DE19619514A1 - Flachsteckkontakthülse - Google Patents
FlachsteckkontakthülseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachsteckkontakthülse nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Flachsteckkontakthülse ist aus der
EP 0 661 775 A1 bekannt.
Diese besteht aus einem Anschlußbereich, einem Übergangsbereich
und einer Kontakthülse, wobei Anschlußbereich, Übergangsbereich
und Kontakthülse eine gemeinsame Bodenwandung aufweisen. Die
Kontakthülse ist als rechteckrohrförmiger Kasten ausgebildet. Im
Bereich der in Steckrichtung vorderen Öffnung ist ein Kontaktfe
derarm an die Bodenwandung angebunden und einwärts in die Hülse
eingebogen. Der Kontaktfederarm nähert sich bis zu einem Kon
taktbereich der Deckenwandung und divergiert dann von der Decken
wandung in Richtung der Bodenwandung, so daß sich das freie
Ende ungefähr mittig zwischen Boden und Deckenwandung befindet.
Aus der Bodenwandung ist eine Stützzunge freigeschnitten, die in
die Kontakthülse hineingebogen ist und deren freies Ende sich
soweit in Richtung der vorderen Öffnung erstreckt, daß sich das
freie Ende mit Abstand zwischen der Bodenwandung und dem Kon
taktfederarm befindet. In der Nähe der Bodenwandung sind aus den
Seitenwandungen ein in Steckrichtung vorderer und hinterer Steg
freigeschnitten und rechtwinklig in die Hülse gebogen, so daß
unterhalb des Kontaktfederarmes vier Stützstege die federelasti
sche Auslenkung des Kontaktfederarmes begrenzen.
Beim Einstecken eines Flachsteckers stützt sich der Kontaktfe
derarm sowohl auf den vorderen Stützstegen als auch auf der
Stützzunge ab.
Bei einer derartigen Anordnung besteht ein Nachteil darin, daß
der Kontaktfederarm aus einem, vor der Kontakthülse befindlichen
Teil des Bleches ausgestanzt werden muß und die Herstellung
damit materialaufwendig wird.
Darüber hinaus muß die Stützzunge aus dem Bodenwandungsbereich
ausgeschnitten und ausgeformt werden, was bezüglich der defi
nierten Anordnung der Stützzunge schwierig ist.
Eine weitere derartige Flachsteckkontakthülse ist aus der EP 0 652 605 A1
bekannt. Sie weist ebenfalls eine stecköffnungs
seitig an die Bodenwandung angebundenen Kontaktfederarm auf,
dessen federelastische Auslenkung mit einem Anschlagelement
begrenzt wird. Hierbei kann das Anschlagelement sowohl aus dem
Kontaktfederarm als auch aus der Bodenwandung ausgeformt sein.
Zur Bildung einer Kontaktstelle ist in einer inneren von zwei
Deckenwandungen eine in die Kontakthülse eingewölbte Prägung
vorhanden. Dabei besteht ein Nachteil darin, daß der Kontaktfe
derarm aus einem vor der Kontakthülse befindlichen Bereich des
Bleches ausgestanzt werden muß. Damit wird die Herstellung mate
rialaufwendig. Darüber hinaus ist die Ausformung des Kontaktfe
derarmes und des Anschlagelementes aus dem Kontaktfederarm bzw.
aus der Bodenwandung bezüglich einer definierten Anordnung
schwierig. Hinzu kommt die abrupte Änderung der Federeigenschaf
ten, sobald der Kontaktfederarm auf dem Anschlagelement auf
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachsteckkon
takthülse zu schaffen, die einfach, materialsparend und kosten
günstig hergestellt und mit geringem Aufwand ausgeformt werden
kann.
Die Aufgabe wird durch eine Flachsteckkontakthülse mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Durch Vorsehen einer Kontaktfederarmbasisplatte, die anliegend
an einer Deckenwandung einer Kontakthülse angeordnet ist, ist es
möglich, einen Kontaktfederarm materialsparend auszustanzen, da
an der noch nicht gebogenen Platine ein Kontaktfederarm parallel
zum Anschlußbereich angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die dem Kontaktfe
derarm gegenüberliegende Wandung und der Kontaktfederarm im
Kontaktbereich aufeinander zugeführt. Dadurch wird eine Kontakt
stelle optimal in den Bereich der Steckachse gelegt und auf die
Stecköffnung abgestimmt. Darüber hinaus ergibt sich eine defi
nierte Kontaktstelle mit einer hohen Kontaktkraft.
Durch die unter der Deckenwandung liegende Kontaktfederarmbasis
platte ist es möglich, mit Hilfe eines Einschnittes einen Rast
arm aus der Deckenwandung auszuformen, ohne die Federeigenschaf
ten des Kontaktfederarms zu beeinträchtigen. Zusammen mit den
üblichen und bekannten Anschlaglaschen im Bodenbereich der Kon
takthülse wird hierdurch sehr kostengünstig eine Verrastung der
Flachsteckkontakthülse in einem Steckverbindergehäuse, ohne
Verriegelung von außen, möglich.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse
mit einer Kontaktfederarmbasisplatte weist vorzugsweise Ausneh
mungen in den Biegekanten auf, die eine erleichterte Ausformung
der Kontakthülse ermöglichen. Darüber hinaus fehlen freige
schnittene und anschließend aufwendig auf definierte Form und
Stellung geprägte Elemente, was die Ausformung weiter erleich
tert.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand zweier in einer Zeichnung
gezeigter Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachsteck
kontakthülse nach Fig. 1, ohne Deckenwandung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachsteck
kontakthülse nach Fig. 1, mit Deckenwandung,
Fig. 4 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Flachsteckkon
takthülse nach Fig. 1 von unten,
Fig. 5 eine steckseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen
Flachsteckkontakthülse nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Steckgesicht und den
Findungsbereich einer, in ein Steckverbindergehäuse
eingebrachten, erfindungsgemäßen Flachsteckkontakt
hülse nach Fig. 1 mit Flachstecker,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse,
Fig. 8 eine steckseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen
Flachsteckkontakthülse nach Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Flachsteckkontakthülse 1 bestehend aus einer Kon
takthülse 2, einem kurzen Übergangsbereich 3a und einem An
schlußbereich 3b.
Die Kontakthülse 2, der kurze Übergangsbereich 3a und der An
schlußbereich 3b sind längs einer Längsachse 4, aneinander ange
bunden. Sie weisen eine durchgehende Bodenwandung 5 auf.
Die Kontakthülse 2 ist als rechteckrohrförmiger Kasten mit einer
in Steckrichtung vorderen und einer zweiten, in Steckrichtung
hinteren Öffnung ausgebildet. Sie ist aus der Bodenwandung 5,
zwei Seitenwandungen 6, 7 und einer Deckenwandung 8 ausgebildet.
Die Deckenwandung 8 ist an eine der Seitenwandungen 6, 7 ange
bunden und besitzt eine vordere und hintere Stirnkante 9a und
9b, sowie eine Biegekante 9c und eine freie Längsseitenkante 9d.
Erfindungsgemäß ist eine Kontaktfederarmbasisplatte 10 vorgese
hen, wobei die Deckenwandung 8 und die Kontaktfederarmbasis
platte 10 überlappend aufeinander liegen. Die Kontaktfederarm
basisplatte 10 ist dabei in Richtung der Bodenwandung unter der
Deckenwandung angeordnet. Die Kontaktfederarmbasisplatte 10
besitzt eine vordere und hintere Stirnkante 10a und 10b, sowie
eine Biegekante 10c und eine freie Längsseitenkante 10d. Die
Kontaktfederarmbasisplatte 10 ist an eine der Seitenwände 6, 7
angebunden, wobei die Deckenwandung 8 und die Kontaktfederarmba
sisplatte 10 jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwandungen
6, 7 angebunden sind.
An die hintere Stirnkante 10b der Kontaktfederarmbasisplatte 10
ist ein Kontaktfederarm 11 angebunden, welcher in die Kontakt
hülse 2, entgegen der Steckrichtung haarnadelförmig, zurückgebo
gen ist. Der Kontaktfederarm 11 läuft auf ein Gegenkontaktele
ment zu. Dieses kann z. B. als mit Hilfe zweier Schnitte 12, 13
aus der Bodenwandung ausgeformter und in die Kontakthülse 2
vorstehender Kontaktsteg 14 ausgebildet sein. Der Kontaktfeder
arm 11 divergiert im Bereich einer Kontaktebene 15 in Richtung
der Kontaktfederarmbasisplatte 10. Der Kontaktsteg 14 kann dabei
auch als geprägte Wölbung ohne Schnitte oder als freigeschnit
tener Federarm ausgeführt sein.
Im Bereich der Kontaktebene 15 ist der Kontaktfederarm 11 in
Richtung des Kontaktsteges 14 im Querschnitt konvex ausgebildet,
so daß ein punktförmiger Kontaktbereich 16 mit einem geringen
Abstand zwischen Kontaktfederarm 11 und Kontaktsteg 14 gebildet
wird. Der Kontaktfederarm 11 kann in der Kontaktebene auch eine
in Richtung des Kontaktsteges 14 gerichtete Prägung aufweisen.
Mit seinem freien Ende 17 liegt der Kontaktfederarm 11 mit Vor
spannung auf zwei Stützstegen 18, 19 auf, die an die Seiten
wandung 6, 7 angebunden sind und rechtwinklig in die Kontakt
hülse 2 ragen. Die Stützstege 18, 19 liegen in einer Ebene,
wobei die freien Enden der Stützstege 18, 19 zueinander beab
standet sind. Zwischen den Stützstegen 18, 19 und der Deckenwan
dung 8 besteht ein Auslenkungsfreiraum 20.
Die Bodenwandung 5, Seitenwandungen 6, 7 und die Stützstege 18,
19 begrenzen im vorderen Bereich der Kontakthülse 2 eine Steck
öffnung 21. Der durch den Kontaktfederarm und das Gegenkontakt
element definierte Kontaktbereich 16 ist auf der Höhe des mitt
leren Bereiches der Stecköffnung angeordnet.
Die Deckenwandung 8 ist im hinteren Bereich mit einem Einschnitt
22 versehen, wobei der Bereich zwischen Einschnitt 22 und der
Längsseitenkante 9d als Rastfederarm 23 von der Deckenwandung 8
abgebogen ist. Die in Steckrichtung weisende Rastkante 24 des
Rastfederarmes 23 kann in eine entsprechende Ausnehmung eines
Steckverbindergehäuses einrasten.
An die Seitenwandungen 6, 7 sind je eine Anschlaglasche 25, 26
angebunden, die in Verlängerung der Seitenwandung 6, 7 über die
Bodenwandung 5 hinausragen und mit ihren vorderen Kanten 27 an
einer entsprechenden Kante eines Steckverbindergehäuses anliegen
können, um zusammen mit dem Rastfederarm 23, ein axiales Ver
schieben der Kontakthülse 2 in einem Steckverbindergehäuse zu
verhindern und die Lage der Kontakthülse eindeutig festzulegen.
Die Biegekante 9c der Deckenwandung 8 und die Biegekante 28 der
Kontaktfederarmbasisplatte 10 und der Seitenwand 6 weisen je ein
Langloch 29, 30 auf, welches die Biegekanten 9c und 28 in je
zwei, etwa gleichlange Kantenabschnitte teilt und ein Abbiegen
der Kontaktfederarmbasisplatte 10 bzw. der Deckenwandung 8 er
leichtert.
In die Seitenwandung 6 sind deckenwandungsseitig, in Richtung
der Bodenwandung 5, zwei Einschnitte 32, 33 eingebracht, die das
Abbiegen des Stützsteges 18 und der Kontaktfederarmbasisplatte
10 ermöglichen und ein Auflageelement 34 für die Deckenwandung
8 freischneiden.
In die Biegekante 28 ist von der Stecköffnung her ein Einschnitt
35 eingebracht, welcher mit einem Einschnitt 36, der von der
Biegekante 28 in Richtung Bodenwandung 5 verläuft, das Abbiegen
des Stützsteges 19 ermöglicht.
Übliche Flachstecker 45 weisen im Bereich ihrer Stirnkante Ein
führschrägen 46, 47 auf. Beim Einstecken eines Flachsteckers 45
(Fig. 6) gleiten die Einführschrägen 46, 47 am Kontaktfederarm
11 und dem Kontaktsteg 14 entlang, was durch den bestehenden
Abstand zwischen Kontaktfederarm 11 und Kontaktsteg 14 erleich
tert wird. Da der Kontaktfederarm 11 unter Vorspannung auf den
Stegen 18, 19 aufliegt, wird er beim Einstecken des Flachsteckers
45 nur um einen geringen Federweg ausgelenkt, obwohl durch
den vorgespannten Kontaktfederarm 11 eine hohe Kontaktkraft
ausgeübt wird. Durch den geringen Federweg und das reibungsarme
gleiten der Einführschrägen 46, 47 wird die Steckkraft bei hoher
Kontaktkraft gering gehalten.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachsteck
kontakthülse ist in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt. Gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei der grundsätzli
che Aufbau, soweit nicht anders beschrieben, im wesentlichen mit
der ersten Ausführungsform übereinstimmt.
Diese Flachsteckkontakthülse weist neben einem an die Kontakt
federarmbasisplatte 10 angebundenen Kontaktfederarm 11a einen
gegenüberliegend an die Kontaktfederarmbasisplatte 10 angebunde
nen Stützfederarm 11b auf, wobei der Kontaktfederarm 11a vor
zugsweise an der vorderen Stirnkante 10a und der Stützfederarm
11b an der hinteren Stirnkante 10b an die Federarmbasisplatte 10
angebunden sind.
Der Stützfederarm 11b ist, entgegen der Steckrichtung haarnadel
förmig in die Kontakthülse gebogen, wobei sein freies Ende 37
vorzugsweise parallel zur Kontaktfederarmbasisplatte 10, über
deren Längsmitte hinaus, in die Kontakthülse ragt. Zwischen dem
freien Ende 37 des Stützfederarmes 11b und der Kontaktfederarm
basisplatte 10 besteht ein Auslenkungsfreiraum 38.
Der Kontaktfederarm 11a ist in Steckrichtung in die Kontakthülse
2 gebogen, läuft auf einen aus der Bodenwandung 5 in die Kon
takthülse 2 vorstehenden Kontaktsteg 14 zu und divergiert im Be
reich einer Kontaktebene 15 in Richtung des Stützfederarmes 11b.
Auf dem freien Ende 39 des Stützfederarmes 11b liegt der Kon
taktfederarm 11a mit einer angefasten hinteren Stützkante 40
seines freien Endes 39 auf.
Im Bereich der Kontaktebene 15 ist der Kontaktfederarm 11a in
Richtung des Kontaktsteges 11 im Querschnitt vorzugsweise konvex
ausgebildet.
Beim Einstecken eines Flachsteckers 45 in die Flachsteckkontakt
hülse 1 nach Fig. 7 gleiten die Einführschrägen 46, 47 am Kon
taktfederarm 11a und dem Kontaktsteg 14 entlang, was durch den
Abstand zwischen dem Kontaktfederarm 11a und dem Kontaktsteg 14
erleichtert wird.
Dabei wird der Stützfederarm 11b durch den aufliegenden Kontakt
federarm 11a in Richtung der Kontaktfederarmbasisplatte 10 be
wegt. Die Federkraft wird durch den Kontaktfederarm 11a und den
Stützfederarm 11b bestimmt, was einen gleichmäßigen Steckkraft
verlauf ermöglicht.
Durch den Abstand zwischen Kontaktfederarm 11a und Kontaktsteg
14 und die additive Federwirkung von Kontaktfederarm 11a und
Stützfederarm 11b wird eine hohe Kontaktkraft bei kurzem Feder
weg erreicht.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt das Steckgesicht eines Steckver
bindergehäuses 41, mit dem vorderen Bereich einer eingebauten
Flachsteckkontakthülse 1 nach Fig. 1. Die Gehäusestecköffnung
42, Steckachse 43 und die Stecköffnung 21 der Kontakthülse 2
sind definiert zueinander angeordnet. Durch die großflächige,
spielfreie Anlage der im wesentlichen glatten Außenflächen der
erfindungsgemäßen Flachsteckkontakthülse und ihrer definierten
Anordnung sowie der Verrastung der Flachsteckkontakthülse werden
Fehl- bzw. Hintersteckungen vermieden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine
Flachsteckkontakthülse geschaffen wird, die durch die erfin
dungsgemäße Anbindung der Kontaktfederarme an eine Kontaktfeder
armbasisplatte und die Ausgestaltung der Biegekante und des
Rastarmes einfach, materialsparend und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Darüber hinaus wird durch den an der Deckenwandung vorgesehenen
Rastarm eine kostengünstige, rastende Halterung der Flachsteck
kontakthülse in einem Steckverbindergehäuse ohne Beeinträchti
gung der Federwirkung der Kontaktfederarme erhalten.
Claims (23)
1. Flachsteckkontakthülse mit einer Kontakthülse (2), einem
Übergangsbereich (3a) und einem Anschlußbereich (3b), die
hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind,
wobei die Kontakthülse (2) als rechteckrohrförmiger Kasten
mit Boden-, Seiten- und Deckenwandungen (5, 6, 7, 8) ausge
bildet ist und einen Kontaktbereich (16) und einen Kontakt
federarm (11, 11a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kontaktfederarmbasisplatte (10), an die der Kon
taktfederarm (11, 11a) angebunden ist, an der Deckenwandung
(8) anliegend angeordnet ist.
2. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktfederarm (11, 11a) etwa haarnadelförmig,
einwärts in die Kontakthülse (2) gebogen ist.
3. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktfederarm (11, 11a) im Bereich einer in
Steckrichtung vorderen, oder einer in Steckrichtung hinte
ren Öffnung der Kontakthülse (2) an die Kontaktfederarmba
sisplatte (10) angebunden ist.
4. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfederarmbasisplatte (10) eine in Steckrich
tung vordere Stirnkante (10a) und eine in Steckrichtung
hintere Stirnkante (10b) aufweist.
5. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des Kontaktbereiches (16) der Kontaktfeder
arm (11, 11a) auf ein Gegenkontaktelement zuläuft und im
Bereich einer Kontaktebene (15) von dem Kontaktelement in
Richtung der Deckenwandung (8) divergiert.
6. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktfederarm (11, 11a) und das Gegenkontaktele
ment im Bereich einer Kontaktebene (15) einen Kontaktbe
reich (16) definieren.
7. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkontaktelement aus einem Kontaktsteg (14)
gebildet wird, welcher mit Hilfe zweier Schnitte (12, 13)
in die Kontakthülse (2) gebogen ist.
8. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet
daß das Gegenkontaktelement als in die Kontakthülse (2)
geprägte Wölbung ausgebildet ist.
9. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkontaktelement als ein freigeschnittener Ge
genfederarm ausgebildet ist.
10. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktfederarm (11, 11a) im Bereich der Kontakt
ebene (15), in Richtung zum Gegenkontaktelement im Quer
schnitt konvex geformt ist.
11. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der in Steckrichtung vorderen Öffnung der
Kontakthülse (2) zwei Stützstege (18, 19) an die Seiten
wandungen (6, 7) angebunden sind und rechtwinklig in die
Kontakthülse (2) ragen.
12. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwandung (5), die beiden Seitenwandungen (6, 7)
und die Stege (18, 19) eine rechteckförmige Stecköffnung
(21) bilden.
13. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbereich (16) auf der Höhe des mittleren
Bereiches der Stecköffnung (21) angeordnet ist.
14. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (17) des im Bereich der hinteren Stirn
kante (10b) an die Kontaktfederarmbasisplatte (10) angebun
denen Kontaktfederarmes (11) mit Vorspannung auf den Stütz
stegen (18, 19) lagert.
15. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem freien Ende (17) und der Deckenwandung (18)
ein Auslenkungsfreiraum (20) besteht.
16. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stützfederarm (11b) an dem dem Kontaktfederarm
(11a) gegenüberliegenden Bereich der Kontaktfederarmbasis
platte (10) angebunden ist, wobei der Stützfederarm (11b)
etwa haarnadelförmig in die Kontakthülse (2) zurückgebogen
ist.
17. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem freien Ende (37) des Stützfederarms
(11b) und der Kontaktfederarmbasisplatte (10) ein Auslen
kungsfreiraum (38) besteht.
18. Flachsteckkontakthülse nach Anspruch 16 und/oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (39) des Kontaktfederarms (11a) auf dem
freien Ende (37) des Stützfederarms (11b) aufliegt.
19. Flachsteckkontakthülse nach einem der vorhergehenden An
sprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktfederarm (11a) an seinem freien Ende (39)
eine Stützfläche (40) aufweist, mit der er auf dem freien
Ende (37) des Stützfederarms (11b) anliegt.
20. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlängerung der Seitenwandungen (6, 7) zwei An
schlaglaschen (25, 26) an die Seitenwandungen (6, 7) ange
bunden sind, welche sich über die Bodenwandung (5) hinaus
erstrecken.
21. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rastfederarm (23) mit einer in Steckrichtung wei
senden Rastkante (24) an die Deckenwandung (8) angebunden
ist.
22. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 21,
gekennzeichnet durch
Biegekanten (9c, 28), Langlöcher (29, 30) und Einschnitte
(35), sowie in eine Seitenwandung (6) in Richtung der Bo
denwandung (5) verlaufende Einschnitte (32, 33), und in der
gegenüberliegenden Seitenwandung (7) in Richtung der Bo
denwandung (5) verlaufenden Einschnitt (36).
23. Flachsteckkontakthülse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Schnitte (32, 33) in einer Seitenwand (6) ein
Auflagerelement (34) für die Deckenwandung (8) freige
schnitten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119514 DE19619514A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Flachsteckkontakthülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119514 DE19619514A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Flachsteckkontakthülse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619514A1 true DE19619514A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7794340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119514 Withdrawn DE19619514A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Flachsteckkontakthülse |
Country Status (1)
Country | Link |
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