DE19616868A1 - Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von Getränken - Google Patents
Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von GetränkenInfo
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- F04B43/1292—Pumps specially adapted for several tubular flexible members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatisierten
Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von Getränken
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der einleitend bezeichnenden Art sind in
vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden.
Beispielsweise erlaubt eine Ausführungsart die automatische
Ausgabe von Fruchtsäften, eine andere die automatische
Bereitstellung von Kaffee. Hierzu wird zunächst unter einem
dafür bestimmten Ausgabestutzen ein Aufnahmegefäß, wie ein
Glas, eine Tasse oder ein Becher, entweder vom Benutzer
selber oder von der Vorrichtung, in diesem Fall dann meistens
ein Papp- oder Plastikbecher, positioniert. Bei einigen
Ausführungstypen (z. B. Kaffeeautomaten) erfolgt der Vorgang
Positionierung des Aufnahmegefäßes und anschließendes
Einfüllen des Getränks vollautomatisch. Bei anderen Typen,
bei denen der Benutzer das Gefäß selbst einstellt, ist im
allgemeinen der daran anschließende Einfüllvorgang des
Getränks durch einen Startknopf auszulösen.
Bestimmte Ausführungsformen sind für die Ausgabe von
beispielsweise unterschiedlichen Fruchtsäften (Apfelsaft,
Traubensaft, Orangensaft) ausgelegt. Um eine Vermischung der
Fruchtsäfte zu vermeiden, werden diese in der Regel vom
Vorratsbehälter über getrennte Zuleitungen zu separaten
Ausgabestutzen geführt. Liegen die Vorratsbehälter unterhalb
des Niveaus der Ausgabestutzen sind Fördereinrichtungen wie
Pumpen notwendig. Bislang wird in solchen Fällen in jeder
Ausgabestutzenzuführung ein separates Pumpsystem eingesetzt.
Die Herstellungskosten und der konstruktive Aufwand für
derartige Getränkeautomaten erhöht sich somit schon alleine
durch die Notwendigkeit von mehreren Pumpen, die
normalerweise durch jeweils einen eigenen Elektromotor
angetrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien
bereitzustellen, bei der für die Ausgabe von Flüssigkeiten an
mehreren Ausgabestutzen der Aufwand für Fördereinrichtungen
stark vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine Vorrichtung zur
automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere
von Getränken, wie Milch, Milchgetränke, Fruchtsäfte, Kaffee
oder dergleichen, mehrere durch eine Steuereinrichtung
anwählbare Ausgabestutzen für unterschiedliche oder auch
gleiche Medien und wenigstens eine Fördereinrichtung zum
Fördern der Medien beinhaltet. Die Grundidee der Erfindung
liegt nun darin, daß die wenigstens eine Fördereinrichtung
eine Schlauchpumpe mit einem motorischen Antrieb umfaßt, die
gleichzeitig die fließfähigen Medien in mehreren Schläuchen
fördert. Auf diese Weise wird der Kosten- und
Konstruktionsaufwand für Vorrichtungen, die die Ausgabe von
z. B. vielen unterschiedlichen Getränken erlauben,
beträchtlich herabgesetzt. In der Schlauchpumpe wird für
jedes Medium ein eigener Schlauch verwendet, wobei sich
mehrere Schläuche beispielsweise parallel einlegen lassen und
somit immer eine hygienisch einwandfreie Trennung der Medien
gewährleistet ist. Für die Reinigung des Leitungssystems
(z. B. Schlauch- und/oder Rohrsystem) eines Mediums ist es
durch die erfindungsgemäße Konstruktion nicht erforderlich,
die komplette Pumpe, also alle darin eingelegten Schläuche zu
reinigen. Vielmehr erlaubt eine derartige Schlauchpumpe in
vorteilhafterweise, das Leitungssystem des betreffenden
Mediums beispielsweise mit heißem oder kaltem Wasser bzw.
einer Reinigungslösung völlig unabhängig von den
Leitungssystemen der anderen Medien zu spülen.
Um einen vergleichsweise einfachen Aufbau zu erhalten, wird
im weiteren vorgeschlagen, die Schlauchpumpe mit einem
Elektromotor anzutreiben.
Für die Realisierung einer besonders einfachen
Selektionsmöglichkeit wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß
die Schläuche der von der Steuereinrichtung nicht angewählten
Medien mittels Ventilen gesperrt sind.
Um die Schlauchpumpe nicht in unnötiger Weise zu belasten,
indem in den nicht selektierten Schläuchen nach wie vor sich
unter Druck stehende Flüssigkeit befindet, wird überdies
vorgeschlagen, daß das Ventil in der Zuführung eines
jeweiligen in der Schlauchpumpe eingelegten Schlauches
angeordnet ist.
Um Stoßwellen und Geschwindigkeitsunterschiede von
Flüssigkeit, die beispielsweise über ein Rohr oder Schlauch
einem Ausgabestutzen zugeführt wird, aufzufangen und
abzudämpfen wird im weiteren vorgeschlagen, in der Verbindung
von wenigstens einem Schlauchausgang der Schlauchpumpe und
einem Ausgabestutzen ein Expansionsgefäß einzubauen.
Stoßwellen oder größere Geschwindigkeitsunterschiede treten
besonders beim Einsatz von Pumpen, wie Schlauchpumpen, aber
auch bei der Verwendung von längeren Zuführrohren oder
Schläuchen auf. Das Expansionsgefäß bzw. der
Beruhigungsbehälter hat eine Art Tiefpaßwirkung, durch die
die Stoßwellen in der anströmenden Flüssigkeit ausgefiltert
werden können, so daß am Ausgang des Gefäßes oder des
Behälters die Flüssigkeit vollkommen gleichmäßig abfließen
kann. Damit läßt sich ein spritzerfreier Ausfluß aus dem
Ausgabestutzen erzeugen, wobei für problematische
Flüssigkeiten, wie z. B. Milch, außerdem eine Schaumbildung
vermieden wird.
Um zu verhindern, daß auf einem längeren beispielsweise Rohr-
oder Schlauchstück nach dem Beruhigungsbehälter sich wieder
eine Stoßwelle in der abfließenden Flüssigkeit aufbaut bzw.
sich unerwünschte Fließgeschwindigkeitsunterschiede
einstellen, wird außerdem vorgeschlagen, das Expansionsgefäß
unmittelbar vor dem Ausgabestutzen einzubauen, ggf. den
Auslaß des Expansionsgefäßes als Ausgabestutzen auszuführen.
Zur Erzielung einer bestmöglichen Wirkungsweise des
Expansionsgefäßes wird dabei vorgeschlagen, daß dieses einen
zylindrischen im unteren Teil konisch zulaufenden Behälter
(Zyklon) umfaßt.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin besonders
vorteilhaft, wenn der Behälter einen weitgehendst tangential
angeordneten Zulauf im oberen zylinderförmigen Bereich
besitzt. Dadurch wird die gleichmäßige Fließgeschwindigkeit
der zugeführten Flüssigkeit in eine abwärtsgerichtete
Drehbewegung umgeleitet. Insbesondere für den Fall, daß
einströmende Flüssigkeiten vergleichsweise hohe
Fließgeschwindigkeiten aufweisen, kann eine andere Anordnung
des Zulaufs als die tangentiale ebenfalls sinnvoll sein und
sogar größere Vorteile mit sich bringen. Auch im übrigen wird
durch eine Positionierung, die von der tangentialen Anordnung
abweicht, der Effekt des Zyklons nicht deutlich gemindert.
Weiterhin ist es dabei günstig, daß der Behälter einen Auslaß
am Ende des konisch zulaufenden unteren Teils aufweist. Auf
diese Weise wird die in einer abwärtsgerichteten Drehbewegung
befindliche Flüssigkeit nach Durchlaufen des Konus, der diese
trichterförmig sammelt, allmählich und gleichmäßig, also frei
von Stoßwellen, abgeleitet. Der Konus bewirkt überdies ein
schnelles Abfließen von Flüssigkeit aus dem System. Ein
derartig aufgebauter Behälter hat darüber hinaus den Vorteil,
daß sich bereits in der Flüssigkeit bei der Zuführung
gebildeter Schaum wieder zurückbildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter
Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
automatischen Ausgabe von Getränken in der
Seitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Fig. 1 in
Vorderansicht mit geöffneter Vorderwand,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Expansionsgefäß in der
Vorderansicht,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Expansionsgefäß in der
Draufsicht,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße elektromotorisch
angetriebene Schlauchpumpe in der teilweise
geschnittenen Vorderansicht und
Fig. 6 die Schlauchpumpe aus Fig. 5 in einer
Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel mit
den wesentlichen Baugruppen dargestellt. Das
Ausführungsbeispiel zur automatischen Ausgabe von
vorzugsweise Getränken umfaßt ein Gehäuse 1 eine
elektronische Steuereinheit 2 eine Fördereinrichtung 3 sowie
einen Beruhigungsbehälter 4. In Verbindung mit der
elektronischen Steuereinheit 2 stehen ein lediglich
schematisch angedeutetes Wertkartenlese- und Schreibgerät 5
sowie ein ebenfalls nur schematisch eingezeichneter
Münzautomat 6. Die Fördereinrichtung 3, die durch die
elektronische Steuereinheit 2 angesteuert werden kann,
beinhaltet eine Schlauchpumpe 7 sowie einen Elektromotor 8
zum Antrieb der Schlauchpumpe. Zwischen der Schlauchpumpe 7
und dem Elektromotor 8 ist zusätzlich ein Getriebe 13
angeordnet. Ein Ausgang 9 (nur schematisch dargestellt) der
Schlauchpumpe 7 ist über ein Verbindungsstück 10 (ebenfalls
nur schematisch dargestellt), das kann vorzugsweise ein
Schlauch sein, mit dem Eingangsstutzen 11 des
Beruhigungsbehälters 4 verbunden (s. hierzu auch Fig. 3 und
Fig. 4). Das Verbindungsstück 10 läßt sich durch ein Ventil
12 sperren.
Die Schlauchpumpe 7 ist in Fig. 2 lediglich mit einem Ausgang
9, also mit nur einem eingelegten Schlauch, dargestellt. Wie
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, lassen sich in die
Schlauchpumpe erfindungsgemäß eine Vielzahl von Schläuchen,
deren Inhalt gleichzeitig gepumpt wird, einlegen. In Fig. 5
wurden die Schläuche A, B und C (gestrichelt eingezeichnet)
in die Schlauchpumpe 7 parallel eingefügt.
Die Funktionsweise der Schlauchpumpe 7 läßt sich besonders
gut in der Abbildung von Fig. 6 erkennen. Auf einem an der
Drehachse 14 des Getriebes 13 befestigten Rotor 15 sitzen
drehbar gelagerte Rollen 16, 17, wovon eine (in Fig. 6, Rolle
16) auf den am inneren Umfang eines halbseitig zylindrischen
Gehäuses 18 herumgeführten Schläuchen A, B, C in
Pfeilrichtung abrollt. Dadurch werden die elastischen
Schläuche so zusammengedrückt, daß das vor der Rolle
befindliche Schlauchvolumen von der Saugseite 19 getrennt und
zur Druckseite 20 gefördert wird. Dies hat eine Fließrichtung
des in den Schläuchen befindlichen Mediums zur Folge, die der
in Fig. 6 eingetragenen Pfeilung entspricht. Durch die
erfindungsgemäße Konstruktion der Fördereinrichtung 3 lassen
sich mit nur einem Elektromotor 8 und einer Schlauchpumpe 7
in vorteilhafter Weise die Medien in einer nahezu beliebigen
Anzahl von Schläuchen gleichzeitig fördern. Um das gepumpte
Volumen des in den Schläuchen befindlichen flüssigen Mediums
bestimmen zu können, wird über einen Impulsgeber 21, der das
Passieren des Rotors detektiert, jede Umdrehung der
Schlauchpumpe 7 an die elektronische Steuereinheit 2
weitergegeben. Das gepumpte Volumen errechnet sich aus der
Anzahl der Umdrehungen des Rotors 15. Die elektronische
Steuereinheit 2 kann nun eine Umdrehungsanzahl entsprechend
eines durch Münzeinwurf im Münzautomat 6 oder durch
Wertkarteneingabe am Lese- und Schreibgerät 5 vorgegebenen
Betrags zulassen und damit ein für den Geldbetrag erhältliches
Volumen ausgeben. Um zu verhindern, daß tatsächlich auf allen
in der Schlauchpumpe 7 eingelegten Schläuchen A, B, C das in
den Schläuchen befindliche Medium gepumpt wird, werden solche
Medien, die für einen bestimmten Ausgabestutzen 22 nicht
selektiert sind, (in den Fig. 1 und 2 ist lediglich ein
Ausgabestutzen eingezeichnet, wobei zweckmäßigerweise soviele
Ausgabestutzen existieren wie Schläuche in der Schlauchpumpe
eingelegt sind) durch ein Ventil (nicht eingezeichnet)
gesperrt. Die Absperrventile entsprechend der Anzahl der
Schläuche, sofern die Schläuche getrennt behandelt werden
sollen, befinden sich vorzugsweise auf der Saugseite, also in
Fließrichtung noch vor der Schlauchpumpe. Die Selektion der
Ausgabestutzen 22 durch eine entsprechende Ansteuerung der
Absperrventile läßt sich über die elektronische Steuereinheit
2 realisieren. Um einen gleichmäßigen spritzer- und
gegebenenfalls schaumfreien Ausfluß aus dem Ausgabestutzen 22
zu gewährleisten, sitzt vor dem Ausgabestutzen der
Beruhigungsbehälter 4. Im Ausführungsbeispiel ist es sogar
so, daß der Ausgang 25 des Beruhigungsbehälters 4 direkt in
den Ausgabestutzen 22 übergeht. Dies ist nicht zwingend
erforderlich, verhindert allerdings das Auftreten weiterer
Störungen bei der Zuführung zum Ausgabestutzen. Dies kann
beispielsweise dann der Fall sein, wenn zwischen
Beruhigungsbehälter 4 und Ausgabestutzen 22 ein weiteres
Verbindungsstück in Form eines Rohres oder Schlauches
angeordnet ist.
Der Beruhigungsbehälter 4 im Ausführungsbeispiel hat die
Bauweise eines Zyklons. Ein zylindrischer oberer Bereich 23
mit einem tangential angeordneten Eingangsstutzen 11 geht in
einen konischen unteren Bereich 24 über, an dessen unterem
Ende sich der Auslaß 25 befindet. Der Grundkörper 26 des
Beruhigungsbehälters 4 mit zylindrischem und konischen
Bereich 23, 24 wird durch einen Deckel 27 abgeschlossen. Im
Deckel 27 befindet sich außermittig ein Entlüftungsstutzen 28,
durch den mittels eines Pfeils angedeutet beispielsweise
Luft ins Behälterinnere strömen kann.
Die weiteren Pfeile in Fig. 3 und 4 deuten die Fließrichtung
von Flüssigkeit an, die durch die Schlauchpumpe zum
Eingangsstutzen 11 gepumpt wird und dann über den
Ausgabestutzen 22 in z. B. eine Milchkanne 29 (Fig. 1) als
Aufnahmegefäß abfließt. Erfindungsgemäß dämpft der
Beruhigungsbehälter 4 in Form eines Zyklons durch die
Schlauchpumpe erzeugte Stoßwellen bzw. größere
Fließgeschwindigkeitsunterschiede im gepumpten Medium ab und
läßt bereits gebildeten Schaum zurückgehen. Dazu wird die
Fließrichtung der tangential eingepumpten Flüssigkeit in eine
sich abwärtsgerichtete Drehbewegung im wesentlichen entlang
der Wandungen des Zyklons umgelenkt, wobei der konische
Bereich 24 die entlang der Wandung fließende Flüssigkeit
allmählich sammelt und völlig gleichmäßig zum Ausgabestutzen
22 führt. Eventuell auftretende Druckunterschiede im Zyklon
werden durch den Entlüftungsstutzen 28 sofort ausgeglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (beispielsweise zur Ausgabe
von Getränken) ist wie in Fig. 1 ersichtlich über das Gehäuse
1 an einer Wand 30 befestigt. Ein Bediener wird nun
vorzugsweise zunächst einen Behälter unter den Ausgabestutzen
22 stellen - es können selbstverständlich entsprechend der
Kapazität der Schlauchpumpe eine Vielzahl von Ausgabestutzen
für unterschiedliche Medien bereitgestellt sein - und dann
über Münz- oder Wertkarteneingabe einen entsprechend der
gewünschten Füllmenge berechneten Betrag eingeben. Der Betrag
und die daraus resultierende Füllmenge sind z. B. an einem
Display 31 ablesbar. Bei mehreren Wahlmöglichkeiten kann
darüber hinaus das selektierte Medium z. B. Milch angegeben
werden. Im Anschluß daran kann der Bediener einen Taster 32
bestätigen, der den Einfüllvorgang auslöst. Erfindungsgemäß
läuft das Medium, also beispielsweise Milch, aufgrund des
Beruhigungsbehälters 4 völlig gleichmäßig schaum- und
spritzerfrei in das unter den Ausgabestutzen 22 gestellte
Gefäß 29. Die abgefüllte Milch kann aus einem
Versorgungsbehälter stammen, der sich in der Nähe der
Vorrichtung befindet (nicht dargestellt) und über eine
Verbindungsleitung (ebenfalls nicht dargestellt)
angeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 elektronische Steuereinheit
3 Fördereinrichtung
4 Beruhigungsbehälter
5 Wertkartenlese- und Schreibgerät
6 Münzautomat
7 Schlauchpumpe
8 Elektromotor
9 Ausgang
10 Verbindungsstück
11 Eingangsstutzen
12 Ventil
13 Getriebe
14 Drehachse
15 Rotor
16 Rolle
17 Rolle
18 Gehäuse
19 Saugseite
20 Druckseite
21 Impulsgeber
22 Ausgabestutzen
23 zylindrischer Bereich
24 konischer Bereich
25 Auslaß
26 Grundkörper
27 Deckel
28 Entlüftungsstutzen
29 Milchkanne
30 Wand
31 Display
32 Taster
2 elektronische Steuereinheit
3 Fördereinrichtung
4 Beruhigungsbehälter
5 Wertkartenlese- und Schreibgerät
6 Münzautomat
7 Schlauchpumpe
8 Elektromotor
9 Ausgang
10 Verbindungsstück
11 Eingangsstutzen
12 Ventil
13 Getriebe
14 Drehachse
15 Rotor
16 Rolle
17 Rolle
18 Gehäuse
19 Saugseite
20 Druckseite
21 Impulsgeber
22 Ausgabestutzen
23 zylindrischer Bereich
24 konischer Bereich
25 Auslaß
26 Grundkörper
27 Deckel
28 Entlüftungsstutzen
29 Milchkanne
30 Wand
31 Display
32 Taster
Claims (9)
1. Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen
Medien, insbesondere von Getränken, wie Milch, Milchgetränke,
Fruchtsäfte, Kaffee oder dergleichen, die mehrere durch eine
Steuereinrichtung (2) anwählbare Ausgabestutzen (22) für
unterschiedliche oder auch gleiche Medien und wenigstens eine
Fördereinrichtung (3) zum Fördern der Medien beinhaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Fördereinrichtung (3) eine Schlauchpumpe (7) mit einem
motorischen Antrieb (8) umfaßt, die gleichzeitig die
fließfähigen Medien in mehreren Schläuchen (A, B, C) fördert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauchpumpe (7) mittels eines Elektromotors (8)
angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schläuche (A, B, C) der von der
Steuereinrichtung (2) nicht angewählten Medien mittels
Ventilen absperrbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil in der Zuführung des jeweiligen Schlauches (A, B, C)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung von wenigstens
einem Schlauchausgang (9) der Schlauchpumpe (7) und einem
Ausgabestutzen (22) ein Expansionsgefäß (4) eingebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Expansionsgefäß (4) unmittelbar vor dem Ausgabestutzen
(22) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Expansionsgefäß (4) einen
zylindrischen, im unteren Teil konisch zulaufenden Behälter
(Zyklon) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter einen weitgehendst tangential angeordneten
Zulauf (11) im oberen zylinderförmigen Bereich (23) besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter einen Ausgang (25) am Ende
des konisch zulaufenden unteren Teil (24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116868 DE19616868A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von Getränken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116868 DE19616868A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von Getränken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616868A1 true DE19616868A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7792609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116868 Ceased DE19616868A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Vorrichtung zur automatisierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere von Getränken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616868A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1996
- 1996-04-26 DE DE1996116868 patent/DE19616868A1/de not_active Ceased
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