DE1962029U - Fluessigkeitsfilter, insbesondere wasserfilter fuer schwimmbecken. - Google Patents

Fluessigkeitsfilter, insbesondere wasserfilter fuer schwimmbecken.

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DE1962029U
DE1962029U DEP28963U DEP0028963U DE1962029U DE 1962029 U DE1962029 U DE 1962029U DE P28963 U DEP28963 U DE P28963U DE P0028963 U DEP0028963 U DE P0028963U DE 1962029 U DE1962029 U DE 1962029U
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Lorenz Petersen
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Description

Lorenz Petersen
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Flüssigkeitsfilter, insbesondere Wasserfiiter für Schwimmbecken
Die Neuerung betrifft ein flüssigkeitsfilter, insbesondere Wasserfilter für Schwimmbecken, bestehend aus in einem Gehäuse angeordneten, beim Filtern von außen nach innen durchströmten Filterelementen, wie Filterrohren, -säcken od. dgl., vorzugsweise mit angeschwemmtem Kieselgurbelag.
Wasserfilter für Schwimmbecken haben die Aufgabe, das von einer Pumpe umgewälzte Wasser sauber zu halten. Das {' Badewasser wird durch Insekten, Blätter u. dgl. Fremd- |.
körper verunreinigt, die vom Wind in das Becken hinein- ΐ geweht oder von den Badenden in das Wasser mitgebracht [ werden. Damit diese Verunreinigungen wie auch die Ansiedlung von Bakterien weitestgehend vermieden werden, ist die Umwälzpumpe, die gegebenenfalls auch für die Zufuhr von angewärmtem Wasser sorgt, zumeist oder ständig in Betrieb.
Bei den bisher üblichen Flüssigkeitsfiltern ist jedoch der Verschmutzungsgrad für den zumeist technisch nicht vorgebildeten Besitzer des Schwimmbeckens nicht ohne weiteres feststellbar» Es genügt auch nicht, das Filter in bestimmten Zeitabständen zu reinigen, weil der Anfall von Fremdkörpern ungleichmäßig sein kann, so dass das Filter entweder zu häufig oder zu selten gereinigt wird. Es kommt hinzu, dass bei der üblichen Reinigung der
Wasserdurchstrom in.seiner Richtung umgekehrt und dadurch die zurückgehaltenen Verunreinigungen zusammen mit dem angeschwemmten Kieselgur in den Abfluss gespült werden. Erfolgt die Reinigung unnötig oft, erhöht sich der Verbrauch an Kieselgur entsprechend, weil nach jeder Reinigung zunächst neuer Kieselgur an die filterelemente angeschwemmt werden muss.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Flüssigkeitsfilter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ohne weiteres von außen erkennbar ist, ob eine Reinigung vorgenommen werden muss oder ob das Filter noch betriebsfähig ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass mindestens die Seitenwände des die Filterelemente umgebenden Gehäuses aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigt sind.
Hierdurch wird erreicht, dass nicht nur der Verschmutzungsgrad der Filterelemente jederzeit und ohne Unterbrechung des Filterbetriebs erkennbar ist, sondern dass auch nach. Durchführung einer Reinigung durch Zurückspülen beobachtet werden kann, ob der neu angeschwemmte Kieselgurbelag sich ordnungsgemäß an den Filterelementen abgelagert hat und das Filter somit wieder betriebsbereit ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch ungeübte Personen in der Lage sind, das Filter rechtzeitig, jedoch nicht zu häufig zu reinigen und nach der Reinigung ordnungsgemäß
wieder "in"3&tfieb-3U nehmen.
Eine günstige und einfache Ausführung des neuerungsgemäßen filters wird dann erzielt, wenn das die Filterelemente umschließende Gehäuse zylindrisch ausgebildet ist..
■ .
Vorteilhaft ist es fernerhin, als Filterelemente perforierte j Kunststoffrohre zu verwenden. ■ i
Die Neuerung wird nachfolgend an·Hand von Abbildungen näher erläutert.
Es zeigt;
Fig. 1 eine Gesamtansicht des neuerungsgemäßen Filters,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch das die Filterelemente enthaltende Gehäuse und
Fig. 3 einen vereinfachten senkrechten Schnitt durch das Filter nach Fig. 1.
Das in Fig«, I insgesamt dargestellte Filter besteht aus einem Sockel, auf de,ra die verschiedenen Hilfsvorrichtungen angeordnet sind. Das Haupt-filter 1 bildet ein aufrecht stehendes zylindrisches Gehäuse, dessen Seitenwand 2 aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht. Im Inneren des Gehäuses sind Filterelemente 3 angeordnet. Sie bestehen aus senkrecht stehenden, perforierten Kunststoffrohren, die an ihren unteren Enden offen und hier an einen Sammelkasten 6 für das abfließende gefilterte Wasser angeschlossen sind. Die oberen Enden der Filterelemente 3 sind geschlossen. Die Perforation der Rohre 3 ist bei der Darstellung nicht erkennbar, weil die Vorrichtung, im Betriebszustand dargestellt ist, in welchem die Außenseiten . der Filterelemente 3 mit einer Schicht aus angeschwemmtem | Kieselgur bedeckt sind. Die Zufuhr des zu reinigenden Wassers
erfolgt von einer Zuflußleitung 4 mit Hilfe einer Pumpe, j die mit dem Filter vereinigt sein kann, in den von dem '
durchsichtigen Gehäuse 2 umschlossenen Gehäuseinnenraum. Das Wasser durchdringt die auf den Filterelementen 3 "befindliche Filterschicht und strömt gereinigt durch das Innere der Filterelemente 3 zum Sammelkasten 6 und von dort zum Verbrauchsort, beispielsweise zum Schwimmbecken.
Um im Gehäuse 2 eine möglichst große wirksame Filterfläche unterbringen zu können, sind die Filterelemente 3 gemäß lig. 2 auf mehreren ineinanderliegenden Kreisen angeordnet. In der Mitte des zylindrischen Gehäuses befindet sich ein Zuleitungsrohr 5, durch das das zu reinigende Wasser zugeführt wird.
Wie sich.aus Fig. 3 ergibt,, endet das Zuleitungsrohr 5 etwa auf der Höhe der geschlossenen oberen Enden der Filterrohre 3. Die Wirkungsweise.des neuerungsgemäßen Filters ergibt sich ohne weiteres aus dieser letztgenannten Figur, in der die zum Verbraucher führende Abflussleitung mit 9 angegeben ist. · .
Wenn die Filterelemente so verunreinigt sind, dass eine Reinigung der Vorrichtung erforderlich wird, was von außen durch die durchsichtige Gehäusewand 2 ohne weiteres beobachtet werden kann, wird, die von der Pumpe P in Fig. kommende Leitung mit Hilfe eines geeigneten Ventils an die Abflußleitung 9 angeschlossen, die ihrerseits durch ein nicht gezeigtes weiteres Ventil in Richtung zum Verbraucher geschlossen wird. Gleichzeitig wird eine von der Leitung 4 ausgehende Abflußleitung 8 geöffnet und dabei .die Leitung 4 zwischen den Leitungen 7 und 8 verschlossen. •Wenn nunmehr die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, fließt das ■ Wasser das Filter in zur Arbeitsrichtung entgegengesetzter Richtung. Das aus den Filterelementen 3 nach außen aus-
tretende Wasser nimmt die außen an den filterelementen befindlichen Verunreinigungen wie auch die dort angeschwemmte
Kieselgurschicht mit und schwemmt sie durch das Rohr 5 zum
Abfluß 8. Hierbei kann wiederum ohne weiteres von außen
beobachtet werden, ob die Reinigung durch Rückspülen einwandfrei erfolgt ist. Sobald dies der Pail ist, werden die Sperr- [.' organe in den Leitungen 4 und 9 wieder in den alten Zustand
verstellt und gleichzeitig von einer (nicht gezeigten) Hilfsvorrichtung Kieselgur in den Filter mit Hilfe des von der
Pumpe zugeführten Wassers eingeschwemmt. Die ordnungsgemäße j Ablagerung des Kieseigurs an den Filterelementen 3 kann . !
wiederum von außen beobachtet werden. Wenn die Filterelemente 3 [
j. ordnungsgemäß mit Kieselgur bedeckt sind, ist das Filter ;:
erneut betriebsbereit. ■ Γ

Claims (3)

P.A. 150898*17.3.67 Schutzansprüche :
1. flüssigkeitsfilter, insbesondere Wasserfilter für Schwimmbecken, bestehend aus in einem Gehäuse angeordneten, beim filtern von außen nach innen durchströmten filterelementen, wie filterrohren, -säcken od. dgl., vorzugsweise mit angeschwemmtem Kieselgurbelag, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Seitenwände (2) des die filterelemente (3) umgebenden Gehäuses (l) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigt sind.
2. filter- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das die filterelemente (3) umschließende Gehäuse (2)* zylindrisch ist.
3. filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die filterelemente (3) aus perforierten Kunststoffrohren bestehen.
d Gm
37/20
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