DE19622519A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents

Hydraulische Maschine

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DE19622519A1
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Germany
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hydraulic machine
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annular
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Withdrawn
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DE19622519A
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English (en)
Inventor
Alexander Goss
Reinhard Pippes
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Eckerle Rexroth GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine, insbesonde­ re eine Innenzahnradpumpe gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruchs.
Bei Zahnradmaschinen, insbesondere Innenzahnradpumpen müssen die einzelnen Bauteile wegen der entstehenden hohen Drücke sorgfältig gegeneinander abgedichtet werden. Bei den bekannten Innenzahnradmaschinen ist z. B. ein Mittelteil gegen ein Deckelteil oder Deckelteile mittels einer am Zentrierbund der beiden ineinandergreifenden Teile angeordneten Dichtung abge­ dichtet. Dazu ist es notwendig, daß eines der gegeneinander abzudichtenden Teile eine Schräge aufweist, um Raum für die im Zentrierbundbereich liegende Dichtung zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so wei­ terzubilden, daß bei einer gebrauchsvorteilhaften und einfa­ chen Bauform eine gute Dichtwirkung zwischen dem Mittelteil und dem Deckelteil erreicht wird.
Diese Aufgabe ist durch eine Ausgestaltung des Verbindungsbe­ reiches zwischen dem Mittelteil und dem Deckelteil gelöst, bei der ein ringförmiger Steg des Mittelteiles in eine ringförmige Nut des Deckelteiles eingreift, und daß die Nut tiefer als der Steg ist, wodurch zwischen der äußeren Begrenzungswand des Steges und der inneren Begrenzungswand der Nut Raum für eine Dichtung entsteht. Die Herstellung und Montage der Dichtungs­ anordnung ist einfach. Das Anbringen von zusätzlichen Flächen und Bearbeiten derselben ist nicht notwendig. Außerdem werden die durch den Hochdruck in der Zahnradmaschine entstehenden relativ hohen Kräfte durch die große Fläche der miteinander wirkenden Teile besonderes gut aufgenommen; das Mittelteil stützt sich auf dem ganzen Umfang des radialen Steges an der Nutwand ab.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der gesamte Raum zwischen der Begrenzungswand der radialen Nut und der Be­ grenzungswand des Steges durch ein Dichtungsmaterial ausge­ füllt ist. Die Dichtung kann aus Gummi oder einem anderen Ela­ stomeren bestehen.
Die beschriebene Dichtungsanordnung kann auch bei aus zwei In­ nenzahnradmaschinen bestehenden Maschinen eingesetzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beschriebene Dichtungsan­ ordnung der größeren Maschine, d. h. der Maschine mit der grö­ ßeren Fördermenge zugeordnet ist; bei einer Anordnung mit zwei Innenzahnradpumpen der Pumpe mit dem größeren Pumpvolumen. Auch kann bei jeder Maschine eine Dichtungsanordnung vorgese­ hen werden.
Eine besonderes einfache Montage der Dichtungsanordnung ist dann gegeben, wenn die Dichtung die Form eines Ringes hat und dieser vor Beginn der Montage der Zahnradmaschine in die ring­ förmige Nut eingelegt wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der nachfolgenden Figur dargestellten Beispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Einen Schnitt durch eine Innenzahnradpumpe mit der Dichtungsanordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Innenzahnradpumpe weist ein Gehäuse 1 mit einem Mittelteil 2, einem Deckelteil 3 und einem weite­ ren Gehäuseteil 11 auf. Das Deckelteil 3 und das Gehäuseteil 11 begrenzen axial eine ringförmige Pumpenkammer 4, in der zwei miteinander kämmende Zahnräder 5, 6 angeordnet sind. Das Mittelteil 2 schließt die Pumpenkammer 4 ein. Das Mittelteil 2 weist an seinen der Pumpenkammer 4 zugewandten Enden und an beiden axialen Stirnseiten jeweils einen ringförmigen Steg 7 auf, der in eine ringförmige Nut 8 des Deckenteiles 3 bzw. des Gehäuseteils 11 eingreift. Die Höhe der Stege 7 ist kleiner als die Tiefe der Nuten 8. Dadurch entsteht zwischen den Be­ grenzungswänden der Stege 7 und den Begrenzungswänden der Nu­ ten 8 ein ringförmiger Raum 9 in dem sich eine Dichtung 10 be­ findet. Die Dichtung 10 füllt den gesamten Raum 9 aus. Sie kann aus einem Gummi oder einem anderen Elastomeren bestehen. Die Stege 7 stützen auf ihrer gesamten peripheralen Länge das Mittelteil 2 an den Nutwänden des Deckelteils 3 und des Gehäu­ seteils 11 ab. Dadurch können die durch den in der Pumpenkam­ mer 4 herrschenden hohen Druck entstehenden hohen Kräfte gut aufgenommen werden.

Claims (7)

1. Hydraulische Maschine, insbesondere Innenzahnradpumpe mit in einer ringförmigen Kammer (7) untergebrachten Verdränger­ körpern (5, 6), die in einem Gehäuse (1) mit einem sie ein­ schließenden ringförmigen Mittelteil (2) angeordnet sind und wobei ein Deckelteil (3) das Mittelteil (2) verschließt und das Mittelteil (2) gegen das Deckelteil (3) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) einen ringför­ migen Steg (7) aufweist, der in eine ringförmige Nut (8) des Deckelteiles (3) eingreift, wobei die Höhe des Steges (7) kleiner ist als die Tiefe der ringförmigen Nut (8), und daß in dem dadurch entstehenden Raum (9) zwischen den Begrenzungswän­ den des Steges (7) und der Nut (8) eine Dichtung (10) ange­ ordnet ist.
2. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (10) den gesamten Raum (9) zwischen den beiden Begrenzungswänden ausfüllt.
3. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtung (10) aus Gummi oder einem ande­ ren Elastomeren besteht.
4. Hydraulische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) neben einer er­ sten eine zweite Innenzahnradpumpe angeordnet ist.
5. Hydraulische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtungsanordnung der Innenzahnradpumpe mit dem größeren Fördervolumen zugeordnet ist.
6. Hydraulische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beiden Innenzahnradmaschinen eine Dichtungsan­ ordnung zugeordnet ist.
7. Hydraulische Maschine nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) ring­ förmig ausgebildet ist und vor Beginn der Montage der Maschine in die ringförmige Nut (8) des Deckelteiles (3) eingelegt wird.
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