DE19620945A1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Auftrainieren der Skelettmuskulatur wird die Verbesserung der Muskelkraft, die Steigerung der Herz-Kreislauf-Ausdauer und die Erhöhung der Gelenkbeweglichkeit angestrebt. In der Trainingspraxis hat sich dabei folgende Methodik herausgebildet: der Kraftaufbau erfolgt im Kraftraum, wobei mit Lang- und Kurzhanteln sowie an Kraftmaschinen gearbeitet wird; dagegen wird das Ausdauertraining mit Lauftraining oder Radfahren durchgeführt. Schließlich erfolgt das Beweglichkeitstraining mit speziellen Dehnübungen.
Die Verbesserung der drei konditionellen Grundfertigkeiten wie Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit wird in zeitlich aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten angestrebt. Hiermit ist ein hoher organisatorischer Aufwand verbunden, der überdies sehr viel Zeit kostet.
Für die Durchführung spezieller Dehn- und Streckübungen wird häufig ein Gerät ver­ wendet, das aus einem elastischen Metalldraht von etwa 0,5 cm Dicke besteht, der in seiner Mitte spiralig gebogen ist. An den Enden dieses Metalldrahts sind Griffe vor­ gesehen, die gegen die Kraft der durch die Spirale gebildeten Feder gegeneinander gedrückt werden können. Die erforderliche Kraft wird hierbei durch die Geometrie und das Material des Metalldrahts bestimmt, d. h. sie ist nicht einstellbar. Nach den Erkenntnissen der Trainingslehre sind jedoch gerade veränderbare Kraftreize, die auf die Muskulatur einwirken, eine grundlegende Voraussetzung für ein optimales Muskeltraining.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein Metalldraht nach Art einer Wendel ausgebildet, die an ihren Enden jeweils einen Handgriff aufweist (GB-PS 25 87 vom 4. Februar 1899). Mit dieser Vorrichtung soll insbesondere die Arm-, Schulter- und Brustmuskulatur trainiert und gestärkt werden. Nachteilig hierbei ist indessen, daß die für die Durchbiegung der Wendel erforderliche Kraft nicht einstellbar oder verän­ derbar ist.
Weiterhin ist eine Trainingsvorrichtung bekannt, bei der anstelle einer gewendelten Spiralfeder mehrere Blattfedern übereinander gelegt und miteinander verschraubt sind (US-PS 1 576 474). Für den Fall, daß die für die Durchbiegung der Blattfeder er­ forderliche Kraft erhöht oder erniedrigt werden soll, werden Blattfedern hinzugefügt oder weggenommen. Hierfür müssen mehrere Schrauben gelöst und wieder ange­ schraubt werden.
Ein weiterer bekannter Muskelstärker, bei dem an einer Feder zwei mit derselben zu bewegende Handgriffe angeordnet sind, ist aus der DE-PS 2 24 798 bekannt. Dieser Muskelstärker besteht aus einem ungeschlossenen, federnden Ring, wobei die Hand­ griffe in der Nähe der freien Enden des Rings angebracht sind. Mit Hilfe eines Ska­ lenblatts kann die ausgeübte Kraft abgelesen werden. Eine Veränderung der Kraft ist jedoch nicht möglich.
Schließlich ist auch noch ein Übungsgerät bekannt, das zwei kräftige Drahtstäbe auf­ weist, die an ihrem jeweils einen Ende einen Handgriff aufweisen und mit ihrem je­ weils anderen Ende drehbar miteinander verbunden sind (US-PS 2 806 699). Zwi­ schen den beiden Drahtstäben befindet sich ein weiterer Drahtstab, der eine Feder­ windung aufweist und über Schellen mit den Drahtstäben verbunden ist. Werden die beiden Drahtstäbe zusammengedrückt, wird eine Kraft auf den Drahtstab mit Feder­ windung ausgeübt. Diese Kraft kann durch eine weitere Vorrichtung, die sich eben­ falls zwischen den Drahtstäben befindet, gemessen werden. Eine einstellbare oder veränderbare Kraft ist hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Trainingsgerät nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 eine Vorrichtung vorzusehen, mit welcher die für die Betätigung des Geräts erforderliche Kraft verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Kraftverän­ derung mit einfachsten Mitteln erzielt wird und auch von Laien durchgeführt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Trainingsgeräts;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Trainingsgerät der Fig. 1;
Fig. 3 vier Streck-Positionen, die mit dem bekannten Gerät gemäß Fig. 1 ausgeführt werden können;
Fig. 4 vier Pump-Positionen, die mit dem bekannten Gerät gemäß Fig. 1 ausgeführt werden können;
Fig. 5 fünf Pendel-Positionen, die mit dem bekannten Gerät gemäß Fig. 1 ausgeführt werden können;
Fig. 6 eine Ansicht der Schmalseite einer Gummischeibe mit einer umlaufenden Nut auf dem Umfang;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 6, jedoch mit einem Stab in der Nut;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Gummischeibe gemäß Fig. 6 oder 7;
Fig. 9 eine Gummischeibe mit seitlichen Metallscheiben;
Fig. 10 eine Gummischeibe mit drei umlaufenden Nuten;
Fig. 11 eine Ansicht der Schmalseite einer Variante des Trainingsgeräts;
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf das Trainingsgerät gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine Variante einer Gummischeibe mit Federelementen;
Fig. 14 eine weitere Variante mit Federelementen, die jedoch seitlich in die Gummischeibe einbringbar sind.
In der Fig. 1 ist ein an sich bekanntes Trainingsgerät 1 gezeigt, das im wesentlichen aus einem einzigen Stahlstab 2 besteht, der senkrecht zu seiner Längsachse um eine gedachte Achse 3 herum gewendelt ist. Hierdurch entsteht ein linker Gerätearm 4, der in eine Spirale 5 übergeht und zu einem rechten Gerätearm 6 führt.
Am Ende des linken Gerätearms 4 befindet sich ein Griff 7, der mit einer Hand­ schlaufe 8 versehen ist. In entsprechender Weise ist am rechten Gerätearm 6 ein Griff 9 mit einer Schlaufe 10 angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt das gleiche bekannte Trainingsgerät 1 wie die Fig. 1 in einer Drauf­ sicht. Man erkennt hierbei, daß der linke Gerätearm 4 an seinem einen Ende 11 um­ gebogen ist, um in eine Spirale 12 überzugehen, die in den rechten Gerätearm 6 mün­ det.
In der Fig. 3 sind die Strecker-Funktionen des Trainingsgeräts 1 dargestellt. In der Position I drückt die Person 20 bei angewinkelten Ellbogen mit ihren Armen 21, 22 gegen die Griffe 7, 9. Die Griffe des Geräts 1 sind bei dieser Druckphase seitlich ne­ ben die Schultern geführt, wobei die Arme 4, 6 des Geräts 1 senkrecht nach oben zei­ gen. Unter Überwindung der Kraft der Spirale bzw. Feder 5 werden die Griffe 7, 9 dicht am Kinn zusammengedrückt und dann fließend am Gesicht entlang nach oben geführt, wodurch sich die Streckphase II ergibt. Beim Übergang von der Druck- in die Streckphase erfolgt gleichzeitig eine kräftige Streckung der Fußgelenke.
Von der Streckphase II geht der Körper der Person 20 ruhig in die Entspannungspha­ se III über, wobei die gestreckten Arme sich seitlich, dem Federdruck langsam nach­ gebend, auseinanderbewegen. Auf die Entspannungsphase III folgt wieder die Druck­ phase I.
Die Fig. 4 zeigt die Pump-Funktionen, die mit dem Gerät 1 realisierbar sind. Bei der Streckphase I werden die Arme 21, 22 in gestrecktem Zustand möglichst weit geöff­ net. Sodann werden in der Dehnphase auch noch die Füße gestreckt, wobei die ge­ streckten Arme 21, 22 so weit hinter die Körpersenkrechte geführt werden, bis Deh­ nungsreize in der Brust-, Schulter-, Oberarm- und Zwischenrippenmuskulatur auftre­ ten.
Die Dehnphase II ist abgeschlossen, wenn die Streckung der unteren Extremitäten und des Rumpfes, die Aufrichtung der Wirbelsäule und die Aufdehnung des Thorax ihr individuell größtes Ausmaß erreicht haben.
Die Dehnphase II geht fließend in die Hockphase III über. Hierbei werden die Hände vor das Kinn und die Ellbogen gegeneinander geführt. Die Hockphase ist abgeschlos­ sen, wenn die individuell maximale Beugung der Kniegelenke erreicht ist und gleich­ zeitig der Thorax seine individuell maximale Exspirationsstellung erreicht hat. Dies ist gleichzeitig die maximale Exspirationsstellung der Lunge. Die Hochphase geht fließend in die entspannende Aufrichtungsphase IV über und dann wieder in die Streck- und Dehnphase etc. etc.
In der Fig. 5 sind Pendel-Funktionen dargestellt, die sich mit dem Gerät 1 erzielen lassen.
Von einer Standposition I ausgehend, bei welcher die Arme nach unten hängen, die Handflächen nach innen zeigen und die Griffe des Geräts 1 locker in den Handflä­ chen liegen, geht es in die Streckphase II über, bei der das Gerät 1 mit geraden Ar­ men möglichst weit geöffnet und bis zur vollständigen Körperstreckung hochgeführt wird. Die Hände ziehen in der Körperstreckung das Gerät sanft auseinander.
Die Streckphase II geht fließend in die Dehnphase III über, wobei die gestreckten Ar­ me soweit hinter die Körpersenkrechte geführt werden, bis Dehnreize in der Brust-, Schulter-, Oberarm- und Zwischenrippenmuskulatur auftreten. Gleichzeitig erfolgt eine Streckung der Fußgelenke. Das Ende der Dehnphase III geht fließend in die Beugephase IV über. Dabei wird das Gerät wieder in die Körpersenkrechte geführt, wobei die Griffe des Geräts gegen den Widerstand der Feder zusammengedrückt werden.
Auf die Beugephase IV folgt die Entspannungsphase V.
In der Fig. 6 ist ein erfindungsgemäßes scheibenförmiges Gummielement 40 darge­ stellt, das eine Nut 41 aufweist, in der die mittlere Spirale 12 liegt. Die beiden äuße­ ren Spiralen 11 und 42 liegen auf den Rändern 43, 44 des Gummielements 40. Mit diesem Gummielement 40 ist es möglich, die für das Zusammendrücken der Arme 4, 6 notwendigen Kräfte zu erhöhen. Das Gummielement 40 wird hierbei einfach in die Schleife 5 des bereits bekannten und in Fig. 1 dargestellten Trainingsgeräts 1 einge­ führt. Werden nun die beiden Arme 4, 6 des Geräts 1 zusammengedrückt, so muß nicht nur die Federkraft der Spirale 5 überwunden werden, sondern auch die Feder­ kraft der Gummischeibe 40, weil die Stäbe 11, 42 auf die Gummiwülste 43, 44 drücken. Je mehr die Arme 4, 6 aufeinander zu bewegt werden, um so mehr wird die Gummischeibe zusammengequetscht, d. h. um so höher wird die für das Zusammen­ drücken der Stäbe 11, 42 erforderliche Kraft.
Es versteht sich, daß Gummielemente 40 mit verschiedener Steifigkeit bzw. Elastizi­ tät zum Einsatz kommen können.
Die Fig. 6 zeigt die Stäbe 11, 12, 42 in geschnittener Darstellung.
Dagegen zeigt die Fig. 7 die gleiche Vorrichtung wie die Fig. 6, jedoch mit komplett dargestellten Stäben 11, 12, 42, wobei die besondere Vertiefung des Stabs 12 wegen der Nut nicht hervorgehoben ist.
In der Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in den Fig. 6, 7 dargestellten Vorrichtung ge­ zeigt.
Beim Zusammenquetschen der Gummischeibe 40 kann es vorkommen, daß die äuße­ ren Stäbe 6, 4 über den Rand der Scheibe 40 wegrutschen. Damit dies verhindert wird, kann die Gummischeibe 40 an ihren Seitenflächen mit Metallscheiben 50, 51 versehen sein, wie es die Fig. 9 zeigt. Da diese Scheiben 50, 51 nicht zusammen­ drückbar sind, können die Stäbe 42, 11 nicht nach außen abrutschen.
Eine weitere Möglichkeit, das Abrutschen der Stäbe 42, 11 nach außen zu verhin­ dern, zeigt Fig. 10. Hierbei weist die Gummischeibe 40 drei parallele Nuten 52, 53, 54 auf, in denen die Stäbe 11, 12, 42 ruhen.
In der Fig. 11 ist eine Variante eines Trainingsgeräts 60 gezeigt, bei welchem eine Gummischeibe 61 zwischen zwei Kunststoffscheiben 62, 63 angeordnet ist, die mit­ tels einer Mutter 64 und einer Flügelschraube 65 verbindbar sind. Die drei Scheiben 61, 62, 63 befinden sich hierbei auf einer gemeinsamen Achse, die durch den mitt­ leren Teil der Flügelschraube 65 gebildet werden kann. Es ist auch möglich, daß zwischen Mutter 64 und Flügelschraube 65 und zwischen den beiden Kunststoff­ scheiben 62, 63 eine Hülse angeordnet ist, deren Länge der Distanz der zwei Schei­ ben entspricht. In diesem Fall wird der Abstand zwischen den Scheiben stets konstant gehalten.
Um die Gummischeibe 61 herum ist ein Stab spiralförmig gewickelt, von dem man in der Fig. 11 einen vorderen Stabteil 66, eine mittlere Wicklung 67 und einen hinteren Stabteil 68 erkennt.
In der Fig. 12 ist das gleiche Trainingsgerät 60 wie in Fig. 11 noch einmal in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Gummischeibe 61 hat bei dieser Ausführungsform keine Rillen, sondern ist dort, wo die Stäbe 66 bis 68 aufliegen, glatt. Ein Herunter­ fallen der Stäbe von der Gummischeibe 61 ist nicht zu befürchten, weil die Kunst­ stoffscheiben 62, 63 einen größeren Durchmesser als die Gummischeibe 61 haben, so daß die Stäbe 66 bis 68 durch die Scheiben seitlich gehalten werden.
Die Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Variante einer Gummischeibe 70, die vier radial ausgerichtete Bohrungen 71, 72, 73, 74 aufweist, in denen sich Federn 75 bis 78 befinden. Diese Federn 75 bis 78 weisen in vorteilhafter Weise obere und untere Auflager-Platten 79 bis 82 bzw. 83 bis 86 auf. Die Federn 75 bis 78 können leicht durch Heraus- und Hineinschieben in radialer Richtung ausgetauscht und durch Federn mit einer anderen Federstärke ersetzt werden. Durch den Einsatz dieser Fe­ dern kann die Kraft verändert werden, die erforderlich ist, um die Stäbe 66, 68 gegen­ einander zu drücken.
Verzichtet man auf das oben erwähnte Distanzstück zwischen den Kunststoffschei­ ben 62, 63, so ist der Abstand zwischen diesen Scheiben 62, 63 veränderbar. Je nach­ dem, ob die Flügelschraube 65 stark oder weniger stark angezogen wird, bleibt der Abstand zwischen den Scheiben 62, 63 groß oder wird verkleinert. Die Scheiben 62, 63 können hierbei so nahe aneinanderrücken, daß zwischen den Stäben 66, 67, 68 kein Zwischenraum mehr verbleibt und eine Reibungskraft zwischen ihnen auftritt. Diese Reibungskraft kann mittels der Flügelschraube 65 eingestellt werden, so daß auch auf diese Weise die Kraft veränderbar ist, die notwendig ist, um die beiden Ar­ me des Trainingsgeräts aufeinander zu zu bewegen.
Anstelle einer nach außen abstehenden Flügelschraube wird in der Praxis eine Flach­ schraube verwendet, die aber dennoch per Hand betätigbar ist.
In der Fig. 14 ist eine Variante gezeigt, bei der Federn 92, 93, 94, 95 nicht radial in eine Gummischeibe 96 eingeführt werden, sondern seitlich. Die Gummischeibe 96 weist hierbei also rechteckige Ausnehmungen auf, in welche die Federn 92 bis 95 parallel zur gedachten Drehachse der Gummischeibe 96 eingelegt werden. Damit die­ se Federn 92 bis 95 nicht herausfallen, wird eine Kunststoffscheibe 97 auf die Gum­ mischeibe 96 gelegt. Auf der anderen Seite der Gummischeibe befindet sich ebenfalls eine in der Fig. 14 nicht sichtbare Kunststoffscheibe, die mit der Kunststoffscheibe 97 verbindbar ist. Durch die Federn 92 bis 95 ist eine größere Kraft F erforderlich, um die Stäbe 90, 91 zusammenzudrücken.

Claims (14)

1. Trainingsgerät mit einem ersten Griffbereich und einem zweiten Griffbereich so­ wie mit einer Vorrichtung, die dem Aufeinanderzubewegen des ersten und des zwei­ ten Griffbereichs einen Widerstand entgegensetzt, wobei der erste Griffbereich mit einem ersten Stab und der zweite Griffbereich mit einem zweiten Stab in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Stab eine Schleife (5) bilden und daß innerhalb dieser Schleife ein Gegenstand (40) einbringbar ist, der den Widerstand verändert.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (40) eine Scheibe aus federelastischem Material ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Gummi besteht.
4. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (40) auf ihrem Umfang wenigstens eine Nut (41) aufweist.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Stab (4, 6) Teile eines gemeinsamen Stabes sind, der in seiner Mitte wenig­ stens eine Schleife (5) bildet.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und er zweite Stab (4, 6) Teile eines gemeinsamen Stabs sind, der in seiner Mitte eine Voll­ schleife (12) und zwei Dreiviertel-Schleifen (6, 42; 4, 11) bildet.
7. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Nut (41) vorgesehenen Wülste (43, 44) der Scheibe (40) an ihrer Außenseite eine Verstär­ kung, beispielsweise aus Metall, aufweisen.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Nut (41) vorgesehenen Wülste (43, 44) der Scheibe breiter sind als die auf ihm liegenden Stäbe (4, 6).
9. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (61) eine relativ dicke zylindrische Scheibe ist, die sich zwischen zwei dünnen Schei­ ben (62, 63) befindet, wobei der radiale Durchmesser der dünneren Scheibe (62, 63) größer als der radiale Durchmesser der dickeren Scheibe (61) ist.
10. Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (61, 62, 63) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsa­ me Achse durch den mittleren Teil einer Schraube gebildet wird, deren Schraubkopf (65) auf der Außenseite der einen dünnen Scheibe (63) angeordnet ist und deren mit einem Gewinde versehenes Ende in eine Mutter (64) eingreift, die sich auf der Außenseite der anderen dünnen Scheibe (62) befindet.
12. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (70) eine elastische Scheibe ist, in die radial angeordnete Federn (75 bis 78) eingelas­ sen sind.
13. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (75 bis 78) vom äußeren Umfang der elastischen Scheibe (70) her einlaßbar sind.
14. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (92 bis 95) parallel zur axialen Achse der Scheibe (96) einlaßbar sind.
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