DE19621797A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Leckageüberwachung an Objekten und Bauwerken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Leckageüberwachung an Objekten und Bauwerken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Leckageüberwachung an Objek­ ten und Bauwerken, insbesondere an Dämmen, Deichen, Uferbefestigungen, Klärbecken, sonsti­ gen Wasserbauwerken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen für Flüssigkeiten und dergleichen, durch Ermitteln von thermischen Parametern im Boden mittels thermischer Sensoren.
Die Früherkennung und Detektion von Leckagen ist beispielsweise bei den genannten Objekten und Bauwerken für deren Standsicherheit von vitaler Bedeutung. Veränderungen von Strömungs­ vorgängen in den Bauwerken selbst (z. B. Erddämmen) und im dem sie umgebenden Erdreich erfolgen meist sehr langsam, oft ohne äußerlich sichtbare Anzeichen. Eine einsetzende innere Erosion kann jedoch sehr rasch zum Versagen der Standsicherheit und damit zur Zerstörung des Bauwerks führen. Bei Speichereinrichtungen kann darüber hinaus der Austritt des Mediums, beispielsweise Abwasser, zu gravierenden Umweltschäden führen. Üblicherweise wurden zur Früherkennung von Schäden an den oben genannten Bauwerken verschiedene geotechnische Verfahren wie Geoelektrik, Georadar, chemische Tracer, Infrarot-Thermographie und Tempera­ turmessungen in Piezometern und anderen in das Bauwerk eingebrachte Rohren, eingesetzt. Alle diese Verfahren weisen verschiedenen Nachteile auf und sind teilweise für eine Dauerüberwa­ chung nicht geeignet.
Geoelektrische Verfahren wie Eigenpotentialmessungen, geoelektrische Profile und sogenannte "mise-à-la-masse"-Verfahren lassen Aussagen über den elektrischen Widerstand des Erdreichs zu. Durch ein Leck eindringendes Wasser wird den elektrischen Widerstand verändern. Leider beein­ flussen auch ein Reihe anderer Parameter den elektrischen Widerstand, so daß die Meßergebnisse geoelektrischer Verfahren immer mehrdeutig sind.
Die elektromagnetischen Wellen des Georadar dringen zwar mehrere Meter in den Untergrund ein; Daten unterhalb von ca. 2 m sind aber, insbesonders bei inhomogenem Untergrund, wie er in den oben genannten Bauwerken oft vorkommt, schwierig zu interpretieren.
Chemische Tracer wie Salze, fluoreszierende oder radioaktive Stoffe werden zum Nachweis von Sickerströmungen in Erdbauwerken eingesetzt. Neben dem zum Teil erheblichen negativen Ein­ fluß auf die Umwelt, haben die Tracer-Verfahren den Nachteil, daß Wiederholungsmessungen wegen der langanhaltenden Kontamination nicht oder nur nach sehr langer Zeit durchführbar sind. Eine Dauerüberwachung ist mit diesen Verfahren überhaupt nicht möglich.
Der Nachweis von Sickerströmungen mittels Oberflächentemperaturverfahren wie Multi-spektral- oder Infrarot-Thermographie ist schwierig, da die durch Sickerwasser hervorgerufenen Tempera­ turanomalien an der Oberfläche durch klimatische und antropogene Faktoren nachhaltig beeinflußt werden.
Es sind verschiedene Temperaturverfahren zur Leckortung bekannt und werden in "Messung von thermischen Feldern zur Überwachung von Dämmen", H. Armbruster, Symposium für Erd- und Grundbau, München, Geotechnik, 1983, Seiten 249-254, und in der deutschen Patentschrift DE 41 27 646 C2 beschrieben. Den Verfahren ist gemeinsam, daß ausgenutzt wird, daß über Temperaturmessungen im Boden Sicker- oder Grundwasserströmungen nachgewiesen werden können, und daß einzelne Sensoren, vorzugsweise Meßwiderstände, in verschiedenen Tiefen in das Erdreich des jeweiligen Objektes oder Bauwerks eingebracht werden. Im Verfahren nach der DE 41 27 646 C2 wird zur Bestimmung thermischer Parameter im Boden ein Hohlgestänge aus zylindrischem Rohr mit einer Kegelspitze in den Boden eingebracht, wobei im Hohlgestänge eine Meßsonde mit in einer Sensorkette angeordneten Sensoren vorgesehen ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 18 404 U1 ist eine Einrichtung zum Bestimmen von Temperaturen unter Zuhilfenahme von Lichtwellenleitern (LWL) bekannt. Dabei wird die Tem­ peraturabhängigkeit der Rückstreuung in Lichtwellenleitern ausgenutzt, wobei auf das zugrunde­ liegende physikalische Grundprinzip weiter unten noch näher eingegangen wird. Diese Einrich­ tung wird zur Überwachung der Temperaturentwicklung in Deponien verwendet. Nach der DE 93 18 404 U1 kommen als flächiges Gebilde mit Mäanderform angeordnete Lichtwellenleiter, aber auch in Schneckenform, nach Art konzentrischer Kreise oder mit Überkreuzungen angeord­ nete Lichtwellenleiter zum Einsatz. Der Lichtwellenleiter kann auch innerhalb der Deponie in je einer unterhalb und oberhalb der abdichtenden Basistonschicht angeordneten Meßebenen verlegt werden. Aus den gemessenen Temperaturwerten kann der geothermische Gradient und die ther­ mische Diffusivität im Bereich der abdichtenden Basistonschicht und aus den Werten der ther­ mischen Diffusivität das räumliche und zeitliche Verhalten der Dichtheit der abdichtenden Basis­ tonschicht bestimmt werden. Die Erfassung von Wasserströmungen, etwa Aussickerungen aus dem Innenbereich der Deponie in den Außenbereich der Deponie, werden in DE 93 18 404 U1 nicht erwähnt und betrachtet. Für diesen Anwendungsfall oder für die Verwendung zur Leck­ agedetektion bei den eingangs genannten Objekten und Bauwerken sind die aus der DE 93 18 404 U1 bekannten Lichtwellenleiteranordnungen nicht geeignet, da nach der bekannten Art der Anordnung die Verlegung von Lichtwellenleitern in sehr großem Ausmaße notwendig wären, was einen erheblichen materiellen und einen immensen technischen (Auswertung) Auf­ wand bedeuten würde.
Aus der deutschen Patentanmeldung DE 40 19 980 A1 ist ferner eine Temperatursensoranord­ nung bekannt, die über eine Faseroptik verteilt ist und Raman-Streulicht ausnutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art aufzuzeigen, die es ermöglicht, Dämme, Deiche, sonstigen Uferbefestigungen, Klärbecken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen und dergleichen auf Leckagen zu überwachen. Die Erfindung sollte einen nachträglichen Einbau in bestehende Objekte oder Bauwerke zulassen. Die Erfindung sollte außerdem eine permanente und dauerhafte Überwachung ermöglichen. Die Überwachung und Leckagedetektion sollte dabei einerseits möglichst genau, aber andererseits auch auf einfache Art und Weise erfolgen. Das Verfahren sollte ferner eine automatisierte Über­ wachung ermöglichen und insbesondere auf manuelle Messungen gänzlich verzichten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als passive Temperatursensoren ein oder mehrere Lichtwellenleiter eingesetzt werden, wobei im Falle einer Leckage das Leck durch Ermitteln der Temperaturänderungen im Leckagebereich erfaßt wird.
Die Erfindung nutzt dabei aus, daß sich Temperaturänderungen infolge des konvektiven Wärme­ transports über eine (aus)strömende Flüssigkeit im Außenbereich einstellen.
Die Temperaturverteilung in Dämmen, Deichen, sonstigen Uferbefestigungen und Wasserbau­ werken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen und im Erdreich in der Umgebung solcher Bau­ werke, in denen keine Leckagen vorhanden sind, wird durch reine Wärmeleitung bestimmt. In Klimazonen, in denen ein jahreszeitlicher Temperaturgang vorhanden ist, zeigt auch die Tempera­ turverteilung in oben genannten Bauwerken eine jährliche, von der Tiefe abhängige Variation. Bedingt durch die geringe Wärmeleitfähigkeit und die große Wärmekapazität der üblicherweise verwendeten Baumaterialien klingt die jahreszeitlich bedingte Temperaturvariation mit der Tiefe rasch ab. In ca. 10-20 m ist nahezu keine Temperaturänderung mehr zu beobachten. Neben der Amplitudenabnahme der Temperaturstörung mit der Tiefe, verursachen die geringe Wärmeleit­ fähigkeit und Wärmespeicherungsprozesse eine Phasenverschiebung der Temperaturstörung. In Europa wird in ca. 10 m Tiefe die höchste Bodentemperatur im Winter und die niedrigste Tem­ peratur im Sommer erreicht.
Die durch ein Leck verursachte Sickerwasserbewegung ist immer mit konvektivem Wärmetrans­ port verbunden. Schon bei Fließgeschwindigkeiten von 10-7-10-6 m/s überwiegt der an das Sick­ erwasser gebundene konvektive Wärmetransport den konduktiven Anteil. Deshalb wird das Tem­ peraturfeld in von Sickerwasser durchströmten Bereichen des Bauwerks von der Temperatur des Sickerwassers nachhaltig gestört. Durch Temperaturmessungen kann diese Temperaturstörung und damit die Leckage detektiert werden.
Bisherige Verfahren nach dem Stand der Technik lassen durch die Verwendung einzelner Sen­ soren, welche die Temperatur punktuell messen, eine flächehafte oder volumenhafte Erfassung des Temperaturfeldes nicht oder nur mit sehr großem technischen Aufwand zu. So muß beispiel­ sweise jeder einzelne Sensor einzeln verdrahtet werden: Bei mehreren hundert oder tausend Sen­ soren, die für eine flächen- bzw. volumenhafte Erfassung des Temperaturfeldes notwendig sind, sind dann auch Hunderte bzw. Tausende einzelner Zuleitungen notwendig. Auch die permanente Installation solcher Punkt-Sensoren zur Dauerüberwachung ist schwierig. Durch die Verwendung eines oder mehrerer Lichtwellenleiter als ausgedehnter linienförmiger Temperatursensor können alle genannten Schwierigkeiten umgangen werden und bei entsprechend gewählter Verlegeweise ist die flächen- bzw. volumenhafte Erfassung des Temperaturfeldes auf einfache Art und Weise möglich.
Der oder die als Temperatursensor eingesetzten Lichtwellenleiter lassen kontinuierliche Tempera­ turmessungen längs ihrer ganzen Länge (bis einige 10er km) zu. Wird der nachträglich in ein exi­ stierendes Bauwerk oder Objekt eingebracht, so bietet sich die schlaufenförmige Verlegung des Lichtwellenleiters in vertikal in das jeweilige Bauwerk eingebrachte rohrförmige Elemente als vorteilhafte Art der Verlegung an. Durch diese Verlegeweise wird bei entsprechend gewähltem Abstand der einzelnen Rohre eine flächenhafte Erfassung des Temperaturfeldes ermöglicht. Ein weiterer Vorteil dieser Verlegeanordnung ist die Datenredundanz, die durch die doppelte Erfas­ sung der Temperaturen in jeder einzelnen Schlaufe möglich wird. Wird für die Verlegung ein Lichtwellenleiter mit mehreren Fasern gewählt, so kann parallel zur Temperaturmessung, eine oder auch mehrere Fasern zur Datenübertragung genutzt werden. Mit dieser Verlegetechnik lassen sich nicht nur einzelne oder mehrere zueinander parallel verlaufende Längsprofile realis­ ieren; auch Querprofile sind möglich. Ein Vorteil dieser Art der Verlegung von Lichtwellenleitern bei Querprofilen oder bei mehreren zueinander parallel verlaufende Längsprofilen besteht darin, daß kein Rohr oder Kabel in Richtung des hydraulischen Gefälles verlegt werden muß. Ein we­ sentlicher Aspekt der Erfindung bei der Installation von Querprofilen oder mehreren zueinander parallel verlaufenden Längsprofilen ist die Möglichkeit der Bestimmung der Sickergeschwindig­ keit des Mediums und die Abschätzung des austretenden Volumens aus dem Temperaturfeld im jeweiligen Bauwerk oder Objekt.
Bringt man dünne Röhrchen oder Schläuche in die in der DE 41 27 646 C2 beschriebenen Art und Weise eingerammte Rohre oder rohrförmigen Elemente ein oder führt solche dünne Röhr­ chen bzw. Schläuche entlang der Außenseite der eingerammten Rohre, so kann der oder die Lichtwellenleiter nachträglich in die Röhrchen bzw. Schläuche eingeführt werden. Vorteil dieser Methode ist es, daß zum einen der Lichtwellenleiter gut geschützt ist und außerdem ohne Aus­ bau der eingerammten Röhren leicht ersetzt werden kann. Wird anstatt dünner Röhrchen bzw. Schläuche eine Hydraulik-Leitung in der beschriebenen Art und Weise verlegt, können eine ein­ zelne oder mehrere Lichtwellenleiter-Fasern (ohne Ummantelung) mittels eines geeigneten Fluids - vorzugsweise destilliertes Wasser oder Luft - in die Hydraulik-Leitung eingespült werden. Durch dieses Verfahren ist es möglich, kleinere Biegeradien am Schlaufenende zu erreichen als dies mit herkömmlichen Lichtwellenleiter-Kabeln möglich ist. Ein weiterer Vorteil dieser Verle­ geweise ist der hervorragende mechanische Schutz der Lichtwellenleiter-Faser durch die Hy­ draulik-Leitung. Auch kann die Lichtwellenleiter-Faser im Falle einer Beschädigung einfach aus­ getauscht werden. Auch bei dieser Verlegeart sind natürlich, wie oben bereits erörtert, Querpro­ file oder mehrere zueinander parallel verlaufende Längsprofile möglich. Anstelle der Hydraulik- Leitung kann auch ein Hohlrohrsystem verwendet werden.
Eine weitere mögliche Verlegeweise in einem existierenden Bauwerk ist das Einbringen einer oder mehreren Hohlröhren durch eine Horizontal-Bohrvorrichtung. Wird in dieses Hohlrohr ein Licht­ wellenleiter eingebracht, so kann bei entsprechend gewähltem Rohrdurchmesser das Temperatur­ feld erfaßt werden.
Bei Neubauten kann eine oder mehrere Lichtwellenleiter in der Bauphase fest in das Bauwerk oder Objekt integriert werden. Der bzw. die Lichtwellenleiter können entweder direkt im Bau­ material oder in einer Schutzumhüllung, beispielsweise einer Röhre, verlegt werden. Schwierig­ keiten, die der nachträgliche Einbau mit sich bringt, können so ganz vermieden werden. So kön­ nen auch Verlegeweisen realisiert werden, die ein nachträglicher Einbau gar nicht zuläßt, beispiel­ sweise die Verlegung längs einer geraden Linie entweder direkt im Baumaterial oder in einer Röhre. Je nach Konstruktion und innerem Aufbau des jeweiligen Bauwerks oder Objektes können auch beliebige Kombinationen der aufgezählten Verlegeweisen sinnvoll sein.
Werden ein oder mehrere Lichtwellenleiter schlaufenförmig oder werden mehrere Lichtwellen­ leiter so verlegt, daß Temperaturen in unterschiedlichem Abstand zum eingedämmten oder gespeicherten Medium, beispielsweise Wasser, erfaßt werden können, so kann im Falle einer Leckage aus den gewonnenen Temperaturdaten die Sickergeschwindigkeit des Mediums bestimmt und das austretende Volumen abgeschätzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Lichtwellenleiter auch teilweise durch die gespeicherte oder eingedämmte Flüssigkeit geführt werden. Damit kann die Temperatur der Flüssigkeit, bei­ spielsweise als Referenz, miterfaßt werden und, falls erwünscht, kann die Temperatur der Flüssig­ keit auch überwacht werden.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung und Verlegung der Lichtwellenleiter, durch deren große Länge, über die kontinuierlich Temperaturen bestimmt werden können, und durch die flächenhafte oder räumliche Erfassung des Temperaturfeldes, ist eine kontinuierliche Leckage­ Überwachung an Dämmen, Deichen, Uferbefestigungen, sonstigen Wasserbauwerken, Klär­ becken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen, erstmals auf einfache Art und Weise möglich. Die mittels Computer gesteuerte, vollautomatisierte Temperaturmessung längs des oder der Licht­ wellenleiter ermöglicht eine permanente Dauerüberwachung ohne manuelle Eingriffe.
Das erfindungsgemäße Verfahren oder die erfindungsgemäße Vorrichtung können in äquivalenter Weise zur Überwachung von Flüssigkeitsströmungen aus einer Deponie verwendet werden. Dabei werden ein oder mehrere Lichtwellenleiter im Seitenbereich einer Deponie angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des bekannten physikalischen Grundprinzips der temperaturabhängigen Rückstreuung in Lichtwellenleitern,
Fig. 2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen schlaufenförmigen Anordnung des Lichtwellen­ leiters in einem Damm,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines vertikal angeordneten Schlaufenastes der erfindungs­ gemäßen schlaufenförmigen Anordnung des Lichtwellenleiters,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines vertikal angeordneten Schlaufenastes der er­ findungsgemäßen schlaufenförmigen Anordnung des Lichtwellenleiters,
Fig. 5 eine Anordnung eines Lichtwellenleiters in einem mittels Horizontalbohrverfahren ver­ legten Rohres.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der physikalischen Prinzipien der Temperaturmes­ sung mittels Lichtwellenleitern nach dem Stand der Technik dargestellt. In Fig. 1a) ist zu sehen, wie auf der einen Seite des Lichtwellenleiters LWL ein Lichtpuls 2 eines gepulsten Lasers in den Lichtwellenleiter LWL eingespeist wird. Bei der Ausbreitung des Lichtes wechselwirkt dieses mit den Molekülen 3 des Lichtwellenleiters LWL und wird teilweise zurückgestreut. Das Rückstreu­ licht setzt sich aus drei Anteilen zusammen [siehe dazu Fig. 1b) und 1c)]:
  • - dem nicht temperaturabhängigen Rayleigh-Streulicht,
  • - der Stokes-Komponente Is und
  • - der Anti-Stokes-Komponente Ia,
die durch Stöße der Photonen mit optischen Phononen entstehen. Dadurch kommt es zu tempera­ turabhängigen Frequenzverschiebungen des rückgestreuten Lichts. Durch die Temperaturabhän­ gigkeit vor allem des Anti-Stokes-Anteils ist es nun durch einfache Verhältnisbildung zwischen dem Stokes und dem Anti-Stokes-Anteil möglich, die Temperatur im LWL selbst zu bestimmen. Durch die Verwendung sehr kurzer Laserpulse (5-10 ns) ist es möglich, über die Laufzeit des Lichts den Ort der Streuung und damit die Temperatur an dieser Stelle zu bestimmen. Die Orts­ auflösung handelsüblicher Systeme liegt bei ca. 1 m, die Temperaturauflösung bei ca. 1°K oder darunter. Der Lichtwellenleiter LWL kann, wie in Fig. 1a) dargestellt, von einer Ummantelung 4 umgeben sein. Am Ende des Lichtwellenleiters LWL tritt ein in der Intensität verringerter Licht­ impuls 5 aus.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die flächen- oder volumenhafte Erfassung der Tempera­ turverteilung in dem zu überwachenden Objekt oder Bauwerk. Dazu sind in den weiteren vier Figuren verschiedene Arten der Verlegung schematisch dargestellt. Abhängig vom jeweiligen inneren Aufbau des zu überwachenden Objektes oder Bauwerks und abhängig davon, ob die Temperaturerfassungseinrichtung in ein schon bestehendes Bauwerk eingebracht, oder ob es sich um einen Neubau handelt, bieten sich verschiedene Verlegearten an.
In Fig. 2 ist die schlaufenförmige Verlegung des Lichtwellenleiters LWL in senkrecht in das Bauwerk eingebrachte Rohre 8 schematisch dargestellt. Der Lichtwellenleiter LWL ist in vertikal verlaufenden Schlaufenästen 6 zwischen horizontal verlaufenden Schlaufenverbindungsstücken 7 angeordnet. Die Schlaufenverbindungsstücke 7 weisen dabei bevorzugt eine einheitliche Länge auf, so daß die Schlaufenäste 6 äquidistant angeordnet werden. Die Länge L der horizontal ver­ laufenden Schlaufenverbindungsstücke 7 beträgt beispielsweise 20 m und die Tiefe T der vertikalen Schlaufenäste 6 beispielsweise 10 m. Zwischen den einzelnen Rohren 8 wird der Lichtwellenleiter LWL in einem Kabelgraben abhängig vom Kabelaufbau entweder direkt im Erdreich oder in einem Schutzelement, beispielsweise einem Schutzrohr, verlegt. Der Durchmesser der vertikal verlaufenden Rohre 8, beispielsweise zwischen 15 und 150 mm, wird im wesentlichen vom mini­ mal möglichen Biegeradius des verwandten Lichtwellenleiter-Kabels bestimmt.
Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Verlegung eines Lichtwellenleiter LWL in Röhrchen oder Schläuche 10, die entweder im Inneren der eingerammten Rohre 8 (Fig. 3) oder entlang deren Außenseite (Fig. 4) verlegt sind. In diese Röhrchen oder Schläuche 10 wird dann nachträglich der oder die Lichtwellenleiter LWL eingebracht. Um zu große Lichtverluste am Schlaufenende im Bereich der im Ausführungsbeispiel teilweise kegelförmigen Spitze 9 zu vermeiden, muß der Biegeradius des Lichtwellenleiter LWL möglichst groß sein. Deshalb wird hier der Durchmesser der Spitze 9 des eingerammten Rohres 8 größer als der Durchmesser des eigentlichen Rohres 8 gewählt. In dieser Spitze 9 ist dann die Schlaufe des Schlauches bzw. Röhrchens 10 unterge­ bracht. Wird das Röhrchen oder der Schlauch 10 und darin der Lichtwellenleiter LWL an der Außenseite der eingerammten Rohres 8 entlanggeführt, so kann das Röhrchen 10 im Bedarfsfall mit Befestigungselementen 11 an dem Rohr 8 befestigt werden.
Beim Einsatz einer "verlorenen" Spitze besteht die Möglichkeit, nach dem Einbringen des Röhr­ chens die Spitze vom Führungsrohr abzutrennen und Abdichtungsmaterial in den entstandenen Hohlraum über ein Führungshohlrohr beim Herausziehen des Führungsrohres zu verpressen.
Neben dem schlaufenförmigen Verlegen in vertikal eingerammten Rohren gibt es auch die in Fig. 5 dargestellte Möglichkeit, den Lichtwellenleiter LWL in einer Hohlrohr 12, welches bei­ spielsweise durch ein Horizontalbohrverfahren eingebracht wurde, zu verlegen. Der Lichtwellen­ leiter LWL kann auf beliebige Art in das Hohlrohr 12 eingebracht werden, auch durch Spülen oder hydraulisches Pressen.
Je nach Konstruktion und innerem Aufbau des jeweiligen Bauwerks können auch beliebige Kom­ binationen der oben aufgezählten Verlegeweisen sinnvoll sein.

Claims (15)

1. Verfahren zur Leckageüberwachung an Objekten und Bauwerken, insbesondere an Däm­ men, Deichen, Uferbefestigungen, Klärbecken, sonstigen Wasserbauwerken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen für Flüssigkeiten und dergleichen, durch Ermitteln von thermischen Parametern im Boden mittels thermischer Sensoren, dadurch gekennzeichnet, daß als passive Temperatursensoren ein oder mehrere Lichtwellenleiter (LWL) eingesetzt werden, wobei im Falle einer Leckage das Leck durch Ermitteln der Temperaturänderungen im Leckagebereich erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Lichtwellenleiter (LWL) im wesentlichen schlaufenförmig mit vertikal verlaufenden Schlaufenästen (6) ver­ legt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydraulik-Leitung, ein Hohlrohr oder ein Schlauch (10) verlegt werden, in welche die Lichtwellenleiter (LWL), insbesondere als Faser, eingebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Lichtwellen­ leiter (LWL) in Rohren (12) eingebracht werden, die zumindest teilweise durch ein Horizon­ talbohrverfahren verlegt wurden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtwellen­ leiterkabel oder, insbesondere beim Verfahren nach Anspruch 3, Lichtwellenleiter-Fasern als Lichtwellenleiter (LWL) eingesetzt werden.
6. Vorrichtung zur Leckageüberwachung an Objekten und Bauwerken, insbesondere an Däm­ men, Deichen, Uferbefestigungen, Klärbecken, sonstigen Wasserbauwerken, Speicher- und Rückhalteeinrichtungen für Flüssigkeiten und dergleichen, durch Ermitteln von thermischen Parametern im Boden mittels thermischer Sensoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als passive Temperatursensoren einen oder mehrere Lichtwellenleiter (LWL) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter (LWL) in im wesentlichen vertikal verlaufenden Schlaufenästen (6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht­ wellenleiter (LWL) in vertikal verlaufenden Schlaufenästen (6) zwischen horizontal ver­ laufenden Schlaufenverbindungsstücken (7) angeordnet ist, wobei das Verhältnis der Länge (L) der horizontal verlaufenden Schlaufenverbindungsstücken (7) zur Tiefe (T) der vertika­ len Schlaufenäste (6) zwischen 0,1 und 100, vorzugsweise zwischen 1 und 10, beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schlaufenäste (6) des Lichtwellenleiters (LWL) innerhalb eines oder außen an einem rohrförmigen Element (8) mit Spitze (9) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Lichtwellenleiter (LWL) zumindest teilweise in Schläuchen oder Röhrchen (10) eingebracht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (11) zur Befestigung des Lichtwellenleiters (LWL) bzw. der Schläuche oder Röhrchen (10) innerhalb eines oder außen an einem rohrförmigen Element (8) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (9) einen größeren Durchmesser aufweist als das rohrförmige Element (8).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Lichtwellenleiter (LWL) in Rohren (12) angeordnet sind, die zumindest teilweise durch ein Horizontalbohrverfahren verlegt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder me­ hrere Lichtwellenleiter (LWL) mit unterschiedlichen Abstand zum zu überwachenden Ob­ jekt oder Bauwerk und/oder zur eingedämmten oder gespeicherten Flüssigkeit angeordnet sind.
15. Anwendung des Verfahrens oder der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 auf die Überwachung von Flüssigkeitsströmungen aus einer Deponie, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtwellenleiter (LWL) im Seitenbereich einer Deponie verwendet wer­ den.
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