DE19623213A1 - Augenchirurgisches Instrument zum Zertrümmern von Augenlinsen mittels Ultraschall und zum Absaugen von Linsentrümmern - Google Patents

Augenchirurgisches Instrument zum Zertrümmern von Augenlinsen mittels Ultraschall und zum Absaugen von Linsentrümmern

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    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/00736Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein augenchirurgisches In­ strument zum Zertrümmern von Augenlinsen mittels Ultra­ schall und zum Absaugen von Linsentrümmern, bei dem mit einem in einem Handstück aufgenommenen Ultraschallerzeu­ ger eine Hohlnadel, deren Lumen mit einem sich durch das Handstück hindurcherstreckenden Saugleitung in Strömungs­ verbindung steht, verbunden und die unter Ausbildung eines mit einem Zuströmkanal des Handstücks zum Zuführen von Spülflüssigkeit in Strömungsverbindung stehenden Strömungs­ wegs von einer aus gewebeverträglichem Kunststoff bestehen­ den Hülse, die annähernd über die gesamte Länge der Hohl­ nadel reicht und in der Nähe ihres vorderen Endes wenig­ stens eine Austrittsöffnung für Spülflüssigkeit besitzt, umschlossen ist.
Instrumente dieser Art sind bereits bekannt und in einem Prospekt (einer Firmendruckschrift) der Anmelderin dar­ gestellt und beschrieben.
Bei derartigen Instrumenten erstreckt sich von einem Hand­ stück eine Nadel als Ultraschallsonde axial fort, die mit einer stößelartig ausgebildeten und innerhalb eines Hand­ stücks in hier im einzelnen nicht interessierender Weise longitudinal mit hoher Frequenz bewegbaren Nadelaufnahme lösbar verschraubt ist. Bei der Nadel handelt es sich um eine Hohlnadel mit einem Lumen zum Absaugen von Spülflüs­ sigkeit und in dieser mitgeführten Linsentrümmern. Das Lumen steht über einen sich durch das Griffstück hindurch­ erstreckenden Kanal mit einer Saugleitung in Verbindung. Die Zufuhr von Spülflüssigkeit erfolgt durch einen Ring­ kanal, der das mit der Nadel verschraubte Ende der Nadel­ aufnahme umgibt.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Instruments ist auf das nadelseitige Ende des Handstücks eine austauschbare Kunststoffklappe aufgeschraubt, die in einer entsprechend bemessenen Kammer das Ende der Nadelaufnahme und einen damit verschraubten Kopf der Nadel aufnimmt. Die Kunst­ stoffkappe besitzt eine sich von der genannten Kammer forterstreckende Hülse, welche die Nadel annähernd über deren gesamte Länge unter Ausbildung eines am vorderen Ende der Hülse abgedichteten Ringkanals umschließt und seitliche Austrittsöffnungen für Spülflüssigkeit besitzt.
Beim Gebrauch des Instruments wird die Nadel mit der diese umschließenden Hülse der Kunststoffkappe durch einen Ein­ schnitt am Rande der Hornhaut eines zu operierenden Auges in dessen Vorderkammer eingeführt. Die Zertrümmung der Linse erfolgt in hier nicht weiter interessierender Weise, indem mittels der die Ultraschallsonde bildenden Nadel, deren Ende zumeist einen Schrägabschnitt aufweist, eine Ultraschallbeaufschlagung der Linse erfolgt. Gleichzei­ tig wird über den die Nadelaufnahme, die mit hoher Fre­ quenz longitudinal bewegbar ist, umgebenden Ringkanal, die das vordere Ende der Nadelaufnahme und den damit ver­ schraubten Kopf der Nadel aufnehmende rückseitige Kammer der Kunststoffkappe und den Ringkanal zwischen der Nadel und der diese umschließenden Hülse der genannten Kunst­ stoffkappe Spülflüssigkeit zum Operationsfeld zugeführt und über das sich durch die Nadel hindurcherstreckende Lumen zusammen mit Linsentrümmern wieder aus der Vorder­ kammer abgesaugt.
Instrumente dieser Art haben sich bewährt und ermögli­ chen in aller Regel ein problemloses Ausräumen von Lin­ sen bei Kataraktoperationen, indem die Linse durch Ultra­ schalleinwirkung in feinste Partikel zertrümmert und dann letztere zusammen mit der zuvor der Vorderkammer zugeführ­ ten Spülflüssigkeit abgesaugt werden. Die den Ringkanal durchströmende Spülflüssigkeit dient dabei zugleich der Wärmeisolierung der Hülse gegenüber der sich im Verlauf der Operation stark erhitzenden Nadel. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die zumeist aus flexiblem Material, zum Bei­ spiel Silikon, bestehende Hülse durch den von den Wund­ rändern ausgeübten Druck eingeschnürt werden kann bis zur Anlage an der Hohlnadel. Dadurch kann es zu einer lokalen Erhitzung der Hülse, in extremen Fällen sogar zu einem Abschnüren des Ringkanals und damit verbunden zu einer Überhitzung des gesamten Bereiches zwischen Einschnür­ stelle und Nadelspitze kommen. In der Folge kommt es zu hitzebedingten Schädigungen des umliegenden Gewebes und insbesondere der die Hülse umschließenden Wundränder.
Um solche Schädigungen zu vermeiden, wurde in der Zeit­ schrift "CATARACT/IOL" eine Hohlnadel vorgestellt, die radial außen vorstehende Längsrippen aufweist, an denen sich die die Hohlnadel umgebende Hülse im Falle von Ein­ schnürungen radial abstützt. Bei diesem Stande der Tech­ nik ist mit einem hohen Maß an Wahrscheinlichkeit das Offenhalten von Zuströmkanälen für die Spülflüssigkeit gewährleistet. Jedoch besteht an der Stelle der Einschnü­ rung ein direkter Kontakt der Hülse mit den Rippen der Hohlnadel, durch den es zu einer unerwünschten Wärmeüber­ tragung von der aus Metall bestehenden und daher Wärme gut übertragenden Nadel auf die Hülse und auf das außen an der Hülse anliegende Gewebe kommen kann.
Ziel der Erfindung ist daher die Verbesserung eines der­ artigen Instruments dahingehend, daß bei im Verlauf von Kataraktoperationen auftretenden Einschnürungen der Hülse durch die Einschnittränder des umliegenden Gewebes einer­ seits zwischen Hohlnadel und der die Hohlnadel umschließen­ den Hülse ein freies Durchströmen von Spülflüssigkeit ge­ währleistet ist, und andererseits ein möglichst geringer Wärmekontakt zwischen Hohlnadel und Gewebe besteht.
Gelöst ist diese Aufgabe durch ein augenchirurgisches In­ strument nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1, bei dem sich die Hülse über radiale Distanzmittel, die aus einem Mate­ rial schlechter Wärmeleitfähigkeit bestehen, radial an der Hohlnadel abstützt. Dadurch ist, im Gegensatz zum Stande der Technik, bei der Erfindung stets ein schlechter Wärme­ kontakt zwischen Hohlnadel und Hülse gewährleistet, und zwar auch dann, wenn infolge Einschnürens der Hülse ein direkter Kontakt zwischen Hülse, Distanzmitteln und Hohl­ nadel besteht.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Distanzmitteln zum radialen Abstützen der Hülse an der Hohlnadel um radial innen von der Hülse vorstehende Rippen, die in Umfangs­ richtung voneinander beabstandet sind. Bei einer solchen Ausbildung sind unabhängig von der Richtung einer außen an der Hülse anliegenden Einschnürkraft immer Strömungs­ wege für die Zufuhr von Spülflüssigkeit zum Operations­ feld vorhanden.
Da bei Geräten der obengenannten Art die Hülse des öfte­ ren ausgetauscht wird, ist es besonders zweckmäßig, die Distanzmittel einstückig mit der Hülse auszubilden. Hier­ bei handelt es sich um eine in Herstellung und Handhabung besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend an­ hand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In sche­ matischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handstücks mit einer axialfest, aber lösbar auf einer mit hoher Fre­ quenz longitudinal innerhalb des Handstücks be­ wegbaren Nadelaufnahme aufgeschraubten Hohlnadel als Ultraschallsonde,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 die mit der Nadelaufnahme verschraubte Hohlnadel und eine auf das nadelseitige Ende des Handstücks aufgeschraubte Kunststoffkappe, die den Kupp­ lungsbereich zwischen der Nadelaufnahme und der Nadel in einer Kammer aufnimmt und eine sich von der Kammer forterstreckende und die Nadel unter Ausbildung eines Ringkanals umschließende Hülse besitzt und
Fig. 3 einen der Schnittlinie III-III in Fig. 2 entspre­ chenden Querschnitt durch eine Hohlnadel und eine letztere umschließende Hülse, die sich mittels voneinander in gleichen Winkelabständen beabstandeter und einstückig mit der Hülse aus­ gebildeter Rippen unter Ausbildung von Strömungs­ wegen an der Hohlnadel abstützt.
Bei dem in Fig. 1 in seiner Gesamtheit veranschaulichten Instrument 10 handelt es sich um ein langgestrecktes Griff­ stück 11 mit einer in diesem längsbeweglich geführten und mit hoher Frequenz antreibbaren Nadelaufnahme 12, die am vorderen Ende des Griffstücks 11 aus diesem austritt und von einem Ringkanal 13 zum Zuführen von Spülflüssigkeit um­ geben ist. Mit diesem vorderen Ende der Nadelaufnahme 12 ist eine Ultraschallsonde in Form einer Hohlnadel 15 ver­ schraubt, deren Lumen 16 über einen sich durch die stößel­ artige Nadelaufnahme 12 hindurcherstreckenden Kanal 17 mit einer am anderen Ende des Handstücks anschließbaren Saugleitung verbunden ist. In der Nähe des vorderen En­ des der mit der Nadel 15 verbundenen Nadelaufnahme 12 mün­ det in eine die Nadelaufnahme konzentrisch umschließende Kammer 18 eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Handstücks 11 erstreckende Leitung 19 ein, mit deren anderen Ende eine Leitung zum Zuführen von Spülflüssig­ keit verbunden ist.
Das nadelseitige Ende des Griffstücks 11 ist mit einem Außengewindeabschnitt 20 versehen, auf den bei bestimmungs­ gemäßem Gebrauch des Instruments eine austauschbare Kunst­ stoffkappe 22 aufgeschraubt ist, wie dies Fig. 2 zeigt. Diese Kunststoffkappe besitzt eine Kammer 23, in der eine Innenhülse 26 aufgenommen ist, und von der rückwärtigen Kammer 23 der Kunststoffkappe 22 erstreckt sich eine die Nadel 15 im wesentlichen über deren gesamte Länge unter Ausbildung eines Strömungswegs 28 umschließende Hülse 30 fort, deren vorderes Ende bei 31 radial eingezogen ist und dichtend an der Nadel 15 anliegt. In der Nähe einer konus­ förmigen Einziehung 31 am vorderen Ende der Hülse ist die Hülsenwandung auf einander gegenüberliegenden Seiten von zwei seitlich gerichteten Austrittsöffnungen 32, 32′ für Spülflüssigkeit durchbrochen.
Die mit der hochfrequent longitudinal bewegbaren Nadel­ aufnahme 12 verbundene Nadel 15 besitzt im Verbindungs­ bereich einen Kopf 34 mit einem über diesen radial hinaus­ reichenden Schlüsselansatzbereich 35 und auf der von der eigentlichen Nadel abgewandten Seite des Schlüsselansatz­ bereichs ist ein in eine Gewindebohrung 36 der Nadelauf­ nahme 12 eingeschraubter Gewindezapfen 37 angeordnet. Der Kopf 34 der Nadel im Verschraubungsbereich, der sich daran anschließende Schlüsselansatzbereich 35 und das stirn­ seitige Ende der Nadelaufnahme 12, deren in Fig. 2 ver­ anschaulichtes Ende zylindrisch ausgebildet ist, haben im Vergleich zum eigentlichen Querschnitt der Nadel 15 große Querschnitte, die bei der hochfrequenten Longitu­ dinalbetätigung wie Kolben wirken. Dieser Nadelkopf 34 mit dem Schlüsselansatzbereich 35 und das stirnseitig über das eigentliche Handstück vorstehende Ende der Nadelauf­ nahme 12 sind innerhalb der Innenhülse 26 aufgenommen. Auf der von der Nadelaufnahme 12 abgewandten Seite ist die Innenhülse 26 von einem konischen Boden 39 abgeschlos­ sen, durch den sich die eigentliche Nadel 15 in einer Ausnehmung 40 strömungsmitteldicht hindurcherstreckt.
Bei auf das nadelseitige Ende des Handstücks 11 aufge­ schraubter Kunststoffkappe 22 mündet der das Ende der Nadelaufnahme 12 umgebende Ringkanal 13, über den Spül­ flüssigkeit zugeführt wird, in die rückseitige Kammer 23 der Kunststoffkappe 22 ein. Radial außenseitig von der Innenhülse führen Strömungswege 42 zu der sich auf der von der Nadelaufnahme 12 abgewandten Seite von der Kam­ mer 23 forterstreckenden Hülse 30 und damit zu dem zwischen letzterer und der Nadel 15 ausgebildeten Strömungsweg 28.
Die Kunststoffhülse 30 weist innenseitig in gleichen Win­ kelabständen voneinander beabstandete Rippen 41 auf, mit denen sich die Kunststoffhülse 30 an der Hohlnadel 15 ab­ stützt und die sich axial über nahezu die gesamte Länge der Kunststoffhülse erstrecken. Zwischen den Rippen 41 und der Hohlnadel 15 besteht keine feste Verbindung. Die von der Kunststoffhülse 30, den axial verlaufenden Rippen 41 und der Hohlnadel 15 umschlossenen Längskanäle 42 bilden gemeinsam den Strömungsweg 28. Der im Verlaufe einer augen­ chirurgischen Operation auftretende Druck der Wundränder auf die Kunststoffhülse 30 wird von den Rippen 41 aufge­ fangen und an die Hohlnadel 15 weitergegeben. Es kommt damit zu keiner nennenswerten Verkleinerung des Lumens der Längskanäle 42. Die Durchströmbarkeit des Strömungswegs 28 bleibt somit erhalten und damit eine wirksame Kühlung gegen temperaturbedingte Schädigungen insbesondere der die Hülse umschließenden Wundränder.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Instruments erfährt die Ultraschallsonde hochfrequente Longitudinalbewegungen und über den das Ende der Nadelaufnahme 12 umgebenden Ringkanal 13 strömt Spülflüssigkeit in die rückseitige Kammer 23 der Kunststoffkappe 22 ein, die dann die den Verschraubungsbereich zwischen Nadelaufnahme 12 und der Nadel 15 umschließende Innenhülse 26 außenseitig umströmt und durch den Strömungsweg 28 zwischen der Nadel 15 und der diese umgebenden Kunststoffhülse 30 durchströmt, um in der Nähe des Nadelendes auszutreten.

Claims (3)

1. Augenchirurgisches Instrument zum Zertrümmern von Augen­ linsen mittels Ultraschall und zum Absaugen von Linsentrüm­ mern, bei dem mit einem in einem Handstück aufgenommenen Ultraschallerzeuger eine Hohlnadel, deren Lumen mit einer sich durch das Handstück hindurcherstreckenden Saugleitung in Strömungsverbindung steht, verbunden und die unter Aus­ bildung eines mit einem Zuströmkanal des Handstücks zum Zuführen von Spülflüssigkeit in Strömungsverbindung ste­ henden Strömungswegs von einer aus gewebeverträglichem Kunststoff bestehenden Hülse, die annähernd über die ge­ samte Länge der Hohlnadel reicht und in der Nähe ihres vorderen Endes wenigstens eine Austrittsöffnung für Spül­ flüssigkeit besitzt, umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse sich über radiale Distanzmittel, die aus einem Material schlechter Wärmeleitfähigkeit bestehen, radial an der Hohlnadel abstützt.
2. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß es sich bei den Distanzmitteln zum radialen Abstützen der Hülse an der Hohlnadel um ra­ dial innen von der Hülse vorstehende und jeweils unter Ausbildung eines Strömungswegs für die Spülflüssigkeit in Umlaufrichtung voneinander beabstandete Rippen handelt.
3. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel zum radia­ len Aufstützen der Hülse an der Hohlnadel einstückig mit der Hülse ausgebildet sind.
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