DE19623016A1 - Schlagend arbeitende Vorrichtung - Google Patents
Schlagend arbeitende VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bauwesen
und den Bergbau, insbesondere auf eine schlagend arbeitende
Vorrichtung, die zum grabenlosen Verlegen von neuen unter
irdischen Versorgungsleitungen und zur Rekonstruktion von
alten bestimmt ist.
Zur Zeit steht akut das Problem der Durchführung von Bau-,
Reparatur- und vorbeugenden Arbeiten bei Verlegung, Auswech
selung, Rekonstruktion alter unterirdischer Versorgungslei
tungsnetze ohne Ausführung von Erdräumungsarbeiten. Dieses
Problem entsteht insbesondere bei der Durchführung der genann
ten Arbeiten in Städten, wo diese Arbeiten von der Absperrung
der Verkehrsflüsse, der Zerstörung existierender Verkehrs
linien, der Gefahr einer Beschädigung von bestehenden Telefon-,
Gasleitungs-, Wasserleitungs- und anderen Netzen begleitet
werden.
In jüngster Zeit wird dieses Problem mit Hilfe einer
Technologie der grabenlosen Verlegung neuer und Auswechselung
alter Rohrleitungen verschiedener Zweckbestimmung gelöst.
Diese Technologie bedingt den Einsatz von schlagend arbeiten
den Vorrichtungen, deren Verwendung es gestattet, die Erd
räumungsarbeiten wesentlich zu reduzieren oder vollends aus
zuschließen, was unter städtischen Verhältnissen besonders
wertvoll ist.
Für einen Fachmann auf diesem technischen Gebiet ist ein
reversierbarer Druckluftdurchtreiber zum grabenlosen Verlegen
von Rohrleitungen gut bekannt ("Pnevmoproboiniki v stroitelnom
proizvodstve" /Druckluftdurchtreiber in der Bauproduktion/,
A.D.Kostylev u.s., Novosibirsk, "Nauka", Sibirische Filiale,
1987, SS. 5, 6), enthaltend ein Gehäuse, ein im Gehäuse
hin- und herbewegbar angeordnetes Schlagorgan, eine im Gehäuse auf
einer seiner Stirnseiten befestigte Mutter, einen Luftvertei
lungsstutzen, der im Gehäuse zwischen dem Schlagorgan und der
Mutter untergebracht und in der Mutter verschiebbar gelagert
ist, und einen Schlauch, welcher mit seinem einen Ende an den
Luftverteilungsstutzen und mit seinem anderen Ende an eine
Druckluftquelle angeschlossen ist. Die Innenfläche des Gehäu
ses und die Außenfläche des Schlagorgans bilden eine Vorder
kammer, während der Innenhohlraum des Schlagorgans und der
Stutzen eine Hinterkammer bilden, die über den Axialkanal des
Stutzens und den Luftzuführungsschlauch mit der Druckluft
quelle in Verbindung steht. Außerdem sind im Schlagorgan ra
diale Öffnungen zum periodischen Verbinden der Vorderkammer
bei der Bewegung des Schlagorgans vorgesehen.
Der vorstehend beschriebene Druckluftdurchtreiber arbei
tet folgenderweise. Bei der Stellung des Schlagorgans im
Augenblick des Schlags strömt die Druckluft von der Druckluft
quelle über den Luftzuführungsschlauch und weiter über den
Luftverteilungsstutzen in die Hinterkammer des Druckluftdurch
treibers ein. Aus der Hinterkammer des Druckluftdurchtreibers
tritt die Druckluft durch die radialen Öffnungen in die Vorder
kammer des Druckluftdurchtreibers ein. Durch die Differenz der
Flächen des Schlagorgans, welche den Druckluftdruck aufnehmen
und sich auf der Seite der Hinter- und der Vorderkammer befin
den, bewegt sich das Schlagorgan zum Luftverteilungsstutzen
hin, d. h. es vollführt den Rückwärtslauf. Als Ergebnis der
Schlagorganbewegung werden die im Schlagorgan ausgeführten
radialen Öffnungen durch die Buchse des Luftverteilungs
stutzens überdeckt, was zur Folge hat, daß der Eintritt der
Druckluft in die Vorderkammer des Druckluftdurchtreibers auf
hört. Nach dem Schließen der Öffnungen bewegt sich das Schlag
organ weiter durch Expansion der Luft in der Vorderkammer und
durch die in der Beschleunigungsperiode gewonnene kinetische
Energie. Wenn die radialen Öffnungen des Schlagorgans die
Hinterkante der Buchse des Luftverteilungsstutzens passieren,
erfolgt der Auslaß der Abluft aus der Vorderkammer des Druck
luftdurchtreibers durch die radialen Öffnungen des Schlag
organs und im rückwärtigen Teil des Gehäuses ausgeführte Boh
rungen in die Umgebung. Der Arbeitslauf des Schlagorgans voll
zieht sich unter dem Druck der in die Hinterkammer des Druck
luftdurchtreibers gelangenden Druckluft und endet mit einem
Schlag des Schlagorgans gegen das Vorderteil des Gehäuses. Vor
dem Schlag werden die radialen Öffnungen durch die Kante des
Luftverteilungsstutzens freigegeben, und sie verbinden die
Vorderkammer des Druckluftdurchtreibers mit der Druckluft
quelle. Auf diese Weise wird der Arbeitszyklus des Druckluft
durchtreibers mehrfach wiederholt.
Der vorbeschriebene Druckluftdurchtreiber ermöglicht die
Niederbringung von Bohrungen, die Erweiterung des Durchmessers
früher gebildeter Bohrungen, das Einschlagen von Rohren usw.
Diese Vorrichtung hat bei Bodenverdichtung, Formung von Pfäh
len und anderen Arten von Bauarbeiten Verwendung gefunden.
Aber das Vorhandensein der Hinterkammer in der Konstruk
tion des Druckluftdurchtreibers, welche Hinterkammer stets
unter hohem Druckluftdruck steht, schränkt die Ausnutzung der
Schlagorganfläche, die den Druckluftdruck aufnimmt, ein und
gibt also infolgedessen keine Möglichkeit, hohe Energiekenn
werte zu erhalten.
Durch die in der Konstruktion des Schlagorgans vorhandenen
radialen Öffnungen, die eine Quelle der Spannungskonzentration
sind, wird außerdem die Festigkeit des Schlagorgans wesentlich
vermindert, was letzten Endes zu seiner Zerstörung und folg
lich zum Bruch des Druckluftdurchtreibers führt. Dadurch werden
Zuverlässigkeit und Betriebsdauer des Druckluftdurchtreibers
herabgesetzt.
Am nächsten kommt der angemeldeten Erfindung eine schla
gend arbeitende Vorrichtung, die von der Firma "Mission"
("Pnevmaticheskie mashiny udarnogo deistviya dlya prokhodki
skvazhin i shpurov" /Druckluftmaschinen schlagender Wirkung
zum Niederbringen von Bohrungen bzw. Bohrlöchern/, N.N.Esin,
A.D.Kostylev u. a., Novosibirsk, "Nauka", Sibirische Abteilung,
1986, S. 34) entwickelt ist und ein hohles Gehäuse enthält, in
dem ein Schlagorgan hin- und herbewegbar angeordnet ist, wel
ches einen Axialkanal und einen Hohlraum aufweist. Das Schlag
organ bildet mit dem Gehäuse zwei Kammern, von denen die eine
die Vorderkammer und die zweite die Hinterkammer ist. Im Axial
kanal des Schlagorgans ist ein zentraler Luftverteiler ange
ordnet, der Kanäle zur Verbindung des erwähnten Hohlraumes mit
einer Druckluftquelle und Kanäle zur periodischen Verbindung
dieser Kammern entweder mit der Druckluftquelle oder mit der
Umgebung besitzt, wobei der Kanal zum Auslaß der Abluft in
die Umgebung sowohl für die Vorderkammer der Vorrichtung als
auch für deren Hinterkammer dient.
Die vorbeschriebene schlagend arbeitende Vorrichtung
funktioniert wie folgt. Bei der Stellung des Schlagorgans im
Augenblick des Schlags strömt die Druckluft von der Druckluft
quelle über den Kanal des Luftverteilers in eine im Schlag
organ ausgeführte Ausdrehung ein, von wo sie durch im Vorder
teil des Luftverteilers eingearbeitete Nuten der Vorderkammer
der schlagend arbeitenden Vorrichtung zugeführt wird. Da die
hintere Arbeitskammer in diesem Moment durch den im Luftver
teiler vorgesehenen Kanal mit der Umgebung in Verbindung steht,
bewegt sich das Schlagorgan unter der Wirkung des Druckluft
drucks in umgekehrter Richtung. Bei der Bewegung des Schlag
organs in umgekehrter Richtung werden die im Vorderteil des
Luftverteilers eingearbeiteten Nuten überdeckt, was zur Folge
hat, daß der Einlaß der Druckluft in die Vorderkammer der Vor
richtung aufhört, danach erfolgt die Überdeckung der Öffnung
für den Auslaß der Druckluft aus der Hinterkammer der Vorrich
tung über den Kanal des Luftverteilers. Jedoch bewegt sich das
Schlagorgan weiter durch Expansion der Luft in der Vorder
kammer und durch die vom Schlagorgan in der Beschleunigungs
periode gewonnene kinetische Energie. Die Innenausdrehung ver
bindet über im Hinterteil des Luftverteilers eingearbeitete
Nuten die Druckluftquelle mit der Hinterkaminer der Vorrichtung,
während aus der Vorderkammer der Vorrichtung in diesem Augen
blick der Auslaß der Abluft in die Umgebung geschieht. Das
Schlagorgan kommt unter der Wirkung des Drucks der in die Hin
terkammer der Vorrichtung eintretenden Druckluft zum Stillstand
und übt dann unter Beschleunigung einen Schlag auf den Vorder
teil des Vorrichtungsgehäuses aus. Vor dem Schlag des Schlag
organs gegen den Vorderteil des Gehäuses gibt die hintere
Stirnseite des Schlagorgans die Öffnung für den Auslaß der
Druckluft aus der Hinterkammer in die Umgebung über den Kanal
im Luftverteiler frei. Auf diese Weise wird der Arbeitszyklus
der vorbeschriebenen schlagend arbeitenden Vorrichtung mehrfach
wiederholt.
Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung ermöglicht
die Niederbringung von Bohrungen. Dadurch, daß in der Konstruk
tion der Vorrichtung zwei gesteuerte Kammern - eine Vorder- und
eine Hinterkammer - vorhanden sind, wird es möglich, die
den Druckluftdruck aufnehmenden Schlagorganflächen rationeller
zu nutzen, die in dieser Bauart praktisch vollständig ausge
nutzt werden, was es letzten Endes erlaubt, eine größere
Schlagenergie im Vergleich mit dem vorbeschriebenen Druckluft
durchtreiber zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen zu
erhalten. Und dadurch, daß aus der Konstruktion des Schlag
organs irgendwelche, seine Festigkeit vermindernde radiale Öff
nungen oder Kanäle ausgeschlossen sind, können überdies Zuver
lässigkeit und Lebensdauer der Vorrichtung gegenüber dem vor
stehend beschriebenen Druckluftdurchtreiber zum grabenlosen
Verlegen von Rohrleitungen erhöht werden.
Ein wesentlicher Nachteil der vorbeschriebenen schlagend
arbeitenden Vorrichtung ist jedoch deren komplizierte Konstruk
tion und als Folge davon eine niedrige Zuverlässigkeit und
Lebensdauer. Außerdem ruft die konstruktive Kompliziertheit
der Vorrichtung Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung hervor.
Im wesentlichen ist dieser Nachteil durch das Vorhandensein
nur eines zentralen Luftverteilers bedingt, der im Vorrich
tungsgehäuse beiderseits befestigt ist und ein einheitliches
System von Kanälen zur Steuerung der beiden Kammern besitzt,
wobei zu beachten ist, daß diese Kanäle eine große Länge und
folglich einen hohen Widerstand gegen die sie durchströmende
Druckluft aufweisen. Darüber hinaus verlangt das Paar "Schlag
organ - Luftverteiler" eine sehr genaue Herstellung und neigt
zum Festklemmen auch bei kleinsten Biegungen des Luftvertei
lers, die während des Arbeitsablaufs der Vorrichtung unvermeid
bar sind. Ein anderer wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung
liegt in den beschränkten funktionalen Möglichkeiten derselben,
weil die hintere Anordnung der Luftleitung den Einsatz der Vor
richtung bei der Rekonstruktion alter Rohrleitungen erschwert,
denn die Luftleitung behindert das Hineinziehen neuer Rohre
hinter der beschriebenen schlagend arbeitenden Vorrichtung her.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine schlagend arbeitende Vorrichtung zu schaffen, bei der
durch Änderung der Konstruktion ihres Luftverteilungssystems
deren Leistung unter Beibehaltung der Außenabmessungen von
schlagend arbeitenden Vorrichtungen bereits bekannter Bauarten
gesteigert, ihre Betriebszuverlässigkeit erhöht, die Energie
kennwerte der schlagend arbeitenden Vorrichtung gegenüber den
schlagend arbeitenden Vorrichtungen bereits bekannter Konstruk
tionen verbessert und die technologischen Möglichkeiten der
selben erweitert würden.
Diese Aufgabe wird in einer schlagend arbeitenden Vorrich
tung gelöst, enthaltend ein Gehäuse, ein im Gehäuse angeordnetes
Schlagorgan mit durchgehender Zentralbohrung, eine Vorder
kammer, eine Hinterkammer, ein Luftverteilungssystem mit Ka
nälen zum Einlassen eines Fluids (Luft) in die genannten Kam
mern und zum Auslassen aus ihnen und eine Luftleitung, erfin
dungsgemäß das Luftverteilungssystem autonom für jede Kammer
ausgeführt ist.
Die Autonomie der Kammern besteht darin, daß zum Ein- und
Auslassen der Druckluft in oder aus der Vorderkammer die einen
Einzelkanäle zur Gewährleistung der Arbeit der Vorderkammer
benutzt werden, während zum Ein- und Auslassen der Druckluft
in oder aus der Hinterkammer die anderen Einzelkanäle zur Ge
währleistung der Arbeit der Hinterkammer benutzt werden. Die
autonome Ausführung des Luftverteilungssystems gesondert für
jede Kammer gestattet es, die Bedingungen der Füllung der Kam
mern mit Druckluft und die Bedingungen des Auslasses aus ihnen
dank einer Verringerung der Länge von Luftzuführungs- und Aus
laßkanälen und dank einer Vergrößerung ihrer Durchgangsquer
schnitte zu verbessern, was es letzten Endes erlaubt, die
Schlagfrequenz zu erhöhen und folglich auch die Leistung der
gesamten Vorrichtung unter Beibehaltung der Außenabmessungen
von schlagend arbeitenden Vorrichtungen bereits bekannter Bau
arten zu steigern.
Außerdem ist die Herstellungstechnologie derartiger Vor
richtungen dadurch erheblich vereinfacht, daß die Kanäle des
Luftverteilungssystems eine kleinere Länge aufweisen, und wie
es den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik gut bekannt
ist, ist die Herstellung von Details mit kurzen Kanälen weniger
kompliziert, das heißt fertigungsgerechter, und erfordert klei
nere Herstellungskosten.
Es ist zweckmäßig, daß in der schlagend arbeitenden Vor
richtung, ausgeführt gemäß der vorliegenden Erfindung, das
Luftverteilungssystem in Form einer Buchse mit Kanälen zum
Ein- und Auslassen der Druckluft in oder aus den Arbeitskammern aus
gebildet ist, die aus mindestens zwei in den Stirnseiten des
Gehäuses einseitig befestigten Teilen besteht. Die Ausbildung
des Luftverteilungssystems in Form einer Buchse mit Kanälen
zum Ein- und Auslassen der Druckluft in oder aus den Arbeits
kammern, welche aus wenigstens zwei in den Stirnseiten des Ge
häuses einseitig befestigten Teilen besteht, erlaubt es den
im Axialkanal des Schlagorgans untergebrachten Teilen des Luft
verteilungssystems, über einen zusätzlichen Freiheitsgrad im
Bereich von Maßabweichungen bei der Herstellung der zugeordne
ten Oberflächen der Buchsen und der Oberflächen der Zentral
bohrung des Schlagorgans zu verfügen, wodurch die Möglichkeit
ihrer Selbsteinstellung in der Zentralbohrung des Schlagorgans
erhöht werden kann, was wiederum die Verklemmenswahrscheinlich
keit verringert, d. h. die Betriebszuverlässigkeit der Vorrich
tung im ganzen erhöht. Die Aufteilung des Luftverteilungssys
tems in zwei Buchsen gewährleistet eine Senkung von dynamischen
Belastungen an den Befestigungsstellen der Buchsen im Gehäuse,
und dies wird nämlich dadurch erreicht, daß jede der Buchsen
eine kleinere Masse hat.
Außerdem ist es sinnvoll, daß in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Luftleitung nur an eine der Stirnseiten des
Gehäuses angeschlossen ist.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion der Vorrichtung
bietet die Möglichkeit, die Luftleitung entweder von der vor
deren oder von der hinteren Stirnseite des Gehäuses her, not
wendigenfalls aber sowohl an der vorderen als auch an der
hinteren Stirnseite des Gehäuses anzuschließen, was die Ener
giekennwerte der Vorrichtung durch Verringerung der Länge der
Kanäle und Vergrößerung ihrer Durchgangsquerschnitte bedeutend
verbessert. Unter den Energiekennwerten der schlagend arbeiten
den Vorrichtung werden hier die Einzelschlagenergie des Schlag
organs und die Leistung der ganzen Vorrichtung verstanden. Dies
wird dadurch erreicht, daß für die Zuführung der notwendigen
Druckluftmenge in die Arbeitskammern der Vorrichtung ein be
stimmter Querschnitt der Kanäle erforderlich ist, und die Druck
luftzuführung seitens der vorderen und der hinteren Stirnseite
des Gehäuses gestattet es, den Durchgangsquerschnitt der Kanäle
zu vergrößern, d. h. die Einzelschlagenergie zu erhöhen.
Nicht weniger zweckmäßig ist, daß in der schlagend arbei
tenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Teile
der Buchse mittels Federelementen am Gehäuse befestigt sind.
Die Befestigung des Luftverteilungssystems mittels Feder
elementen setzt die Übertragung dynamischer Belastungen von dem
Vorrichtungsgehäuse zum Luftverteilungssystem der Vorrichtung
wesentlich herab. Überdies gewähren die Federelemente den
Buchsen des Luftverteilungssystems eine gewisse radiale Beweg
lichkeit, wodurch die Selbsteinstellbarkeit der Buchsen in
der Zentralbohrung des Schlagorgans zusehends erleichtert wird,
was die Betriebszuverlässigkeit der ganzen Vorrichtung erhöht.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß bei der erfindungs
gemäß vorgeschlagenen Vorrichtung einer der Kanäle zum Einlaß
der Druckluft mit einem Stopfen verschlossen werden kann.
Das Verschließen eines der Kanäle zum Drucklufteinlaß an
einer der Stirnseiten der Vorrichtung erweitert wesentlich
deren technologische Möglichkeiten, denn es wird möglich, diese
Vorrichtung sowohl zum Einschlagen von Rohren in den Boden bei
der grabenlosen Verlegung unterirdischer Versorgungsleitungen
als auch zur Reparatur alter Rohrleitungen, beispielsweise
Entwässerungsleitungen, zu verwenden. Beim Einschlagen von
Rohren in den Boden setzt man den Stopfen in den Druckluftzu
führungskanal im vorderen Teil des Luftverteilungssystems ein,
während man die Luftleitung an den im hinteren Teil des Luft
verteilungssystems vorgesehenen Druckluftzuführungskanal an
schließt, wobei man das Vorderteil der Vorrichtung im Rohr
montiert.
Bei der Reparatur alter Rohrleitungen setzt man den
Stopfen in den Druckluftzuführungskanal im hinteren Teil des
Luftverteilungssystems ein, während man die Luftleitung an den
im vorderen Teil des Luftverteilungssystems vorgesehenen Druck
luftzuführungskanal anschließt. Die Luftleitung wird in einem
alten Rohr untergebracht. Bei der Bewegung der Vorrichtung im
alten Rohr zerstört sie das Rohr, und die Bruchstücke dieses
Rohrs werden durch die Vorrichtung in den Boden eingedrückt,
wobei die Vorrichtung ein neues Rohr zieht, an welches perio
disch zusätzliche Sektionen angestückt werden. Wenn sich die
Luftleitung hinter der Vorrichtung befindet, bereitet das An
stücken der Rohre erhebliche Schwierigkeiten.
Im folgenden wird das Wesen der vorliegenden Erfindung
an konkreten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäß ausge
führten, schlagend arbeitenden Vorrichtung unter Bezugnahmen
auf beigefügte Zeichnungen aufgezeigt. Die Ausführungsbei
spiele der schlagend arbeitenden Vorrichtung dienen in der
vorliegenden Beschreibung ausschließlich als Beispiele und
schränken das durch die Patentansprüche festgelegte Schutz
begehren des Anmelders nicht ein. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1a einen Längsschnitt der schlagend arbeitenden
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Luft
leitung an eine der Stirnseiten des Vorrichtungsgehäuses ange
schlossen ist, im Augenblick des Schlages des Schlagorgans
gegen das Vorderteil des Gehäuses;
Fig. 1b einen Längsschnitt der in der Fig. 1a darge
stellten, schlagend arbeitenden Vorrichtung im Augenblick, wo
das Schlagorgan eine von dem Vorderteil des Gehäuses maximal
entfernte Stellung einnimmt;
Fig. 2a einen Längsschnitt der schlagend arbeitenden
Vorrichtung, eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Luftleitung an
die vordere und die hintere Stirnseite des Vorrichtungs
gehäuses angeschlossen ist, im Augenblick des Schlages des
Schlagorgans gegen das Vorderteil des Gehäuses;
Fig. 2b einen Längsschnitt der in der Fig. 2a darge
stellten, schlagend arbeitenden Vorrichtung im Augenblick, wo
das Schlagorgan eine von dem Vorderteil des Gehäuses maximal
entfernte Stellung einnimmt;
Fig. 3a einen Längsschnitt der schlagend arbeitenden
Vorrichtung, noch eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, bei der die Luftleitung an die
hintere Stirnseite des Vorrichtungsgehäuses angeschlossen ist,
während in dem im vorderen Teil des Luftverteilungssystems
vorgesehenen Kanal zur Druckluftzuführung in den Innenhohlraum
des Schlagorgans ein Stopfen eingesetzt ist, im Augenblick des
Schlages des Schlagorgans gegen das Vorderteil des Gehäuses;
Fig. 3b einen Längsschnitt der in Fig. 3a dargestellten,
schlagend arbeitenden Vorrichtung im Augenblick, wo das Schlag
organ eine von dem Vorderteil des Gehäuses maximal entfernte
Stellung einnimmt;
Fig. 4a einen Längsschnitt der schlagend arbeitenden
Vorrichtung, eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Luftleitung an
die vordere Stirnseite des Vorrichtungsgehäuses angeschlossen
ist, während in dem im hinteren Teil des Luftverteilungssystems
vorgesehenen Kanal zur Druckluftzuführung in den Innenhohlraum
des Schlagorgans ein Stopfen eingesetzt ist, im Augenblick des
Schlages des Schlagorgans gegen das Vorderteil des Gehäuses;
Fig. 4b einen Längsschnitt der in Fig. 4a dargestellten,
schlagend arbeitenden Vorrichtung im Augenblick, wo das Schlag
organ eine von dem Vorderteil des Gehäuses maximal entfernte
Stellung einnimmt.
Es wird nun auf eine konkrete Ausführungsform der schla
gend arbeitenden Vorrichtung eingegangen, die gemäß der vor
liegenden Erfindung ausgeführt und in der Fig. 1a gezeigt ist.
Diese schlagend arbeitende Vorrichtung enthält ein Gehäuse 1
mit einer vorderen Stirnseite 2 und einer hinteren Stirnseite
3. In dem Gehäuse 1 ist ein Schlagorgan 4 mit einem Zentral
kanal 5 und einem Innenhohlraum 6 hin- und herbewegbar ange
ordnet. Außerdem schließt die Vorrichtung eine vordere
Arbeitskammer 7 und eine hintere Arbeitskammer 8, ein Luftver
teilungssystem ein, welches aus einer vorderen Buchse 9 und
einer hinteren Buchse 10 besteht, die jeweils in der vorderen
Stirnseite 2 und in der hinteren Stirnseite 3 des Gehäuses 1
mit Hilfe von Federungselementen 11 einseitig befestigt sind.
Die vordere Buchse 9 des Luftverteilungssystems weist einen
Kanal 12 zum Einlaß der Druckluft aus dem Innenhohlraum 6 des
Schlagorgans 4 in die vordere Arbeitskammer 7 der Vorrichtung
und einen Kanal 13 zum Auslaß der Abluft aus der vorderen
Arbeitskammer 7 in die Umgebung über die vordere Stirnseite 2
des Gehäuses 1 auf. Die hintere Buchse 10 des Luftverteilungs
systems weist einen Kanal 14 zum Einlaß der Druckluft aus dem
Innenhohlraum 6 des Schlagorgans 4 in die hintere Arbeits
kammer 8 der Vorrichtung, einen Kanal 15 zum Auslaß der Ab
luft aus der hinteren Arbeitskammer 8 in die Umgebung über
die hintere Stirnseite 3 des Vorrichtungsgehäuses 1 und einen
Kanal 16 zur Druckluftzuführung in den Innenhohlraum 6 des
Schlagorgans auf, der mit Hilfe einer Luftleitung 17 mit
einer Druckluftquelle, d. h. einem (in den Zeichnungen nicht
abgebildeten) Kompressor, in Verbindung gesetzt ist.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgen
dermaßen. Zu Beginn des Arbeitszyklus nimmt das Schlagorgan
4 die in der Fig. 1a gezeigte Stellung ein. Die Druckluft
wird von einer Druckluftquelle, d. h. einem (nicht gezeichne
ten) Kompressor, durch die Luftleitung 17 und über den Kanal
16 dem Hohlraum 6 des Schlagorgans 4 zugeführt. Weiter wird
die Druckluft aus dein Hohlraum 6 des Schlagorgans 4 über den
Kanal 12 der vorderen Arbeitskammer 7 zugeführt. Da die hintere
Arbeitskammer 8 in diesem Moment durch den Kanal 15 mit der
Umgebung in Verbindung steht, bewegt sich das Schlagorgan 4
durch den Druckluftdruck in der vorderen Arbeitskammer 7 in
Richtung von der vorderen Stirnseite 2 zur hinteren Stirnseite
3 des Gehäuses 1. Bei der Bewegung des Schlagorgans 4 schließt
dieses den Kanal 15, wodurch der Auslaß der Abluft aus der
hinteren Arbeitskammer 8 in die Umgebung aufhört. Hierbei
schließt das Schlagorgan 4 den Kanal 12, was die Zuführung der
Abluft in die vordere Arbeitskammer 7 vom Kompressor verhin
dert. Aber bei derselben Bewegung des Schlagorgans 4 öffnet es
den Kanal 14, wodurch die Druckluftzuführung in die hintere
Arbeitskammer 8 durch diesen Kanal 14 vom Kompressor aus über
die Luftleitung 17, den Kanal 16 und den Innenhohlraum 6 des
Schlagorgans bewirkt wird, was zum Anhalten des Schlagorgans 4
ohne Schlag gegen die hintere Stirnseite 3 des Gehäuses 1 und
dann zum Beginn der Bewegung des Schlagorgans 4 von der hinte
ren Stirnseite 3 des Gehäuses 1 zur vorderen Stirnfläche 2 des
selben führt. Diese Lage der schlagend arbeitenden Vorrichtung
ist in der Fig. 1b gezeigt. Gleichzeitig damit öffnet das
Schlagorgan 4 den Kanal 13, wodurch der Auslaß der Druckluft
über diesen Kanal 13 aus der vorderen Arbeitskammer 7 durch
die vordere Stirnseite 2 des Gehäuses hindurch in die Umgebung
geschieht. Dies hat eine drastische Beschleunigung der Bewe
gung des Schlagorgans 4 von der hinteren Stirnseite 3 des Ge
häuses 1 zur vorderen Stirnseite 2 desselben und einen heftigen
Schlag des Schlagorgans 4 gegen die vordere Stirnseite 2 des
Gehäuses 1 zur Folge. Mit andern Worten nimmt die schlagend
arbeitende Vorrichtung erneut die in der Fig. 1a gezeigte
Lage ein. Des weiteren wiederholt sich der vorbeschriebene
Arbeitszyklus der schlagend arbeitenden Vorrichtung mehrfach.
Beim Einschlagen von Rohren in den Boden bei der graben
losen Verlegung von Versorgungsleitungen schließt man die Vor
richtung mit ihrer vorderen Stirnseite an ein einzuschlagen
des Rohr an und versenkt dieses in den Boden durch Schläge,
welche von der schlagend arbeitenden Vorrichtung über den
eigenen Körper auf das hindere Stirnende des Rohres ausgeübt
werden.
Möglich ist auch eine andere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, bei der die schlagend arbeitende Vorrichtung
ähnlich der in der Fig. 1a und der Fig. 1b abgebildeten Vor
richtung ausgeführt ist, mit dem Unterschied, daß in der
vorderen Buchse 9 des Luftverteilungssystems ein zusätzlicher
Kanal 18 zum Drucklufteinlaß in den Innenhohlraum 6 des
Schlagorgans 4 vorgesehen ist, während die Vorrichtung selber
zusätzlich mit einer Luftleitung 19 versehen ist, die mit dem
zusätzlichen Kanal 18 auf der Seite der vorderen Stirn 2 des
Vorrichtungsgehäuses in Verbindung steht. Diese Vorrichtung
ist in der Fig. 2a und der Fig. 2b gezeigt. Die besagte schla
gend arbeitende Vorrichtung funktioniert ähnlich der in der
Fig. 1a und der Fig. 1b abgebildeten Vorrichtung, mit dem Un
terschied, daß die Druckluft von dem Kompressor gleichzeitig
sowohl über den Kanal 16 als auch über den Kanal 18 zugeführt
wird. Dadurch steigt die Leistung der Vorrichtung. Eine der
artige Vorrichtung ist zweckmäßigerweise bei der Auswechselung
alter Rohrleitungen gegen neue zu verwenden. Für die Auswech
selung einer alten Rohrleitung wird die Luftleitung 19 in
dieser alten Rohrleitung untergebracht, und an die hintere
Stirnseite 3 des Vorrichtungsgehäuses 1 wird die erste Sektion
einer neuen Rohrleitung angeschlossen und die Vorrichtung in
Bewegung gesetzt. Indem sich die Vorrichtung unter der Wirkung
der eigenen Schläge in der alten Rohrleitung bewegt, zerstört
sie mit ihrem Kopfende diese alte Rohrleitung und drückt die
Bruchstücke des alten Rohres in den Boden ein, wobei sie eine
neue Rohrleitungssektion in den gebildeten Kanal hinter sich
hineinzieht. Je nach Fortbewegung der Vorrichtung werden an
die neue Rohrleitung neue Sektionen angestückt.
Möglich ist auch eine andersartige Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die schlagend arbeitende Vor
richtung ähnlich der in der Fig. 2a und der Fig. 2b abgebil
deten, schlagend arbeitenden Vorrichtung ausgeführt ist, mit
dem einzigen Unterschied, daß im Kanal 18 zur Druckluftzufüh
rung in den Innenhohlraum 6 des Schlagorgans 4 ein Stopfen 20
befestigt ist, während die Luftleitung nur an den Kanal 16
angeschlossen ist. Eine solche schlagend arbeitende Vorrich
tung ist in der Fig. 3a und der Fig. 3b gezeigt.
Es ist bemerkenswert, daß unter städtischen Verhältnis
sen die mit dem Auswechseln alter Rohrleitungen zusammen
hängenden Arbeiten in der Regel aus bereits bestehenden
Schächten von bereits bestehenden städtischen Versorgungs
leitungen durchgeführt werden. Die Praxis der Ausführung der
artiger Arbeiten hat gezeigt, daß es sinnvoll ist, den Komp
ressor an eine der Stirnseiten der schlagend arbeitenden Vor
richtung anzuschließen, während das Anstücken einer neuen
Rohrleitung zweckmäßigerweise an dem anderen Stirnende der
Rohrleitung vorzunehmen ist. Solch eine Technologie der Aus
wechselung alter Rohrleitungen gegen neue bedingt den Einsatz
einer schlagend arbeitenden Vorrichtung, die in der Fig. 4a
und der Fig. 4b gezeigt ist. Diese schlagend arbeitende Vor
richtung ist ähnlich der in der Fig. 2a und der Fig. 2b abge
bildeten, schlagend arbeitenden Vorrichtung ausgeführt, mit
dem einzigen Unterschied, daß in dem Kanal 16 zur Druckluft
zuführung in den Innenhohlraum 6 des Schlagorgans 4 ein
Stopfen 20 befestigt ist, während die Luftleitung 19 nur an
den Kanal 18 angeschlossen ist.
Die besagte schlagend arbeitende Vorrichtung funktioniert
folgenderweise. Die Druckluft tritt über die an die vordere
Stirnseite 2 des Gehäuses 1 angeschlossene Luftleitung 19 und
dann über den Kanal 12 in den Innenhohlraum 6 des Schlagorgans
4 und strömt aus dem Hohlraum 6 über den Kanal 12 in die vor
dere Arbeitskammer 7 ein. In diesem Moment steht die hintere
Arbeitskammer 8 durch den Kanal 15 mit der Umgebung in Verbin
dung, weshalb sich unter dem Druckluftdruck in der Arbeits
kammer 7 das Schlagorgan 4 in Richtung von der vorderen Stirn
seite 2 zur hinteren Stirnseite 3 des Gehäuses 1 bewegt. Bei
seiner Bewegung schließt das Schlagorgan 4 den Kanal 15 und
den Kanal 12 und öffnet den Kanal 13 und den Kanal 14. Infolge
dessen findet der Drucklufteinlaß in die hintere Arbeitskammer
8 aus dem Hohlraum 6 des Schlagorgans 4 über den Kanal 14
statt. Dabei wird die vordere Arbeitskammer 7 über den Kanal
13 mit der Umgebung in Verbindung gesetzt. Als Ergebnis der
Drucklufteinwirkung auf das Schlagorgan 4 seitens der hinteren
Arbeitskammer 8 kommt das Schlagorgan zum Stillstand, ohne
gegen die hintere Stirnseite 3 des Gehäuses 1 zu schlagen.
Hierbei nimmt das Schlagorgan 4 eine in der Fig. 4b gezeigte
Stellung ein. Danach beginnt eine schnelle Bewegung des
Schlagorgans 4 von der hinteren Stirnseite 3 des Gehäuses 1
zur vorderen Stirnseite 2 desselben, welche Bewegung mit einem
heftigen Schlag des Schlagorgans 4 gegen die vordere Stirn
seite 2 des Gehäuses 1 endet. Infolgedessen nimmt das Schlag
organ 4 erneut die in der Fig. 4a gezeigte Stellung ein. Des
weiteren wiederholt sich der vorstehend beschriebene Arbeits
zyklus der schlagend arbeitenden Vorrichtung mehrfach.
Claims (5)
1. Schlagend arbeitende Vorrichtung, enthaltend ein
Gehäuse (1), ein innerhalb des genannten Gehäuses (1) hin- und
herbewegbar angeordnetes Schlagorgan (4) mit durchgehendem
Zentralkanal (5), eine zwischen dem genannten Gehäuse (1) und
dem genannten Schlagorgan (4) gebildete Vorderkammer (7),
eine zwischen dem genannten Gehäuse (1) und dem genannten
Schlagorgan (4) gebildete Hinterkammer (8), ein Luftvertei
lungssystem mit Kanälen (12, 14) zum Einlassen von Druckluft
in die genannten Kammern (7, 8) und mit Kanälen (13, 15) zum
Auslassen von Abluft aus den genannten Kammern (7, 8), eine
Luftleitung (17), dadurch gekennzeichnet, daß
das erwähnte Luftverteilungssystem autonom für jede der erwähn
ten Kammern (7, 8) ausgeführt ist.
2. Schlagend arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das erwähnte Luft
verteilungssystem in Form einer Buchse (9, 10) mit Kanälen
(12, 13, 14, 15) ausgebildet ist, die aus mindestens zwei in
den Stirnseiten (2, 3) des erwähnten Gehäuses (1) einseitig
befestigten Teilen besteht.
3. Schlagend arbeitende Vorrichtung nach den Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte
Luftleitung (17) an eine (3) der Stirnseiten des erwähnten
Gehäuses (1) angeschlossen ist.
4. Schlagend arbeitende Vorrichtung nach den Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte
Luftleitung (17, 19) an die beiden Stirnseiten (2, 3) des er
wähnten Gehäuses (1) angeschlossen ist.
5. Schlagend arbeitende Vorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähn
ten Teile der erwähnten Buchse (9, 10) mittels eines Federungs
elementes (11) am Gehäuse (1) befestigt sind.
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