DE19619514A1 - Flachsteckkontakthülse - Google Patents

Flachsteckkontakthülse

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachsteckkontakthülse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Flachsteckkontakthülse ist aus der EP 0 661 775 A1 bekannt.
Diese besteht aus einem Anschlußbereich, einem Übergangsbereich und einer Kontakthülse, wobei Anschlußbereich, Übergangsbereich und Kontakthülse eine gemeinsame Bodenwandung aufweisen. Die Kontakthülse ist als rechteckrohrförmiger Kasten ausgebildet. Im Bereich der in Steckrichtung vorderen Öffnung ist ein Kontaktfe­ derarm an die Bodenwandung angebunden und einwärts in die Hülse eingebogen. Der Kontaktfederarm nähert sich bis zu einem Kon­ taktbereich der Deckenwandung und divergiert dann von der Decken­ wandung in Richtung der Bodenwandung, so daß sich das freie Ende ungefähr mittig zwischen Boden und Deckenwandung befindet. Aus der Bodenwandung ist eine Stützzunge freigeschnitten, die in die Kontakthülse hineingebogen ist und deren freies Ende sich soweit in Richtung der vorderen Öffnung erstreckt, daß sich das freie Ende mit Abstand zwischen der Bodenwandung und dem Kon­ taktfederarm befindet. In der Nähe der Bodenwandung sind aus den Seitenwandungen ein in Steckrichtung vorderer und hinterer Steg freigeschnitten und rechtwinklig in die Hülse gebogen, so daß unterhalb des Kontaktfederarmes vier Stützstege die federelasti­ sche Auslenkung des Kontaktfederarmes begrenzen.
Beim Einstecken eines Flachsteckers stützt sich der Kontaktfe­ derarm sowohl auf den vorderen Stützstegen als auch auf der Stützzunge ab.
Bei einer derartigen Anordnung besteht ein Nachteil darin, daß der Kontaktfederarm aus einem, vor der Kontakthülse befindlichen Teil des Bleches ausgestanzt werden muß und die Herstellung damit materialaufwendig wird.
Darüber hinaus muß die Stützzunge aus dem Bodenwandungsbereich ausgeschnitten und ausgeformt werden, was bezüglich der defi­ nierten Anordnung der Stützzunge schwierig ist.
Eine weitere derartige Flachsteckkontakthülse ist aus der EP 0 652 605 A1 bekannt. Sie weist ebenfalls eine stecköffnungs­ seitig an die Bodenwandung angebundenen Kontaktfederarm auf, dessen federelastische Auslenkung mit einem Anschlagelement begrenzt wird. Hierbei kann das Anschlagelement sowohl aus dem Kontaktfederarm als auch aus der Bodenwandung ausgeformt sein. Zur Bildung einer Kontaktstelle ist in einer inneren von zwei Deckenwandungen eine in die Kontakthülse eingewölbte Prägung vorhanden. Dabei besteht ein Nachteil darin, daß der Kontaktfe­ derarm aus einem vor der Kontakthülse befindlichen Bereich des Bleches ausgestanzt werden muß. Damit wird die Herstellung mate­ rialaufwendig. Darüber hinaus ist die Ausformung des Kontaktfe­ derarmes und des Anschlagelementes aus dem Kontaktfederarm bzw. aus der Bodenwandung bezüglich einer definierten Anordnung schwierig. Hinzu kommt die abrupte Änderung der Federeigenschaf­ ten, sobald der Kontaktfederarm auf dem Anschlagelement auf­ liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachsteckkon­ takthülse zu schaffen, die einfach, materialsparend und kosten­ günstig hergestellt und mit geringem Aufwand ausgeformt werden kann.
Die Aufgabe wird durch eine Flachsteckkontakthülse mit den Merk­ malen des Anspruches 1 gelöst.
Durch Vorsehen einer Kontaktfederarmbasisplatte, die anliegend an einer Deckenwandung einer Kontakthülse angeordnet ist, ist es möglich, einen Kontaktfederarm materialsparend auszustanzen, da an der noch nicht gebogenen Platine ein Kontaktfederarm parallel zum Anschlußbereich angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die dem Kontaktfe­ derarm gegenüberliegende Wandung und der Kontaktfederarm im Kontaktbereich aufeinander zugeführt. Dadurch wird eine Kontakt­ stelle optimal in den Bereich der Steckachse gelegt und auf die Stecköffnung abgestimmt. Darüber hinaus ergibt sich eine defi­ nierte Kontaktstelle mit einer hohen Kontaktkraft.
Durch die unter der Deckenwandung liegende Kontaktfederarmbasis­ platte ist es möglich, mit Hilfe eines Einschnittes einen Rast­ arm aus der Deckenwandung auszuformen, ohne die Federeigenschaf­ ten des Kontaktfederarms zu beeinträchtigen. Zusammen mit den üblichen und bekannten Anschlaglaschen im Bodenbereich der Kon­ takthülse wird hierdurch sehr kostengünstig eine Verrastung der Flachsteckkontakthülse in einem Steckverbindergehäuse, ohne Verriegelung von außen, möglich.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse mit einer Kontaktfederarmbasisplatte weist vorzugsweise Ausneh­ mungen in den Biegekanten auf, die eine erleichterte Ausformung der Kontakthülse ermöglichen. Darüber hinaus fehlen freige­ schnittene und anschließend aufwendig auf definierte Form und Stellung geprägte Elemente, was die Ausformung weiter erleich­ tert.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand zweier in einer Zeichnung gezeigter Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachsteck­ kontakthülse nach Fig. 1, ohne Deckenwandung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachsteck­ kontakthülse nach Fig. 1, mit Deckenwandung,
Fig. 4 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Flachsteckkon­ takthülse nach Fig. 1 von unten,
Fig. 5 eine steckseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Steckgesicht und den Findungsbereich einer, in ein Steckverbindergehäuse eingebrachten, erfindungsgemäßen Flachsteckkontakt­ hülse nach Fig. 1 mit Flachstecker,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse,
Fig. 8 eine steckseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse nach Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Flachsteckkontakthülse 1 bestehend aus einer Kon­ takthülse 2, einem kurzen Übergangsbereich 3a und einem An­ schlußbereich 3b.
Die Kontakthülse 2, der kurze Übergangsbereich 3a und der An­ schlußbereich 3b sind längs einer Längsachse 4, aneinander ange­ bunden. Sie weisen eine durchgehende Bodenwandung 5 auf.
Die Kontakthülse 2 ist als rechteckrohrförmiger Kasten mit einer in Steckrichtung vorderen und einer zweiten, in Steckrichtung hinteren Öffnung ausgebildet. Sie ist aus der Bodenwandung 5, zwei Seitenwandungen 6, 7 und einer Deckenwandung 8 ausgebildet.
Die Deckenwandung 8 ist an eine der Seitenwandungen 6, 7 ange­ bunden und besitzt eine vordere und hintere Stirnkante 9a und 9b, sowie eine Biegekante 9c und eine freie Längsseitenkante 9d. Erfindungsgemäß ist eine Kontaktfederarmbasisplatte 10 vorgese­ hen, wobei die Deckenwandung 8 und die Kontaktfederarmbasis­ platte 10 überlappend aufeinander liegen. Die Kontaktfederarm­ basisplatte 10 ist dabei in Richtung der Bodenwandung unter der Deckenwandung angeordnet. Die Kontaktfederarmbasisplatte 10 besitzt eine vordere und hintere Stirnkante 10a und 10b, sowie eine Biegekante 10c und eine freie Längsseitenkante 10d. Die Kontaktfederarmbasisplatte 10 ist an eine der Seitenwände 6, 7 angebunden, wobei die Deckenwandung 8 und die Kontaktfederarmba­ sisplatte 10 jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwandungen 6, 7 angebunden sind.
An die hintere Stirnkante 10b der Kontaktfederarmbasisplatte 10 ist ein Kontaktfederarm 11 angebunden, welcher in die Kontakt­ hülse 2, entgegen der Steckrichtung haarnadelförmig, zurückgebo­ gen ist. Der Kontaktfederarm 11 läuft auf ein Gegenkontaktele­ ment zu. Dieses kann z. B. als mit Hilfe zweier Schnitte 12, 13 aus der Bodenwandung ausgeformter und in die Kontakthülse 2 vorstehender Kontaktsteg 14 ausgebildet sein. Der Kontaktfeder­ arm 11 divergiert im Bereich einer Kontaktebene 15 in Richtung der Kontaktfederarmbasisplatte 10. Der Kontaktsteg 14 kann dabei auch als geprägte Wölbung ohne Schnitte oder als freigeschnit­ tener Federarm ausgeführt sein.
Im Bereich der Kontaktebene 15 ist der Kontaktfederarm 11 in Richtung des Kontaktsteges 14 im Querschnitt konvex ausgebildet, so daß ein punktförmiger Kontaktbereich 16 mit einem geringen Abstand zwischen Kontaktfederarm 11 und Kontaktsteg 14 gebildet wird. Der Kontaktfederarm 11 kann in der Kontaktebene auch eine in Richtung des Kontaktsteges 14 gerichtete Prägung aufweisen.
Mit seinem freien Ende 17 liegt der Kontaktfederarm 11 mit Vor­ spannung auf zwei Stützstegen 18, 19 auf, die an die Seiten­ wandung 6, 7 angebunden sind und rechtwinklig in die Kontakt­ hülse 2 ragen. Die Stützstege 18, 19 liegen in einer Ebene, wobei die freien Enden der Stützstege 18, 19 zueinander beab­ standet sind. Zwischen den Stützstegen 18, 19 und der Deckenwan­ dung 8 besteht ein Auslenkungsfreiraum 20.
Die Bodenwandung 5, Seitenwandungen 6, 7 und die Stützstege 18, 19 begrenzen im vorderen Bereich der Kontakthülse 2 eine Steck­ öffnung 21. Der durch den Kontaktfederarm und das Gegenkontakt­ element definierte Kontaktbereich 16 ist auf der Höhe des mitt­ leren Bereiches der Stecköffnung angeordnet.
Die Deckenwandung 8 ist im hinteren Bereich mit einem Einschnitt 22 versehen, wobei der Bereich zwischen Einschnitt 22 und der Längsseitenkante 9d als Rastfederarm 23 von der Deckenwandung 8 abgebogen ist. Die in Steckrichtung weisende Rastkante 24 des Rastfederarmes 23 kann in eine entsprechende Ausnehmung eines Steckverbindergehäuses einrasten.
An die Seitenwandungen 6, 7 sind je eine Anschlaglasche 25, 26 angebunden, die in Verlängerung der Seitenwandung 6, 7 über die Bodenwandung 5 hinausragen und mit ihren vorderen Kanten 27 an einer entsprechenden Kante eines Steckverbindergehäuses anliegen können, um zusammen mit dem Rastfederarm 23, ein axiales Ver­ schieben der Kontakthülse 2 in einem Steckverbindergehäuse zu verhindern und die Lage der Kontakthülse eindeutig festzulegen.
Die Biegekante 9c der Deckenwandung 8 und die Biegekante 28 der Kontaktfederarmbasisplatte 10 und der Seitenwand 6 weisen je ein Langloch 29, 30 auf, welches die Biegekanten 9c und 28 in je zwei, etwa gleichlange Kantenabschnitte teilt und ein Abbiegen der Kontaktfederarmbasisplatte 10 bzw. der Deckenwandung 8 er­ leichtert.
In die Seitenwandung 6 sind deckenwandungsseitig, in Richtung der Bodenwandung 5, zwei Einschnitte 32, 33 eingebracht, die das Abbiegen des Stützsteges 18 und der Kontaktfederarmbasisplatte 10 ermöglichen und ein Auflageelement 34 für die Deckenwandung 8 freischneiden.
In die Biegekante 28 ist von der Stecköffnung her ein Einschnitt 35 eingebracht, welcher mit einem Einschnitt 36, der von der Biegekante 28 in Richtung Bodenwandung 5 verläuft, das Abbiegen des Stützsteges 19 ermöglicht.
Übliche Flachstecker 45 weisen im Bereich ihrer Stirnkante Ein­ führschrägen 46, 47 auf. Beim Einstecken eines Flachsteckers 45 (Fig. 6) gleiten die Einführschrägen 46, 47 am Kontaktfederarm 11 und dem Kontaktsteg 14 entlang, was durch den bestehenden Abstand zwischen Kontaktfederarm 11 und Kontaktsteg 14 erleich­ tert wird. Da der Kontaktfederarm 11 unter Vorspannung auf den Stegen 18, 19 aufliegt, wird er beim Einstecken des Flachsteckers 45 nur um einen geringen Federweg ausgelenkt, obwohl durch den vorgespannten Kontaktfederarm 11 eine hohe Kontaktkraft ausgeübt wird. Durch den geringen Federweg und das reibungsarme gleiten der Einführschrägen 46, 47 wird die Steckkraft bei hoher Kontaktkraft gering gehalten.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachsteck­ kontakthülse ist in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei der grundsätzli­ che Aufbau, soweit nicht anders beschrieben, im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform übereinstimmt.
Diese Flachsteckkontakthülse weist neben einem an die Kontakt­ federarmbasisplatte 10 angebundenen Kontaktfederarm 11a einen gegenüberliegend an die Kontaktfederarmbasisplatte 10 angebunde­ nen Stützfederarm 11b auf, wobei der Kontaktfederarm 11a vor­ zugsweise an der vorderen Stirnkante 10a und der Stützfederarm 11b an der hinteren Stirnkante 10b an die Federarmbasisplatte 10 angebunden sind.
Der Stützfederarm 11b ist, entgegen der Steckrichtung haarnadel­ förmig in die Kontakthülse gebogen, wobei sein freies Ende 37 vorzugsweise parallel zur Kontaktfederarmbasisplatte 10, über deren Längsmitte hinaus, in die Kontakthülse ragt. Zwischen dem freien Ende 37 des Stützfederarmes 11b und der Kontaktfederarm­ basisplatte 10 besteht ein Auslenkungsfreiraum 38.
Der Kontaktfederarm 11a ist in Steckrichtung in die Kontakthülse 2 gebogen, läuft auf einen aus der Bodenwandung 5 in die Kon­ takthülse 2 vorstehenden Kontaktsteg 14 zu und divergiert im Be­ reich einer Kontaktebene 15 in Richtung des Stützfederarmes 11b. Auf dem freien Ende 39 des Stützfederarmes 11b liegt der Kon­ taktfederarm 11a mit einer angefasten hinteren Stützkante 40 seines freien Endes 39 auf.
Im Bereich der Kontaktebene 15 ist der Kontaktfederarm 11a in Richtung des Kontaktsteges 11 im Querschnitt vorzugsweise konvex ausgebildet.
Beim Einstecken eines Flachsteckers 45 in die Flachsteckkontakt­ hülse 1 nach Fig. 7 gleiten die Einführschrägen 46, 47 am Kon­ taktfederarm 11a und dem Kontaktsteg 14 entlang, was durch den Abstand zwischen dem Kontaktfederarm 11a und dem Kontaktsteg 14 erleichtert wird.
Dabei wird der Stützfederarm 11b durch den aufliegenden Kontakt­ federarm 11a in Richtung der Kontaktfederarmbasisplatte 10 be­ wegt. Die Federkraft wird durch den Kontaktfederarm 11a und den Stützfederarm 11b bestimmt, was einen gleichmäßigen Steckkraft­ verlauf ermöglicht.
Durch den Abstand zwischen Kontaktfederarm 11a und Kontaktsteg 14 und die additive Federwirkung von Kontaktfederarm 11a und Stützfederarm 11b wird eine hohe Kontaktkraft bei kurzem Feder­ weg erreicht.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt das Steckgesicht eines Steckver­ bindergehäuses 41, mit dem vorderen Bereich einer eingebauten Flachsteckkontakthülse 1 nach Fig. 1. Die Gehäusestecköffnung 42, Steckachse 43 und die Stecköffnung 21 der Kontakthülse 2 sind definiert zueinander angeordnet. Durch die großflächige, spielfreie Anlage der im wesentlichen glatten Außenflächen der erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse und ihrer definierten Anordnung sowie der Verrastung der Flachsteckkontakthülse werden Fehl- bzw. Hintersteckungen vermieden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Flachsteckkontakthülse geschaffen wird, die durch die erfin­ dungsgemäße Anbindung der Kontaktfederarme an eine Kontaktfeder­ armbasisplatte und die Ausgestaltung der Biegekante und des Rastarmes einfach, materialsparend und kostengünstig hergestellt werden kann.
Darüber hinaus wird durch den an der Deckenwandung vorgesehenen Rastarm eine kostengünstige, rastende Halterung der Flachsteck­ kontakthülse in einem Steckverbindergehäuse ohne Beeinträchti­ gung der Federwirkung der Kontaktfederarme erhalten.

Claims (23)

1. Flachsteckkontakthülse mit einer Kontakthülse (2), einem Übergangsbereich (3a) und einem Anschlußbereich (3b), die hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei die Kontakthülse (2) als rechteckrohrförmiger Kasten mit Boden-, Seiten- und Deckenwandungen (5, 6, 7, 8) ausge­ bildet ist und einen Kontaktbereich (16) und einen Kontakt­ federarm (11, 11a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfederarmbasisplatte (10), an die der Kon­ taktfederarm (11, 11a) angebunden ist, an der Deckenwandung (8) anliegend angeordnet ist.
2. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (11, 11a) etwa haarnadelförmig, einwärts in die Kontakthülse (2) gebogen ist.
3. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (11, 11a) im Bereich einer in Steckrichtung vorderen, oder einer in Steckrichtung hinte­ ren Öffnung der Kontakthülse (2) an die Kontaktfederarmba­ sisplatte (10) angebunden ist.
4. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarmbasisplatte (10) eine in Steckrich­ tung vordere Stirnkante (10a) und eine in Steckrichtung hintere Stirnkante (10b) aufweist.
5. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Kontaktbereiches (16) der Kontaktfeder­ arm (11, 11a) auf ein Gegenkontaktelement zuläuft und im Bereich einer Kontaktebene (15) von dem Kontaktelement in Richtung der Deckenwandung (8) divergiert.
6. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (11, 11a) und das Gegenkontaktele­ ment im Bereich einer Kontaktebene (15) einen Kontaktbe­ reich (16) definieren.
7. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontaktelement aus einem Kontaktsteg (14) gebildet wird, welcher mit Hilfe zweier Schnitte (12, 13) in die Kontakthülse (2) gebogen ist.
8. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Gegenkontaktelement als in die Kontakthülse (2) geprägte Wölbung ausgebildet ist.
9. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontaktelement als ein freigeschnittener Ge­ genfederarm ausgebildet ist.
10. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (11, 11a) im Bereich der Kontakt­ ebene (15), in Richtung zum Gegenkontaktelement im Quer­ schnitt konvex geformt ist.
11. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Steckrichtung vorderen Öffnung der Kontakthülse (2) zwei Stützstege (18, 19) an die Seiten­ wandungen (6, 7) angebunden sind und rechtwinklig in die Kontakthülse (2) ragen.
12. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (5), die beiden Seitenwandungen (6, 7) und die Stege (18, 19) eine rechteckförmige Stecköffnung (21) bilden.
13. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (16) auf der Höhe des mittleren Bereiches der Stecköffnung (21) angeordnet ist.
14. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (17) des im Bereich der hinteren Stirn­ kante (10b) an die Kontaktfederarmbasisplatte (10) angebun­ denen Kontaktfederarmes (11) mit Vorspannung auf den Stütz­ stegen (18, 19) lagert.
15. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende (17) und der Deckenwandung (18) ein Auslenkungsfreiraum (20) besteht.
16. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützfederarm (11b) an dem dem Kontaktfederarm (11a) gegenüberliegenden Bereich der Kontaktfederarmbasis­ platte (10) angebunden ist, wobei der Stützfederarm (11b) etwa haarnadelförmig in die Kontakthülse (2) zurückgebogen ist.
17. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem freien Ende (37) des Stützfederarms (11b) und der Kontaktfederarmbasisplatte (10) ein Auslen­ kungsfreiraum (38) besteht.
18. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (39) des Kontaktfederarms (11a) auf dem freien Ende (37) des Stützfederarms (11b) aufliegt.
19. Flachsteckkontakthülse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (11a) an seinem freien Ende (39) eine Stützfläche (40) aufweist, mit der er auf dem freien Ende (37) des Stützfederarms (11b) anliegt.
20. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Seitenwandungen (6, 7) zwei An­ schlaglaschen (25, 26) an die Seitenwandungen (6, 7) ange­ bunden sind, welche sich über die Bodenwandung (5) hinaus erstrecken.
21. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastfederarm (23) mit einer in Steckrichtung wei­ senden Rastkante (24) an die Deckenwandung (8) angebunden ist.
22. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch Biegekanten (9c, 28), Langlöcher (29, 30) und Einschnitte (35), sowie in eine Seitenwandung (6) in Richtung der Bo­ denwandung (5) verlaufende Einschnitte (32, 33), und in der gegenüberliegenden Seitenwandung (7) in Richtung der Bo­ denwandung (5) verlaufenden Einschnitt (36).
23. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schnitte (32, 33) in einer Seitenwand (6) ein Auflagerelement (34) für die Deckenwandung (8) freige­ schnitten ist.
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