DE10052922B4 - Sensorkabel für faseroptische Temperturmessungen - Google Patents

Sensorkabel für faseroptische Temperturmessungen Download PDF

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Abstract

Sensorkabel für faseroptische Temperaturmessungen, insbesondere zur Bestimmung von Fluidbewegungen, von durch Flüssigkeiten und/oder Gasen verursachten Temperaturfeldern oder Temperaturanomalien, umfassend eine Kabelseele mit mindestens einem Lichtwellenleiter sowie eine Armierung und/oder Umhüllung, wobei innerhalb der Kabelseele mindestens eine elektrische Heizleitung oder eine ein Kühlmedium führende Kühlleitung angeordnet ist, die im wesentlichen in der Kabelmitte verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Heiz- oder Kühlleitung und dem Lichtwellenleiter oder den Lichtwellenleitern Abstandshalter aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, derart, dass der mindestens eine Lichtwellenleiter sich in einem konstanten radialen Abstand von der Heiz- oder Kühlleitung befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sensorkabel für faseroptische Temperaturmessungen, insbesondere zur Bestimmung von durch Fluidbewegungen, d. h. von durch Flüssigkeiten und/oder Gasen verursachten Temperaturfeldern oder Temperaturanomalien.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 18 404 U1 ist eine Einrichtung zum Bestimmen von Temperaturen unter Zuhilfenahme von faseroptischen Lichtwellenleitern bekannt. Dabei wird die Temperaturabhängigkeit der Rückstreuung in Lichtwellenleitern ausgenutzt und gemäß dortiger Lehre zur Überwachung der Temperaturentwicklung in Deponien verwendet. Nach DE 93 18 404 U1 kommen als flächiges Gebilde in Mäanderform angeordnete Lichtwellenleiter, aber auch in Schneckenform oder dergleichen überkreuzt angeordnete Lichtwellenleiter zum Einsatz.
  • Lichtwellenleiter sind in verschiedensten Ausführungsformen erhältlich. In dem Katalog „Lapp-Kabel" der Consen-Lapp com GmbH (Hannover, Stuttgart, DE, Katalog 98/99) sind beispielsweise vier HITRONIC®-Spezial-LWL-Kabel zur Außenverlegung aufgeführt. Diese unterscheiden sich unter anderem in der maximalen Anzahl der Glasfasern oder der Bündeladern. Zudem sind verschiedene Materialien bzgl. der Ummantelung der LWL-Kabel und der verwendeten Bündeladern aufgezeigt.
  • Auch in dem Katalog „Fiber Optic Cables for Quality Networking" der Optical Cable Corporation (Roanoke, Virginia, USA) aus dem Jahr 1985 wurden bereits elektro-optische Kabel angeboten. Dabei handelt es sich um einen Verbund aus Kupferleitungen und Glasfaserleiter in einem einzelnen Verbundkabel. Die Glasfaserleiter sind dabei zunächst mit einer Akrylfaserbeschichtung ummantelt. Es folgt ein Dämpfermaterial mit einem Durchmesser von 900 μm, welches wiederum mit einem Kevlarmantel umgeben ist. Die äußerste Schicht des Glasfaserleiterkabels bildet ein elastomeres oder Fluoropolymermaterial.
  • Das Verfahren zur faseroptischen Temperaturmessung ist seit Anfang der 80er Jahre bekannt und geht auf eine Entwicklung der Universität Southampton, Großbritannien, zurück. Dieses Verfahren basiert auf der Optical Time Domain Reflectrometry (OTDR)-Methode. Hier wird das Licht eines Impulslasers in einen Lichtwellenleiter eingekoppelt. Bei der Ausbreitung des Laserlichtimpulses wird das Licht an den Molekülen des Lichtwellenleiters gestreut. Die Intensität und die spektrale Zusammensetzung des Streulichts werden durch die Moleküle im Lichtwellenleiter und deren Verhalten bestimmt.
  • Das rückgestreute Licht wird mit Hilfe eines Richtungskopplers aus dem Lichtwellenleiter ausgekoppelt und detektiert. Im Idealfall, d. h. bei einem homogenen Lichtwellenleiter, zeigt die Intensität des Rückstreulichts einen exponentiellen Abfall mit der Zeit. Mit Hilfe der bekannten Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes im Lichtwellenleiter kann aus dem zeitlichen Verlauf der Intensität des Rückstreulichts der vom Licht zurückgelegte Weg berechnet werden. Damit ist eine genaue Bestimmung der Lage von Gebieten mit veränderter Rückstreuintensität möglich.
  • Das rückgestreute Licht setzt sich aus verschiedenen spektralen Anteilen zusammen, die durch unterschiedliche Mechanismen der Wechselwirkung zwischen dem Laserlicht und dem Lichtwellenleiter-Baustein hervorgerufen werden. Die Rayleigh-Rückstreukomponente, die die gleiche Wellenlänge wie der in den Lichtwellenleiter eingekoppelte Primärlaserimpuls hat, liefert den größten Peak im Streulichtspektrum und bestimmt dadurch wesentlich den exponentiellen Abfall der Intensitäts-Zeit-Kurve des Rückstreulichts. Da Inhomogenitäten im Lichtwellenleiter, Risse, Spleißverbindungen oder ähnliche Sachverhalte eine Intensitätsveränderung in der Rayleigh-Rückstreukomponente bewirken, wird diese Komponente des Streulichtspektrums zur Qualitätskontrolle von Lichtwellenleitern, aber auch zur Fehlerortung verwendet. Die Rayleigh-Rückstreukomponente ist aufgrund ihres Entstehungsmechanismus praktisch unabhängig von Temperatureinflüssen.
  • Die Phonon-Photon-Wechselwirkung des Laserlichts, d. h. die Wechselwirkung des Laserlichts mit den thermisch induzierten Gitterschwingungen im Lichtwellenleiter, ist die Ursache für das Raman-Rückstreulicht, dessen Intensität demzufolge von der Temperatur abhängt. Der Lichtwellenleiter wird dadurch selbst zum sensitiven Element. Aufgrund seines Entstehungsmechanismus setzt sich das Raman-Streulicht aus zwei Komponenten, der Stokes-Linie und der Anti-Stokes-Linie zusammen. Diese Spektrallinien liegen, um eine bestimmte Wellenzahl verschoben, symmetrisch zum Peak der Rayleigh-Linie. Während die Stokes-Linie in erster Näherung temperaturabhängig ist, zeigt die Intensität der kürzer periodischen Anti-Stokes-Linie eine ausgeprägte Temperaturabhängigkeit. Bei dem faseroptischen Meßprinzip wird also aus dem Streulichtspektrum ein Herausfiltern der beiden Komponenten des Raman-Streulichts vorgenommen. Durch eine Verhältnisbildung der Intensitäten der beiden Linien werden alle Einflüsse, die auf Veränderungen der Lichtquelle oder anderer äußerer Einwirkungen auf den Lichtwellenleiter zurückzuführen sind, mit Ausnahme der Temperatur eliminiert.
  • In Analogie zum Radarprinzip wird das Laserlicht als kurzer Lichtimpuls mit einer Impulsdauer von ca. 10 ns in den Lichtwellenleiter eingekoppelt und die Intensitäten der Stokes- und der Anti-Stokes-Linie des Raman-Streulichts zeitaufgelöst registriert. Durch die Auswertung des Intensitätsverhältnisses von Anti-Stokes- und Stokes-Linie wird die Temperatur eines kleinen Lichtwellenleiter-Abschnitts bestimmt, während die zugehörige Ortskoordinate aus der entsprechenden Laufzeit des rückgestreuten Lichtimpulses ermittelt wird. Die Temperatur kann entlang der optischen Faser mit einer hohen geometrischen Auflösung gemessen werden, wobei die optische Faser selbst wie dargestellt der Temperatursensor ist.
  • Die Faserlänge kann mehrere Kilometer betragen, so daß auch eine engmaschige flächenhafte oder räumliche Verlegung des optischen Kabels möglich ist.
  • Aus: Geothermische Energie; Mitteilungsblatt der Geothermischen Vereinigung e. V., Nr. 18, 5. Jg., März 1997, ist der Einsatz faseroptischer Temperaturmessungen zur Erfassung und Überwachung des Temperaturfelds an Erdwärmesonden bekannt. Demnach ist es möglich, mit hoher Ortsauflösung die zeitliche Entwicklung des Temperaturfelds unmittelbar an einer Erdwärmesonde sowie innerhalb und der Umgebung eines Erdwärmesondenfelds zu erfassen und zu überwachen. Bei der bekannten Anordnung wurden an bis zu einer Tiefe von 200 m abgeteuften Bohrungen eines Erdwärmespeichers faseroptische Meßkabel als äußere Meßschleife an einer um die unverrohrte Bohrung eingebrachte Duplex-Erdwärmesonde angeordnet. Hierdurch besteht die Möglickeit, das Temperaturfeld in der Umgebung des Abwärtsstroms und des Aufwärtsstroms getrennt zu erfassen. Aus den Messungen wurde deutlich, daß die zeitliche Entwicklung der Temperatur bei der Wärmeausspeisung in wenigen Stunden abfällt und einen charakteristischen Verlauf mit deutlichen Anomalien annimmt.
  • Aus den Messungen konnte erkannt werden, daß die Auskühlung der wassergesättigten porösen Schichten sehr langsam verläuft, während sich im Bereich von Schluff- und Tonschichten schnell ein Kühlmantel bildet. Bei der Wärmeeinspeisung treten die gleichen systematischen Effekte wie bei der Wärmeleitfähigkeit auf. Die Sande haben daher folglich eine wesentlich größere effektive Wärmeleitfähigkeit, wobei hierunter die Summe aus konduktivem und advektivem bzw. konvektivem Wärmetransport verstanden wird.
  • Bei der Meßanordnung zur Überwachung des Temperatursfelds an Erdwärmesensoren wurde ein gemeinsamer Mechanismus festgestellt dergestalt, daß bezogen auf die Gleichgewichtstemperatur, nämlich die Gebirgstemperatur, sich die Temperatur in der unmittelbaren Umgebung der Erdwärmesondenschläuche bei der Wärmeeinspeisung um bis zu 8° oder 9° erhöht und bei der Ausspeisung um ca. 6° erniedrigt.
  • In inpermeablen Schichten mit niedrigen Wärmeleitfähigkeitswerten bildet sich ein Kühlmantel aus, da durch die reine Wärmeleitung, d. h. Konduktion nicht genügend Wärme nachgeliefert werden kann. In porösen, wassergefüllten Schichten wird in der unmittelbaren Umgebung um die Erdwärmesonde das Porenwasser abgekühlt. Die Gebirgstemperatur ist höher, so daß sich in der porösen Schicht in unmittelbarer Umgebung der Erdwärmesonde zunächst kleinräumige Konvektionszellen bilden können, über die Wärme zu der Wärmesenke an der Erdwärmesonde transportiert wird. Dadurch sinkt die Temperatur nicht so stark ab wie in den inpermeablen Schichten, und es bildet sich ein Temperaturmaximum aus. Mit anderen Worten konnten durch den Heiz- bzw. Kühleffekt beim Ein- und Ausspeisen von Wärme die Eigenschaften hinsichtlich Wärmetransport der umgebenden Schichten bestimmt werden, obwohl ein advektiver Wärmetransport durch fließendes Grundwasser nicht oder nur mit geringer Grundwasserströmung vorhanden war.
  • Von der Anmelderin wurde weiterhin vorgeschlagen, faseroptische Laserradar-Temperaturmessungen zur Erfassung und zum Nachweis von Zuflußzonen in Feldfugen von Talsperren oder ähnlichen Wassersperrbauwerken durchzuführen.
  • Dabei wurde davon ausgegangen, daß im Falle einer Leckage durch Undichtigkeiten am Feldfugenblech einer Talsperre die Temperatur-Teufen-Verteilung in der Feldfuge im Bereich der Zuflußzone eine Unstetigkeitsstelle aufweist. Eine entsprechende Genauigkeit der Temperaturauflösung zum Bestimmen derartiger Leckagen im Bereich von mindestens 0,1°K ist hierfür erforderlich. Die Messung der Temperatur-Teufen-Verteilung in Feldfugen mit konvektionellen Temperatursonden, so wurde festgestellt, birgt die Gefahr, daß es bei dem teilweise sehr geringen lichten Durchmesser der Fugen, der stellenweise nur unwesentlich größer als der Durchmesser der eingesetzten Temperaturmeßsonde ist, zu Verwirbelungen in der Feldfuge und damit zu deutlichen Störungen des zu messenden Temperaturprofils kommen kann. Indikationen hierfür sind Unterschiede zwischen den beim Ablassen und den beim Aufholen der Sonde gemessenen Temperaturwerten. Weiterhin ist im Fall geringerer Durchströmungsgeschwindigkeiten des fluiden Mediums in der Fuge es sehr erschwert, unter Berücksichtigung vertretbarer Meßzeiten und Tagesgang-Temperaturverläufen Leckagen schnell und sicher zu ermitteln. Darüber hinaus wurde bei den Feldversuchen ein exaktes Einmessen der Meßkabel durch dort befestigte Heizschleifen, die am Meßkabel befestigt waren, erreicht.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 21 223 U1 ist eine Vorrichtung zur Messung von Fluidbewegungen mittels Lichtwellenleiter bekannt, wobei gemäß dortiger Lehre Mittel zur zumindest zeitweisen Zufuhr von Wärme zum Lichtwellenleiter oder Mittel zum zumindest zeitweisen Entzug von Wärme vom Lichtwellenleiter vorgesehen sind. Diese Mittel sollen eine oder mehrere elektrische Leiter umfassen, die den Wärmeaustausch mit dem Lichtwellenleiter sicherstellen.
  • Mit der im genannten Gebrauchsmuster beschriebenen Lösung soll die erforderliche Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur des strömenden und/oder sickernden Fluids und der Temperatur des Mediums in der Umgebung des Lichtwellenleiters erreicht werden. Mit Hilfe des dort gezeigten elektrischen Heizleiters, der zu einem indirekten Wärmeaustausch mit dem Lichtwellenleiter führt, erwärmt sich letzterer. Die Heizleiter können um den Lichtwellenleiter angeordnet sein, d. h. ihn umschließen oder ihn in Art einer Wicklung oder als Geflecht umgeben oder im wesentlichen parallel zum Lichtwellenleiter verlaufen. Als besonders vorteilhafte Lösung wird gemäß DE 298 21 223 U1 herausgestellt, das metallische Schutzgeflecht von Glasfaserkabeln als elektrischen Leiter zur Erwärmung zu benutzen. Hier soll die Schutzumhüllung eine Doppelfunktion ausüben.
  • Zurückgehend auf umfangreiche Untersuchungen der Anmelderin hat sich jedoch gezeigt, daß die im Gebrauchsmuster DE 298 21 223 U1 vorgestellte Lösung der Zuführung von Wärme quasi von außen gerichtet hinein in ein in üblicher Weise vorkonfektioniertes Sensorkabel insofern von Nachteil ist, daß primär die Umgebung, nicht jedoch das eigentliche Sensorkabel, nämlich die Lichtwellenleiter-Fasern, mit thermischer Energie beaufschlagt und damit geheizt bzw. gekühlt werden.
  • So entstehen bei Aufheizung des Lichtwellenleiter-Sensorkabels quasi thermische, mantelförmige Schutzzonen, die erst dann von einem fluiden, strömenden Medium mit dem Nachweis einer Temperaturanomalie durchbrochen werden, wenn dieses Medium über eine ausreichende Wärmetransportkapazität verfügt. Demnach führt das vorgeschlagene Heizen, aber auch Kühlen durch die Auswirkung auf die unmittelbare Umgebung zu einer reduzierten Meß- und damit Nachweisempfindlichkeit faseroptischer Laserradar-Temperaturmessungen.
  • Die DE 196 21 797 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Leckageüberwachung an Objekten und Bauwerken. Mittels passiver Temperatursensoren in Form eines oder mehrerer Lichtwellenleiter soll im Fall einer Leckage das Leck durch Ermitteln der Temperaturänderungen im Bereich der Leckage erfaßt werden. Die Lichtwellenleiter werden im wesentlichen schlaufenförmig mit vertikal verlaufenden Schlaufenästen in Hydraulikleitungen, in Hohlrohren oder in Schläuchen, aber auch in durch ein Horizontalbohrverfahren verlegten Rohren angeordnet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Leckageüberwachung ist jedoch ein ausreichender Temperaturunterschied zwischen dem fluiden Medium und der jeweiligen Umgebung.
  • Eine ähnliche Lösung zeigt das Verfahren und die zugehörige Vorrichtung zur Bestimmung thermischer Parameter nach DE 41 27 646 C2 .
  • Dort ist ein Hohlgestänge in den Boden eingebracht, wobei mehrere in einer Sensorkette angeordnete Sensoren in das Hohlgestänge eingesetzt werden. Die in einer Sensorkette angeordneten Sensoren sollen eine quasi kompakte Meßsonde bilden, wobei der Sondenkörper zusätzlich einen Heizdraht aufweist. Der Heizdraht dient einer gezielten Erwärmung der Meßsonde, um hierdurch eine Bestimmung der Temperaturleitfähigkeit des umgebenden Bodens durchführen zu können. Dabei wird die Erkenntnis genutzt, daß der Anstieg der Temperatur in der Sonde proportional zur Wärme- bzw. Temperaturleitfähigkeit des erwähnten, die Meßanordnung umgebenden Bodens ist.
  • Aus der DE 199 50 111 C1 ist ein Sensorkabel für faseroptische Temperaturmessungen bekannt, das innerhalb der Kabelseele mindestens eine, eine oder mehrere Lichtwellenleiter-Fasern aufweisende Bündelader sowie der Bündelader eng benachbart mindestens eine elektrische Heizleitung oder eine ein Kühlmedium führende Leitung aufweist, wobei die Hohlräume der Kabelseele verfüllt sind und die Kabelseele von einer Bewicklungsfolie umgeben ist.
  • Aus dem Vorgenannten ist es Aufgabe der Erfindung, ein weitergebildetes Sensorkabel für faseroptische Temperaturmessungen nach DE 199 50 111 C1 anzugeben, das verhindert, daß sich ein thermischer, störender quasi Schutzmantel außerhalb des Sensorkabels, d. h. zum umgebenden Medium aufbaut und ein verbesserter kontrollierter Aufbau eines definierten Temperaturfelds in der Umgebung der Heiz- bzw. Kühlleitung vorgenommen werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Sensorkabel gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Demnach ist also vorgesehen, innerhalb der Kabelseele mindestens eine elektrische Heizleitung oder eine ein Kühlmedium führende Kühlleitung anzuordnen, die im wesentlichen in der Kabelmitte verläuft, wobei zwischen der Heiz- oder Kühlleitung und dem Lichtwellenleiter oder den Lichtwellenleitern Abstandshalter aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, und zwar derart, dass der mindestens eine Lichtwellenleiter sich in einem konstanten radialen Abstand von der Heiz- oder Kühlleitung befindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere, untereinander gleich beabstandete Lichtwellenleiter, die Heiz- oder Kühlleitung radial umgebend, angeordnet. Die Abstandshalter können als Verbindungsstege mit Halteklammern für die Lichtwellenleiter und mit einer zentralen Bohrung oder Aussparung zur Aufnahme der Heiz- oder Kühlleitung ausgebildet sein.
  • Ebenso können die Abstandshalter Scheibenelemente darstellen, welche radial verlaufende Stege besitzen, wobei im Bereich der äußeren Stegenden Befestigungsnasen oder dergleichen Mittel für die Lichtwellenleiter angeordnet sind. Die Scheibenelemente besitzen weiterhin bevorzugt eine radial verlaufende Einführöffnung mit zentralem Klemmschlitz für das sichere Arretieren der Heiz- oder Kühlleitung.
  • Durch die im Inneren der Kabelseele angeordneten elektrischen Heizleiter mit einem definierten Widerstand je Meter bzw. Kilometer Kabellänge gelingt es mit geringer elektrischer Energie, ein ausreichendes und nennenswertes Aufheizen sicherzustellen, ohne daß bei den üblicherweise eingesetzten großen Kabellängen die Masse des Kabels unvertretbar hoch ansteigt.
  • Die erwähnte Bewicklung, welche das Kabel umgibt, besteht aus einem Kunststoffmaterial und ist von einer peripheren Zugentlastung umgeben.
  • Zwischen einem Kunststoff-Innenmantel und einem Kunststoff-Außenmantel ist eine Armierung in Form eines kunststoffbeschichteten, vorzugsweise verchromten Stahlbands vorgesehen. Das Stahlband ist längslaufend mit geeigneter Überlappung aufgebracht und bevorzugt geriffelt.
  • Durch die beschriebene Sensorkabelform sind ausreichende Zugfestigkeiten sowie Belastungswerte in Sachen Querdruck, Schlag und wiederholte Biegung gegeben. Die Materialauswahl in Verbindung mit den Füllstoffen sichert eine ausreichende Temperaturwechsel-Beständigkeit bei gegebener Längswasserdichtigkeit.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen des Sensorkabels gewährleisten einen unmittelbaren schnellen und direkten Wärmeübergang zwischen Heizleitung bzw. der ein Kühlmedium führenden Leitung zum mindestens einen sensitiven Lichtwellenleiter.
  • Die optimierte Möglichkeit des Beheizens oder Kühlens des für die Erfassung thermischer Anomalien maßgeblichen Lichtwellenleiters gestattet es, mit hoher Präzision auch sehr langsam verlaufende, eine geringe Wärmetransportkapazität besitzende Strömungen bzw. Fluidbewegungen zu erfassen.
  • Die geringe Wärmekapazität der Gesamtanordnung des Kabels ermöglicht einen nahezu Pulsbetrieb, d. h. es sind kurze Zyklen zwischen Aufheizen und Abkühlen erreichbar.
  • Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Sensorkabels besteht die Möglichkeit, durch gezielte, im Kabel ausgebildete Wärmebrücken oder Bereiche erhöhter Wärmeübergangswiderstände künstliche Temperaturpeaks zu erzeugen, die zu Eichzwecken bzw. zum Erfassen der momentanen Aufheiztemperatur ohne Einsatz weiterer, diskreter Sensoren genutzt werden können.
  • Dadurch, daß die elektrische Heizleitung im Inneren des Sensorkabels befindlich ist, können die ansonsten vorgesehenen Armierungs- und Schutzummantelungen auch gleichzeitig zum Schutz des Heizleiters vor Beschädigung genutzt werden, ohne daß sich der Außenumfang des Kabels unerwünscht erhöht.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Anordnung eines einzigen, vom Heiz- und/oder Kühlleiter beabstandeten Lichtwellenleiters;
  • 2 eine Anordnung mit radial gegenüberliegenden, vom zentralen Heiz- oder Kühlleiter gleichmäßig radial beabstandeten zwei Lichtwellenleitern; und
  • 3 eine Anordnung mit radial gleichmäßig beabstandeten vier Lichtwellenleitern, welche untereinander jeweils gleiche Abstände aufweisen, so daß vier definierte Meßquadranten entstehen.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß unter Berück sichtigung der Lehre nach DE 195 50 111 C1 die Heiz- oder Kühlleitung in der Kabelmitte und der oder die Lichtwellenleiter radial beanstandet um die zentrale Leitung, jedoch nicht in unmittelbarem thermischen Kontakt mit dieser stehend, angeordnet sind.
  • Eine solche genaue definierte, getrennte Anordnung von Heiz- bzw. Kühlleitung und den Lichtwellenleiter-Meßfasern ermöglicht einen kontrollierten Aufbau eines definierten Temperaturfelds in der Umgebung der Heiz- bzw. Kühlleitung.
  • Dabei sind die durch das oder die Meßkabel bestimmten Temperaturwerte direkt von den Materialparametern des im Zwischenraum zwischen Heiz- bzw. Kühlleitung und den Lichtwellenleiter-Meßkabeln befindlichen Stoffes abhängig. Wird die Anordnung gemäß 3 mit vier Lichtwellenleitern, d. h. je einem Leiter pro Quadrant verwendet, so kann mit Hilfe von Simulationsrechnungen aus der anisotropen Deformation des gemessenen Temperaturfelds nicht nur die Strömungsrichtung, sondern auch die Strömungsgeschwindigkeit ermittelt werden.
  • In den Figuren ist mit 1 jeweils die Heiz- oder Kühlleitung bezeichnet. Radiale Abstandshalter 2 dienen dem beabstandeten Fixieren des oder der Lichtwellenleiter 3.
  • Bei einer Ausführungsform können die Abstandshalter als Verbindungsstege bevorzugt aus Kunststoffmaterial ausgeführt sein und Halteklammern für die Lichtwellenleiter sowie eine zentrale Bohrung oder Aussparung oder eine Klammer für die Heiz- oder Kühlleitung besitzen.
  • Auch sind insbesondere für eine Anordnung nach den 2 oder 3 Abstandshalter in Form von Scheibenelementen denkbar, die radial verlaufende Stege aufweisen. Im Bereich der äußeren Stegenden können dann Befestigungsnasen für die Lichtwellenleiter angeordnet sein, welche diese im wesentlichen spannungsfrei halten.
  • Die Scheibenelemente besitzen weiterhin eine radial verlaufende Einführöffnung mit zentralem Klemmschlitz, so daß die Heiz- oder Kühlleitung fixierbar ist.
  • Die beschriebene Anordnung befindet sich innerhalb des mit einer äußeren Armierung versehenen Kabels oder wird von einer solchen Armierung ummantelt.
  • Selbstverständlich besteht ebenso die Möglichkeit, mehr als vier den Quadranten zugeordnete Lichtwellenleiter vorzusehen, wenn eine höhere Auflösung bezüglich der Strömungsrichtung oder Strömungsverteilung als meßtechnische Aufgabenstellung gegeben ist.
  • 1
    Heiz- oder Kühlleitung
    2
    Abstandshalter
    3
    Lichtwellenleiter bzw. Lichtwellenleiter-Meßfaser

Claims (5)

  1. Sensorkabel für faseroptische Temperaturmessungen, insbesondere zur Bestimmung von Fluidbewegungen, von durch Flüssigkeiten und/oder Gasen verursachten Temperaturfeldern oder Temperaturanomalien, umfassend eine Kabelseele mit mindestens einem Lichtwellenleiter sowie eine Armierung und/oder Umhüllung, wobei innerhalb der Kabelseele mindestens eine elektrische Heizleitung oder eine ein Kühlmedium führende Kühlleitung angeordnet ist, die im wesentlichen in der Kabelmitte verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Heiz- oder Kühlleitung und dem Lichtwellenleiter oder den Lichtwellenleitern Abstandshalter aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, derart, dass der mindestens eine Lichtwellenleiter sich in einem konstanten radialen Abstand von der Heiz- oder Kühlleitung befindet.
  2. Sensorkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere untereinander gleichmäßig beabstandete Lichtwellenleiter die Heiz- oder Kühlleitung radial umgebend angeordnet sind.
  3. Sensorkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter als Verbindungsstege mit Halteklammern für die Lichtwellenleiter und einer zentralen Bohrung oder Aussparung oder Klammer für die Heiz- oder Kühlleitung ausgebildet sind.
  4. Sensorkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter als Scheibenelemente mit radial verlaufenden Stegen ausgebildet sind, wobei im Bereich der äußeren Stegenden Befestigungsnasen für die Lichtwellenleiter angeordnet sind.
  5. Sensorkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenelemente eine radial verlaufende Einführöffnung mit zentralem Klemmschlitz für die Heiz- oder Kühlleitung aufweisen.
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