DE19620532A1 - Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt sind Schaltbetätigungen mit zwei Schaltgassen, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung
angeordnet sind. Eine erste Schaltgasse dient zur automatischen Schaltung der Fahrstufen,
beispielsweise P, R, N, D und eine zweite Schaltgasse zum manuellen Schalten der einzelnen
Gänge. Der Wechsel von der Automatik- in die Schriftschaltgasse erfolgt durch das
Verschwenken des Schalthebels in Fahrzeugquerrichtung aus der Position D heraus.
Aus DE 44 26 207 C1 ist bereits eine Wähleinrichtung für ein Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges bekannt, bei der der Wählhebel zwischen zwei verschiedenen Schaltgassen hin
und her geschwenkt werden kann. Die erste Schaltgasse ermöglicht dabei den
Automatikbetrieb, die zweite Schaltgasse eine manuelle Schriftschaltung. Um diese Schaltung
möglichst kompakt gestalten zu können, wurden die Wählachse und die Schaltachse des
Wählhebels in eine gemeinsame Ebene gelegt. Ferner stehen beide Achsen orthogonal
zueinander. Der Wählhebel wird zum Wechsel von Automatikbetrieb auf manuellen Betrieb in
die Schriftschaltgasse geschwenkt. Er greift dabei in komplementär gestaltete
Führungselemente ein, die die Signale der manuellen Schaltbetätigung aufnehmen und
weiterleiten. Diese Schaltung ist sowohl konstruktiv als auch fertigungstechnisch infolge einer
großen Vielzahl von Bauteilen kompliziert und somit kostenintensiv.
Aus DE 196 00 526.4 ist eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines KFZ bekannt,
die neben einer Automatikschaltgasse eine zweite Schaltgasse für einen manuellen
Schaltbetrieb aufweist, bei der der Wählhebel zweiteilig ist und in der Automatikschaltgasse
eine Verbindung zwischen Wählhebeloberteil und dem dieses aufnehmenden
Wählhebelunterteil besteht. Diese lösbare Verbindung wird durch Verschwenken des
Wählhebels in die Schriftschaltgasse außer Eingriff gebracht und beim Zurückführen des
Wählhebels aus der Schriftschaltgasse in die Automatikschaltgasse wieder in Eingriff gebracht.
Diese Lösung weist wenig Einzelteile auf und ist kostengünstig herstellbar, bedarf aber zweier
Schaltgassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit nur einer Schaltgasse für verschiedene Schaltbetriebsarten,
mit möglichst geringem Platzbedarf im Fahrzeug, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung gemäß kennzeichnendem Teil des
Patentanspruches 1 dadurch gelöst, daß eine Schaltgasse sowohl Automatikschaltgasse als
auch Schaltgasse für schriftweises manuelles Schalten (Schriftschaltgasse) ist,
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
An Schaltvorrichtungen für Automatikgetriebe werden ständig wachsende Anforderungen
bezüglich des Bedienkomforts gestellt. Aus diesem Grunde geht man verstärkt dazu über,
neben den herkömmlichen Automatikschaltfunktionen auch manuelle Schaltfunktionen
zusätzlich vorzusehen. Die Anwahl dieser Schaltfunktion ermöglicht es dem Fahrzeugführer, in
einfacher Weise das Getriebe nach eigenem Ermessen schrittweise zu schalten.
Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges
weist einen Schalthebel auf, an dessen oberer, dem Fahrzeugführer zugewandten Seite, sich ein
Schaltknauf befindet.
Der Schalthebel ist um eine erste untere Schaltachse schwenkbar in einem karosseriefesten
Gehäuse gelagert. Er ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Schalthebeloberteil und
einem, dieses aufnehmenden, Schalthebelunterteil. Im Schalthebelunterteil ist das
Schalthebeloberteil schwenkbar um eine zweite obere Schaltachse gelagert. Mittels eines
Verbindungsteiles, welches in komplementäre Ausnehmungen des Schalthebelunterteiles und
des Schalthebeloberteiles eingreift, sind beide Teile formschlüssig verbunden. Dieses
Verbindungsteil kann montiert aber auch einteilig sein und beispielsweise aus einer
Kolbenstange mit zwei Kolben bestehen. Ein Stellglied wirkt dergestalt auf das
Verbindungsbauteil ein, daß es dieses in die komplementären Ausnehmungen des
Schalthebelunterteiles und des Schalthebeloberteiles einführt oder außer Eingriff bringt. Als
Stellglied kann erfindungsgemäß ein Elektromagnet eingesetzt werden, für den die
Kolbenstange als Anker ausgelegt ist. Ein federelastisches, mechanisches, hydraulisches,
pneumatisches oder anderes Stellglied ist ebenso möglich und liegt im Bereich des
Erfindungsgedankens. Das Stellglied wird mittels eines Betätigungselementes betätigt, welches
beispielsweise im Schaltknauf an einer für den Fahrzeugführer bequem zugänglichen Stelle
integriert sein kann.
Der Schalthebel weist außerdem ein Element, beispielsweise ein Federelement, auf, welches
das Schalthebeloberteil relativ zum Schalthebelunterteil positioniert und beim Schriftschalten
ein Rückstellmoment erzeugt. Zwischen Schalthebeloberteil und Schalthebelunterteil ist
erfindungsgemäß ein Rastmittel vorgesehen, um dem Fahrzeugführer beim Schriftschalten
durch einen deutlich spürbares Rasten ein Schaltgefühl zu vermitteln. Das Rastmittel besteht
beispielsweise aus einer Walze und einem Federkäfig, der eine Spiralfeder aufnimmt, die gegen
die Walze wirkt.
Am Schalthebelunterteil befindet sich ein Koppelglied, an dem ein Verbindungselement, wie
ein Seilzug oder eine Schaltstange, zur Anbindung der Schaltvorrichtung an das
Automatikgetriebe des Kraftfahrzeuges, angebracht ist. Über dieses Verbindungselement
werden im Automatikschaltbetrieb die Schaltsignale an das Automatikgetriebe des
Kraftfahrzeuges übertragen, wogegen im Schriftschaltbetrieb das Koppelglied von der
Bewegung des Schalthebeloberteiles entkoppelt ist und dessen Bewegung nicht nachvollzieht.
Die Schalthebelbetätigung wird im Schriftschaltbetrieb erfindungsgemäß sensorisch erfaßt und
das entsprechende Signal an das Automatikgetriebe weitergeleitet.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung vorgestellt, die nur eine einzige Schaltgasse für
die unterschiedlichen Schaltbetriebsarten Automatikschaltbetrieb und Schriftschaltbetrieb
vorsieht. Das Schriftschalten erfolgt aus einer definierten Schaltstellung des
Automatikschaltbetriebes heraus, beispielsweise aus Grundposition D. Die Umschaltung in den
Schriftschaltbetrieb erfolgt beispielsweise über einen einfachen Ein/Ausschalter, der das
Stellglied betätigt, welches auf das Verbindungselement wirkt. Das Verbindungselement wird
außer Eingriff gebracht, so daß das Schalthebeloberteil zum Verschwenken um die obere, im
Schalthebelunterteil gelagerte, Schaltachse freigegeben wird.
Die Schaltvorrichtung hat einen geringen Platzbedarf, besteht aus wenigen Einzelteilen, ist
einfach und kostengünstig herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1
Eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe
im Automatikschaltbetrieb.
Fig. 2
Eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe
im Schriftschaltbetrieb.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges ist
im Automatikschaltbetrieb dargestellt und ist eine besonders einfach herzustellende
kostengünstige Variante.
Ein Schalthebel 1, an dessen oberer, dem Fahrzeugführer zugewandter Seite sich ein
Schaltknauf befindet, ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Schalthebeloberteil 1.1
und einem dieses Schalthebeloberteil 1.1 aufnehmenden Schalthebelunterteil 1.2.
Der Schalthebel 1 wird durch eine nicht dargestellte Schaltkulisse geführt. Unterhalb dieser
Schaltkulisse weist das Schalthebeloberteil 1.1 bei der dargestellten Ausführungsform zwei
symmetrisch zur Mittellinie des Schalthebels 1 angeordnete Schenkel auf. Die Außenflächen
des Schalthebeloberteiles 1.1 liegen gleitend an den Innenflächen des Schalthebelunterteiles 1.2
an. Zur lösbaren formschlüssigen Verbindung des Schalthebeloberteils 1.1 mit dem
Schalthebelunterteil 1.2 dient eine Kolbenstange 2 mit einem ersten Kolben 2. 1 und einem
zweiten Kolben 2.2, die ähnlich einem Zweistufenkolben eines mehrstufigen Verdichters
angeordnet sind. Die Kolben 2.1 und 2.2 der Kolbenstange 2 sind vorteilhafterweise zumindest
bereichsweise konisch gestaltet. Sie greifen im Automatikschaltbetrieb in komplementäre
Ausnehmungen des Schalthebeloberteiles 1.1 sowie des Schalthebelunterteiles 1.2 ein.
Die Kolbenstange 2 ist als Anker eines Stellgliedes 3 ausgebildet. Das Stellglied 3 ist in diesem
Ausführungsbeispiel ein Elektromagnet. Im Automatikschaltbetrieb ist der Elektromagnet nicht
stromdurchflossen. Die Kolben 2.1 und 2.2 der Kolbenstange 2 greifen in die komplementären
Ausnehmungen des Schalthebeloberteiles 1.1 sowie des Schalthebelunterteiles 1.2 ein.
Der Schalthebel 1 ist in seiner Gesamtheit um eine erste untere Schaltachse 4, die in einem
karosseriefesten Gehäuse 10 gelagert ist, verschwenkbar. Über ein Koppelglied 5 werden die
Schaltstellungen P, R, N, D an das Automatikschaltgetriebe übertragen.
In Position D ist es dem Fahrzeugführer möglich, über ein hier nicht dargestelltes
Betätigungselement, beispielsweise ein Ein/Ausschalter am Schaltknauf, das auf die
Kolbenstange 2 wirkende Stellglied 3 zu betätigen. Der Elektromagnet wird von Strom
durchflossen, die Kolben 2.1 und 2.2, der hier als Anker ausgebildeten Kolbenstange 2, werden
außer Eingriff gebracht, wobei der Kolben 2.1 aus den Ausnehmungen des
Schalthebeloberteiles 1.1 in eine Gehäuseausnehmung 6 des karosseriefesten Gehäuses 10
geführt wird. Das Schalthebeloberteil 1.1, welches nunmehr um eine zweite obere Schaltachse
7 schwenkbar im Schalthebelunterteil 1.2 gelagert ist, wird zum Verschwenken bzw. zum
Tippen freigegeben.
Das Schalthebelunterteil 1.2 mit dem Koppelglied 5 befindet sich in Position D und das
Schalthebeloberteil 1.1 kann um die zweite obere Schaltachse 7 verschwenkt, getippt werden.
Das Schalthebeloberteil 1.1 wird relativ zum Schalthebelunterteil 1.2 durch ein Federelement 8
positioniert, welches das Schalthebeloberteil 1.1 nach dem Verschwenken (Tippen) um die
obere Schaltachse 7 immer wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt.
Beim Tippen, also im Schriftschaltbetrieb, werden an das Automatikschaltgetriebe über
Sensoren Impulse zum Herauf- bzw. Herunterschalten des Getriebeganges signalisiert, das
Koppelglied 5 ist zusammen mit dem Schalthebelunterteil 1.2 vom Schalthebeloberteil 1.1
entkoppelt und überträgt im Schriftschaltbetrieb keine Schaltbefehle an das Automatikgetriebe.
Zwischen dem Schalthebeloberteil 1.1 und dem Schalthebelunterteil 1.2 ist ein Rastmittel 9
vorgesehen. Es besteht aus einer Walze und einem Federkäfig, der eine Spiralfeder zur
federelastischen Führung der Walze aufnimmt. Die Walze wird federnd gegen das
Schalthebeloberteil 1.1 gedrückt und greift dort in Rastplätze ein. Beim Verschwenken des
Schalthebels 1 um die obere Schaltachse 7 wird dem Fahrzeugführer auf diese Art und Weise
ein Schaltgefühl vermittelt, indem ein deutliches Rasten spürbar ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges, die einen zweiteiligen Schalthebel aufweist, wobei nur eine einzige
Schaltgasse sowohl Automatikschaltgasse als auch Schaltgasse für schriftweises manuelles
Schalten ist und hierbei das Schriftschalten aus Position D heraus erfolgt und das Koppelglied
zum Getriebe hin die Schriftschaltbewegung nicht mitvollzieht, da es in diesem
Schaltbetriebszustand vom Schalthebeloberteil entkoppelt ist, ist die kompakte Bauweise aus
wenigen Einzelteilen und die einfache Handhabung der Umschaltung von Automatikbetrieb in
Schriftschaltbetrieb durch ein Betätigungselement - erfindungsgemäß ein elektrischer
Ein/Ausschalter - im bequemen Zugriffsbereich des Fahrzeugführers.
Bezugszeichenliste
1 Schalthebel
1.1 Schalthebeloberteil
1.2 Schalthebelunterteil
2 Kolbenstange
2.1 erster Kolben
2.2 zweiter Kolben
3 Stellglied
4 untere Schaltachse
5 Koppelglied
6 Gehäuseausnehmung
7 obere Schaltachse
8 Federelement
9 Rastmittel
10 Gehäuse
1.1 Schalthebeloberteil
1.2 Schalthebelunterteil
2 Kolbenstange
2.1 erster Kolben
2.2 zweiter Kolben
3 Stellglied
4 untere Schaltachse
5 Koppelglied
6 Gehäuseausnehmung
7 obere Schaltachse
8 Federelement
9 Rastmittel
10 Gehäuse
Claims (18)
1. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem
zweiteiligen Schalthebel (1), dessen Schalthebeloberteil (1.1) mit einem Schalthebelunterteil
(1.2) in lösbarer Verbindung steht zum Schalten der einzelnen Fahrstufen im
Automatikschaltbetrieb innerhalb einer Automatikschaltgasse, wobei hier die lösbare
Verbindung zwischen dem Schalthebeloberteil (1.1) und dem dieses aufnehmenden
Schalthebelunterteil (1.2) in Eingriff steht und zur schrittweisen manuellen Schaltbetätigung
(Schriftschaltbetrieb) innerhalb einer Schriftschaltgasse, wobei hier die lösbare Verbindung
zwischen dem Schalthebeloberteil (1.1) und dem dieses aufnehmenden Schalthebelunterteil
(1.2) außer Eingriff gebracht ist,
ferner bestehend aus einer ersten unteren Schaltachse (4), die in einem die Schaltvorrichtung
aufnehmenden, karosseriefesten Gehäuse (10) gelagert ist, wobei das Schalthebeloberteil (1.1)
um eine zweite obere Schaltachse (7) schwenkbar im Schalthebelunterteil (1.2) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltgasse sowohl Automatikschaltgasse als auch Schriftschaltgasse ist.
2. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbare Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2)
formschlüssig ist.
3. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbare Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) des
Schalthebels (1) aus einer Kolbenstange (2) mit zwei Kolben (2.1, 2.2) besteht, die in
komplementäre Ausnehmungen des Schalthebelunterteiles (1.2) und des Schalthebeloberteiles
(1.1) eingreifen.
4. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben (2.1, 2.2) auf der Kolbenstange (2) montiert sind.
5. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben (2.1, 2.2) und die Kolbenstange (2) einteilig sind.
6. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) mittels eines
elektromagnetischen Stellgliedes (3) ver- und entriegelbar ist.
7. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) mittels eines
federelastischen Stellgliedes ver- und entriegelbar ist.
8. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) mittels eines
mechanischen Stellgliedes ver- und entriegelbar ist.
9. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) mittels eines
hydraulischen Stellgliedes ver- und entriegelbar ist.
10. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schalthebeloberteil (1.1) und Schalthebelunterteil (1.2) mittels eines
pneumatischen Stellgliedes ver- und entriegelbar ist.
11. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Federelement (8) das Schalthebeloberteil (1.1) relativ zu dem Schalthebelunterteil (1.2)
positioniert.
12. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (3) mittels eines Betätigungselementes betätigbar ist.
13. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement ein Ein/Ausschalter ist.
14. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Betätigungselement am Schaltknauf des Schalthebels (1) befindet.
15. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rastmittel (9) beim schriftweisen manuellen Schaltvorgang im Schriftschaltbetrieb einen
Druckpunkt erzeugt.
16. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Anbindung der Schaltvorrichtung an das Schaltgetriebe wenigstens ein Koppelglied (5)
dient.
17. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schriftschaltbetrieb in wenigstens einer definierten Fahrstufe des
Automatikschaltbetriebes erfolgt.
18. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schriftschaltbetrieb die Bewegungen des Schalthebeloberteiles (1.1) relativ zum
Schalthebelunterteil (1.2) sensorisch erfaßt und an das Automatikgetriebe weitergeleitet
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120532 DE19620532C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120532 DE19620532C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620532A1 true DE19620532A1 (de) | 1997-12-04 |
DE19620532C2 DE19620532C2 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7794966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120532 Expired - Lifetime DE19620532C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620532C2 (de) |
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EP1365177A3 (de) * | 1998-11-23 | 2004-07-14 | ZF Lemförder Metallwaren AG | Schaltvorrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes |
DE10105491B4 (de) * | 2001-02-07 | 2010-05-12 | Jopp Gmbh | Schaltvorrichtung für ein Getriebe |
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-
1996
- 1996-05-22 DE DE1996120532 patent/DE19620532C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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