DE19620701A1 - Axialkolbenpumpe, insbesondere für ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät und Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens - Google Patents

Axialkolbenpumpe, insbesondere für ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät und Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Axialkolbenpumpen, insbesondere für Wasser- Hochdruckreinigungsgeräte, mit mindestens einem in einer Zylinderbohrung eines Pumpengehäuses geführten, im wesentlichen zylinderförmigen Pumpenkolben sowie Verfahren zur Herstellung von Pumpenkolben, insbesondere für derartige Axialkol­ benpumpen.
Eine aus der DE-A-43 38 896 bekannte Axialkolbenpumpe für ein Wasser-Hoch­ druckreinigungsgerät weist einen in einer Zylinderbohrung geführten Pumpenkolben aus einem massiven Stahlstab auf, der an den Enden in angepaßter Weise mit entspre­ chenden Ausformungen versehen ist, um am antriebsseitigen Ende eine verschleiß­ arme Anlage an einer Taumelscheibe und am druckseitigen Ende eine glatte, ge­ schlossene Fläche zum Druckaufbau in der Zylinderbohrung herzustellen.
Ferner sind auch hohlzylindrische Pumpenkolben bekannt, wobei die axial verlau­ fende Längsbohrung häufig nicht über die volle Länge des Pumpenkolbens, wie bei der aus der DE-U-90 13 630 bekannten Hochdruck-Flüssigkeitspumpe, reicht.
Weiter ist aus der DE-C-34 06 782 ein mit einer durchgehenden Längsbohrung versehener Hohlkolben für eine hydrostatische Maschine bekannt. Dieser Kolben ist insbesondere durch Kaltverformen aus einem Rohr, vorzugsweise aus einem gezoge­ nen Präzisionsrohr, hergestellt. Am antriebsseitigen Ende ist an den Schaft des Kol­ bens einstückig eine Kugel zur Bildung einer Kugelverbindung mit einem Antriebse­ lement angeformt. Die Kugel ist hohl ausgebildet und weist eine mit der Längsboh­ rung des Kolbens in Verbindung stehende Durchgangsöffnung auf.
Aus der DE-C-37 02 446 ist ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Taumelschei­ benkolbenpumpe bekannt, die aus Keramik bestehende Kolben aufweist, die jeweils im Anlagebereich an der Taumelscheibe ein metallisches, kappenförmiges Anlageele­ ment tragen.
Einen Überblick über eine Vielzahl von Axialkolbenpumpen für die Ölhydraulik und die Wasserhydraulik gibt der "Pumpenatlas" von W. Stiess, erschienen im A.G.T.-Ver­ lag Georg Thum, Ludwigsburg.
Bei den bekannten Pumpenkolben ist nachteilig, daß diese verhältnismäßig aufwen­ dig herzustellen sind, insbesondere wenn der Pumpenkolben einerseits korrosionsbe­ ständig und andererseits besonders verschleißfest ausgebildet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Axialkolbenpumpen und Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens anzugeben, so daß eine einfache Herstellung von insbesondere korrosionsgeschützen und sehr verschleißfesten Pum­ penkolben ermöglicht wird.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung durch eine insbesondere für ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät vorgese­ hene Axialkolbenpumpe mit mindestens einem in einer Zylinderbohrung eines Pum­ pengehäuses geführten, im wesentlichen zylinderförmigen Pumpenkolben dadurch gelöst, daß zumindest der Schaft des Pumpenkolbens durch Umformung hergestellt ist.
Dadurch, daß zumindest der Schaft des Pumpenkolbens durch Umformung hergestellt ist, ergibt sich eine wesentlich vereinfachte Herstellung, da beim Umformen eine der­ artig hohe Maßgenauigkeit erreichbar ist, daß eine Nachbearbeitung, wie ein auf Maß Schleifen des Zylinderschaftes, entfallen kann. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die beim Umformen erfolgende Einwirkung auf das vorzugsweise metallische Kolbenmaterial üblicherweise in axialer Richtung des Pumpenkolbens erfolgt, wodurch eine längs verlaufende Orientierung in der Materialoberfläche bewirkt wird mit der Folge, daß ein besonders niedriger Reibwiderstand zwischen Pumpenkolben und Zylinderboh­ rung realisierbar ist.
Vorzugsweise ist der Pumpenkolben hohlzylindrisch ausgebildet und zumindest am antriebsseitigen Ende geschlossen. Es ergibt sich ein verhältnismäßig leichter Kolben mit dementsprechend geringer Massenträgheit, so daß die beim Betrieb der Axialkol­ benpumpe auftretenden Belastungen verringert werden. Weiter hat sich gezeigt, daß ein derartiger Pumpenkolben Drücken von bis zu 25 MPa ohne weiteres standhalten kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist zumindest der Schaft des Pumpenkolbens durch Umformung eines Metallrohrs hergestellt. Dementsprechend ist die für die Umfor­ mung aufzubringende Energie verhältnismäßig gering.
Insbesondere ist zumindest der Schaft des Pumpenkolbens aus einem gezogenen Stahlrohr hergestellt. Insbesondere ist das Stahlrohr von 20 mm × 2 mm auf im we­ sentlichen 12 mm × 1,5 mm (Durchmesser × Wandstärke) gezogen. Entsprechend er­ gibt sich ein verhältnismäßig leichter Pumpenkolben mit einer hohen Festigkeit.
Um einer Korrosion des Pumpenkolbens zu begegnen, besteht der Pumpenkolben gemäß einer Ausführungsvariante insgesamt aus nichtrostendem Stahl.
Alternativ ist der insbesondere nur aus metallischen Werkstoffen hergestellte Pum­ penkolben dadurch korrosionsgeschützt, daß der Pumpenkolben bzw. der Schaft im wesentlichen aus unlegiertem, gehärtetem Stahl besteht und in einem korrosionsge­ fährdeten Bereich korrosionsgeschützt ausgebildet ist. Hierzu ist der korrosionsge­ fährdete Bereich beispielsweise mit einer korrosionsschützenden Beschichtung, wie Keramik, Chromnitrit oder dergleichen, versehen, oder auf den korrosionsgefährdeten Bereich ist ein dünnes Hohlrohr aus nichtrostendem Stahl aufgeschrumpft. So wird der korrosionsgefährdete Bereich, also beispielsweise der mit von der Axialkolben­ pumpe zu förderndem Wasser in Berührung kommende Bereich, auf einfache und damit kostengünstige Weise wirksam gegen Korrosion geschützt.
Um eine hohe Standzeit der Axialkolbenpumpe zu erreichen, weist der Pumpenkol­ ben am antriebsseitigen Ende vorzugsweise einen zur axialen Kraftübertragung auf den Pumpenkolben aus besonders verschleißfestem Material, wie hochverschleißfe­ sten Stahl oder Keramik, hergestellten Kopf auf.
Hierbei ist insbesondere bei der hohlzylindrischen Gestaltung des Pumpenkolbens der Kopf als ein den Pumpenkolben verschließender Stopfen ausgebildet. So ergibt sich eine besondere einfache Herstellung, da der Schaft aus dem korrosionsbeständi­ gen Material einerseits und der Kopf aus dem verschleißfesten Material andererseits unabhängig voneinander bei der Herstellung bearbeitet werden können und eine Verbindung von Schaft und Kopf, beispielsweise durch Verschweißen, anschließend erfolgen kann.
Vorzugsweise weist der Kopf eine hutartige Form mit einer Anlagefläche zur Anlage an einer Taumelscheibe und mit einem aufgeweiteten Ringflansch mit einem größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Schafts auf. Dieser Ringflansch bildet ein ideales Widerlager für eine auf den Pumpenkolben wirkende Rückholfeder oder dergleichen.
Um eine hochgradig genaue Ausrichtung von Kopf und Schaft zueinander bei der vorgenannten, zweiteiligen Ausführung des Pumpenkolbens sicherzustellen, ist in ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß der Kopf einen Ein­ steck- und Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit dem Schaft aufweist.
Alternativ ist der Kopf oder zumindest der Ringflansch unmittelbar durch Umformung am Pumpenkolben angeformt ausgebildet, so daß ein Verbinden von Kopf und Schaft entfällt.
Um ein Eindringen des zu pumpenden Mediums, wie Wasser oder Öl, in die axiale Öffnung des hohlzylindrischen Pumpenkolbens auszuschließen und dementspre­ chend das Totraumvolumen des Pumpenraums der Axialkolbenpumpe niedrig zu hal­ ten, ist der Pumpenkolben auch am anderen, druckseitigen Ende mittels eines Stop­ fens vorzugsweise geschlossen.
Insbesondere bei der unmittelbaren Anformung von Kopf- und/oder Ringflansch an den Schaft des Pumpenkolbens bietet es sich an, den Pumpenkolben durch Massiv­ umformung herzustellen. So kann bei verhältnismäßig geringem Herstellungsaufwand auch ein kompliziert geformter Pumpenkolben hergestellt werden.
Im Hinblick auf eine Minimierung des Herstellungsaufwandes ist der Pumpenkolben vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Eine weitere Ausführungsvariante zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe sieht eine Axialkolbenpumpe vor, die insbesondere zur Verwendung in einem Was­ ser-Hochdruckreinigungsgerät ausgelegt ist. Diese Axialkolbenpumpe mit mindestens einem in einer Zylinderbohrung eines Pumpengehäuses geführten, im wesentlichen zylinderförmigen Pumpenkolben zeichnet sich nun dadurch aus, daß der Pumpenkol­ ben aus mindestens zwei miteinander dauerhaft verbundenen, insbesondere ver­ schweißten, Kolbenteilen, wie Schaft und Kopf, besteht.
Hierdurch wird wiederum eine verhältnismäßig einfache Herstellung des Pumpenkol­ bens ermöglicht, da die beiden Kolbenteile unabhängig voneinander und daher in fertigungstechnischer Hinsicht optimaler Weise bearbeitet und erst anschließend mit­ einander verbunden werden können.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Pumpenkolben in Axialrichtung aus einem vom antriebsseitigen Ende ausgehenden Abschnitt als erstes Kolbenteil und einem weiteren Abschnitt als zweites Kolbenteil besteht. Dementsprechend können die einzelnen Kolbenteile jeweils bedarfsgerecht optimiert werden, da es beispiels­ weise genügen kann, einen druckseitigen Schaftabschnitt des Pumpenkolbens kor­ rosionsgeschützt auszubilden.
So besteht das erste Kolbenteil vorzugsweise aus unlegiertem, gehärtetem Stahl und das zweite Kolbenteil aus nichtrostendem Stahl, wodurch einerseits eine hohe an­ triebsseitige Verschleißfestigkeit und andererseits ein guter Korrosionsschutz erreicht werden.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens, insbeson­ dere für eine Axialkolbenpumpe gemäß einer der voranstehend erläuterten Ausfüh­ rungsformen, zeichnet sich dadurch aus, daß Vollmaterial zumindest zu einem Schaft des Pumpenkolbens umgeformt wird.
Hierbei wird beispielsweise ein hohler Pumpenkolben vorzugsweise durch Rück­ wärtsfließpressen und ein massiver Pumpenkolben vorzugsweise durch Vollvor­ wärtspressen geformt.
In jedem Fall führt die vorgesehene Massivumformung zu dem Vorteil, daß das Aus­ gangsmaterial quasi keinen Maßanforderungen unterliegt und dementsprechend preisgünstiges Material verwendet werden kann. Zudem sind bei der Durchführung der Massivumformung keine aufwendigen weiteren Bearbeitungsschritte erforderlich mit der Folge, daß insgesamt eine gerade bei großen Stückzahlen sehr preisgünstige Herstellung von Pumpenkolben realisierbar ist.
Das umzuformende Vollmaterial wird vorzugsweise vor dem Umformen abgelängt.
In bevorzugter Verfahrensweise wird ein antriebsseitiger Kopf des Pumpenkolbens erst nach dem Formen eines Schaftes durch Stauchen angeformt. Hierbei kann eine Verfestigung der Oberfläche erreicht werden, so daß insbesondere die Verschleißfe­ stigkeit des Pumpenkolbens auf der besonderes hoch beanspruchten Antriebsseite verbessert werden kann.
Um eine hohe Fertigungsqualität sicherzustellen, wird der Schaft des Pumpenkolbens, insbesondere nach dem Formen des Kopfes, gemäß einer bevorzugten Verfahrensva­ riante kalibriert. Dies kann beispielsweise durch Glattprägen oder Maßprägen erfol­ gen.
Ein alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines hohlen, zumin­ dest antriebsseitig geschlossenen Pumpenkolbens, insbesondere für eine Axialkol­ benpumpe der voranstehend erläuterten Art, zeichnet sich dadurch aus, daß Hohlma­ terial, wie ein gezogenes Stahlrohr, zu dem Pumpenkolben umgeformt wird. So ist die insgesamt erforderliche Umformung verhältnismäßig gering, und der Fertigungsauf­ wand kann dementsprechend niedrig gehalten werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Hohlmaterial zur Bildung eines antriebsseitigen Kopfes mit einem Ringflansch erst aufgeweitet und dann angestaucht und umgefaltet wird. Bevorzugt wird dann das Hohlmaterial dichtgedrückt und geprägt. So wird in herstellungstechnisch einfacher Weise ein insbesondere einstückig ausgebildeter Pumpenkolben bereitgestellt.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zur Herstellung eines Pumpen­ kolbens mit einem antriebsseitigen Kopf und einem druckseitigen Schaft sieht vor, daß der aus einem verschleißfesten Material, wie unlegiertem Stahl, hergestellte Kopf und der aus einem korrosionsträgen oder -beständigen Material, wie rostfreiem Stahl, hergestellte Schaft miteinander verschweißt werden.
Dies ist wiederum in herstellungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, da Schaft und Kopf unabhängig voneinander und daher in optimierter Weise bearbeitet und erst an­ schließend miteinander verbunden werden können. Zudem können so für Schaft und Kopf unterschiedliche Materialien eingesetzt werden, die optimal an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden können.
Eine Verfahrensvariante, zur Herstellung einer besonders hochfesten und druckdich­ ten Verbindung ergibt sich dadurch, daß der Kopf und der Schaft durch Reibschwei­ ßen, wie dies beispielsweise bei der Ventilherstellung im Motorenbau erfolgt, mitein­ ander verbunden werden.
Alternativ lassen sich der Kopf und ein insbesondere hohler Schaft durch gepulstes Widerstandsschweißen (Impulsschweißen) miteinander verbinden. Dies ist insoweit sehr vorteilhaft, als nur kurze Zykluszeiten notwendig sind und keine Nacharbeit im Bereich der Schweißfläche erforderlich ist. Zudem tritt außerhalb der Schweißfläche praktisch keine Gefügeumwandlung auf.
Selbstverständlich können der Schaft und/oder der Kopf vor dem Schweißen gemäß einem der bereits erläuterten Verfahren hergestellt werden, indem beispielsweise der Schaft vor dem Schweißen durch Ablängen eines gezogenen Stahlrohrs hergestellt wird. In jedem Fall ergibt sich wiederum ein insgesamt verhältnismäßig geringer Her­ stellungsaufwand im Vergleich zu herkömmlichen spanabhebenden Herstellungsver­ fahren, bei denen ein Glattschleifen und Polieren erforderlich sind, um die notwendige Maßhaltigkeit zu erreichen.
Das vorgesehene Umformen, welches sich insbesondere auf das Druckumformen be­ zieht, wird je nach eingesetztem Metallwerkstoff, wie rostfreier, unlegierter und/oder gehärteter Stahl, Aluminium oder Messing, und in Abhängigkeit vom Umformungs­ grad kalt, halbwarm oder warm durchgeführt. Eine Massivumformung bietet sich ins­ besondere bei der Herstellung von Massivkolben an. Gewicht und Material werden demgegenüber bei Hohlkolben eingespart, wobei die Umformung entsprechend komplizierter ist.
Die Umformung des Ausgangsstücks kann vorteilhafterweise zu einer Verfestigung der Oberfläche führen, so daß ein besonders verschleißfester Pumpenkolben erhalten wird. Insbesondere kann die Mantelfläche des Schafts, die regelmäßig als Führungs­ fläche in der Zylinderbohrung der Axialkolbenpumpe Verwendung findet, durch die Verfestigung infolge der Umformung eine so glatte Oberfläche erhalten, daß die Oberfläche ohne Nachbearbeitung als Dichtfläche einsetzbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel dar­ stellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung einer Axialkolbenpumpe in einem Wasser-Hochdruckreinigungsgerät;
Fig. 2 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pumpenkolbens für die Axialkolbenpumpe gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pumpenkol­ bens in teilweise aufgeschnittener Darstellung.
Fig. 1 zeigt ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse 1 und darin angeordnetem Antriebsmotor 2, von dem eine Antriebswelle 3 in den Bereich einer Axialkolbenpumpe 4 ragt. Die Axialkolbenpumpe 4 weist ein im Gehäuse 1 auf Schwingungspuffern gelagertes eigenes Gehäuse 5 auf. In Kolbenführungen 6 am Gehäuse 5 ist mindestens ein, im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 5 angeordnete Pumpenkolben 7 geführt. Im Gehäuse 5 befindet sich eine rotierbare, an den antriebsseitigen Enden der Pumpenkolben 7 zur Anlage kommende Taumelscheibe 8. Ein Pumpenkopf 9 nimmt die anderen, drucksei­ tigen Enden der Pumpenkolben 7 in Zylinderbohrungen 10 auf.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist der Pumpenkolben 7 hohlzylindrisch ausgebildet und aus einem einen Schaft 11 des Pumpenkolbens 7 bil­ denden Rohrabschnitt hergestellt. Dieser Rohrabschnitt ist beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ein gezogenes Stahlrohr. Am antriebsseitigen Ende weist der Pum­ penkolben 7 einen zur axialen Kraftübertragung auf den Schaft 11 ausgebildeten Kopf 12 aus besonders verschleißfestem Material auf. Im Darstellungsbeispiel ist der Kopf 12 als ein den hohlzylindrischen Schaft 11 bzw. das Stahlrohr schließender Stopfen ausgebildet.
Das genannte Stahlrohr ist beispielsweise von 20 mm×2 mm auf etwa 12 mm×1,5 mm (Durchmesser×Wandstärke) gezogen und besteht insgesamt aus nichtrostendem Stahl (DIN 17.440). Als Alternative kann auch vorgesehen sein, daß das Stahlrohr aus unlegiertem, gehärtetem Stahl, wie C15-Stahl, besteht und ggf. in einem korrosionsge­ fährdeten Bereich, wie in dem mit zu pumpenden Wasser in Berührung kommenden Bereich, mit einer korrosionsschützenden Beschichtung, wie Keramik, Chromnitrit oder dergl., versehen ist. Alternativ kann zum Korrosionsschutz auch ein dünnes Hohlrohr aus nichtrostendem Stahl auf den korrosionsgefährdeten Bereich oder den gesamten Schaft 11 aufgeschrumpft sein.
In einer nicht dargestellten Ausführungsalternative kann der Schaft 11 in Längsrich­ tung aus zwei Abschnitten bzw. Kolbenteilen, nämlich aus einem vom antriebsseiti­ gen Ende ausgehenden Abschnitt aus möglichst verschleißfestem Material, wie unle­ giertem, gehärtetem Stahl (z. B. C15-Stahl), und einem weiteren Abschnitt aus nicht korrodierendem Material, wie nichtrostendem Stahl, bestehen, wobei beide Ab­ schnitte miteinander dauerhaft verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Kopf 12 am antriebsseitigen Ende des Schafts 11 eine hutartige Form mit einer Anlagefläche 13 zur Anlage an der Taumelscheibe 8 und mit einem aufgeweiteten Ringflansch 14 sowie einem Einsteck- und Verbindungsab­ schnitt 15 aufweist.
Der Ringflansch 14 hat einen Außendurchmesser, der größer als der Außendurchmes­ ser des Schafts 11 ist. Damit ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel am Kopf 12 eine umlaufende, in Fig. 2 nach unten gerichtete Anlagefläche, an der eine in Fig. 1 dargestellte, nicht mit Bezugszeichen versehene Rückholfeder für den Pumpenkol­ ben 7 angreifen kann.
Die Verbindung zwischen dem Schaft 11 und dem Kopf 12 mittels des Einsteck- und Verbindungsabschnitts 15 kann durch Schrumpfen oder beispielsweise Schweißen hergestellt sein.
Fig. 2 ist des weiteren zu entnehmen, daß vorzugsweise auch das druckseitige Ende des Pumpenkolbens 7 verschlossen ist, und zwar beim Darstellungsbeispiel durch einen Stopfen 16. Dieser Stopfen 16 dient einem Druckaufbau in der Zylinderboh­ rung 10 im Pumpenkopf 9 und muß dementsprechend auf die zu erwartende hydrau­ lische Druckbelastung ausgelegt sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten, zweiten Ausführungsbeispiel ist der Pumpenkolben 7 massiv ausgebildet. Dieser Pumpenkolben 7 ist durch Umformung von Vollmaterial - also durch Massivumformung - hergestellt und einstückig ausgebildet, da der Kopf 12 mit der Anlagefläche 13 und dem Ringflansch 14 an den massiven Schaft 11 ange­ formt ist. Ebenso wird bei der Umformung die geschlossene Druckfläche am druck­ seitigen Ende und der Mantel des Schafts 11 ausgeformt.

Claims (35)

1. Axialkolbenpumpe (4), insbesondere für ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät, mit mindestens einem in einer Zylinderbohrung (10) eines Pumpengehäuses (9) geführten, im wesentlichen zylinderförmigen Pumpenkolben (7), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Schaft (11) des Pumpenkolbens (7) durch Umformung herge­ stellt ist.
2. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) hohlzylindrisch ausgebildet und zumindest am antriebsseiti­ gen Ende geschlossen ist.
3. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest der Schaft (11) des Pumpenkolbens (7) durch Umformung eines Metallrohrs hergestellt ist.
4. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Schaft (11) des Pumpenkolbens (7) aus einem gezogenen Stahl­ rohr hergestellt ist.
5. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr von 20 mm × 2 mm auf im wesentlichen 12 mm × 1,5 mm (Durchmesser × Wandstärke) gezogen ist.
6. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) insgesamt aus nichtrostendem Stahl besteht.
7. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pumpenkolben (7) bzw. der Schaft (11) im wesentlichen aus unlegiertem, gehärtetem Stahl besteht und in einem korrosionsgefährdeten Be­ reich korrosionsgeschützt ausgebildet ist.
8. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kor­ rosionsgefährdete Bereich mit einer korrosionsschützenden Beschichtung (Keramik, Chromnitrit, etc.) versehen ist.
9. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den korrosionsgefährdeten Bereich ein dünnes Hohlrohr aus nichtrostendem Stahl aufgeschrumpft ist.
10. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) am antriebsseitigen Ende einen zur axialen Kraftübertragung auf den Pumpenkolben (7) aus besonders verschleiß­ festem Material, wie hochverschleißfestem Stahl oder Keramik, hergestellten Kopf (12) aufweist.
11. Axialkolbenpumpe (4) nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kopf (12) als ein den hohlzylindrischen Pumpenkolben (7) schlie­ ßender Stopfen ausgebildet ist.
12. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein am antriebsseitigen Ende des Pumpenkolbens (7) ange­ ordneter Kopf (12) eine hutartige Form mit einer Anlagefläche (13) zur Anlage an einer Taumelscheibe (8) und einem aufgeweiteten Ringflansch (14) mit grö­ ßerem Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Schafts (11) aufweist.
13. Axialkolbenpumpe (4) nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kopf (12) einen Einsteck- und Verbindungsabschnitt (15) zur Ver­ bindung mit dem Schaft (11) aufweist.
14. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) oder zumindest der Ringflansch (14) durch Umformung am Pumpen­ kolben (7) angeformt ausgebildet ist.
15. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem weiteren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) auch am anderen, druckseitigen Ende mittels eines Stopfens (16) geschlossen ist.
16. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) durch Massivumformung hergestellt ist.
17. Axialkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) einstückig ausgebildet ist.
18. Axialkolbenpumpe (4), insbesondere für ein Wasser-Hochdruckreinigungsgerät und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit mindestens einem in einer Zylinderbohrung (10) eines Pumpengehäuses (9) geführten, im wesentli­ chen zylinderförmigen Pumpenkolben (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) aus mindestens zwei miteinander dauerhaft verbun­ denen, insbesondere verschweißten Kolbenteilen, wie Schaft (11) und Kopf (12), besteht.
19. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) in Axialrichtung aus einem vom antriebsseitigen Ende aus­ gehenden Abschnitt als erstes Kolbenteil und einem weiteren Abschnitt als zweites Kolbenteil besteht.
20. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das er­ ste Kolbenteil aus unlegiertem, gehärtetem Stahl und das zweite Kolbenteil aus nichtrostendem Stahl besteht.
21. Axialkolbenpumpe (4) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das er­ ste antriebsseitige Kolbenteil aus einem besonders verschleißfesten Material, wie gehärtetem, unlegiertem Stahl, und das zweite druckseitige Kolbenteil aus einem korrosionsbeständigen Material, wie nichtrostendem Stahl, besteht.
22. Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens (7), insbesondere für eine Axi­ alkolbenpumpe (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vollmaterial zumindest zu einem Schaft (11) des Pumpenkolbens (7) umge­ formt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Pum­ penkolben (7) durch Rückwärtsfließpressen geformt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein massiver Pum­ penkolben (7) durch Vollvorwärtspressen geformt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Vollmaterial vor dem Umformen abgelängt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein antriebsseitiger Kopf (12) des Pumpenkolbens (7) nach dem Formen des Schaftes (11) durch Stauchen angeformt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11), insbesondere nach dem Formen des Kopfes (12), kalibriert wird.
28. Verfahren zur Herstellung eines hohlen, zumindest antriebsseitig geschlossenen Pumpenkolbens (7), insbesondere für eine Axialkolbenpumpe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlmaterial, wie ein gezogenes Stahlrohr, zu dem Pumpenkolben (7) um­ geformt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlmaterial zur Bildung eines antriebsseitigen Kopfes (12) mit einem Ringflansch (14) erst aufgeweitet und dann angestaucht und umgefaltet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlmaterial nach dem Anstauchen und Umfalten antriebsseitig dichtgedrückt und geprägt wird.
31. Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkolbens (7) mit einem antriebsseitigen Kopf (12) und einem druckseitigen Schaft (11), insbesondere für eine Axialkol­ benpumpe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem verschleißfesten Material, wie unlegiertem Stahl, hergestellte Kopf (12) und der aus einem korrosionsträgen oder -beständigen Material, wie rostfreiem Stahl, hergestellte Schaft (11) miteinander verschweißt werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) und der Schaft (11) durch Reibschweißen miteinander verbunden werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) und ein hohler Schaft (11) durch gepulstes Widerstandsschweißen miteinander ver­ bunden werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schweißen der gegebenenfalls einen Ringflansch (14) und/oder einen Schaftansatz aufweisende Kopf (12) durch Umformen, insbesondere entspre­ chend einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 22 bis 30, hergestellt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11) vor dem Schweißen durch Ablängen eines gezogenen Stahlrohrs hergestellt wird.
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