DE19622914A1 - Schlagplatte für eine Schlagradmühle - Google Patents
Schlagplatte für eine SchlagradmühleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagplatte für eine Schlag
radmühle mit einem im Querschnitt im wesentlichen recht
eckigen Körper, der in dem Felgenbereich des Schlagrades
der Schlagradmühle in einer solchen radialen Ausrichtung
lösbar befestigt werden kann, daß eine schmale Stirnfläche
auf die Drehachse des Schlagrades zu zeigt.
Schlagradmühlen dienen in erster Linie der Zerkleinerung
von Braunkohle bis zu einer Körnung, die sich zur Verbren
nung beispielsweise in Kraftwerken eignet. Sie besitzen
innerhalb eines Mühlengehäuses ein rasch umlaufendes
Schlagrad, in dessen Felgenbereich eine Mehrzahl von
Schlagplatten befestigt ist. Die Braunkohle wird dabei
in den von dem Felgenbereich des Schlagrades umgebenen
Bereich eingegeben und durch die schnellumlaufenden
Schlagplatten zertrümmert. Die bekannten Schlagplatten,
die aus einem Stahl der Qualität St37 bestehen, verschlei
ßen bei diesem Vorgang verhältnismäßig rasch, zumal die
Betriebstemperatur normalerweise bei etwa 200°C liegt.
Der rasche Verschleiß hat verhältnismäßig kurze Standzeiten
der Schlagplatten zur Folge, die bei nur etwa 2000 Betriebs
stunden liegen. Danach müssen sie ausgewechselt werden,
was zu langen und häufigen Stillstandszeiten der Schlagrad
mühlen führt. Dies ist mit außerordentlich hohen Kosten
verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schlag
platte der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
hohe Standzeiten erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die schmale Stirnfläche der Schlagplatte einen Verschleiß
schutz trägt, der umfaßt:
- a) ein Profil, welches linien- oder streifenhaft so auf der schmalen Stirnfläche der Schlagplatte befestigt ist, daß zwischen dem Profil und der schmalen Stirnfläche beid seits der Befestigungslinie bzw. des Befestigungsstrei fens Räume gebildet werden und das Profil auf der der schmalen Stirnfläche abgewandten Seite eine nach außen offene Rinne erzeugt;
- b) die Räume zwischen der Stirnfläche der Schlagplatte und dem Profil durch ein verschleißbeständiges Material ausgefüllt sind.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Profil ist so auf der
zu schützenden Stirnfläche der Schlagplatte befestigt,
daß sie eine Form zur Ausbildung einer nach außen offenen
Rinne hin bildet, die von verschleißbeständigem Material
"hinterfüttert" ist. In dieser Rinne sammelt sich stets
etwas Mahlgut an, welches im Sinne eines autogenen Ver
schleißschutzes den Aufprall des Mahlgutes auf die Rinne
abmildert. Das Profil selbst, welches aus verhältnismäßig
weichem Stahl hergestellt sein kann, ist dabei nach
verhältnismäßig kurzer Zeit verschlissen. Dann wird jedoch
das hochverschleißfeste Material freigelegt, welches in
den Räumen zwischen der Stirnfläche der Schlagplatte und
dem Profil untergebracht ist und nach Abtragung des
Profils selbst die gewünschte Rinnenform aufweist, welches
zu dem autogenen Verschleißschutz beiträgt. Der weitere
Abtrag dieses hochverschleißfesten Materials erfolgt dann
sehr langsam, so daß insgesamt für die erfindungsgemäße
Schlagplatte sehr hohe Standzeiten erzielt werden können.
Vorteilhafterweise ist das Profil ein V- oder U-Profil,
welches mit seinem Scheitel an der schmalen Stirnseite
der Schlagplatte angeschweißt ist. Derartige Profile sind
handelsübliche, preiswerte Teile.
Bei dem verschleißbeständigen Material kann es sich um
einen hochlegierten Stahl handeln, der im Wege der Auf
tragschweißung in die Räume zwischen der schmalen Stirn
fläche und dem Profil eingebracht ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist zumindest die in Bewegungsrichtung
vorauseilende Seitenfläche der Schlagplatte mit einem
eigenen Verschleißschutz versehen. Hierdurch wird der
Tatsache Rechnung getragen, daß die in Bewegungsrichtung
vorauseilende Seitenfläche der Schlagplatte nächst der
oben erwähnten, durch den rinnenartigen Verschleißschutz
geschützten schmalen Stirnfläche derjenige Bereich ist,
der im Betrieb der Schlagradmühle den höchsten mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Auch dieser Verschleißschutz der Seitenfläche kann von
einer ebenen Platte gebildet sein, die eine duktile
Grundschicht und eine diese überdeckende Verschleißschutz
schicht aus verschleißbeständigem Material umfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch einen vertikalen Schnitt durch eine
Schlagradmühle;
Fig. 2 schematisch in vergrößertem Maßstab einen Axial
schnitt durch das Schlagrad einer Schlagradmühle;
Fig. 3 die schematische Draufsicht in Axialrichtung
auf einen Teil des Felgenbereichs des Schlagrades
von Fig. 2, erneut in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 schematisch die weiter vergrößerte Teilansicht
des radial inneren Endbereiches einer Schlag
platte, die in dem Schlagrad der Mühle von Fig.
1 montiert ist.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Schlagrad
mühle, wie sie insbesondere zur Zerkleinerung von Braun
kohle im Kraftwerkbereich eingesetzt wird. Die Schlagrad
mühle umfaßt ein Mühlengehäuse, welches mit dem Bezugs
zeichen 1 versehen ist und teilweise in den Boden 2 hinein
reicht. Das Mühlengehäuse 1 ist an einer Seite mit einer
Beschickungsöffnung 3 versehen, über welche dem Innenraum
des Mühlengehäuses 1 von einem Füllschacht 4 her die
zu zerkleinernde Braunkohle zugeführt wird. Der Füllschacht
4 ist auf Schienen 5 verfahrbar.
In der Oberseite des Mühlengehäuses 1 ist eine Austrag
öffnung 6 vorgesehen, über welche die zerkleinerte Braun
kohle das Mühlengehäuse 1 verläßt. Auf das Mühlengehäuse
1 aufgesetzt, mit der Austragöffnung 6 kommunizierend,
ist ein Sichter 7, dessen unterer Bereich über einen schräg
nach unten verlaufenden Kanal 8 mit dem Füllschacht 4
in Verbindung steht. Von oben her ist in den Sichter 7
ein Auslaßrohr 9 eingeführt, über welches die auf richtige
Größe zerkleinerte Braunkohle abgeführt wird.
An der unteren Seite, der Austragöffnung 6 etwa diametral
gegenüberliegend, ist das Mühlengehäuse 1 mit einer weite
ren Abgabeöffnung 10 versehen, welche der Abfuhr von nicht
weiter zerkleinerbarem Material dient und mit einem im
Boden 2 verlegten Abraumrohr 11 kommuniziert.
Im Innenraum des Mühlengehäuses 1 ist ein Schlagrad 12
horizontal drehbar gelagert, welches von einem Motor 13
in schnelle Drehung versetzt werden kann.
Die genaue Bauweise des Schlagrades 12 wird nunmehr anhand
der Fig. 2 erläutert, welche dieses Schlagrad 12 im Axial
schnitt und in etwas vergrößertem Maßstab zeigt.
Das Schlagrad 12 umfaßt eine Nabe 14, in welcher die An
triebswelle des Motors 13 befestigt werden kann, sowie
mehrere radial verlaufende Speichen 15, 16, welche einen
ringarten Felgenbereich 17 tragen.
Der Felgenbereich 17 dient der Halterung einer Vielzahl
von Schlagplatten 18a, 18b. Bei diesen handelt es sich
um im wesentlichen plattenförmige, im Querschnitt etwa
rechteckige Körper, die mit ihrer Längsseite in radialer
Richtung (bezogen auf die Drehachse des Schlagrades 12)
ausgerichtet sind. Die Anordnung ist insbesondere der
Fig. 3 zu entnehmen, welche - erneut in weiter vergrößer
tem Maßstab - eine Draufsicht in Axialrichtung auf einen
Ausschnitt des Felgenbereiches 17 darstellt.
Die radial weiter außen liegenden Schlagplatten 18a
besitzen eine etwas geringere Dicke als die radial weiter
innen angeordneten Schlagplatten 18b. Letztere sind an
ihrer nach innen, zur Achse des Schlagrades 12 hin weisen
den schmalen Stirnfläche 30 (vgl. Fig. 4) mit einem
Verschleißschutz 19 versehen, auf den weiter unten genauer
eingegangen wird.
Fig. 3 zeigt außerdem, ohne daß hierauf näher eingegangen
wird, verschiedene an und für sich bekannte Befestigungs
elemente, mit welchen die Schlagplatten 18a und 18b lös
bar im Felgenbereich 17 des Schlagrades 12 befestigt wer
den können. Außerdem ist eine insgesamt mit dem Bezugszei
chen 20 gekennzeichnete, ebenfalls am Felgenbereich 17
befestigte Einrichtung dargestellt, welche geeignete
Ausgleichsgewichte zur Vermeidung von Unwuchten im Lauf
des Schlagrades 12 enthält.
Fig. 4 zeigt den radial inneren Endbereich einer inneren
Schlagplatte 18b mit dem Verschleißschutz 19, der an der
nach innen zeigenden schmalen Stirnfläche 30 angebracht ist.
Er umfaßt ein V-Profil 21 aus verhältnismäßig duktilem, gut
schweißbarem Stahl, dessen Scheitel 22 an der Stirnfläche
30 der Schlagplatte 18b angeschweißt ist. Auf diese Weise
entstehen beidseits des Scheitels 22 keilförmige Räume
26, 27. Diese werden durch Auftragschweißen mit einem
hochlegierten, verschleißbeständigen Stahl 28 ausgefüllt.
Es entsteht auf diese Weise eine zunächst durch das Profil
25 begrenzte, in der Montagestellung auf die Drehachse des
Schlagrades 12 offene Rinne 25.
Die Schlagplatten 18b tragen außer dem Verschleißschutz
19 auch an der in Drehrichtung vorauseilenden Seitenfläche
(in Fig. 4 die linke Seitenfläche) einen Verschleißschutz
23, der von einer einfachen, ebenen Doppelschicht gebildet
wird. Diese umfaßt eine untenliegende, an der Schlagplatte
18b angeschweißte duktile Grundschicht 23a und eine diese
überdeckende Auftragschicht 23b aus hochlegiertem Stahl.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit Schlagplatten 18a,
18b nach den Fig. 3 und 4 ausgerüstete Schlagmühle
arbeitet wie folgt:
Die zu zerkleinernde Braunkohle wird über den Füllschacht 4 und durch die Beschickungsöffnung 3 in den Innenraum des Mühlengehäuses 1 eingebracht. Dort gelangt sie in den von dem Felgenbereich 17 umgebenen Raum des Schlag rades 12, der gemeinsam mit den hieran angebrachten Schlag platten 18a und 18b mit hoher Drehzahl rotiert. Die zu zerkleinernde Braunkohle trifft dabei in erster Linie auf die nach innen zeigenden, mit dem Verschleißschutz 19 versehenen schmalen Stirnflächen 30 der radial innen liegenden Schlagplatten 18b, in etwas verringertem Umfang auch auf die mit dem Verschleißschutz 23 versehene, in Bewegungsrichtung vorauseilende, Seitenfläche dieser Schlagplatten 18b. Die Braunkohle wird bei diesem Vorgang zerbrochen und dann über die Austragöffnung 6 in den Sichter 7 befördert. Soweit die Braunkohle noch nicht die erforderliche Körnung erhalten hat, wird sie über den Kanal 8 wieder in den Füllschacht 4 zurückgeführt und zur wei teren Zerkleinerung in den Innenraum des Mühlengehäuses 1 eingebracht. Soweit die Braunkohle in ausreichendem Maße zerkleinert wurde, wird sie von dem Sichter 7 an das Auslaßrohr 9 übergeben und über dieses ihrer weiteren Verwendung zugeführt.
Die zu zerkleinernde Braunkohle wird über den Füllschacht 4 und durch die Beschickungsöffnung 3 in den Innenraum des Mühlengehäuses 1 eingebracht. Dort gelangt sie in den von dem Felgenbereich 17 umgebenen Raum des Schlag rades 12, der gemeinsam mit den hieran angebrachten Schlag platten 18a und 18b mit hoher Drehzahl rotiert. Die zu zerkleinernde Braunkohle trifft dabei in erster Linie auf die nach innen zeigenden, mit dem Verschleißschutz 19 versehenen schmalen Stirnflächen 30 der radial innen liegenden Schlagplatten 18b, in etwas verringertem Umfang auch auf die mit dem Verschleißschutz 23 versehene, in Bewegungsrichtung vorauseilende, Seitenfläche dieser Schlagplatten 18b. Die Braunkohle wird bei diesem Vorgang zerbrochen und dann über die Austragöffnung 6 in den Sichter 7 befördert. Soweit die Braunkohle noch nicht die erforderliche Körnung erhalten hat, wird sie über den Kanal 8 wieder in den Füllschacht 4 zurückgeführt und zur wei teren Zerkleinerung in den Innenraum des Mühlengehäuses 1 eingebracht. Soweit die Braunkohle in ausreichendem Maße zerkleinert wurde, wird sie von dem Sichter 7 an das Auslaßrohr 9 übergeben und über dieses ihrer weiteren Verwendung zugeführt.
Soweit die in den Füllschacht 4 eingebrachte Braunkohle
harte Fremdkörper enthält, die nicht in dem erforder
lichen Ausmaß zerkleinert werden können, fallen diese
über die Auslaßöffnung 10 in den Abraumkanal 1 und werden
von dort aus entsorgt.
In Betrieb der Schlagradmühle sammelt sich in der von
dem Profil 21 gebildeten Rinne 25 zerkleinertes Mahlgut
an. Trifft nun weiteres Mahlgut, welches in das Mühlen
gehäuse 1 eingebracht wird, auf die Schlagplatten 18b
auf, so gerät dieses nicht direkt in Kontakt mit dem Boden
der Rinne 25, welche im Neuzustand von dem Profil 21
gebildet wird, sondern auf das sich dort sammelnde, schon
vorhandene Mahlgut. Auf diese Weise wird der Verschleiß
an dem Boden der Rinne vermindert ("autogener" Verschleiß
schutz). Dies ändert aber nichts daran, daß nach einer
gewissen Zeit das aus verhältnismäßig weichem Material
bestehende Profil 21 abgetragen ist. Es verbleibt dann
jedoch weiterhin eine Rinne 25, deren Boden nunmehr durch
die hochverschleißbeständige Stahllegierung 28 gebildet
wird. Diese widersetzt sich nunmehr - im Zusammenwirken
mit dem weiterhin gewährleisteten "autogenen" Verschleiß
schutz - dem weiteren Abtrag, so daß insgesamt für die
mit dem Verschleißschutz 19 versehenen, radial innenlie
genden Schlagplatten 18b sehr hohe Standzeiten erzielt
werden können.
Claims (5)
1. Schlagplatte für eine Schlagradmühle mit einem im
Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Körper, der
in dem Felgenbereich des Schlagrades der Schlagradmühle
in einer solchen radialen Ausrichtung lösbar befestigt
werden kann, daß eine schmale Stirnfläche auf die Dreh
achse des Schlagrades zu zeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schmale Stirnfläche (30) der Schlagplatte (18b) einen
Verschleißschutz (19) trägt, der umfaßt:
- a) ein Profil (21), welches linien- oder streifenhaft so auf der schmalen Stirnfläche (30) der Schlagplatte (18b) befestigt ist, daß zwischen dem Profil (21) und der schmalen Stirnfläche (30) beidseits der Befesti gungslinie bzw. des Befestigungsstreifens (22) Räume (26, 27) gebildet werden und das Profil (21) auf der der schmalen Stirnfläche (30) abgewandten Seite eine nach außen offene Rinne (25) erzeugt;
- b) die Räume (26, 27) zwischen der Stirnfläche (30) der Schlagplatte (18b) und dem Profil (21) durch ein verschleißbeständiges Material (28) ausgefüllt sind.
2. Schlagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein V- oder U-Profil (21) ist, welches
mit seinem Scheitel (22) an der schmalen Stirnfläche (30)
der Schlagplatte (18b) angeschweißt ist.
3. Schlagplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das verschleißbeständige Material (28)
ein hochlegierter Stahl ist, der im Wege der Auftrag
schweißung in die Räume (26, 27) zwischen der schmalen
Stirnfläche (30) und dem Profil (21) eingebracht ist.
4. Schlagplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die in Bewegungs
richtung vorauseilende Seitenfläche mit einem eigenen
Verschleißschutz (23) versehen ist.
5. Schlagplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschleißschutz (23) der Seitenfläche von
einer ebenen Platte gebildet ist, die eine duktile Grund
schicht (23a) und eine diese überdeckende Verschleißschutz
schicht (23b) aus verschleißbeständigem Material umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122914 DE19622914A1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Schlagplatte für eine Schlagradmühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122914 DE19622914A1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Schlagplatte für eine Schlagradmühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622914A1 true DE19622914A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7796403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122914 Withdrawn DE19622914A1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Schlagplatte für eine Schlagradmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622914A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002034394A1 (de) * | 2000-10-28 | 2002-05-02 | Alstom Power Boiler Gmbh | Schlagrad für eine ventilatormühle |
DE10205240A1 (de) * | 2002-02-08 | 2003-08-28 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Gehäuseteilen von zur Aufbereitung von Altpapier bestimmten Apparaten |
US10688498B2 (en) | 2017-11-14 | 2020-06-23 | General Electric Technology Gmbh | Beater wheel for pulverizer mill and method of assembly |
-
1996
- 1996-06-07 DE DE1996122914 patent/DE19622914A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002034394A1 (de) * | 2000-10-28 | 2002-05-02 | Alstom Power Boiler Gmbh | Schlagrad für eine ventilatormühle |
DE10053652A1 (de) * | 2000-10-28 | 2002-05-16 | Alstom Power Boiler Gmbh | Schlagrad für eine Ventilatormühle |
DE10053652C2 (de) * | 2000-10-28 | 2003-02-20 | Alstom Power Boiler Gmbh | Schlagrad für eine Ventilatormühle |
DE10205240A1 (de) * | 2002-02-08 | 2003-08-28 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Gehäuseteilen von zur Aufbereitung von Altpapier bestimmten Apparaten |
DE10205240B4 (de) * | 2002-02-08 | 2005-07-07 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Gehäuseteilen von zur Aufbereitung von Altpapier bestimmten Apparaten |
US10688498B2 (en) | 2017-11-14 | 2020-06-23 | General Electric Technology Gmbh | Beater wheel for pulverizer mill and method of assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |