DE19619991A1 - Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern - Google Patents
Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von BlätternInfo
- Publication number
- DE19619991A1 DE19619991A1 DE19619991A DE19619991A DE19619991A1 DE 19619991 A1 DE19619991 A1 DE 19619991A1 DE 19619991 A DE19619991 A DE 19619991A DE 19619991 A DE19619991 A DE 19619991A DE 19619991 A1 DE19619991 A1 DE 19619991A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separating
- sheets
- magazine
- stack
- films
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/10—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
- B65H33/04—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by inserting marker slips in pile or stream
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/176—Cardboard
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur trennbar
gestapelten Ablage von Blättern, die von einer Büromaschine
ausgegeben werden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei zahlreichen Büromaschinen, wie Druckern, Telekopierern,
Kopiergeräten usw. werden die von der Büromaschine bedruckten
oder in sonstiger Weise mit Aufzeichnungen versehenen Blätter
gestapelt abgelegt. Werden aufeinanderfolgend Blätter auf den
Stapel abgelegt, die zu unterschiedlichen Vorgängen gehören,
so müssen die zu den einzelnen Vorgängen gehörenden
Blattgruppen mühsam aus dem Stapel herausgesucht werden. Dies
ist beispielsweise der Fall, wenn mehrere Bild
schirm-Arbeitsplätze an einen gemeinsamen zentralen Drucker
angeschlossen sind.
Es ist bekannt, dem Blattaustritt einer Büromaschine einen
Sorter nachzuordnen, der eine Vielzahl von Ablagefächern
aufweist, so daß die zu unterschiedlichen Vorgängen gehörenden
Blätter gesteuert jeweils in gesonderte Ablagefächer gelangen.
Ein solcher Sorter ist aufwendig, beansprucht viel Platz und
die Zahl der zur Verfügung stehenden Ablagefächer und deren
Aufnahmekapazität ist begrenzt. Wird der Inhalt mehrerer
Ablagefächer gemeinsam entnommen und an einen Arbeitsplatz zur
Weiterverarbeitung gebracht, so werden in der Regel die in dem
Sorter getrennten Stapel wieder vereinigt und müssen am
Arbeitsplatz erneut getrennt werden.
Weiter ist es bekannt, zwischen die Blattgruppen, die zu
verschiedenen Vorgängen gehören, Papierblätter zu legen, die
sich farblich von den Blättern des Stapels unterscheiden.
Werden diese Trennblätter in einer der Kassetten bereit
gehalten, die in den Büromaschinen für die zu bedruckenden
Blätter vorgesehen sind, so ist ein automatisches Einlegen der
Trennblätter möglich, die Trennblätter beanspruchen jedoch
eines der Magazine der Büromaschine, die nur in begrenzter
Anzahl zur Verfügung stehen. Zudem weisen die Trennblätter das
gleiche Format auf wie die abzulegenden Blätter, so daß das
Trennen des Stapels mittels der Trennblätter mühsam ist. Eine
Wiederverwendung der Trennblätter ist kaum möglich, da sie der
Hitzeeinwirkung im Drucker bzw. Kopierer ausgesetzt werden.
Schließlich ist es bekannt, die jeweils aufeinanderfolgenden,
zu verschiedenen Vorgängen gehörenden Blattgruppen,
gegeneinander versetzt abzulegen (Offset-Ablage). Durch die
gegeneinander versetzte Ablage können die einzelnen
Blattgruppen des Stapels leicht getrennt werden. Wird jedoch
bei Bedarf die zu einem Vorgang gehörende Blattgruppe aus dem
Stapel entnommen, so liegen anschließend zwei Blattgruppen
aufeinander, die nicht gegeneinander versetzt sind und daher
nicht mehr erkennbar getrennt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, die mit geringem Aufwand ein bequemes Trennen der
von einer Büromaschine gestapelt abgelegten Blätter
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, an der
Büromaschine ein zusätzliches Magazin für die Trennfolien
anzubringen, von welchem die Trennfolien vereinzelt ausgegeben
und auf den von der Büromaschine ausgegebenen Blattstapel
abgelegt werden. Da das Magazin für die Trennfolien gesondert
an der Büromaschine angeordnet ist, können die Abmessungen der
Trennfolie unabhängig von dem Blatt-Transport und dem
Blattformat der Büromaschine gewählt werden. Die Abmessungen
der Trennfolie sind so gewählt, daß sie zumindest in einer
Dimension größer als die von der Büromaschine ausgegebenen
Blätter sind. Die Trennfolien ragen daher aus dem Rand des
Blattstapels heraus. Die Trennfolien können auf diese Weise
leicht erfaßt werden und ein Trennen des Blattstapels ist in
bequemer Weise möglich, indem die Trennfolien mit dem
daraufliegenden Stapel angehoben werden. Mittels der
Trennfolien kann der gesamte Stapel blattgruppenweise
gewissermaßen durchgeblättert werden, um die gewünschte
Blattgruppe herauszusuchen.
Wird eine irgendwo in dem Stapel liegende Blattgruppe
benötigt, so kann diese problemlos zusammen mit der
zugehörigen Trennfolie aus dem gesamten Stapel herausgezogen
werden. Die über der ausgewählten Blattgruppe befindliche
Trennfolie bleibt in dem Stapel und trennt weiterhin die
aufeinanderfolgenden verbleibenden Gruppen. Die mit der
ausgewählten Blattgruppe aus dem Stapel entnommene Trennfolie
kann wieder in das Magazin eingelegt werden, so daß sie für
die weitere Verwendung zur Verfügung steht. Vorteilhaft ist
auch, daß der gesamte Stapel zusammen mit den Trennfolien aus
der Ablage der Büromaschine entnommen und an den Ort der
Weiterverarbeitung, z. B. an einen Arbeitstisch, gebracht
werden kann. Dort können die unterschiedlichen Blattgruppen
getrennt und geheftet, verteilt, kuvertiert oder in
Unterschriftmappen usw. eingelegt werden. Die Trennfolien
werden anschließend wieder zu der Büromaschine zurückgebracht
und in das Magazin eingelegt.
Das Einlegen der Trennfolien in den abgelegten Blattstapel hat
weiter den Vorteil, daß der gesamte für die Blattablage zur
Verfügung stehende Raum ausgenützt werden kann. Die nur durch
die Trennfolien voneinander getrennten unterschiedlichen
Blattgruppen liegen dicht aufeinander und nehmen nur den Platz
in Anspruch, der tatsächlich benötigt wird. Ungenutzter
Zwischenraum, wie er bei Sortern durch unvollständig gefüllte
Ablagefächer und den für den Einwurf der Blätter in die Fächer
benötigten Freiraum bedingt ist, ist nicht vorhanden.
Die Vorrichtung ist äußerst einfach aufgebaut, da sie
lediglich ein Magazin benötigt, in welches die Trennfolien
lose eingelegt werden, sowie eine einfache Ausgabeeinheit, die
die Trennfolien vereinzelt aus dem Magazin abgibt. Die
Vorrichtung ist oberhalb der Blattablage angeordnet, so daß
die ausgegebenen Trennfolien ohne zusätzliche
Leiteinrichtungen von oben auf den Blattstapel gelegt werden.
Die Trennfolien können aus jedem geeigneten Werkstoff
bestehen, z. B. aus einem Papier geeigneter Steifigkeit, aus
dünner Pappe oder vorzugsweise aus Kunststoff. Die Trennfolien
müssen nur wenige Grundanforderungen erfüllen. Die Steifigkeit
der Trennfolien muß ausreichen, damit diese über den Rand des
Stapels hinaus ragen und damit ein Anheben des Stapels mittels
der Trennfolien zum Durchblättern des Stapels möglich ist.
Weiter müssen die Trennfolien ein einfaches Vereinzeln aus dem
Magazin ermöglichen und dürfen das Durchbiegen des Stapels
beim Durchblättern nicht behindern. Da die Trennfolien
mehrfach verwendet werden, sollten sie schließlich eine
ausreichende Widerstandsfähigkeit für einen länger dauernden
Gebrauch aufweisen. Zweckmäßigerweise sind die Trennfolien
transparent, um das jeweils unter der Trennfolie liegende
Dokument leicht identifizieren zu können. Damit die
Trennfolien im Stapel besser erkennbar sind, können die
Trennfolien oder zumindest ihr aus dem Stapel herausragender
Randbereich farbig ausgebildet sein. Da die Trennfolien lange
Zeit benutzbar sind und dem Benutzer täglich und häufig vor
Augen kommen, eignen sich die Trennfolien auch besonders für
das Bedrucken mit Informationen oder Werbung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die an einen Drucker
angebaute Vorrichtung,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Vertikalschnitt
der Vorrichtung und
Fig. 3 Einzelheiten der Vereinzelung der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine an
einen Drucker 10 angebaute Blattablage 12. Die nacheinander
von dem Drucker 10 ausgegebenen Papierblätter werden
fortlaufend aufeinander gestapelt abgelegt, wobei jeweils
Trennfolien auf den abgelegten Papierstapel gelegt werden, um
die jeweils zusammengehörenden Gruppen von Papierblättern
voneinander zu trennen. Ist ein Druckjob abgeschlossen, z. B.
ein mehrseitiges Schriftstück vollständig ausgedruckt, und
sind die zugehörigen Blätter auf dem Stapel der Blattablage
abgelegt, so wird eine Trennfolie auf den Stapel gelegt, die
die Trennung von einem folgenden später ausgedruckten und
abgelegten Schriftstück ermöglicht.
Der für die Aufnahme der abzulegenden Blätter zur Verfügung
stehende Raum wird vollständig und - von den Trennfolien
abgesehen - lückenlos zur Ablage der Papierblätter ausgenutzt.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das jeweils von Auswurfrollen 14 des
Druckers 10 ausgegebene Papierblatt über einen Führungskanal
20 in der Ablage 12 umgelenkt und vertikal nach unten geführt.
Dabei wird das Blatt am unteren Austrittsende des
Führungskanals 20 von einem oberen Förderrollenpaar 22 erfaßt
und nach unten transportiert, bis das Blatt durch ein unteres
angetriebenes Förderrollenpaar 24 erfaßt wird. Das Blatt wird
durch die Förderrollenpaare 22 und 24 nach unten
transportiert, wobei seine vorlaufende untere Kante in einen
am Boden der Blattablage angeordneten Endkanal 38 gelenkt
wird. Sobald die nachlaufende hintere Kante des Blattes das
obere Förderrollenpaar 22 verlassen hat, was durch einen
Sensor, wie z. B. eine Lichtschranke, festgestellt wird,
drückt ein an dem oberen Förderrollenpaar 22 angeordneter
federbelasteter Ablenkflügel 30 den nachlaufenden hinteren
Rand des Blattes (in der Zeichnung) nach links, so daß die
Blattkante vor einem von der linken Rolle des
Förderrollenpaares 22 und einer oberen Gegenrolle 34
gebildeten Eintrittsspalt steht. Nun wird die Drehrichtung des
unteren Förderrollenpaares 24 umgekehrt, so daß dieses untere
Förderrollenpaar 24 das Blatt wieder nach oben schiebt. Das
Blatt wird von der angetriebenen linken Rolle des oberen
Förderrollenpaares 22 und der oberen Gegenrolle 34 erfaßt und
in den Austrittskanal geführt, wo es von Transportrollen 18
erfaßt wird.
Die Transportrollen 18 legen das Blatt auf einem Ablageboden
42 ab. Der leicht gegen die Horizontale geneigte Ablageboden
42 ist in vertikalen Führungen 44 verschiebbar und wird in der
Höhe z. B. mittels eines angetriebenen endlos umlaufenden
Bandes 46 verschoben. In Fig. 1 ist der Ablageboden 42 in
seiner obersten und seiner untersten Endstellung gezeigt. Der
Ablageboden 42 wird entsprechend dem zunehmenden Stapel der
abgelegten Blätter nach unten verfahren. Dadurch befindet sich
das jeweils oberste Blatt des Stapels, auf welches die
folgenden Blätter über die Transportrollen 18 abgelegt werden,
unabhängig von der Höhe des Stapels stets auf gleicher Höhe.
Um innerhalb des auf dem Ablageboden 42 liegenden
Papierstapels die jeweils zusammengehörenden Gruppen von
Papierblättern voneinander trennen zu können, wird nach
Abschluß eines Druckvorgangs jeweils eine Trennfolie oben auf
den Stapel der abgelegten Blätter gelegt, bevor die Blätter
des nächsten Druckvorganges abgelegt werden. Hierzu ist
oberhalb des Ablagebodens 42 und oberhalb der Austrittsstelle
der von den Transportrollen 18 ausgegebenen Blätter ein
Magazin 48 angeordnet, welches die Trennfolien 50 aufnimmt.
Die Trennfolien 50 weisen eine Breite auf, die etwas größer
ist als die Breite der auf dem Ablageboden 42 abgelegten
Blätter, so daß die zwischen den Blättern in dem Stapel
liegenden Trennfolien 50 seitlich aus dem Stapel herausragen
und ein bequemes Trennen des Stapels ermöglichen.
Das Magazin 48 wird anhand der Fig. 2 und 3 näher
erläutert.
Das Magazin 48 weist einen Rahmen 52 auf, der nach unten offen
ist und dessen Breite größer ist als die Breite der
Trennfolien 50. In den Seitenwänden des Rahmens 52 ist ein
U-förmiger Drahtbügel 54 befestigt. Der Abstand der
Seitenschenkel des Drahtbügels 54 ist größer als die Breite
der Trennfolien 50, so daß diese zwischen den Seitenschenkeln
des Drahtbügels 54 nach unten durchfallen können. Die hintere
Querstrebe 56 des Drahtbügels 54 ist so angeordnet, daß die
Trennfolien 50 mit ihrer Hinterkante in später beschriebener
Weise auf der Querstrebe 56 aufliegen und durch diese
abgestützt werden. Die Trennfolien 50 werden aufeinander
gestapelt auf den Drahtbügel 54 gelegt, wobei die jeweils von
dem abgelegten Papierstapel entnommenen Trennfolien 50 von
Hand wieder oben auf den Stapel der Trennfolien 50 in dem
Magazin 48 gelegt werden. Der Drahtbügel 54 ist gegen die
Horizontale geneigt angeordnet, so daß die in das Magazin 48
eingelegten Trennfolien 50 nach vorn rutschen, wo sie seitlich
durch den Rahmen 52 geführt werden. In dieser Position liegt
die hintere Querkante der Trennfolien 50 unmittelbar auf der
Querstrebe 56 des Drahtbügels 54 auf.
An der dem Drucker 10 zugewandten Vorderseite des Magazins 48
ist mittig in bezug auf die Breitenausdehnung eine
Führungsbuchse 58 angeordnet, deren Achse senkrecht zu der
Ebene der in dem Magazin 58 gestapelten Trennfolien 50
verläuft. Die Führungsbuchse 58 erstreckt sich von der
maximalen oberen Höhe der gestapelten Trennfolien 50 bis
oberhalb des Drahtbügels 54. In der Führungsbuchse 58 ist eine
Welle 60 drehbar gelagert. Die Welle 60 ist durch einen Motor
62 über eine Schnecke 64 und ein Schneckenrad 66 antreibbar,
welches auf dem oben aus der Führungsbuchse 58 ragenden Ende
der Welle 60 sitzt. Weiter sitzt auf dem oberen Ende der Welle 60
eine Steuerscheibe 68, die mittels eines Sensors 70
vorzugsweise optisch abgetastet wird.
An dem unten aus der Führungsbuchse 58 herausragenden Ende der
Welle 60 sitzt zunächst ein Separierungsgewindegang 72, dessen
ein keilförmiges Profil aufweisender Außendurchmesser größer
ist als der Außendurchmesser der Führungsbuchse 58. Der
Gewindegang 72 erstreckt sich über 3/4 des Umfangs der Welle
60. Die Steigung des Gewindeganges 72 entspricht etwa der
Stärke der Trennfolien 50 von beispielsweise 1 mm.
Anschließend an den Separierungsgewindegang 72 sitzen auf dem
freien Ende der Welle 60 ein radial abstehender Arm 74 mit
einem von dessen freiem Ende axial nach unten abstehenden
Zapfen 76 sowie eine Haltenase 78, die im Winkel gegen den
Zapfen 76 versetzt ist.
Die Trennfolien 50 weisen an ihrer vorderen Stirnkante mittig
einen Einschnitt 80 auf, dessen Breite dem Durchmesser der
Führungsbuchse 58 entspricht. Das innere Ende des Einschnittes
80 ist von einer Führungsnut 82 umschlossen, die von einer
Seite des Einschnittes 80 ausgeht und sich über etwa 3/4 des
Umfangs erstreckt.
Das Magazin 48 arbeitet in folgender Weise:
Die bei dem Entleeren des Papierstapels frei werdenden Trennfolien 50 werden manuell in das Magazin 48 oben auf den dort bevorrateten Stapel von Trennfolien 50 gelegt. Aufgrund der Neigung der Trennfolien 50 rutschen die Trennfolien 50 nach vorn, wobei sie durch den Rahmen 52 seitlich so geführt werden, daß sich der Einschnitt 80 in der Vorderkante der Trennfolien 50 auf die Führungsbuchse 58 schiebt. Die im Einschnitt 80 sitzende Führungsbuchse 58 stützt den Vorratsstapel der Trennfolien 50 in der Weise ab, daß die Hinterkante des Stapels auf der Querstrebe 56 des Drahtbügels 54 aufliegt, während der vordere Rand des Stapels auf dem Gewindegang 72 aufsitzt.
Die bei dem Entleeren des Papierstapels frei werdenden Trennfolien 50 werden manuell in das Magazin 48 oben auf den dort bevorrateten Stapel von Trennfolien 50 gelegt. Aufgrund der Neigung der Trennfolien 50 rutschen die Trennfolien 50 nach vorn, wobei sie durch den Rahmen 52 seitlich so geführt werden, daß sich der Einschnitt 80 in der Vorderkante der Trennfolien 50 auf die Führungsbuchse 58 schiebt. Die im Einschnitt 80 sitzende Führungsbuchse 58 stützt den Vorratsstapel der Trennfolien 50 in der Weise ab, daß die Hinterkante des Stapels auf der Querstrebe 56 des Drahtbügels 54 aufliegt, während der vordere Rand des Stapels auf dem Gewindegang 72 aufsitzt.
Soll nach Beendigung eines Druckvorgangs eine Trennfolie 50
auf den auf dem Ablageboden 42 liegenden Papierstapel gelegt
werden, so wird auf ein entsprechendes Signal des
Druckerprogramms der Motor 62 inganggesetzt und dreht durch
die Steuerscheibe 68 und den Sensor 70 gesteuert die Welle 60
um eine volle Umdrehung. Bei dieser Umdrehung schiebt sich der
Separierungsgewindegang 72 mit seinem keilförmigen
Gewindeprofil zwischen die zweit- und drittunterste Trennfolie
50 des Stapels, die auf diesem Gewindegang 72 aufliegen und
trennt diese voneinander, so daß zwischen diesen Trennfolien
50 ein Spalt entsteht, der der Steigung bzw. der Profilbreite
des Separierungsgewindeganges 72 entspricht. Gleichzeitig
bewegen sich durch die Drehung des Separierungsgewindeganges
72 diese Trennfolien 50 und mit ihnen der gesamte aufliegende
Stapel von weiteren Trennfolien 50 nach unten. Die Haltenase
78 schiebt sich dabei unter die zweitunterste Trennfolie 50
und hält diese abstützend, während die unterste Trennfolie 50
in der nachfolgend beschriebenen Weise unten aus dem Magazin
48 fällt und sich oben auf den Stapel der auf dem Ablageboden
42 liegenden Papierblätter legt. Der Arm 74 mit dem
Schubzapfen 76 schiebt sich in den Spalt zwischen der zweiten
und dritten Trennfolie 50.
Wenn die Welle 60 nach einer Umdrehung wieder zum Stillstand
kommt, liegt die nun unterste Trennfolie 50 des Stapels auf
der Haltenase 78 auf und der Schubzapfen 76 befindet sich im
Bereich des Einschnittes 80 der untersten Trennfolie 50, wie
dies in Fig. 3a dargestellt ist. Sobald vom Drucker der
Befehl zum Ablegen einer weiteren Trennfolie 50 kommt, wird
die Welle 60 wieder in Drehung versetzt. Der Schubzapfen 76
läuft bei dieser Drehung in die Führungsnut 82 und kommt nach
etwa einer 3/4 Umdrehung der Welle 60 am Ende der Führungsnut
82 zum Anschlag an der Trennfolie 50. Die Haltenase 78
befindet sich dabei noch immer unter der Trennfolie 50 und
stützt diese ab. Diese Stellung ist in Fig. 3b gezeigt.
Bei der weiteren Drehung der Welle 60 schiebt der Schubzapfen
76 nun die Trennfolie 50 nach vorn, so daß diese mit ihrer
hinteren Kante zunehmend von der Querstrebe 56 des Drahtbügels
54 abgezogen wird. Dabei nähert sich die Haltenase 78 dem
Einschnitt 80, wie in Fig. 3c gezeigt ist.
Nach einem weiteren Drehwinkel der Welle 60 hat der
Schubzapfen 76 die unterste Trennfolie 50 soweit nach vorn
geschoben, daß deren hintere Kante von der Querstrebe 56 frei
kommt. Gleichzeitig hat sich die Haltenase 78 so weit gedreht,
daß sie in den freien Einschnitt 80 der untersten Trennfolie
50 gelangt ist. In dieser in Fig. 3d gezeigten Stellung ist
die unterste Trennfolie 50 mit ihrer hinteren Kante von der
Querstrebe 56 des Drahtbügels 54 und ihre vordere Kante von
der Haltenase 78 freigekommen, so daß die unterste Trennfolie
50 frei nach unten auf den Papierstapel fallen kann.
Gleichzeitig hat der Separierungsgewindegang 72 die folgenden
Trennfolien 50 getrennt. Wenn sich die Welle 60 bei Beendigung
ihrer Umdrehung wieder in die Grundstellung bewegt hat, hat
sich die Haltenase 78 aus der in Fig. 3d gezeigten Stellung
unter die folgende Trennfolie 50 geschoben und der Arm 74 mit
dem Schubzapfen 76 hat sich in den Bereich des Einschnittes 80
gedreht. Die folgende Trennfolie 50 kann sich dadurch über den
Arm 74 nach unten bewegen und liegt unterhalb des Armes 74 auf
der Haltenase 78 auf. Die nun unterste Trennfolie 50 befindet
sich dadurch in der Warteposition für die nächste Drehung der
Welle 60.
Claims (7)
1. Verfahren zum Trennen von gestapelt abgelegten Blättern,
die von einer Büromaschine ausgegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß wiederverwendbare Trennfolien in
einem an der Büromaschine angeordneten Magazin vorgehal
ten werden, daß nach Ausgabe und Ablage einer zusammen
gehörenden Gruppe von Blättern signalgesteuert jeweils
eine Trennfolie vereinzelt aus dem Magazin abgezogen und
oben auf den Stapel der abgelegten Blätter gelegt wird,
daß die Trennfolien zusammen mit den gestapelten Blät
tern aus der Blattablage der Büromaschine entnommen wer
den, daß die zusammengehörenden Gruppen von Blättern
mittels der Trennfolien voneinander getrennt werden und
daß die Trennfolien nach dem Trennen des Stapels in das
Magazin zurückgelegt werden.
2. Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blät
tern, die von einer Büromaschine ausgegeben werden, mit
Trennmitteln, die zwischen die aufeinanderfolgenden, zu
trennenden Blattgruppen gelegt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennmittel Trennfolien (50) sind, die
gestapelt in ein an der Büromaschine (10) angeordnetes
Magazin (48) einlegbar sind, daß die Trennfolien (50)
vereinzelt aus dem Magazin (48) ausgegeben und auf die
gestapelt abgelegten Blätter gelegt werden und daß die
Trennfolien (50) zumindest in einer Dimension ihrer Flä
chenabmessung größer als die Blätter sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennfolien (50) aus Kunststoff, Papier oder dünner
Pappe bestehen, eine Eigensteifigkeit aufweisen und
elastisch biegsam sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magazin (48) eine nach oben offene Aufnahme für die
Trennfolien (50) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme eine geneigte Auflage (56) mit seitlichen
Führungswangen (52) für die gestapelten Trennfolien (50)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß eine Vereinzelungseinrichtung (70, 74, 76, 78) an
der untersten Trennfolie (50) des Stapels der Trenn
folien (50) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magazin (48) über der Blattablage (42) der Büroma
schine angeordnet ist und die vereinzelten Trennfolien
(50) frei auf die Blattablage (42) fallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619991A DE19619991C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619991A DE19619991C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619991A1 true DE19619991A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19619991C2 DE19619991C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7794620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19619991A Expired - Fee Related DE19619991C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619991C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750592A1 (de) * | 1997-11-17 | 1999-05-20 | Patentia Hergiswil Ag | Vorrichtung zur Ablage von Blättern, die von einer Büromaschine ausgegeben werden |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1561418A1 (de) * | 1967-03-08 | 1970-03-19 | Nordischer Maschb Rud Baader | Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel |
-
1996
- 1996-05-17 DE DE19619991A patent/DE19619991C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1561418A1 (de) * | 1967-03-08 | 1970-03-19 | Nordischer Maschb Rud Baader | Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
Patents Abstracts of Japan M-1168 mit JP3-166164A * |
Patents Abstracts of Japan M-368 mit JP59-203060A * |
Patents Abstracts of Japan M-595 mit JP 62-4172A * |
Patents Abstracts of Japan M-657 mit JP62-167170A * |
Patents Abstracts of Japan M-663 mit JP62-185675A * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750592A1 (de) * | 1997-11-17 | 1999-05-20 | Patentia Hergiswil Ag | Vorrichtung zur Ablage von Blättern, die von einer Büromaschine ausgegeben werden |
DE19750592C2 (de) * | 1997-11-17 | 2000-02-17 | Patentia Hergiswil Ag Hergiswi | Vorrichtung zur Ablage von Blättern, die von einer Büromaschine ausgegeben werden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19619991C2 (de) | 1998-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3016843C2 (de) | Anlage zur Herstellung in Reihenfolge sortierter Kopiensätze | |
DE2723842C3 (de) | Blattablage- und Sortiervorrichtung und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung | |
DE69216881T2 (de) | Blattnachbearbeitungsvorrichtung | |
DE69410833T2 (de) | Stapel von Kopier- oder Druckaufträgen mit getrenneten Deckblättern, die ausgebreite gedruckte Fahnen aufweisen | |
DE69915322T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von broschüren | |
DE2733521C2 (de) | ||
DE69419079T2 (de) | Buchbindevorrichtung | |
DE3311419C2 (de) | ||
DE69415128T2 (de) | Einzelantrieb in selbsttätigen Stapelförderern für Blattmagazine | |
DE2506195A1 (de) | Banknotenausgabegeraet | |
DE69312139T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von flachen, hochkantgestellten Gegenständen an den Entstapelkopf eines automatischen Sortiersystems | |
DE69408642T2 (de) | Integriertes Postverteilungssystem und Stapelsystem für Blattsätze | |
DE2905171B1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Einzelblaettern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer schreibenden Buero- oder Datenverarbeitungsmaschine und zum Ablegen der von der Schreibwalze kommenden Einzelblaetter | |
DE69201833T2 (de) | Herausnehmbarer zuführkorb mit zwei fächern für umschläge für eine maschine zur reproduktion von abbildungen wie schnelldrucker oder kopiergerät. | |
DE2363558A1 (de) | Blattverteiler | |
DE102006014827A1 (de) | Zuführen von losem Blattgut | |
DE4042358A1 (de) | Sortiergeraet zur ablage von blattfoermigen aufzeichnungstraegern | |
DE3619800C2 (de) | ||
EP0839747B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern | |
DE69715772T2 (de) | Vorrichtung zur Verarbeitung von Medien mit dazwischenliegenden Endbearbeitungsschritten und einem getrennten Lagerort | |
DE69710016T2 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und zur gerichteten Orientierung von Bögen | |
DE3007838C2 (de) | Vorrichtung für Druckeinrichtungen zur Ablage von blattförmigen Aufzeichnungsträgern | |
DE69507354T2 (de) | Integrierter Schaufelrad-Blattwender-Stapler und Heftvorrichtung | |
EP0807594B1 (de) | Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern | |
DE19619991C2 (de) | Vorrichtung zur trennbar gestapelten Ablage von Blättern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |