DE19617514A1 - Verfahren zur Verfügbarmachung von Informationen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verfügbarmachung von in einem
Online-Dienst enthaltener Information an einer Datenstation.
Die Publizierung über Online-Medien für den Massenmarkt ist mit der
Verfügbarkeit von attraktiven Darstellungsarten auf PCs, der kostengünstigen
Online-Verbindung von Anbieter und Nutzer/Konsument, und gemeinsamen
Protokollen in einem öffentlichen Netzwerk wie dem Internet, möglich
geworden. Die WWW (Worldwide Web)-Technologie, entwickelt am CERN als
Dienst im Internet und ab 1993 verfügbar und stabil einsetzbar, konnte sich
als multimedialer Dienst im Internet etablieren. Diese Basistechnologie
ermöglicht es, HTML-Dokumente (Hypertext Markup Language) über HTTP
(Hypertext Transfer Protokol) von WWW-Servern an WWW-Clients zu
übertragen. Die Bestandteile der HTML-Dokumente sind multimedial, können
also Programmteil oder vollständige Programme, Texte, Bilder, Bewegtbilder,
Tonsequenzen, und beliebige andere Informationsbehälter, enthalten.
Bei der Übertragung von Daten im WWW über Telekommunikationsnetze
entsteht eine Netzlast, die durch die Größe des Dokumentes bestimmt ist. Bei
multimedialen Dokumenten, insbesondere bei hochaufgelösten Bildern,
Bewegtbildern oder langen Tonsequenzen, ist diese Netzlast sehr hoch. Dies
bedingt nicht nur eine hohe Übertragungszeit, sondern auch erhebliche
Telekommunikationskosten, was der Verbreitung dieser Technologie im Wege
steht.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zur
Verfügbarmachung von Information an einer Datenstation zur Verfügung zu
stellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur
Verfügbarmachung von in einem Online-Dienst enthaltener Information an
einer Datenstation, welche mit einem lokalen Speichermedium zum
Speichern der für Multimedia erforderlichen Datenmengen versehen ist, mit
folgenden Schritten:
Wenig aktuelle Information wird in dem lokalen Speichermedium der Datenstation gespeichert;
bei einer Abfrage des Online-Dients wird maschinell geprüft, welcher Teil der abgefragten wenig aktuellen Information im lokalen Speichermedium vorhanden ist;
mindestens ein Teil der lokal nicht vorhandenen Information wird programmgesteuert vom Online-Dienst heruntergeladen; lokal vorhandene und heruntergeladene Information werden durch die Datenstation kombiniert und zusammen ausgegeben. - Man erreicht hierdurch eine wesentliche Reduzierung der Netzlast und der Telekommunikationskosten ohne irgendwelche Qualitätseinbußen - im Gegenteil, die gewünschten Daten werden durch die lokale Verfügbarkeit großer Dateien, z. B. von Farbbildern, Bewegtbildern etc., wesentlich schneller und in hoher Qualität verfügbar, d. h. die Zugriffszeit verkürzt sich in vielen Fällen enorm. Außerdem gelingt es so, mit geringen Zusatzkosten die auf einer lokalen Datenstation verfügbaren Daten - bei raschem Zugriff und hoher Qualität - aktuell zu halten.
Wenig aktuelle Information wird in dem lokalen Speichermedium der Datenstation gespeichert;
bei einer Abfrage des Online-Dients wird maschinell geprüft, welcher Teil der abgefragten wenig aktuellen Information im lokalen Speichermedium vorhanden ist;
mindestens ein Teil der lokal nicht vorhandenen Information wird programmgesteuert vom Online-Dienst heruntergeladen; lokal vorhandene und heruntergeladene Information werden durch die Datenstation kombiniert und zusammen ausgegeben. - Man erreicht hierdurch eine wesentliche Reduzierung der Netzlast und der Telekommunikationskosten ohne irgendwelche Qualitätseinbußen - im Gegenteil, die gewünschten Daten werden durch die lokale Verfügbarkeit großer Dateien, z. B. von Farbbildern, Bewegtbildern etc., wesentlich schneller und in hoher Qualität verfügbar, d. h. die Zugriffszeit verkürzt sich in vielen Fällen enorm. Außerdem gelingt es so, mit geringen Zusatzkosten die auf einer lokalen Datenstation verfügbaren Daten - bei raschem Zugriff und hoher Qualität - aktuell zu halten.
Dies erreicht man dadurch, daß man auf Seiten des Online-Dienstes, also des
Servers, die anzubietende Information aufteilt in aktuelle und in weniger
aktuelle (WA) Daten. Letztere werden auf einen Datenträger übertragen,
gewöhnlich auf einen Datenträger für unveränderliche Daten, z. B. auf eine
CD-ROM, WORM, Bildplatte, oder einen Datenträger für veränderliche Daten,
z. B. eine magnetooptische Disk (MOD) oder eine Diskette, und dieser
Datenträger wird über normale Transportwege (Post, Buchhandel etc.) dem
Nutzer zur Verfügung gestellt und von diesem in die Datenstation eingeführt.
Im nachfolgenden Text wird auf diesen Datenträger gewöhnlich als CD-ROM
Bezug genommen.
Aktuelle Informationen nutzen ein als mobiler Code vorliegendes Programm,
um nach erfolgter Übertragung der aktuellen Daten und ggf. eines als mobiler
Code vorliegenden Integrationsprogramms auf der Datenstation des Nutzers
nachzuprüfen, ob die weniger aktuellen Informationen in dem lokalen
Speichermedium vorliegen und verfügbar und nicht veraltet sind. Falls die
gewünschten Informationen im lokalen Speichermedium zur Verfügung
stehen, oder nachdem sie ggf. übertragen wurden, werden diese dann
unabhängig von der Informationsquelle in das auszugebende Angebot
integriert.
In besonders vorteilhafter Weise geht man in Weiterbildung der Erfindung so
vor, daß als Teil eines vom Online-Dienst angeforderten Dokuments, z. B.
eines HTML-Dokuments, ein Programmteil übertragen wird (sogenannter
mobiler Code), welcher die Unterscheidung zwischen lokal verfügbarer WA-
Information und einer zu übertragenden aktuellen Information ermöglicht,
wobei dieser Programmteil mit Vorteil auf der Datenstation als sogenannte
virtuelle Maschine ausgeführt wird.
Jüngere Entwicklungen im WWW sehen vor, Programme bzw.
Programmteile als Teil eines HTML-Dokuments zu übertragen und auf dem
WWW-Client schließlich auszuführen. Diese, auch als "Mobile Code" bekannte
Technologie wird beispielsweise durch die Programmiersprache JAVA und
einen speziellen WWW-Client, der JAVA-Programme ausführen kann,
realisiert. JAVA-Programme werden auf dem WWW-Client auf einer virtuellen
Maschine ausgeführt und können den WWW-Client dazu veranlassen,
automatisch programmgestützte Aktionen anzustoßen.
Die Verwendung einer virtuellen Maschine ist Voraussetzung für die
Gewährleistung der Sicherheitsanforderungen, die sich beim Einsatz von
jeglicher Art von Mobile Code ergibt. Durch eine virtuelle Maschine sind
Mobile Code Programme zudem einfach plattformübergreifend zu entwickeln
und auf unterschiedlichen Ausführumgebungen lauffähig.
Mit Hilfe dieser Technologie kann das Problem der Entscheidung zwischen
Online- und Offline-Medium wesentlich entschärft bzw. gänzlich gelöst
werden. In dieser Lösung wird durch eine intelligente Verbindung der Online-
Dienste des WWW mit der Offline-Technologie CD-ROM eine wesentliche
Beschleunigung der Verfügbarkeit des Angebots erreicht. Das beim Nutzer als
Betrachter präsentierte Angebot besteht dabei aus einer Kombination von
aktuellen Daten, die online übermittelt und weniger aktuellen multimedialen
Daten, die von lokalen Datenträgern geladen werden, z. B. von einer CD-ROM.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu
verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den übrigen Ansprüchen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung zur Erläuterung des Grundprinzips der
Erfindung, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt bei 10 eine lokale Datenstation, z. B. einen PC, der mit einer
Anzeige 12, z. B. einem üblichen Monitor, einem CD-ROM-Spieler 14 als
lokalem Speichermedium, und einem Prozessor 16 versehen ist. Letzterer
stellt - durch ein dort geladenes Programm, dessen Flußdiagramm in Fig. 2
dargestellt ist - eine sogenannte virtuelle Maschine dar.
Über eine Datenleitung 20, gewöhnlich eine Wählleitung, ist die Datenstation
10 online mit einem Server 24 verbunden, z. B. einem WWW-Server des
Internets, der über eine Datenleitung 26 Verbindung zu einem
Massenspeicher 28 hat. Letzterer enthält aktuelle Daten 30 und weniger
aktuelle Daten 32. Diese werden im folgenden abgekürzt als WA-Daten oder
WA-Information 32.
Als Beispiel kann ein Hotelinformationssystem einer Großstadt angenommen
werden, das im Rathaus einen gemeinsamen Server 24 und an den
Bahnhöfen und Flugplätzen mehrere Datenstationen 10 hat, an denen Hotels
gebucht werden können.
Die Bilder der Hotels, die anzeigbar sind, ändern sich kaum und stellen
deshalb WA-Daten 32 dar. Dagegen ändert sich die Belegung der Hotels
laufend, und die Daten über die Belegung stellen deshalb aktuelle Daten dar,
ebenso die Zimmerpreise und anderes.
Die Übertragung der WA-Daten, nämlich der Bilder, über die Datenleitung 20
erfordert Zeit und kostet Geld. Deshalb werden gemäß der Erfindung die WA-
Daten auf einem Datenträger, z. B. einer CD-ROM, durch mechanischen
Transport (Pfeil 36) offline in die Datenstation 10 gebracht, z. B. durch
Zeitschriften-Vertrieb, Buchhandel oder Einzelzustellung, so daß diese WA-
Daten direkt in dem Speichermedium der Datenstation 10 verfügbar sind und
nicht über die Leitung 20 übertragen werden müssen. Ändern sich die WA-
Daten, so wird dieser Datenträger durch einen neuen, aktuellen, ersetzt.
Dagegen werden die aktuellen Daten 30, z. B. ein HTML-Dokument 31, also im
Beispiel die Hotelpreise, die Zimmerbelegung, etc. vom zentralen Server 24
über die Leitung 20 zur Datenstation 10 übertragen, ebenso in umgekehrter
Richtung die Buchungen. Hierbei handelt es sich nur um kleine Datenmengen,
die schnell und preiswert über eine Wählleitung übertragen werden können.
Dabei ist es möglich, zusammen mit dem HTML-Dokument 31 auch einen
Programmteil 40 zu übertragen, der dann im Speicher 42 des Prozessors 16
gespeichert wird und diesen zu einer virtuellen Maschine macht, welche für
die Integration der WA-Daten und der aktuellen Daten sorgt. Der Programmteil
40 bzw. 42 wird aus diesem Grund als mobiler Code bezeichnet, da er nicht
notwendig in der Datenstation 10 vorhanden sein muß, obwohl dies in der
Praxis meist der Fall sein wird.
Fig. 2 zeigt das zugehörige Flußdiagramm, das von der virtuellen Maschine
ausgeführt wird. Der Schritt S50 ist der Start des Programms, der erfolgt, wenn
die aktuellen Daten, z. B. für ein bestimmtes Hotel, aus dem Speicher 30 des
Servers 24 zur Datenstation 10 übertragen sind.
Im Schritt S52 wird geprüft, ob das erforderliche lokale Speichermedium
verfügbar ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird im Schritt S54 geprüft, ob die
betreffenden WA-Daten vom Server 24 heruntergeladen werden sollen oder
nicht. Dies kann nach bestimmten Kriterien erfolgen, z. B. bis zu einer
bestimmten Dateigröße, oder auch gesteuert vom Benutzer. Lautet auch hier
die Antwort nein, so werden im Schritt S56 die aktuellen Informationen
ausgegeben, z. B. die Zimmerpreise des Hotels, und es erfolgt ein
entsprechender Hinweis, z. B. "Bild des Hotels derzeit nicht verfügbar".
Wird im Schritt S52 festgestellt, daß das lokale Speichermedium 14 in der
Datenstation 10 verfügbar ist, so wird als nächstes im Schritt S58 geprüft, ob
die benötigten WA-Daten auf diesem Speichermedium verfügbar sind. Falls
nicht, folgt der bereits beschriebene Schritt S54.
Falls die WA-Daten auf dem lokalen Speichermedium 14 verfügbar sind,
werden sie im Schritt S60 von diesem geladen und im Schritt S62, zusammen
mit den aktuellen Daten vom Server 24, ausgegeben, also z. B. ein Bild des
Hotels oder eines Hotelzimmers und dazu der aktuelle Zimmerpreis.
Lautet im Schritt S54 die Entscheidung, daß die WA-Daten vom Server 24
geholt werden sollen, so wird dies im Schritt S64 ausgeführt. Im Schritt S66
wird ggf. ein Update des lokalen Speichermediums 14 veranlaßt, wenn dieses
veraltet ist, z. B. durch eine automatisierte Bestellung über E-Mail, und im
Schritt S62 erfolgt dann ebenfalls die Ausgabe der aktuellen Daten und der
WA-Daten. Anschließend wird das Programm im Schritt S70 beendet.
Auf diese Weise ist es möglich, bei einem solchen System
Datenübertragungskosten in erheblichem Umfang einzusparen. Dies gilt in
gleicher Weise z. B. für ein Reisebüro, wo die meisten Daten über Hotels und
Reisen als WA-Daten auf einem lokal verfügbaren Datenträger gespeichert
sein können, und nur relativ wenige aktuelle Daten bei Bedarf vom
Reiseveranstalter abgefragt werden müssen. In gleicher Weise eignet sich das
erfindungsgemäße System für Ersatzteilkataloge in der Kfz-Industrie, wo als
WA-Daten die Bilder, Teilenummern, Einbauhinweise etc. beim Händler
gespeichert sein können, der dann vom Server des Herstellers nur die Preise
und Lieferzeiten abzurufen braucht.
Die Erfindung eignet sich besonders gut für sogenannte Hypertext-
Dokumente, die in einer HTML-Sprache (Hypertext Markup Language)
geschrieben sind und die z. B. Texte, Bilder, kleine Filme, Tonsequenzen etc.
enthalten können. Große Dateien, z. B. Filme oder farbige Bilder, können dann
lokal vorgehalten werden, z. B. in einer CD-ROM 14, während die aktuellen
Daten vom Speicher 30 des Servers 24 zur Datenstation 10 übertragen
werden, ebenso der mobile Code, der zur Ausführung notwendig ist.
Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache
Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Claims (5)
1. Verfahren zur Verfügbarmachung von in einem Online-Dienst enthaltener
Information von einer Datenstation, welche mit einem lokalen
Speichermedium zum Speichern der für Multimedia erforderlichen
Datenmengen versehen ist, mit folgenden Schritten:
Wenig aktuelle Information wird in dem lokalen Speichermedium der Datenstation gespeichert;
bei einer Abfrage des Online-Diensts wird maschinell geprüft (S52, S58), welcher Teil der abgefragten wenig aktuellen Information im lokalen Speichermedium vorhanden ist;
mindestens ein Teil der lokal nicht vorhandenen Information wird programmgesteuert vom Online-Dienst heruntergeladen; lokal vorhandene und heruntergeladene Information werden durch die Datenstation kombiniert und zusammen ausgegeben (S62).
Wenig aktuelle Information wird in dem lokalen Speichermedium der Datenstation gespeichert;
bei einer Abfrage des Online-Diensts wird maschinell geprüft (S52, S58), welcher Teil der abgefragten wenig aktuellen Information im lokalen Speichermedium vorhanden ist;
mindestens ein Teil der lokal nicht vorhandenen Information wird programmgesteuert vom Online-Dienst heruntergeladen; lokal vorhandene und heruntergeladene Information werden durch die Datenstation kombiniert und zusammen ausgegeben (S62).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Anteil der nichtvorhandenen
wenig aktuellen Information, der vom Online-Dienst heruntergeladen wird,
durch die Datenstation nach dort gespeicherten Entscheidungskriterien
festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem, wenn wenig aktuelle
Information mindestens teilweise vom Online-Dienst nicht
heruntergeladen wird, ein entsprechender Hinweis für den Benutzer
ausgegeben wird (S56).
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem als Teil eines vom Online-Dienst angeforderten Dokuments,
z. B. eines HTML-Dokuments, ein Programmteil übertragen wird
(sogenannter mobiler Code), welcher die Unterscheidung zwischen lokal
verfügbarer wenig aktueller Information und einer zu übertragenden
aktuellen Information ermöglicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der übertragene Programmteil
auf der Datenstation auf einer sogenannten virtuellen Maschine
ausgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19617514A DE19617514A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Verfügbarmachung von Informationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19617514A DE19617514A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Verfügbarmachung von Informationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617514A1 true DE19617514A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7793050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19617514A Ceased DE19617514A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Verfügbarmachung von Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617514A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716090U1 (de) * | 1997-09-08 | 1998-09-17 | Lisowski, Adam, Paris | Multifunktionales Servicesystem |
DE19712127A1 (de) * | 1997-03-22 | 1998-10-22 | Lutz Dr Hagner | Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Programmteilen in lokalen Netzen ohne lokale oder lokal zentralisierte Programm- oder Daten- und Programmspeicherung zur Beschleunigung der Programmabarbeitung und Optimierung der Datenübertragung zu entfernt stehenden zentralen Applikations- und Datenservern |
-
1996
- 1996-05-02 DE DE19617514A patent/DE19617514A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
N.N.: Schöne neue Welt, In: BTX Magazin, 10.94, S. 26-29 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19712127A1 (de) * | 1997-03-22 | 1998-10-22 | Lutz Dr Hagner | Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Programmteilen in lokalen Netzen ohne lokale oder lokal zentralisierte Programm- oder Daten- und Programmspeicherung zur Beschleunigung der Programmabarbeitung und Optimierung der Datenübertragung zu entfernt stehenden zentralen Applikations- und Datenservern |
DE29716090U1 (de) * | 1997-09-08 | 1998-09-17 | Lisowski, Adam, Paris | Multifunktionales Servicesystem |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |