tropfenweise versetzt und 30 min zum Rückfluß erhitzt, bis
eine klare Lösung erhalten wird. Nach dem Abkühlen wird mit
Chloroform verdünnt und mit Wasser (2 x 30 ml) gewaschen,
getrocknet (Na₂S₂O₄sicc.) und eingeengt. Aus Diisopropylether
erhält man Kristalle mit Schmelzpunkt 185°C (1,8 g, 3,2%).
IR: 3435, 3320, 1653, 1555, 1517.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 6,2 (s, br., 2H, NH₂); 5,86 (t, br., 1H, NH); 3,8-3,6 (m, 4H, ABCD, CH₂-CH₂); 2,41 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6): 172,4; 164,3; 156,6; 89,1; 61,86; 45,22; 41,24; 13,1.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 6,2 (s, br., 2H, NH₂); 5,86 (t, br., 1H, NH); 3,8-3,6 (m, 4H, ABCD, CH₂-CH₂); 2,41 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6): 172,4; 164,3; 156,6; 89,1; 61,86; 45,22; 41,24; 13,1.
10 g (40 mmol) 1b werden in 60 ml trockenem CHCl₃ und 7 g
trockenem Pyridin gelöst. Man tropft unter gutem Rühren und mit
aufgesetztem Rückflußkühler 7,1 g (60 mmol) Thionylchlorid zu
(Wärmeentwicklung, Dunkelfärbung) und refluxiert anschließend
30 min. Nach dem Abkühlen versetzt man mit 200 ml CHCl₃ und
schüttelt mit Wasser (2 × 60 ml) aus. Die organische Phase wird
über Na₂SO₄ getrocknet und einrotiert. Der feste Rückstand wird
aus CHCl₃ umkristallisiert. Aus der noch erhebliche Mengen
Produkt enthaltenden Mutterlauge wird weiteres 2b durch SC an
Kieselgel mit Ether/CHCl₃ (8 : 2) als Eluens (R = 0,65)
erhalten.
Ausbeute 5,1 g (48%), Schmp. 159°C (CHCl₃/Ether).
Ausbeute 5,1 g (48%), Schmp. 159°C (CHCl₃/Ether).
IR: 3380, 3240 (NH, NH₂), 1645 (CO) cm-1.
1H-NMR: δ (ppm) = 3,44-3,67 (m, 4H, CH₂); 5,67
(s, br., 1H, austauschbar NH); 6,49
(s, br., 2H, austauschbar, NH₂); 7,49-7,7
(m, 5H, Arom.)
Synthese analog 2b. Da 2b erheblich schlechter in CHCl₃ löslich
ist, muß zur Säulenchromatographie aus einem großen Volumen
CHCl₃ aufgetragen werden.
SC (SiO₂/Ether/CH₂Cl₂7 : 3, R = 0,55).
Ausbeute 45%, Schmp. 190°C CHCl₃.
SC (SiO₂/Ether/CH₂Cl₂7 : 3, R = 0,55).
Ausbeute 45%, Schmp. 190°C CHCl₃.
IR: 3420, 3380 (NH, NH₂), 1660 (C=), 1610 (C=N) cm-1
1H-NMR (d₆-DMSO): δ (ppm) = 3,2-3,6 (m, 4H, CH₂); 6,5 (s, br., 2H, austauschbar, NH₂); 6,7 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 7,2-7,8 (m, 4H, Arom.).
1H-NMR (d₆-DMSO): δ (ppm) = 3,2-3,6 (m, 4H, CH₂); 6,5 (s, br., 2H, austauschbar, NH₂); 6,7 (s, br., 1H, austauschbar, NH); 7,2-7,8 (m, 4H, Arom.).
β-Chloroethylcarboxamid 2a (10 g) wird in Xylol (300 ml)
suspendiert und unter Rühren auf 100-110°C erhitzt. Bei 100°C
gibt man in die stark gerührte Lösung Natrium (4 g) in Stücken,
die aufschmelzen und sich zu einer Metallsuspension zerteilen.
Das Xylol wird 4 h unter Rückfluß gehalten, dann läßt man
abkühlen und filtriert. Der metallfreie Rückstand wird
vorsichtig auf Eiswasser (150 ml) gegossen. Das ausfallende
Produkt wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach Trocknen
werden 4 g (48% Ausbeute) 3-Methyl-5,6,7,8-tetrahydro
isoxazolo(5,4-e)-1,4-diazepin-4-on 3a vom Schmelzpunkt 174,7°C
erhalten.
IR: 3315, 3195, 1638, 1568.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 6,02 (s, br., 2H, 2 NH); 3,8-3,6 (m, 4H, ABCD, CH₂-CH₂); 2,41 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6): 170,62; 160,70; 159,73; 84,28; 67,60; 54,16; 12,32.
1H-NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) = 6,02 (s, br., 2H, 2 NH); 3,8-3,6 (m, 4H, ABCD, CH₂-CH₂); 2,41 (s, 3H, CH₃).
13C-NMR (50 MHz, DMSO-d6): 170,62; 160,70; 159,73; 84,28; 67,60; 54,16; 12,32.
2 g (7,5 mmol) 2b werden in 60 ml trockenem Xylol suspendiert
und auf 120°C erwärmt (klare Lösung). Man gibt unter intensivem
Rühren 500 mg Natrium (kleine Stückchen) zu und steigert die
Temperatur auf max. 130°C (Feuchtigkeitsausschluß). Es tritt
leichte Gasentwicklung ein; das Beginnen der Umsetzung läßt
sich durch ausfallendes NaCl erkennen. Zur Optimierung der
Reaktionszeit muß das Verschwinden des Eduktus kontrolliert
werden. Zu kurze Reaktionszeit ergibt Gemische aus noch
vorhandenem Edukt und gebildetem Produkt, die nur sehr schwer
zu trennen sind. Zu lange Reaktionszeiten führen durch
Auftreten mehrerer Nebenprodukte zu starken Ausbeuteverlusten.
Dünnschichtchromatographisch läßt sich der Reaktionsverlauf nur
schlecht verfolgen, da Edukt und Produkt sehr ähnliches
Laufverhalten zeigen (SiO₂/Ether, R = 0,4). Man entnimmt
deshalb kleine Proben, saugt von suspendiertem Na und NaCl ab,
rotiert ein und nimmt H-NMR-Spektren auf. Im vorliegenden Fall
beträgt die Reaktionszeit 2-2,5 h. Die noch heiße Lösung wird
abgesaugt, der Rückstand mehrfach mit trockenem THF
nachgewaschen, die Xylol- und THF-Phasen werden vereinigt und
im Vakuum einrotiert. Der trockene Rückstand wird in 100 ml
CH₂Cl₂ aufgenommen und mit Wasser (2 × 20 ml) ausgeschüttelt.
Man trocknet über Na₂SO₄ und rotiert ein. Ist der Rückstand DC-
kontrolliert, einheitlich und nach H-NMR eduktfrei, genügt zur
weiteren Reinigung einfaches umkristallisieren aus Ether. Sind
schon Nebenprodukte entstanden (laufen auf dem DC unterhalb des
Produktes) muß säulenchromatographisch gereinigt werden.
(SiO₂/THF/CH₂Cl₂ 2 : 0,8)
Ausbeute 1,5 g (87%), Schmp. 143°C (Ether).
(SiO₂/THF/CH₂Cl₂ 2 : 0,8)
Ausbeute 1,5 g (87%), Schmp. 143°C (Ether).
IR: 3450 (NH), 1650 (CO), cm-1.
1H-NMR: δ (ppm) = 3,74-4,4 (m, 4H, CH₂); 6,32 (s, br., 2H).
MS (70 eV): m/z = 229 (100, M⁺), 228 (93), 186 (88), 185 (22), 155 (17), 144 (27), 143 (33), 129 (21), 128 (13), 110 (44), 93 (46), 77 (74).
1H-NMR: δ (ppm) = 3,74-4,4 (m, 4H, CH₂); 6,32 (s, br., 2H).
MS (70 eV): m/z = 229 (100, M⁺), 228 (93), 186 (88), 185 (22), 155 (17), 144 (27), 143 (33), 129 (21), 128 (13), 110 (44), 93 (46), 77 (74).
Die Synthese erfolgt analog 3a ausgehend von 2c.
Ausbeute 80%, Schmp. 141°C (Ether).
Ausbeute 80%, Schmp. 141°C (Ether).
IR: 3380, 3260 (NH), 1650 (CO), 1620 (C = N) cm-1.
1H-NMR: δ (ppm) = 3,87-3,95 (m, 2H, CH₂); 4,22-4,29 (m, 2H, CH₂); 6,4 (s, br., 2H, austauschbar, NH); 7,39-7,63 (AA′BB′, 4H, J = 7 Hz, Arom.).
C-NMR (d₆-DMSO): δ (ppm) = 53,0 (CH₂-NH); 66,5 (CH₂- NHCO); 80,6 (C-4); 127,9, 129,3, 130,7, 134,4, (Arom.); 158,6, 159,7 (C-3, C-5); 171,4 (CO).
MS (70 eV): m/z-263(42, M⁺), 262 (23), 220 (42), 219 (8), 190(9), 177 (20), 163 (11), 137 (20), 127 (34), 111 (22), 110 (33), 75 (22), 72 (30), 71 (57), 43 (35), 42 (100), 41 (58).
1H-NMR: δ (ppm) = 3,87-3,95 (m, 2H, CH₂); 4,22-4,29 (m, 2H, CH₂); 6,4 (s, br., 2H, austauschbar, NH); 7,39-7,63 (AA′BB′, 4H, J = 7 Hz, Arom.).
C-NMR (d₆-DMSO): δ (ppm) = 53,0 (CH₂-NH); 66,5 (CH₂- NHCO); 80,6 (C-4); 127,9, 129,3, 130,7, 134,4, (Arom.); 158,6, 159,7 (C-3, C-5); 171,4 (CO).
MS (70 eV): m/z-263(42, M⁺), 262 (23), 220 (42), 219 (8), 190(9), 177 (20), 163 (11), 137 (20), 127 (34), 111 (22), 110 (33), 75 (22), 72 (30), 71 (57), 43 (35), 42 (100), 41 (58).
Claims (17)
1. Pharmazeutisches Mittel, enthaltend wenigstens ein
Isoxazolodiazepinon der Formel I
worin R₁ für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl
steht, das gegebenenfalls einen, zwei oder drei
Substituenten aufweist, die unabhängig voneinander
ausgewählt sind unter Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Alkylsulfonyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl,
Aralkyl, Halogen, CN, NO₂, Trifluormethyl, Alkoxycarbonyl,
Acyl, OH, COOH oder einer Gruppe der Formel -NR₄R₅, worin
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für H,
Alkyl, Aryl, Aralkyl, OH, Acyl, Alkylsulfonyl oder
Arylsulfonyl stehen,
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄ und R₅ angegebenen Bedeutungen besitzen, und physiologisch verträgliche Salze und Ester davon, gegebenenfalls in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Träger- und/oder Zusatzstoffen.
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄ und R₅ angegebenen Bedeutungen besitzen, und physiologisch verträgliche Salze und Ester davon, gegebenenfalls in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Träger- und/oder Zusatzstoffen.
2. Mittel nach Anspruch 1, wobei R₁ für gegebenenfalls
substituiertes Alkyl, Aryl oder Heteroaryl steht.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei R₁ für
gegebenenfalls substituiertes Aryl, vorzugsweise Phenyl,
steht.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der (die)
Substituent(en) ausgewählt ist (sind) unter Halogen,
Trifluormethyl, CN, NO₂, OH und, falls R für Aryl oder
Heteroaryl steht, auch Alkyl und Alkoxy.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der (die)
Substituent(en) in o- und/oder p-Position steht
(stehen).
6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei R₂
und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für
Wasserstoff stehen.
7. Mittel nach Anspruch 5, enthaltend wenigstens eine der
Verbindungen 3-Phenyl-5,6,7,8-tetrahydro-isoxazolo-
(5,4-e)-1,4-diazepin-4-on und 3-(4-Chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydro-isoxazolo-
(5,4-e)-1,4-diazepin-4-on.
8. Verwendung eines Isoxazolodiazepinons der Formel I nach
einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung von
Krankheiten, die auf Liganden für purinerge Rezeptoren
ansprechen.
9. Verwendung nach Anspruch 7 zur Behandlung von Krankheiten,
die auf Purinrezeptor-Antagonisten ansprechen.
0. Verwendung nach Anspruch 7 zur Behandlung von Krankheiten,
die auf Liganden für Adenosinrezeptoren ansprechen.
11. Verwendung nach Anspruch 9 zur Behandlung von Krankheiten,
die auf Adenosinrezeptor-Antagonisten ansprechen.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 oder 10 zur
Behandlung von Krankheiten, die auf Liganden für Adenosin
A₁- und/oder Adenosin A₂-Rezeptoren ansprechen.
13. Verwendung nach Anspruch 11 zur Behandlung von
Krankheiten, die auf Adenosin A₁-Antagonisten und/oder
A₂-Antagonisten ansprechen.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 zur
Behandlung von Krankheiten, die auf ein Relaxieren der
glatten Muskulatur ansprechen.
15. Verwendung nach Anspruch 13 zur Behandlung von
Krankheiten, die auf ein Relaxieren der glatten Muskulatur
der Atmungswege ansprechen.
16. Verwendung nach Anspruch 14 zur Behandlung von
Krankheiten, die mit Dyspnoe oder Apnoe einhergehen.
17. Verwendung nach Anspruch 15 zur Behandlung von Asthma,
Bronchitis, insbesondere Emphysembronchitis.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124291 DE19624291A1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Pharmazeutische Mittel, die Isoxazolodiazepinone enthalten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124291 DE19624291A1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Pharmazeutische Mittel, die Isoxazolodiazepinone enthalten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624291A1 true DE19624291A1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=7797266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996124291 Withdrawn DE19624291A1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Pharmazeutische Mittel, die Isoxazolodiazepinone enthalten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19624291A1 (de) |
-
1996
- 1996-06-18 DE DE1996124291 patent/DE19624291A1/de not_active Withdrawn
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